Mit hastigen
Schritten rannte Sophia durch die Partygäste der Gala auf
der Suche nach einem Ausgang. Mittlerweile würde sie auch aus einem
Fenster springen, nur um hier herauszukommen.
Gerade schlängelte sie sich an einer alten Frau mit Weinglas vorbei, als
sie von einer kräftigen Hand am Arm gepackt wurde. Sophia ballte die
Faust und drehte sich um. Auf das Schlimmste gefasst. Doch als sie sah,
wer sie am Arm hielt, atmete sie erleichtert aus.
„Oh Gaby du bist es!“ rief sie, „Ein Glück. Ich werde noch irre in
diesem Haus. Es scheint einfach keinen Ausgang zu geben.“
„Ich weiß, was du meinst! Dabei kann ich die Menschen meist noch
überblicken!“
Sophia lockerte sich etwas und blickte das erste Mal auf Gabys Kleidung.
„Was ist denn mit dir passiert? Du siehst aus, als ob eine Horde wilder
Hunde über dich hergefallen wäre.“
„Damit liegst du gar nicht so falsch. Glücklicherweise haben die Hunde,
den Schwanz eingezogen!“
„Und was ist mir dir los, du siehst aus als ob du auf der Flucht bist.“
„Bin ich auch gewissermaßen?“
„Ach nee, das immer cool: Mädchen in Lederklamotten läuft weg. Der Typ
muss ja mächtig groß sein!“
„Lass den Unsinn Gaby!“ sagte Sophia und blickte hinter Gaby. „Sie ist
irgendwo da hinten an der Bar!“
„Wo!“ Gaby drehte sich um und ließ ihren Blick über die lange Reihe der
Bar wandern.
„Ach nichts! Gaby, komm weiter!“
„Hast du Angst? Vor einer sie?“
Sophia zwang sich sichtbar zur Ruhe und zog an den Enden ihrer Lederjacke.
„Nein habe ich nicht! Gehen wir jetzt?“
„Willst du mir wirklich nicht sagen, wer dich verfolgt?“
„Nein!“ sagte Sophia entschlossen und kreuzte die Arme.
„Okay, dann suchen wir jetzt den Ausgang, äh Moment mal! Warte ich glaube
da hinten sitzt Alina!“
„Wo?“
„Na da!“
„Nein das ist sie nicht, außer sie hat sich plötzlich ein Kleid
angezogen und in so etwas habe ich sie noch nie gesehen. Hey Moment du
hast recht! Das ist Alina!“
Alina saß an der Bar und hielt sich zwangsläufig an der Tischplatte fest.
Vor ein paar Minuten hatte der Raum angefangen zu schaukeln und ihr
begann langsam übel zu werden. Das war der schlimmste Geburtstag
überhaupt. Fühlte es sich so an, erwachsen zu sein?“
„Hey Alina!“ erklang es unerwartet laut hinter ihr und lange Arme
schlossen sich um ihre Schultern.
„Alles Gute zum Geburtstag!“ flüsterte Gaby und küsste sie sanft auf die
Wange. Alina hatte sich noch nicht von der ersten Überraschung erholt,
als Sophia sie umarmte und küsste. Alina wehrte sie ungeschickt ab und
drehte sich auf dem Hocker um. „Ihr seid miese Verräterinnen!“ lallte
sie. „Mich an meinem Geburtstag alleine zu lassen! So etwas tun
Freundinnen nicht!“
„Alina!“ rief Gaby erschrocken „Du bist ja hackevoll!“
„Na und? Ihr sei trotzdem Ver,…“ weiter kam sie nicht, denn Alina verlor
den Halt auf dem Hocker und fiel wie ein nasser Sack zu Boden, bevor
ihre Freundinnen reagieren konnten.
„Na klasse!“ sagte Sophia, die keine Anstalten machte Alina hoch zu
helfen. Gaby runzelte die Stirn und packte Alina am Arm. „Los hoch mit dir!“
„Nein lass mich!“ rief Alina und riss sich los.
„Alina steh sofort auf, oder du bekommst von mir Geburtstagshaue!“
knurrte Sophia gereizt.
Doch dann fuhr Sophia plötzlich erschrocken zusammen. Eine weibliche
Hand hatte sich auf ihre Schulter gelegt und der Erdbeergeruch, der ihr
plötzlich in die Nase stieg, kam ihr nur zu bekannt vor.
„Wen haben wir denn da!“ rief Susen süß, „Die kleine Ausreißerin!“
Gaby musterte die hochgewachsene Frau im blauen enganliegenden Kleid
interessiert. Sie sah sehr gut aus, richtig sexy und viele Männer sahen
zu ihr herüber. Eine solche Frau konnte sicher jeden haben. Und sie ging
merkwürdig vertraut mit Sophia um. Plötzlich merkte die Frau, dass Gaby
sie musterte und lächelte sie an. Jetzt wurde Gaby von Susen gemustert.
Ehe sich Gaby versah, war diese äußerst attraktive Frau an ihrer Seite.
„Hallo!“ sagte sie mit einer kristallklaren Stimme. „Bist du eine
Freundin von Sophia?“
„Ja, ich bin Gaby!“ sagte Gaby und lächelte. Die Frau lächelte sofort
zurück. Und zwar mit einem Lächeln, für das Männer sich vom Dach eines
Wolkenkratzers stürzen würden.
„Ich bin Susen!“ sagte sie und strich Gaby über den zerfetzten Stoff
ihrer Bluse. „Gaby, hat dir schon mal jemand gesagt, dass du perfekt
bist? Ich meine so groß, schlank, sehr stark. Und diese super langen Haare!“
„Äh danke!“ sagte Gaby und wurde tatsächlich rot.
„Wie groß bist du?“ fragte Susen und strich Gaby wieder über den
Oberarm. „Und wie schwer bei all den Muskeln?“
„Lassen sie das!“ rief plötzlich Sophia unfreundlich. „Wir haben keine
Zeit, wir müssen Alina helfen!“
„Ach ganz plötzlich!“ fragte Gaby irritiert. Sophia antwortete nicht,
sondern ging neben Alina auf die Knie.
Susen hatte das Interesse an Sophia verloren, nun stand die große Gaby
mit ihren langen Powerarmen ganz in ihrem Mittelpunkt. Sie ließ wieder
ihre Hand über die nackte Haut von Gabys Arm gleiten. Gaby kannte dieses
Verhalten von Michelle. Damals hatte sie alles getan um dieses Verhalten
von Michelle zu unterbinden. Doch später hatte sie es bereut. Zu Gabys
eigenem Bedauern, hatte Michelle es bis jetzt nicht wieder versucht,
sich an sie ran zu machen. Aber diese wunderschöne Frau vor ihr tat das
jetzt. Sie sah Gaby voller Verlangen an und das fühlte sich gut an. Es
brachte Gaby auf Touren und ihre Gedanken rasten!
„Ich würde nur allzu gerne den Bizeps sehen, der in diesem langen
Oberarm schlummert!“ sagte Susen bettelnd und klimperte mit den Wimpern.
„Kein Problem!“ Gaby riss sich die letzten Fetzen des Ärmels herunter,
so dass ihre beiden Oberarme vollkommen nackt waren. Nicht dass es ihren
Bizeps gestört hätte, den hielt so leicht nichts auf. Dabei wirkte Gaby
äußerlich ganz gelassen, innerlich war sie allerdings kurz davor einen
Herzinfarkt zu erleiden.
Lächelnd spannte sie ihren Bizeps an und ließ in vor den Augen der
schönen Susen in die Höhe wachsen. Die sah ihr mit offenem Mund zu und
starrt ihren Bizeps, mit leuchtenden Augen, an. Während Sophias Bizeps
wie ein praller unförmiger Baseball aussah, sah Gabys so aus, als ob man
zwei Baseballs neben einander platziert hätte. Sie hatte nun mal mehr
Platz auf ihrem langen Oberarm und der wurde genutzt.
„Was für ein ultra muskulöser Oberarm!“ rief Susen freudig. „Da muss
aber eine Menge Kraft drinstecken. Mit diesem Oberarm, bist du doch
bestimmt stärker als Sophia!“
„Stimmt!“ sagte Gaby selbstsicher und blickte zu Sophia. Doch diese
hörte nicht zu. Sie versuchte tatsächlich, Alina wider auf die Beine zu
helfen. Und dass schien gar nicht so einfach zu sein.
„Was für ein wunderbares Paket von reiner weiblicher Kraft. Darf ich es
anfassen?“
„Aber ja!“ sagte Gaby bereitwillig, deren Herz bei jedem Kompliment der
Frau freudig hüpfte.
Sofort waren Susens Hände auf ihrem Arm. Intensiv fing sie an, die
Konturen von Gabys Bizeps entlangzufahren und immer wieder intensiv zu
drücken. Dabei stöhnte sie unanständig, aber leise auf. Gaby hätte am
liebsten auch aufgestöhnt, verkniff es sich aber. Stattdessen zog sie
tief den Erdbeergeruch der Frau ein. Am aller liebsten hätte sie Susen
jetzt gepackt und an sich gedrückt.
Aber verdammt, sie musste cool bleiben. Doch das ging einfach nicht. Ihr
Inneres schrie erneut laut vor Begierde auf.
Sophia hatte in der Zwischenzeit Alina endlich auf die Beine geholfen,
als Alina ein merkwürdiges Geräusch von sich gab. Bevor Sophia reagieren
konnte, übergab sich Alina direkt auf den Boden vor sich. Nun sahen Gaby
und Susen doch auf.
„Iiiii!“ rief Susen und machte einen Schritt zurück, ergriff dabei
allerdings Gabys Hand. „Wollen wir nicht wo anders hingehen?“ fragte sie
Gaby mit ihrem verführerischen Schmollmund. Gaby überlegte nicht lange.
Sie dachte schon lange nicht mehr logisch. Sie wollte nur noch diese
Schönheit vor sich. Was war nur los mit ihr? Sie hatte doch keinen
Alkohol getrunken.
„Sophia!“ rief sie zu ihrer Freundin, die genau so blass war wie Alina,
„Wir verschwinden kurz!“
Nun war Sophia wirklich sprachlos. „Das ist nicht dein Ernst!“ sagte sie
nach einem Augenblick des Staunens. „Doch!“ Kümmre du dich um Alina und
mach sauber. Wir treffen uns hier gleich wieder!“
„Oh nein Gaby so einfach, …“
Aber Gaby hörte gar nicht mehr zu, sondern ließ sich von Susen in die
Menschenmassen ziehen.
Susen führte Gaby in einen Raum der so ähnlich aussah, wie der von den
Omegafrauen. Auch hier gab es einen dicken Teppich und einen massiven
Eichentisch. Sobald sie beide durch die Tür waren drückte sich Susen an
sie und küsste ihren Hals. Nun stöhnte Gaby ungehemmt und verlor sich
ganz in ihrer Lust.
Verführerisch grinsend packte sie die Frau, welche bestimmt mehr als
zehn Jahre älter war, an den Handgelenken und presste sie gegen die Wand
des Raumes. Susen stöhnte auf und drückte kräftig dagegen, um frei zu
kommen. Augenblicklich erhoben sich auf Susens Armen kleine
Bizepsklötze, die Gaby interessiert betrachtete. „Nette Muskeln!“ rief
Gaby anerkennend. „Sehen richtig süß aus!“
„Die sind auch hart!“ sagte Susen stolz, wobei sie aufhörte sich zu
wehren und sich mehr auf das Anspannen ihrer Oberarme konzentrierte.
Dadurch konnte Gaby ihre Handgelenke freigeben und ihre großen langen
Hände auf Susens Oberarme legen. „Okay die sind hart!“ stimmte sie nach
einigen Malen Bizepsdrücken zu. „Und du hast eine sehr schöne Haut!“
„Du aber auch!“ sagte Susen süß und entzog ihre Arme Gabys Händen.
"Jetzt will ich mir aber den Rest deinen Körpers genauer ansehen. Dicht
an Gabys Körper gepresst, rutschte Susen langsam an deren Körper nieder.
Sie drückte ihre Wange an Gabys Sixpack und fuhr auf diese Weise über
jeden einzelnen Muskel. Dann ging es weiter zu Gabys Beinen.
Gaby verfolgte natürlich Susens treiben. Sobald die Frau vor ihr hockte,
spannte sie ihre Beine an und ließ den Stoff ihrer Jeans knarren. Ganz
anspannen konnte sie ihre Muskeln nicht, denn sonst hätte es ihre Hose
mit einem Knall in Fetzen gerissen. Doch das was sie an Muskeln zeigte,
schien Susen vollkommen zu reichen. Schier begeistert sah sie Gabys
Oberschenkel an.
„Oh Gott diese Beine!“ sie packte mit beiden Händen Gabys Oberschenkel
und fuhr mit den Fingern über die Muskelstränge die sich durch den Stoff
der Jeans drückten. Dann packte sie mit ihren Händen richtig fest zu und
knurrte animalisch. "Ich würde dich unheimlich gerne nackt sehen!"
murmelte sie und umschlang mit ihren Armen Gaby rechtes Bein. Dabei
drückte sie wieder ihr Gesicht gegen die festen Muskelstränge.
Gaby lächelte, packte Susen an den Haaren und zog sie dominant wieder
hoch. Und Susen gefiel diese Behandlung sichtlich gut. Sobald Susen auf
den Beinen war, spannte Gaby ihre beiden Arme herausfordernd an.
Begeistert ergriff Susen je einen Bizeps. Mit leuchtenden Augen sah sie
Gaby an und kam, während sie noch immer noch Gabys Muskeln drückte, mit
ihren vollen Lippen immer näher. Dann küssten sich die beiden Frauen
voll und innig.
Gaby war vollkommen in ihrer Begierde und Lust versunken, als plötzlich
eine laute Stimme durch den Raum schallte. "SUSEN!" rief eine
männliche
Stimme kalt. Die beiden Frauen erstarrten kurz, dann löste sich Susen
schnell von Gaby. "Hey Karl!" rief sie verklemmt. "Was läuft
hier?" rief
der Mann in der Tür, den Gaby nur als schemenhaften Schatten erkennen
konnte.
"Wer ist das?" flüsterte Gaby leise.
"Mein Mann!" flüsterte Susen.
Gaby fühlte sich schlagartig nicht mehr so gut. Hatte sie gerade, mit
ihren siebzehn Jahren, mit einer verheirateten Frau rumgemacht?
Jetzt löste sich der Mann vom Türrahmen und ging mit schnellen Schritten
zu Susen.
Er war genauso gutaussehend wie man es bei einer Frau wie Susen
erwartete. Sein Smoking stand ihm perfekt und Gaby bemerkte wie neidisch
sie plötzlich war. Auf der anderen Seite konnte sie sich auch vorstellen
mit beiden zu gleich rumzumachen. Gott was war nur los mit ihr? Sie
dachte nur noch an Sex.
Susens Ehemann bedachte seine Frau mit einem strengen, wie auch
enttäuschten Blick.
Dann sah er böse zu Gaby rüber. Die wäre am liebsten einfach tot
umgefallen.
"Wer bist du?" fragte er grob.
"Gaby!" sagte sie leise.
"Und wie alt?"
"Siebzehn!"
"Siebzehn Susen!" wiederholte er laut, zu seiner Frau gewandt.
"Was
stimmt nicht mit dir Susen!" Jetzt schrie Mister Gutaussehend.
"Hau ab Gaby!" rief er plötzlich, ohne sich zu Gaby umzudrehen,
"Ich will
mit meiner Frau alleine reden!"
Gaby nickte erleichtert, auch wenn er es nicht sah und stürmte so
schnell wie möglich aus dem Zimmer. So schnell sie konnte rannte sie zu
der Stelle, an der sich Alina vor einigen Minuten übergeben hatte. Sie
kam gerade rechtzeitig um zu sehen, wie ihre beiden Freundinnen aus den
Toiletten kamen.
"Wie konntest du einfach abhauen?" fauchte Sophia, sobald sie Gaby
sah.
"Ich musste mich ganz alleine um diese kotzende Schnapsdrossel
kümmern!"
"Schuldige!" nuschelte Gaby mit rotem Gesicht.
"Bist du plötzlich lesbisch? Du hast mit ihr richtig rumgemacht und wo
ist diese Susen jetzt?"
Nun wurde Gabys Gesicht noch röter. "Die ist weg!" sagte sie schnell,
ohne auf die anderen unangenehmen Fragen einzugehen. "Wollen wir jetzt
gehen?"
"Oh ja!" schnauzte Sophia. Alina war scheinbar wieder soweit bei
Sinnen,
dass sie selbstständig laufen konnte. Aber sie wirkte reichlich betrunken.
"Ich will jetzt Sex haben!" rief Alina plötzlich laut und alle Gäste
um
sie herum, drehten sich plötzlich um.
Nun war Sophia genauso rot im Gesicht wie Gaby. Beide Mädchen packten
Alina schnell und rannten los. Dabei überließ Sophia, Gaby die Führung,
da sie selbst sich schon zu oft in den Räumlichkeiten des Anwesens verlaufen
hatte. Gaby fand tatsächlich den Weg zum Ausgang und alle drei Mädchen
atmeten erleichtert die frische Nachtluft ein.
Sie waren bereits auf dem Parkplatz und hatte die Limousine gesichtet,
als Alina unvermittelt stehen blieb. "Der ist aber süß!" rief sie und
deutete auf eine Gruppe Jungs. Gaby erkannte die Jungs aus dem Park
wieder und ergriff Alina am Arm.
"Glaub mir, die wollen nichts von Dir!"
"Das sind Ärsche!" stimmte Sophia zu und Gaby sah sie fragend an.
Doch Sophia interessierte die Meinung ihrer Freundinnen nicht. "Lasst
mich verdammt!" rief sie und riss sich von Gaby los. "Lass sie!"
flüsterte Sophia. "Das geht bestimmt nicht gut!" erwiderte Gaby.
Alina fühlte sich komisch befreit. Der Alkohol hatte all ihre
Schüchternheit vertrieben. Selbstbewusst lief sie in ihrem geliehenen
Kleid auf die Jungs zu. Diese drehten sich auch alle interessiert zu ihr
um.
"Hey!" sagte der Junge, auf den es Alina abgesehen hatte, "sind
das deine
Freundinnen da hinten? Diese Anabolikamädchen sind mir heute schon mal
über den Weg gelaufen. War klar dass die zusammengehören. Und was ist
mit dir? Hast du auch nur Muskeln unter dem Kleid?"
Kaum hatte der Junge ausgesprochen, knallte Alina ihm ihre Faust
kraftvoll ins Gesicht. Sie streckte den Jungen mit ihrer Kraft
regelrecht nieder und sah dann die anderen drohend an. "Wollt ihr
auch?"
knurrte sie. Die Jungs hatten gesehen, mit was für einer Power Alina
zugeschlagen hatte und nahmen jetzt die Beine in die Hand. Schnell
verschwanden sie in der Dunkelheit.
"Na hast du deinen Favoriten K.O. geschlagen?" fragte Sophia, die ihr
mit Gaby nachgelaufen war.
"Er war ein Arsch!" knurrte Alina und sah den besinnungslosen Jungen
am
Boden böse an. "Haben wir doch gesagt!" sagte Gaby in versöhnlichen
Ton
und legte ihren Arm um Alina. "Komm wir bringen dich zum Auto. Und dann
suchen Sophia und ich nach Michelle!"
Als sie die Tür der Limousine aufmachten, erübrigten sich Gabys Pläne.
Denn im Inneren saß die kleine Michelle, gemütlich in ihre Jacke
gewickelt und sah fern.
"Michelle, du bist hier?" rief Gaby erstaunt. "Oh, bin ich froh
dass ihr
hier seid!" rief Michelle und umarmte Gaby. "Ihr werdet nicht glauben
was mir passiert ist!"
Die Limousine fuhr los und Michelle berichtete lebhaft, was ihr
wiederfahren war.
"Ich kann es einfach nicht fassen!" rief Sophia, als Michelle geendet
hatte. "Wie kann es sein dass du schon wieder Sex hattest?"
"Das ist unfair!" grummelte Alina zustimmend.
"Ich kann nichts dafür dass ich so süß bin!" maulte Michelle.
„Ha!“ machte Alina laut, lehnte sich zurück und schloss die Augen.
"Gaby, was ist eigentlich aus Susen geworden?" fragte Sophia
neugierig.
„Das hast du immer noch nicht gesagt!“
"Nichts!" sagte Gaby schnell, wurde aber dennoch wieder rot. Dabei
sah
Michelle sie argwöhnisch an. "Wer ist Susen?"
"Die Sekretärin meiner Mutter!" sagte Sophia zu Michelle, "Ein
sehr
schöne, wenn auch aufdringliche Frau!"
"Wie aufdringlich?" fragte Michelle interessiert und starrte dabei
Gaby an.
Diese wich dem Blick ihrer Freundin aus.
"Na du weißt schon!" sagte Sophia und zwinkerte.
"Nein weiß ich nicht!" knurrte Michelle. "Was haben Gaby und sie
gemacht?"
"Könnten wir über etwas anderes reden? Alina? Was hast du gemacht?
Alina?"
Doch Alina antwortete nicht. Sie war friedlich zwischen ihren
Freundinnen eingeschlafen. Gaby hatte keine Lust mehr sich zu
unterhalten und sah betont zum Fenster hinaus. Michelle war wohl sauer
auf Gaby und sah auf ihrer Seite raus auf die Straße. Sophia zuckte mit
den Schultern. Müde und kuschelte sich an Alinas Schulter und schloss
ebenfalls die Augen.
Und so rollten die Mädchen schweigend nach Hause.
Unvollendete Geschichten
Freitag, 20. März 2015
Freitag, 13. März 2015
Diana – Gerrits Domination
Diana war immer der Liebling ihrer Eltern gewesen. Die
kleine Prinzessin die alles bekam was sie wollte. Bis zu ihrem neunten
Lebensjahr blieb sie auch das geliebte Einzelkind. Doch dann bekam sie
unerwartet Gesellschaft. Da es ihrer Mutter nicht gegeben war weitere Kinder zu
bekommen, adoptierten sie den sechs Jahre alten Jungen, Gerit. Ein ehr ruhiger
Junge, der die Aufmerksamkeit seiner Eltern viel seltener beanspruchte, sie
aber dennoch bekam.
Dieser Veränderung war für Diana nur schwer zu ertragen
und so gab es im Leben der neun Jährigen, ab sofort einen neuen Erzfeind.
Sobald Dianas Eltern nicht hinschauten, ging Diana auf ihren neuen Bruder los.
Sie war mit Spielsachen, trat ihm gegen das Schienenbein oder schubste ihn
einfach zur Seite. Gerit war wohl solche Dinge gewohnt, denn er ließ sie ohne
Klagen über sich ergehen. Er verzog vielleicht das Gesicht oder weinte mal
still und leise, aber er wurde nie laut. Und er verpetzte Diana nie an ihre
Eltern.
Doch auch dieses Verhalten rettete ihn nicht vor Diana,
die langsam Gefallen daran fand, Gerit zu ärgern. Zu Gerits Leid, war Diana mit
ihren neun Jahren größer und stärker als er. Und auch als sie zwölf und er neun
war, unterlag er seiner großen Schwester.
Was auch daran lag, das Diana immer größer war als Gerit. Später, als
beide ausgewachsen waren, maß Diana ganze 1.81 und Gerit leider nur 1.74.
Mit zwölf, lies Diana Gerit einmal alle seine Legosteine
ablecken, während sie auf ihm saß und den Arm verdrehte. Mit dreizehn gehörte
es einfach für sie dazu, Gerit ab und an niederzuringen und zu irgendetwas zu
zwingen. Gerne legte sie ihm auch einfach ihre alten Socken ins Gesicht oder
drückte ihm gleich die eigenen Füße gegen die Nase. Und mit dreizehn beschloss
sie, das Gerit ab sofort ihr Dinner sein sollte. Jegliches Vergehen, bestrafte
Diana natürlich mit einer Runde, Sockenriechen!
Doch als Diana vierzehn wurde, änderte sich vieles. Ihre
Eltern schickten sie auf ein reines Mädcheninternat. Dafür hasste Diana ihre
Eltern. Im ersten Jahr schrieb sie ihnen nicht einmal und weigerte sich sogar
nach Hause zu kommen. Doch Diana erging es, nach einer einjährigen
Eingewöhnung, nicht schlecht. Sie fand viele Freundinnen und beschloss, auch
ihren Abschluss im Internat zu machen. Doch eines vermisste sie, Gerit
niederzuringen und zu beherrschen. Sie ging zwar eins zwei Male auf ein paar
Mädchen los und gewann dabei auch, weil diese meist kleiner waren, aber keine
ließ sich das gefallen. Sie wurde immer verpetzt und musste zur Strafe
Geschirrspülen. Sie hasste das so, dass sie irgendwann ihren Trieb anderem
physisch zu dominieren aufgab.
Mit neunzehn Jahren kehrte sie nach Hause zurück. Dort
fand sie einen Gerit vor, der nicht mehr der kleine Hänfling war, wie zuvor. Gerit
war nun sechzehn. Er war zwar immer noch kleiner aber er war auch viel dicker.
Er hatte einen richtigen Bauch bekommen, was ihm, dank seiner ehr schmalen
Schultern, unförmig erscheinen ließ. Das
gefiel Diana gar nicht, sie hatte es früher immer genossen, ihren Bruder
hochzuheben. Schon auf dem Weg nach Hause, hatte sie sich vorgenommen, Gerit
zur Begrüßung hochzuheben. Aber daraus wurde jetzt nichts.
Außerdem trug Gerit jetzt eine schwarze Brille und hatte
einen leichten Dreitagebart. Er lass viel und lernte noch mehr für die Schule.
Scheinbar brachte er nur Bestnoten nach Hause. Diana brachte nicht mehr als
einen Tag, um festzustellen, dass sie ihren Bruder auch jetzt nicht leiden
konnte. Sie wollte ihn schon nach den ersten zwei Stunden, in denen sie ihn
gesehen hatte verhauen.
Doch leider herrschte nicht mehr die kindliche Atmosphäre
zwischen Diana und Gerit. Beide waren viel reifer geworden. Und in den ersten
Tagen konnte Diana keine Gelegenheit finden, auf ihren Bruder loszugehen. Am
ersten Wochenende, als ihre Eltern nicht zu Hause waren, beschloss Diana ein
anderer Ticktack zu wählen. Und war eine, deren sie sich früher nicht bewusst
war. Nämlich Sex. Dina wusste, wie umwerfend wie sie aussah und damit würde sie
ihren Bruder jetzt konfrontieren. Mal sehen wie unbeteiligt er dann sein würde.
Da das Wochenende sogar richtig warm werden sollte, hatte Diana keine Probleme
damit, ihren Plan in die Tat umzusetzen.
Ihre dunklen braunroten Haare, trug sie wie immer, in
einem langen Pferdeschwanz auf den Rücken. Ansonsten trug sie nur kurze
Jeanshose, die so kurz war, dass ihre langen Beine, bis weit nach Oben, gut zu
sehen waren. Auf ihre langen Beine mit der perfekten Haut, war so manches
Mädchen im Internat neidisch gewesen. Genau so knapp fiel die Wahl der Kleidung
für ihren Oberkörper aus. Sie beschränkte sich auf einen weißen BH und ein
weißes Tuch, dass sie sich spielerisch umlegte. Somit konnte Gerit auch ihre
schlanken Arme und ihren flachen Bauch sehen. Sie freute sich schon im
Vorherrein auf sein dumm dreinblickendes Gesicht, wenn er sie sehen würde.
Sie fand ihren aufgequollenen Bruder mit seiner dicken
Plauze auf dem Sofa im Wohnzimmer. Er lag faule in einer Ecke und blätterte in
einem Magazin. Diana drückte ihr Kreuz durch, als sie das Zimmer betrat, damit
er auch ihre feste Oberweite, gut sehen konnte. In gespielter Unschuld nahm sie
sich auch ein Magazin vom Beistelltisch und setzte sich in die
gegenüberliegende Sofaecke. Sie wusste, dass sechzehnjährige Jungs an nichts
anderes dachten, als an Sex. Auf jeden Fall hatte sie das gelesen.
Ihr Bruder hatte bis jetzt nur einmal aufgeblickt und
zwar an, als sie in Zimmer gekommen war. Aber viel zu kurz und richtig
angesehen hatte er sie auch nicht. Ganz zufällig streckte sie nun gelenkig ihr
nacktes Bein in die Höhe. Gerit guckte nicht. Mochten es Männer nicht, wenn
Frauen gelenkig waren? Diana konnte auch einen Spagat machen. Unzufrieden mit den Reaktionen ihres Bruders,
machte Diana weiter. Sie spielte mit ihren Haaren, drückte ihr Dekolleteezu
Recht, bückte sie nach ihrem heruntergefallen Magazin, doch alles war
vergeblich. Gerit schon voll und ganz in sein Magazin vertieft zu sein.
Schließlich stand er sogar auf und ging, ohne sie anzuschauen in die Küche.
Diana kochte nun vor Wut, sprang auf und ging ihm wütend
hinterher. Sie fand ihren Bruder vor dem Kühlschrank, aus dem er sich allerhand
Dinge heraus nahm. Scheinbar wollte er sich ein Sandwitsch machen. Wütend stand
sie im Türrahmen und sah zu, wie er damit begann, den Inhalt des Kühlschrankes
auf Acht Weißbrotscheiben zu verteilen. Verdammt, merkte er überhaupt dass sie
da war?
"Hey Gerit!" rief sie mehr unfreundlich als
alles andre.
"Was!" brummte er nicht weniger unfreundlich
zurück. Das war Diana von ihrem kleinen Bruder gar nicht gewöhnt.
"Gibst du mir ein Sandwich ab?"
Es sah sie ganz kurz an und wendete sich wieder seiner
Brote zu. "Nein!" sagte er kurz. Diana konnte ihr Erstaunen kaum
verbergen. Was war aus ihrem Dinner geworden? Gerit hatte ihr nie widersprochen
und immer getan was sie gesagt hat.
"Was war das?" fragte sie überzogen streng.
"Nein!" wiederholte er augenblicklich.
Diana konnte immer noch nicht glauben was sie hört.
Schnell durchquerte sie die Küche und griff nach einem seiner, noch nicht
fertig gestellten, Brote.
"Dann nehme mich mir eben eins!" herrschte sie
ihn laut an.
Plötzlich ergriffen fettige warme Hände ihr Handgelenkt.
"Flossen weg!" grunzte Gerit sie an. Dann
erhöhte er den Druck auf Dianas Handgelenk, so dass sie quickend sein Sandwich
fallen ließ. Panisch wollte sie sich losreißen, als sie erkannte, dass sie es
nicht konnte. Seit wann war ihre verdammter Bruder stärker als sie. Ihre
Überraschung darüber schien ihr überdeutlich ins Gesicht geschrieben, denn ihr
Bruder grinste sie breit an.
"Was nicht in Ordnung?" frage er und schubste
sie von sich, so dass sie unsanft auf ihrem Hindern landete. Diana versuchte
krampfhaft ihre Tränen zurückzuhalten, als sie nun auf dem Boden vor ihrem
Bruder hockte, der sie verachtend ansah. "Du hast mir nichts mehr zu sagen
Diana. Und wir sind auch keine richtigen Geschwister! Lass mich in Zukunft
einfach in Ruhe! Klar?"
Dann nahm er sich seine Brote und verschwand aus der
Küche. Diana musste ein paar Mal tief Luft holen, um den Drang zum Heulen zu
unterdrücken. Irgendwann richtete sie sich auf und lief, so schnell sie konnte
in ihr Zimmer. Und da blieb sie für den Rest des Tages.
Die nächsten Tage herrschte Funkstille zwischen Diana und
Gerit. Gerit schien damit wunderbar klar zu kommen, Diana weniger. Für sie war
die Erkenntnis, dass ihr Bruder jetzt körperlich überlegen war, nur schwer zu
verdauen. Wie konnte er stärker sein? Er war fett, ja aber von Muskeln hatte
sie nichts gesehen.
Als sie ihrer besten Freundin Hanna davon erzählte,
meinte diese, dass dicke Menschen dar durch schon stärker werden, dass sie ihr
eigenes Körpergewicht mit sich rumtragen. Außerdem werden alle Jungen mit
sechzehn stärker. Diese Auskunft half Diana zwar nicht weiter, klärte aber was
ihr wiederfahren war.
Nach einer Woche des Schweigen zwischen Diana und Gerit
fällte Diana einen Entschluss. Sie würde Gerit wieder dazu zwingen, zu tun was
sie wolle, egal wie. Lange Zeit war Diana ratlos, was sie tun sollte, als sie
eines Abends, ein Mädchen auf einer Party beobachtete, wie diese ihrem größer
Klotz von Freund die Hand verdrehte und zu Boden war. Und dieses Mädchen war
ganz klar schwächer als ihr Freund gewesen. Als Diana sie drauf ansprach,
erzählte ihr das Mädchen, dass sie einen Selbstverteidigungskurz besuchte.
Schon am nächsten Tag recherchierte Diana alle möglichen Kampfsportarten und
meldete sich bei einem an, der einen bunten Mix aus vielen verschiedenen Arten
der Selbstverteidigung versprach.
Da Diana von Natur aus Ehrgeizig war, besuchte sie den
Kurz drei Mal die Woche, um so schnell wie möglich so gut wie möglich zu
werden. In dem Kurz lernte sie Carol kennen, mit der sie sich gut verstand. Sie
trainierten abends ab und an zusammen, was Diana sehr half.
Allerdings war die erste Trainingsstunde mit Carol nicht
gerade aufbauend. Obwohl das schwarzhaarige Mädchen nur 1.60 groß war, rang sie
Diana mit erstaunlicher Leichtigkeit zu Boden. "Du bist schon etwas
schwach!" hatte Carol gesagt und Diana war rot geworden. Später in der
Umkleide sah Diana auch, warum sie gegen Carol verloren hatte. Carol war
richtig gut in Form. Sie hatte einen richtigen Sixpack, einen sichtbaren Bizeps
und kräftige Wanden wie auch Schenkel. Diana hätte nicht gedacht, dass Muskeln
an einer Frau so gut aussehen konnten. Aber das taten sie.
Um genauso stark wie Carol zu werden, meldete sich Diana
am örtlichen Fitniessclub an. Auch zum Muskelaufbau lass sie einige Bücher.
Nach jedem Selbstverteidigungskurz ging sie anschließend ins Fitnesscenter, so
dass sie an drei Tagen der Woche, ordentlich zu tun hatte. Außerdem stellte sie
ihre Nahrung um, damit sie mit ihrem Training das beste mögliche Ergebnis
erzielen konnte.
Nach einen Monat konnte Diana deutliche Ergebnisse im
Spiegel erkennen. Sie bekam langsam einen Sixpack und auch in Armen und Beinen
wurden die Muskeln sichtbarer. Dieser Erfolgt motivierte Diana zusätzlich und
löste weitere Begeisterung für das Krafttraining aus.
Zwei Monate später, erzielte Diana einen weiteren Erfolg,
als sie das erste Mal Carol beim gemeinsamen Training niederrang. Sie fühlte
sich großartig an, als sie merkte, wie die Kraft des Mädchen, der ihren nicht
mehr wiederstehen konnte. In diesem Moment endflammte Dianas Leidenschaft für
die Domination andere wieder. Aber sie hielt sich so gut wie möglich zurück,
auch wenn sie Carol etwas länger, als nötig zu Boden drückte.
Zwei Wochen später, saß Diana mit ihren Eltern und Gerit
zum Abendbrot. Ihre Mutter bestand darauf, diese Tradition des abendlichen
Zusammensein aufrechtzuhalten. An diesen Abend registrierte Diana, dass ihr
Bruder auffällig oft zu ihr rüber schielte. Bisher hatte er sie immer
erfolgreich ignoriert, was auch ihren Eltern negativ aufgefallen war. Umso
verwirrter war Diana jetzt. Unbemerkt beobachtete sie ihren Bruder genau, um
herauszufinden, wann sie sein Interesse weckte. Sie ob die Salatschüssel an und
in diesen Augenblick schielte er wieder. Was sah er an? Ihren Arm? Vielleicht
ihren Bizeps, denn der beulte sich jedes Mal nach vorne wenn sie die Schüssel
anhob.
Provozierend streckte sich Diana und winkelte dabei ihren
rechten Arm an. Überdeutlich ließ sie ihren Bizeps anschwellen, ohne ihren
Bruder aus den Augen zu lassen. Dieser starrte sie jetzt direkt und mit offenen
Mund an. Doch auch ihre Mutter, welche Diana gegenüber saß, kam ins Stocken.
"Diana!" rief sie erstaunt. "Was hast du
den für Mukis bekommen!"
Diana lächelte stolz. "Ich bin doch im Fitnessclub
Mama, das zahlt sich halt aus!"
Lächelnd lies Diana ihre langen Arme wieder sinken und aß
weiter. Gerit sah sie noch immer staunend an, brachte aber kein Wort heraus.
Am Abend dieses Tages saß Diana im weißen Sport BH und
Höschen auf ihrem Bett und trainierte mit den silbernen Kurzhanteln, welche sie
sich zugelegt hatte. Ihre Eltern wollten ins Kino gehen und Diana wartete nur
darauf, dass sie das Haus verbliesen. Sie war mitten im Training und tief in
ihre sadistische Gedankenwelt vertieft, als die Tür ihres Zimmers aufging.
Im Türrahmen stand der fette Gerrit und starrte seine
Stiefschwester erstaunt an.
Er stand wirklich wie versteinert da und musterte Dianas
durchtrainierten Körper. Innerlich freute sich Diana über ihren Sieg aber
äußerlich starrte sie ihn böse an.
"Was ist?" rief sie unfreundlich. Gerrit
brauchte etwas um seine eigene Sprache wiederzufinden. Und dann stotterte er
wie ein Idiot. Die ganze Selbstsicherheit, die er sich vor seiner Schwester
aufgebaut hatte, war eingestürzt.
"Ich, ..äh. Ich wollte nur dein … ich meine …
CD!"
"Was? Bist du jetzt schwachsinnig geworden?"
"Deine CD mit diesen mp3 von mir,..."
"Was ist damit? Sprich in einem Satz!"
Sie hob weiterhin die Hanteln hoch und runter und immer
wenn sich ihr Bizeps auftürmte geriet Gerrit ins Stottern.
"Ich brauch sie!" sagte er schnell. Diana war
klar dass dies nur eine Ausrede war, um in ihr Zimmer zu kommen, aber sie ließ
sich nichts anmerken. "Da drüben auf dem Tisch. Die weiße Hülle!"
Gerrit erwiderte nichts sondern drückte sich nur langsam
an ihr vorbei. Sie merkte, dass er sie auch musterte, als er hinter ihr am
Schreibtisch stand. Geräuschvoll nahm er die CD und kam wieder auf Dianas Seite
des Bettes um die Tür zu erreichen. Er war gerade auf ihrer Höhe, als sie ihm
blitzschnell ein Bein stellte, was ihn flach zu Boden beförderte. "Was
soll das?" rief er erschrocken und sah sie überrascht an.
Diana hatte mit einer anderen Reaktion gerechnet.
Eigentlich sollte er jetzt wütend sein und auf sie losgehen. Aber er lag nur
passiv dar und starrte sie an. Und dann ihre Beine, die nahm an seinem Gesicht
waren. Auch schielte er auf die Hanteln am Boden um das Gewicht zu erfahren.
Aber er machte keine Anstrahlten aufzustehen. Er wartete darauf, dass Diana
etwas tat. Konnte er haben.
"25!" sagte sie und stand auf. Dabei stellte
sie ihn einen Fuß dominant auf die Brust. Er wagte es immer noch nicht sich zu
wehren. Stattdessen starrte er sie an.
"Was?" fragte er undeutlich.
"25 Kilo, die Hanteln! Das wolltest du doch
wissen!"
Auf Gerrits Stirn bildeten sich kleine Schweißtropfen
aber er blieb dennoch ruhig. Das brachte Diana doch etwas aus dem Konzept. Aber
nicht ganz. Jetzt musterte sie kurz, die fremde Person ihrer Familie und musste
breit grinsen, als sie sah, dass ihr Adoptivbruder einen Ständer hatte, der
sich sichtbar gegen seine Jeans drückte.
Der Junge musste unter großen Druck stehen.
"Was ist los Gerrit?" fragte sie, "Deine
Schwester stellt dir ein Bein und du lässt es dir gefallen?" Während sie
das sagte rutschte sie mit ihrem Fuß seinen Körper herunter und strich dabei
auch einmal, mit stampften Drück über sein Glied. Der Junge atmete plötzlich
laut und hektisch. Diana nahm schnell den Fuß weg aber ihrer flüchtige
Berührung hatte schon ausgereicht. Gerrit stöhnte verklemmt und ein nasser
Fleck bildete sich auf seiner Hose.
Diana lächelte zufrieden, beschloss aber sich nichts
anmerken zu lassen. Als ob nichts passiert wäre, stellte sie ihren einen Fuß
auf den rechten Oberarm ihres Bruders und den linken auf den anderen. nun ruhte
ihr ganzes Gesicht auf seinen Armen, was zweifellos schmerzte. Doch Gerrit lag
nur da und starrte sie an. Er versuchte auch nicht seine Arme wegzuziehen. Diana
blickte flüchtig hinter sich auf den Schritt ihres Bruders. Und tatsächlich
hatte sich sein kleiner Freund bereits von seinem Ausbruch erholt und drückte
sich erneut gegen den Stoff der Hose.
"Weißt du Gerrit!" sagte Diana und fuhr sich
mit einer Hand durch das lange Haar ihres Pferdeschwanzes. "Ich habe noch
eine Rechnung mit dir zu begleichen. Weißt du noch, wie ich dich vor zirka
einem Jahr um ein Sandwich gebeten habe?"
"Ja!" sagte er so leise,dass man es fast nicht
hörte.
"Daraufhin hast du mich einfach zu Boden geworfen.
Glaubst du, dass du dies heute auch noch schaffen würdest?"
"Weiß nicht." sagte er leise.
"Was soll das heißen du weißt es nicht? Kannst du es
oder kannst du es nicht?"
Gerrit starrte sie an blieb aber stumm.
"Du hast heute wirklich Probleme zu sprechen, was?
Das werden wir ändern!"
Prompt ließ sich Diana rückwärts auf ihren weichen Bruder
fallen. Dieser atmete geräuschvoll aus und gab Schmerzenslaute von sich,
Bewegte sich aber keinen Zentimeter aus eigenem Antrieb. Diana setzte sich
dominant auf seine Brust. Dann ballte sie die Faust und schlug ihm einmal
seicht in den Schritt. Gerrits Augen wurden groß und eine Gestöhne, das wohl
Lust und Schmerz zugleich war, entrann seinem offenen Mund. Diana blickte
hinter sich und sah gerade noch wie die Erektion seines Bruders kleiner wurde
und der Fleck seiner Hose größer.
Verdammt, eine Berührung von ihr und ihr Bruder wurde zum
automatischen Samenspender. Scheinbar fühlte er sich gerade, trotz ihrer
Bemühungen, wie im Himmel. Das sollte nicht so bleiben.
Kurzerhand drehte sich Diana auf Gerrit um, so dass ihr
Hinterteil nah an seinem Kopf war. Dann packte sie seine Haare mit einer Hand
und schob seinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Nun drückte sie langsam seinen
Kopf zusammen, während Gerrit gezwungen war, in ihren Schritt zu sehen. Diese
Sicht wurde allerding ziemlich schlecht als sie anfing seinen Kopf zu drücken.
Als sie etwas stärker drückte, bewegte sich Gerrit endlich. Und zwar schossen
seine Hände zu ihren Beinen, um diese zu lockern.
Das versuchten sie kurz und dann streichelte Gerrit mehr
ihre harten Muskeln.
Sofort drückte Diana stärker und endlich fing ihr Bruder
an zu winseln.
"Ah Diana, oh, au, warte!"
"Was ist denn?" fragte sie unschuldig.
Unverständliches Gemurmel erklang. Das machte Diana nur noch aggressiver. Sie
wusste dass ihr Bruder richtig antworten konnte, wenn er nur wirklich wollte.
Dann plötzlich glaubte Diana die Stimme ihrer Mutter zu hören. Sie wollte
lauschen, aber Gerrit schnaufte zu laut zwischen ihren Beinen.
"Sei still!" rief Diana und drückte ihre Beine
fester zusammen. Tatsächlich wurde Gerrit sofort still und Diana konnte ihre
Mutter hören.
"Hallo Kinder?" erklang es. "Ja?"
rief Diana laut.
"Wir gehen jetzt ins Kino!"
"Alles klar viel Spaß!"
Diana wartete noch etwas bis sie die Haustür hörte, dann
lockerte sie den Druck auf Gerrits Kopf. "Hey du kannst wieder
rumstöhnen!" sagte sie. Aber Gerrit sagte nichts. Wütend drückte sie seinen
Kopf erneut. Dieses Mal noch stärker. "Hey antworte!" Doch Gerrit
sagte immer noch nichts. Verwirrst ließ sie Gerrits Kopf los und kniete sich
vor ihn auf den Boden. Seine Augen waren geschlossen und sein Mund leicht
geöffnet.
"Wow!" sagte sie und hob eines von Gerrit
Augenlieder an. Sein Auge war verdreht.
"Hab ich dich ausgeknockt?" fragte sie
grinsend. Gerrit antwortete nicht. Leicht schlug sie ihm mit der Handfläche ins
Gesicht. Nichts. Er lag nur still da.
Diana streckte sich freudig entspannt.
"Ah, wie cool ist das denn!" rief sie. Fröhlich
wie ein Kleinkind setzte sie sich auf ihr Bett. "Oh Mann, das ist so geil!
Hätte ich das doch schon früher gemacht!"
Dann griff sie nach ihren Hanteln und trainierte weiter,
während Gerrit reglos am Boden lag. Nach etwa fünf Minuten gab Gerrit zuckend
wieder zu sich. Kurz blickte er sich erschrocken um, beruhigte sich dann aber
wider, als ihm scheinbar einfiel, was passiert war.
"Na Schlafmütze?" lachte Diana und stellte die
Hanteln weg. "Gut geschlafen?"
Gerrit starrte sie mit weiten Augen an, schien etwas
sagen zu wollen, tat es dann aber doch nicht. Er blieb weiter am Boden liegen
während Diana aufstand. Sie sah wieder zu seinem Schritt und sie war nicht
überrascht darüber, dass er schon wieder paarungsbereit war.
"Wie war das Nickerchen zwischen meinen
Beinen?" Natürlich antwortete Gerrit nicht.
Kurzerhand drückte Diana erneut ihren Fuß in Gerrits
Schritt. Und dieses Mal hörte sie nicht aus, als er kam. Gerrit stöhnte laut
und gab merkwürdige Geräusche von sich. Diana drückte härter und Gerrit schrie
auf. "Es war gut!" winselte er, "Einfach wundervoll!"
Zufrieden nahm Diana ihren, jetzt feuchten, Fuß weg.
"Geht doch!" sagte sie und machte einen Schritt auf seinen Kopf zu.
Dann stellte sie ihren Fuß auf seine Brust und wischte ihn an seinem Hemd
trocken. Wie immer lies sich Gerrit diese Behandlung gefallen.
"Mein lieber Gerrit!" sagte Diana gespielt
nachdenklich, "Ich bekomme langsam den Eindruck, dass dir gefällt, was ich
mit dir mache!" Natürlich blieb Gerrit stumm. Ein fester tritt von Diana
in seinen Schritt änderte das. Er schrie gellend auf und kam sogar mit dem
Oberkörper etwas hoch. Dann sackte er erschöpft zusammen. "Ja!"
murmelte er erschöpft. "Es gefällt mir!"
Diana lachte laut auf. "Du bist so erbärmlich!"
Dominant stellte sie ihm ihren rechten Fuß auf sein Gesicht. Wie konnte er sich
das gefallen lassen? Aber er lag da. "Gefällt dir auch das?" Dieses
Mal antwortete er sofort eine Bejahung unter ihrem Fuß hervor. "Hmm, aber
ich bin mir nicht sicher, ob mir das gefällt!"
Sie drückte ihren Fuß fester auf sein Gesicht und bewegte
ihn hin und her, so als ob sie eine Zigarette austreten würde. Das musste
Gerrit wehtun, aber er hob noch nicht einmal die Hand, um sie daran zu hindern.
Natürlich lag Diana, es bereitete ihr ein höllisches
Vergnügen die fette Ratte unter ihr zu dominieren. Nach ihrer Meinung war er
genau da, wo er sein sollte. Zwischen ihrem Fuß und dem Boden.
"Okay Gerrit!" sagte sie im Befehlston.
"Wenn du nicht willst, dass ich dich aus meinem Zimmer schmeiße, solltest
du lieber tun was ich sage!" Wieder ertönte eine nuschelnde Zustimmung
unter ihrem Fuß. "Gut!" Diana setzte sich auf ihr Bett und öffnete
einladen ihre Beine. Ich will,dass du dich jetzt auf den Boden setzt. Mit dem
Rücken zum Bett zwischen meine Beine!"
Zufrieden sah Diana dabei zu, wie sie Gerrit aufrappelte
und sich gegen das Bett lehnte. Sobald er das getan hatte, lehnte sich Diana
auf dem Bett zurück, streckte ihre langen Beine in die Luft und klemmte dabei
Gerrits Kopf zwischen ihren Schenkeln ein. Bei dieser Übung erhoben sich
sogleich zwei Reihen von Pflasterseinen auf ihren Bauch, die Gerrit zu seinem
Pech nicht sehen konnte.
Dann übte Diana plötzlich mit ihren Beinen Druck auf
Gerrits Kopf auf. Sofort flogen Gerrits Hände zu ihren Beinen. Er zerrte
vergeblich an ihren harten Muskeln, was sie ihn großzügig erlaubte.
"Ich will nur testen, wie robust du bist!" Ihre
Macht in vollen Zügen genießend, spannte Diana ihre Muskeln immer weiter an.
Sie war noch nicht weit damit gekommen, als Gerrits Körper komisch zuckte und
seine Hände sich plötzlich von ihren Beinen zu Boden fielen. "Was das
schon Zuviel?" fragte sie neckisch. Sie drückte noch einmal kurz und
richtete sich dann auf, wobei sie seinen Kopf frei gab. Schnell musste Diana,
Gerrit an den Haaren packen, weil er sonst schlaff wie eine Puppe umgefallen
wäre.
Sie zog seinen Kopf nach oben und zog grob seine
Augenlieder hoch. "Sind dir tatsächlich wieder die Lichter
ausgegangen!" Unsanft ohrfeigte sie ihn. "Na los, ich will das noch
mal ausprobieren!" Sie gab ihm drei Ohrfeigen, die seinen Kopf allerding
nur hin und her schwingen ließen. Mehr passierte nicht. Schließlich griff Diana
entnervt nach dem Wasserglas auf ihrem Schreibtisch und groß es Gerrit über den
Kopf.
Langsam und träge kam er zu sich. Doch viel Zeit blieb
ihm nicht. Sofort streckte sich Diana wieder auf dem Bett aus und nahm seinen
Kopf zwischen ihre Schenkel. Dieses Mal gab sie ihm nur einen Impuls der Kraft,
die ihn zuvor ausgeknockt hatte. Tatsächlich zuckte er wieder und wurde
schlaff. Dieses Mal schaute sie nicht nach ob er wirklich schlief. Sie wartete
einfach geduldig, bis er sich wieder regte. Das tat er auch nach zwanzig
Sekunden. Diana gab ihm eine Minute bis sie wieder einen Kraftimpuls durch ihre
Beine schicke. Wieder erschlaffte ihr Bruder.
"Gott!" rief Diana voller Lust, "Das ist
so fantastisch!" Nach fünfunddreißig Sekunden regte sich Gerrit erneut.
Dieses Mal bekam er von ihr keine Erholungsphase. Sobald sie sah, dass er sich
bewegte, schaltete sie ihn genüsslich aus. Lachend richtete sie sich auf und
packte Gerrit an den Haaren, damit er nicht seitlich zu Boden sang. „Das ist
mein absolutes Lieblingsspiel!“ Etwas sanfter tätschelte sie seine Wange. „Hey
aufwachen! Ich bin noch nicht fertig mit dir!“
Verwirrt sah sich Gerrit um und er brachte kurz um zu
begreifen was los war. Großzügiger Weise, gab ihm Diana diese Zeit. Doch dann
packte sie ihn hart am Kopf. „So ich bin sicher, dass ich dich auch schlafen
legen kann, wenn ich nur deinen Hals zusammendrücke!“ Sie zog seinen Kopf hoch
und umklammerte diesen nun im Sitzen mit ihren langen Beinen. „Bitte Diana!“
flehte er zitternd. „Ich glaube nicht, dass ich das noch aushalte!“
Diana sah ihn wütend an. „Willst du lieber gehen?“ Gerrit
antwortete nicht gleich und Diana wollte schon zudrücke als er doch etwas
sagte. „Nein ich will nicht gehen Diana!“ das sagte er zwar leise aber
bestimmt. „Gut!“ meinte Diana zufrieden und begann langsam damit, Gerrits Hals
einzudrücken. Viel schneller als vorher, schnellten seine Arme zu ihren Beinen.
„Was? Kommst du jetzt schon in Not?“ sie drückte weiter und völlig Unerwartet
fielen Gerrits Hände zu Boden. Sie hatte ihn mal wieder betäubt. „Und ich
dachte es geht nicht einfacher!“ Diana ohrfeigte ihren Bruder, so lange bis er
wieder wach war und wiederholte den Vorgang. Mit nur kleinen Schüben ihrer
muskulösen Beine schaltete sie Gerrit noch weitere drei Mal aus. Sie musste
Gerrit ordentlich ohrfeigen, bis er mit roten Wangen wieder zu sich kam. „Hey Gerrit!“
sie schnippte mit dem Fingern vor seinem Gesicht. „Aufpassen!“ Gerrit steckte
immer noch mit dem Hals zwischen Dianas Schenkeln, doch diese hielten ihn nur
mit sehr leichtem Druck gefangen.
„Ja Diana?“ fragte er matt.
„Ich werde jetzt duschen gehen und du wirst hier auf mich
warten. Ich lasse dir die Wahl. Soll ich dich für diese Zeit schlafen schicken,
oder möchtest du lieber auf den Boden liegen mit dem Gesicht in meinen Turnschuhen?“
„Turnschuhe!“ sagte er sofort.
„Ah, das habe ich mir gedacht. Dafür musst du mir aber
beweisen, dass du es wert bist an meinen Turnschuh zu schnüffeln. Ansonsten, …“
Sie grinste breit. „Knockout! Also sag etwas Nettes über mich!“
„Wie?“
„Mach mir ein ehrliches Komplement du Dummkopf. Wenn es
mir gefällt hast du vielleicht Glück und darfst an meinen Schuhen riechen!“
„Äh, du hast schöne Muskeln!“
„Gott, fällt dir nichts Besseres ein. Das ist nicht
gerade etwas das jedes Mädchen gerne hört. Du schein wohl doch schlafen zu
wollen.“
„Nein Diana bitte!“ rief Gerrit, „Du bist schön, äh
sexy!“
„Sexy Ich bin deine Schwester! Oder so ähnlich. Egal, sag
gute Nacht Gerrit!“
„Nein, bitte, ich …“
Dianas Beine ließen Gerrit augenblicklich verstummen und
sein Körper entspannte sich. Diana hatte etwas fester zugedrückt, als es nötig
gewesen wäre. Sie hielt noch kurz den Druck und ließ ihren Bruder dann unsanft
zu Boden fallen. „Gott du hast keine Ahnung von Frauen!“
Eine halbe Stunde später kam Diana mit nassen Haaren aus
dem Badezimmer. Ihr Bruder lag noch genauso auf dem Boden, wie sie ihn
hinterlassen hatte. Grob packte sie ihn an den Haaren und ohrfeigte ihn wach.
Als er die Augen öffnete, ließ sie seinen Kopf wieder auf den Boden fallen. Es
gab einen dumpfen Ton und Gerrit stöhnte auf.
Dann sah er zu ihr auf und erstarrte in der Bewegung.
Dianas lange Gestalt war nur mit einem großen weißen Handtuch umwickelt. Der
Rest ihrer reinen braunen Haut war unbedeckt und glänzte vom Duschwasser.
Staunend betrachtete Gerrit ihr Dekolletee und ihre kräftigen Oberarme. Diana
gestattete es ihm und Gerrit hatte in Sekunden wieder eine Ausbeulung in der
Hose.
„Gerrit!“ sagte sie im gewohnten Befehlston. „Bedank dich
bei mir, dass ich dich ausgeknockt habe! Los!“
„Danke!“ stotterte er.
„Danke was?“
„Danke dass du mich ausgeknockt hast!“
„Schon besser, in Zukunft bedankst du dich, ohne dass ich
dich daran erinnern muss. Klar!“
„Ja Diana!“
„Gut und da wir schon davon sprechen. Ich habe vor dich
heute Abend noch ein letztes Mal fertig zu machen. Ich meine, du musst ja
sowieso nach her schlafen gehen!“
Diana lächelte wieder und zog gespielt unbedacht, das
Handtuch an ihren Beinen hoch. Gerrit klappte vor Staunen der Mund auf, als sie
langsam die Muskelsäulen in ihren langen gebräunten Oberschenkeln anschwellen
ließ. Der nasse Glanz ihrer Haut lies ihre Beine so sexy aussehen, das Gerrit
kurz davor war zu kommen. Diana sah ihm das mit Genugtuung an. „Ich wette, wenn
ich dir die Erlaubnis geben würde, kämmst du sofort angekrochen, würdest deinen
Kopf zwischen meine Schenkel stecken und mich anflehen dich auszuknocken, wenn
du nur deine Hände auf diese Beine legen dürftest.“
Gerrit nickte hastig, wie ein hirnloser Hund.
„Da du dich so schnell gefügt hast, werde ich es dir
einfach machen! Wenn du ein lieber Junge bist und dir gleich brav deinen Pyjama
anziehst, dann darfst du kurz diese Muskeln anfassen. Sie strich mit ihrem
Finger über den dicksten Muskelsträng der aus ihrem Oberschenkel hervortrat.
Vor Erregung zitternd sah Gerrit zu, wie seine Schwester ihre eigenen Muskeln
drückte. „Gott ist das hart! Diese Beine werden sich sowas von fertig machen.
Du schläfst bestimmt die ganze Nacht durch!“
Gerrit sah sie geil aus großen Augen an, sagte aber mal
wieder nichts.
„So und jetzt geh vor mir auf die Knie, küss mir die Füße
und bedank dich dafür, dass ich dich in mein Zimmer gelassen habe.“
Diana rechnete immer noch damit, dass sich ihr Bruder
irgendwann gegen ihre Demütigungen zu Wehr setzen würde. Aber das tat er nicht.
Er ging sorgsam auf die Knie, küsste ihren nackten Fuß, bedankte sich und
verließ ihr Zimmer. Diana schmunzelt. Er muss schon lange darauf gehofft haben,
von ihr dominiert und gedemütigt zu werden. Gerrit war wirklich am Ende.
Diana ging ins Bad um sich die Haare zu föhnen. Das
dauerte bei ihren langen Haaren mehr als eine Sunde. Danach entschied sie sich
dazu, das Zimmer ihres Bruder in Unterwäsche aufzusuchen. Sie fand ihren Bruder
brave vor seinem Bett stehen vor. Seine Haare gekämmt einen frischen Pyjama an
und die Hände hinter dem Rücken verschränkt.
„Braver Junge!“ sagte Diana leise zu sich selbst. Dann
stellte sie sich vor ihn und musterte ihn. Dabei spannte sie ihre Bauchmuskeln
an und sobald ihr Sixpack erschien, klebten Gerrits Augen daran. Wenige
Sekunden später hatte er eine Erektion. Darauf hatte Diana nur gewartet, mit
einem schnellen Schritt war sie an seiner Seite und packte sein angespanntes
Glied. Gerrit sah sie überrascht aus großen Augen an und dann kam er. Die
Berührung von Dianas Hand war zu viel für ihn. Noch während er sie erstaunt ansah,
fing er an zu stöhnen. „Oh, oh!“ lachte Diana, „Da hat es aber jemand nötig!“
sie drückte sein Glied rhythmisch und nun gab es für Gerrit kein Halten mehr.
Er entlud seine Lust in einem mächtigen Orgasmus, der ihm die frisch angezogene
Hose vollkommen einsaute. Diana stand cool dabei und drückte ab und an sein
Glied. „So ist es gut. Nur raus damit!“ sagte sie zu ihm, als ob er ein kleines
Kind wär. Als Diana merkte, dass seine Erektion schwand, ließ sie sein bestes
Stück los.
„Auf die Knie!“ rief sie plötzlich und Gerrit fiel sofort
auf die Knie. Diana stellte sich dicht vor ihn und spannte langsam die Muskeln
ihrer langen Beine an. Sie schmunzelte, als sie sah, dass er sofort wieder geil
wurde.
„Du wirst mir wohl zustimmen, das diese Schenkel der Innbegriff
von absoluter Frauenpower sind, oder?“
Gerrit nickte und starrte weiter ihre Beine an. „Du hebst
jetzt die rechte Hand und fasst ganz vorsichtig den dicken Muskelstrang von
meinem Rechen Oberschenkel an. Ansonsten machst du nicht. Nur anfassen. Ich
sage dir, ob du deine Hand bewegen darfst!“ Zitternd hob Gerrit die Hand. „Mit
Daumen und Zeigefinder!“ Gerrit gehorchte sofort und fasste ihren
hervorstehenden Muskel mit Daumen und zeige Finger dann. „Gut jetzt darfst du
drücken!“ Als Gerrit das tat, stöhnte er auf. „Okay noch mal!“ Wieder stöhnte
er. „Gut das reicht! Mehr hast du nicht verdient!“
Diana sah tatsächlich Bedauern auf Gerrit Gesicht als er
seine Hand zurückzog. „Oh nicht traurig sein kleiner Gerrit! Dein Tag endet
sowieso gleich!“ Sie strich jetzt selbst mir ihren Händen über die
Muskelstränge ihrer Beine. Gerrit stöhnte aufgeregt. „Und weißt du was, du
darfst dir sogar aussuchen, wie dich diese muskulösen Schenkel in die
Dunkelheit donnern sollen. Entweder ich drücke deinen Kopf zusammen oder deinen
Hals! Na? Wie willst du lieber ins Lala Land geschickt werden?“
Gerrit war völlig überrumpelt und suchte sichtbar nach
seiner eigenen Fähigkeit zu sprechen. Diana tippte ungeduldig mit ihrer Hand
auf ihre Beinmuskulatur. Dann wurde es ihr zu bunt.
„Was ist jetzt? Ich bin so nett und lasse dich
entscheiden.“ Er schluckte sichtbar und sah sie hilfesuchend an. „Weiß nicht?“
sagte er leise. „Oh, wir können auch gerne das Spiel von eben weiter spielen,
ich knocke dich mit jeder Methode zehn, zwanzig Mal abwechselnd aus dann hast
du einen guten Vergleich. Das machen wir am besten im Bad, da habe ich besser
Möglichkeiten dich wieder aufzuwecken.“
Gerrit sah Diana nur geschockt an, als sie sich in
Bewegung setzte. „Hals!“ schrie er schnell. „Bitte Diana! Ich habe mich schon
entschieden! Am Hals bitte!“
„Wirklich? Es macht mir nichts aus. Es wäre vielleicht
besser wenn du beide Methoden ganz genau kennst!“
„Nein, nein!“ rief er hektisch. „Ich bin mir sicher!
Bitte Diana!“
„Na schön, aber das nächste Mal antwortest du gleich.
Dann lasse ich mich nämlich nicht mehr umstimmen!“
Diana ließ Gerrit links liegen und legte sich einfach auf
sein Bett. Dort streckte sie sich behaglich. „Komm her Gerrit es ist
Schlafenszeit.“ Langsam kam Gerrit an die Seite seines Bettes. Diana klopfte
aufmunternd auf die Decke. Los leg dich auf den Bauch und steck deinen Hals so
zwischen meine Schenkel dass du mich ansiehst. Das tat Gerrit schneller als
Diana vermutet hätte. Sichtlich aufgeregt lugte sein Gesicht zwischen ihren Powerbeinen
hervor. „Brav Gerrit!“ sagte sie und klemmte seinen Hals etwas ein. „Aber bevor
sich meine Beine in einen tiefen traumlosen Schlaf schicken, habe ich noch ein
paar Fragen an dich!“
"Nach meiner Internatszeit habe ich mich dir in
nicht weniger attraktiven Aufzügen gezeigt als jetzt und du hast mich stumm
ignoriert! Warum?"
Gerrit wollte tatsächlich sofort antwortet, konnte es
aber nicht, weil Diana seinen Hals jetzt stärker zusammendrückte, um ihn zu
motivieren. Sobald sie den Druck minderte, krächzte Gerrit bereitwillig los.
"Ich fand dich auch damals sehr, ... äh ... attraktive. Es war sehr
schwer, dich zu ignorier und ich wollte mehr als einmal einfach aufgeben!"
"Ist das auch die Wahrheit!" fragte Diana
skeptisch und drückte Gerrit Hals so fest, dass ihm fast die Sinne
schwanden. Doch Diana verringerte zu
Gerrits Glück noch einmal die Kraft ihrer Beine. „Ja, ja ich versichre es dir!
Bitte Diana!“
„Na gut. Es wird sowieso Zeit, das dir für heute die
Lichter ausgehen!“
Sie lächelte ihn an. „Angst?“ Er nickte mit großen Augen.
Diana lachte leise und spannte langsam ihre Muskeln. Schnell faste Gerrit nach
ihren festen Oberschenkeln, zerrte immer heftiger dran umso stärker Diana
drückte. Dann irgendwann quiekte er und Diana hielt sadistisch den Drück. Eine
Minute ließ sie ihn quieken, bevor ein weiterer Powerschub ihrer Beine ihn
erledigte. Damit war Diana aber noch nicht fertig. Sobald sie merkte das
Gerrits Körper erschlaffte, drückte Diana erst recht fest zu. Ihre Muskeln
wurden steinhart und die Kraft ihrer Beine hätte jetzt zehnfach ausgereicht um
Gerrit zu erledigen. Sadistisch grinsend drückte Diana ihre Beine zusammen und
schüttelte dabei den Körper ihres Bruders, wie ein Tiger seine Beute. Nach mehr
als einer Minute ließ sie endlich von Gerrit ab. Willenlos lag er auf seinem Bett, alle Viere
mehr oder weniger von sich gestreckt.
Diana sah in zufrieden lächelnd an. Als sie sah, das er
immer noch atmete, kroch sie von seinem Bett, löschte das Licht und verlies
sein Zimmer. Auf dem Flur streckte sie sich behaglich. Dieser wunderbare
Knockout hatte sie extrem erregt. Sie hatte schon ihre Hand im Höschen bevor
sie ihr eigenes Bett erreichte. Diana musste sich viele Male selbst Abhilfe
verschaffen, bis ihre Lust endlich nachließ. Mit einem breiten Grinsen lag sie
in ihrem dunklen Zimmer und starrte an die Decke.
Endlich war ihr Leben mit Gerrit so, wie sie es immer
gewollt hatte. Sie freute sich wie ein kleines Kind auf Morgen. Dann konnte sie
den ganzen Tag mit ihm machen was sie wollte. Glücklich schloss sie die Augen
und schlief ein.
Ende.
Freitag, 6. März 2015
Die weiblichen Eindringlinge,Kapitel 47 - Gaby auf der Wintergala.
Gaby war
einfach nur sprachlos. Diese Villa hatte schon von außen groß
ausgesehen, aber sie schien geradezu gigantisch zu sein. Rechts und links
von ihr begannen großräumige Säle an die weitere Säle anschlossen, die
genauso groß oder noch größer waren. Sie beachtete noch nicht einmal den
Kellner vor sich, der ihr kurz einen Sekt anbot und dann unverrichteter
Dinge weiterzog.
„Hey!“ sagte plötzlich eine Stimme und Gaby merkte viel zu spät, dass
eine Mädchen Anfang zwanzig in Schuluniform vor ihr Stand. Dabei war
der Rock gewollt knapp und zeigte sehr viel Bein. Gaby erschrak fast,
als sich das Mädchen auf die Zehnspitzen stelle und ihr in Ohrflüsterte.
„Ich weiß, warum du hier bist! Und bei mir bist du genau richtig! Komm mit!“
Noch ehe Gaby etwas sagen konnte, wurde sie von dem Mädchen an der Hand
genommen und in die Menschenmenge gezogen. Wie ein kleines Mädchen, das
Gaby nun wirklich nicht war, folgte sie dem Schulmädchen. Diese zog sie
quer durch mehrere Säle. Immer wenn Gaby fragen wollte, was das Ganze
sollte, zischte sie ein „Jetzt nicht!“ Nach dem sie bestimmt sechs
Hallen durchschritten hatten, blieb das Mädchen plötzlich vor einer
Eichenholztür stehen, zückte einen Schlüssel und schloss auf. Dann zog
sie Gaby in das Zimmer dahinter.
Das Zimmer dahinter entpuppte sich als ein Esszimmer mit einem langen
dicken Holztisch. Einen Kamin gab es auch und einen dicken blauen
Teppich der jeden Schritt lautlos machte. Außer Gaby und ihrer
Entführerin waren noch sechs andere Mädchen im Raum. Drei davon saßen am
Tisch, die anderen standen zusammen in der Mitte des Raumes. Gaby fand
sich sprachlos bei den Frauen in der Mitte wieder, während ihre Entführerin mit einem Lächeln an den Tisch setzte. Gaby kam es vor,
als ob sie mit den anderen Mädchen vor Gericht stand und sie wusste
immer noch nicht, warum sie hier war.
„Also!“ eines der Mädchen am Tisch war aufgestanden. „Wir haben euch
hier hergebracht, weil ihr alle Augenscheinlich nicht zu unserer Uni
gehört. Und das heißt, ihr werdet zu den Neuzugängen im Sommer gehören,
ansonsten hättet ihr wohl kaum eine Einladung zu dieser Veranstaltung!
Wir vier hier sind die oberen Mitglieder der Omegaschwesternschaft! Wir
sind eine der wichtigsten Verbindungen an dieser Uni und wenn ihr bei
uns Mitglied seid, wird euch das sehr helfen, darauf könnt ihr wetten.
Jede von uns vieren hat eine von euch erwählt. Eine zufällige Wahl von der
jede von uns denkt, dass ihr zu uns passen könntet. Hierzu gibt es viele
Regeln die beachtet werden müssen! Zum einen ist es uns nicht gestattet
vorher mit euch zu reden, bis ihr in diesem Raum seid. Außer natürlich
euch aufzufordern uns zu folgen! Wir werden euch jetzt nacheinander
prüfen und eine wird dann aufgenommen. Diejenige von uns, die euch hierher gebracht hat, wird euch dabei unterstützen. Denn jede von uns will,
dass ihre Auserwählte gewinnt! Ist hier irgendjemand, der keine
Omegaschwester werden will?“
Gaby wusste nicht, warum sie jetzt nicht einfach „Ich!“ schrie und ging.
Stattdessen blieb sie stumm stehen. Das Ganze fand sie wirklich
aufregend. Viel besser als diese Party. Eine geheime
Studentenverbindung, wie cool!
„Niemand? Das hatte ich mir schon gedacht. Der Höflichkeit wegen stellt
jede von uns sich vor und warum sie gerade euch ausgewählt hat. Mein
Name ist Madison. Olivia willst du den Anfang machen?“
„Ja gern!“ sagte das Mädchen, das Gaby entführt hatte. „Also mein Name
ist Olivia und ich habe das große Mädchen mit den extrem langen Haaren
gewählt. Tritt doch bitte vor und sagt wie du heißt!“
Gaby kam sich vor wie in der Schule, aber diese Mädchen konnten sie nicht
einschüchtern. Unbefangen machte sie einen Schritt nach vorne und
lächelte. „Hey ich bin Gaby, siebzehn Jahre alt, habe zwei Brüder und
mache im Sommer meinen Abschluss!“
„Ja sehr interessant Gaby!“ sagte Madison frech, „Eine Frage, machst du
Sport? Bin ich die einzige, der auffällt wie muskulös dieses Mädchen ist?
Das ist doch nicht normal! Du machst doch bestimmt Bodybuilding oder so
was!“
„Ja schon, …“ Gaby wurde schon wieder von Madison unterbrochen.
„Hast du sie deswegen ausgesucht Olivia?“
„Vielleicht! Ich kenne kein Mädchen an der Uni, die solche Muskeln hat.
Ihr vielleicht?“
„Bestimmt nicht! Und auch nur wenige die so groß sind.“ sagte Madison
kühl. „Danke Gaby, wenn sich bitte noch die anderen vorstellen, sonst
hocken wir hier noch ewig!“
Nun stellten sich noch die anderen drei Mädchen vor, genau so knapp wie
es Gaby getan hatte. Da gab es ein langes schlankes Mädchen mit leiser
Stimme und einer schwarzen Brille. Sie war zwar sehr schüchtern, wirkte
aber sehr intelligent. Das zweite Mädchen war etwas dick, wenn auch
nicht unansehnlich. Sie hatte rotgefärbtes Haar und war bemüht extrem
cool zu wirken. Das letzte Mädchen erschien ganz normal. Sie war schlank,
hatte grüne Augen und drückte sich sehr höflich aus.
Als die Vorstellungsrunde endete klatschte Madison laut in die Hände.
„Okay das Ganze hier läuft folgendermaßen. Wir stellen euch verschiedene
Aufgaben, die ihr zu lösen habt. Anhand dieser Aufgaben wollen wir
feststellen ob ihr in unsere Reihen passt. Wie mischen uns jetzt wieder
unter die Partygäste und bitte, verhalltet euch unauffällig!“
Alle folgten den drei Mädchen zurück in die Partyhalle. In ihrer Uniform
mit den kurzen Röcken waren die drei alles andere als unauffällig, was
Gaby lächelnd feststellte. Die drei bewegten sich durch die Gäste und
beobachteten ab und zu Jungen und Frauen in ihrem Alter. Anscheinend
suchten sie etwas. Irgendwann bewegten sie sich aus dem Haus heraus, auf
eine große Außentrasse mit Ausblick auf einen wunderschönen Park.
Vor einer dieser Terrassen an einer Parkbank saßen vier Jungen, die gar
nicht übel aussahen, wie Gaby fand. Auf die zeigte Madison jetzt. „Ah
ein perfektes Ziel!“ lachte sie künstlich. „Die Aufgabe ist simpel, ihr
musst an die Handynummer von diesem Jungen dort kommen!“ Sie deutete auf
einen der Jungen an der Parkbank. „Na wer will es als erstes versuchen?
Gaby?“ Gaby hatte kein Problem damit einen Jungen anzusprechen. Im
Gegensatz zu Alina. Die wäre jetzt wohl davongelaufen. „Ist es egal wie
ich sie bekomme?“
„Wieso? Willst du ihn vielleicht verprügeln?“ Die anderen Mädchen lachten.
Doch Gaby grinste kalt zurück. „Das heißt wohl ja! Bin gleich wieder da.“
Ohne ein weiteres Wort ging sie die Treppe der Steinterrasse herunter,
direkt auf die Jungen zu. Die Mädchen hinter ihr blickten Gaby gespannt
hinterher. Als sie sich auf wenige Meter genähert hatte, bemerkten die
Jungs sie endlich. „Achtung Frauenalarm!“ rief einer auf der Bank
dümmlich. Der Junge, welcher von Madison als Ziel ausgesucht worden war,
drehte sich zu Gaby um und musterte sie skeptisch. „Ach nee!“ rief er
unfreundlich. „Noch so ein komisches Muskelmädchen! Was ist denn heute
los. Gibt es hier irgendwo Anabolika for free?“ Die anderen lachten
dümmlich und Gaby ballte wütend die Fäuste. Versuchte aber ruhig zu
bleiben. Krampfhaft zwang sie sich zu einem Lächeln.
„Hey!“ rief sie so süß sie konnte. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“
damit sprach sie direkt ihr unfreundliches Ziel an. „Was willst du?“
erwiderte er barsch. „Wissen, wo der nächste Fitnessclub ist?“ Seine
anderen Freunde lachten dümmlich. Gaby atmete innerlich tief durch. Die
Jungs wussten gar nicht wie nah sie daran war, die drei zu verprügeln.
„Nein!“ sagte sie mit zitternder Stimme, “ich will deine Handynummer.“
„HA!“ rief der Junge erheitert und schlug sie mit der Hand aufs Knie.
„Der ist gut!“ Auch seine Freunde lachten. „Ich will dich nicht anmachen
verdammt! Das ist nur eine dumme Aufgabe von den drei Hühnern da oben.“
„Ah verstehe!“ sagte ihr Ziel und warf einen Blick rauf auf die
Terrasse. Die Omegagirls suchen wieder Mitglieder. Aber leider muss ich
dich enttäuschen, ich stehe nicht auf so männliche Körper!“
Gaby konnte sich kaum noch beherrschen. Wenn der Junge nur noch einen
Spruch machen würde, dann konnte sie für nichts mehr garantieren.
„Aber!“ sagte er plötzlich, „Es gibt tatsächlich was, das du für mich
erledigen könntest. Wenn du das tust, dann bekommst du meine Nummer!“
„Und das wäre!“ knurrte Gaby, die kurz davor war auszurasten.
„Komm mit!“
Die Jungen sprangen auf und führten Gaby ein paar Meter in den Park
hinein. Vor einem großen runden Gitter im Boden, das einen alten Brunnen
verschloss, blieben sie stehen. „Mir sind meine Schüssel dummerweise in
dieses Loch gefallen, hol sie und du bekommst die Nummer!“ Alle Jungs
grinsten Gaby dumm an, da sie sich sicher waren, das diese Aufgabe nicht
zu lösen war. Das Gitter war aus schwerem dickem Eisen und wog bestimmt
an die hundert Kilo. Nichts was Gaby noch nicht im Fitnesscenter
gestemmt hätte. Das Gitter war nicht verschlossen, sein Gewicht war wohl
das eigentliche Hindernis, um das Loch aufzubekommen.
Gaby ging in die Knie, griff mit beiden Händen zu und ließ ordentlich
ihre Muskeln spielen. Ihre Bluse gab laute knarrende Geräusche von sich,
als ihre Muskeln anschwollen. Gaby hörte, wie die Jungs um sie herum
erstaunte Kommentare, wie „Das gibt es doch nicht!“ von sich gaben. Dann
bündelte Gaby ihre ganze Kraft und hob das gesamte Gitter in einer
Bewegung hoch und weiter bis über ihren Kopf.
Das Gitter knarrte Laut, als es sich vom Boden löste und Gabys Ärmel
zerplatzen wie Luftballons, um Gabys Muskeln Platz zu machen. Einen
Augenblick stand Gaby mit geradem Kreuz vor den Jung, das Gitter über
ihrem Kopf, während auf ihren Oberarmen dicke Muskelmassen durch die
Stofffetzen ragten.
Jetzt sagten die Männer nichts mehr. Mit offenen Mündern starrten sie
Gaby und besonders ihre Muskeln an. Gaby ließ das Bild eine Zeit lang
auf sie wirken, dann warf sie das Gitter auf den Rosenstrauch neben ihr.
Das Gitter zerfetzte den Busch, als es zu Boden sauste und grub sich tief
in die Erde.
Cool stellte sich Gaby vor ihr Ziel. „Bekomme ich jetzt deine Nummer?“
„Und der Schlüssel?“ fragte er leise.
„Den holst du dir selber!“ sagte Gaby wobei sie spielerisch ihren linken
Bizeps anspannte. Der Junge bekam sofort große Augen. „Äh klar!“ sagte
er schnell, holte einen Karte aus seiner Jacke und gab sie Gaby. „Da
stehen alle meine Daten drauf!“ sagte er hastig. „Danke!“ sagte Gaby und
drehte sich herum, um zu gehen. Doch dann blieb sie noch einmal stehen.
„Ach und noch was, wenn du noch einmal so mit mir sprichst, wie du es
vorhin getan hast, dann verprügel ich dich so sehr, dass du dir in die
Hosen machst, wenn du nur an mich denkst! Verstanden?“
„Ja!“ sagte er kleinlaut.
„Gut!“ rief Gaby zufrieden und trat den Rückzug an.
„Na wie ist es gelaufen!“ fragte Madison sofort, als sie Gaby erblickte.
„Hier ist sie!“ sagte Gaby cool und reichte Madison die Karte.
„Oh nur die Karte? Ich hatte an etwas Handschriftliches gedacht.
Romantisch auf deinen Arm gezeichnet! Aber das? Die könntest du auch
geklaut haben! Und überhaupt, was ist mit deiner Kleidung passiert. So
kannst du nicht mehr mit uns herumlaufen!“
Gaby hatte mittlerweile keine Lust mehr dazu das unterwürfige Mädchen zu
spielen. Wütend machte sie einen Schritt auf Madison zu. Diese wich
erschrocken zurück, aber da hatte Gaby sie schon an ihrer Bluse gepackt.
Mit ihrer unbändigen Kraft, hob sie nun Madison von den Füßen, mit einem
Arm hoch in die Luft. „Ahhh!“ schrie diese laut. „Bis du vollkommen
verrückt geworden?“
„Halt die Klappe!“ rief Gaby sauer und packte Madison mit der anderen
Hand am Kinn, so dass das Mädchen sie angucken musste. „Ich habe keine
Lust mehr auf eure blöden kindischen Spielchen. Und noch weniger Lust
habe ich auf dein arrogantes Gerede! Du solltest endlich mal die Klappe
halten!“
Mit diesen Worten schob Gaby der verängstigen Madison die Visitenkarte
des Jungen in ihren kleinen Mund. „Schön drin behalten!“ sagte Gaby streng.
Die andern Mädchen wagten es nicht, Gaby an ihrem Tun zu hindern. Gaby
hatte Madison direkt vor ihren Augen in die Luft gehoben und zeigte
dabei ihren riesigen Bizeps, der sich deutlich zwischen den Resten ihrer
Bluse in die Höhe beulte. Gaby grinste Madison breit an, die ängstlich
zurück blickte. Dann ließ sie das Mädchen schwungvoll und unvermittelt
los. Mit einem Aufschrei fiel Madison in ihre beiden anderen Freundinnen
in Schuluniform. Alle drei fielen unter lautem Gezeter zu Boden.
Doch darauf achtete Gaby schon nicht mehr. Sie verschwand in der
Menschenmenge, auf der Suche nach ihren Freundinnen.
ausgesehen, aber sie schien geradezu gigantisch zu sein. Rechts und links
von ihr begannen großräumige Säle an die weitere Säle anschlossen, die
genauso groß oder noch größer waren. Sie beachtete noch nicht einmal den
Kellner vor sich, der ihr kurz einen Sekt anbot und dann unverrichteter
Dinge weiterzog.
„Hey!“ sagte plötzlich eine Stimme und Gaby merkte viel zu spät, dass
eine Mädchen Anfang zwanzig in Schuluniform vor ihr Stand. Dabei war
der Rock gewollt knapp und zeigte sehr viel Bein. Gaby erschrak fast,
als sich das Mädchen auf die Zehnspitzen stelle und ihr in Ohrflüsterte.
„Ich weiß, warum du hier bist! Und bei mir bist du genau richtig! Komm mit!“
Noch ehe Gaby etwas sagen konnte, wurde sie von dem Mädchen an der Hand
genommen und in die Menschenmenge gezogen. Wie ein kleines Mädchen, das
Gaby nun wirklich nicht war, folgte sie dem Schulmädchen. Diese zog sie
quer durch mehrere Säle. Immer wenn Gaby fragen wollte, was das Ganze
sollte, zischte sie ein „Jetzt nicht!“ Nach dem sie bestimmt sechs
Hallen durchschritten hatten, blieb das Mädchen plötzlich vor einer
Eichenholztür stehen, zückte einen Schlüssel und schloss auf. Dann zog
sie Gaby in das Zimmer dahinter.
Das Zimmer dahinter entpuppte sich als ein Esszimmer mit einem langen
dicken Holztisch. Einen Kamin gab es auch und einen dicken blauen
Teppich der jeden Schritt lautlos machte. Außer Gaby und ihrer
Entführerin waren noch sechs andere Mädchen im Raum. Drei davon saßen am
Tisch, die anderen standen zusammen in der Mitte des Raumes. Gaby fand
sich sprachlos bei den Frauen in der Mitte wieder, während ihre Entführerin mit einem Lächeln an den Tisch setzte. Gaby kam es vor,
als ob sie mit den anderen Mädchen vor Gericht stand und sie wusste
immer noch nicht, warum sie hier war.
„Also!“ eines der Mädchen am Tisch war aufgestanden. „Wir haben euch
hier hergebracht, weil ihr alle Augenscheinlich nicht zu unserer Uni
gehört. Und das heißt, ihr werdet zu den Neuzugängen im Sommer gehören,
ansonsten hättet ihr wohl kaum eine Einladung zu dieser Veranstaltung!
Wir vier hier sind die oberen Mitglieder der Omegaschwesternschaft! Wir
sind eine der wichtigsten Verbindungen an dieser Uni und wenn ihr bei
uns Mitglied seid, wird euch das sehr helfen, darauf könnt ihr wetten.
Jede von uns vieren hat eine von euch erwählt. Eine zufällige Wahl von der
jede von uns denkt, dass ihr zu uns passen könntet. Hierzu gibt es viele
Regeln die beachtet werden müssen! Zum einen ist es uns nicht gestattet
vorher mit euch zu reden, bis ihr in diesem Raum seid. Außer natürlich
euch aufzufordern uns zu folgen! Wir werden euch jetzt nacheinander
prüfen und eine wird dann aufgenommen. Diejenige von uns, die euch hierher gebracht hat, wird euch dabei unterstützen. Denn jede von uns will,
dass ihre Auserwählte gewinnt! Ist hier irgendjemand, der keine
Omegaschwester werden will?“
Gaby wusste nicht, warum sie jetzt nicht einfach „Ich!“ schrie und ging.
Stattdessen blieb sie stumm stehen. Das Ganze fand sie wirklich
aufregend. Viel besser als diese Party. Eine geheime
Studentenverbindung, wie cool!
„Niemand? Das hatte ich mir schon gedacht. Der Höflichkeit wegen stellt
jede von uns sich vor und warum sie gerade euch ausgewählt hat. Mein
Name ist Madison. Olivia willst du den Anfang machen?“
„Ja gern!“ sagte das Mädchen, das Gaby entführt hatte. „Also mein Name
ist Olivia und ich habe das große Mädchen mit den extrem langen Haaren
gewählt. Tritt doch bitte vor und sagt wie du heißt!“
Gaby kam sich vor wie in der Schule, aber diese Mädchen konnten sie nicht
einschüchtern. Unbefangen machte sie einen Schritt nach vorne und
lächelte. „Hey ich bin Gaby, siebzehn Jahre alt, habe zwei Brüder und
mache im Sommer meinen Abschluss!“
„Ja sehr interessant Gaby!“ sagte Madison frech, „Eine Frage, machst du
Sport? Bin ich die einzige, der auffällt wie muskulös dieses Mädchen ist?
Das ist doch nicht normal! Du machst doch bestimmt Bodybuilding oder so
was!“
„Ja schon, …“ Gaby wurde schon wieder von Madison unterbrochen.
„Hast du sie deswegen ausgesucht Olivia?“
„Vielleicht! Ich kenne kein Mädchen an der Uni, die solche Muskeln hat.
Ihr vielleicht?“
„Bestimmt nicht! Und auch nur wenige die so groß sind.“ sagte Madison
kühl. „Danke Gaby, wenn sich bitte noch die anderen vorstellen, sonst
hocken wir hier noch ewig!“
Nun stellten sich noch die anderen drei Mädchen vor, genau so knapp wie
es Gaby getan hatte. Da gab es ein langes schlankes Mädchen mit leiser
Stimme und einer schwarzen Brille. Sie war zwar sehr schüchtern, wirkte
aber sehr intelligent. Das zweite Mädchen war etwas dick, wenn auch
nicht unansehnlich. Sie hatte rotgefärbtes Haar und war bemüht extrem
cool zu wirken. Das letzte Mädchen erschien ganz normal. Sie war schlank,
hatte grüne Augen und drückte sich sehr höflich aus.
Als die Vorstellungsrunde endete klatschte Madison laut in die Hände.
„Okay das Ganze hier läuft folgendermaßen. Wir stellen euch verschiedene
Aufgaben, die ihr zu lösen habt. Anhand dieser Aufgaben wollen wir
feststellen ob ihr in unsere Reihen passt. Wie mischen uns jetzt wieder
unter die Partygäste und bitte, verhalltet euch unauffällig!“
Alle folgten den drei Mädchen zurück in die Partyhalle. In ihrer Uniform
mit den kurzen Röcken waren die drei alles andere als unauffällig, was
Gaby lächelnd feststellte. Die drei bewegten sich durch die Gäste und
beobachteten ab und zu Jungen und Frauen in ihrem Alter. Anscheinend
suchten sie etwas. Irgendwann bewegten sie sich aus dem Haus heraus, auf
eine große Außentrasse mit Ausblick auf einen wunderschönen Park.
Vor einer dieser Terrassen an einer Parkbank saßen vier Jungen, die gar
nicht übel aussahen, wie Gaby fand. Auf die zeigte Madison jetzt. „Ah
ein perfektes Ziel!“ lachte sie künstlich. „Die Aufgabe ist simpel, ihr
musst an die Handynummer von diesem Jungen dort kommen!“ Sie deutete auf
einen der Jungen an der Parkbank. „Na wer will es als erstes versuchen?
Gaby?“ Gaby hatte kein Problem damit einen Jungen anzusprechen. Im
Gegensatz zu Alina. Die wäre jetzt wohl davongelaufen. „Ist es egal wie
ich sie bekomme?“
„Wieso? Willst du ihn vielleicht verprügeln?“ Die anderen Mädchen lachten.
Doch Gaby grinste kalt zurück. „Das heißt wohl ja! Bin gleich wieder da.“
Ohne ein weiteres Wort ging sie die Treppe der Steinterrasse herunter,
direkt auf die Jungen zu. Die Mädchen hinter ihr blickten Gaby gespannt
hinterher. Als sie sich auf wenige Meter genähert hatte, bemerkten die
Jungs sie endlich. „Achtung Frauenalarm!“ rief einer auf der Bank
dümmlich. Der Junge, welcher von Madison als Ziel ausgesucht worden war,
drehte sich zu Gaby um und musterte sie skeptisch. „Ach nee!“ rief er
unfreundlich. „Noch so ein komisches Muskelmädchen! Was ist denn heute
los. Gibt es hier irgendwo Anabolika for free?“ Die anderen lachten
dümmlich und Gaby ballte wütend die Fäuste. Versuchte aber ruhig zu
bleiben. Krampfhaft zwang sie sich zu einem Lächeln.
„Hey!“ rief sie so süß sie konnte. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“
damit sprach sie direkt ihr unfreundliches Ziel an. „Was willst du?“
erwiderte er barsch. „Wissen, wo der nächste Fitnessclub ist?“ Seine
anderen Freunde lachten dümmlich. Gaby atmete innerlich tief durch. Die
Jungs wussten gar nicht wie nah sie daran war, die drei zu verprügeln.
„Nein!“ sagte sie mit zitternder Stimme, “ich will deine Handynummer.“
„HA!“ rief der Junge erheitert und schlug sie mit der Hand aufs Knie.
„Der ist gut!“ Auch seine Freunde lachten. „Ich will dich nicht anmachen
verdammt! Das ist nur eine dumme Aufgabe von den drei Hühnern da oben.“
„Ah verstehe!“ sagte ihr Ziel und warf einen Blick rauf auf die
Terrasse. Die Omegagirls suchen wieder Mitglieder. Aber leider muss ich
dich enttäuschen, ich stehe nicht auf so männliche Körper!“
Gaby konnte sich kaum noch beherrschen. Wenn der Junge nur noch einen
Spruch machen würde, dann konnte sie für nichts mehr garantieren.
„Aber!“ sagte er plötzlich, „Es gibt tatsächlich was, das du für mich
erledigen könntest. Wenn du das tust, dann bekommst du meine Nummer!“
„Und das wäre!“ knurrte Gaby, die kurz davor war auszurasten.
„Komm mit!“
Die Jungen sprangen auf und führten Gaby ein paar Meter in den Park
hinein. Vor einem großen runden Gitter im Boden, das einen alten Brunnen
verschloss, blieben sie stehen. „Mir sind meine Schüssel dummerweise in
dieses Loch gefallen, hol sie und du bekommst die Nummer!“ Alle Jungs
grinsten Gaby dumm an, da sie sich sicher waren, das diese Aufgabe nicht
zu lösen war. Das Gitter war aus schwerem dickem Eisen und wog bestimmt
an die hundert Kilo. Nichts was Gaby noch nicht im Fitnesscenter
gestemmt hätte. Das Gitter war nicht verschlossen, sein Gewicht war wohl
das eigentliche Hindernis, um das Loch aufzubekommen.
Gaby ging in die Knie, griff mit beiden Händen zu und ließ ordentlich
ihre Muskeln spielen. Ihre Bluse gab laute knarrende Geräusche von sich,
als ihre Muskeln anschwollen. Gaby hörte, wie die Jungs um sie herum
erstaunte Kommentare, wie „Das gibt es doch nicht!“ von sich gaben. Dann
bündelte Gaby ihre ganze Kraft und hob das gesamte Gitter in einer
Bewegung hoch und weiter bis über ihren Kopf.
Das Gitter knarrte Laut, als es sich vom Boden löste und Gabys Ärmel
zerplatzen wie Luftballons, um Gabys Muskeln Platz zu machen. Einen
Augenblick stand Gaby mit geradem Kreuz vor den Jung, das Gitter über
ihrem Kopf, während auf ihren Oberarmen dicke Muskelmassen durch die
Stofffetzen ragten.
Jetzt sagten die Männer nichts mehr. Mit offenen Mündern starrten sie
Gaby und besonders ihre Muskeln an. Gaby ließ das Bild eine Zeit lang
auf sie wirken, dann warf sie das Gitter auf den Rosenstrauch neben ihr.
Das Gitter zerfetzte den Busch, als es zu Boden sauste und grub sich tief
in die Erde.
Cool stellte sich Gaby vor ihr Ziel. „Bekomme ich jetzt deine Nummer?“
„Und der Schlüssel?“ fragte er leise.
„Den holst du dir selber!“ sagte Gaby wobei sie spielerisch ihren linken
Bizeps anspannte. Der Junge bekam sofort große Augen. „Äh klar!“ sagte
er schnell, holte einen Karte aus seiner Jacke und gab sie Gaby. „Da
stehen alle meine Daten drauf!“ sagte er hastig. „Danke!“ sagte Gaby und
drehte sich herum, um zu gehen. Doch dann blieb sie noch einmal stehen.
„Ach und noch was, wenn du noch einmal so mit mir sprichst, wie du es
vorhin getan hast, dann verprügel ich dich so sehr, dass du dir in die
Hosen machst, wenn du nur an mich denkst! Verstanden?“
„Ja!“ sagte er kleinlaut.
„Gut!“ rief Gaby zufrieden und trat den Rückzug an.
„Na wie ist es gelaufen!“ fragte Madison sofort, als sie Gaby erblickte.
„Hier ist sie!“ sagte Gaby cool und reichte Madison die Karte.
„Oh nur die Karte? Ich hatte an etwas Handschriftliches gedacht.
Romantisch auf deinen Arm gezeichnet! Aber das? Die könntest du auch
geklaut haben! Und überhaupt, was ist mit deiner Kleidung passiert. So
kannst du nicht mehr mit uns herumlaufen!“
Gaby hatte mittlerweile keine Lust mehr dazu das unterwürfige Mädchen zu
spielen. Wütend machte sie einen Schritt auf Madison zu. Diese wich
erschrocken zurück, aber da hatte Gaby sie schon an ihrer Bluse gepackt.
Mit ihrer unbändigen Kraft, hob sie nun Madison von den Füßen, mit einem
Arm hoch in die Luft. „Ahhh!“ schrie diese laut. „Bis du vollkommen
verrückt geworden?“
„Halt die Klappe!“ rief Gaby sauer und packte Madison mit der anderen
Hand am Kinn, so dass das Mädchen sie angucken musste. „Ich habe keine
Lust mehr auf eure blöden kindischen Spielchen. Und noch weniger Lust
habe ich auf dein arrogantes Gerede! Du solltest endlich mal die Klappe
halten!“
Mit diesen Worten schob Gaby der verängstigen Madison die Visitenkarte
des Jungen in ihren kleinen Mund. „Schön drin behalten!“ sagte Gaby streng.
Die andern Mädchen wagten es nicht, Gaby an ihrem Tun zu hindern. Gaby
hatte Madison direkt vor ihren Augen in die Luft gehoben und zeigte
dabei ihren riesigen Bizeps, der sich deutlich zwischen den Resten ihrer
Bluse in die Höhe beulte. Gaby grinste Madison breit an, die ängstlich
zurück blickte. Dann ließ sie das Mädchen schwungvoll und unvermittelt
los. Mit einem Aufschrei fiel Madison in ihre beiden anderen Freundinnen
in Schuluniform. Alle drei fielen unter lautem Gezeter zu Boden.
Doch darauf achtete Gaby schon nicht mehr. Sie verschwand in der
Menschenmenge, auf der Suche nach ihren Freundinnen.
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