Freitag, 25. Oktober 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 34 Verkleiden für Halloween.

Es war sieben Uhr Abend am einunddreißigsten Oktober, Halloween. Ich saß auf einen Stuhl in Alinas Zimmer und wartete geduldig auf meine fast Schwester. Diese war im Badezimmer verschwunden und würde jeden Augenblick zur Tür reinkommen. Auf dem Boden lagen viele verschiedene Klamotte, verstreut im ganzen Zimmer. Ich war froh, dass Manuela nicht im Hause war, denn dieses Chaos hätte ihr nicht gefallen. Aber ich saß an diesen Abend nicht umsonst hier. Ich hatte einen Auftrag von Manuela. Und das gerade an Halloween. Einen Tag an den ich sonst mit Freunden, die heftigsten Horrorstreifen sah, aber stattdessen saß ich hier fest. Manuelas Auftrag bestand darin Babysitter für Alina zu spielen. Ich sollte sie auf eine Party begleiten und darauf achten, dass sie keinen Unfug machte. Das hieß sie sollte nicht rauchen oder sich betrinken. Alina wollte zu einer Halloweenparty, die ein paar Jungs in der Nachbarschaft veranstalteten. Lauter Teens und ich mitten drin. Ich war nicht richtig begeistert. Plötzlich ging die Tür vom Schlafzimmer auf und eine mittelgroße Gestalt in Schwarz mit breiten Schultern und einer Mütze über das Gesicht gezogen, kam in das Zimmer.

„Nein Alina!“, sagte ich knapp.
„Aber warum nicht!“ klang es dumpf unter der Mütze hervor.
„Was soll das sein? Der schwarze Mann?“
„Der Tod oder so!“
„Das ist nichts Besonderes! Und auch nicht gruselig! Versuche was anders!“
„Als Gespenst vielleicht?“
„Nein du wirst dir kein weißes Laken über den Kopf stöben!“
„Menno!“ erklang es unter der Mütze.

Lustlos lies sich Alina in der Tür zu Boden fallen und zog sie die Mütze vom Kopf. Die blonden Haare vielen ihr verzaust ins Gesicht, was ihr einen wilden Lock verpasste. Laut stöhnend lies sie sich auf den Rücken fallen.
„Dann weiß ich auch nicht weiter!“
„Hat den die Party ein Motto?“
„Ach ja, da war, ja was!“, sagte, Alina und richtete sich wieder auf. Schnell lief sie zu ihrem Bett und fischte einen Zettel von der Decke. „Also Jungs Stichwort DC Universum!“ las Alina verwirrt. „Was soll das denn heißen?“
„Ich glaube das hat was mit Comics zu tun! Warte!“ Ich zückte mein Handy und googelte schnell DC Universum. „Ach Gott, das sind Superhelden wie Supermann. Hey Alina mit deinen Muskeln währst du das perfekte Supergirl! Auch wenn das nicht richtig zu Halloween passt.“
„Wirklich!“, fragte sie fröhlich und strahlte mich an. Manchmal war sie so süß.
„Und ich habe auch bestimmt noch ein altes Shirt mit einem Supermann Symbol.“
„Super!“, rief Alina, sprang auf und rannte in mein Zimmer. Ich lief sofort hinterher, damit sie nicht das gleiche Chaos wie bei sich veranstalten würde.

Alina stand schon an meinem Schrank, doch bevor ich sie erreichen konnte, klingelte es unten. Seit Alina und Manuela hier wohnten, war es klar, das es meine Aufgabe war die Tür zu öffnen. Schnell rannte ich nach unten. Vor der Tür stand die kleine Michelle. Süß wie immer guckte sie mich zwischen ihren strohblonden Haaren, die ihr ins Gesicht vielen, an.
„Hallo Leon!“, sagte sie und kam herein. Seit unserer intimen Begegnung im Keller war sie viel offener zu mir. „Ist Alina da?“
„Ja sie ist oben! Komm mit!“

Schnell schlüpfte Michelle aus ihrer Turnschuhen und rannte mit mir nach oben. Im Flur kam uns Alina entgegen. Sie hatte mein altes Shirt gefunden. Die Farben waren zwar etwas verblasst und das Shirt etwas eng aber ansonsten okay.
„Hey Michelle was willst du den hier?“, rief Alina und lief weiter in ihr Zimmer. Michelle und ich folgten ihr.
„Wollten wir nicht wie jeden Donnerstag trainieren?“, fragte Michelle, als sie ins Zimmer kam.
„Tut mir leid Michelle, heute habe ich keine Zeit!“
„Oh!“, sagte Michelle leise.
„Ich bin verabredet! Was sagst du Leon?“ fragte Alina und drehte sich. Ich sagte nichts sonder hielt ihr mein Handy mit einem Bild von Supergirl vor die Nase. Diese Version von Supergirl trug im Grunde nur das Symbol auf der straffen Brust. Arme und Bauch blieben frei.
„Cool!“, sagte Alina und nahm mir das Handy aus der Hand.
„Oh, also kein Training heute?“, sagte Michelle zaghaft.
„Nein Michelle kein Training heute!“, sagte Alina, ohne vom Handy aufzublicken.
„Schade!“, sagte Michelle kleinlaut und setzte sich schmollend aufs Bett.

Alina ging an ihren Schreibtisch und holte sich eine Schere aus der Schublade und begann am Shirt rumzuschneiden.
„Michelle würdest du mir bitte helfen?“, fragte Alina. Bereitwillig stand Michelle auf und kam zu Alina, die ihr die Schere reichte. „Die Ärmel müssen weg und der Bauch soll auch frei sein.“
„Kein Problem!“, sagte Michelle und begann mit geschickten Fingern an der Kleidung ihrer Freundin rumzuschneiden. Schnell viel der Stoff zu Boden, Michelle machte das erstaunlich gut und gerade.
Alina sah jetzt richtig sexy aus. Und ihre muskulösen Arme und ihr Sixpack lies sie wirklich wie Supergirl aussehen.
„Und, wie ist das?“, frage Alina und sah mich glücklich an.
„Sehr gut! Jetzt brauchst du nur noch eine Art blauen Minirock und du bist das perfekte Supergirl!“
Lachen hüpfte Alina kurz in die Luft und verschwand dann halb in ihrem Kleiderschrank.
„Wieso Supergirl?“, fragte Michelle.
„Ich gehe zu einer Halloweenparty!“ kam es dumpf aus dem Schrank.
„Ich war noch nie auf einer Halloweenparty!“, flüsterte Michelle.
„Was?“, rief es aus dem Schrank aber ich hatte Michelle verstanden.
„Dann komm doch mit! Ich muss da auch hin!“ sagte ich spontan.
„Oh, ja bitte, bitte Alina las mich mit!“, bettelte Michelle und hüpfte aufgeregt auf und ab.
„Aber es werden nur Jungs da sein!“, sagte Alina und kam mit dem Kopf wieder aus ihrem Kleiderschrank.
„Na und? Willst du das einzige Mädchen da sein?“
„Nein!“, sagte Alina langsam. Dann dachte sie kurz angestrengt nach. „Also gut, aber du musst dich auch verkleiden!“
„Oh klasse!“, jubelte Michelle und steckte auch ihren Kopf in Alinas Schrank. „Darf ich was von dir anziehen?“
„Wenn es dir passt!“, sagte Alina kurz.

Ich selber bezweifelte, dass Michelle etwas fand, dass ihr passte. Sie war viel schmaler und auch kleiner als Alina. Aber das hielt sie nicht davon ab, mit Alina zusammen den Schrank zu durchforsten. Nach ein paar Minuten kamen beiden Mädchen wieder aus dem Schrank und ich hatte mich wieder in den Stuhl an der Wand gesetzt. Alina hatte tatsächlich einen blauen Minirock. Als sie den anhatte, war sie ein absolutes Supergirl.
„Das müssen wir fotografieren!“, rief ich begeistert, „Endlich mal ein Mädchen, das die nötigen Muskeln für so eine Verkleidung hat.“
Ich machte sofort ein paar Aufnahmen mit dem Handy und Alina legte sich voll im Pose. Am meisten zeigte sie ihren neuen Dosenbizeps, den ich mich selbst gleich ein paar Mal in Großaufnahme knipste.
Dann lief sie ins Badezimmer, um sich noch zu schminken.

Michelle hatte sich einen Haufen Klamotten aus dem Schrank geholt und saß nun auf den Boden und stocherte darin herum.
„Weißt du schon, als was du dich verkleiden, möchtest Michelle?“, fragte ich während ich die gegoogelten Bilder verschiedener Superheldin durchging.
„Nein!“, sagte sie und stöhnte leise, „Ich fand die Klamotten nur ganz hübsch!“
„Die Party hat übrigens ein Motto!“
„Oh und was bedeutet das?“
„Du musst dich als Superheld oder besser Superheldin verkleiden!“
„Ach Gott!“, sagte sie und lies lustlos die Schultern hängen. „Wie soll ich das den machen? Und ohne Verkleidung kann ich bestimmt nicht mit!“
„Soll ich dir, helfen Michelle?“
„Oh ja würdest du?“, fragte sie hoffnungsvoll und sah mich aus großen braunen Rehaugen an.
„Ja sicher!“
„Oh super!“ lachte Michelle und begann sich ihre Jens auszuziehen.
„Äh was wird das?“
„Na, ich dachte, wenn du mich verkleiden willst, könnte ich mich schon mal ausziehen!“
„Okay“, sagte ich langsam.

Mit offenem Mund sah ich Michelle dabei zu, wie sie ihre Klamotten abstreifte. Schnell saß sie nur noch in einem weißen BH und einem Slip auf dem Boden. Sie war so sexy, dass ich mich kaum noch auf das Handy konzentrieren konnte.
„Wie währe es mit Powergirl Michelle? Die nötigen Muskeln hättest du.“ Die Muskeln hatte sie tatsächlich. Das Training mit Alina hatten seine Spuren hinterlassen. Sie hatte zwar immer noch einen kleinen Körper aber an den Armen und Beinen waren sichtbar Muskeln hinzugekommen. Früher musste Michelle ihre Arme anspannen, damit man sah, dass sie Muskeln hatte. Aber jetzt zeichneten sich die Konturen stark an ihren Armen ab. Und auch ihre Oberschenkel zeugten von Muskelkraft.
Sie hatte schon immer einen Sixpack gehabt aber sogar die Muskeln schienen größer geworden zu seien. Ja sie war ein kleines Powergirl.
„Ich weiß du magst meine Muskeln!“, sagte Michelle und kicherte. „Was trägt Powergirl denn?“
„Im Grunde nur einen weißen Body!“
„Das klingt einfach, aber nicht sehr gruselig!“

Schnell verschwand Michelle wieder mit ihrem Kopf im Schrank, sodass man nur noch ihren Knackhintern und die kleinen kräftigen Beine von ihr sah.
„Ist sie fertig?“, fragte Alina, die wieder ins Zimmer kam.
„Noch nicht ganz aber sie hat einen Plan!“
„Gut!“, sagte sie zu mir. Dann drehte sie sich zum Schrank. „Michelle warum bist du fast nackt?“
„Weil ich mich umziehe!“ kam die Stimme aus dem Schrank.
Alina sah mich fragen an und ich zuckte nur mit dem Schultern.

Alina setzte sich neben mich und irgendwann kam Michelle mit einem weißen Body aus ihrer Höhle.
„Ha habe einen!“, rief sie triumphierend.
Direkt vor mir und Alina fing Michelle an, sich langsam den Body anzuziehen. Und wie erwartet war er viel zu groß für sie. Enttäuscht zog sie ihn wieder aus und schleuderte ihn zurück in den Schrank.
„Hey!“, murmelte Alina.
„Das ist so gemein!“, quengelte Michelle, Leon zeige mir ein paar Fotos von Powergirl.
„Hier!“, rief ich und warf ihr das Handy zu. Sie stöberte etwas dann grinste sie plötzlich.
„Die Frau trägt doch einfach nur enge weiße Klamotten! Das sollte doch reichen!“
„Nur dumm das dir meine weißen Klamotten nicht passen!“, sagte Alina langsam.
„Na und? Ich habe doch weiße an!“
„Wie? Du willst nur in Unterwäsche auf die Party?“
„Ja warum denn nicht?“
„Etwas wenig!“ warf ich ein, obwohl ich die Idee klasse fand.
„Und dann bist du Unterwäschegirl?“, fragte Alina.
„Nein Powergirl in Unterwäsche!“
„Wie währe es mit Powergirl in Jens und Jacke!“ erwiderte Alina.
„Die sind doch nicht weiß!“, sagte Michelle belehrend.
„Na ja!“, sagte ich und sah mir ein Foto auf dem Handy an. „Dann trag aber noch ein rotes Cape und blaue Handschuhe!“

Diese waren schnell gefunden. Alina hatte blaue Handschuhe, und dass sie etwas zu groß, waren fiel, gar nicht auf. Ein rotes Regencape wurde schnell von Alina mit der Schere etwas angepasst. Zum Schluss stand Michelle stolz vor mir und stemmte die Hände in die Hüften.

„Na bin ich jetzt ein richtiges Powergirl?“, fragte Michelle und kam zu mir gelaufen. Dann spannte sie direkt vor meinem Gesicht ihren Bizeps an.
„Fühl mal Leon! Der ist fast so hart wie der von deiner Schwester!“ Sie brauchte, dass nicht zwei Mal sagen, schnell hatte ich die Hand erhoben und lies sie über ihren prallen Muskel gleiten. Dann drückte ich ihn prüfend. Er war sehr hart und ich hätte nicht sagen können, ob Alinas wirklich härter war. Aber Michelles Haut erschien mir noch zarter mit viel feineren Poren. Es war einfach nur schön die Hand auf dieser Bizepskugel liegen zu haben.

„Begrabbelt Leon dich schon wieder?“, fragte Alina, dir nur kurz das Zimmer verlassen hatte.
„Nein!“, sagte Michelle und entzog mir ihren Bizeps, „Er sollte nur fühlen, wie hart mein Bizeps ist, deinen hat er bestimmt öfters unter den Fingern …“
„Nein hat er nicht!“, unterbrach Alina, Michelle. „Aber das würde er gerne! Oder Leon?“
Ich nickte, wobei ich immer noch auf Michelles nackten Arm schielte. Plötzlich stand Alina neben Michelle und spannte ihren Bizeps an. Schnell spannte auch Michelle ihren Arm wieder an.

So dicht nebeneinander konnte ich die beiden Arme der Mädchen gut vergleiche. Alinas Oberarm, war um die Hälfte länger und ihr Bizeps war, etwas dicker und doppelt so hoch. Der berühmte Bierdosenturm ihrer Mutter. Dafür wirkte Michelles kleinerer Oberarm viel ausgefüllter, da ihr Arm etwas schlanker war und weniger Masse hatte. Diese beiden wohlgeformten Mädchenmuskeln brachten mich fast zum Sabbern. Ich erhob mich langsam, um mit je einer Hand nach einem Bizeps zu greifen, aber Alina schupste mich grob zurück auf den Stuhl.
„Nur in deinen Träumen!“ lachte sie und entspannte ihren Arm. Michelle hüpfte lachend in die Mitte des Zimmers und machte eine doppelte Bizepspose.
„Los mach ein Foto Leon! Das werden meine Powergirlautogrammkarten!“

Alina stelle sich noch dazu und beide Mädchen zeigten stolz ihren Bizeps. Hastig machte ich Fotos, wobei ich mich nicht Endscheiden konnte, welchen der Mädchen ich zuerst knipsen sollte. Bei der Gelegenheit fotografierte ich sehr sorgsam Michelles harten Buchmuskeln. Sie sah jetzt wirklich wie Powergirl aus. Natürlich machte ich auch von Alinas Superbizeps Fotos. Und zwar so viele, wie ich konnte. Bis sie mir mein Handy aus der Hand nahm.

„So genug Fotos gemacht Leon! Wir müssen langsam los!“
„Was ist deine Verkleidung?“, fragte Michelle und sah mich zweifelnd an.
„Ich gehe als Superheld under cover!“
„Ah ha!“

Da beide Mädchen fest entschlossen waren, so nackt auf die Straße zu gehen, cremten sie sich beide noch gegenseitig im Bad mit Hautcreme ein. Ich hatte ihnen angeboten zu helfen aber Alina hatte mir gleich einen Vogel gezeigt. Michelle hätte ich vielleicht überzeugen können aber Alina zog sie schnell mit ins Badezimmer. Der leichte Fettfilm auf der Haut sollte wenigstens etwas von der Kälte fernhalten.

Als wir auf die Straße gingen, dauerte es nicht lange, bis wir die ersten Kinder und Jugendlichen sahen, die von Haus zu Haus liefen. Und Alina und Michelle vielen sofort auf. Viele Jungs zogen schnell ihr Handy und machten Fotos von ihnen. Michelle störte das noch weniger als Alina und manchmal posierten sie gemeinsam. Nicht selten spannten sie dabei ihren Bizeps an, der dann für noch mehr Aufsehen sorgte. Besonders der von Alina, obwohl der von Michelle auf dem kleinen Arm auch nicht zu verachten war.

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