Mittwoch, 31. Dezember 2014

Daddys kleines Mädchen - Familien - Wrestling

Bernhard saß am Wohnzimmerfenster, in seinem Lieblingssessel und las. Auf jeden Fall versuchte er zu lesen, aber sein Blick wanderte immer wieder nach Draußen. Dort lag sein Garten unter mehreren Tonnen Schnee begraben, welche in der Nacht unverhofft vom Himmel gefallen waren und mitten drin stand seine jüngste Tochter Elisa, bewaffnet mit einer Schneeschaufel. Mit einer beeindruckenden Kraft und Energie, räumte sie die Schneemassen zur Seite.

Diese Kraft hätte man diesem schwarzhaarigen Engel mit den moosgrünen Augen gar nicht zugetraut. Aber Bernhard hatte diese Kraft selber kennengelernt. Vor acht Woche, als er mit seiner Familie gefrühstückt hatte, musste er, durch eine unglücklichen Umstand, mit seiner jüngsten Tochter Armdrücken. Und er hatte verloren. Vor den Augen seiner ganzen Familie. Das hatte er immer noch nicht ganz verdaut. Und irgendetwas in seinem Kopf weigerte sich einzusehen, dass seine 17 Jahre alte Tochter stärker war als er. Zu mindestens schien sie in den Armen mehr Kraft zu haben.

Zu allem Überfluss hatte sich seine Frau Irres drei Tage später zwei Kurzhanteln besorgt. Sie meinte, er solle jetzt besser auch etwas Sport treiben, sonst würde es nicht lange dauern, bis auch sie stärker als er wäre. Und dann hatte sie vor seinen Augen angefangen, mit den Hanteln zu trainieren. Sie hatte erst aufgehört, als sie die Arme nicht mehr heben konnte und ihr langer weiblicher Bizeps hart und aufgepumpt war. Sie hatte Bernhard danach ihren Arm unter die Nase gehalten und im Befohlen ihren Bizeps anzufassen. Irres konnte sehr dominant sein und Bernhard hatte sofort getan war sie sagte. Zu seiner Überraschung war ihr Arm tatsächlich extrem hart gewesen. Was ihn am meisten verwunderte war die Tatsache, das ihm dieser Umstand erregte.

Jetzt wo er darüber nachdachte fragte er sich, ob seine Frau nach diesen acht Wochen vielleicht schon stärker war als er? "Wäre ja nicht die erste in der Familie!" brummte er leise und sah wieder in den Schneebedeckten Vorgarten.

Dort fuhr gerade ein alter Golf in die Garage. Seine zweite Tochter Camila stieg aus und sah ihrer kleinen Schwester interessiert beim Schneeschaufeln zu. Camila war 20 Jahre alt, hatte glatte blonde Haare, Rehaugen und einen süßen Schmollmund. Sie gab immer Acht auf ihre kleine Schwester und spielte oft die Ersatzmutter. Aber seit dem sie festgestellt hatte, dass ihre kleine Schwester ungewöhnlich stark war, hatte sich ihr Verhältnis auf seltsame Weise geändert. Bernhard wusste nicht genau was sich verändert hatte, aber er glaubte, dass nicht länger Camila war, welche den Ton angab. Nicht das Eliza plötzlich dominanter geworden wäre, viel mehr versuchte Camila sich unterzuordnen. Vielleicht war das alles nur Quatsch.

Bernhard versuchte sich gerade wieder auf seine Zeitung zu konzentrieren, als Camila, Elisa irgendetwas zurief und dann auf sie zu gerannt kam. Diese warf die Schneeschaufel zur Seite und drehte sich zu ihrer Schwester um. Gerade Rechtzeitige, denn diese bremste nicht vor ihrer Schwester ab, sondern schien diese umrennen zu wollen. Kurzerhand hob Elisa die Hände, packte ihre ältere Schwester in letzter Sekunde an den Hüften, um sie dann mit enorm viel Kraft in die Luft zu schleudern. Mit einem Aufschrei flog Camila über ihre Schwester hinweg und verschwand Kopfüber im Schneeberg hinter ihr.

Eliza grinste über das ganze Gesicht, kletterte auf dem Schneeberg und sah sich nach ihrer Schwester um. Schnell hatte sie Camilas Beine, welche aus dem Schnee ragten, entdeckt und zog sie kurzerhand herraus. Camila schien nicht wütend auf ihre Schwester zu sein. Im Gegenteil, sie lachte wie ein verrücktes Huhn. Auch Elisa schien zu lachen. Dann packte sie ihre ältere Schwester wieder an den Beinen und zog sie, wie einen Schlitten hinter sich her. Bernhard sah den beiden lachenden Mädchen hinter her, bis sie im Haus verschwunden waren. "Mit den beiden stimmt doch was nicht!" dachte er laut und schaffte es nun endlich, seine Zeitung zu lesen.

Am Abend desselben Tages, saß Bernhard vor dem Fernseher auf dem Sofa und sah fern. Er war gerade dabei sich zu entspannen, als seine beiden Töchter, gackernd ins Wohnzimmer stolperten. Eliza schien vorzulaufen und Camila wollte sie aufhalten. "Die Fernsehzeitung gehört mir!" rief Camila und bekam ihre kleine Schwester am Oberarm zu packen. "Hör auf damit!" lachte Eliza, packte ihre Schwester am Arm, zog sie zu sich und klemmte ihren Hals bzw. Kopf unter ihrem rechten Arm ein. Unfähig sich zu wehren, musste Camila nun ihrer Schwester, in geduckter Haltung folgen.

Eliza setzte sich zu ihrem Vater auf Sofa, wozu Camila zwangsläufig auch gezwungen war. Dabei musste sie sich halb aufs Sofa legen, damit Eliza sie nicht erwürgte. Camila beschwerte sich allerdings nicht über diese Behandlung und deshalb sagte auch Bernhard nichts dazu. Eliza hielt den Kopf ihrer älteren Schwester fest zwischen ihrem Arm und fischte sich mit der anderen die Fernsehzeitung vom Beistelltisch.

"Ich bestimmte sowieso was wir sehen!" sagte sie selbstsicher und fing an die Seiten umzublättern. "Ohhh!", machte Camila und versuchte sich bequemer hinzulegen. Dabei griff sie mit ihrer linken Hand nach Elizas Oberarm, der ihren Hals gefangen hielt. "Deine Muskeln sind viel zu hart und dick!" beschwerte sie sich. "Quatsch!" sagte Eliza entschieden. „Ich spanne noch nicht mal an.“ Wieder blätterte sie eine Seite der Zeitung um.

"Oh guck mal! Ein Disney Film!" rief Eliza plötzlich begeistert. "Kommt nicht in Frage!" kam es dumpf unter ihrem Arm hervor. "Ach ja?" fragte Eliza grinsend und dann sah Bernhard, der schon längst die beiden beobachtete, wie sich plötzlich große Muskelmassen unter Elizas Wollpullover in Bewegung setzten. Eliza lies ihren ungewöhnlich großen Bizeps langsam anschwellen, der dabei Camilas Hals gefährlich fest zusammendrückte. Bernhard musste bei dem Anblick schlucken und war froh, nicht an Camilas Stelle zu sein. Diese fing auch sofort an, mit den Beinen zu strampeln und an Eliza Oberarm zu zerren. "Nein stopp, halt Eliza. Du erwürgst mich bitte!" Eliza nahm etwas Druck von ihrem Arm und grinste ihre Schwester von Oben herab an.

"Also bist du einverstanden?"
"Ja, ja!" rief Camila schnell, "Ich bin einverstanden!"
"Gut!"

In diesen Augenblick ging die Wohnzimmertür erneut auf und herein kam Irres, Bernhards Frau. Sie kam direkt von der Arbeit und Bernhard beeilte sich aufzustehen um sie zu begrüßen. Seine beiden Töchter ließ er auf dem Sofa zurück.

"Oh ho!" rief er, als er sah was seine Frau in der Hand hielt. "Wein?"
"Ja habe ich geschenkt bekommen."
Bernhard schielte aufs Etikett. "Sieht nicht billig aus."
"Ja von einem Kunden."
"Ein Kunde mit Geld, was?"
"Oh ja, der weiß gar nicht wohin damit!"

Während Irres das sagte, bewegte sie sich zum Wohnzimmerschrank und nahm sie ein Weinglas.

"Nur ein Glas?" fragte Bernhard sofort. "Was ist mit mir?"
"Ich glaube nicht, dass mir heute zum Teilen zumute ist, Schatz!" sagte sie frech grinsend. Dann drehte sie sich zu ihren Töchtern um. Diese kamen gerade vom Sofa in ihre Richtung. Camila steckte immer noch unter dem Arm ihrer Schwester fest.

"Was machst du da mit deiner Schwester Eliza?"
"Nichts!" erwiderte diese grinsend.
"Lass sie sofort los!"
"Aber Mam! Sie mag das!"
"Eliza!" wiederholte Irres streng.
"Ist ja gut."

Wiederwillig gab Eliza, Camila frei. Diese machte sich langsam gerade, wobei ihr Kopf auffällig rot war. Bernhard bezweifelte, dass dies alleine Elizas Werk war. Camila war irgendetwas peinlich.

Sobald sie Camila ausgiebig gestreckt hatte, fiel ihr Blick auf die Weinfalsche. "Oh ihr habt Wein?" fragte sie.
Bernhard musste sich immer noch an den Gedanken gewöhnen, dass seine Tochter auch Alkohol trinken durfte. Sie hatte vor einem Jahr ihre Vorliebe für Wein entdeckt und immer wenn es welchen gab, bekam sie etwas ab. Irres und Bernhard waren nicht dagegen, irritierend war es dennoch.

"Deine Mutter schein nicht teilen zu!" sagte Bernhard sofort, als er den Blick seiner Tochter sah.
"Was warum nicht?"
"Das ist kein billiger Wein, den man einfach so wegtrinkt!" rief Irres, schob sich zwischen ihren Töchtern hindurch und ging zum Sofa.
"Puh ist die aber schlecht drauf!" rief Camila.
"Wein ist sauer und bäh!" sagte Eliza entschieden.
"Du weißt halt nicht was gut ist Schwesterchen!"
"Da will wohl jemand wieder unter meinen Arm!"
"Nein!" kreischte Camila lachend und lief schnell zu ihrer Mutter aufs Sofa.
"Hmm!" machte Eliza, ging an Bernhard vorbei und verschwand in der Küche.

Dieser nahm sich den Korkenzieher aus der Schublade des Wohnzimmerschranks und ging zum Sofa hinüber. Frech grinsend setzte er sich neben Camila. "Hast du nicht etwas wichtiges vergessen Schatz?" fragte er und hielt den Korkenzieher so hoch, dass ihn seine Frau sehen konnte.
"Gib her!" sagte sie sofort und streckte die Hand aus, so dass diese dickt vor Camilas Nase war.
"Oh nein!" lachte Bernhard. "Du gibst mir die Flasche, die ich dann aufmache!"
"Kommt nicht in Frage!" knurrte Irres angriffslustig. Bernhard kannte diesen Ton. Das war nicht seine wütende Frau, sondern die Katze aus seinem Schlafzimmer. Sein Grinsen wurde noch breiter.
"Dann hohl ihn dir doch!"
"Oh Leute!" rief Camila plötzlich laut und stand vom Sofa auf. Dann drehte sie sich zu ihren Eltern um. "So jetzt könnt ihr!"

Bernhard hätte nicht gedacht, dass seine Frau ihn wirklich vor ihrem Kind angreifen würde. Aber das tat sie. Wie eine Wildkatze sprang sie ihn an. Im nu lag sie halb auf ihm und versuchte nach dem Korkenzieher zu greifen. Doch Bernhard hatte sich nur mit Mühe auf dem Sofa gehalten, jetzt wo seine Frau oben war, lies er sich zur Seite fallen. Mit einen rums landeten beide auf dem Teppich und dieses Mal lag Irres unten. Als sie herunterfielen, sprang Camila hastig einen Schritt zur Seite.

"Jetzt hast du sie Papa!" rief Camila begeistert und klatschte in die Hände.
"Das werden wir ja sehen!" keuchte Irres unter ihm. Bernhard wollte den Kampf schnell beenden, indem er die Hände seiner Frau packte um sie endgültig zu Boden zu drücken. Bernhard staunte nicht schlecht, als er merkte, dass sein Vorhaben nicht so einfach zu bewerkstelligen war, wie er angenommen hatte. Irres leistete Wiederstand und das sehr gut. Wenn er sich fragte, ob das Hanteltraining, das seine Frau seit acht Wochen machte, geholfen hatte, so konnte er diese Frage jetzt mit "ja" beantworten. Irres Arme waren stärker und zwar so stark, des er es aus seiner überlegenen Position nicht schaffte, sie zu Boden zu drücken.

"Was ist jetzt Papa!" rief Camila aufgeregt, die den Kampf fieberhaft mitverfolgte. Irres merkte auch, dass sie der Kraft ihres Mannes durchaus etwas entgegenzusetzen hatte und grinste breit. „Was ist Bernhard, fehlt es dir an Kraft?“ Bernhard wollte sich nicht vor seiner Tochter blamieren, nicht schon wieder, deswegen beugte er sich weit nach vorne, um mit seinem Körpergewicht, Irres Arme unter Kontrolle zu bringen.

Diese schien damit gerechnet zu haben, denn plötzlich zog sie ihre Beine an und knallte ihm ihre Knie in den Hintern. Bernhard verlor das Gleichgewicht und viel nach vorne über seine Frau hinweg. Diese drehte sich blitzschnell auf dem Boden um und schlang ihre langen Beine um Bernhards Kopf.

Verwirrt griff Bernhard nach den Beinen an seinem Kopf, da spannte Irres schon ihre Muskeln und donnerte Bernhards Oberkörper mit der Hilfe ihrer Beine flach zu Boden.
"Wau Mama!" rief Camila bewundernd, "Hast du aber Kraft in den Beinen!"
Bernhard sah kurz Sterne, griff aber sofort nach den Beinen seiner Frau.
"Ich habe dich Schatz!" hörte er ihre Stimme, besser du gibst mir jetzt den Korkenzieher, sonst. Bernhard hätte beinahe wie ein Mädchen aufgeschrienen, als sein Kopf mit immenser Kraft zusammengedrückt wurde.

"Ahhhh! Okay, okay, ich gebe auf!" rief er sofort und klopfte mit den Handflächen gegen die Oberschenkel seiner Frau. Er atmete erleichtert aus, als der Druck auf seinen Kopf nachließ.  Er spürte, wie seine Frau ihm den Korkenzieher aus der Hand nahm. Er leistete keinen Wiederstand. Bernhard verfolgte geschafft, wie seine Frau aufstand und sich neben ihn stellte.

"Loser!" sagte sie grinsend und stellte ihn einen Fuß auf die Brust. Bernhard war noch immer schwer am Atmen und ignorierte den Fuß seiner Ehefrau. Während sich seine Frau mit den Korkenzieher aufs Sofa zurückzog, sah ihn Camila enttäuscht an. "Oh Papa, was war das den für eine Vorstellung?"

"Sie hat mich nur überrumpelt!" stöhnte Bernhard und richtete sich auf.
"Hört, hört!" sagte Irres leise und begann den Korken aus der Flasche zu ziehen.
"Gibst du mir wirklich nichts ab!" fragte Camila ihre Mutter und machte einen Schmollmund. Das sah bei ihren vollen Lippen doch süß aus, dass musste Bernhard zugeben.
"Okay, ist gut, hohl dir ein Glas!"
"Ja!" lachte Camila und sprang sofort auf.
"Und was ist mit mir!" fragte Bernhard und setzte sich neben seine Frau aufs Sofa. Sie blickte ihn an, als ob sie vergessen hätte, dass er auch im Raum war.
"Was soll mit dir sein?"
"Bekomme ich nichts?"
"Einfach so, nachdem du gegen mich verloren hast? Nein, du musst mir schon beweisen, dass du es wert bist, etwas von diesem Wein zu bekommen."
"Und was könnte das sein?" fragte er verwegen und strich mit seiner Hand über die Oberschenkel ihrer engen Jeans.
"Die haben es dir wohl angetan, was?" fragte sie schelmisch.

"Hey nehmt euch ein Zimmer!" rief Camila und hielt ihrer Mutter ein Glas vor die Nase. Diese seufzte und goss ihrer Tochter ein. In diesem Augenblick ging die Wohnzimmertür auf und Eliza kam, mit zwei geschmierten Käsebroten herein. Mit schnellen Schritten war sie beim Sofa und setzte sich neben ihren Vater.

"Oh Käse!" rief Camila, "Das würde jetzt richtig gut passen! Bekomme ich eine Scheibe ab?"
"Nee, die habe ich mir gemacht!"
"Gut dann mach ich mir halt selber was!" sagte Camila schmollend und lenkte ihre Schritte zur Küche.
"Kannst du vergessen, wir haben keinen Käse mehr!"
"Oh Mann Eliza, dann gib mir eine Scheibe ab!"
"Du kannst ja versuche sie dir zu hohlen!"
"Denkst wohl ich trau mich nicht!" rief Camila und kam bedrohlich auf ihre kleine Schwester zu.

"Uh sieht so aus, als müsste ich meine Schwester einmal verhauen! Hier Papa, halt mal bitte." Eliza reichte ihrem Vater die beiden Brote und stellte sich ihrer Schwester entgegen.
"Okay, der Sieger bekommt die Brote!" sagte Eliza und rieb sich die Hände.
Camila fasste ihre langen blonden Haare zusammen und verknotete sie provisorisch hinter ihrem Kopf.
"Aber nicht an den Haaren ziehen!"
"Als ob ich dir an den Haaren ziehen müsste, um zu gewinnen!"
"Na dann los!" rief Camila die sich noch umständlich die Ärmel ihres Pullovers hochzog.
"So lange wird das gar nicht dauern!" sagte Eliza, packte ihre Schwester an den Hüften und hob sie in die Höhe. Camila kreischte laut auf und dann ein weiteres Mal, als sie von ihrer kleinen Schwester einfach fallen gelassen wurde. Hörbar schlug Camilas Körper auf den Boden.

"Nicht so brutal Eliza!" rügte Irres in einem amüsierten Tonfall.
Eliza grinste. "Keine Angst, sie mag das!" Nach diesem Satz stürzte sich Bernhards jüngste Tochter auf das Mädchen am Boden. Schnell hatte Eliza die Hände ihrer großen Schwester gepackt und rang sie zu Boden.

Bernhard sah seinen beiden Töchtern interessiert zu. Dabei begann er gedankenverloren eines der Brote zu essen, welche er von Eliza erhalten hatte. Das andere reichte er seiner Frau, die seinem Beispiel folgte und auch zu essen begann.

Camila werte sich zwar aber es war überdeutlich wie viel stärker ihre kleine Schwester doch war. Es dauerte keine 30 Sekunden, bis Eliza auf ihrer große Schwester bewegungsunfähig unter sich hatte.

"Oh verdammt bist du schwer!" fluchte Camila, "Und viel zu stark!"
"Dann gibst du dich geschlagen?"
"Ja!" sagte sie Camila leise, aber sie wirkte dabei immer noch erstaunlich fröhlich.
"Gut!" sagte Eliza zufrieden, "Auch wenn es ein viel zu kurzer Kampf war!"
Dann richtete sie sich auf und drückte Camila ihren kleinen Fuß an die Gurgel.

Diese würgte und zerrte an Elizas Bein, welche dominant über ihr stand. Bernhard sah mit großen Augen zu und Irres schmunzelte nur. Während Camila röchelnd gegen Elizas Bein ankämpfte, hob diese ihren rechten Arm und lies ihre Muskeln spielen. Ein dicker Ball von Muskeln erhob sich aus ihrem Oberarm und beulte ihren Pullover ordentlich aus.

Bernhard blieb vor Staunen der Mund offen stehen und auch Irres zog sie Augenbrauen hoch. Lachend machte Eliza von sich ein Selfie und dann ein weiteres Foto von ihrer keuchenden Schwester am Boden. Erst dann nahm sie ihren Fuß vom Camilas Hals und entspannte ihren rechten Oberarm. Camila rollte sich sofort auf die Seite, sobald Elizas Fuß sie frei gab. Dann hustete sie noch ein paar Sekunden vor sich hin, bis sie langsam aufstand.

"Musste das sein?" fragte sie keuchend.
"Ja, aber weißt du was? Als Wiedergutmachung bekommst du ein Brot ab! Hey Moment mal. Papa wo sind die Brote?"
Bernhard tat als wüste er von nichts. "Welche Brote mein Schatz?"
"Oh ich fasse es nicht!" rief Eliza, "Du hast sie gegessen!"
"Nicht alle beide! Das andere hat deine Mutter verspeist!"
"Verräter!" rief Irres leise.

"Dafür solltest du Papa verhauen!" sagte Camila zu Eliza und verschränkte die Arme unter ihrer Brust.
"Keine schlechte Idee!" rief Eliza und rieb sich wieder so seltsam die Hände. "Los Papa komm her! Jetzt gibt es Haue!"
"Kommt nicht in Frage! Mir steht jetzt nicht der Sinn, nach euren Kinderspielen!" sagte Bernhard und verschränkte die Arme. "Verhau lieber deine Mutter!"
"Bernhard!" rief Irres gespielt entrüstet und boxte ihm schmerzhaft in die Seite.
"Aua!" rief Bernhard und zog seinen Arm weg.
"Schlappschwanz!" erwiderte Irres.
"Weißt du was Eliza, ich stelle mich dir zum Kampf aber erst wenn du mit deiner Mutter fertig bist!"
"Bernhard!" rief Irres nun doch wütend.
"Du hast mich Schlappschwanz genannt!"
"Stimmt und ein feiger Verräter bist du auch!"
"Dann zeig mir doch dass du mit deiner Tochter fertig wirst!"
"Denkst du ich habe Angst vor unserer Tochter?" fragte Irres ungläubig und stand auf, "Wohl kaum. Also gut Eliza, dann ringen wir jetzt miteinander!"

Camila setzte sich auf den Platz ihrer Mutter, als Eliza und Irres sich gegenüber zum Kampf hinstellten.
"Das wird nicht so einfach wie mit deiner Schwester!" sagte Irres.
"Das hoffe ich Mama!" lachte Eliza.

Der Angriff erfolgte wieder von Eliza. Sie packte ihre Mutter, wie zuvor ihre Schwester, an der Hüfte und hob sie hoch. Bernhard staunte dabei nicht schlecht über die immense Kraft seiner kleinen Tochter. Irres schien aber damit gerechnet zu haben, denn sie schlang sofort ihre langen Beine um Elizas Unterleib. Eliza ließ ihre Mutter schnell los, um nach deren Beinen zu greifen. Aber das Gewicht von Irrem Körper, der sich mit den Beinen an sie klammerte, brachte sie aus dem Gleichgewicht, so dass beide Frauen zu Boden stützten.

Irres versucht zugleich den Griff ihrer Beine um den Bauch ihrer Tochter zu verbessern. Doch diese fing sofort an deren Beinen zu zerren und dass mit viel mehr Kraft, als Bernhard zuvor. Irres spannte die Muskeln in ihren Beinen an und auch bei Eliza blähte sich wieder der Pullover auf. Auch wenn Irres Beine kräftig waren, Elizas Arme waren stärker. Stück für Stück drückte sie die Beine ihrer Mutter auseinander. Dann wand sie sich schnell heraus und sprang Irres überraschend an.

Nun sah es nicht mehr so gut aus für Bernhards Frau. Eliza griff nach deren Armen um diese zu Boden zu drücken. Irres werte sich zwar nach Leibeskräften, aber Eliza konnte nicht aufgehalten werde. Sie rang ihre Mutter zwar nicht sofort zu Boden, aber das lag wohl mehr daran, dass sie mit ihrer Mutter noch etwas spielte und ihre Kraft austestete.

"Nicht schlecht Mama. Deine Arme sind stärker als ich dachte! Aber nicht so stark wie meine!" Und zack knallte Elisa die Arme ihrer Mutter auf den Boden.
Irres sah trotzig zu ihrer Tochter auf. Sie atmende schwer und auf der Stirn ihres roten Kopfes glänzte der Schweiß. Bernhard sah wie Irres immer wieder alle ihre Muskeln spannte, um ihre Tochter abzuwerfen, aber Eliza saß felsenfest auf ihr. Bernhard fand es sexy, den beiden Frauen zu zusehen.  Das Muskelspiel seiner Frau war süß anzusehen, außerdem bemerkte er, dass ihr Bizeps sichtbar großer war, als noch vor acht Wochen. Die Muskeln seiner jüngsten Tochter allerdings stellten alles in den Schatten. Ihre dicken Oberarme zeigten viel Muskelmasse, sogar ihr Trizeps drückte sich dick hervor.

Eliza schien es zu gefallen das ihre Mutter sich so verzweifelt wehrte. Sie ließ die Arme von Irres immer etwas Luft nach Oben nur um sie dann wieder zu Boden drücken zu können. Das ging bestimmt zehn Minuten so, bis Irres so ausgepowert war, dass sie sich nicht mehr länger wehrte. Eliza hatte zwar auch etwas mehr Farbe im Gesicht, aber so angestrengt wie ihre Mutter hatte sie sich bei weiten nicht. Camila hatte den beiden die ganze Zeit mit einem breiten Grinsen zugeschaut.

Als der Wiederstand von Irres zum Erliegen kam, sprang Eliza jubelnd auf, stellte ihrer eigenen Mutter den Fuß auf die Brust und ließ ihren rechten Bizeps anschwellen. Bernhard hätte am liebsten ein Foto gemacht. Die Muskeln seiner Jüngsten waren unglaublich und seine Frau so erschöpft am Boden zu sehen, hatte auch seinen Reiß.

"Du bist sowas von die Stärkste!" rief Camila lachend und umarmte ihre Schwester von hinten. Dann wanderte ihre Hand sofort zum dicken Bizeps ihrer Schwester. Doch diese ließ ihren Arm schon wieder sinken, so das Camila nur kurz den Bizeps ihrer Schwester an der Hand spüren konnte.

"Alles in Ordnung Schatz?" fragte Bernhard amüsiert von Sofa aus. "Ich bin völlig fertig!" stöhnte Irres und hob den Kopf. "Eliza nimm den Fuß runter!" rief sie, als ob sie den Fuß ihrer Tochter erst jetzt bemerkte. Eliza grinste ihre Mutter frech an, umklammerte ihre Schwester, um mit ihr zusammen auf dem Sessel, gegenüber des Sofa Platz zu nehmen.

Irres krabbelte zum Sofa und nahm erschöpft neben ihrem Mann Platz.
"Mein Gott Schatz du bist völlig verschwitzt!"
"Ach was!" knurrte Irres.
"Ey Papa!" kam es plötzlich vom Sessel her, "Jetzt bist du dran!"

Bernhard hatte gehofft, dass Eliza ihn nicht mehr herausfordern würde, wurde aber nun eines besseren belehrt.
"Wozu? Du hattest doch deinen Kampf!"
"Denk bloß nicht dass du einen Rückzieher machen kannst Bernhard!" zischte Irres plötzlich. "Du wirst dich jetzt deiner Tochter stellen und zwar auf der Stelle!“ Irres war jetzt richtig sauer und Bernhard wagte es nicht, ihr zu wiedersprechen.

Wiederwillig richtete er sich auf. Auch Eliza sprang lachend aus dem Sessel und kam auf ihn zu. "Jetzt gibt es Haue Papa!" rief sie heiter. Bernhard stand vor seiner jüngsten Tochter und wusste nicht recht was er tun sollte. Er überragte sie um fast zwei Köpfe, seine Schulter waren breiter und sein Bauch beachtlich dicker. Er konnte doch seine eigene Tochter nicht angreifen. Sollte sie doch versuchen ihn umzuwerfen. Denn jetzt, wo er vor ihr stand, glaubte er nicht mehr daran, dass sie ihm wirklich gefährlich werden konnte.

"Weißt du noch Papa, früher als ich Anlauf genommen habe und mit Schwung auf deinen Arm gesprungen bin?" Das wusste Bernhard noch, die Kleine war immer wie eine Verrückte auf ihn zu gekommen, war in die Luftgesprungen und hatte seinen Unterleib mit ihren Beinen umschlungen. Das war schon ein paar Jahre her, damals war Eliza ein richtiges Energiebündel. Aber das hatte sich zum Glück wieder gelegt.

Bernhard wurde aus seinen Gedanken gewissen, als Eliza, wie in alten Zeiten, auf ihn zu gerannt kam und ihn hemmungslos ansprang. Der Aufprall traf Bernhard unerwartet. Seine Tochter war viel schwerer als er es für möglich gehalten hätte. Er stolperte mehreren Schritten nach hinten, während Elizas Beine sich um seinen Bauch legten. Hätte er an der Wand hinter sich keinen Halt gefunden, wäre er mit seiner Tochter zu Boden gegangen. Stattdessen hing sie nun wie eine Wäscheklammer an ihm und drückte mit ihren Beinen seinen Bauch zusammen.
Bernhard Hände flogen sofort zu den Beinen seiner Tochter. Nie im Leben hätte er gedacht, dass eine solche Umklammerung so wehtun könnte. Wie ein Mädchen schrie er auf und zerrte an Elizas Oberschenkel. Trotz der Schmerzen und der damit daherkommenden Atemprobleme, bemerkte Bernhard wie steinhart die Beine seiner Tochter waren. Es war, als ob er von zwei Stahlträgen zusammengedrückt werden würde. Genauso wenig Chancen hatte er, sich zu befreien.

"Oh nein Eliza!" jammerte Bernhard, "Nicht so fest!" Doch Eliza lachte nur.
"Wir haben noch nicht mal angefangen und du bettelst schon um Gnade? Kommt nicht in Frage, ich drücke noch nicht mal richtig fest! Ich zeig Dir mal wie viel Kraft ich habe!"
Bernhard wurde richtig bleich im Gesicht, als seine Tochter das sagte.

"Nein Eliza, bitte... Ah!" machte Bernhard. Der stechende Schmerz, ließ ihm seine Beine weich werden und mit einem gellenden Schrei, ging er mit seiner Tochter zu Boden. Es donnerte ordentlich, als sein Gewicht und das seiner Tochter auf den Holzboden schlugen. Er konnte sein Glück gar nicht fassen, als sich die Beine von seiner Tochter wieder von seinem Körper lösten. Kurz hatte er den naiven Gedanken, dass alles vorbei war, aber da hatte er sich geirrt.

Kaum hatten ihn Elizas Beine die Freiheit geschenkt, griffen schon ihre kleinen Hände mit drahtiger Kraft nach seinen Schultern. Wieder wurde er von der Kraft seiner kleinen Tochter total überrumpelt, als sie ihn packte und wie eine Puppe  umdrehte und auf den Bauch knallte. Er war noch völlig verwirrt als ihm seine Tochter die Arme auf dem Rücken verdrehte. Sie war dabei nicht gerade vorsichtig und wieder stöhnte Bernhard gequält auf.

"Was ist den los mit dir Papa?" lachte Eliza und hüpfte ein wenig auf seinem Rücken herum. "Du wehrst dich gar nicht. Mama hat sich wenigstens bemüht nicht zu verlieren! Camila wie lange habe ich gebracht, um ihn zu Boden zu werfen?"
"Du bist noch knapp unter einer Minute!" lachte ihre große Schwester von Sessel aus. "Hörst du das?" fragte Eliza ihren, unter sich liegenden, Vater. "Du wurdest von deiner eigenen Tochter in unter einer Minute besiegt. Das ist voll erbärmlich!"

Bernhard spürte, wie seine Tochter von seinem Rücken kletterte, erleichtert zog er seine Arme von seinem Rücken. Im gleichen Augenblick, erhielt er einen festen Klapp auf den Hintern. Er zuckte kurz zusammen, der Klapps hatte wehgetan. "Los richte dich auf!" rief Eliza. "Du sollst dich endlich wehren!"
Murmelnd hievte Bernhard sich auf seine Knie. "Du schlägst mir nicht auf den Po!" beschwerte er sich. "Halt mich doch auf!" sagte Eliza frech, die ihm gegenüber hockte. "Und jetzt greif mich an."

"Kommt nicht in Frage! Ich habe genug von diesem Unsinn!" Bernhard wollte sich schon aufrichten, als die Stimme seiner Frau durch den Raum schallte.
"Bernhard, du wirst jetzt sofort mit Eliza ringen und dich dabei genauso bemühen wie ich, haben wir uns verstanden?"

So hatte Irres ihn noch nie vor den Kindern zurechtgewiesen. Er wollte gerade zu einer verärgerten Antwort ansetzen, als Eliza ihm zuvor kam. "Wusste immer das Mama bei euch beiden die Hosen an hat!" lachte sie.
Jetzt reichte es Bernhard, sie wollte einen Kampf? Denn konnte sie haben, er würde dieser Göre jetzt den Hintern versohlen.

"Das reicht jetzt Eliza!" rief er aufgebracht. "Ich glaube, dich muss man mal dringen über das Knie legen!"
"Wer du?" lachte Eliza, "Wohl kaum, kannst es aber gerne versuchen!"

Das ließ sich Bernhard nicht zwei Mal sagen. Dieses Mal war er es der Angriff. Mit seinen großen Händen griff er nach den kleinen Händen seiner Tochter. Doch diese ergriff schnell seine Handgelenke und schon rangen sie mit einander. Zum dritten Mal in Folge, sah sich Bernhard der überragenden Stärke seiner Tochter gegenüber. Er hatte gedacht, dass es vielleicht schwer werden würde, sie nieder zu ringen, aber nicht, dass er es überhaupt nicht schaffte. Den Eliza hielt seinem Angriff gut stand, sie ließ ihn immer etwas drücken, aber ab einen gewissen Punkt, hatte Bernhard das Gefühl, auf eine unsichtbare Stahlwand zu treffen.

Eliza gab Bernhard etwas Zeit um sich davon zu überzeugen, dass er es nicht schaffen konnte, sie zu besiegen. Dann sah sie ihn ironisch erschrocken an. "Oh, Papa, ist das kleine Mädchen tatsächlich stärker? Aber das ist noch nicht alles, ich habe außerdem das Gefühl, dass deine Frau stärker ist als du!"

Bernhard sah seine Tochter verwirrt an, während er mit aller Kraft versuchte, deren Arme zu bewegen. "Nein wirklich! Jetzt da ich den direkten Vergleich habe, denke ich das Mama stärker ist!"

Bernhard sah verloren zu seiner Frau hinüber. Die lächelte endlich wieder, aber das freute ihn überhaupt nicht. Dann plötzlich gab Eliza ihre passive Haltung auf und begann damit ihn nieder zu ringen. Obwohl sich Bernhard verzweifelt wehrte, lag er in wenigen Minuten am Boden. Seine Hände, drückte seine jüngste Tochter, rechts und links von seinem Kopf zu Boden.

Auch bei ihm machte sich Eliza den Spaß, wieder etwas locker zu lassen, damit er versuchen konnte, sich zu befreien. Aber sobald er gegen sie ankämpfte, drückte sie seine Hände zurück auf den Boden. Da Bernhard sich dieses Mal einfach nicht geschlagen geben wollte, wehre er sich, wie seine Frau vorhin, bis zur totalen Erschöpfung. Als er nur noch schwer atmend auf dem Boden lag, gab Eliza seine Arme frei.

Er merkte es kaum noch, als Eliza aufstand und ihm einen Fuß auf die Brust stellte. "Enttäuschend!" hörte er seine kleine Tochter sagen, "Da war Mama nicht nur stärker, sie hat auch länger durchgehalten! Auch und eins noch!" mit diesen Worten, knallte Eliza, Bernhard ihren kleinen Fuß unter den Rücken und drehte ihn mit einem Tritt auf den Bauch. Dann knallte plötzlich ihr kleine Hand auf seinen Hintern. "Du warst ein ganz ungezogener Junge!" rief Eliza und knallte zwischen jedem Wort, ihre Hand auf Bernhards Hintern. Dieser stöhnte bei jedem Schlag auf, rührte sich aber ansonsten nicht.

"So das wäre es wohl gewesen!" lachte Eliza, stand auf und tat so, als ob sie sich Staub von den Händen klopfen würde. Camila kam lachend zu ihrer Schwester gelaufen. "Das war so super!" lachte sie. "Dafür lade ich meine kleine Schwester auf eine heiße Schokolade ein!"
"Da sage ich nicht nein!" rief Eliza und streckte sich behaglich.
"Mama kommst du auch mit?" fragte Camila ihre Mutter.
"Gerne Kinder!" sagte sie milde, stand auf, nahm ihre Töchter an den Händen und verlies mit ihnen das Wohnzimmer.

Auf Bernhard achtete dabei keiner mehr. Der lag regungslos am Boden, gedemütigt von seiner jüngsten Tochter, die mal wieder gezeigt hatte, dass sie ihm vollkommen überlegen war. Bernhard hoffte, dass die drei möglichst lange weg blieben, damit er ihnen nicht so schnell wieder unter die Augen treten musste.

Ende

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen