Freitag, 23. Dezember 2016

Weihnachtsbrunch bei Sophia

Es war der 24 Dezember 7:00 Uhr morgens. Und Alina war bereits wach. In ihrem Schlafshirt, stand sie im Zimmer und absolvierte ihr morgendliches Training. Sie hob ihre vollbeladenen Kurzhanteln vor dem Spiegel hoch und runter. Sie liebte das Gefühl, wie sich ihre Muskeln dabei aufpumpten und lange danach dick angeschwollen waren. Sie hob ihre Eisen so lange hoch und runter, bis ihre Arme zu zittern begannen. Dann ging es an das Bauchmuskeltraining. Ihre Beine kamen zum Schluss dran. Wenn sie fertig war, glänze ihr junger Körper vor Schweiß und jeder ihrer Muskeln ragte hervor.

Nach einer kurzen Katzenwäsche stand sie vor dem Schrank und entschied sich für ein ärmelloses Kunststoffoberteil das rosa war und wie Lack wirkte. Es sah auf wie eine glänzende rosa Rüstung aus, die so eng an ihrem Körper lag, dass man ihre Bauchmuskeln und die tiefen Rillen dazwischen gut erkennen konnte.

Stolz hob Alina ihren nackten Arm vor dem Spiegel und lies ihren Bizeps in die Höhe schnellen. Dank der Gene ihrer Mutter hatte Alina einen ausfallend hohen Bizeps. Wie eine Dose ragte er mehrere Zentimeter fast gerade nach oben. Dort hatte er einen leichten Gipfel, der in der Mitte leicht gespalten war.

Stolz drehte sich Alina hin und her. Aber leider hatte sie für die morgendliche Begutachtung ihres Körpers keine weitere Zeit. Ihre Freundin Sophia hatte sie zum Brunch eingeladen. Außerdem kamen noch Michelle und Gaby, zwei weitere Freundinnen von Alina. Aufgedreht rannte Alina in das Zimmer ihres angeheiraten Halbruders. Er war einige Jahre älter als sie und mehr als einen Kopf größer. Aber er wusste ganz genau, dass Alina in diesem Haus den Ton angabt. Gut und ihre Mutter. Aber Manuela mischte sich selten ein, wenn Alina dabei war, Leon Vernunft einzuprügeln. Was sie schon viel zu lange nicht mehr gemacht hatte.

Vergnügt rannte sie in sein Zimmer und sprang auf sein Bett.
"Hmm!" machte Leon und drehte sich zur Seite weg.
"Leon aufwachen!" rief Alina. "Es ist Weihnachten!"
"Aber erst heute Abend!"
"Nein!" rief Alina und drehte Leon einfach auf den Rücken. "Den ganzen Tag!" sagte sie und setzte sich auf seinen Bauch. Leon murrte etwas. Alina wusste dass sie schwer war. Und sie stand darauf Leon in seine Schranken zu verweisen. Oder ihn einfach nur zu verhauen.

"Ich bin bei Sophia zum Brunsch eingeladen!"
"Na toll!" knurrte Leon und Alina sah, das er sich am liebsten wieder weggehdreht hätte, wenn sie nicht auf ihm gesessen hätte.
"Ja es ist toll! Jetzt muss ich nur noch mein Geschenk für sie hübsch einpacken und dann kann ich los! Magst du mein Outfit?"

Leon musterte verschlafen Alinas knallpinke Plastikrüstung, in der sich jegliches Licht reflektierte. Natürlich setzte sich sein Blick wieder an ihren Bauchmuskeln fest. "Nicht schlecht!" nuschelte er. Daraufhin hob Alina ihre Arme, und ließ ihre beiden Bizepstürme links und rechts in die Höhe schnellen. Sie sah wie Leon schluckte und sofort wach wurde. Alina musste mit den Fingern schnippen, damit er sie wieder ansah.
"Ja jetzt wirst du wach was?" lachte sie und griff hinter sich. Als sie in Leon Schritt griff war dieser richtig wach. Entsetzt versuchte er unter Alinas Gewischt wegzurutschen.
"Lass mich in Ruhe Alina!" rief Leon.  "Geh und pack dein Geschenk ein!"
"Das geht nicht!"
"Warum denn nicht!" stöhnte er, als er sich mit aller Kraft gegen Alinas Körpergewicht stemmte.
"Weil du mein Geschenk bist!"
"Was?" rief Leon und hielt in seinen Bemühungen inne.
"Ja! wird Sophia sich bestimmt freuen. Sie will dich schon so lange verhauen!"
Leon sah Alina ungläubig an.
"Ist das ein Scherz?" fragte er langsam.
"Nope! Kein Scherz!" sagte Alina, packte Leon am Kragen und zog ihn ein Stück zu sich.
"Was hast du vor?" fragte Leon panisch als er sah, wie Alina ihren muskulösen Arm hob und ihre Faust ballte.
"Frohe Weihnachten Leon!" rief Alina und schlug ihren Bruder mit einem gezielten Faustschlag k. o. Ein klatschen und Leons Kopf wurde von dem wuchtigen Schlag wieder tief ins Kopfkissen gedrückt. Alina grinste breit, als sie Leons entspanntes Gesicht betrachtete. Vorsichtig zog sie einen seiner Augenlider hoch. „Und schon bist du wieder im Tiefschlaf!“ lachte sie.

Dann packte sie seinen Körper mit ihren, vor Kraft trotzenden Armen und trug ihn im Laufschritt ins Wohnzimmer. Dort legte sie Leon auf den Esstisch und fesselte seine Gliedmaßen mit Klebeband. Sie wickelte seinen Körper fast komplett ein, so dass es ihm unmöglich war, sich noch irgendwie zu Bewegen. Danach schlug sie Leon in silbernes Geschenkpapier ein. Eine dicke und fest zugezogene Schleife in der Mitte, gab dem Geschenk den letzten Schliff. Alina war höchst zufrieden mit ihrer Arbeit. Es sah wie ein richtiges Geschenk aus. Und da sie viel Papier benutzt hatte, erkannte man auch nicht gleich was Alina verschenkte.

Ein Klingeln an der Tür, riss Alina aus ihren Gedanken. An der Tür standen Michelle und Gaby, die Alina abholen wollten. Michelle war ein kleines 1.62 großes Mädchen mit hellblauen Augen und strohblonden, schulterlangen Haaren. Sie war ein zierliches Mädchen, war aber nicht unsportlich. Ihr Bizeps versetzte so manchen in Erstaunen, weil niemand einen solchen großen Muskel bei einem so schlanken Mädchen vermutete.

Michelle trug eine schwarze Lederhose und einen lilafarbene Bluse, die sie soweit aufgeknöpft hatte, dass man ihren weißen BH sehen konnte. Hose und Bluse waren natürlich so eng, das man ihren Sixpack erkennen konnte und die Muskulatur ihrer Beine.

Gaby war 1.82 groß, hatte dunkelblaue Augen und lange braune Haare, die ihr bis zum Hintern reichten. Ansonsten war Gaby extrem muskulös geworden. Auch in ganz normalen Klamotten sah man, dass sie professionelles Krafttraining betrieb. Die Muskelstränge ihrer langen Beine drückten sich durch den Stoff ihrer hellblauen Jeans und auch die Muskelkonturen ihrer Oberarme schimmerten nur allzu deutlich durch den weißen Stoff ihrer Bluse.

"Ihr kommt zusammen?" fragte Alina überrascht. "Haben uns eben erst vor deinem Haus getroffen!" sagte Gaby knapp und kam ins Haus gelaufen. "Sie ist immernoch sauer auf mich!" flüsterte Michelle. Dann sah sie Alina an. "Wow was ist das denn? Pinkes Leder?"
"Nein das ist Plastik. Aber sieht cool aus oder?"
"Ja!" rief Michelle. "Du siehst aus wie eine kleine sexy Domina!"
"Was? Ich will aber gar nicht wie eine Domina aussehen!" rief Alina und rannte hinter ihren Freundinnen her.

"Wow, für wen ist denn das Geschenk?"
"Für Sophia. Na ja. Also nur für heute. Ich kann es ihr nur leihen!"
"Warum bekommt Sophia so ein großen Geschenk!" rief Michelle sofort. "Ich bekomme bestimmt nur so einen Armreif von Dir. Wie jedes Jahr!"
"Äh,..." sagte Alina.
"Kann ich das Geschenk nach Sophia haben? Ich meine dann kannst du es mir doch auch einen Tag lang leihen!"
"Ja vielleicht!" wich Alina aus.
"Oh bitte, bitte, bitte!" bettelte Michelle. "Ich will auch mal ein großes Geschenk haben!"
"Okay, du bekommst es am ersten Weihnachtstag! Aber du musst es dir bei Sophia abholen!"
"Huhu!" lachte Michelle "Und was ist es? Sieht wie ein Baumstamm aus. Oder ein Möbelstück? Eine Standuhr?"
"Das wirst du schon sehen?"
"Wo ist Leon?" plapperte Michelle weiter.
"Der schläft noch!" sagte Alina, was auch nicht wirklich gelogen war.
"Kommt lasst und los!" meldete sich Gaby. "Wir sind schon spät dran. Und ich muss spätestens um Drei wieder Zuhause sein!"
"Ist ja gut!" murmelte Michelle.

Alina warf sich ihr Geschenk leichthändig über die Schulter und dann ging es mit dem Bus zu Sophia. Im Bus saß Alina hinter Gaby und Michelle, weil es für drei Personen beieinander keine Sitzgelegenheiten gegeben hatte. Und das war auch ganz gut so, denn als sie eine Weile gefahren waren, merkte Alina, wie ihr Geschenk ganz leicht zuckte. Ohne dass jemand etwas merkte, schob Alina den Teil zwischen ihre Oberschenkel, wo sie Leons Kopf vermutete.  Dann spannte sie die gewaltigen Muskeln in ihren Oberschenkeln und presste Leons Kopf fest zusammen. Sie drückte viel stärker als sie gemusst hätte, aber sie wollte dass Leon brav weiter schlief, bis sie bei Sophia war.



Sophia wohnte in einen dieser großen Hochhäuser, in denen es hundert kleine Wohnungen gab. Die Mädchen rannten bis in den zwölften Stock, wo Michelle sofort aufgeregt an die Tür klopfte. Sophia trug ein kürz ärmliches schwarzes Shirt und eine braune Lederweste, als sie ihren Freundinnen die Tür öffnete. Ihre Arme waren ebenso kräftig wie die, von Alina. Nur das sie ihr Bizeps nicht so hoch hervorragte. Ihre Beine waren allerdings genau so kräftig wie die von Alina. Auch bei ihr sah man die dicken Muskelstränge durch die dunkelblaue Jeans schimmern. Allerdings nicht ganz so extrem wie bei Gaby.

Auch wenn alle vier Mädchen durchaus wussten, wie man sich werte und nie zögerten zuzuschlagen, war Sophia wohl diejenige, die man am leichtesten reizen konnte. Und sobald Sophia wütend war verprügelte sie ihr Gegenüber. Egal wer es war. Alina wusste, dass Sophia schon mal ihre Lehrerin vor der gesamten Klasse den Hintern versohlt hatte. Und denn dicken Typen im Supermarkt an der Klasse, hatte sie auch vor allen Leuten vermöbelt.
Außerdem hatte Sophia oft schlechte Laune und dann war sie für andere noch gefährlicher. Doch heute schien sie gute Laune zu haben, als sie ihren Freundinnen die Tür aufmachte.

"Oh wie schön ihr seid da! Fröhliche Weihnachten!"
"Puh ist die fröhlich!" sagte Michelle leise, als sie nacheinander in Sophias Wohnung gingen. „Das ist voll unheimlich wenn sie gute Laune hat!“

Sophia führte sie in ein kleines Wohnzimmer mit einer daranliegenden kleinen Kochnische. Diese war optisch durch einen Tresen und einen Holzpfeiler vom Wohnzimmer getrennt. Das Wohnzimmer selbst war durch ein Sofa, einen Esstisch und einen Fernseher schon sehr eng zugestellt. Aber gemütlich.

"Oh kein Tannenbaum?" rief Michelle. "Kein Platz!" antwortete Sophia. "Außerdem feiere ich bei meinen Eltern. Und die haben einen!" Sophia war die einzige von Alinas Freundinnen die bereits alleine wohnte. Aber Sophia war schon immer taff und unabhängig gewesen.

Alina warf ihr  Geschenk einfach neben dem Sofa zu Boden und half den anderen beim aufdecken. Nach ein paar Minuten saßen alle an dem kleinen Esstisch uns aßen miteinander.

"Und wann machen wir die Geschenke auf?" fragte Michelle hibbelich.
"Du bist wie ein kleines Kind Mischelle!" murmelte Alina.
"Das sagt dich richtige!" sagte Gaby tonlos und Alina warf ihr einen scharfen Blick zu.
"Was ist mit den Geschenken!" quengelte Michelle wider. "Ich will jetzt wissen was das in dem riesen Geschenk ist! Und warum du es nur verleihen kannst!“
"Du leihst mir das Geschenk nur?" fragte Sophia, Alina. "Dann ist das per Definition kein Geschenk, sondern nur eine Leihgabe!"
"Es ist nicht wirklich möglich es dir zu schenken!" wich Alina aus.
"Oh verdammt!" rief Michelle. "Jetzt will ich aber wissen was das ist!"
"Dann machen wir jetzt unsere kleine Bescherung!" sagte Gaby. "Sonst gibt sie nie Ruhe!"

Die Mädchen versammelten sich alle auf dem Boden, um Alinas Geschenk und tauschten gegenseitig kleine Geschenke aus. Michelle bekam wie erwartet von Alina einen Armreif geschenkt. Als sie soweit damit durchwaren, hüpfte Michelle aufgeregt hin und her. "Nun mach es schon auf Sophia!"
"Ja doch!" Sophia löste die große Schleife in der Mitte und begann damit, das dick eingepackte Geschenk auszupacken. "Was zum Teufel!" sagte sie langsam, als sie auf die Hose von Leons Schlafanzug stieß. Plötzlich war Sophia ganz schnell beim Auspacken und wenige Sekunden später, lag Leon, gut gefesselt, in seinem Schlafanzug im Kreis der vier Frauen.

"Du hast sie nicht alle!" sagte Gaby und starrte Alina an. Doch diese zuckte nur mit den Schultern. "Was? Ich dachte Sophia freut sich über das Geschenk!"
"Tute ich auch!" rief Sophia dazwischen und lächelte Leon böse grinsend an. Leon selbst war noch bewusstlos und zeigte keine Reaktion. Daraufhin scheuerte Sophia Leon eine. Es knallte laut und auf Leons Wange erschien ein roter Handabdruck von Sophia, aber dennoch wachte er nicht auf. „Was hast du denn mit ihm gemacht?“ fragte Gaby, Alina leise. „Nicht viel, er sollte halt schlafen!“
„Ich habe jetzt keine Zeit dafür, ihn nett zu wecken!“ rief Sophia und rammte Leon ihre Faust tief in den Magen.
Leon öffnete weit die Augen und kam, nach Luft schnappend, wieder zu sich. Michelle kicherte leise.

„Warum hast Du ihn nicht umgezogen Alina?“ fragte Sophia, während Leon verwirrt um sich sah und hektisch atmete. „Was?“ rief Alina, „Nörgelst Du schon jetzt an deinem Geschenk rum?“
„Er ist kein richtiges Geschenk!“
„Na gut!“ rief Alina eingeschnappt. „Ich kann ihn auch wieder mitnehmen!“
„Nein! Alina warte! Ich freue mich über dein Geschenk okay!“ sagte Sophia schnell.
„Wow!“ sagte Michelle. „Sophia hätte beinah danke gesagt!“
Sophia schenkte Michelle einen finsteren Blick. Dann sah sie wider Leon an.
"Aber so kann er nicht bleiben. Es ist schließlich Weihnachten!"

Daraufhin packte Sophia, Leon mit einer Hand am Hals und hob ihn in die Höhe, wobei die Muskeln an ihrem Arm stark hervortraten. Leon schnappte nach Luft und versuchte den Griff des Mädchens an seinem Hals zu lockern, doch seine Bemühungen waren vergeblich. Sophias Finger legten sich wie Stahl um seinen Hals. Grinsend trug Sophia Leon  ins Badezimmer und schloss hinter sich die Tür. Die Mädchen draußen hörten deutlich wie sie die Tür abschloss.

"Uh!" machte Michelle. "Was macht sie den jetzt?"
Gaby und Alina zuckten mit den Schultern. "Vielleicht spielt sie etwas mit ihn!" sagte Alina und riss ihr letztes Geschenke auf. Gaby sah ihr schweigend dabei zu. Doch Michelle war, wie immer, neugierig.

Sie schlich wie eine Katze an die Tür. Gerade wollte sie an der Tür lauschen, als ein poltern und Leons erstickende Stimme zu hören war. "Oh Mann hört ihr das?" fragte Michelle. "Ich glaube sie verprügelt ihn!"
"Jeep!" sagte Alina unbeeindruckt, während Gaby, Michelle offensichtlich ignorierte.

Ein paar Minuten lauschten die Mädchen nur den Lauten, die aus dem Badezimmer kamen. Michelle saß die ganze Zeit unruhig vor der Tür und wippte hin und her. "Hoffentlich macht sie ihn nicht ganz kaputt. Ich mag Leon!"
Eine weitere Konversation war nicht möglich. Denn plötzlich dröhnte von irgendwo her, laute Musik mit einem starken Bass, durchs Haus.

"Was zum Teufel?" rief Gaby und hielt sich die Ohren zu. Auch Alina drückt sich die Hände auf die Ohren.
"Wir müssen rausfinden woher das kommt!" schrie Alina. Gaby nickte und beide Mädchen machten sich auf den Weg zur Tür. Michelle machte keine Anstalten den bei zu folgen. Als Alina sie fragend ansah, schüttelte Michelle nur den Kopf.

Es dauerte nicht lange, bis Gaby und Alina die Quelle des Lärms gefunden hatte. Es handelte sich dabei um eine Wohnung über der von Sophia. Da man die Türklingel sowieso nicht gehört hatte, trat Alina die Tür kurzerhand ein. Und dass mit so viel Kraft, das die Tür komplett aus ihrer Verankerung gerissen wurde und weiter in den  dunkeln Flur dahinter flog. Ein Mann, im verwahrlosten Zustand, nur mit einer weißen Unterhose und Hemd bekleidet, kam gerade aus der Küche und sah die Mädchen erstaunt an.

Alina musste in ihrer pinken latexähnlichen Montur und dem vor Muskeln trotzenden Körper wie eine Heldin aus einem skurrilen Comicbuch wirken. Gaby war da nicht besser. Ihre lange Gestalt mit den unendlichen langen braunen Haaren und den blauen Augen machte so schon Eindruck. Doch dazu kamen noch so muskulöse Beine, dass man die Muskelstränge, wie bei Alina,  durch die Jeans sehen konnte. Die kräftige Gestalt ihres Oberkörpers unterstrich diesen Anblick noch.

Der Mann mit den fettigen Haaren und dem drei Tage Bart, schien nicht recht zu wissen, was er jetzt machen sollte. Doch als Alina einfach in seine Wohnung gelaufen kam, stellte er sich ihr in den Weg. Alina war zwar kleiner, trotzdem fegte sie den Mann mit einer Bewegung ihres Arms zur Seite. Der Mann fiel in das Innere seiner Küche zurück.

Gaby folgte Alina ins Wohnzimmer, wo sie die Quelle des Lärms fanden. Eine Anlage mit Boxen, die fast einen Meter hoch waren.
Alina war so sauer, das sie einfach eine der Boxen packte, über ihren Kopf stemmte und mit Wucht gegen die Wand war. Der Krach des Aufschlags übertönte fast den Lärm der Musik. Die Box zerschellte an der Wand und drückte diese an einigen Stellen sogar etwas ein. Dann packte Alina die andere Box.

Da tauchte der Mann aus dem Flur plötzlich auf. Er wollte Alina von ihrem Vorhaben abhalten, doch Gaby packte ihn einfach am Hals und hoch ihn am ausgetreckten Arm in die Höhe. Ein erneutes Krachen war zu hören, als Alina eine weite Box an die Wand schleuderte. Dieses Mal wurde die Wand soweit beschäftigt, dass ein Loch entstand und man dadurch ins Badezimmer gucken konnte. Nachdem die letzte Box an der Wand zerschellt war, herrschte für ein paar Sekunden absolute Ruhe. Dann erscholl die Stimmte des zerzausten Mannes. "Ihr miesen Schlampen! Was fällt euch ein einfach, ...

Weiter kam der Mann nicht. Denn Gaby hob einmal schwungvoll ihren Arm und donnerte den Mann mit seinen Schädel gegen die Decke. Er gab ein "oh" von sich und erschlaffte in Gabys Griff. Dabei rieselte etwas Gips von der Decke. Gaby befasste sich nicht weiter mit ihm und warf seinen entspannten Körper achtlos zur Seite.

"Wie kann man nur so unsensibel sein?" murrte Gaby.
"Keine Ahnung!" meinte Alina, die sich angewidert umsah.
"Wir sollten gehen. In diesem Loch kann man sich bestimmt einige Krankheiten einfangen!"
Gaby nickte zustimmend.

Als die beiden jungen Mädchen zurück in Sophias Wohnung kamen, waren Sophia und Michelle gerade dabei, einen besinnungslosen Leon an den Holzbalken in der Küche zu fesseln.

"Was macht ihr denn da?" fragte Alina grinsend.
"Ich hatte die Idee, dass wir Leon doch als Tannenbaum nutzen können! Nachdem Sophia ihn so verhauen hat, bekommt er sowieso nichts mehr mit. Da können wir ihn genauso gut schmücken! Seht ihr? Ich habe ihm mit meinem Lippenstift eine rote Nase gemalt! Und Sophia hat ihm ihre lila Socken über die Ohren gezogen!"

"Stimmt!" sagte Sophia. "Die sind zwar nicht gerade frisch gewaschen, aber für einen Leontannenbaum reicht es!"
"Euch kann man wirklich nicht alleine lassen!" murmelte Gaby.

In der nächsten halben Stunde machten sich die Mädchen den Spaß, Leon mit weiteren Utensilien zu schmücken. Sie klemmten ihn Tannengrün unter die Arme und schmückten dekorierten so gut wie jede Stelle mit Lametta.
"OH!" machte Michelle, als sie sich Leon anguckte. "Ich er nicht süß? Und er schläft immer noch!" Dann drückte Michelle ihren Kopf, neben den von Leon, grinste frech und machte ein Selfi.

Die anderen Mädchen setzten sich wieder an den Tisch während Michelle noch ein paar weitere Fotos machte.
Sie zog sich, wie es so ihre Art war, ihr Hemd aus, setzte sich eine rote Weihnachtsmütze auf den Kopf und posierte in ihrem weißen BH und Jeans vor dem gefesselten Leon. Stolz zeigte sie den prallen Bizeps auf ihrem kleinen Arm und machte einen Kussmund. Die anderen Mädchen ignorierten Michelles private Fotositzung. Nur Gaby schielte ab und an zu ihr rüber.

Als die Mädchen fertig mit den Essen waren, beschlossen Gaby und Alina zu gehen. Schließlich standen heute noch andere Veranstaltungen auf dem Plan.

"Oh schon?" maulte Michelle die immer noch Fotos mit Leon machte. In zwischen trug sie nur noch ihre Unterwäsche und die rote Weihnachtsmütze.
"Du kannst ja bleiben!" sagte Alina und zog sich ihre Jacke an. "Nein!" platzte es aus Sophia heraus.
Michelle sah sie böse an. "Du wirfst mich raus?"
"Ich habe auch noch ein paar Dinge an Weihnachten vor!" verteidigte sich Sophia.
"Aber Leon darf doch auch bleiben!"
"Der stört auch nicht, solange er schläft."
Michelle machte einen Schmollmund. "Machen wir dann noch ein gemeinschaftliches Foto mit?"
"Na gut!" stöhnte Alina und zog ihre Jacke wieder aus.

Dann versammelten sich alle Mädchen um den Pfeiler, an den Leon gefesselt war. Stolz machten sie alle eine Bizepspose und Michelle machte ein paar Fotos. Dann endlich, schaffte es auch Michelle, sich wieder anzuziehen und mit Gaby und Alina nach Hause zu gehen.

"Bekomme ich wirklich Leon von Dir gehliehen wenn Sophia mit ihn fertig ist?" fragte Michelle, Alina, als die beiden nebeneinander im Bus nach Hause fuhren.
"Mal sehen, was Sophia von Leon übrig lässt!"


Leon erwachte mit einem dröhnenden Schädel und einem schmerzenden Körper. Ihm war schlecht und seine Sicht leicht verschwommen. Man hatte ihn an einen Pfahl gefesselt und das so fest, dass er kein Gefühl mehr in Armen und Beinen hatte. Mit Schrecken erinnerte es sich an das Geschehen davor zurück. Sophia hatte ihm in ihrem Badezimmer grün und blau gehauen. Wie er allerdings in ihre Wohnung gelangt war, wusste er nicht mehr.

Das Zimmer in dem er sich befand, lag im Halbdunkeln. In einer Ecke brannte eine Stehlampe, die den Teil des Raumes in ein warmes Licht hüllte. Dort stand ein Beistelltisch vor einem Sofa und auf dem Sofa entdeckte Leon Sophia.  Nicht das er sie sofort erkannt hatte. Denn sie hatte ihm ihren Rücken zugewandt. Sie trug nur ihre Unterwäsche, die aus einem schwarzen BH und Slip bestand. Ihre Haut war tief Braun und erschien Leon von seiner Position aus Seidenglatt.

Sophia war nicht alleine. Sie hatte eine andere Person vor sich, die sie mit ihren starken Armen gepackt hatte und halb in die Luft hielt. Ihr kräftiger Körper glänzte leicht und sie bewegte ihre Hüfte rhythmisch gegen die andere Person, welche immer wieder ein Stöhnen von sich gab.

Plötzlich richtete sich Sophia auf dem Sofa auf und knallte die Person, welche sie gepackt hatte, an die Wand dahinter. Ihre Arme hatten nicht die geringsten Probleme damit, das Gewicht ihres Mitspielers in der Luft zu halten. Die Muskeln ihres nackten Armes traten deutlich hervor, wie auch die ihrer Beine.

Nun wurden ihre Bewegungen immer heftiger und der ganze Körper der anderen Person erzitterte unter der Kraft ihres Liebesspiels. Sophia donnerte immer heftiger auf ihr Opfer ein, dessen Kopf hin und her geworfen wurde. Dabei konnte Leon erkennen, dass es sich hierbei um einen Jungen handelte, der Ihm irgendwie bekannt vorkam. Seine Haare waren zerzaust und nassgeschwitzt, sein Gesicht glänze und seine Augen sahen komisch nach oben. Nun gab er auch keinen Laut mehr von sich. Willenlos ließ er sich von Sophia begatten.

Nach ein paar Minuten stoppte Sophia, ohne das sie bis dahin, ihren ein Geräusch der Lust von sich gegeben hätte.
Sie packte eine faustvoll Haare des Jungen und drehte seinen Kopf skeptische hin und her. Dann gab sie ihm eine leichte Ohrfeige. "Hey!" Der Junge zeigte keine Reaktion. "Wusste ich es doch!" sagte sie leise. Dann packte sie den Jungen an den Schultern und warf ich achtlos zu Boden, wo er bewegungslos liegen blieb.

Sichtlich enttäuscht stand Sophia auf und sah das erste Mal in Leon Richtung. Langsam kam sie auf ihn zu, so als ob sie sich nicht sicher wäre, ob er das ist.

Leon konnte in diesem Moment nicht die Augen von Sophia lassen. Er hatte sie noch nie in Unterwäsche gesehen und er war erstaunt, wie braun gebannt ihr Körper war. Und natürlich brachten ihn ihre Muskeln am meisten aus dem Konzept.

Ihre kräftige Nackenpartie, ihre runden Schultern, die muskelbepackten Oberarme. Oder Ihr Sixpack mit den geraden Bauchmuskeln, die perfekt untereinander angeordnet waren und Daumendick hervortraten. Auch ihre Beine brachten sein Herz in Wallung. Ihre Oberschenkel, welche nur so vor einzelnen Muskelsträngen trotzen und Aussahen, als ob sie Beton zertrümmern könnten. Der Umstand, dass Sophias Körper dazu noch leicht glänzte, verschlimmerte Leons Lust noch. Er spürte wie er eine heftige Erektion bekam, während sich Sophia langsam näher kam.

Prüfend sah sie ihn ins Gesicht und schob sein Kin mit ihren Zeigefinger etwas nach oben. "Du bist also tatsächlich wach, hmm?" sagte sie leise. „Andern Menschen beim Sex zuzuschauen, ist nicht nett!“  Mit Schrecken sah Leon, wie Sophia ihre Faust ballte, und ihr Bizeps dick und hart hervortrat. Er wollte etwas sagen, doch er hatte so lange nicht mehr geredet, dass er nur ein krächzen von sich gab. Und dann schlug Sophias Faust wie ein Vorschlaghammer ein und löschte Leons Licht für diesen Weihnachtsabend komplett aus.

Ende

5 Kommentare:

  1. Zu wenig sex, zu viel geprügel. wie immer
    kann verstehen, dass das dein stil ist. aber zur abwechslung mal wieder bisschen mehr erotik schadet nicht.

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    1. Soooo. Auf deine Aussage hin habe ich seit gestern eine Geschichte geschrieben. Keine Kloppe und ein Maximum der mir möglichen Erotik. Schreib mal, was du von der Geschichte „Nicks Vorliebe am Jahresende.“ hältst. Denn mehr Erotik kann man von mir nicht erwarten… Dieser Erotikkram ist halt nicht einfach zuschreiben, finde ich.

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  2. Coole Geschichte. Ich freue mich immer, wenn du was schreibst. Ich finde alle deine Stories super und verfolge sie regelmäßig.

    Ich hätte noch eine Anregung für eine zukünftige Geschichte: Du könntest die Mädels mal auf einen Bodybuilding Wettkampf schicken. Vielleicht als Teilnehmer (dann könnte man auch auf die Vorbereitung eingehen) oder als Zuschauer (einfach nur so, oder die Mütter sind Teilnehmer). Egal wie, es wird interessant und da könnte eine coole Geschichte herauskommen.
    Gruß
    Klaus

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