Die Party fand in einem kleinen Haus am Stadtrand statt. Umgeben war das Haus von einem weiten Grundstück, sodass es schon fast einsam und verlassen aussah. Mann musste einen langen Kiesweg entlang gehen, der in unregelmäßigen Abständen von ausgehöhlten Kürbissen mit eingebetteten Kerzen erhellt wurde. Hier war es richtig still und nur unsere Schuhe knirschten auf dem Weg.
„Wer schmeißt den die Party!“, fragte Michelle plötzlich und sah Alina an.
„So ein Klub aus unserer Schule glaube nicht, dass du sieh kennst!“
„Wer? Die Schachgruppe?“ scherzte Michelle.
„Na ja das war ehr so eine Nerdgruppe!“
„Und da gehen wir hin? Warum? Klinkt nicht sehr spaßig!“ sagte Michelle nicht mehr ganz so fröhlich.
„Naja, aber wir sind die einzigen Mädchen!“
„Ist das Gut?“
„Das bedeutet, dass wir die volle Aufmerksamkeit genießen Michelle!“
„Ah so!“
Ich ging hinter den Mädchen und schüttelte nur den Kopf. Beim Nährkommen an das Haus drangen Laut die Klänge der Superman Melodie an unser Ohr. Alina hatte mit der Bezeichnung „Nerds!“ wohl nicht übertrieben. Die Haustür war aus Holz und sah schon etwas mitgenommen aus. Verwittert von Sonne und Regen. Hart knallte Alina ihre Faust ein paar Mal gegen die Tür.
„Die haben doch eine Klingel!“, sagte Michelle leise.
„Egal!“, stöhnte Alina.
Die Tür wurde von einem Jungen im Ninjakostüm aufgemacht. Ganz in Schwarz gekleidet sah man nur seine braunen Augen.
„Ha die Ladys!“, rief er laut nach drinnen, worauf laute Zustimmung erwidert wurde. In der Form von Hundelauten. Michelle stöhnte leise auf und Alina verdrehte die Augen. Dann schoben sich beide durch die Tür.
„Halt und wer bist du?“, fragte der Ninja und stellte sich mir in den Weg.
„Ich bin der Typ, der auf die beiden Lady aufpasst!“, sagte ich.
„HA!“, hörte ich Alina schnauben.
„Dann trete der Ritter ein!“, sagte der Ninja.
„Und ich bin der Einzige, der sich heute betrinkt!“ fügte ich leise hinzu ohne das mich jemand hörte.
Die Hütte entpuppte sich wirklich als „Hütte!“ Der Boden, die Wände und auch das Schrägdach war aus Holz. Und das Innere war sehr übersichtlich und wurde wohl nur noch als Partyraum genutzt.
Gleich rechts neben der Tür war eine Wand, dahinter lag die Küche in der Mitte eine Durchreiche und am Ende einen Durchgang hatte. Wenn man reinkam, gab es außer der Küche nur einen großen Raum mit Kamin. Es war ein großer Steinkamin, in dem kein Feuer brannte, sondern ein Fernseher lief, der an eine Spielekonsole angeschlossen war. Ganz links gab es einen kleinen viereckigen Raum, in dem genau eine Toilette passte. Links neben dem Kamin Stand ein Regal, ein Holztisch und Stühle. Vor dem Kamin ein Sofa. Und das war das gesamte Haus.
Anwesend waren außer dem Ninja an der Tür noch vier weitere die sich nur an der Farbe ihrer Stirnbänder Unterschieden. Zwei waren in der Küche, zwei saßen am Tisch, der Letzte bewachte weiterhin den Eingang. Auf dem Sofa vor dem Fernseher spielten drei Jungs ein Rennspiel. Ein dicker Junge hatte sich als Pinguin aus Batman verkleidet. Er trug einen alten Frack und ein Binokel, in der Hand hielt er einen Spazierklub. Der Zweite hatte einen grünen Body mit einem schwarzen Fragezeichen an und trug um die Augen eine grüne Maske. Er sollte wohl den Riddler aus Batman darstellen. Und auch der Letzt gehörte zu den Bösewichten vom Flattermann. Mit seiner lila Jack und dem weiß geschminktem Gesicht war er der Joker. Wie in der Kinofassung hatte er ein übertrieben verschmiertes Gesicht mit einem großen roten Mund. Er war auch der Erste, der aufsprang als Alina, Michelle und ich das Zimmer betraten.
„Wau Jungs seht euch das an! Ich werde nicht mehr!“ sagte er und starrte Alina und Michelle an.
Der dicke Pinguin drehte den Kopf und lies vor schreck seine Chips fallen. „Verdammt sind die heiß!“, hauchte er. „Der Wahnsinn!“ stimmte der Riddler zu. Ich stelle mich nicht großartig vor, sonder setzte mich zu den beiden Ninjas am Tisch. Die nickten nur schweigend und ich nickte zurück.
Ein Ninja steckte den Kopf aus der Durchreiche der Küche und klotze auf Michelles Sixpack. Vielleicht starrte er auch auf was anderes, alles an Michelle sah gut aus!
„Wo hast du die den aufgetrieben, Marcel?“
Der Joker grinste breit. „Ich habe es halt drauf!“ lachte er.
„Haust du gar nicht. Ich habe dich doch gefragt, ob ich kommen kann!“ grollte Alina.
„Ha!“ lachte der Küchenninja.
„Los Jungs!“, rief der Joker, „Macht ein bisschen platz für die Damen.“ Mit übertriebenen Handbewegungen scheuchte er seine Kumpels vom Sofa. Unsicher setzten sich Michelle und Alina, während alle Männer sie angafften. Ich grinste heimlich. Wenn ich Glück hatte, war die Party für mich gleich wieder vorbei. Alina und Michelle sahen auf jeden Fall nicht begeistert aus. Und so wie Michelle sich umsah, fand sie die Einrichtung auch nicht schön. Als sie den kleinen Raum mit der Toilette sah, rümpfte sie die die kleine Stupsnase.
„Chips!“ muffelte der dicke Pinguin mit vollem Mund hinter Michelle und hielt ihr eine Chipstüte vor das Gesicht. „Schinken voll lecker!“ Doch Michelle schüttelte nur heftig den Kopf. Kurz herrschte unangenehmes Schweigen, dann entschloss sich der Joker, das Geschehen in die Hand zu nehmen.
„Also Mädels, ich bin Martin, das Fragezeichen ist Tobi und der dicke ist Marcel.“
„Wir sind Alina und Michelle!“, antworte Alina knapp.
„Freut mich!“ lachte der Joker und versuchte die Stimmung aufzulockern.
„Und wehr sind die in Schwarz?“
„Die? Die waren gar nicht eingeladen. Das sind die Junges vom Schachklub. Die wollen eine Ninjagruppe darstellen.“
„Gibt es die denn in euren DC Universum?“
„HA!“ machte der Dicke und sprühte dabei Chips in Michelles Haare, die leise aufquiekte. „Noch nicht mal die Mädchen sind der Meinung das ihr das Motto der Party befolgt.“
„Ninjas gibt es überall!“, stellte der Typ an der Tür trocken fest.
„Aber ihr habt das Motto super befolgt!“, sagte Martin glücklich. „Bitte steht noch mal auf!“
Missmutig erhoben sich die beiden Mädchen.
„Wahnsinn echt!“ lachte der Joker und die andern grunzten zustimmend. „Lass mich raten. Alina du bist Supergirl!“
„Sehr gut Sherlock!“ lachte Alina.
„Und du bist, …“ er starrte einen Augenblick auf Michelles BH dann auf ihre Bauchmuskeln. „Powergirl!“
„Jeep!“, sagte Michelle knapp und lies sich wieder aufs Sofa fallen. Alina folgte ihrem Beispiel.
Auch Tobi setzte sich aufs Sofa, und zwar genau neben Alina, die ihn irritiert ansah. Dann tippte er verwegen ihren Oberarm an.
„Das fühlt sich so echt an!“
„Was meinst du?“
„Na diese Muskeln! Wie habt ihr die so echt hinbekommen?“
„Weil sie echt sind! Du Schwachmat! Warum sollte an mir was nicht echt sein?“ grummelte Alina.
„Die sind echt!“, schnaubte der Pinguin und besprühte Michelle mit einer weiten Ladung Chips.
Wütend drehte sich diese auf dem Sofa um und ries ihm die Tüte aus der Hand.
„Wenn du mich noch einmal anspuckst, sorge ich dafür, dass du an den Dingern erstickst!“ zischte sie und warf die Tüte zu Boden.
„Zeig mal deinen Bizeps!“, sagte Tobi trocken und stupste Alina erneut an.
„Hier, aber hör auf mich anzufassen!“, sagte Alina drohend und zeigte ihren riesigen Bizeps.
Sofort ging ein Gemurmel durch die ganze Hütte.
„Das gibt es doch nicht!“, sagte Martin und Tobi blieb einfach der Mund offen stehen.
„Das kann nicht echt sein!“, sagte der Pinguin, dieses Mal ohne Chips im Mund.
„Oh Gott Jungs was ist den daran nicht zu bereifen!“, rief Alina und stand auf. Dann spannte sie ihre Oberarme und auch ihre Beine an. Michelle folgte ihrem Beispiel. Die Jungs kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.
„Das sind echt Hammer Frauen!“, sagte Tobi und die beiden Ninja am Tisch nickten synchron.
„Die sind bestimmt stärker als du Marvel!“, sagte einer der Ninjas.
„Na ja es sind Mädchen!“ warf einer der Ninjas aus der Küche ein.
„Wie währe es mit einer Runde Armdrücken Jungs?“, fragte Alina und grinste breit.
„Au ja!“, rief Michelle schnell und sprang auf.
„Okay, wenn ihr wollt!“, sagte der Joker verwirrt. „Jungs! Macht mal den Tisch frei!“
Die beiden Jungs am Tisch sprangen sogleich auf, nur ich blieb sitzen. Alina setzte sich sogleich auf den einen freien Platz. Marcel setzte sich unsicher auf den anderen. Alina streckte ihm auch gleich die Hand entgegen die er zögernd packte. Alle Jungs versammelten sich dicht um den Tisch. Es herrschte tatsächlich eine gewisse Spannung, auch wenn ich und die Mädchen wussten, wer gewann.
„Wer sagt eigentlich, dass Marcel der Stärkste ist!“, fragte einer der Ninjas leise.
„Ich kann ich euch alle fertigmachen!“, sagte Alina selbstsicher.
„Ich auch!“, flüsterte Michelle.
„Also rief der Joker ich gebe das Startsignal! Fertig? Und los!“
Der dicke Junge fing auch gleich an zu drück, aber Alinas Arm bewegte sich nicht ein Bisschen.
„Kannst auch beide Arme nehmen!“ lachte Alina.
Marcel achtete nicht auf ihre Worte und drückte weiter wie von Sinnen. Doch dann nahm er doch den anderen Arm zur Hilfe. Doch das Ergebnis war dasselbe. Alinas Arm war wie am Tisch festgeschraubt.
„Das gibt es doch nicht!“, riefer, während er mit beiden Händen an ihrem Arm zerrte.
„Doch gib es!“ lachte Alina, „Achtung jetzt drücke ich mal!“
Alinas Bizeps wurde auf einmal ein ganzes Stück größer und dann donnerte sie die Arme des Jungen nach unten. Marcel hatte ihr so wenig entgegen zu setzten, dass die Wucht ihm glatt vom Stuhl fegte und zu Boden schleuderte. Stöhnend lag er vor den Füßen seiner Freunde und hielt sich den Arm.
„Donnerwetter! So stark wie ein richtiges Supergirl!“ sagte der Joker beeindruckt.
„Wollt ihr anderen auch!“ lachte Alina und die anderen Jungs nickten.
Und so ging es weiter: Alina pfegte einen Jungen nach den anderen vom Stuhl. Sie erlaubten jeden beide Hände zu nehmen, und immer wenn sie es taten, schleuderte Alina, sie zu Boden. Sie nahmen alle die zweite Hand zur Hilfe und alle küssten einmal den Holzfußboden. Das Ego der Jungs schien in keiner Weise verletzt zu sein. Viel mehr steigerte das nur noch die Begeisterung für Alina. Auch Alinas Laune war viel besser, als sie alle besiegt hatte. Stolz stand sie vom Stuhl auf, zeigte ihren Bizeps und lies sich feiern. Die Jungs jubelten und einige berührten sogar ihren Oberarm. Michelle setzte sich leise auf Alinas Platz am Tisch und wartete, bis der Trubel sich legte.
„Und wer traut sich, gegen mich anzutreten?“
Alle drehten sich überrascht zu ihr um. Michelle zeigte in ihrem offenherzigen Kostüm ordentlich Muskeln und ich bezweifelte, dass jemand von den Jungs eine Change hatte. Allerdings wirkte sie im Gegensatz zu Alina zierlich. Alina war einen halben Kopf größer und hatte doppelt so breite Schultern.
„Ja klar, bin dabei!“, sagte Marcel setzte sich und ergriff Michelles kleine Hand.
„Vielleicht hast du ja dieses Mal eine Chance!“ lachte ein Ninja, der selber von Alina zu Boden geknallt worden war.
„Glaube ich nicht!“, sagte Alina zuversichtlich.
Der dicke Pinguin fing an zu drücken und Michelles Arm wackelte kurz. Aber nur wenig und dann stand er wieder fest da. Marcel drückte fester und strengte sich immer mehr an. Michelles Arm wackelte zwar leicht hin und her, hielt aber die Stellung. Ihr dicker Bizeps füllte ihren kleinen Oberarm voll aus. Dann übte Michelle Druck auf Marcels Arm aus und dieser wich zurück. Hastig griff er auch noch mit der anderen Hand zu.
„Oh!“, stöhnte Michelle und ihr Angriff wurde fast gestoppt. Doch obwohl Marcel beide Arme benutzte und bestimmt doppelt soviel Masse wie Michelle hatte, kämpfte diese sich weiter voran.
„Das gibt es nicht!“, stöhnte Marcel und zerte wie wild an Michelles kleiner Hand. Langsam, Stück für Stück, drückte Michelle den Arm ihres Gegeners weiter zurück. Ihr süßes Gesicht mit den feinen Zügen war vor Anstrengung verzerrt und sie stöhnte auf eine fast erotische Weise.
Dann berührten Marces Hände endlich den Tisch und er legte erschöpft den Kopf auf den Tisch. Auch Michelle atmete schwer.
„Puh!“ machte sie leise.
„Sehr gut Michelle!“, flüsterte Alina, die hinter ihrer kleinen Freundin stand.
Michelle machte es genau so, wie es Alina gemacht hatte. Sie besiegte jeden einzelnen Jungen im Raum und jeder nahm beide Hände zur Hilfe. Allerdings war es für Michelle nicht ganz so einfach ihre Gegner zu besiegen, wenn diese beide Hände benutzen durften. Sie strengte sich sehr an und machte auch in der Mitte eine kleine Pause. Jeder der Jung, ich eingeschlossen, boten ihr in dieser Pause eine Massage für ihren Oberarm an. Aber Alina ergriff die Gelegenheit als Erstes. Als Michelle dann als Siegerin vom Stuhl aufstand und genau so, wie Alina ihre Muskeln zeigte, jubelten die Jungs wieder los. Viele berührten ihren Bizeps, manche betasteten sogar ihre Bauchmuskeln. Michelle lies sich ordentlich feiern und gestattete es jeden Jungen ihre Muskeln anzufassen. Sie lachte dann immer verführerisch wenn einer der Jungs sie berührte. Nach ein paar Minuten mit Michelle gab es keinen Jungen mehr, der nicht mit Michelle schlafen wollte. Mich wieder eingeschlossen.
Alina merkte, wie vernarrt die Jungs plötzlich in ihre Freundin waren, und zeigte darauf hin auch ihre Muskeln. Ihr rieseiger Dosenbizeps zog, wie immer, gleich alle Blicke auf sich. Und als sie den Jungs auch noch erlaubte ihn anzufassen, drängte sich plötzlich alle um sie. Als sich dann Michelle dazwichen drängte und auch Alinas Bizeps zärtlich drückte, jubelten alle. Bei ein paar Jungen war ich mir sicher, das sie kammen, als sie Alinas Bizeps anfassten und dann Michelle dabei zusahen.
Ihrgenwann beedenten die Mädchen das Ganze. Alle Jungs wirkten sehr entäuscht, als man sie mitten im Höhepunkt ihrer Geilheit unterbrach. Doch Alina und Michell kümmerten sich nicht draum. Sie setzten sich auf das Sofa und begannen kichernt damit, sich über die Jungs zu unterhalten. Allerdings so leise, dass man sie noch nicht mal verstand, wenn man danebensaß. Eine Fähigkeit die nur Frauen bezitzen. Alle Jungs starrten die beiden Schönheiten auf dem Sofa noch eine Weile an, dann, aber nur sehr langsam, verstreuten sie sich wieder im Haus und suchten sich eine andere Beschäftigung.
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