Freitag, 2. März 2018

Pit - Seine große Schwester Katy.

Pit saß an einem Freitag gut gelaunt mit seiner Mutter und seiner großen Schwester Katy beim Abendbrot. Seine Eltern wollten über das Wochenende wegfahren und Pit hatte schon seine zwei besten Freunde Benny, Jacob zu sich nach Hause eingeladen. Außerdem wusste er, dass seine Schwester Katy ebenfalls unterwegs sein würde, um Party zu machen.

An diesem Wochenende gab es ein Wrestlingmarathon im Fernsehen. Pit und seine Freunde würden ihn sich ansehen und im Wohnzimmer gab es einen richtig großen Bildschirm.

Pit Verhältnis zu seiner großen Schwester war nie besonders gut gewesen. Um es mit anderen Worten zu sagen, sie hassten sich. Als sie noch kleiner gewesen waren, hatte Katy allerhand fiese Dinge mit Pit gemacht. Sie hatte ihn mal gezwungen Hundefutter zu essen. Dabei hatte sie ihm den Arm verdreht und sein Gesicht in den Hundenapf gedrückt. Da war Pit 7 Jahre alt gewesen. Auch danach ist er nur von ihr gequält worden. Sie war immer größer gewesen und hatte ihn, wenn sie wüten war, gerne niedergerungen und ihm ihre Füße ins Gesicht gedrückt. Zum Glück war Katy mit 19 nach England gegangen um ein Fernstudium zu machen. Nun, drei Jahre später war sie wieder zu Hause. Doch bitte war sich sicher, das Katy nun erwachsen war. Sie würden sich wohl kaum noch mit ihm kloppen. Und außerdem war Pit 16.

Ansonsten wirkte Katy meist schlecht gelaunt und gab stetig mürrische Antworten. Und immer wenn Pit etwas sagte, schien Katy, alleine von seiner Stimme, genervt zu seinen. Also redete er nur wenig mit ihr, denn er wollte nicht, dass sie sich, wie damals auf ihn stürzte. Obwohl er ihr mittlerweile mehr entgegen zu setzen hatte, als damals.

"Das Essen ist super Mama!" sagte Pit und schaufelte sich weitere Teile des Auflaufs in den Mund. "Ich weiß ja nicht." murmelte Katy die mehr in dem Essen rumstocherte als es zu essen. "Da ist ja jemand guter Laune." lachte seine Mutter. "Freust dich wohl auf das Wochenende. Habt ihr beiden den schon was geplant?"
Pit nickte heftig mit vollem Mund. „Benny und Jacob kommen vorbei. Wir gucken uns den Wrestlingmarathon an. Das wird super!"

Seine Mutter lächelte und Katy verdrehte die Augen. "Ein Veranstaltung mit den dümmsten Exemplaren des männlichen Geschlechts, die sich laut brüllend über Gummimatten rollen. Das wird bestimmt ein super Abend." brummte Pit Schwester.

"Und was machst du Katy?" fragte Pits Mutter.
"Keine Ahnung…" sagte sie und stocherte wieder im Essen rum. "Mit Nina rumhängen oder so!"
Pit Mutter seufzte. Sie mochte diese "Alles egal" Haltung ihrer Tochter nicht. Aber aus irgendeinen Grund schien sie ihre Pädagogischen Allüren an Pit auslassen zu wollen.

"Ich würde es viel besser finden, wenn du mit deinen Freunden mal rausgehen würdest. Bewegung an der frischen Luft."
"Oh Mam!" rief Pit und seine Schwester grinste hämisch.
"Wir bewegen uns ja. Wir spielen das zum Teil doch nach."
Jetzt prustete Katy lachend los. "Oh Gott, wie lächerlich!"

Um Katy Reaktion zu verstehen muss man wisse, dass es zwischen Katy und Pit noch weitere Unterschiede gab. Körperliche Unterschiede. Pit war schon immer klein gewesen. Jetzt war er zwar 16 aber dennoch nur 1,61 groß. Seine Schwester war hingen 1,84 groß. Ein gewaltiger Unterschied. Auch hatte Pit ehr schmale Schultern, während man die seiner Schwester schon fast breit nennen konnte. Das hatte sie in die Lage versetzt ihren kleinen Bruder in der Vergangenheit ordentlich zu quälen. Und das hatte sie auch getan. Pit hatte nichts dagegen tun können. Katy war viel stärker als er gewesen. Wie es sich jetzt verhielt wusste Pit nicht.

"Ich kann mir richtig vorstellen, wie du ein Geschirrtuch als Umhang nimmst und wagemutig von Sofarand springst.“ Pit ärgerte sich sehr, wie so oft über seine große Schwester. Sie machte sich gern über seine Größe Lustig. Wenn er allerdings selbst einen Witz über sie machte, viel sie meisten über ihn her. Und dann musste er an ihren Socken riechen oder sie verdrehte ihm den Arm bis er richtig heulte. Dieses Mal grinste allerdings auch seine Mutter, die ihm direkt gegenüber saß.

"Hey ich bin jetzt sechzehn!" rief Pit empört. "Und schon bald ein Mann, vielleicht mach ich Wrestling zu meinen Beruf!" "Ha!" rief Katy laut und lachte dann weiter. Auch seine Mutter lachte jetzt offen. Pit stand wütend von seinen Stuhl auf. Irgendetwas wollte er jetzt machen. Er wollte den beiden Frauen beweisen, dass sie ein falsches Bild von ihm hatten.

"Hört auf zu lachen! Ich bin jetzt viel stärker, als ich es früher gewesen bin!"
"Ach was!" lachte Katy und seine Mutter wischte sich eine Träne aus den Augenwinkel. Dann versuchte sie offensichtlich ihre Beherrschung wiederzufinden.

"Ist gut Pit ärger dich nicht." sagte sie, während ihr Körper noch leicht bebte.
"Nein!" rief Pit. "Ich muss es euch wohl erst beweisen, was?"
"Ach und wie?" fragte Katy und verschränkte ihre Arme.
Und da machte Pits Mutter etwas, was er nicht erwartet hatte.
Sie stellte ihren Ellenbogen auf den Tisch und forderte ihn damit offen zum Armdrücken auf.

"Na los beweis es Pit!" sagte sie. Pit zögerte nicht. Er würde den beiden schon zeigen wie stark er war. Sofort setzte er sich wieder auf den Stuhl und ergriff die Hand seiner Mutter.
"Du hast jetzt schon verloren!" sagte seine Schwester. "Mamas Arme sind viel länger als Deine!"

Das stimmte, seine Mutter war fast 1.80 groß und hatte dementsprechend lange Arme. "Wollen wir dir ein paar Bücher unter den Ellenbogen legen, Schatz?" fragte seine Mutter. "Nein, ich gewinne auch so!" rief ihr kleiner Sohn trotzig. Katy, die es endlich geschafft hatte, etwas von dem Essen in ihren Mund zu befördern, zeigte tatsächlich so etwas wie Interesse, als Pit nun versuchte, den Arm seiner Mutter niederzuringen. Doch der Arm seiner Mutter bewegte sich kaum. Pit hatte sich schon vorgestellt, wie beeindruckt seine Mutter sein würde, doch jetzt zeigte sich nur Mitleid auf ihrem Gesicht.

"Gibst du auch wirklich alles Pit?"

Pit konnte seine Enttäuschung kaum verbergen. Vor Wut knurrend kämpfte er gegen den Arm seiner Mutter an. Doch ihr Arm lag felsenfest auf dem Tisch. Stattdessen lächelte sie ihn nur milde an. Was die ganze Sache noch schlimmer machte. Auch Katy grinste. Pit bekam vor Scharm und Anstrengung einen roten Kopf und kämpfte verbissen weiter.

"Schatz, als es gut sein!" sagte seine Mutter sanft.
Seien Schwester lachte offen. "Das sieht zu geil aus! Da hätten auch alle Bücher dieser Welt nichts gebracht!"
"Jetzt ist es gut!" sagte seine Mutter und plötzlich drückte sie Pits Arm, mit einer unaufhaltsamen Kraft nieder. Pit knurrte und japste, aber dennoch wurde sein Arm fest niedergedrückt.

Wütend sprang Pit auf um den beiden Frauen nicht länger in die Augen blicken zu müssen. Doch gerade als er loslaufen wollte sagte Katy. "Hey Mam! Wollen wir mal Armdrücken machen?"
Seine Mutter nickte und eine Sekunde später, saß Katy auf Pits Platz. Pit setzte sich still und leise an die Stirnseite, da wo seine Schwester gesessen hatte. Diese Auseinandersetzung wollte er sich dann doch nicht entgehen lassen.

"Na gut Schatz." sagte seine Mutter, als sich die beiden die Hände gegeben hatten. "Hoffentlich reagierst du nicht so emotional wie dein Bruder."
"AH!" sagte Katy, "Du glaubst, dass du gewinnst? Falls du es vergessen hast, ich mache die Ausbildung zu Fitnesskauffrau!"
"Aber doch erst seit zwei Monaten. Und ich gehe mit deinem Vater noch jede Woche zum Sport."
"Wollt ihr reden oder Armdrücken!" rief Pit dazwischen und wurde sofort wieder still, als beide Frauen ihn böse ansahen.
"Auf drei." sagte Pits Mutter und Katy nickte.
"Ein, zwei drei!"

Pit Mutter trug eine blaue Strickjacke, die ihre Arme dicker wirken lies als sie waren. Und trotz des Stoffs, konnte Pit sehen, wie sich etwas großen Backsteinartiges nach oben Bewegte. Nicht sehr hoch aber dafür sehr breit und lang. War das wirklich der Bizeps seiner Mutter? Allerdings achtete Pit eine paar Sekunden später nicht mehr auf den Arm seiner Mutter, den der Anblick seiner älteren Schwester nahm ihn voll in Anspruch.


Katy hatte lange blonde Haare, die ihr wild ins Gesicht hingen. Breite Schultern aber eine schmale Taille. Sie trug einen weißen Body, der sich eng an ihren Köper drückte und ihre gut gebaute Oberweite klar zeigte. Viele seiner Freunde standen auf seine Schwester, was Pit selbst albern fand. Ja Katy hatte tolle Haare und eine super Figur, aber sie war ansonsten kaum zu ertragen. Immer mürrisch und immer ein fieses sadistisches Miststück. Aber das wussten seine Freunde ja nicht.

Aber jetzt plötzlich hatte Pit doch Interesse an ihr. Den auf ihren Oberarm zeigte sich ein Bizeps der schon abstrakt groß war. Größer als die Muskeln von den Frauen beim Wrestling, die er so attraktive fand und von denen er so viele Fotos auf dem Rechner hatte. Katy hatte einen langen Arm, wie ihre Mutter. Und dieser gigantische Bizeps lag mehr auf dem hinteren Teil ihren Oberarm. So dass erst vollkommen glatte ebene Haut kam und dann ging es fast senkrecht nach oben. Und zwar mehrere Zentimeter. Oben wurde ihr Bizeps dann rund und wurde von einem leichten Spalt geteilt.

Er sah so hart aus und war der höchste Bizeps, den Pit je gesehen hatte. Auch seine Mutter machte große Augen.
"Du meine Güte Katy!" sagte sie und man sah ihre die Überraschung klar ins Gesicht geschrieben. "Was ist das denn?"
"Das Ergebnis harter Arbeit!" sagte Katy und drückte dann den Arm ihrer Mutter in einem Zug auf die Tischplatte. Pit konnte nicht sagen, ob sich seine Mutter wirklich gewehrt hatte, denn sie starrte immer noch ungläubig auf den Arm ihrer Tochter.

"Aber Schatz so groß? Das ist doch nicht mehr normal!"
"Mit gefällt es!" sagte Katy gereizt und verschränkte die Arme vor der Brust, womit auch ihr Bizeps verschwand. Pit konnte gar nichts sagen. Er war einfach nur überwältig. Und was noch viel schlimmer war, das ihn der Anblick erregt hatte. Und zwar so sehr, dass er sich nicht sicher war, ob es andere sahen, wenn er aufstand. Mit Schweiß auf der Stirn saß er auf seinen Stuhl und wartete schweigend ab.

"Musstest du irgendwelche Drogen dafür nehmen Schatz? So etwas kommt doch nicht nur durch Training."
"Lass das Mam!" rief Katy ärgerlich. "Ich nehme keine Drogen! Mein Gott! Ich kann nicht glauben, dass ich mir das anhören muss. Ich bin zweiundzwanzig Mam. Und wenn du es so genau wissen willst, ich habe sehr hart trainiert und extrem gut auf meine Ernährung geachtet. Klar?"

Und dann stand Katy wütend auf und lief die Treppe zum ersten Sock hoch. "Es wird wirklich Zeit das ich hier rauskomme!" hörte man sie noch auf der Treppe rufen und dann war sie weg. Pit sah starrte noch etwas vor sich hin und wartete darauf, dass sich bei ihm alles wieder beruhigte. So dass er ohne Gefahr in sein Zimmer gehen konnte.

"Du hast eine schwierige Schwester!" sagte seine Mutter. Dann begann sie routinemäßig den Tisch abzudecken. Das gemeinsame Abendessen war damit vorbei.


Am Samstagmorgen, Pit war gerade aufgestanden, kam seine Mutter in sein Zimmer. Sie war augenscheinlich reisefertig und kam nur noch mal zu ihm um Tschüss zu sagen.

Pit Mutter war 43, was man ihr aber nicht ansah. Trotz ihrer zwei Kinder hatte sie weiterhin eine schlanke Figur. Ihre Haare blonden Haare trug sie offen und trotz ihres Alters, trug sie meist ziemlich enge Jens. Wie auch heute, außerdem hatte sie ihre schwarzen Lederstiefel an, die sie meisten im Herbst trug.

Pit saß auf seinen Schreibtischstuhl, als seine Mutter reinkam. Mit dem Öffnen der Tür drehte er sich mit dem Stuhl in die entsprechende Richtung. Seine Mutter sah frisch und taff aus, als sie herein kam. "Hey man Schatz, wir fahren jetzt!" sagte sie und kam bis an seinen Stuhl gelaufen.

Pit wollte von seinem Stuhl aufstehen, als seine Mutter ihn mit ihren Händen, die in warmen, schwarzen Lederhandschuhen steckten, unter seine Achseln ergriff und hochhob. Und zwar nicht nur ein bisschen, sondern richtig hoch. In einem richtigen Kraftakt, denn sie zog seinen Körper nicht zu sich, sondern hielt ihn mit beiden Armen, die nur sehr leicht angewinkelt waren, mitten in der Luft.

"Uh!" machte sie, als sie ihn in der Luft hatte. "Ich wollte dir ja nur auf helfen, aber du bist ja immer noch so leicht, wie du es mit sechs warst!"
"Mam!" beschwerte sich Pit, der sich nicht erinnern konnte, wann er von seiner Mutter das letzte Mal hochgehoben hatte. Und jetzt fühlte er sich sehr hilflos. Er hing mitten in der Luft und nur die Muskeln in den Armen seine Mutter hielten ihn. Und das ziemlich gut. Pit bildete sich ein, dass er eine gewisse Erhöhung unter ihrer Jacke an den Oberarmen sehen konnte.

"Du bist jetzt zwei Tage mit deiner Schwester alleine!" sagte seine Mutter süß. "Macht mir keinen Kummer!"
"Nein Mam!" sagte Pit langsam, der immer noch mit der Situation zu kämpfen hatte.
"Fein!" sagte seine Mutter, zog ihn an sich, gab ihm einen Kuss und setzte ihn dann wieder auf den Stuhl. Pit kam sich dabei immer kleiner und hilfloser vor. "Mach es gut! Tschüss!"
" Tschüss!" sagte er noch mit matter Stimme und dann schloss sich seine Zimmertür.

Sofort wurde sein Kopf von verbotenen Gedanken geflutet. Wie stark seine Mutter wohl war, wie ihr Bizeps aussah und warum er seine Hilflosigkeit so übernatürlich genossen hatte. Pit entschied sich dafür sehr kalt zu duschen und an etwas anderes zu denken. An etwas völlig anderes. Doch leider musste Pit an seine Mutter denken. Und auch an seine Schwester. Immer wieder im Laufe des Tages, bis es endlich abends an der Tür klingelte und seine Freunde zum Fernsehabend vorbeikamen.



Alles war super. Sie hatten das ganze Wohnzimmer für sich alleine. Sie lümmelten sich auf die Couch, aßen Popcorn und Jacob hatte sogar Bier organisiert. Alles ging gut, bis die drei jäh unterbrochen wurden. Denn plötzlich stand Katy im Wohnzimmer. Was Pit überraschte, den er hatte eigentlich gedacht, dass sie nicht zu Hause war. Wie immer halt.

Pit selber merkte erst dass seine Schwester da war, als ihn Benny in die Seite boxte. "Au! Was soll das? Oh Katy!"
"Was macht ihr hier?" fragte Katy unwirsch, als ob Pits Freunde gar nicht da wären.
"Wieso fragst du? Das habe ich doch Gersten Abend erzählt."
"Ja mir egal. Nina kommt gleich vorbei und dann seid ihr hier besser verschwunden!"

Benny und Jacob sahen Pit überrascht an. Katy verschwand einfach wieder, als ob es nichts weiter zu reden gab.
"Was ist los Pit?" rief Jacob. "Warum hast du ihr noch nicht mal widersprochen? Alter, echt jetzt."
Benny nickte. "Lässt du dich von deiner älteren Schwester rumkommandieren?"
"Ja, nur weil sie scharf aussieht, macht man doch nicht gleich alles was sie sagt."
"Hey!" rief Pit laut. "Rede nicht so über meine Schwester."
"Warum nicht? Sie ist scharf." Dann wand sich Jacob zu Benny um. "Hast du eben auch Bauchmuskel durch ihren weißen Body gesehen, oder habe ich mir das eingebildet?"
"Nein, hab ich auch gesehen. Deine Schwester ist bestimmt ganz schön fit!"
Jacob lacht. "Was meinst du, wie die im Bett abgeht.“

Jetzt war es um Pits Ruhe geschehen. Er knurrte laut und warf sich auf Jacob. Jacob selbst war 1.78 groß und damit größer als Pit. Und auch bei weiten kräftiger. Er packte Pit einfach an den Schultern und schuppste ihn wie ein kleines Kind von sich runter. Dann packte er seine Arme und drückte sie mit Gewalt runter. Pit hatte keine Chance, was ihn noch mehr ärgerte.

"Bleib mal locker Pit. Sei doch froh das du so ein heißes Gerät als Schwester hast."
Benny nickte zustimmend. "Jacob hat recht. Besser als eine, die voll hässlich ist."

Plötzlich würde das Gespräch der Jungs unterbrochen, als an der Tür Sturm geläutet wurde. Mit schnellen Schritten war Katy an der Tür und die Jungs hörten eine weitere Frauenstimme.

"Scheiße!" sagte Jacob. "Ihre Freundin ist da. Wir lassen uns doch jetzt nicht vertreiben oder? Nicht von zwei Mädchen." Wieder nickte Benny zustimmend. "Niemals!" sagte er selbstsicher. Pit sagte nicht. Er versuchte wieder seine Hände von Jacobs Umklammerung zu lösen und dieses Mal schaffte er es. Aber das lag daran, das Jacob seine Hände freiwillig losließ.

Pit wollte gerade etwas zu Jacobs Plan sagen, als zwei Mädchen im Türrahmen des Wohnzimmers auftauchten.

Katy, die ihre langes blondes Haar zu einem Zopf zusammengebunden hatte, trug außer ihrem weißen Body ein schwarze Latexhose, die sich glänzend so eng um ihre Beine zog, das es schon fast unanständig war. Außerdem sah man, wie kräftig ihre Oberschenkel waren. Wenn sie das Gewicht leicht verlagerte meinte Pit, einen richtigen Muskelstrang sehen zu können, der sich kurz aus ihrem Bein hervorhob.

Neben ihr stand ein blasses Mädchen mit schwarzen Haaren. Dabei war deutlich zu sehen, das die Haare gefärbt waren, den das schwarz hatte einen leichten Übergang ins Lilafarbende. Sie war mit ihren 1.81 fast so groß wie Katy und war genau so schlang. Nur ihre Kleidung war nicht so körperbetonend ausgefallen wie bei Pits Schwester. Sie trug einen grauen bequemen Kaputzenpulli und eine normale blaue Jeans.

"Hast du jetzt drei Brüder?" fragte Nina, Katy und wischte sich eine widerspenstige schwarze Strähne aus dem Gesicht.
"Nein, nur der Lappen da gehört zu mir." sagte Katy und zeigte auf Pit. "Und außerdem hatte ich ihnen gesagt, dass sie verschwinden sollen."
"Und wenn wir es nicht tun?" fragte Jacob und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Dann werde ich dir weh tun." sagte Katy finster.
"Warum können wir hier nicht alle zusammen fernsehen?" fragte Benny versöhnlich.
"Weil wir kein Bock zum Babysitten haben." kam es von Nina feindselig.
"Jacob hat recht." meinte Benny daraufhin. "Wir gehen nicht, schließlich waren wir zuerst hier."

Die beiden Mädchen sahen sie kurz an. "Ich kann die alleine fertig machen." sagte Katy absolut cool zu Nina. Doch diese schüttelte den Kopf. "Ich bin deine Freundin. Ist doch klar, dass ich dir beim Müll rausbringen helfe."

"Das reicht!" rief Jacob und stand plötzlich auf, die Hände zu Fäusten geballt. "Wenn ihr mich anrührt gibt es richtig Ärger!" Benny nickte mal wieder und stand ebenfalls auf. Pit sah auf seine beiden Freunde und stand dann auch wiederwillig auf. Er wäre lieber weggelaufen. Egal ob er auf Katy wütend war oder nicht. Der Gedanke an ihren Monsterbizeps ließen seine Knie weich werden.

"Fein!" sagte Katy und kam mit schnellen Schritten ins Wohnzimmer. Jacob sah sie unsicher an, als ob er erst jetzt merkte wie groß Katy war. Er hatte auch keine weitere Zeit sich Katy anzusehen, den in der nächsten Sekund sauste ihre Faust so fest in seinen Magen, das er kurz von den Füßen gehoben wurde. Würgend brach Jacob zusammen und krümmte sie wie ein Wurm am Boden.

In der gleichen Zeit hatte sich Nina, Benny geschnappt und hatte ihn niedergerungen. Dabei sah man, das sie klar stärker war als er. Sie drehte den Jungen auf den Rücken und verbog seinen Arm so, dass Benny laut vor Schmerz aufschrie. "Gehst Du freiwillig, oder willst du, dass ich dir den Arm breche?"
"Ich geh, ich geh!" flehte Benny unter ihr. Doch Nina gab ihn nicht gleich frei. Sie grinste und ließ ihn noch ein paar Augenblicke länger leiden. Erst dann gab sie ihn frei. Schnell krabbelte Benny in den Flur, ohne sich nach seinen Freunden umzusehen.

Jacob lag noch immer am Boden und wimmerte vor sich hin. Katy packte ihm an Hemd und Hose, hob ihn hoch und warf ihn wortwörtlich aus dem Wohnzimmer. Er flog zwei Meter, bis raus auf den Flur, wo er mit Benny zusammenstieß. Beide Jungs stöhnten laut auf, als sie beide polternd zu Boden gingen.

Pit hatte nur dagestanden und dem Schauspiel mit offenen Mund zugehen. Nun stand seine Schwester plötzlich vor ihm, packte ihn am Kragen und hob ihn in die Höhe. Wie bei seine Mutter am Morgen, hing Pit wieder einmal hilflos in der Luft. Nur mit zwei Unterschieden. Dieses Mal war es seine Schwester und sie brauchte nur einen Arm, um ihn in der Luft zu halten. Und zwar ihren linken!  Pit hatte sich schon die ganze vergangene Nacht gefragt, ob Katy in ihrem linken Arm genauso einen Monsterbizeps steckten hatte. Nun wurde ihm die Frage genau vor seinen Augen beantwortet. Und die Antwort lautete definitiv ja!

Während er mit großen Augen auf den Oberarm seiner Schwester glotze, sah sie ihn finster an. "Am liebsten würde ich mit dir jetzt Dinge machen, die ich schon lange an dir ausprobieren wollte. Aber ich habe Besuch! Also lasse ich dich dieses Mal noch laufen. Aber solltest du heute noch ein einziges Mal dieses Wohnzimmer betreten, werde ich nicht mehr so nett sein! Verstanden?"

Pit nickte schnell. Nina, die selbst auch wieder auf den Beinen war, gesellte sich nun an Katys Seite. "Ich muss es immer wieder sagen Katy, du hast echt den coolsten Bizeps, den ich je gesehen habe! Habe ich nicht recht Kleiner?"
Damit war Pit gemeint und Pit nickte brave.

Mit offenen Mund sah Pit zu, wie Nina, Katys Oberarm ergriff und prüfend die Spitze ihres mächtigen Muskels drückte. "Scheiße ist der hart!" sagte sie beeindruckt und Katy grinste stolz. Dann sagte sie. "Zeit für Dips, Tea und ein Film!"
"Oh ja!" rief Nina und legte plötzlich ihre Hand über Pit Mund und Nase. Ninas Hand roch nach Kirsche, doch das nahm Pit nicht in erster Line war. Vielmehr war es der Schock darüber, plötzlich nicht mehr atmen zu können. Die Mädchen stand weiterhin vor ihm und redeten miteinander. Keiner der beiden schien ihn zu beachten. Dann setzten sich Nina und Katy in Bewegung. Dabei schaffte es Nina weiterhin ihre Hand auf Pits Gesicht zu drücken. Dieser bekam langsam Panik und Tränen füllten seine Augen, als er plötzlich von Katy fallen gelassen wurde. Hart knallte Pit gegen seinen Freund unter ihm und beide gingen mit Schwung zu Boden.

Die Jungs brauchten viel Zeit um wieder auf die Beine zu kommen. Besonders Jacob, der sich auch noch im Stehen den Bauch vor Schmerzen hielt. Die Frauen rannten in der Zeit lachend an ihnen vorbei, als sie sich ihr Essen aus der Küche holten.

Nach einer halben Stunde waren die Jungs wieder so weit, um sich in den ersten Stock zu schleppen und von dort in Pits Zimmer. Es war neun Uhr und es dauerte bis um zwölf Uhr Nachts, bis Jacob sich nicht mehr den Bauch hielt und Pit keine Kopfschmerzen mehr von dem Zusammenstoß mit Benny hatte. Gerade hatte es Pit geschafft, dem Wrestling im Fernsehen zu folgen und nicht mehr an seine Schwester zu denken, machte Jacob nach langer Zeit wieder den Mund auf.

"Deine Schwester hätte fast durch mich durch geschlagen. Wenn ich ihr zuerst in den Magen geschlagen hätte, wäre das Ganze anders gelaufen." Weder Benny noch Pit antworteten. "Was ist los Leute? Wollen wir uns das wirklich gefallen lassen? Hätten die Mädchen fair gekämpft, hätten wir gewonnen!"
"Nina war verdammt stark!" meinte Benny ruhig.

Das war dasselbe, was Jacob über Katy dachte, aber er sprach es nicht laut aus. Stattdessen sagte er:
"Dann übernehme ich diese Nina und du Katy."
"Und wen übernimmt Pit? Der hat vorhin auch nur rumgestanden!"
"Weil ich das Ganze doof finde!" sagte Pit und starrte weiter auf den Fernseher.
"Aber Wrestling nicht oder wie?" rief Jacob. "Wir schlagen den Mädchen einen Kampf wie bei Wrestling vor. Ganz fair."
"Lieber nicht." sagte Pit, der sich an die Drohung seiner Schwester erinnerte. "Lasst und lieber für heute Schluss machen, ja?"
"Nein!" rief Benny plötzlich. "Jacob hat Recht. Gehen wir nach unten und verlangen einen fairen Kampf."
"Aber Jungs." maulte Pit. Doch beide seiner Freunde schienen von der Idee überzeugt zu sein. Sie standen beide auf und wollten gehen, doch Pit blieb sitzen. Ja, er hatte etwas Angst vor seiner großen Schwester. Sie war jetzt so verdammt stark und er wusste, was Katy schon alles mit ihm gemacht hatte.

"Jetzt komm Pit!" rief Jacob und packte ihm am Arm. Pit wurde von Jacob Wort wörtlich aus seinem Zimmer geschliffen. Die Treppe lief Pit dann doch selbst, weil das sonst wehgetan hätte. Doch als sie unten waren, wollte er das Wohnzimmer nicht betreten. Jacob wurde richtig wütend und schupste Pit daraufhin als erstes durch die Tür. Pit stolperte mitten unter die Mädchen, wobei er mit einem Fuß in ihre Chipstüte trat. Bei dem bösen Blick von Katy, der ihn daraufhin traf, hätte er sich am liebsten in die Hosen gemacht.

Doch da kamen auch Jacob und Benny ins Wohnzimmer. "Hey Mädels!" rief Jacob, als ob ihm Katy nie in den Magen geboxt hätte. "Wir wollen eine faire Chance, das Wohnzimmer zurück zu erobern. Also fordern wir euch zu einem fairen Zweikampf auf!"

"Fair was?" fragte Nina, stand auf und schloss die Wohnzimmertür hinter den Jungs. Dann blieb sie mit verschränkten Armen davor stehen. Der Weg zurück war den Jung jetzt versperrt. "Ja!" sagte Jacob und klang plötzlich nicht mehr so selbstsicher.

"Wir werden euch jetzt so oder so fertig machen!" sagte Katy und rieb die Hände aneinander um die Chipskrümmel los zu werden.

"Wer von euch armseligen Figuren will gegen mich antreten?" fragte Nina und zog mit einer Bewegung ihren grauen Pulli aus. Darunter trug sie ein enges Tanktop, das nicht nur ein paar Reihen gerade Bauchmuskeln zweigte, sonder auch zwei kräftige Arme. Pit wünschte sich sofort, das Nina ihre Oberarme einmal anspannen würde, damit er ihren Bizeps sehen könnte. Und gleichzeitig wünschte er sich, nicht hier zu sein.

"Ich!" sagte Jacob langsam, während er erstaunt Ninas Oberkörper betrachtete. Diese lachte ihn offen an. "Was? Hat der kleine Pit nicht erzählt das Katy  und ich eine Ausbildung zu Fitnesskauffrau machen?" Jacob schüttelte dumpf den Kopf und Benny sah Pit böse an. Und Pit hätte schwören können, das er sowas schon mal erwähnt hatte. Aber vielleicht auch nicht.

Nina hockte sich in die Mitte des Wohnzimmers und sah Jacob herausfordernd an. "Na los, komm her. Wir fangen beide auf den Knien an. Ganz fair, so wie du es wolltest." Man sah, das Jacob einen großen Teil seiner Zuversicht verloren hatte, als er sich gegenüber von Nina hinkniete. Nina hingegen grinste wie eine Katze, die eine Maus gefangen hatte.

"Seit ihr bereit?" fragte Katy. Nina nickte sofort, Jacob zögerlich danach. "Los!" rief Katy und kaum hatte sie das gesagt, sprang ihre Freundin Jacob an, knallte ihn mit den Rücken auf den Boden und drückte seine Arme, mit ihren Beinen an seinen Körper. Nina saß felsenfest auf Jacob, dieser wand sich zwar, so gut er konnte aber jeder sah, dass er Nina nicht mehr entkommen konnte.

"Gibst du auf?" fragte Nina grinsend. Jacob antwortete nicht gleich, was er aber hätte tun sollen. Denn Nina war nicht bereit, zu warten. Ohne jegliche Schwierigkeiten, legte sie ihre  große Hand auf sein Gesicht und verschloss damit seinen Mund, wie auch seine Nase. Jacob zappelte panisch mit den Beinen, was Nina nur noch mehr zum Grinsen brachte.

Pit und Benny saßen da und starrten die beiden Kämpfenden mit offenem Mund an. Keine von beiden sagte was. Beide hatte jeglicher Mut verlassen.

Als Nina ihre Hand wieder von Jacobs Gesicht nahm, atmete dieser gierig ein. "Na was ist?" fragte sie. "Gibst du jetzt auf? Oder soll ich dir so lange Mund und Nase zuhalten, bist du k.o. gehst? Ich gewinne am liebsten mittels k.o. weißt du." Jacob, der immer noch Luft in seine Lungen sog, bekam große Augen vor Angst. "Ich gebe auf!" rief er halb erstickend.
"Schade!" sagte Nina und machte einen Schmollmund. Dann ging sie von Jacob runter und zog ihn hinter sich hoch.
"Okay, zweite Runde!" sagte sie und rieb sich die Hände.
"Wieso zweite Runde?" fragte Jacob, der sich schon davon machen wollte.
"Na best off five! Das ist dann absolut fair. Und du kannst nicht sagen, das du keine Chancen hattest! Also? Du wolltest es doch fair!"

Jacob nickte und begab sich vor Nina wieder auf die Knie.
"Okay und auf ein Neues!" rief Katy. "Fertig? Und los!"

Dieses Mal wartete Katy nicht ab, bis beide Kämpfer ihr signalisierten, das sie fertig waren. Sie gab den Kampf einfach frei, weil sie das Ganze für albern hielt. Außerdem wollte sie  auch noch an die Reihe kommen. Nina sprang Jacob dieses Mal nicht an. Im Gegenteil, sie saß da und schien darauf zu warten, das Jacob was machte. "Na los!" sagte sie. „Ich gebe dir eine Chance! Greif an!" Jacob schien unschlüssig, aber dann versuchte er doch nach Ninas Armen zu greifen um sie dann niederzuringen. Doch Nina erkannte was er vorhatte und griff ebenfalls nach seinen Armen. So dass die Beiden anfingen, miteinander zu ringen.

Es war fast Augenblicklich klar, dass Nina stärker war als Jacob. Sie lenkte seine Arme wie sie wollte, von Links nach Rechts, von Oben nach Unten. Nur um ihm klar zu machen, dass sie ihm absolut überlegen war. Sie grinste ihn breit an, als er versuchte, sich ihrem Griff zu entziehen, es aber nicht schaffte.

"Siehst du wie viel mehr Kraft ich in den Armen habe? Willst du auch wissen wie stark meine Beine sind?"

Jacob schüttelte den Kopf, doch da begann Nina schon damit, Jacob zu Boden zu ringen. Kaum war er am Boden, schlang sie ihre langen Beine um seinen Oberkörper. schnell hatte sie ihre Füße ineinander verhakt und spannte im nächsten Augenblick ihre Beine an. Die etwas zu weite Jeans wurde auf einmal prall von weiblichen Muskeln. Richtig Muskelrollen traten an ihren Oberschenkel hervor und Jacob schrie laut auf. Man sah, dass sich Ninas Beinmuskulatur etwas entspannte und Jacob hörte auf zu schreien und schnappte nach Luft. Tränen standen ihm in den Augen.

"Was ist denn?" fragte Nina unschuldig. "Hältst du das bisschen schon nicht aus?"
"Nein bitte!" rief Jacob. "Ich gebe auf!"
"Oh nein. Nicht jetzt schon. Etwas leiden musst du schon. Außerdem war das noch gar nicht."
"Nein bitte ich kann nicht, .... AHHHH!"

Wieder hatte Nina ihre Beine angespannt und Jacob schrie und zappelte wild herum. Wie von Sinnen schlug er auf Ninas Oberschenkel. Doch die grinste nur mitleidlos. Fast eine Minute lang, ließ Jacob brüllen und toben, erst dann gab sie ihn frei.

"Du hast gewonnen!" weinte er. "Ich will nicht mehr. Ich will jetzt gehen!" Schniffend wollte er zur Tür krabbeln, als er von Nina zurück gezogen wurde.  "Nein lass mich!" rief Jacob und versuchte sich am Teppich festzukrallen, was ihm natürlich nicht gelang.

"Nein ich will nicht mehr kämpfen! Meine Rippen tun mir weh!"
"Aber du hast keine Wahl!" lachte Nina. "Wir wollen doch fair bleiben. Einmal muss ich noch gewinnen!"
"Nein, ich mach nicht mehr mit, du hast gewonnen. Bitte!"
"Jetzt sei ein Mann du Flasche und greif mich an!" rief Nina wütend. Doch Jacob schüttelte nur den Kopf.
"Ich zähle jetzt bis drei und wenn du mich dann nicht angreifst, wird es dir leidtun!"
"Mit tut alles weh…" heulte Jacob zur Antwort und betastete mit seinen Händen vorsichtig seine Rippen.
"Ein, zwei, ..."
"Ich will nach Hause! Ich will in mein Bett!"
"Oh müde bist du also! Gut dagegen können wir doch was machen!"

Mit diesen Worten stürzte sich Nina auf Jacob und man sah, dass sie wütend auf ihn war. Mit Wucht knallte sie ihm ihr Knie in den Magen, was sein weinen stoppte, da er nun würgend nach Luft schnappte. Als er das tat, bewegte sich Nina hinter Jacob und schlang ihre kräftigen Oberschenkel um seinen Kopf.

Jacob bekam jetzt richtig Panik und strampelte hin und her. Da spannte Nina ihre Schenkel und Jacob flippte richtig aus. Wie wild schlug er auf Ninas Schenkel ein. Zu seinem Glück stoppte Nina den Druck gleich wieder und Jacob entspannte sich wieder.

"Ich kann es nicht leide, wenn meine Gegner einfach aufgibt. Ich mag es auch nicht, wenn sie feige davonlaufen wollen."
"Es tut mir leid." heulte Jacob, während er mit beiden Händen an Ninas Oberschenkeln zerrte um vielleicht doch noch frei zu kommen.
"Dafür ist es zu spät. Weißt du, ich bin wütend auf dich und zwar so sehr, dass ich unbedingt etwas machen muss, was mich aufmuntern. Wie dich ausknocken zum Beispiel."
"Nein!" weinte Jacob und fing wieder an rum zu zappeln. "Ich will nicht!"
"Das interessiert mich nicht. Egal wie sehr du jetzt auch bettelst. Mein Entschluss steht fest!"
"Bitte nicht!" heulte Jacob, dessen Augen schon ganz rot vom weinen waren.
"Nope!" machte Nina. "Zu spät! Und jetzt sag brav gute Nacht."
"Nein ich will nicht!" rief Jacob und fing wieder an zu heulen.
Da spannte Nina erneut ihre Beine an und Jacob fing wieder an wild zu zappeln und auf ihre Oberschenkel einzuschlagen. Dieses Mal ließ sie ihn etwas länger zappeln. Zehn Sekunden ungefähr.

Danach entspannten sich ihre Beine wieder und sie grinste ihn von herab an. "Na was ist? Sagst du jetzt brav gute Nacht? Oder willst du noch etwas mehr Entscheidungshilfe?"
"Nein, ich tue es, bitte,"
"Na dann los! Sage es!"

Jacob schniefte und sagte dann in einen Raum voller Still "Gute Nacht!"
Nina grinste zufrieden und sofort spannten sich ihre Beine wieder an. Doch dieses Mal sah man, dass sie ihre Muskeln voll anspannte. Die Muskelstränge traten so weit hervor, das man von Jacobs Gesicht kaum noch was sah. Ein zittern ging durch Jacob Körper dann erschlaffte er. Doch Nina war noch nicht fertig. Sie drückte weiter und weiter. Sie begab sich in eine Seitliche Körperhaltung, in die sie Jacob matten Köper mitzog. Und da powerte sie ihren Beine noch einmal fest aufeinander. Sie hielt den Duck zwanzig Sekunden und dann endlich gab sie Jacobe frei. Mit einem knallroten Gesicht fiel Jacobs Kopf auf den Boden. Seine Augen waren fest geschlossen und aus seinem halb offenen Mund hing ein Speichelpfaden.

"Ahhh!" sagte Nina zufrieden. "Das war gut." Dann drehte sie sich zu Jacob und ohrfeigte ihn leicht. "Oh ja, der ist richtig weg!" lachte sie. Dann trat sie seinen Körper in die Rippen, aber so langsam, dass er dadurch über den  Teppich rutschte. Das machte sie so lange, bis er an der Wand lag. Dort setzte sich Nina auf Jacobs Brustkorb und zwinkerte Pit und Benny zu.

Pit und Benny saßen nur da. Beide vollkommen geschockt. Katy hingegen lächelte böse. "Kann ich jetzt endlich?" fragte sie.
"Ja klar!" rief Nina vergnügt. Dann sah Katy, Pit und Benny an.
"Na, wer von euch wollte gegen mich antreten."
"Ich!" sagte Benny zitternd. "Aber ich denke, ich habe es mir anders überlegt. Ihr könnt gerne das Wohnzimmer haben. Es ist sowieso schon spät und ich muss nach Hau...."
"Kommt gar nicht in frage!" rief Katy dazwischen. "Du kannst jetzt nicht einfach nach Hause gehen. Nicht bevor wir nicht gekämpft haben!"

Pit erstaunte es, das Benny sich tatsächlich zu Katy in die Mitte des Wohnzimmers begab. Er hätte das nicht mehr gekonnt. Ihm war, als ob er jede Sekunde ohnmächtig werden würde so nervös und ängstlich war er. "Braver Junge!" sagte Katy und rieb sich die Hände. "Wir machen es genauso, wie es eben Nina und dein anderer Freund es gemacht haben. Und du hast ja gesehen was passiert, wenn du versuchst wegzulaufen!" Benny nickte mit einem blassen Gesicht. "Gut und wenn du dich gar nicht wehrst, wirst du es ebenfalls bereuen. Gut, wir fangen jetzt an, klar? Du kannst jetzt angreifen!"

Benny schluckte und man sah ihn an, dass er nicht wusste, was er jetzt tun sollte. "Wird es bald?" knurrte Pits Schwester. Benny hob die Arme und schien noch zu überlegen, da packte Katy ihn knurrend mit der Rechten am Hals und stand selber auf. Danach hob sie Benny, mit nur einer Hand vom Boden hoch. Ihr Arm zeigte ihren Musterbizeps und man sah, wie sehr sie sich anstrengen musste. Denn Benny war ein Junge von normalem Körperbau und kein Fliegengewicht, wie Pit es war.

Katy stöhnte, als sie Benny so mit einer Hand in der Luft hielt. Aber sie schaffte es, auch wenn Benny hin und her zappelte. Doch lange halten, konnte sie ihn nicht. Also ließ sie ihn doch wieder los. Mit weichen Knien stand Benny vor ihr und starrte sie aus großen Augen an.

 Benny sah wirklich aus, wie ein Kaninchen, das gleich von einem Bären zerfetzt werden wurde. Oder besser von einer Wildkatze, denn genau so wirkte Katy. "Los greif mich an." sagte Katy lieblich. Benny hob langsam die Hand, wusste dann aber nicht ganz was er damit machen sollte und ließ sie wieder sinken. Katy zog eine Augenbraue hoch. "Was ist jetzt?" fragte sie drohend. "Glaub mir, es wäre besser für dich, ansonsten fang ich an und dass möchtest du bestimmt nicht.“

Benny sah so aus, als ob er jede Sekunde weglaufen würde. Aber das tat er nicht. Plötzlich packte ihn Katy unter den Achseln, wobei sie ihre Hände flach an seine Rippen drückte. Sie drückte ihre Hände so fest an seinen Körper, das sie ihn auf diese Weise hochheben konnte. Pit sah staunend zu und Nina grinste breit.

Benny fing sofort an zu jammern und zerrte mit seinen Händen an Katys Armen, womit er allerdings nichts ausrichtete. "AH!" machte er und strampelte mit den Beinen frei in der Luft. "Oh du willst also schreien?" fragte Katy. "Warte ich helfe dir!" Pit bekam den Mund gar nicht mehr zu, als er sah wie die mächtigen Muskeln von Katys Oberarm hervortraten. Benny schrie immer lauter. Auch schien es so, als ob sein Schreie eine immer höhere Tonlage annahmen.

"Ahhh, bitte nichts, ich, ... Ahhh, au!" Katy hatte sicherlich gefallen an Benny's Gewinsel und Gestrampel. Nach einer Minute fing Benny an zu heulen. Doch Katy ließ nicht locker. Gespannt beobachtete sie Benny und hielt ihn weiterhin in der Luft. Nach fünf Minuten hatte Benny keine Kraft mehr um zu betteln und zu strampel. Seine Stimme wurde leiser und seine Bewegungen langsamer.

Katy drehte den Kopf und sah lächelnd zu Nina. "Siehst du?" fragte sie. "Ich kann das Gleiche, was du mit den Beinen gemacht hast, mit den Armen."
"Nun mach schon Schluss mit ihm. Ich will auch noch mal."
"Nicht mit dem hier."
"Nee, aber mit deinen Bruder will ich noch spielen."
"Wieso du? Es ist mein Bruder."

Benny gab nur noch ein leises flehen von sich, also ließ Katy losließ. Natürlich ganz plötzlich und unvermittelt, so dass er hart zu Boden ging. Da wand er sich matt wie ein verletztes Tier. "Du hast Nina gehört!" sagte Katy, die in ihrer vollen Größe über Benny stand und die Hände in die Hüften stemmte. "Wir müssen jetzt Schluss machen! Bist du bereit?"

"Nein!" wimmerte Benny ängstlich und nahm die Fötushaltung auf dem Teppich ein. Katy grinste breit. "Zu deinem Glück kommt es dabei nicht auf dich an!"

Darauf hin machte Katy eine Bizepspose, allerdings ohne ihre Muskeln dabei anzuspannen und legte Benny Kopf von Hinten darüber. Dann klemmte sie ihn sanft mit dem Unterarm ein, wobei sie ihre Hand auf seinen Kopf legte, dabei ließ es sich nicht vermeiden, das ihr Bizeps etwas hervortrat. Dann sah Katy, Pit an und signalisierte ihm, nähr zu kommen. Pit bewegte sich zögern. Brav ging er vor ihr auf die Knie. Katy befand sich auch auf ihren Knien, nur war sie auch dann viel größer als Pit.

"Und jetzt verabschiede dich von deinem Freund, so wie es ein höfflicher Gastgeber macht!"
"Äh." machte Pit und sah Benny an, der wie ein nasser Lappen über dem Arm seiner Schwester hing.
"Bitte Pit." bettelte Benny leise. "Lass nicht zu das sie mir das antut!"
"Ohhh." machte Katy, "Was für eine Dramaqueen. Jetzt sag schon Tschüss Pit."
"Mach es gut Benny." presste Pit hervor und sein Freund sah ihn mit ängstlichen Augen an.
"Nein!" japste er. "Bitte..." Doch da schnellte schon Katys Bizepsberg in die Höhe und quetschte Benny Hals brutal zwischen Ober-und Unter-Arm ein. Seine Augen verdrehten sich und Benny Körper machte seltsame spastische Bewegungen. Auch gab er ein seltsames Gurgeln von sich. Immer wieder ging ein Ruck durch seinen Körper bis er dann, nach einer Minute ganz reglos war.

Katy grinste triumphierend und Pit sah sie entsetzt an.
"Nun lass ihn los!" rief er aufgeregt. "Du bringst ihn sonst noch um. Schau nur, du hast seinen Hals viel zu weit zusammen gedrückt."

"Halt den Mund Pit!" knurrte Katy. "Keiner hat dir erlaubt zu sprechen."
"Bitte Katy, lass ihn los!"
"Klappe hab ich gesagt!" rief Katy und sah ihn scharf an. Pit verkniff es sich, etwas zu sagen und sah Katy abwartend an.  Doch seine Schwester sagte auch nicht. Sie wollte wohl sehen, ob Pit wirklich den Mund hielt. Nach ein paar Augenblicken, sagte Katy dann doch noch was. "Also gut Pit. Ich will jetzt das du mit deiner kleinen Hand meinen Bizeps anfasst. Mach dir ein eigenes Bild von seiner härte. Und verlier dabei deinen Freund hier nicht aus den Augen."

Mit zitternder Hand griff Pit nach den Oberarm seiner Schwester und wäre beinah zurückgeschreckt, als er merkte, wie hart doch ihr Bizeps war. Nun machte er sich erst recht um Benny sorgen, der immer noch wischen ihrem Arm klemmte.  "Hey!" rief Katy. "Drück ihn richtig! Nimm ihn mit zwei Fingen oben an der Spitze. Und beeil dich lieber, denn ich lasse deinen Freund erst los, wenn du gehorcht hast." Pit tat, was von ihm verlangt wurde. Ungläubig betastete er Katys Bizeps und konnte selber nicht glauben, was er unter seinen Fingern spürte. Dann zog er schnell seine Hand zurück. Beinahe hätte er seine Schwester wider darum gebeten, Benny loszulassen, aber er besann sich eines Besseren. Und dann endlich entspannte Katy ihren Arm und Benny fiel wie eine Puppe zu Boden.

"Lebt er noch!" fragte Pit aufgeregt und erhielt in der nächsten Sekunden eine solche Ohrfeige von seiner Schwester, das er sich plötzlich, mit brennenden Gesicht, flach am Boden wiederfand.

"Klappe verdammt!" Dann nahm Katy, Benny hoch und setzte ihn bei Nina ab. "Da." sagte sie "Für deine Sammlung."
Nina griff grinsend zu und nahm Benny entgegen. Dann fing sie an, mit den beiden betäubten Jungs zu spielen. Sie richtete Jacob auf und lehnte ihn gegen die Wand. Benny kam gleich daneben. Dann nahm sie beide an den Haaren und drückte ihre Gesichter so zusammen, als ob sie sich küssten. Sie machte auch die passenden Geräusche dafür. Als sie keine Lust mehr hatte, versuchte sie die Jungs, möglichst in dieser Position zu lassen, ohne das sie umfielen. Nach einigen Versuchen, welche den Jungs bestimmt ein paar Beulen einbrachten, klappte es.

"Bist du langsam fertig?" fragte Katy, die geduldig gewartet hatte.
"Ja klar. Wir können uns jetzt mit unserem zentralen Problem befassen." sagte sie und sah zu Pit rüber. Dieser fühlte sich immer unwohler in seiner Haut.
"Was habt ihr vor?" fragte er ängstlich.
Mit einem Schritt war seine Schwester plötzlich bei ihm, packte ihn mit einer Hand an der Kehle und hob ihn in die Luft. Keuchend und krächzten hing Pit strampelnd in der Luft und starrte auf Katys linken Bizeps.

"Du plapperst immer wieder drauf los. Was Pit? Ich muss dir wohl erst das Maul stopfen, damit du damit aufhörst."
Sie ging zu Nina und deutete auf Jacob Fuß.
"Nina? Sei so lieb und zieh den Jungs ihre Socken aus, ja?"
"Klar." lachte Nina während Pit weiterhin gurgelnd in der Luft hin. Er glaubte, das er dies nicht mehr lange durchhalten könnte. Katys Griff schmerze extrem am Hals und er bekam kaum Luft.

Doch seine Schwester ließ ihn nicht los. Sie wartete bis Nina ihr die vier Socken reichte, die sie nach einander in Pit Mund stopfte. Pit versuchte gerade, mit seinen Händen nach seinen Mund zu greifen, um den unerfreulichen Inhalt zu entfernen, als er von Katy losgelassen wurde und zu Boden stürzte. Dort wurde er sogleich von Nina in Empfang genommen, die seine Handgelenke packte und über seinen Kopf zu Boden drückte. Ihre Beine schlang sie um seinen Bauch und drückte ihn so fest, dass Pit scharf durch seine Nase einatmete.

"Was?" fragte Nina. "Sind dir meine Beine zu stark?"
Pit hatte gar nicht gemerkt, dass sich Katy entfernt hatte. Als sie jetzt wiederkam, hatte sie ein große Stück Paketband in ihren Händen, womit sie Pit Mund komplett zuklebte.
"Jetzt haben wir endlich unsere Ruhe." sagte sie zufrieden und grinste Pit frech ins Gesicht. "Prima." stimmte Nina zu. "Es bleibt aber die Frage, wer von uns jetzt mit ihm spielen darf."

Nina nahm ihre Beine von Pits Körper und kniete sich davor hin. Seine Arme hielt sie nun nur noch mit ihrer linken Hand fest. Pit versuchte einige Mal, seine Hände loszubekommen, aber Nina war zu stark für ihn. Pit konnte es kaum glauben, dass dieses Mädchen mehr kraft in ihrem linken Arm hatte, als er in beiden zusammen.

Katy kniete sich auf die andere Seite von Pit Körper so, dass er in der Mitte von den beiden Frauen lag.
"Nun." sagte sie. "Wie schon gesagt, er ist mein Bruder. Das gibt mir das Recht ihn zu verhauen."
"Ja, aber das kannst du doch jeden Tag machen. Ich bin nur heute hier."
"Du bist wohl kaum zum letzten Mal hier sein."
"Na schön,..." sagte Nina gedehnt. "Aber dein Argument mit, 'Er ist mein Bruder' zieht nicht."
"Schere, Stein, Papier?" fragte Katy. Nina schüttelte den Kopf.

Pit lag währenddessen an Boden und hörte ungläubig zu, wie sich die beiden Frauen über ihnen darüber stritten, wer von beiden ihn verprügeln durfte. Er hatte vor beiden Mädchen Angst und konnte sich selbst nicht ganz entscheiden wer schlimmer war. Aber er tendierte zu seiner Schwester. Pit warf auch zwischendurch einen Blick auf seine Freunde, ob vielleicht einer der beiden endlich wieder zu sich gekommen war. Aber die lehnten nur friedlich an der Wand, die Gesichter aneinander gelehnt. Etwas eklig fand Pit, das Bennys Mund etwas offen war, so das er auf Jacob Gesicht sabberte.

"So kommen wir nicht weiter." rief Nina. "Am besten wir teilen ihn uns."
"Und wie?"
"Na wir behandeln ihn gleichzeitig an verschieden Stellen. Müssen uns doch nur absprechen."
"Ja, du hast recht. Das ist wirklich die beste Idee."
Grinsend sah Katy auf ihren Brunder herunter. "Na? Wie gefällt dir die Idee?"

Pit starrte sie aus geweiteten Augen an und schüttelte wild den Kopf, dabei gab er muffelnde Geräusche von sich.
"Ja." lachte Katy. "Eine gute Idee!"
"Okay." rief Nina. "Wie währe es mit einer doppelten Beinschere für den Angang?" "Klinkt gut."
Viel zu schnell hatten die Mädchen ihre Beine um Pits Körper gelegt und fingen sogleich an, ihn zusammenzudrücken. Nina hatte ihre Beine wieder um seinen Bauch gelegt, während seine Schwester sich um Pit Brust kümmerte.

Sobald die Mädchen anfingen zu drücken, wurde Pit von einer Welle von Schmerz überrannt. Sein Magen wurde von Nina so zerquetscht, das Pit sicher war, das er jetzt nur noch halb so dick war. Und seine Schwester war nahe dran, ihm alle Rippen auf einmal zu brechen. Wie ein Irrer strampelte er mit seinen Beinen. Seine Arme hielt Katy allerdings mit Links fest und daher konnte er mit diesen nichts ausrichten. Er hätte schreien wollen, doch die stinkenden Socken seiner Freunde füllten seinen Mund. Er atmete immer schneller und bekam immer schlechter Luft durch die Nase. Es flimmerte vor seinen Augen und dann wusste er nichts mehr.

Katy überlegte gerade, wie viel mehr sie noch drücken sollte, als ihr Bruder plötzlich aufhörte sich zu bewegen. Wie auf ein unsichtbares Zeichen hin, fielen seine Gliedmaßen schlaff zu Boden. Auch Nina guckte irritiert.

"Was ist denn jetzt los?" fragte sie.
"Weiß nicht, ich glaube er ist k.o. ." sagte Katy. Dann griff sie nach Pits Kopf und hob eines seiner Augenlider an.
"Jeep! Er ist eingeschlafen!"
"Aber warum?" fragte Nina. "Ich drücke noch nicht mal mit halber Kraft."
Katy zuckte mit den Schultern. "Ich drücke auch kaum."
"Gott!" rief Nina laut. "Ist dein Bruder aber empfindlich. Da sind mir die beiden da lieber. Die haben wenigsten etwas ausgehalten."
"Stimmt." sagte Katy enttäuscht und zog ihre Beine zurück. "Aber wenn mein nichtsnutzigere Bruder denkt, das er so davon kommt irrt er."
"Ja." stimmte Nina zu. "Weck ihn auf. Dann geht es weiter."

„Loss aufwachen!“ rief sie und ohrfeigte seinen Kopf von einer Seite zu anderen. Als Pit nach ein paar Minuten endlich ein Murmeln von sich gab, grinste Katy ihre Freundin an. „Sieht so aus, als ob wir weiter machen könnten. Sei aber dieses Mal vorsichtiger, ich will, dass er dieses mal länger leidet.“

Pit riss die Augen weit auf, als die beiden Mädchen seinen Körper wieder in die Zange nahmen. Er wollte seinen Schmerz heraus brüllen. Ihnen sagen, das er seine Beine nicht spürte und sein Brust gleich brechen würde. Doch statt dessen gab er nur muffelnde Laute von sich.

„Ich glaube er mag das.“ lachte Nina nach dem sie Pit Versuchen zu sprechen ein paar Minuten zugehört hatte. „Er schwitz nur viel zu sehr.“
„Warum gucken wir nicht den Film zu Ende? Pit kann so lange den Service unserer Beine genießen.“
„Klar.“ rief Nina und schaltete den Fernseher wieder an.

Pit lag weiterhin auf den Boden während sein Körper von den muskulösen Oberschenkeln der Mädchen zusammengedrückt wurde. Während des Films drückten sie zwar nicht mehr ganz so stark, aber immer noch hart genug, damit Pit die ganze Zeit vor sich hin stöhnte. Um so länger er da lag um so schlimmer wurde es. Der anhaltende Schmerz machte ihn sehr zu schaffen. Längst hätte er den Mädchen ohne nachzudenken die Füße geküsst, wenn sie ihn nur frei geben würde. Doch das taten sie nicht. Im Gegenteil. Ab und zu sah Nina ihn an und drückte ihn dann einmal kurz sehr hart. Dabei brüllte er auf, was aber, auf Grund des Knebels, niemand hörte.

Als der Film nach einer Stunde endete und die Mädchen von Pit abließen, bekam dieser das fast nicht mit.
Und zu seinem Glück waren die Mädchen auch abgelegt. Denn Jacob und Benny waren wieder zu Bewusstsein gekommen stöhnten leise vor sich hin.

„Uhhh! Guten Morgen Jungs!“ rief Nina und klatschte in die Hände.
Pit konnte nicht sehen, wie die Mädchen seine Freunde vor die Tür brachten. Doch er konnte sie hören. Und dann hielten sie sich noch eine ganze Weilte vor der Tür auf, bevor sie wieder rein kamen. Natürlich ohne Benny und Jacob. Doch die kleine Pause hatte Pit nicht wirklich dabei geholfen sich zu erholen. Sein gesamter Körper schmerzte weiterhin. Panik ergriff ihn, als er sah, dass die Mädchen wiederkamen.

„Und jetzt zu dir Brüderchen!“ sagte Katy und setzte sich im Schneidersitzt genau vor ihm auf den Boden.
„Oh ja!“ rief Nina und setze sich ebenfalls.
„Du hast Glück, dass ich eine so liebe Schwester bin!“ sagte Katy und grinste fies. „Denn ich werde dir die Wahl lassen. Du bekommst eine letzte Abreibung, das steht unwiderruflich fest. Aber du kannst dir aussuchen, wer von uns beiden sie dir verabreichen soll.“
„Äh?“ machte Pit, der sich bemühte, die Nachwirkungen der letzten Behandlung zu unterdrücken.
„Ja genau.“ sagte Katy, „Und ich werde dir auch sofort verraten, warum du dich für mich entscheiden solltest. Weil ich, im Gegensatz zu Nina, noch morgen hier sein werde. Und wenn du dich nicht für mich entscheidest, werde ich mir das gesamte Wochenende für dich Zeit nehmen.“

Pit hätte sich bei diesen Worten beinahe eingenässt. Das Katy im das Wochenende zur Hölle machte, galt es unbedingt zu vermeiden.

„Und ich…“ rief Nina und drängte Katy etwas zur Seite, um Pit direkt in die Augen schauen zu können. „Werde dich ebenfalls verprügeln, wenn ich dich noch einmal treffe. Dann nehme ich dich mit nach Hause und du wirst dir wünschen, bei deiner Schwester zu sein. Glaub mir, was ich bis jetzt gemacht habe, war gar nichts!“

Pit wusste nicht mehr ein noch aus. Beide Frauen machten im tierisch angst und beide drohte ihm, schlimme Dinge anzutun, wenn er sie nicht auserwählte.

„Los entscheid dich.“ Säuselte Katy grinsend. Du willst doch nicht, das wir dich beide nacheinander in die Mangel nehmen, oder? Denn das wird passieren, wenn du uns nicht gleich eine Antwort gibst.

„Katy.“ ächzte Pit ängstlich. Denn sie wäre die nächste, die sie morgen treffen würde. Das Problem Nina könnte er verschieben. Nina beugte sich und kam dicht an Pit Gesicht. So das er ihren Kirschduft wahrnehmen konnte. „Schwerer Fehler!“ flüsterte sie. Dann stand sie auf und klatschte in die Hände. „Dann mal los Katy!“

Gleich darauf wurde Pit von seiner Schwester an den Knien gepackt und mit dem Kopf nach unten in die Luft gehoben. Pit war so fertig, das er dies wortlos mit sich machen ließ. „Weißt du was mich am meisten an die stört?“
Fragte Katy, „Abgesehen von deiner nervenden Art und das du ein Gnom von einem Bruder bist?“ Katy machte eine kurze Pause, doch ihr Bruder antwortete nicht. „Das du so verdammt ungelenkig bist. Zeit für ein paar Dehnübungen.“

Pit konnte gar nicht anders, als aufschreien, als Katy seine Beine, wie zu einem Spagat auseinander zog.
Er heulte wie ein kleines Mädchen, während Katy grinsend auf seinen Schritt sah. „So schnell kann man Spagat lernen kleiner Bruder, ich… warte. Was ist das? Verdammt hast du eine Erektion? Wie krank bist du?“

„Was?“ rief Nina und stellte sich Katy gegenüber. Pit heulte so sehr, dass er nicht merkte, wie Nina seine Hose öffnete und sein bestes Stück nach draußen ließ. „Verdammt der kleine Mann hat eine Latte. Haha!“ lachte sie.
„Guck mal.“ Lachte sie weiter und schnippte mit dem Finger gegen Pits Glied, das darauf hin leicht wackelte.
„Ah.“ Machte Katy abfällig und ließ Pit prompt los. Mit einen Dong landete Pit am Boden. Dort hielt er sich benommen, mit beiden Händen den Kopf. Leise wimmernd.

„Ich kann nicht glauben das du einen Harten hast.“ rief Katy, die wütend über ihm stand. „Was ist es denn, was dich so erregt Pit. Los sage es uns. Wir würden es zu gerne wissen, was in deinen perversen Kopf vor sich geht.“ Doch Pit antwortete nicht, er lag weiter hin ab Boden und weinte. „Los antworte!“ rief Nina ärgerlich und trat Pit in die Rippen. Dieser heulte wie ein Hund auf und krümmte sich.

„Er antwortet einfach nicht.“ sagte Nina überrascht. „Nach all dem hier, sollte er uns auf Kommando die Füße küssen. Ich glaube, er braucht weitere Behandlungen.“
„Ja schon. Aber ich will was anderes ausprobieren.“ sagte Katy, packte Pit Jeans und zog sie ihm mit einem kräftigen ruck aus. Die Unterhose riss sie ihm einfach vom Körper, ebenso wie sein T-Shirt. Nun war Pit völlig nackt. Er rollte sich so gut zusammen wie er konnte, um den Mädchen so gut es ging zu entgehen.

„Nimm seine Arme und setzt dich an seinen Kopf.“ Kommandierte Katy und Nina tat es mit einem Achselzuckten. Katy hingegen setzte sich auf Pit Oberschenkel, so dass Pit bestes Stück, genau vor ihr war. Pit konnte sich nicht bewegen, gegen Ninas stahlharten Griff konnte er nichts ausrichten und seine Schwester war unglaublich schwer. Seine Beine lagen wie festgeklebt am Boden.

„Wollen doch mal sehen, was dich so geil macht, was kleiner Bruder. Ich denke so etwas sollte deine Schwester doch wissen. Nina, schlag ihn.“
Daraufhin klemmte Nina, Pit Arme unter ihr Po und schlug ihm mit der Faust auf die Brust. „Uh!“ machte Pit und gleichzeitig wackelte sein Glied hin und her. Aber nicht vom Schlag. „Das glaube ich nicht. Mach es noch mal.“
Pit wollte gerade Luft holen, als Ninas Faust erneut niedersauste. Dieses Mal in seinen Bauch. Ungewollt atmete er aus. Dieses Mal reagierte sein Glied nicht. „Seltsam…“ sagte Katy nachdenklich und streckte sich. Dabei schwollen ihre Oberarme enorm an und Pits Glied wackelte aufgeregt hin und her.
„Wow.“ Machte Nina, die dies, im Gegensatz zu Katy bemerkt hatte. „Mach das noch mal!“
„Was?“
„Dich strecken, los!“
„Okay.“

Beide Mädchen beobachteten Pit Glied und als sich Katys Muskeln erneut spannten, wackelt es fröhlich hin und her.
Katy lächelte und spannte ihren Bizeps ganz bewusst an. Wieder wackelte es. „Du perverse Ratte.“ Flüsterte Katy.
„Er steht auf deine Mukis.“ Lachte Nina. „Ja, aber das werde ich ihm noch austreiben. Los, wechseln wir die Seiten, ich will wissen, wie er auf deine reagiert.

Die Mädchen tauschten die Plätze und nun spannte Nina ihren Bizeps. Eine dicke große Kugel trat hervor, die nur wenig kleiner war als die von Katy. Damit hatte Pit nicht gerechnet. Er war enorm erregt, was auch gut gegen den Schmerz half. Der Anblick von der strengen Nina, mit den schwarz-lila Haare und diesem enormen Bizeps war zu viel für ihn. Und dann kam Pit, direkt vor den beiden Mädchen.

Fassungslos sah Katy zu, wie ihr Bruder sich selbst einsaute. „Das glaube ich nichts.“ Sagte sie langsam. „Pit! Gefallen dir Ninas Muskeln etwa mehr als meine? Hast du vergessen wie groß mein Bizeps ist?“ Wütend stand sie auf, packte Pit am Hals und stellte ihn auf die Beine. Wackelig stand Pit vor seiner Schwester, die groß und schön vor ihm stand.
Sie sah sehr wütend aus, als sie nun erneut ihren Bizeps anspannte. Und großer Turm aus puren Muskeln. Pit war zwar vor wenigen Sekunden gekommen, dennoch bekam er wieder einen Steifen. Doch darauf achtete seine Schwester nicht. „Du denkst also, dass Ninas Bizeps besser ist? Das ist er ganz sicher nicht. Das werde ich dir jetzt sehr deutlich machen.“

Pit stockte der Atem, als er sah, wie seine Schwester mit der Faust zum Schlag ausholte. Er wurde blass und konnte noch ein leises Wimmern von sich geben, bevor er von diesem Stahlhammer getroffen wurde. Pit wurde regelrecht von den Füßen gehoben und ein Stück durch die Luft getrieben. Dann knallte er auf den Boden und rutschte gegen die Wand. Dort blieb er regungslos liegen.

„Wow!“ machte Nina. „Der ist hinüber. Der wird eine ganze Weile schlafen. Schade, hätten noch witzige Sachen machen können.“
„Er hatte es verdient.“ Schnaubte Katy und warf Pit einen vernichtenden Blick zu. Doch dieser in einer tiefen Bewusstlosigkeit versunken.  „Am liebsten wurde ich ihm auf diese Weise, bis hoch in sein Zimmer prügeln.“
„Mach doch.“ Rief Nina. „Ich helfe dir gerne und stelle ihn immer wieder aufrecht hin.
„Nein, dann wacht er erst wieder auf, wenn das Wochenende vorbei ist. Und das soll er nicht. Denn sobald er morgen wach wird, kümmre ich mich um ihn.“
Nina grinste. „Kann ich auch kommen?“
„Vielleicht. Wir telefonieren. Und ich denke, wir machen jetzt Schluss. Ich bringe nur noch meinen Bruder ins Bett und geh dann schlafen.“
„Ja, dann werde ich mich auch aufmachen. Hat Spaß gemacht der Abend. Sollten wir widerholen. Vielleicht kann dein Bruder ja wieder einmal seine Freunde einladen. Dann kümmern wir uns ausgiebig um sie.“
„Ja, dass sollten wir machen.“

Die Mädchen verabschiedeten sich und Katy trug ihren besinnungslosen, nackten Bruder hoch in sein Zimmer. Achtlos warf sie ihn auf sein Bett und ging dann selbst schlafen. Sie freute sich schon auf Morgen, denn dann würde sie sich darum kümmern, dass aus ihren Bruder ihr ganz eigenes Spielzeug wird. Ein Spielzeug, was nur ihr gehören würde. Glücklich schloss sie die Augen, um sie bald, am nächsten Morgen wieder zu öffnen.
Ende

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen