Montag, 16. Oktober 2017

Jaquelinè - Erste Eindrücke

 Eine Geschichte von MLG. Kommentare oder Anmerkungen bitte an lu.kam@web.de. Danke,


Das erste was an dem Mädchen auffiel als sie eintrat mehr noch als das dichte rotbraune Haar, das ihr über die schlanken Schultern und den Rücken fiel, und die ebenen schmalen Züge des hübschen Gesichtes war das ungeheure Selbstbewusstsein, das sie ausstrahlte.

Bemessenen Schrittes kam sie geradewegs auf seinen Schreibtisch zu und blieb dann lässig davor stehen. Ein Bein lang und eines leicht gebeugt und die Hüfte etwas zur Seite gedreht stand sie da mit einer zierlichen Hand auf die Hüfte gestützt. Sie trug offene Flip-Flops und enge Jeans, die sich an die Konturen sportlicher Beine drückten. Dazu ein kurzärmeliges weißes Top, das sich eng über die feste Oberweite spannte. Der dünne Stoff war modisch kurz, sodass zwei Fingerbreit ihres flachen braungebrannten Bauchs zwischen Saum des Tops und Hosenbund für aller Augen sichtbar waren.

Obwohl Holger Neumann, als kräftiger Mann Mitte fünfzig und Schulleiter des örtlichen Gymnasiums, deutlich größer als das schlanke Mädchen war, überragte sie ihn jetzt wo er saß. Mit großen dunklen Augen blickte sie ihn von oben herab an. Der dunkle Lidstrich verstärkte die Intensität ihres Blicks noch.

Holger blickte den Neuankömmling erstaunt an. Völlig überrumpelt von ihrem Auftreten bekam er erst den Mund auf, als sie eine feingezogene Braue hob.

"Ähm... ja?", fragte er stotternd klar abweichend vom angewöhnten Tonfall, "Was... was wollen sie?"

Sie lehnte sich zu ihm vor über die Tischplatte. Dabei stützte sie die Hand, die nicht an ihrer Hüfte lag, auf der Platte ab. Ihre dunkelrote Mähne fiel in einer Flut von ihren Schultern. Instinktiv schrumpfte der Beamte beim Versuch innerhalb seines Stuhls zurückzuweichen zusammen. Der Ausschnitt ihres Tops war nicht sehr tief, doch so wie sie sich vorbeugte blickte er trotzdem hinein und erhaschte einen Blick auf die wohlgeformten Brüste und den fliederfarbenen Spitzen-BH unter dem Stoff. Der Beamte schluckte und spürte wie ihm die Schamesröte ins Gesicht stieg.

"Wir hatten telefoniert.", sprach sie ruhig, aber auf seltsame Weise auch genervt und anklagend, "Jaquelinè Mai."

"Oh, ja... ja.", Holger stotterte noch immer und spürte den Schweiß auf seine Stirn treten, "Richtig die..."

"Unterlagen!", kam sie ihm zuvor, während sie ihn noch immer aus nächster Nähe mit herablassenden Ausdruck fixierte, "Sie haben versäumt meine mit denen meiner Brüder zusammen zu schicken."

"Richtig." Der Schulleiter nickte langsam.

"Und?", fragte das Mädchen, Jaquelinè, und wieder hob sie eine der feinen Augenbrauen.

"Und?", fragte Holger verdutzt.

"Wo sind sie?", wollte Jaqueline wissen ihre Stimme klang von der Art Ungeduld, die Holger bei der zigsten Erklärung derselben Sache gegenüber eines besonders begriffsstutzigen Schülers verspürt hätte, "Geben sie sie mir nun oder wollen sie nur meine Titten begaffen."

Holgers Gesicht brannte nun heiß mit Scham darüber, dass sie seinen unbedarften Blick bemerkt hatte, doch ihr Tonfall ihm gegenüber brachte auch den autoritären Lehrer zum Vorschein, der er stets gewesen war.

"Also ich muss doch sehr bitten, Fräulein Mai!", sprach er mit fester Stimme, "Geht das nicht höfli-"

"Schneller?", fiel sie ihm gnadenlos ins Wort und ihre Augen blitzten herausfordernd, "Ob das nicht schneller geht, fragen sie sich? Oder ob wir noch mehr Zeit damit verschwenden müssen ihre Inkompetenz auszubügeln?"

"Nun..." Seine selbstbewusste Maske zerbrach wie Glas gegenüber ihrer schonungslosen Unverblümtheit. Während er sich fest gegen die Rückenlehne seines Stuhls drückte, fischte Holger die für sie bereitgelegten Unterlagen von der Platte seines Schreibtisches. "Ich habe sie hi-"

"Geht doch!" Schon hatte Jaquelinè ihm die dünne Mappe lässig aus der Hand gerissen und wandte sich zugleich von ihm ab. Dabei warf sie den Kopf herum, dass das die roten Haare ihr zurück über die Schultern flatterten. "Und das ich nicht noch Mal wegen ihres Unvermögens vorbeikommen muss!"

Holger öffnete entrüstete den Mund, um zu protestieren, doch Jacquelinè schritt bereits zur Tür des Büros zurück und es blieb ihm Halse stecken. Umhin zu bemerken wie wunderbar der feste junge Hintern des Mädchens ihre Jeans ausfüllte kam er trotzdem nicht, schon weil der sanfte Hüftschwung unweigerlich den Blick auf die hypnotische Bewegung des Hinterteils zog.

Als die Tür ins Schloss fiel sank Holger schließlich vollständig auf seinem Stuhl zusammen. Erschöpft hob er den Arm und betrachtete erstaunt seine schwitzige Handfläche. So hatte ihn in seiner gesamten Zeit im Schulsystem noch kein Schüler aus dem Konzept gebracht. Nicht einmal zu Zeiten seines Referendariats vor etlichen Jahren.

Sein Blick fiel auf die Schülerakte des Neuzugangs, die er ebenfalls im Voraus bereitgelegt hatte. Er öffnete sie nachdenklich. Jaquelinè Mai, sechzehn Jahre, zehnte Klasse, Notendurschnitt 1,3.



Das erste was an dem Mädchen auffiel war ihre Figur. Die perfekte Kombination von sportlich und feminin. Lange Beine, die durch die kräftige Form nur umso weiblicher wirkten, schlanke aber nicht schwächliche Arme, eine schmale Taille und eine feste perfekt proportionierte Oberweite. Und ihr dunkles rotbraunes Haar lockig, lang und kräftig.

Mareike, dunkelblonde Schülerin der Zehnten mit Pferdeschwanz, musste zugeben, dass sie eifersüchtig war. Sie selbst war zwar auch nicht unsportlich, aber im großen und ganzen äußerlich doch eher durchschnittlich. Ganz zu schweigen von den Haaren, die sie sich zeitweilig genau in dieser Farbe hatte färben wollen, sich aber einfach nicht getraut hatte.

Bei ihrem Anflug von Eifersucht ging es natürlich nur um die reine Äußerlichkeit. Zum Leben dieses Mädchens gehörten auch Dinge auf die sie gut und gerne verzichten konnte.

"Alter, sieh dir den Arsch von der Braut an!", lachte Heiko, stämmig, ebenfalls sechzehn und mit einem breiten lüsternen Grinsen auf den Lippen.

"Ich seh ihn und maaaan ich glaub ich bin verliebt!", erwiderte Marcel, auch sechzehn, auch lüstern, aber verglichen mit seinem Kumpanen kräftiger.

"Ach seid still verdammt!", fluchte Mareike aufgebracht entlockte den beiden Kerlen jedoch nur ein grölendes Lachen.

Doch ihr Gelächter erreichte auch das Mädchen, das auf einmal stehen blieb und den Kopf zu dem Picknicktisch auf der Grünfläche des Parks wandte an dem die drei Schüler saßen und sie beobachteten. Mareike lief rot an.

"Na ganz toll gemacht!", zischte sie, "Jetzt kommt sie auch noch her, ihr riesen Volltrottel!"

"Ach, damit hab ich kein Problem.", meinte Heiko nur grinsend, "Sie kann ruhig herkommen. Darf sich sogar bei mir auf den Schoß setzen."

Damit lachte der Junge wieder. Mareike andererseits wandte sich ab und versuchte möglichst desinteressiert zu sein. Aus dem Augenwinkel sah sie dennoch wie sich die Rothaarige näherte. Sie ging ohne Eile, aber strotzend vor Selbstbewusstsein mit einem sanften Hüftschwung. In einer Hand hielt sie eine Mappe.

Sowie sie den Tisch erreichte stützte sich das Mädchen mit der freien Hand auf der Platte ab und beugte sich ein wenig zu ihnen vor. Der Blick ihrer dunklen Augen schweifte über sie alle drei dann lächelte sie.

"Ich würde auch gerne lachen.", sagte sie ruhig.

"Also..." Marcel lehnte sich etwas auf der Bank zurück in einem offensichtlichen Versuch der Rothaarigen in den Ausschnitt zu glotzen. "Wenn du mit uns Spaß haben willst hätte ich nichts dagegen."

Die beiden Jungen wechselten breit grinsend einen Blick. Mareike senkte ihren auf die Tischplatte. Das war so was von peinlich.

"Spaß haben?" Das Lächeln lag noch immer auf den Zügen des Mädchens als sie von einem der Jungen zum anderen schaute. "Mit euch starken prächtigen Mannsbildern?"

Das Grinsen der Jungs wurde noch breiter bei ihren Worten.

"Ja.", meinte Heiko beinahe sabbernd, "Wir hätten echt gerne Spaß mit dir."

"Dann lass uns doch ein Spiel spielen." Die Rothaarige setzte noch immer lächelnd den Ellenbogen des gebräunten Arms auf die Tischplatte und bot Heiko die zierliche Hand dar.

"Armdrücken?", fragte der Junge verdutzt, aber lachte dann wieder grölend und stellte den Arm auf, "Willst aber schnell Händchen halten, Mäuschen."

Sie schlossen die Hände umeinander und das Mädchen strich sich mit der freien Hand eine Strähne aus dem Gesicht. "Zeig mir was du kannst."

Heiko grinste noch immer als er lässig zu drücken begann. Dann runzelte er die Stirn, als sich der Arm des Mädchens kein Stück bewegte. Mareike kicherte leise.

"Gibt es ein Problem starker Mann?", fragte der Rotschopf genüsslich langsam.

Heiko grinste nur breit und ging dann blitzschnell aufs Ganze. Ein kräftiger Ruck ging durch seinen Körper, aber Mareike staunte nicht schlecht, als ihn das Mädchen trotzdem ohne eine Gefühlsregung in der Mittelposition hielt.

Stöhnend drückte Heiko weiter mit aller Kraft gegen den Mädchenarm der Schock über seine unerwartete Lage ließ sich deutlich von seinem Gesicht ablesen. Mareikes Blick wanderte zu den Oberarmen der Kontrahenten und staunte nicht schlecht. Heikos Armmuskeln glichen eher einer unförmigen Erhöhung, aber die Muskeln dieses Mädchen wölbten sich fest und rund in erstaunliche Höhe bedachte man die schlanken Ausmaße ihrer Arme.

Stöhnend verzog Heiko das Gesicht, während sein Arm zu zittern begann. Das Mädchen schien da erheblich weniger Probleme zu haben.

"Mehr geht nicht?", fragte sie ihn mit gehobener Augenbraue, "Ist aber echt schwach."

Mit süffisantem Lächeln zwang sie ihn scheinbar mühelos langsam in Richtung Tischplatte. Ihr gebräunter Bizeps und Arm waren ruhig wie eine Statue. Nicht das geringste Zittern ging durch den starken Arm.

Ächzend griff Heiko mit der freien Hand nach der Tischplatte, um sich abzustützen, aber diese Hilfe schien vollkommen wirkungslos. Die Rothaarige schien sich nicht einmal das kleinste bisschen zusätzlich anstrengen zu müssen, während der pralle Bizeps Heiko in die Knie zwang.

Ein paar Zentimeter vor der Tischplatte kam der Kampf dann zum stoppen, aber ein Blick in die Gesichter der Kontrahenten zeigte deutlich, dass das nicht Heikos Bemühungen zu verdanken war.

"Letzte Chance.", sagte das Mädchen, während sie ihn kurz vor der Niederlage in Schach hielt, "Hast nicht mehr drauf, starker Mann?"

Noch einmal stöhnte Heiko laut auf und schien sich mit ganzer Kraft in den Kampf zu werfen. Das entlockte seiner starken Gegnerin aber allenfalls ein spöttisches Lächeln, bevor sie ihn locker aus dem Handgelenk auf die Tischplatte knallte.

"Alter...", stöhnte Heiko, während er sich den Arm massierte.

Das Mädchen ignorierte ihn jedoch und wandte sich stattdessen lässig Marcel zu und stellte jetzt ihm den Arm gegenüber.

"Spielst du mit mir?", fragte sie mit so verführerischem Lidschlag und Tonfall selbst Mareike spürte wie ihr warm wurde.

Marcel stellte seinen längeren Arm dem Mädchen gegenüber auf vollkommen gebannt von ihrem Anblick. Seine Gegnerin schloss locker die schlanken Finger um seine Hand.

"Streng dich an.", flüsterte sie die Lippen zu einem leichten spöttischen Lächeln verzogen.

Ein kräftiger Ruck ging durch Marcels Arm, als der ordentlich zu drücken begann. Sein verglichen mit Heiko deutlich dickerer Arm spannte sich, doch der dicke runde Bizeps des Mädchens erhob sich abermals und sie hielt stand.

Marcel griff stöhnend den Tisch und stemmte sich nun mit ganzer Kraft gegen den weiblichen Gegner. Bewegen konnte er sie kein Stück, doch der harte Bizeps zog sich noch härter zusammen und eine dicke Ader zeichnete sich deutlich durch die Haut ab.

Mareike sah erstaunt wie die Sehnen und Muskeln im Unterarm des Rotschopfes hervortraten, als sie Marcels grobschlächtigen Arm zurückdrängte und in seine Hälfte umbog.

Der Junge jaulte vor Schmerz, während er sich weiter gegen die Kraft des Mädchenarms stemmte, der ihn langsam aber kontinuierlich runter zwang.

"Wer ist stärker, Junge?", fragte das Mädchen ihn lächelnd.

Marcel antwortete nicht er stöhnte nur schmerzhaft und versuchte verzweifelt seine scheinbar unaufhaltsame Niederlage hinauszuzögern.

"Ihr Jungs habt einfach nichts drauf.", meinte die Rothaarige verächtlich, als sie Marcel auf halben Weg nach unten gedrückt hatte, "Das ist Kraft!"

Mit einem Knall klatschte sie den Arm des Jungen so hart auf die Tischplatte, dass Marcel schmerzhaft aufkeuchte.

Lächelnd erhob das Mädchen sich und bedachte die beiden nacheinander mit einem herablassenden Blick. Lässig hob sie dabei den Arm und ließ ganz langsam den harten Bizeps empor wachsen.

"Gafft mich noch mal an und ich zeige euch was diese Muckis sonst noch so draufhaben.", erklärte sie kalt und verengte die Augen zu schlitzen, "Verstanden?"

Heiko und Marcel senkten beschämt die Blicke und nickten, während sie verhaltene Laute der Zustimmung von sich gaben.

Zufrieden hob das Mädchen den Blick und reckte Stolz das Kinn. Dabei sah sie für einen Moment Mareike direkt an. "Hör mal lieber auf mit solchen Versagern rumzuhängen, Mädchen."

Mareike nickte langsam. Dann drehte sich das Mädchen elegant weg, warf dabei locker die Haare zurück und schritt davon. Kurz bevor sie das tat erhaschte Mareike noch einen flüchtigen Blick auf ein Namensschild auf der Mappe.

"Jaquelinè Mai.", verkündete es.



Das erste was an dem Mädchen auffiel war, nun ja, so ungewöhnlich das war, ihr Oberarm. Schon als sie sich neben ihm auf der Bank der Bushaltestelle niederließ und Wilhelm sacht den Kopf drehte um sie zu sehen, fiel sein Blick darauf.

Im ersten Augenblick wirkte er gebräunt und schlank, aber von einer eindeutig sportlichen Beschaffenheit. Im nächsten Moment beugte sie beiläufig den Arm, während sie sich niederließ. Tatsächlich beugte sie ihn nicht nur, sondern spannte ihn sogar richtig an.

Ganz erstaunlich rund und hart wölbte sich die Muskelkugel ihres Bizeps auf ihrem Arm und schwoll hoch und spitz an. Der Unterarm verhärtete sich ebenfalls deutlich mit hervortretenden Muskelsträngen und tiefen Rillen zwischen ihnen, aber es war der erstaunliche Bizepsmuskel der Wilhelms Blick fesselte.

In seinen gut sechzig Jahren Lebenserfahrung hatte der ältere Herr bereits so manches gesehen, aber so ein hübsches junges Ding wie die attraktive Rothaarige in Jeans und weißem Top, die sich da neben ihn setzte, die die Jungs in ihrem Alter in Sachen Armmuskeln in Verlegenheit brachte, war ihm noch nie untergekommen.

In ihrem Sitz zurückgelehnt mit den lang gestreckten Beinen über Kreuz, wartete die Jugendliche schweigend auf ihren Bus. Eine dünne Mappe ruhte auf ihren Schenkeln auf der ein Namensschild sie als "Jaquelinè Mai" auswies. Doch was Wilhelms Blick auch weiterhin fesselte war der harte Bizeps.

Jaquelinè hielt ihn wie beiläufig angespannt. Ihre schlanken Finger zur Faust geballt bewegte sie diese hoch und runter. Die Bewegung übertrug sich in leichte Bewegungen des Unterarms, die den großen Bizepsmuskel zum Hüpfen brachten. Die Muskeln sprangen noch härter und größer hervor und kehrten dann zu ihrer ursprünglichen bereits beeindruckenden Größe zurück. So gleich darauf sprang der Muskel bereits wieder ein Stück deutlicher hervor, während sie mit dem Unterarm pumpte.

Der ältere Mann schluckte, als er merkte wie die Bewegung das Blut richtig zum fließen brachten und die runde weibliche Muskelkugel weiter anschwellen ließen. Die weiche braungebrannte Haut zog sich eng über die großen Muskeln und langsam drückte die Bewegung eine dicke Ader an die Oberfläche unter der Haut.

Gedankenverloren ließ Jaquelinè die Finger der anderen Hand über den dicken Muskel gleiten. Mit den Fingerspitzen strich sie entlang der deutlichen Aufwärtskurve des Armmuskels und griff dann fest zu ohne die Form des durchtrainierten Bizeps auch nur im entferntesten zu verformen.

"Gibt es was Interessantes zu sehen, Opa?", fragte die weibliche Stimme des jungen Mädchens auf einmal kalt.

Wilhelm keuchte erschrocken auf, als er die Frage vernahm. Hastig hob er den Blick in das feingliedrige Gesicht des Mädchens nur um nervös zusammen zu zucken, als er die Verachtung im Blick ihrer dunklen Augen erkannte.

"Nein, gar nichts!", antwortete er schnell, aber kleinlaut.

Der Rotschopf hob eine dünne Braue, während sie ihn weiter ansah.

"Nichts?", fragte Jaquelinè und verzog die weichen Lippen, "Das sieht für sie wie nichts aus?"

Mit spöttischem Lächeln hob das Mädchen den Arm und präsentierte den erstaunlichen Bizeps nun in der klassischen Pose.

"Dann finden sie ihn nicht groß?", fragte die hübsche Teenagerin, "Für ein Mädchen zumindest. Oder hart?"

"Nun..." Wilhelm räusperte sich. "Nun für ein junges Mädchen wie..."

Er verstummte, als sich ihre Augen verengten. Mit dem Lippen noch immer zu einem spöttischen Lächeln verzogen fragte sie ihn langsam und ließ jedes Wort genüsslich über ihre Zunge rollen: "Sie denken also das ein Mann härtere Muskeln hätte als die hier?"

Während sie sprach ballte sie die Faust härter und spannte ihre Muskeln so hart, dass die Sehnen in ihrem Unterarm hervortraten und sich der spitze Bizeps furchte. Die Ader trat nun umso deutlicher hervor.

Wilhelm schluckte beim Anblick der kraftvollen weiblichen Muskeln.

"Na was ist, alter Mann, können sie da mithalten?"

"Nun... ich...", haspelte er und spürte vor Nervosität den Schweiß auf seine Stirn treten.

Die Rothaarige beugte sich zu ihm vor und Wilhelm wich in seinem Sitz vor ihr zurück.

"Jämmerlich.", hauchte das Mädchen und dem Mann stieg die Schamesröte ins Gesicht, weil er sich hatte einschüchtern lassen.

"Also... also ich muss doch sehr bitten!", protestierte er.

Jaquelinè warf das Haar schwungvoll zurück und hielt ihm den erstaunlichen Bizeps hin.

"Willst Mal fühlen, Opa! Und dann sag noch mal, da wäre der von einem Mann härter."

"Aber, aber ich kann doch nicht.", stammelte er erschrocken.

Der Rotschopf verdrehte genervt die Augen. "Mach hin!"

Zögerlich streckte Wilhelm schlussendlich doch die Hand aus und legte die Hand auf den prominenten Mädchenmuskel. Er staunte nicht schlecht. Unter seinen Fingern spürte er die Wärme und Zärte der jungen gebräunten Haut einer Frau, aber auch die Konturen eines knochenharten Muskels unter dieser, der seinen prüfenden Fingern nicht im geringsten nachgab.

Wilhelm schluckte abermals und der herausfordernde Blick in den Augen des Mädchens ließ ihn auch mit der zweiten Hand kräftig zu packen. Doch auch mit ganzer Kraft und beiden Händen gab ihm das stählerne Muskelgewebe nicht im geringsten nach.

Um ihm dies noch zu verdeutlichen, strecke das selbstbewusste Mädchen den Arm und ließ den harten Bizepsgipfel in den Arm absinken, wo Wilhelm ihn mit beiden Händen umfassen konnte. Dann beugte sie den Arm wieder und die Konturen ihrer Muskeln vertieften sich deutlich, während Muskeln und Adern hervortraten. Wilhelm strengte sich an so gut er konnte, doch den schwellenden Muskeln der Teenagerin hatte er nichts entgegenzusetzen. Seine Hände wurden von überwältigender Muskelkraft und Härte auseinander gezwungen, bis sie den durchtrainierten Arm nicht mehr vollends umfassen konnten.

Schweiß rann inzwischen in Strömen über die Haut des Mannes. Konnten junge Mädchen in diesen Tagen den wirklich solche Muskeln haben? Nun der Beweis saß ja hier bei ihm.

"Und?", fragte das Jaquelinè fordernd.

Wilhelms Mund war trocken, als er die Hände wieder vom mächtigen Bizeps der Kleinen löste. "Der ist... äh... nicht schlecht."

"Nicht schlecht?" Der Rotschopf legte den Kopf schief und sah ihn an als zweifelte sie an seiner geistigen Gesundheit. "Das ist alles? Zeigen sie doch mal was sie haben."

"Was?! Nein!", protestierte er noch, aber da hatte sie schon die Hand ausgestreckt und sie schmerzhaft fest um seinen Oberarm geschlossen.

Wilhelm keuchte vor Schmerz auf, als er spürte, wie ihre schlanken Finger seinen Oberarm bis auf den Knochen zusammen zu drücken schienen.

Er griff sofort mit der anderen Hand zu und versuchte die Finger des Muskelmädchens mit aller Kraft aufzubiegen. Aber der Schraubzwingengriff war zu stark.

Er wimmerte vor Schmerz, als er den Schmerz nun auch tief in den Knochen seines Arms spürte, als könne sein Oberarm wie ein Zweig in ihrem Griff zerbrechen.

"Das ist alles?", wollte das Mädchen spöttisch wissen, "Sie haben ja gar nichts."

"Nicht... Nein, bitte nicht... aufhören." Die Tränen traten Wilhelm in die Augen, während er um Gnade winselte.

Auf der Straße rollte der Bus heran und verlangsamte sich, als er Anfuhr. Jaquelinè bemerkte es aus dem Augenwinkel und löste mit triumphierendem überlegenem Lächeln den Griff.

"Hab keine Zeit mehr mich betatschen zu lassen oder ihrem Gewinsel zuzuhören, sie alter Hänfling.", meinte sie, während sie ihre Mappe mit einer Hand ergriff und sich geschmeidig erhob.

Wilhelm erwiderte darauf nichts. Er hielt sich lediglich schniefend den gequetschten Arm und sah ihr hinterher.

Der Rotschopf erreichte die Straße gerade als sich die Tür des Busses aufschob und verschwand ohne noch einmal zurückzublicken im Inneren.



Das erste was an dem Mädchen auffiel war ihre Dreistigkeit. Bevor Karl sie überhaupt sah, spürte er schon wie seine Sporttasche gegen ihn flog und keuchte auf.

"Scheiße! Was soll denn-" Der Zwanzigjährige wollte protestieren, als er den harten Blick der attraktiven Rothaarigen bemerkte. Die Kleine war wahrscheinlich gerade Mal sechzehn, aber ihr selbstbewusster unnachgiebiger Blick brachte ihn schlagartig zum Verstummen.

"Willst du dich nicht mal entschuldigen.", fragte das Mädchen in herablassendem Tonfall, während sie sich auf dem Platz neben ihm niederließ.

Das reichte Karl dann doch. "Ich soll mich entschul-"

Mehr bekam er nicht heraus. Der Teen schnellte auf ihn zu und stieß ihn hart gegen die Scheibe neben ihm, während sie ihm mit dem Unterarm die Kehle abdrückte. Das Herz schlug ihm vor Schreck bis zum Hals von der plötzlichen Intensität ihres Angriffs und sein Hals schmerzte vom Druck.

Röchelnd griff er ihren Unterarm, und versuchte ihn von sich wegzudrücken. Doch das Mädchen hielt stand. Die Schamesröte stieg dem Jungen Mann ins Gesicht, dass er von jemand so jungem in eine derart bedenkliche Lage gebracht worden war. Selbst jetzt lief ihm beim Anblick ihrer dunklen Augen ein kalter Schauer über den Rücken.

"Siehst du hier noch einen freien Platz?", fragte das Mädchen, als sei er ein Idiot, "Irgendeinen?"

Das sie recht hatte wusste Karl durchaus. Der Bus war ordentlich gefüllt und kaum ein Platz war noch irgendwo unbesetzt. Hätte jemand gefragt, hätte er die Tasche auch sofort bei Seite geräumt. Vor allem wenn es so ein hübsches Mädchen gewesen wäre.

Das Fenster an seinem Hinterkopf erbebte schmerzhaft, als sich der Bus nun wieder in Bewegung setzte. Er schob stärker gegen ihren Arm und fühlte unter seinen Fingern wie sich unter der Haut harte Muskelstränge spannten, um sich seinen Bemühungen zu widersetzen. Das war einfach nur demütigend. Das Mädchen war einige Jahre jünger als er und bestimmt einen Kopf kleiner, aber mit dem Erstangriff hatte sie ihn völlig überwältigt.

Karl röchelte laut und der Rotschopf ließ ihn los. Hustend sackte er in seinem Sitz vornüber gebeugt zusammen und rang um Atem.

"Lektion gelernt?", fragte das Mädchen und als Karl ärgerlich aufsah, sah er wie sie selbstgefällig auf ihn hinunter lächelte.

Mit einem leisen Knurren setzte Karl sich wieder aufrecht hin.

"Dir müsste Mal jemand eine Lektion erteilen!", grummelte er ärgerlich zurück.

"Ach ja?" Die Augen des Mädchens verengten sich zu Schlitzen, während sie ihn herausfordernd musterte, "Willst du etwa dieser jemand sein?"

So wie sie ihn ansah lief es Karl glatt noch einmal, kalt den Rücken runter. Direkt darauf folgte der Scham.

Er konnte sich doch nicht so von einem Schulmädchen einschüchtern lassen! Er war immerhin ein erwachsener Mann.

"Mach so weiter und ich werde es sein!", zischte er, da rammte ihm das Mädchen schon die schlanke Faust hart in den Bauch.

Er würgte laut, als ihre Hand tief in seinen Bauch einsank und ihm die Luft aus den Lungen trieb. Wieder schwer nach vorne gebeugt saß er röchelnd da, während der Rotschopf lässig ihren Arm zurückzog und die Hand sogleich eisern um eines seiner Handgelenke schloss.

"Wirst du?", fragte der Teen lächelnd und verdrehte ihm den Arm schmerzhaft auf den Rücken bis Karls Handgelenk zwischen seinen Schulterblättern ruhte, "Du?"

Hätte er die Luft gehabt hätte Karl geschrien, aber so ächzte er nur vor Schmerz, als sie den Griff gnadenlos anlegte. Doch damit nicht genug das Mädchen benutzte ihren brutalen Griff um ihn seitlich auf sie zu zudrehen und seinen Kopf auf ihren Schoß niederzuzwingen.

Karl versuchte sich zu wehren, doch noch immer rang er um Atem und der Schmerz in seinem Arm tat den Rest.

Mit seinem Hals auf einem der sportlichen von Jeans bedeckten Oberschenkel hob das Mädchen das andere Bein und schlug es über das erste mit Karls Hals dazwischen.

Der junge Mann würgte, als er spürte wie sich die festen Oberschenkel gnadenlos um seinen Hals schlossen und sich verhärteten. Verzweifelt, versuchte er sich loszureißen, doch er steckte fest. Mit der nicht von ihrem Griff blockierten Arm packte er ihr Bein und war geschockt davon wie fest sich die weibliche Muskulatur ihrer Schenkel durch den rauen Stoff der Jeans anfühlte. Er konnte ihre Beine kein Stück bewegen!

"Eine interessante Lektion, die du mir da erteilst.", höhnte das Mädchen entspannt, "Noch Widerworte?"

Er war vollkommen hilflos in der Gewalt dieser Teenagerin, die kaum älter als sechzehn sein konnte. Sein Gesicht war knallrot von Scham und Sauerstoffmangel und der Schweiß rann ihm die Stirn hinab.

Um die Demütigung perfekt zu machen bemerkte er die beiden Jungs auf der gegenüberliegenden Seite des Ganges, die feixend auf ihn deuteten und sich scheinbar köstlich amüsierten. Kurzzeitig spornte ihn das noch einmal an, doch die Atemnot ließ ihn schon bald wieder ermüden.

Als sich sein Blick senkte erkannte er eine Mappe, die das Mädchen in der ungenutzten Hand hielt. Das Namensschild verriet ihm den Namen der Rothaarigen. "Jaquelinè Mai".

Gefangen zwischen ihren Beinen konnte Karl seine Lage lediglich ertragen, während der Bus die Straße entlang rollte. Erst als das Fahrzeug wieder anhielt wurde er erlöst. Die Beine des Mädchens lösten sich schlagartig von seinem Hals und Karl schnappte erleichtert nach Luft, doch im selben Moment ließ Jaquelinè seinen Arm los und stieß ihn von ihren Beinen.

Karl stöhnte schmerzhaft auf, als er zu Füßen des Mädchens auf dem dreckigen Boden des Bus landete.

Sie interessierte das scheinbar nicht. Ohne ihn weiter zu beachten stand sie auf und trat in den Mittelgang.

"Mach beim nächsten mal lieber gleich Platz, du halbe Portion.", sprach Jaquelinè ohne zu ihm zurückzublicken, während sie davon stolzierte.

Hustend und stöhnend setzte sich Karl langsam auf dem Boden auf. Wieder bemerkte er die Fahrgäste auf der anderen Seite des Gangs, die ihn mit unverhohlener Schadenfreude anblickten und spürte wie der Zorn in ihm hochkochte.

Er sprang regelrecht auf die Beine und schwankte auf den Mittelgang dem Mädchen hinterher, das fast schon aus dem Bus war.



Das erste was an dem Mädchen auffiel war die Aufruhr, die es umgab. Lisa hörte zunächst das erstaunte Gemurmel von der naheliegenden Bushaltestelle, so dass sie den Blick auf diese richtete. Ihr kleiner Bruder Tim neben ihr sah ebenfalls zu der Haltestelle.

Ein schlankes rothaariges Mädchen in weißem Top und Jeans wenige Jahre jünger als sie selbst entfernte sich mit wehendem lockigem Haar von der gläsernen Box.

Hinter ihr drängelte sich ein junger Mann mit struppigem schwarzen Haar und breiten Schultern, der ein kurzärmeliges schwarzes T-Shirt trug, durch die Menge der Menschen, die gerade in den haltenden Bus steigen wollten. Mit wutverzerrtem Gesicht stürmte er dem Mädchen hinterher, das das Geschrei hinter sich gar nicht zu hören schien, während sie mit einer Mappe in einer Hand und schwingenden Hüften davonschritt.

Nur etwa ein dutzend Meter von Lisa und Tim entfernt schloss der Mann zu dem Rotschopf auf. Er packte sie von hinten grob am Oberarm und versuchte sie zurückzureißen, als das Mädchen reagierte.

Blitzschnell fuhr sie herum und trat dabei schon mit einem Bein hart gegen das ihres größeren Verfolgers. Sie riss sich los, als der Mann ächzend das Gleichgewicht verlor und drehte den Spieß um. Der Rotschopf stieß den Mann hart zurück gegen einen niedrigen Holzzaun, der den Bürgersteig von einer kleinen Wiese abtrennte.

"Willst noch eine Runde spielen?", fragte die Jugendliche ihren älteren Gegner mit einem verführerischen Lächeln.

Der schwang geschockt von seiner plötzlichen Lage die Faust nach dem Gesicht des Rotschopfs. Der warf aber nur lässig den Kopf zur Seite wich mühelos aus. Dann erwiderte das Mädchen den Angriff bereits mit einem blitzschnellen Schlag ins Gesicht des jungen Mannes.

Der stöhnte vor Schmerz und Erstaunen, als ihn das Mädchen auch schon mit den Armen um seine Oberschenkel am Zaun hochschob und rittlings hinüberstieß.

Lisa staunte nicht schlecht, als sie sah wie scheinbar mühelos die Rothaarige ihren älteren größeren Gegner abfertigte. Ihr kleiner Bruder war noch begeisterter und eilte auf die Szene zu.

"Tim, nicht!", zischte Lisa als sie dem Dreizehnjährigen nachsetzte.

Der Rotschopf wandte ihnen den Kopf zu, als sie sich näherten. Aus dunklen Augen musterte sie die beiden abschätzend. Ein undeutbares Lächeln zierte die schönen Lippen. Tim schluckte hörbar und lief von ihrem Blick allein rot an.

"Wow...", flüsterte Lisas kleiner Bruder, "Du... du hast ihn..."

Der Junge verstummte, als der Blick der Rothaarigen sich auf ihn fixierte und sah dann nervös auf seine Schuhe. Wortlos schritt der Rotschopf auf ihn zu und drückte ihm ihre Mappe in die Hand.

"Halt die!", wies sie Tim an, als der verwundert aufsah.

"Ja, äh, ja klar...", stotterte der Junge, während er die attraktive Rothaarige anstarrte, aber diese wandte sich bereits von ihm ab.

Lisa warf einen schnellen Blick auf die Mappe und entdeckte ein Namensschild, das las "Jaquelinè Mai".

Unterdessen rollte sich der junge Mann stöhnend im Gras hinter dem Zaun auf den Bauch und begann sich hochzustemmen.

Das rothaarige Mädchen, Jaquelinè, behielt ihn dabei im Auge, während sie schweigend die obere Kante des Zauns griff und sich ohne ein Zeichen der Anstrengung über diesen zog. Auf der anderen Seite ließ sie sich auf beiden Füßen neben dem Dunkelhaarigen, der gerade wieder auf die Beine kam, auf die Wiese gleiten.

Schwankend wich der Mann vor Jaquelinè zurück weiter auf die Wiese, aber der Rotschopf folgte ihm lächelnd und ließ die Schultern rollen.

"Hattest noch nicht genug, wie?", sprach das Mädchen spielerisch, "Ich werde dir eine richtige Lektion erteilen. Mal sehen ob du dann immer noch mehr willst."

Der Mann sah so aus, als hätte er sich sein Vorhaben ganz anders vorgestellt, hob jedoch wütend die Fäuste. Die Pose brachte Jaquelinè nur noch mehr zum Lächeln. Sie breitete spöttisch die Arme aus und gestikulierte dem Mann mit den Händen sie anzugreifen.

"Zeig mir was du drauf hast, starker Mann."

Der Mann machte einen kräftigen Schritt auf Jaquelinè zu und schwang einen Arm, doch wie zuvor wich das Mädchen aus. Mit gebeugten Knien tauchte sie unter seinem Arm hindurch und brachte ihm mit einem schnellen Schlag in die Seite zum Husten. Bevor der Mann sich erholt hatte war sie wieder auf den Beinen, packte ihn mit beiden Händen hinten am T-Shirt und rammte ihm mit gehöriger Wucht von unten das Knie in den Bauch. Gnadenlos gab Jaquelinè dem vornüber gebeugten Gegner mit einem Ellenbogenstoß von oben in den Nacken den Rest. Der Länge nach stürzte der Mann zu Füßen des Rotschopfs wieder ins Gras.

Tim schrie jubelnd auf. "Mach ihn fertig!"

Lisa sah zur Bushaltestelle hinüber, doch scheinbar waren die dort Wartenden allesamt in den letzten Bus gestiegen. Sie und Tim waren die einzig verbleibenden Zuschauer für diesen Kampf.

Stöhnend vor Anstrengung kämpfte der Mann sich wieder auf die Knie hoch und stand dann keuchend auf, während er sich die Seite hielt.

Jaquelinè ließ die Zunge langsam über ihre Oberlippe gleiten und ballte die Hände zu Fäusten. Langsam beugte sie die schlanken sportlichen Arme und ließ die Muskeln spielen. Und was für Muskeln sie hatte. Die Bizepsmuskeln traten mit beeindruckender Größe hervor. Solide Muskelkugeln, die in einem deutlichen Gipfel mündeten. Tiefe Rillen formten sich entlang der Mädchenarme, als die Haut straffe Haut von der schwellenden Muskelmasse noch strammer gezogen wurde, und grenzte die dicken Muskelpakete deutlich ab.

Die Sechzehnjährige streckte und beugte die Arme noch einige Male und lächelte überlegen, als sie den ungläubigen beinahe ängstlichen Blick ihres Gegenübers als Reaktion des Muskelspiels sah.

Harte Muskelstränge traten aus ihren sehnigen Unterarmen hervor, während sie eine dicke Ader an die Oberfläche jedes knallharten Bizeps pumpte.

Jaquelinè tat zwei geschmeidige Schritte auf den Mann zu, dann war sie bei ihm und zeigte wirklich was in den muskelbepackten Armen steckte.

Ihre Schläge kamen so hart und schnell Gegenwehr war unmöglich. Der erste Schlag auf die Wange, schwang dem jungen Mann den Kopf zur Seite, der zweite trieb ihm die weibliche Faust tief in den Magen, nur um gleich mit einem weiteren Schlag auf dieselbe Stelle zu folgen und ihm als er sich krümmte einen kräftigen Arm um den Hals zu schlingen.

Lisa konnte kaum mit den Augen folgen so schnell und effektiv setzte das jüngere Mädchen die Kombination an und nahm den erwachsenen Gegner von vorne in den Schwitzkasten. Die Augen des Mannes waren weit aufgerissen, während er würgend um Atem rang, doch der Bizeps des Rotschopfs drückte erbarmungslos in seinen Hals und schnitt ihm die Luft ab, während sie ihn an ihrer Seite gefangen hielt. Die Arme des Mannes zerrten verzweifelten am Arm des Mädchens, als er versuchte freizukommen, doch Jaquelinè rammte ihm routiniert das Knie in den Magen.

Tim jubelte dem Mädchen und ihrer absoluten Kontrolle über einen größeren älteren Gegner weiterhin begeistert zu.

Die Lider des Mannes flatterten, als seine Arme herabfielen und es war klar das er kurz davor war in Ohnmacht zu fallen.

In dem Augenblick löste Jaquelinè wie beiläufig den Griff und ließ ihn abermals ins Gras fallen. Der junge Mann sog hörbar die Luft ein jetzt wo sein verzweifeltes Ringen nach Atem endlich erfolgreich war.

"Schon fertig.", fragte Jaquelinè höhnisch, während sie zugleich aus den Flip-Flops schlüpfte, "Du bist nicht Mann genug für dieses Mädchen."

In einer einzelnen flüssigen Bewegung ergriff der Rotschopf den Saum des weißen Tops und zog es sich geschmeidig und verführerisch über den Kopf.

Tim klappte der Mund auf, als sie das makellosweiße Kleidungsstück achtlos fallen ließ und auch Lisa konnte es nicht vermeiden zu starren. Obenrum nur noch von einem fliederfarbenen Spitzen-BH bedeckt präsentierte Jaquelinè sich ohne jede Scham.

Die musste sie wohl auch nicht haben, denn der schlanke junge Körper schien makellos. Zarte gebräunte Haut spannte sich über den sportlichen Körper einer durchtrainierten Göttin.

Die festen wohlgeformten Brüste pressten sich kraftvoll gegen den fliederfarbenen Stoff ihres BHs und schienen das Kleidungsstück eher zu stützen als von ihm gehalten zu werden. Darunter verjüngte sich der feminine Oberkörper zu einer schmalen Taille, bevor sie sich in den kurvigen Hüften wieder verbreitete.

Der perfekt proportionierte Körper wirkte wie der eines Models. Eines Fitnessmodels wohl gemerkt, denn wie athletisch und stark dieser feminine Körper war, war schon auf den ersten Blick ersichtlich. Die Konturen der Muskulatur zeichneten sich deutlich gegen die Haut ab. Acht runde Bauchmuskeln kletterten in Zweierreihen von den Hüften des Mädchens zu ihrem Bauch hinauf und wölbten sich als kleine Hügel hervor. Zwischen den Strukturen des Waschbrettbauchs gruben tiefe Linien in das feste weibliche Fleisch und ließen das gemeißelte Eightpack noch härter wirken. Neben dem steinharten Gebilde zeichneten sich auch schrägliegende Muskelstrukturen auf ihren Flanken ab, die zu gleich unnachgiebig wirkten und sich mit auch nur der kleinsten Bewegung des Rotschopfes zu verschieben schienen.

Der junge Mann versuchte stöhnend sich aufzusetzen und verharrte dann mitten in der Bewegung, als er zu dem entblößten jungen Mädchen aufblickte. Blut lief von seiner aufgeplatzten Lippe, aber er schien es jetzt kaum noch zu bemerken.

Doch Jaquelinè war noch nicht fertig ohne zu zögern öffnete sie die Jeans und ließ die enge Hose von ihren Beinen rutschen. Der fliederfarbene Slip glich ihrem BH und spannte sich über die beiden festen wohlproportionierten Pobacken eines fantastischen Hinterns. Mehr mochte er auch nicht zu verdecken. Die Kurven von Jaquelinès Beinen zeigten sich zur Gänze und verhießen dominante Kraft und dominante Weiblichkeit zu gleichen Teilen. Kräftige muskulöse Schenkel wölbten sich von dicken Muskelpaketen und hervorstehenden Muskelsträngen. Und unterhalb der Knie waren die scharf definierten Waden ihrer Unterschenkel als seien sie aus Stein geschliffen.

Nur noch in Unterwäsche und ihr langes rotes Haar gekleidet warf die braungebrannte Amazone die Haare zurück und präsentierte den durchtrainierten Körper in aller Herrlichkeit; eine Hand lässig in die Hüfte gestemmt, während sie mit dem anderen Arm den harten Bizeps zeigte.

Keinerlei Gefühlsregung zeigte sich auf ihren ebenmäßigen Zügen, als sie aus dunklen Augen auf den von ihr gedemütigten Mann hinabblickte.

Der gaffte die jugendliche Schönheit nur mit offenem Mund an. Tim fielen ebenfalls fast die Augen raus und Lisa selbst konnte kaum atmen bei dem Anblick dieses Körpers. Jaquelinè inszenierte sich auf der Wiese mit solcher Perfektion sie hätte ebenso in ein perfekt durchdachtes Fotoshooting gepasst.

Bevor sich irgendwer von ihrem Anblick losreißen konnte, hob das Mädchen gemächlich ein Bein und setzte dem erstarrten Mann den Ballen ihres schlanken Fuß auf die Brust.

Ein entsetztes Keuchen entfuhr ihm, als sie ihn auf einen Schlag niederstieß und festnagelte.

Der junge Mann stöhnte angestrengt, als er den Fuß des Mädchens mit beiden Händen packte und versuchte ihn wegzudrücken, doch der rührte sich kein Stück.

Lisa sah wie die Muskeln in Jaquelines Bein sich spannten und unter der Haut arbeiteten, als sie den Erwachsenen mit nur dem Ballen ihres Fuß am Boden hielt.

Mit einem unnahbaren Lächeln hob sie zugleich die Arme und spannte die mächtigen Oberarme mit voller Härte. Die Adern und Muskelstrukturen traten mit den stählernen Bizepsgipfeln in die Höhe, während klar unterteilt die harten Kurven der Trizepsmuskeln nach unten zogen. Tiefe Furchen formten sich entlang der Schultern und teilten sie klar in drei unterschiedliche Muskelgruppen.

Jaquelinè hielt für einen Augenblick die Pose, dann ging sie in die Knie, während sie den Mann noch immer mit ihrem Fuß am Boden hielt. Der hilflose junge Mann schnaufte nur noch mehr, als augenscheinlich der Druck den Jaquelinè mit ihrem muskulösen Bein ausübte noch zunahm. Ihr mächtiger Oberschenkel spannte sich nur noch mehr und schwoll mit weiblicher Kraft und dicken Muskelpaketen.

Im Blick des Mädchens zeigte sich jedoch keine Regung, während sie den Mann mit der Kraft von nur einem Bein vollkommen überwältigte. Doch das reichte ihr nicht. Schnell wie der Wind wirbelte sie auf der Brust des jungen Mannes herum und ließ sich nach vorne fallen. Ihre Handflächen trafen neben der Hüfte ihres Opfers auf das Gras, sodass sie sich mit ausgestreckten Armen auf dem Boden aufstützte. Zu gleich streckte sie die Beine aus und fing den Kopf des Mannes hinter sich zwischen ihren Oberschenkeln.

Verzweifelt griff der Mann ihre muskulösen Schenkel und versuchte sie auseinanderzuziehen, doch er war nicht einmal in der Lage gewesen einen Fuß Jaquelinès zu bewegen und die stahlharten Beinmuskeln gaben ihm nicht einmal ansatzweise nach, als der dominante Rotschopf die Unterschenkel kreuzte und die Beinschere knallhart zuzog.

Der Körper des Mannes zuckte und er versuchte zu schreien, doch die Spitzenunterwäsche des Mädchens drückte sich ihm fest ins Gesicht und stopfte ihm den Mund.

Jaquelinè schien kaum etwas vom verzweifelten Kampf ihres Gegners mitzubekommen, während sie mit beinahe gelangweiltem Gesichtsausdruck in ihrer Position verblieb und ihm den Schädel mit den angespannten Oberschenkeln zerquetschte. Ihre harten Pobacken spannten sich unter dem fliederfarbenen Stoff und ragten steil empor.

Nicht einmal als der verzweifelte junge Mann begann mit beiden Fäusten auf das feste Fleisch ihrer Schenkel einzuschlagen schien die junge Schönheit das weiter zu stören. Ihre knallharten Mädchenmuskeln widerstanden den Männerfäusten, die immer verzweifelter und schwächer auf die braungebrannten Oberschenkel prallten. Sie verlor nicht einmal ihr Lächeln.

Schließlich sanken dem jungen Mann die Arme kraftlos herunter und sein Kampf erstarb beinahe vollkommen. Da löste Jaquelinè die Beine um seinen Kopf und ließ ihn kraftlos zurück ins Grass sinken. Sie selbst stellte die bloßen Füße links und rechts seines Kopfs auf und stand auf, sodass der erschöpfte Blick des Besiegten nach oben zwischen ihre Beine gerichtet war.

"Musst wohl ein bisschen trainieren, bevor du mir noch Mal blöd kommen kannst.", stellte sie mit selbstgefälligen Ton fest, während sie über dem jungen Mann stand.

Jaquelinè ging einen Schritt an dem kraftlos schnaufenden jungen Mann vorbei und trat neben ihm. Geschmeidig beugte sie sich vor über ihn und packte ihn mit der einen Hand vorne am T-Shirt, bevor sie die andere um seinen Gürtel legte.

Lisa sah, wie die dicken Armmuskeln abermals schwollen und sich die Beine spannten, dann hob das schlanke Mädchen den älteren vom Boden hoch vor die Brust wie eine Gewichtsstange. Der junge Mann stieß einen schockierten Schrei aus und seine panischen Rufe und sein Gezappel nahmen noch zu, während das Mädchen sich aufrichtete und ihn dabei weiterhin vor der Brust trug. Die Bizepsadern traten deutlich auf den großen runden Muskeln hervor, als diese sich an Jaquelinès Seite wölbten, doch ihr Gesicht zeigte keine Anstrengung. Dann ganz langsam hob sie ihn höher über ihren Kopf. Tim schrie begeistert über die erneute Kraftdemonstration des leicht bekleideten Mädchens.

Für einige Momente hielt Jaquelinè den Mann mit angewinkelten Armen über ihren Kopf, als wolle sie ihren Zuschauern eine bessere Show bieten. Dann streckte sie die Arme und stemmte ihren geschlagenen Gegner in einer flüssigen Bewegung ganz über den Kopf.

Lisa konnte nicht glauben wie dieses Mädchen das noch ein paar Jahre jünger als sie zu sein schien einen Mann so mühelos heben und über ihren Kopf halten konnte, doch der Anblick vor ihren Augen täuschte nicht.

Jaquelinè lächelte kalt, als sie sich auf einmal umwandte und die Arme schwang. Mit gehöriger Wucht und einem lauten Schmerzensschrei knallte der Junge Mann ins Gras und blieb liegen. Die erbarmungslose Jugendliche schien damit endlich mit ihm fertig zu sein. Unbekümmert zog sie sich ihre Jeans wieder an, die Mühe hatte die geschwollenen Beinmuskeln zu umfassen. Danach schlüpfte sie wieder in ihre Flip-Flops und hob das Top auf.

Statt es ebenfalls wieder anzuziehen warf die durchtrainierte Schönheit es sich mit einer Hand lässig über die Schulter und schlenderte obenrum noch immer nur mit Spitzen-BH bekleidet zum Zaun zurück.

Ganz automatisch traten Lisa und Tim zurück, als Jaquelinè eine Hand auf das Holz legte und sich lässig über den Zaun schwang. Vorsichtig streckte Tim den Arm aus und hielt ihr die Mappe hin, die sie ihm gegeben hatte.

Jaquelinè blickte wortlos auf den jüngeren Jungen hinab, während sie diese entgegennahm. Ihre Muskeln glänzten leicht im Sonnenlicht von einem dünnen Schweißfilm, der sich auf ihrer Haut gebildet hatte.

Lisa schluckte als sie sah wie ein Tropfen die glatte Haut hinab glitt und den Rillen ihres Waschbrettbauchs abwärts folgte. Die harten Bauchmuskeln zogen sich sichtbar und rhythmisch mit dem Atem der Rothaarigen zusammen.

Ein Schweißtropfen rollte Lisas Schläfe bei diesem Anblick hinab. Sie hatte vorher noch nie einen Eightpack aus solcher Nähe gesehen schon gar nicht bei einem Mädchen und konnte nicht fassen wie hart es aussah.

Beiläufig legte der Rotschopf die Mappe oben auf dem Holzzaun hinter sich ab. Dann streckte sie die Hand aus und griff den sie ebenfalls angaffenden Tim locker am Hinterkopf. Lisas Bruder keuchte auf, als sie ihn vorwärts zog und mit dem Gesicht gegen ihre stahlharten Bauchmuskeln drückte. Für einen Moment wehrte er sich ganz instinktiv und vollkommen zwecklos gegen den muskulösen Arm des Mädchens, doch dann stöhnte er laut auf, als er den Geruch des Mädchens einsog und die Härte ihres Körpers fühlte.

Tim zuckte ganz hektisch und griff mit beiden Händen Jaquelinès Flanken, während er ihre Bauchmuskeln wild zu küssen begann. Stöhnend liebkoste er den Waschbrettbauch des älteren Mädchens, leckte ihre Haut und folgte den tiefen Rillen, die sich über ihre Haut zogen.

Jaquelinè registrierte das nur mit einem leichten Lächeln und ungerührtem Blick, drückte Tim aber zu gleich weiter nach unten sodass er von den oberen Partien zu den unteren Bauchmuskeln hinabsank bis er auf den Knie an ihren Hüften hing und den zwei diagonalen Furchen mit den Lippen folgte, die den Eightpack in V-Form einfassten.

Lisa wurde beim Anblick des Geschehens knallrot vor Scham und Schock, doch fühlte sie auch überrascht wie die Eifersucht in ihr brannte.

Jaquelinè ließ Tim noch für einige Sekunden gewähren dann stieß sie ihn zurück, so dass er erregt und mit geröteten Wangen vor ihr auf seinem Hintern landete. Sie würdigte ihn keines weiteren Blickes.

Stattdessen zog sie sich gemächlich wieder das weiße Top über den Kopf und nahm die Mappe wieder auf. Ohne ein weiteres Wort wandte sich das Mädchen zum Gehen.

Als sie an Lisa vorbeiging blieb sie noch einmal stehen und griff sie grob am Kinn. Lisa keuchte auf, als das jüngere Mädchen sie zwang ihr direkt in die Augen zu Blicken und spürte wie sie beim Stahl im Blick der dunklen Augen erzitterte.

Scheinbar mit ihrer Reaktion zufrieden ließ sie sie wieder los und ging einfach weiter.

"Man sieht sich.", sprach sie wie an beide Geschwister gerichtet und schritt mit schwingenden Schritten davon.

Lisa und Tim konnten ihr beide nur fassungslos nachschauen.

Ende

3 Kommentare:

  1. Das ist eine großartige Geschichte. Die junge Frau, die hier beschrieben ist, beherrscht alle anderen total. Der Schulleiter ist ihr mental nicht gewachsen und die anderen, die Jugendlichen, der ältere Mann und der junge Mann müssen sich auch körperlich geschlagen geben, Jaqueliné ist sehr beeindruckend. Ich würde ihr gern real begegnen.
    Danke für die Geschichte.
    Thomas

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  2. Ich lese diese Geschichte immer wieder gerne. Ich würde gerne etwas neues von Jaqueline lesen ;)

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