Freitag, 7. Dezember 2018

Größenverhältnis II – Aufpasserin


Der kleine schmale Peter stand im Badezimmer vor dem Spiegel und betrachtete unglücklich seine Haare, die wirr von seinem Kopf abstanden und sich nicht seinen Willen beugen wollten. „Peter?“ die Stimme seines Vaters drang durch die Badezimmertür. „Was ist?“ „Es wird Zeit. Ich muss los. Komm jetzt runter!“

Vor mehr als einem Monat hatte Peter, Sara kennen gelernt. Ein Mädchen das ihn seit dem nicht mehr aus dem Kopf wollte. Gut, er war sechzehn und sie irgendwas mit zwanzig. Aber dennoch hatten sie einen Abend miteinander verbracht. Peters Vater ging mit Saras Mutter aus und da es wohl etwas Ernstes war, wollte er, dass sich die beiden aneinander gewöhnten. Und Peter hatte sich an Sara „gewöhnt“. Und das so sehr, dass er seinen Vater tagelang immer wieder die gleiche Frage gestellt hatte. Nämlich wann Sara endlich mal wieder vorbeikommen würde.

Die Konsequenz daraus war, dass sein Vater annahm, dass Peter und Sara sehr gut miteinander auskamen. Daher fuhr er an diesem Wochenende mit Saras Mutter weg. Und für diese Zeit würde Sara hier bei Peter im Haus leben. Zweieineinhalb Tage würde Peter, Sara jeden Tag sehen und um sich haben. Und darauf freute er sich ungemein.

Als Peter nach unten kam, stand sein Vater schon mit seinen Koffern in der Tür. Im Hintergrund sah Peter, wie ein Wagen vorfuhr. Schnell hatte er sich von seinem Vater verabschiedet der kurzdarauf in den Wagen stieg. Dafür stieg auf der anderen Seite Sara aus. Sofort verrenkte sich Peter den Hals nach der jungen Frau.

Schlang, hübsch und groß kam sie auf ihn zu. Ihre großen kristallblauen Augen leuchteten und ihr großer Mund zeigte ein Lächeln. Sie war schön, wie es sich für ein Fitnessmodel gehörte. Ihre Kleidung war wunderbar eng so dass ihre schlanke Gestalt und ihre Kurven gut erkennbar waren. Besonders ihr weißes T-Shirt gefiel Peter. Es wirkte leger und war so eng, dass er klare Muskelkonturen an den Armen erkennen konnte. Noch besser zu erkennen waren ihre Bauchmuskeln, bei denen es Peter fast so vorkam, als ob sie gar kein Shirt tragen würde. Und der Spruch auf dem Shirt war auch klasse. Denn er stimmte. Dieser lautete: „Stronger than you!“

Sara lächelte weiterhin, als sie den stabilen Schalenkoffer aus Metall vor Peter abstellte. Dieser sah fasziniert auf ihre Bauchmuskeln, die so definiert und dick hervorstanden, als ob Sara nichts anderes im Leben außer Sit-Ups machen würde.
„Ey!“ machte Sara und schnippte mit den Fingern vor Peters Gesicht. „Sage wenigstens ‚Hallo‘, bevor du mich so anstarrst!“ „Oh, Hallo.“ sagte Peter schnell und bekam einen roten Kopf, als er seinen Blick von ihrem Bauch löste und in ihr schönes Gesicht sah. „Na willst du mich nicht rein bitten und mir mein Zimmer zeigen?“ Peter stolperte hastig von der Tür weg. „Aber natürlich.“

Schnell wollte Peter zum Gästezimmer hasten aber Sara blieb im Flur mit dem angrenzenden Wohnzimmer stehen und setzte sich. Den Koffer stellte sie nah der Treppe ab. „Wie wäre es, wenn du deinem Gast erst einmal was zu trinken anbietest.“ Peter stand aufgeregt vor ihr und konnte dabei nicht verhindern, ihre langen Beine anzustarren, welche sie gerade von sich streckte. Dicke Muskeln in den Oberschenkeln erwachten zum Leben und beulten sich sichtbar nach oben. Peter stand der Mund vor Staunen weit offen.

„Ähhhhh,“ machte er und versuchte nicht mehr auf ihre Beine zu sehen. „Willst du was trinken?“
Sie ließ ihre Beine sinken und die dicken Muskelstränge verschwanden wider. „Ja gern. Ein Mineralwasser bitte.“ Peter nickte und eilte davon.

Richtig viel Wasser war nicht mehr im Glass, als er ins Wohnzimmer gerannt kam. Seine Hand war dementsprechend nass. Aber das störte Sara nicht. Sie lächelte weiter und nahm ihm das Glas ab.
„Danke.“ sagte sie mit ihrer warmen angenehmen Stimme. „Mein Gästezimmer ist oben?“ Peter nickte. Jetzt starrte er wieder auf Saras Sixpack. „Dann sei doch so lieb und trag schon mal meinen Koffer hoch, während ich mein Wasser trinke.“

Peter kratzte sich den Kopf und sah den Koffer an. Dieser erschien ihm sehr stabil, darin war es bestimmt auch möglich, Ziegelsteine zu transportieren. Er packte den Griff mit einer Hand und zog. Nichts geschah. Es war, als ob der Koffer mit Nägeln am Fußboden befestigt wär. „Na?“ fragte Sara unschuldig und nahm einen Schluck Wasser. „Ist was?“

„Neiinnnn.“ sagte Peter gedehnt und griff nun mit beiden Händen zu. Er hätte auch versuchen können, eine mit Wasser gefüllte Regentonne hochzuheben. „Na geht’s nicht.“ fragte Sara und grinste. Nun gab Peter alles. Mit beiden Händen und aller Kraft zog er am Koffer. Peter war zwar klein und schmal und definitiv die schwächste Person in seiner Klasse aber dass er den Koffer keinen Zentimeter bewegt bekam, nicht einmal geschoben, verblüffte ihn.

Sara stellte ihr leeres Glas hin und stand auf. „Fairer Weise muss ich dir sagen, dass ich meine Hanteln mit eingepackt habe. Deswegen auch dieser stabile Koffer.“ Mit Herzklopfen ließ Peter den Koffer los. Es gefiel ihm, dass Sara so stark war. Und  auch, dass sie ihm so vorführte. Mit innerlicher Begeisterung sah er zu, wie Sara den Koffer mit ihrer linken Hand hochzog. Ohne sichtliche Probleme. „Der ist aber auch schwer.“ sagte sie und ging vor Peter die Treppen hoch.

Peter folgte ihr, wobei er nicht verhindern konnte, leicht erregt zu sein. Sara war unglaublich hübsch, schlank, groß und vor allen stark. Sehr stark. Alleine ihr linker Arm schien stärker zu sein, als sämtliche Muskelkraft von Peter zusammen genommen. Und dieses Gefühl der Unterlegenheit liebte er. Und er wollte mehr davon. Stärker intensiver.

„Wo jetzt hin?“ fragte Sara am Ende der Treppe. Bei ihrem letzten Besuch hatte Peters Vater ihr zwar das gesamte Haus gezeigt aber das schien sie bereits wieder verdrängt zu haben. Peter deutete auf die Tür neben seinen Zimmer. „Oh.“ sagte sie und grinste. „Gleich neben deinem Zimmer? Dann können wir uns ja jeder Zeit besuchen?“ Peter nickte.

Sara brauchte nicht lange, um die Sachen aus ihrem Koffer in die Schränke zu räumen. Peter lehnte im Türrahmen und sah ihr genau dabei zu. Wie sich zeigte, hatte Sara tatsächlich Hanteln im Koffer. Mit leichter Hand schraubte Sara, dicke, schwer aussehende, schwarze Scheiben an eine silberne Stange mit Gewinde. Alleine dass Sara mit diesen Gewichten so gar keine Probleme hatte, fachte Peters innere Glut weiter an.

„Und…“ fragte Sara, als sie ihre Hanteln sauber neben ihr Bett stellte, „Was macht ein Junge wie du an einem Freitagabend?“ Peter überlegte. Nichts wäre eine schlechte Antwort. Aber er war nun mal nicht der gefragteste in seiner Klasse. Er hatte zwar zwei Freunde aber mit denen traf er sich nur Online, um mit ihnen zusammen irgendwelche Spiele zu spielen. Und am Freitag konnte man schön bis in die Nacht zocken. Aber das konnte er Sara nicht sagen, so hübsch wie sie war, ging sie bestimmt jeden Abend aus. Tanzen und so was.

„Wollen wir Fernsehen?“ Sara hob eine Augenbraue. „Ist das deine Antwort?“ fragte sie lächelnd. „Naja, ich mach nicht so spannende Sachen.“ sagte er kleinlaut. „Das ist doch okay.“ sagte sie und ging an ihm vorbei, wobei sie ihm das Haar zerzauste. Wie manche Mütter es bei ihren Kindern machten. „Komm wir gehen ins Wohnzimmer.“

„Den Spruch auf deinen Shirt finde ich gut.“ sagte Peter, als sie die Treppe runtergingen. „Ja? Ich auch. Mein Freund hat daran gezweifelt und deshalb mussten wir erstmal mit einander raufen, bevor er es einsah.“

„Einen Freund?“ dachte Peter. Aber natürlich hatte sie einen Freund. Eine so schöne Frau hatte immer einen Freund oder mehrere. Sie war so sportlich, sicher konnte sie mit zwanzig Männern nacheinander schlafen ohne außer Atem zu kommen. Nein, was dachte er? Sara hatte natürlich nur einen Freund. Sie war doch ein sehr anständiges Mädchen. Peter stöhnte leise. „Ein verdammter Freund.“ dachte er.

„Und hast du gewonnen?“ fragte er, als sie in Wohnzimmer kamen. „Aber ja.“ sagte sie lachend und das in einem Ton, dass Peter wirklich nicht wusste, ob sie es ernst meinte oder nicht. „Möchtest du mit mir, äh raufen?“ Der Satz war schneller draußen, als Peter es beabsichtigt hatte. Sara zog eine Augenbraue hoch. Ihr kritischer und gleichzeitig schmunzelnder Blick war sexy.

„Nach dem du noch nicht mal meinen Koffer hochbekommen hast?“ Peter wischte diese Tatsache mit einen „Pah.“ zur Seite. „Beim Ringen kommt es mehr als auf Kraft an. Wenn ich einen Griff richtig anwende, hast du verloren.“ Saras Grinsen wurde breiter. „Ach so.“ sagte sie. „Und solche Griff kannst du?“ „Naja, ich habe schon viele im Fernsehen gesehen und im Internet darüber gelesen.“ „Hmm, na gut.“ sagte Sara und Peters Herz machte einen Sprung. Sie hatte wirklich ja gesagt.

„Wir fangen im Sitzen an.“ bestimmte Sara und setzte sich auch gleicht auf den Boden. Jetzt da sie saß, überragte sie Peter nicht mehr, sondern war mit ihm auf Augenhöhe. Doch der enorme Größenunterschied war sofort wieder präsent, als Peter sich hinsetzte.

„Okay, fang an.“ sagte Sara und sah ihn herausfordernd an. Wenn Sara gedacht hatte, dass Peter sich nicht traute, dann irrte sie sich. Er sprang regelrecht über seinen eigenen Schatten, als er prompt auf die Schönheit losging. Er packte mit beiden Händen ihr linkes Handgelenk und wollte ihr so den Arm auf den Rücken drehen. Dass ihm dies nicht gelang, verwunderte ihn nicht. Sara ließ ihn kurz an ihrem Handgelenk zerren, ohne dass es sich bewegt hätte. Dann packte sie ihn mit der linken um Pulli und warf ihn flach zu Boden. „uff.“ machte Peter, wollte sich aber gleich wieder aufrichten. Da ging Sara neben ihm in den Spagat und legte ihm ihren linken Oberschenkel einmal quer über den Oberkörper.

Saras Bein war sehr schwer und Peter konnte richtige dicke Muskelrollen sehen, die sich aus ihrem Oberschenkel beulten. Lustvoll presste er seine Hände gegen ihren Muskulösen Oberschenkel. Trotz den Hautengen Jeans spürte er die Wärme ihrer Haut an seinen Händen. Als er anfing gegen ihr Bein zu drücken, um es von sich runterzuschieben, fühlte er, wie steinhart ihre Muskeln waren. Peter strängte sich richtig an, um Saras Bein von sich runter zu bekommen. Doch Saras Bein fühlte sich nicht nur so an, als ob es aus massivem Stahl wäre sondern war auch genauso schwer.

„Sage bloß du kommst da nicht raus.“ sagte Sara, im Spagat halb neben ihm sitzend. „Bin dabei.“ stöhnte Peter und drückte wieder gegen Saras Oberschenkel. Er liebte dieses steinharte Gefühl an seinen Handflächen. Am liebsten würde er den ganzen Abend so liegen und seine Hände gegen ihre Muskeln drücken.

Sara zeigte währendes wie verdammt gelenkig sie war. Noch im Spagat beugte sie ihren Oberkörper tief nach vorne und angelte sich so die Fernbedienung vom Beistelltisch. Peter hörte wie sie den Fernseher einschaltete. Den Bildschirm konnte er aus seiner Position nicht sehen, da diese hinter ihm lag.

„Du hast nicht gewonnen.“ sagte er und hörte auf, gegen Saras Bein anzukämpfen. Was nicht hieß, dass er seine Hände von ihrem Oberschenkel nahm. „Ach nein.“ sagte Sara und schaltete durch die Programme. „Sieht für mich aber so aus.“ Peter schüttelte leicht den Kopf. „Du hast erst gewonnen wenn dein Gegner aufgibt. Und ich gebe definitiv nicht auf. Ich kann hier leicht den ganzen Abend liegen. Der Teppich ist schön weich.“

„Meine Bein auch?“ fragte Sara und drückte ihren Oberschenkel fest auf Peters Brust. Peter hatte gedacht, das Sara ihre Muskeln längst angespannt hatte, damit lag er fasch. Denn jetzt, da Sara ihr Bein nach unten drückte, erwachten erst ihre Muskeln erst zum Leben. Die dicken Rollen wurden kantig und definiert. Sie schoben sich weit nach oben und brachten die Jeans gefährlich laut zum Knarren. Tiefe spalten taten sich auf und Peter keuchte laut auf. Einmal, wegen des Gewicht auf seiner Brust, das so sehr schmerzte, dass er dachte, sein Brustkasten würde zerbrechen, zum anderen wegen den Anblickt dieser enormen Muskeln.

Tränen traten ihm in die Augen, aber das machte ihm nichts. Denn der Schmerz wirkte stimulierend auf ihn. Die Kraft und die Leichtigkeit, mit der ihn Sara quälten, plus des Anblicks ihrer Muskeln, die er auch noch berühren konnte, waren zu viel für Peter. Er gab ein lautes „AAAHHHHH“ von sich, als er seine Lust in seine Unterhose feuerte. „Oh Gott.“ rief er. Denn dieser Orgasmus war der intensivsten und andauerten den er je gehabt hatte.

„Oh hab ich dir weh getan.“ rief Sara besorgt. Schnell stemmte sie ihre Hände auf den Boden, drückte ihren Körper nach oben und zog in der Luft ihre Beine zurück. Dann senkte sie ihren Körper wieder. Peter drehte sich schnell zur Seite, damit sie seine besudelte Hose nicht sehen konnte. „Oh, ich habe dir wirklich wehgetan.“ sagte sie und strich ihm mit der Hand über den Rücken. „Nein.“ sagte Peter schwer atmend. „Mir ist nur etwas Wichtiges eingefallen. Etwas sehr wichtiges. Ich muss schnell in mein Zimmer.“

Verwundert beobachte Sara wie Peter aufstand und wegrannte. Sie hätte es niemals zugegeben. Aber das Gefühl den kleinen Wurm mit ihren Schenkel zu Boden zu drücken, war sehr gut gewesen. Mehr als sie sich selbst eingestehen wollte. Ein ganz neues Machtgefühl hatte sich in ihr Ausgebreitet. Ein Gefühl von absoluter Überlegenheit und Kontrolle. Sie bereute es, das sie dem Wurm wohl zu viel zugemutet hatte.

Mit ihrem Freund konnte sie so etwas nicht machen. Er war vielmehr der Meinung, dass ihre Beine viel zu muskulös waren. Selbst für ein Fitnessmodel. Im Grunde meinte er damit ihren gesamten Körper. Das war etwas, das Sara extrem an ihm störte. Egal wie gut er aussah. Peter war anders. Aber er war ja auch im Vergleich zu ihr ein kleiner Junge. Man grade sechzehn. Aber es machte ihr Spaß mit ihm. Er fand es nicht schlimm, wenn sie stärker war als er. Im Gegenteil. Er strahlte etwas aus, als ob ihm gerade das gefallen würde.

„Da bin ich wieder.“ sagte Peter, als er wieder ins Wohnzimmer kam. Sara runzelte die Stirn. Warum hatte er sich eine andere Hose angezogen. „Neues Outfit?“ fragte sie. „Äh ja.“ Die Frage schien ihm unangenehm zu sein.

„Ich bin in dieser hier viel beweglicher. Willst du eine Revanche?“
„Was? Wieso Revanche? Ich habe doch klar gewonnen.“
„Nein, du hast dein Bein weggezogen und mich frei gelassen. Damit hast du gezeigt, dass du keine Chance gegen mich hast.“
„So ein Unsinn Peter. Du hast so gejault, das ich Sorge um dich hatte.“
„Das habe ich nicht. Hab doch schon gesagt, dass mir etwas Wichtiges eingefallen ist.“
„Genau, und deswegen gibst du solche Geräusche von dir?“
„Ich war mit meinen Freunden im Netz verabredet. Die haben auf mich gewartet. Deshalb bin ich hoch und hab den schnell abgesagt.“

Das war natürlich erstunken und erlogen. Aber Peter hatte sich diese Ausrede oben in seinem Zimmer, zurechtgelegt. Sara sah nicht überzeugt aus. Ging aber nicht weiter aufs Thema ein. „Gut, dann will ich eine Revanche. Aber sage mir vorher, woran ich erkenne, das du wirklich aufgibst.“
Peter überlegte kurz. „Wenn ich Wassermelone sagte.“ Sara sah ihn verwirrt an. „Na das ist das Codewort zum Aufgeben. Sobald einer von uns dieses Wort sagt oder k.o. geht.“

Sara grinste breit. „K.o.? Ist das bei dir schon mal vorgekommen?“ Peter schüttelte den Kopf. „Das sagt man so.“ sagte er mau. Obwohl er damit eigentlich meinte, das sie ihn aus ausknocken durfte. Das wäre okay für ihn. Nein, er wünschte es sich. „Ich meine nur damit, dass ich nicht aus Zucker bin. Im Gegenteil, ich bin sehr zäh. Du musst nicht so zimperlich sein.“

Sara lächelte breit. Der kleine Wurm wollte scheinbar, dass sie ihm wehtat. Das konnte er haben.

„Na gut wollen wir?“ fragte Sara und drehte sich im Sitzen wieder in seine Richtung. Peter beantwortete die Frage, in dem auch er sich hinhockte. „Na los.“ sagte sie spielerisch. „Versuch dein Glück.“ Sara grinste innerlich, als Peter Anstalten machte, sich frontal auf sie zu stürzen. Doch sie stoppte ihn mit ihrer flachen Hand, die sie ihm auf die Brust setzte. Dann gab sie ihm einen Stoß, so dass er nach hinten umfiel. Dass Peter so gar keine Chance gegen sie hatte, störte sie etwas. So achtete sie immer etwas darauf, nicht zu grob zu sein. Aber musste sie das? Er wollte es doch gröber.

Peter richtete sich wieder auf. Sara hatte ihn kurzerhand umgeworfen. Und nun saß sie da und wartete auf einen weiteren Angriff. Peter stürzte erneut direkt auf sie zu. Sie hielt ihn erneut mit der rechten flachen Hand auf und Peter dachte schon, er würde erneut geschubst werden. Da kam ihre große linke Faust mit den harten Knöcheln angeflogen und grub sich tief in seinen Magen. Peter war es, als ob ihm jemand einen Holzbalken, der von mehreren Männern geschwungen wurde, in den Magen gerammt hätte. Unfreiwillig atmete er aus und fiel wimmernd zu Boden. Ihm war schlecht und er sah dunkle Punkte vor den Augen. Aber gleichzeitig hatte er wieder eine so heftige Erektion, wie er es noch vor ein paar Minuten für unmöglich gehalten hätte.

Sara fühlte sich fast euphorisch, als ihre Faust tief in Peters Bauch verschwand. Fast dachte sie, sie hätte ihm das Rückgrat gebrochen. Sie fühlte wie die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde. Dann fiel er wie ein nasser Lappen in sich zusammen. Er gab nur noch ein wimmern von sich. Dabei lag er mit seinem Gesicht so nah an ihren Socken, dass er diese bestimmt riechen konnte. Normalerweise empfand sie Mitleid mit anderen. War verständnisvoll und fürsorglich. Doch nicht in diesem Fall. In diesem Augenblick fühlte sie sich stark, überlegen und genoss es, Peter wimmernd vor sich liegen zu haben.

Es dauerte ein paar Minuten, bis Peter aufhörte zu wimmern und wieder normal atmete. „Na.“ sagte Sara und beugte sich über ihn. „Willst du mir jetzt vielleicht ein bestimmtes Wort sagen?“ Sie hütete sich, es selbst auszusprechen. Denn dann hätte sie verloren. So dumm war sie nicht.

„Nein.“ kam es erstickend von Peter. Dass überraschte Sara schon. Sie hatte schon mit einem weinenden, beleidigten kleinen Jungen gerechnet. Aber scheinbar war Peter wirklich hart im Nehmen. Bezogen auf seine Körpergröße natürlich.

„Wie schön.“ dachtet Sara, packte den erschöpften Jungen um und drehte ihn auf den Rücken. Dann setzte sie sich auf seinen Oberkörper. Dabei lagen ihre dicken, kräftigen Oberschenkel, jeweils neben seinen Ohren. Seine Arme klemmte sie unter ihre Füße. Sie lächelte, als sie sah wie groß seine Augen wurden, als er merkte, wie schwer sie war. Er hatte sogar Probleme richtig zu atmen. „Nur ein kleines Wort und ich geh wieder von dir runter.“ Peter schüttelte den Kopf. Sara lächelte milde. „Oh armer Wurm. Das wirst du bereuen.“

Peter hätte nicht gedacht, dass Sara so schwer ist. Als sich ihr Körpergewicht auf ihn herab senkte, dachte er kurz, dass sie ihm alle Knochen brechen würde. Seine Lunge wurde zusammengepresst und das Atmen fiel ihm schwer. Dazu kam, dass er so gut wie bewegungsunfähig war. Seine Arme steckten fest unter Saras Füßen und mit den Beinen zu Strampeln brachte rein gar nichts. Dazu kam, dass sein Magen von Saras Faustschlag, immer noch wie Feuer brannte. Doch als Sara fragte ob er aufgebe, schüttelte er dennoch den Kopf. Zu gut war das Gefühl, hilflos unter dieser starken Schönheit zu liegen.

Peter hätte es Sara niemals zugetraut, doch als er den Kopf schüttelte, hob Sara ihre rechte Hand und verschloss ihm mit der großen Handfläche Mund und Nase. Und das so fest, dass er von einer Sekunde auf die andere, nicht mehr atmen konnte. Sein überraschtes Gesicht schien Sara mit Genugtuung zu registrieren. Schnell fingen Peter Lungen an zu brennen und Panik machte sich breit. Als Sara endlich ihre Hand wieder wegnahm schnappte Peter gierig nach Luft. Dabei fühlte er deutlich, wie sein kleines Glied anfing zu pulsieren.

„Ein kleines Wort.“ sagte Sara süß. Drohend hielt sie die Handfläche in einem geringen Abstand, über Peter Gesicht. Peters Herz pochte laut in seiner Brust und der Entzug seiner Atemluft hatte zu einer großen Ausschüttung von Adrenalin geführt. Gepaart mit seiner Lust, die kurz vor dem Ausbruch stand, ergab sich ein unglaublich gutes Gefühl. Wie unter Drogen gesetzt schüttelte er den Kopf.

Sofort senkte sich Saras Hand. Wieder bekam er keine Luft. Gleichzeitig brachen bei seinem kleinen Freund die Dämme. Das war insofern fatal, das sein Körper für seinen Höhepunkt viel mehr Luft benötigte, Luft die nicht zur Verfügung stand. Wenn Saras unheimliches Gewicht nicht auf ihm gelastet hätte, hätte sich Peter unter dem ungeheuren Impuls der Lust aufgebäumt. Auf dem absoluten Höhepunkt machte sich der Sauerstoffmangel so plötzlich bemerkbar, dass Peter die Augen verdrehte und mit einem Schlag besinnungslos wurde. 

Saras Herz hüpfte, als Peter sich erneut weigerte, aufzugeben. Eine unbekannte Lust breitete sich in ihr aus, als sie ihm erneut die Luft zum Atmen entzog. Zu keiner Regung fähig lag der kleine Wurm unter ihr. Seine Augen wurden kurz groß, dann rollten sie nach Oben und ein fast nicht spürbarer Ruck ging durch seinen Körper. Sie wartete ein paar Sekunden doch Peter zeigte keine Reaktion mehr. Da zog sie einen Arm unter ihrem Fuß hervor, hob ihn hoch und ließ ihn los. Wie ein Puppenarm, fiel dieser zu Boden. „Okay,…“ sagte Sara und löste den festen Griff, mit dem sie Peter Kopf halb gepackt hatte und seine Atemwege verschloss. Mit verschränkten Armen und einem noch nie gekannten Hochgefühl, saß Sara auf Peter und wartete darauf, dass er wieder erwachte.

Nach einer guten Minute öffnete Peter matt die Augen. Sara grinste ihm triumphfierend ins Gesicht.
„Was ist passiert?“ „Du bist k.o. gegangen.“ sagte Sara mit hörbarer Genugtuung. „Das bedeutet, ich habe gewonnen.“ Peter sah sie überrascht an. „Wow.“ machte er. „Gehst du jetzt von mir runter?“
Sara sah ihn nachdenklich an. „Ich denke nicht.“ Dann griff sie zur Fernbedienung und schaltete durch das TV-Programm. Peter lag erschöpft unter ihr. Saras Gewicht lastete immer noch auf ihm, so dass er schmerzhaft niedergedrückt wurde und nur schwer atmen konnte. Doch das waren genau die Dinge, die sein Innerstes Selbst genoss. Man könnte sagen, dass sich Peter noch nie so gut gefühlt hatte, wie unter Sara schwerem Körper. Hier gehörte er hin.

Sara blieb tatsächlich den ganzen Abend auf Peter sitzen. Sie sah sich ganze zwei Filme an, bevor sie von ihm runterrutschte. Während Peter noch im Wohnzimmer lag, machte sich Sara etwas zu essen, ging ins Bad und schließlich ins Bett. Peter hatte erst wieder Kraft sich im Wohnzimmer aufzurichten, als Sara schon längst schlief.

Ende.

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