Freitag, 16. Oktober 2020

Vanessa 5 – Haustier

Voller Euphorie stemmte Vanessa ihre Gewichtsstange nach oben. Ein Seitenblick auf Sabrina sagte ihr, dass auch diese ihre Gewichte erneut hochbekommen hatte. Doch glaubte Vanessa ein zittern in Sabrina muskelbepackten Armen wahrgenommen zu haben. Sie senkte ihr Gewicht wieder und hob es erneut nach oben. Ihre Arme zitterten nicht. Ein weiterer Blick auf blonde Fitnessmodel neben ihr zeigte, dass Sabrina nun deutlich Probleme hatte. Deren Arme zitterten erheblich und sie bekam die Stange nur noch knapp nach oben. Auch ging ihr Atem viel schneller.

Vanessa jubelte innerlich. Sie machte eine weitere Wiederholung und schielte gespannt zu ihrer Trainingspartnerin. Sabrinas Arme wankten, zitterten und mit einem wütenden Aufschrei, legte sie ihre Hantelstange in die dafür vorgesehene Gabelung.

Vanessa schaffte noch ganze sieben Wiederholungen, bevor auch sie sich von der Gewichtsstange löste. Als sie sich auf ihrer Hantelbank aufrichtete, konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sabrinas Gesicht wirkte nicht wütend, aber auch nicht so fröhlich wie sonst. „Du hast mich besiegt.“  Vanessa grinste weiter. „Ja. Und zwar eindeutig.“ „Das hätte ich wirklich nicht gedacht, als wir beide angefangen haben.“

Vanessa winkelte ihren Arm an. Sie liebte es, wenn ihre geschwollen Muskeln nach dem Training automatisch hervortraten, ohne dass sie nachhelfen musste. Ihr Tennisball Bizeps war mittlerweile größer geworden, so dass dieser mehr einer spitz zulaufenden Kokosnuss glich. Vanessa war sehr stolz auf die Form ihres Bizepses, da er sich durch seine spitze Form, unwahrscheinlich weit nach oben auftürmte. Ihr Bizeps war mehr als einen Zentimeter hoher, als der schon ohnehin große Muskel von Sabrina, welcher allerding an einigen Stellen mehr Umfang hatte.

Vanessa sah rüber zu Sabrina, die nachdenklich Vanessas  Bizeps ansah. Vanessa grinste breit. Früher war es umgekehrt gewesen. „Und Armdrücken?“ fragte sie, während sie ihren eigen Bizeps mit dem Fingern entlangfuhr.
„Du willst es heute wirklich wissen oder?“ Vanessa zuckte mit den Schultern. „Angst zu verlieren?“ „Bestimmt nicht. Aber trainieren wir erst zu Ende.“

Die beiden Mädchen richteten sich auf und gingen zu den Trainingsgeräten, welche Beine und Unterkörper trainierten. Nicht selten machten die jüngeren Teilnehmer Platz, wenn die beiden Mädchen auf sie zusteuerten. Denn die beiden waren nicht nur muskulös sondern auch beeindruckend groß. Vanessa war 1,80 und Sabrina ganze 1,84. Die schwarze glänzenden Haare von Vanessa, welche ihr bis zum Po gingen und ihre hell blauen Augen, ließen ihr Erscheinungsbild schön aber auch gefährlich wirken.

Der kahlköpfige Mann mit Bierbauch und gealterten Gesicht machte allerding keine Anstalten Platz zu machen, als die beiden Freudinnen nährkamen. Stattdessen glotzte er Sabrinas muskulösen Modelkörper unverhohlen an. Auch Vanessas straffe und hervorstehende Oberweite betrachtete er genau. Sabrina rümpfte die Nase, sagte aber nichts.
Sie warteten bestimmt fünf Minuten und der Glatzkopf glotzte mehr als das er sich bewegte.

„Sind sie mit ihrer Kinderübung bald fertig?“ fragte Sabrina und zeigte ihre grellweißen Zähne. „So jung bin ich nun auch wieder nicht.“ Der Mann grinste Sabrina frech an und bewegte sich noch langsamer, was fast gar nicht mehr möglich war. „Ich mach diese Übung mit doppelt so viel Gewicht.“ sagte Sabrina ärgerlich. „Wohl kaum.“  Das blonde Fitnessmodel ballte die Fäuste. „Gehen sie zur Seite dann zeige ich es ihnen.“  Sehr langsam stand der Kahlkopf auf.
„Wenn du dich unbedingt lächerlich machen willst.“ Er beugte sich vor und steckte den Gewichtsstift, auf etwas mehr, als das doppelte. Sabrina und Vanessa sahen dies, doch beide sagten nichts.

Sabrina wischte die Trainingsfläche angeekelt mit einem Hygienetuch ab. Die Glatze rümpfte dazu nur die Nase. „Willst du sauber machen oder trainieren? Komm schon, ich will was zum Lachen haben.“ Das Mädchen setzte ich, ohne große Eile. Doch kaum hatte sie sich gesetzt, schwoll die Muskulatur ihrer Oberschenkel extrem an. Es war eine wahre Transformation. Eben waren es noch sportliche Mädchenbeine mit erkennbaren Anzeichen von Muskeln, dann verschwand die glatte Haut und machte dicken rohrartigen Muskeln Platz, die plötzlich überall erschienen und erstaunlich stark anschwollen.

Der Glatze fiel vor Schreck das dumme Grinsen aus dem Gesicht. „Wie, waaaa….“ Doch mehr brachte er nicht heraus. Erstaun glotzte er Sabrinas Beine an, die jetzt, das von ihm eingestellte Gewicht auf und ab bewegte. Vanessa sah, dass sich ihre Freundin für diese Übung anstrengen musste, auch wenn diese versuchte diesen Umstand zu verbergen.

Sabrina machte eine Wiederholung nach der anderen und der Mann kam aus dem Staunen nicht mehr raus.
„Na überzeugt?“ fragte Sabrina und grinste breit. Ein nicken folgte ihrer Frage. Vanessa grinste ebenfalls. „Für mich ist das auch keine Herausforderung sagte sie. Sabrina machte ihrer Freundin Platz und nun ließ Vanessa ihre Beinmuskulatur explodieren. Diese war nicht weniger beeindruckend, als Sabrinas.

„Scheiße, was seid ihr für Freaks?“ fragte der Mann fassungslos. „Ich glaub das alles nicht.“ Und dann ging er kopfschüttelnd und ohne sie noch einmal anzusehen. „Tja, manche habe mit starken Frauen halt Probleme.“ sagte Sabrina, während sie Vanessa beim Training zusah. „Er ist einfach ein Arsch!“ sagte Vanessa kurz. „Bei wie viel bist du jetzt?“  „Achtzehn. Wie viel hast du geschafft?“ „Einundzwanzig. Danach ging nichts mehr.“

Vanessa drückte weiter. Sie schaffte siebenundzwanzig Wiederhollungen. „Und wieder gewonnen.“ rief sie fröhlich, als sie aufstand. Sabrina biss sich auf die Unterlippe. „Lass es mich noch mal versuchen.“ Sabrina gab noch einmal alles. Doch auch mit aller Anstrengung und hoch roten Kopf kam sie nicht weiter als vierundzwanzig. „ Als sie sich schweratmend an die Rückenlehne drückte, lächelte sie Vanessa an. „Also gut, du hast gewonnen.“

Vanessa ging alleine zu den Umkleiden. Denn Sabrina wollte unbedingt noch weiter trainieren. Für Vanessa war das in Ordnung, sie hatte in letzter Zeit ziemlich oft ohne Sabrina trainiert und das Extratraining hatte sich ausgezahlt. Überaus gut gelaunt nährte sie sich den Umkleiden. Als sie dynamisch um eine Ecke bog, prallte sie mit einer anderen Person zusammen.  Diese Person war leichter und kleiner als Vanessa. Und zwar so klein, das sie mit ihrem Kopf, wortwörtlich in Vanessas Oberweite steckte.

Die Gestalt entpuppte sich als Junge, den Vanessa grob an seinen Haaren packte und ihn, aus ihrem Dekolletee zog.
Erstaunt stellte Vanessa fest, dass es sich um den kleinen dünnen Timmy mit den braunverfilzten Haaren handelte. Mit rotem Gesicht und offenen Mund starrte er sie an. Vanessa wusste nicht warum aber so musste sofort an den Augenblick zurückdenken, an dem sie Timmy in der Schule am Kragen gepackt und in die Luft gehoben hatte. Es war ein fantastisches Gefühl gewesen, an das sie später immer wieder erinnern musste.

Kurzerhand griff Vanessa nach Timmys Hals. Denn das Shirt, welches er trug, wäre wohl sofort zerrissen und hob ihn in die Luft. Er keuchte auf und Vanessa grinste breit. Es war leichter als gedacht und sie benutzte nur ihre rechte Hand. Sie war in den letzten Monaten so viel stärker geworden. Sie bemühte sich um eine lockere Pose um ihm klar zu zeigen, wie leicht ihr dieser Kraftakt fiel.

„Also Timmy was machst du hier?“ fragte sie drohend. „Und sage mir jetzt nicht, dass du hier trainierst. Du würdest noch nicht mal eine leere Hantelstange hochbekommen.“ Sabrina sah richtig, wie es in Timmys Kopf arbeitete um sich irgendeine Antwort einfallen zu lassen. Sie verstärkte ihren Griff etwas und schüttelte Timmy kurz. Mit genugtun sah Vanessa, wie sein Kopf noch röter wurde. Dieses Mal nicht aus Scham, sondern Aufgrund des Sauerstoffmangels. Und noch etwas anderes fiel ihr auf. Die Erektion, die seine locker sitzende Sporthose überdeutlich zeigte.

Ach Gott es erregt den Kleinen, wenn ich ihn hart anpacke. Vanessa zeigte ein leichtes Lächeln, dass sie aber schnell wieder unterdrückte.

„Spionierst du mir nach?“ fragte Vanessa und knallte den kleinen Kerl gegen die nächste Wand. Nicht besonders stark und ohne ihn dabei loszulassen. Sein kleiner Freund signalisierte tiefste Zufriedenheit, da es dabei auffällig hin und her zuckte.

Was muss ich ihm wohl antun damit er zum Höhepunkt kommt.

Vanessa lockerte ihren Griff etwas, da Timmys Kopf etwas zu Rot wurde. „Los sag schon, hast du dich wegen mir hier angemeldet?“ Timmy nickte zaghaft. „Wie lange schon Timmy?“ „Äh..“ drückte er hervor. Vanessas Griff war scheinbar immer noch zu fest, so dass er nicht reden konnte.

„Mehr als eine Woche?“ fragte Vanessa und Timmy nickte. „Ein Monat?“ Wieder ein nicken. „Beobachtest du mich auch an anderen Orten?“  Nun wand sich Timmy in ihrem Griff und Vanessa schüttelte den Jungen energisch. Wieder sah sie, wie sich sein Glied freute. Drohend machte sie mit der Linken eine Faust und hielt sie Timmy unter die Nase. Nun wackelte sein kleiner Freund richtig, so dass Vanessa mit einem kleinen Ausbruch rechnete.  „Timmy ich kann dich ganz leicht in ein Dauerkomma prügeln. Also sag es mir jetzt. Spionierst du mir nach? Bist du ein Stalker?“ Timmy nickte und ließ anschließend den Kopf hängen.

Vanessa hatte einen Augenblick Mitleid mit dem kleinen Kerl. Aber nur ganz kurz. Denn das Gefühl einen menschlichen Körper mit einer Hand in der Luft zu halten war berauschend. Sie könnte den Jungen quer durch den Flur werfen und er könnte nichts dagegen machte. Sie musste sich eingestehen das Timmy Hilflosigkeit und ihre Überlegenheit, sie ebenfalls erregte.„Hey Timmy.“  Er sah sie niedergeschlagen an. “Es ist gut, ich wollte es ja nur wissen.” Sie ließ ihn los und er fiel ungebremst zu Boden. Sein Kopf landete nah ihren Sportschuh. Vanessa konnte nicht wiederstehen und drückte ihm einmal kurz die Sohle ihres Schuhs ins Gesicht. „Warte Draußen auf mich.“ Das war alles was sie zu ihm sagte. Danach drehte sich Vanessa um und ging mit Herzklopfen in die Damenumkleide.

Es wunderte sie kaum, das Timmy sich an ihre Anweisung hielt und brave vor dem Sportcentrum wartete. Dann befahl sie ihm, ihr zu folgen aber immer in einen Abstand von zwei Metern. Auch das tat er. Als sie in den Bus stieg, folgte er ebenfalls. Er wagte es allerdings nicht sich zu setzten. Vanessa hatte immer noch keinen richtigen Plan, was sie mit Timmy machen sollte, als sie durch das Treppenhaus zu ihrer Haustür ging. Sie schloss die Wohnungstür auf, hängte ihre Jacke an den Kleiderhaken und sah sich um. Der kleine dünne Junge stand, sichtlich aufgeregt vor ihrer Haustür. Und obwohl diese weit offen stand wagte er es nicht reinzukommen.

„Man Timmy komm schon rein. Und mach die Tür hinter dir zu.“

Timmy kam wie ein aufgeregter Welpe in Vanessas Flur gelaufen. Nur als er sich an Vanessa vorbei drückte bewegte er sich ganz langsam. Danach blickte er sich neugierig um und sah in jedes Zimmer.

„Hey, wer hat dir erlaubt, hier herumzuschnüffeln.“ Bei ihren eigenen Worten kam Vanessa ein Gedanke. Timmy war beim Klang ihrer Stimme sofort erstarrt.

„Ich werde dir jetzt genau sagen wie das zwischen uns läuft Timmy. Wenn du dich in meiner Gegenwart aufhältst, bist du nichts weiter als mein Hund. Du tust was ich sage, wenn ich es sage. Du bist mein Eigentum und ich tue mit dir was ich will. Und wenn du ein braver Köter bist, werde ich dich belohnen. Obwohl ich finde, mein Hund zu sein ist schon Belohnung genug. Außerdem finde ich, das Timmy auch ein sehr guter Hundename ist. Wenn du damit nicht einverstanden bist, steht es dir frei zu gehen. Das ist auch die einzige Freiheit die ich dir biete. Also willst du gehen?“

Vanessa war während ihrer Ansprache auf Timmy zugegangen und stand nun genau vor ihm, so dass er den Kopf in den Nacken legen musste, damit er ihr nicht auf die Oberweite glotzte. Sie drehte sich und zeigte auf die Wohnungstür. „Nein, ich will nicht gehen!“ sagte Timmy hastig.

Es knallte laut, als Vanessa, Timmy eine Ohrfeige gab, die den Jungen an die Wand taumeln ließ, woraufhin er zu Boden ging.

Das hat sich gut angefühlt. Er ist wie ein Lappen an die Wand geprallt, dabei habe ich gar nicht so stark zugeschlagen.

„Dann solltest du besser nur dann reden wenn ich es dir erlaube!  Willst du jetzt gehen?“

Timmy hockte am Boden, die eine Wange ganz rot. Aber er schüttelte energisch den Kopf.

„Gut dann, …“

Vanessas Handy klingelte und sie fingerte es schnell aus der hinteren Tasche ihrer engen Jeans. Sabrinas Foto und Name wurde auf dem Display angezeigt.

„Sitz!“ rief Vanessa und deute in eine Ecke vom Flur. Timmy krabbelte sofort zum angegebenen Punkt und hockte sich hin. Vanessa schmunzelte zufrieden und ging ans Telefon.

„Hey Bitch!“ sagte sie keck und lehnte sich an die Wand.
„Hast du mich gerade Bitch genannt?“ kam es von Sabrina entrüstet.
„Nein.“ sagte Vanessa schnell. Einen kurzen Moment herrschte Stille.
„Gut, ich rufe nur an um dir zu sagen, dass ich endlich sturmfrei habe. Was bedeutet, dass wir den Pool für uns haben. „
„Du meinst jetzt in diesem Augenblick.“
„Ja, es kam unerwartet. Schwing deinen Hinter hier her. Sofort.“
„Gehe ich recht in der Annahme das dies, Bikini, Sonnenbaden und Pool bedeutet?“
„Ganz genau. Ich erwarte dich in einer halben Stunde.“
„Moment noch. Kann ich meinen Hund mitbringen?“
„Seit wann hast du einen Hund?“
„Naja, es ist kein richtiger Hund.“
„Verarscht du mich jetzt? Du kann von mir aus jedes deiner Stofftiere oder Fantasytiere mitbringen, Hauptsache du kommst. Also bis gleich. Bitch!“

„Tja du räudiger Köter.“ sagte Vanessa als sie ihr Handy wegsteckte, „Das scheint ja dein Glückstag zu sein. Sonnenbaden mit Frauchen.“

Timmy musste weiter in seiner Ecke sitzen, während Vanessa sich ihren weißen Bikini anzog. Als sie sich dann halb nackt vor ihr Haustier stellte, sperrte dieses Mund und Augen auf. „Na wie findest du mein Outfit? Ich finde es passt perfekt zu meiner braunen Haut. Und guck dir an, wie geschwollen meine Bauchmuskeln vom Training sind. Und erst meine Oberschenkel. Mit denn könnte ich ganz leicht deinen Kopf zermatschen. Liebevoll strich sich Vanessa über die hervorgetretenen Muskelrollen ihrer Beine. Als sie zu ihren Haustier blickte, hatte dieses einen hochroten Kopf.
Außerdem beulte sich eine Erektion aus seiner luftigen Sommerhose.

„Oh Timmy, aus!“ rief Vanessa und stemmte wütend die Hände in die Hüften. Doch es war bereits zu spät, im Schritt des kleinen Köters breitete sich ein nasser Fleck aus. „Oh böser Hund.“  Instinktive packte sie Timmy, schob ihn, Kopf voran, zwischen ihre Schenkel und schlug ihn mit der flachen Hand auf den Hintern. Als er zappelte, drücke sie ihre Schenkel etwas fester zusammen. Sofort erschlaffte Timmy Körper, als ob jemand den Stecker gezogen hätte.  Vanessa stutzte und brauchte etwas, bis sie begriff, dass der Druck ihrer Schenkel auf Timmy Schädel der Grund für seine Ohnmacht war.

„Oh.“ machte sie und genoss das warme Gefühl von Macht das sie durchströmte. Sie schloss kurz die Augen und strich sich dabei über die muskulösen Oberschenkel. Mit einen wohligen seufzen lockerte sie ihre Beine und Timmy fiel schlaff zu Boden. Sie stellte ihm einen Fuß auf die Brust und sah in sein teilnahmsloses Gesicht. „Böser Hund.“ flüsterte sie. Als ihr Blick weiter nach unten wanderte sah sie, dass der nasse Fleck in seinem Schritt noch größer geworden war. Sie schmunzelte. „Sehr, sehr böser Hund.“ sagte sie leise.


Zehn Minuten später verließ Vanessa ihre Wohnung. Unter ihren einem Arm trug sie eine Sporttasche mit allen, was sie für einen Tag am Pool brauchte. Unter dem anderen Arm trug sie Timmy der immer noch besinnungslos war. Sie entsorgte ihn mitten im Lauf, in einen der großen Müllcontainer vor ihrem Haus. Mit einem lässigen aber Kraftvollen Wurf. Er hatte sich ihrer Meinung nach die Chance verspielt, mit ihr zum Sonnenbaden zu gehen. Außerdem, was sollte Sabrina den denken.

Bei Sabrina verlebte sie einen angenehmen Nachmittag. Die beiden jungen Frauen schwammen miteinander und lagen faul in der Sonne. Außerdem sah Sabrina in ihren Bikini verboten gut und stark aus. Als die beiden Mädchen ein letztes Mal in den Pool gingen rangen sie spielerisch miteinander. Dabei betrachteten sie gegenseitig ihren Bizeps. Vanessa intensivierte ihre Kraft und drückte Sabrina leicht zurück. Doch Sabrina ließ Vanessas Hände darauf hin los und drückte spielerisch deren Arme.

„Was ist jetzt mit einer Runde Armdrücken?“ fragte Vanessa schmunzelnd. Sabrina ließ ihren Bizeps los.
„Das ist dir wohl sehr wichtig was?“
„Klar. Ich muss doch wissen wer mehr Power in den Armen hat.“
„Na gut. Wenn es dich glücklich macht. Aber es ist dir schon klar, dass man beim Armdrücken eigentlich seinen gesamten Körper einsetzt? Besonders die Schultern spielen eine Rolle.“
„Wie wäre es, wenn wir nur die Kraft in unseren Armen einsetzen und uns ansonsten nicht bewegen. Wäre das okay für dich.“
„Hmm, ja. Können wir versuchen.“

Sabrina schwamm an den Rand des Beckes und drückte sich mühelos aus dem Wasser was sehr elegant wirkte. Vanessa tat es ihr gleich und hoffte genau so elegant zu wirken. An einen Gartentisch aus Metall setzten sich die beiden Mädchen gegenüber. „Also nur die Arme, ja?“ Sabrina nickte und ergriff ihre Hand.

Es bedurfte kein Startsignal, beide Mädchen fingen sogleich an zu drücken. Ebenso plötzlich richteten sich die Muskeln ihrer Arme auf. Vanessa zeigte ihren Baseballmuskel, dem obendrauf ein weiterer Hügel gewachsen war. Sabrinas Bizeps war nicht so hoch, zeigte aber dafür mehr Masse. In Punkto Definition hatte Vanessa ihre Freundin eingeholt. Beide Mädchen sahen bemüht gerade auf ihren Stühlen und bewegten nur die Arme, als ihre Kräfte aufeinander prallten.

Vanessa war die ganze Zeit ziemlich sicher gewesen, dass sie stärker war als Sabrina. Schließlich hatte sie Sabrina beim Training klar in die Schranken gewiesen. Wie sie fand. Und außerdem war ihr Bizeps richtig gut gewachsen. Das musste doch einiges bringen. Doch von einem leichten Spiel konnte keine Rede sein. Sabrina Kraft hätte Vanessa beinah überrumpelt und nun befand sie sich in der Defensive. Ihr Kopf wurde rot und sie musste alles geben um ihre Position zu halten. „Weißt du.“ sagte Sabrina mit verkrampften Gesicht. Sie strengte sich nicht weniger an als Vanessa. „Wenn du deine Hantel ein paar Mal mehr hochhebst  als ich, heißt das nicht, dass du stärker bist. Nur das du mehr Ausdau.. Ah verdammt.“

Vanessa hatte noch einmal alle ihre Kraft aktiviert und ihre Freundin etwas zurückgedrängt. Vanessa gab ein knurren von sich und drängte Sabrina ein weites Stück zurück, so dass nun sie im Vorteil war. Vanessa sah, wie sich Sabrinas Gesichtsausdrück änderte. Sie war nun ernster und dann bewegte sie ihr Bein und ihre Schulter. Vanessa konnte nicht schnell genug reagieren, als Sabrina sie, mit Hilfe ihres Körpers niederdrückte. Wütend entzog sie ihre Hand.

„Du hast gemogelt.“ rief sie verärgert.
„Ach was. Du hast nur keine Kraft mehr gehabt.“ sagte Sabrina und stand von ihrem Stuhl auf.
„Nein, wenn du es richtig haben willst, gern. Los jetzt auf die normale Art.“ Herausfordernd stellte Vanessa ihren Arm auf die Platte.
„Nö.“ sagte Sabrina und wandte sich zum Gehen. „Keine Lust.“
„Du arrogante Zicke.“ rief Vanessa.
„Was.“ rief Sabrina und drehte sich wieder um.

Genau in diesem Augenblick, sprang Vanessa ihre Freundin wie eine Wildkatze an. Beide Frauen fielen in das Grün des Rasens, wo sie anfingen miteinander zu raufen. Vanessa war erst oben, doch wieder einmal stellte sich heraus, dass Sabrina eine erstzunehmende Gegnerin war. Sie klammerte ihre muskulösen Schenkel um Vanessas Rumpf und fing an zu drücken. Kurz konnten Vanessas Bauchmuskeln dem Druck standhalten, was Vanessa die Zeit gab, an den Beinen ihrer Freundin zu zerren. Doch bekam sie diese dicken Muskelmassen kein Stück bewegt. Als ihre Bauchmuskeln den Druck des Fitnessmodels nicht mehr standhalten konnte, klopfte Vanessa hektisch auf die gebräunten Muskelstränge ihrer blonden Freundin.

„Okay, ich gebe auf.“
„Sicher?“ fragte Sabrina grinsend und gab einen Schub in ihre Beine der Vanessa quicken lies.
„Ja, ganz sicher du hast gewonnen.“
„In Ordnung.“

Sabrina löste ihre Umklammerung und Vanessa sank erleichtert ins Gras. Sabrina tat es ihr gleich und grinste sie an. Vanessa hegte keinen Groll gegen ihre Freundin. Der Kampf war nicht ernst gemeint und hatte ihr, trotz ihrer Niederlage, Spaß gemacht. Im Gegenteil, sie wollte wieder mit ihr ringen und gewinnen. Sie grinste zurück.

„Alles in Ordnung.“ fragte diese zögernd.
„Aber ja. Das war ein schöner Tag.“ Man sah, dass Sabrina erleichtert war.
„Ja, finde ich auch.“
„Das müssen wir mal wieder machen.“
„Was meinst du? Das Baden oder die Rauferei?“
„Beides!“

Eine Stunde später war Vanessa wieder zu Hause. Sie erschrak nicht schlecht, als sie neben ihrer Wohnungstür einen zusammengesunken Timmy entdeckte.

„Oh man Timmy, hast du mich erschreckt. Warum bist du nicht zu Hause?“
Timmy sah sie mit großen braunen Augen an, sagte aber nicht. Vanessa gab ihm einen seichten Tritt in die Seite.
„Nun mach schon den Mund auf.“
„Ich war zu Hause. Brauchte neue Klamotten aber jetzt bin ich wieder hier.“
„Das sehe ich selber. Du redest ja nicht viel aber wenn du es tust ist es nutzloser Müll. Also gut Köter, wenn du willst kannst du in meinen Wandschrank schlafen, neben meinen Schuhen. Oder du haust wieder ab. Sie schloss die Tür auf.

„Was darf es sein?“

Sofort verschwand Timmy in ihrer Wohnung. Vanessa folgte ihm Kopfschüttelnd. „Ich hoffe du bist jetzt Stubenrein Timmy!“ Dann schloss sie die Tür hinter sich.

Ende.




###Verworfen####

 
Es wunderte sie kaum, das Timmy sich an ihre Anweisung hielt und brave vor dem Sportcentrum wartete. Dann befahl sie ihm, ihr zu folgen aber immer in einen Abstand von zwei Metern. Auch das tat er. Als sie in den Bus stieg, folgte er ebenfalls. Er wagte es allerdings nicht sich zu setzten. Vanessa hatte immer noch keinen richtigen Plan, was sie mit Timmy machen sollte, als sie schon fast zu Hause war.Als sie sich ihrer Wohnungstür nährte erblickte sie eine Gestalt, die davor wartete. Erik.

Verdammt.

Vanessa hatte Erik in den letzten Monaten links liegen gelassen. Sie war ständig mit ihrem Training beschäftigt gewesen. Sie hatte es nicht gewollt, ihn aber bei Anfragen auf einen Besuch, immer wieder vertröstet. Erst jetzt fiel ihr auf, dass Timmy und Erik fast gleichgroß waren. Erik war nur einen Hauchgrößer. Auch er sah sie Vanessas prallen Oberweite gegenüber, wenn er direkt vor ihr stand. Das hatte Vanessa immer gefallen. Ansonsten war Erik ein anderer Typ. Er strahlte mehr Selbstvertrauen aus, hatte blondes Haar und Klamotten an, die zu ihm passten. Er stellte etwas da. Timmy war dünn, fast mager. Seine großen braunen Augen schauten immer so erstaunt, als ob er das erste Mal die Welt sah. Und Vanessa sah er an, wie eine Göttin die angebetet werden musste. Und das gefiel Vanessa.

„Oh. Hast du jetzt einen anderen?“ sagte Erik, als Vanessa nur noch wenige Meter entfernt war. „Keine Zeit mehr mit mir Schluss zu machen?“ Erik klang gekrängt und wütend. „Quatsch. Timmy ist ein Freund aus der Schule. Wir sehen uns seit der Schulzeit heute zum ersten Mal. Richtig Timmy?“ Timmy nickte und Vanessa Schloss ihre Wohnungstür auf. „Los kommt rein. Beide!“

Timmy kam wie ein aufgeregter Welpe in Vanessas Flur gelaufen, Erik drückte sich grummelnd an ihr vorbei. „Und? ist er jetzt dein Freund?“
„Ich sagte doch schon, ich sehen in zum ersten Mal seit, äh fast einen Jahr.“
„Das beantwortet meine Frage nicht.“
„Oh armer Erik. Los ab ins Wohnzimmer mit euch beiden. Dort können wir reden“

Erik sah Vanessa wütend an aber er ging ins Wohnzimmer. Timmy sowieso. Er blickte sich extrem neugierig in Vanessas Wohnung um. Die beiden Jungs setzten sich aufs Sofa. Vanessa auf einen Sessel gegenüber. Sie hatte gerade in den letzten paar Sekunden einen Entschluss gefällt.

„Also, ich mag euch beide.“ Eröffnete Vanessa als sie sich gesetzt hatte. „Okay, alles klar, ich bin raus.“ sagte Erik und stand prompt wieder auf. Er wollte an Vanessa vorbeilaufen, doch diese packte ihn mit einer Hand am Gürtel, hob ihn hoch und knallte ihn auf den Teppichboden. Erik stöhnte und atmete hörbar aus. Er lag leicht benommen dar, so das Vanessa genug Zeit hatte, ihn vom Sessel aus auf den Rücken zu befördern und ihm mit einer Hand den Arm zu verdrehen. Timmy saß weiterhin brav auf dem Sofa und sah Vanessa aus großen Augen zu.

„Du bleibst schön hier und hörst zu!“ sagte Vanessa zu Erik. „Du lässt mich sofort los du, aaahhh…“ Vanessa bewegte leicht die linke Hand, was zur Folge hatte, dass Eriks Arm unheimlich schmerzte. „Okay, okay, ich hör zu.“ wimmerte er sofort. „Sicher?“ fragte Vanessa und drehte ihre Hand noch mehr. Nun kreischte Erik fasst. „JA SICHER. GANZ SICHER. BITTE HÖR AUF BITTE.“

„Dann hört genau zu. Wie gesagt, ich mag euch beide. Aber ich bin davon überzeugt, dass keiner von euch beiden Manns genug ist, um mich alleine zu befriedigen. Ja ihr Pfeifen, ich spreche von Sex. Ich sage euch wie es jetzt läuft. Wie werden es alle drei mit einander machen und solle einer von euch alleine für meine Bedürfnisse sorgen können, prima. Aber wenn nicht, wenn ich euch beide fix und fertig mache, dann denkt ihr ernsthaft über eine Dreierbeziehung nach.  „Ich werde niemals mit dir schlafen, wenn dieser komische Freak dabei ist.“ grunzte Erik am Boden. „Oh gut, wenn du gleich nicht geil wirst, muss ich wohl auf dich verzichten. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das du mir wiederstehen kannst.“
„Ha.“ machte Erik wenig überzeugen.