Felix jubelte, als sein Lieblingswrestler seinen Gegner aus dem Ring warf. „Fuck yeah man!“ rief er und schwenkte die große Chipstüte. Gott, er liebte diese Show. Coole körperliche Auseinandersetzungen, einfach toll. Noch besser fand er die Wrestlerinnen. Frauen mit richtig dicken Armen und Muskeln. Zu geil! Er lachte laut. Er hatte ein tolles Leben. Er hatte eine superheiße Mutter. Scheiße, egal, was andere dachten, sie machte ihn an. Weil sie Muskeln hatte. Sie war superstark und konservativ. Wenn es Ärger gab, bekam er von ihr schnell die Gärte auf den Hintern. Felix liebte das. Diese muskulöse Domina hob ihn sogar in die Luft. So stark war sie. Ein Erlebnis, das man für Geld nicht kaufen konnte. Selten war er so high vor Lust wie nach einer Tracht Prügel von seiner Mama. Einfach das Beste. Und was musste er dafür tun? Eigentlich nichts. Sie beschwerte sich von ganz alleine über irgendeinen Blödsinn. Scheiße, manchmal war es verdammt schwer, nicht zu grinsen, wenn sie sauer wurde. Gott, er kam ein paar Mal, während sie ihn schlug. Und je nachdem, was sie anhatte und wie sie ihre Muskeln vor Wut anspannte, auch vorher.
Und was kann man sich im Leben mehr wünschen als einen gut gefüllten Kühlschrank und eine heiße Domina, die einem Random eine sexy Session verpasst. Tja, und dann gab es da noch einen fetten weiblichen Bonus. Seine ältere Schwester, was eigentlich ein Witz war. Das eine Jahr zwischen ihnen bedeutete nichts. Und er hatte eine süße Schwester. Große grüne Augen, braunblondes Haar, und mit sechzehn hatte sie eine ordentliche Oberweite bekommen. Er leckte sich über die Lippen. Neulich hatte er sie verschwitzt im Keller auf der Hantelbank seiner Mutter vorgefunden. Sie hatte so verdammt sexy ausgesehen, dass er sofort geil geworden war. Verdammt heiß war sie gewesen. Mit dicken, glänzenden Oberarmen. Felix liebte die dicken Arme seiner Schwester. Deshalb ärgerte er sie immer. Er nannte sie „Fettarm!“ Sie sollte nie erfahren, wie toll er ihre Arme fand. Wenn sie es wüsste, hätte sie ihn in der Hand. Also spielte er lieber den bösen Bruder.
Und in der Rolle des bösen Bruders war er richtig gut. Zu gerne probierte er seine Wrestling-Moves an ihr aus. Auch wenn er grob und ungeschickt war, es funktionierte. Hatte er sie bisher nur unter seinem dicken Bauch begraben und ihr gerne mal die Luft abgeschnürt, ging er neuerdings noch brutaler vor. Neulich, als sie die Einkäufe ins Haus brachte, hatte er ihr zum ersten Mal richtig hart in den Bauch geboxt. Ihr Schmerzenslaut hatte sich richtig süß angehört. Ein weiterer Schlag saß so perfekt, dass sie in Ohnmacht gefallen war. Der Seufzer, den sie dabei ausstieß, hatte noch süßer geklungen. Sexy! Sein Atem hatte sich bei diesem Anblick beschleunigt, und er war sofort in sein Zimmer gerannt, um sich Abhilfe zu verschaffen.
Aber viel lieber wäre es ihm, wenn seine Schwester das Sagen hätte. Dann würde er sich richtig austoben können. Als er kurz mit ihr gerungen hatte, bevor er ihr in den Bauch schlug, hatte er gemerkt, dass sie stärker geworden war. Und nicht nur ein bisschen. Sie war viel stärker, und vielleicht hätte sie ihn besiegt, wenn er ihr nicht in den Bauch geboxt hätte. Aber das reichte ihm nicht. Sie musste noch stärker werden. Wenn sie jetzt mit dem Training angefangen hatte, dann wollte er ihr einen Grund zum Weitermachen geben. Deshalb hatte er ihr neulich, als sie sexy auf der Hantelbank lag, noch einmal in den Bauch geboxt. So wollte er sichergehen, dass sie, wenn sie endlich genug Kraft hatte, keine Hemmungen haben würde, ihren kleinen Bruder zu vermöbeln. Ja, allein der Gedanke daran erregte ihn.
Er horchte auf, die Wohnzimmertür stand offen. Im Rahmen stand seine Schwester. Und wie sie da stand. In einem engen, kurzärmeligen Hemd. Man konnte ihre verdammten Oberarme sehen. Diese dicken Oberarme. Und die sahen so kräftig aus. Er wurde sofort geil. Von 0 auf 100 in weniger als einer Sekunde. Er konnte nicht aufhören, sie anzustarren. Ihr Bauch so flach und ihre Oberweite so groß, gerade und fest an ihrem Körper. Verdammt, seine Schwester musste wirklich Krafttraining machen. So viel war klar. Wieder ein Freudentag in seinem tollen Leben.
„Hey, Fettsack!“, sagte sie und kam ins Wohnzimmer geschlendert. Und er hing mit den Augen an ihren Oberarmen. Er konnte nicht wegsehen. Die waren schon immer sehr, sehr dick gewesen. Er kannte niemanden, der so dicke Oberarme hatte. Sie hatten den Durchmesser eines Handballs. Vielleicht sogar mehr. Bis vor ein paar Wochen waren sie noch unförmig und wippten hin und her. Aber das war einmal. Jetzt wirkten sie fest, und obwohl sie locker herabhingen, meinte Felix eine Art Trizeps zu erkennen. Auch ihre Schultern waren nun voller und runder. Ja, sie trainierte. Offensichtlich. Sie hatte ordentlich an Muskelmasse zugelegt, auch wenn an ihren Armen noch zu viel Fett war, das die Fortschritte verbarg. Aber er war sich verdammt sicher. Wenn sie die 100 Prozent Muskelmasse in diese dicken Arme bekam, dann konnte sie mit diesen Monstern Autos umwerfen. Der Gedanke daran, gepaart mit diesem fantastischen Anblick, ließ ihn nach Luft schnappen. Scheiße, er würde hier und jetzt kommen.
Baylee stemmte die Arme in die Hüften. Verdammt, das sah gut aus. Ja, ihre Arme waren eindeutig fester. Er bekam fast einen Herzkasper. „Alter, Felix! Stopfst du dir jetzt schon so viel Scheiße rein, dass du Atemprobleme kriegst? Wie diese dicken Hunde, die immer nach Luft schnappen? Mama hat recht. Wenn du so weitermachst, platzt dir noch eine Arterie und du bist tot.“
„Und wenn schon, was geht dich das an? Pass lieber auf, dass deine Arme nicht so fett werden, dass sie platzen. Daran kannst du auch sterben.“
Baylee sah ihn scharf an. Oh, wie er das liebte. Diesen strengen Blick. Sie hatte ihn von ihrer Mutter, und er erregte sie nur noch mehr. „An meinen Armen ist schon lange kein Fett mehr!“ rief sie trotzig. Dann kniete sie sich vor das Sofa, auf dem er saß, und machte ihre doppelte Bizeps-Pose. Er riss die Augen auf und schluckte. Aus den dicken Armen ragten wirklich Muskeln. Große runde Kugeln. Zwar ohne Kontur, aber mit einem abstrakt riesigen Volumen. Scheiße, wenn das Muskeln waren, konnte sie Autos nicht nur umwerfen, sondern auch hochheben. Gleich würde er kommen, gleich ... Nein, nicht vor seiner Schwester. Sie würde es merken, das durfte sie nicht.
Jetzt drehte sie sich auch noch um, so dass er ihre Oberarme von der anderen Seite sehen konnte. Das war absolut zu viel. Es gab nur einen Ausweg. Den des bösen Bruders.
„Sneak Attack!“ brüllte er und schlang seine Arme um den Hals seiner Schwester. Denn den sogenannten Slepperhold hatte er schon oft gesehen, aber noch nie selbst ausprobiert. Aber es gelang ihm. Seine Arme lagen perfekt um ihren Hals. Jetzt musste er sich beeilen. Schnell Druck auf die Blutversorgung ihres Gehirns ausüben, damit sie schnell ohnmächtig wurde. Denn er machte sich nichts vor. Auch wenn es den Muskeln seiner Schwester an Härte und Kontur mangelte, so waren sie doch stärker als seine. Dessen war er sich absolut sicher.
„Oh nein!“, keuchte seine Schwester, als sie seine Arme um ihren Hals spürte. Sein Griff wurde fester, und seine Schwester ruderte unbeholfen mit den Armen. Sie war wirklich keine gute Kämpferin. Das musste sie unbedingt üben. Es dauerte nicht lange, bis ein Zucken durch ihren Körper ging und sie wieder diesen süßen „Uhu!“ Laut von sich gab. Dann erschlaffte sie in seinem Griff. Felix zog ihren Körper hoch und drückte noch fester zu. Langsam zählte er in Gedanken bis zehn, denn er wollte ganz sicher sein, dass sie wirklich k.o. war. Als er sie endlich losließ, rutschte sie schlaff von seinem Schoß. Verdammt, sie sah gut aus. Selbst wenn sie schlief.
Felix konnte nicht mehr an sich halten und griff mit der linken Hand nach einem ihrer Oberarme. Die zarte, weiche Mädchenhaut ließ seine Sinne vibrieren. Und diese Größe. Seine Hand wanderte um ihre Arme, während die andere in seiner Hose verschwand. Jetzt untersuchte er ihre Arme sehr genau, erst den rechten, dann den linken. Und er kam. Immer und immer wieder. Am Ende sank er schweißgebadet in sich zusammen.
Seine Schwester ächzte leise und kam langsam wieder zu sich. Sie wollte sich gerade aufrichten, als Felix laut „Double Slepper!“ rief und ihr erneut die Arme um den Hals legte. Wieder machte sie diese unkontrollierten Bewegungen, während er seinen Griff um ihren Hals verstärkte. Er genoss seine Machtposition und zog seine überforderte Schwester an sich. Diesmal drückte er langsamer. Er wollte diese Erfahrung mehr auskosten. Baylee stöhnte süß und ihre Hände glitten hilflos über seine Arme. Und dann wieder dieses „Uh!“, dieser süße Laut, gefolgt von der Erschlaffung ihres Körpers. Wieder wartete er geduldig. Diesmal zählte er bis zwanzig. Dann packte er seine Schwester und hob sie behutsam auf seine Schulter.
Er stöhnte laut auf. Sie war so viel schwerer geworden. Schwankend erhob er sich. Taumelnd trug er seine Schwester die Treppe hinauf in sein Zimmer. Er wollte nicht von seiner Mutter dabei erwischt werden, wie er seine bewusstlose Schwester begrapschte. In seinem Zimmer war es sicherer. Dort ließ er Bayless' Körper wie einen Sack Kartoffeln auf sein Bett fallen. Dann suchte er in seinem Schreibtisch nach einem Maßband. Er musste wissen, wie dick ihre Arme waren. Unbedingt!
Als er das Maßband gefunden und um ihren Arm gelegt hatte, schnappte er nach Luft. Das war dick, 51 Zentimeter. Richtig dick. Schnell zückte er sein Handy und machte ein Foto. Das brachte ihn auf die Idee, überhaupt Fotos zu machen. Zuerst von ihren Armen, dann wie sie auf seinem Bett lag. Dann brachte er sie in verschiedene Stellungen. Er ließ sie mit dem Kopf aus dem Bett hängen, er ließ sie auf sein Kissen sabbern und er legte ihr einen alten Schlüpfer aufs Gesicht.
Dann hievte er sie an andere Stellen in seinem Zimmer. Sie saß schlaff auf seinem Schreibtischstuhl, an seinem Schreibtisch, auf dem Boden, neben dem Mülleimer oder seinen alten Socken. Er machte bestimmt vierzig Fotos, bis Baylee stöhnend wieder zu sich kam. Sie saß gerade auf seinem Schreibtischstuhl. Hastig ballte er die Faust und schlug Baylee seitlich ins Gesicht. „Wow!“, machte sie, ihr Gesicht drehte sich und ihr Körper fiel zu Boden. Doch Felix' Schlag war viel zu schwach gewesen, um seine Schwester auszuknocken. Viel mehr hatte er sie aufgeweckt. Sie setzte sich auf und warf ihm einen dieser bösen Blicke zu. Und dann ...
Langsam bahnte sich Felix' Bewusstsein einen Weg aus dem dunklen Sumpf, in dem es gefangen war. Sein Schädel dröhnte. Mühsam öffnete er die Augen. Dunkelheit umgab ihn. Wo zum Teufel war er? Er lag auf dem Boden, so viel war klar. Er tastete mit der Hand durch die Dunkelheit. Teppich, eine Wand, ... etwas Holz. Er drehte den Kopf und zuckte zusammen. Nackenschmerzen. Er griff sich an den Hals und versuchte, sich zu massieren.
Erst dann versuchte er aufzustehen. Seine Schultern schmerzten ebenso wie sein Nacken und sein Kopf. Er bewegte sich sehr langsam, nicht nur wegen der Schmerzen, sondern auch wegen der Dunkelheit. Als er stand, tastete er sich an der Wand entlang und stieß auf ein Bett. Es könnte seines sein. Er ging darum herum und in die Richtung, wo der Lichtschalter sein müsste, wenn es sein Zimmer wäre. Er fand den Lichtschalter, und grelles Licht durchflutete den Raum. Er kniff die Augen zusammen. Langsam öffnete er sie wieder. Es war sein Zimmer. Draußen war es dunkel. „Scheiße.“ Sagte er zu sich selbst. Wie spät war es?
Er sah sein Handy auf dem Boden liegen. Er schaltet es ein. 22:36 Uhr. Oh Mann. Woran erinnerte er sich? Baylee, die ins Wohnzimmer gekommen war. Es musste 20:30 Uhr gewesen sein. Und dann hatte er sie hochgehoben und... Richtig, er hatte Fotos gemacht und dann war sie zu sich gekommen. Er hatte sie geschlagen und dann? Nichts. Sein Kopf war leer. Es musste kurz nach 21 Uhr gewesen sein. Mehr als eine Stunde fehlte ihm. Dann hielt er inne. Verdammt, er hatte seine Schwester fotografiert. Aber auf dem Bild im Hintergrund war sein Gesicht zu sehen. Er rief die Galerie auf und blätterte durch die Bilder. Das war alles er. Auf dem Boden, neben seinem Bett, mit einer Unterhose über dem Gesicht. War er verrückt geworden?
Er fasste sich ans Kinn und zuckte zusammen. Es tat weh. Sein ganzes Gesicht schmerzte, und zwar sehr. Er grinste, das tat auch weh. Baylee musste ihn geschlagen haben. Oder vielleicht war seine Mutter reingekommen und hatte ihn verprügelt? Aber wer von den beiden hatte die Fotos gemacht? Und noch wichtiger, wer hatte die Fotos von Baylee gesehen? Jedenfalls war er sich sicher, dass einer der beiden ihm mit der Faust kräftig das Gesicht massiert hatte. Und am Ende mit einer solchen Wucht, dass er nicht nur eine Stunde lang ausgeknockt war, sondern ihm auch noch ein Teil seines Gedächtnisses fehlte.
Für sein Kopfkino reichte dieser Gedanke. Er wälzte sich auf sein Bett und verging sich an seiner Matratze. Zuerst mit dem Szenario, wie Baylee ihn geschlagen hatte, dann mit dem seiner Mutter. Hätte sein Schädel nicht so gehämmert, wäre es nicht bei diesen beiden Malen geblieben. Er drehte sich auf den Rücken und grinste breit. Er hatte schon gut. Er stolperte von einem erotischen Erlebnis ins nächste. Er aß, was er wollte, und tat, was er wollte. Jeder Spießer, der ihm sagen würde, dass man sich nicht an Familienmitgliedern aufgeilen sollte, konnte ihn mal kreuzweise. Das waren nur Typen mit hässlichen Familien, so sah das aus. Wieder grinste er. Keiner hatte es so gut wie er. Mit schmerzendem Kopf schloss er zufrieden die Augen. Seine Gedanken wanderten wieder zu seiner Schwester und mit einem breiten Grinsen schlief er schließlich fest ein.
Unvollendete Geschichten
Freitag, 26. September 2025
Mädchen mit Powerarmen – Teil 3
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