Peter fühlte sich betäubt, als er an diesem Morgen
erwachte. Mit einem dumpfen Gefühl richtete er sich im Bett auf. Doch dieses
Gefühl verging schnell, als er sich an den gestrigen Abend erinnerte, der ihm
nun wie ein Traum vorkam. Das große blonde Fitnessmodel Sara hatte mir ihrem
schweren Körper auf ihm gesessen und ihm wortwörtlich die Luft zum Atmen
genommen. Allein dieser Gedanke reichte, um seinen Pulsschlag zu erhöhen.
Deutlich munterer trat er auf den Flur.
Da hörte er die Haustür klappen und Schritte auf der
Treppe. Es war Sara, die sportlich und voller Elan die Stufen hochgejoggt kam.
Der Anblick dieser schönen Frau ließ den gestrigen Abend noch surrealer wirken,
als es ohnehin der Fall war. Ihr straffer schlanker Körper mit der reinen
Karamellhaut, zog sofort Peters Blick auf sich. Dank des knappen weißen
Sport-BH und einer sehr kurzen Hosen, konnte er nicht nur ihren perfekten
Sixpack betrachten sondern auch die übertriebene Muskulatur ihrer Oberschenkel.
Auch ihre Schultern und Arme zeigten ordentliche Muskelpartien, wenn auch nicht
in einem Ausmaß wie ihre Beine. Erst jetzt wurde ihm klar, wie muskulös Sara
tatsächlich war.
„Morgen Schlafmütze.“ sagte sie, während sie an ihm
vorbei in ihr Zimmer joggte. „Was meinte sie mit Schlafmütze?“ dachte Peter. Am
Samstag schlief er immer bis zehn Uhr. Dafür gab es schließlich den Samstag.
Ihre gebräunte Haut hatte so geglänzt und ihre dunkelblonden Haare so nass gewirkt,
dass sie bestimmt einige Kilometer gelaufen war. Dem entsprechen früh, ist sie
wohl wach gewesen.
Peter quittierte diese Erkenntnis mit einem Schulterzucken
und verzog sich ins Bad. Als er nach fünf Minuten wieder raus kam, wartete
schon Sara vor der Tür. Sie hatte sich ein großes Handtuch um ihren Körper
gewickelt. Darunter und auch ansonsten war sie wohl nackt. Doch bevor Peter sie
richtig in Augenschein nehmen konnte, hatte sich ihre Gestalt schon an ihm
vorbeigeschoben und war im Bad verschwunden. Eine halbe Sekunde später schloss
sich die Tür.
„Verdammt.“ murmelte Peter und lief zurück in sein
Zimmer. Gegen seinen Willen war er wieder scharf wie eine Peperoni. Während er
sich an der Matratze seines Bettes verging, hörte er die Wasserleitung des
Badezimmers. Der Gedanke, dass Sara nun nackt, wenige Meter von ihm entfernt
duschte, gab seiner Lust zusätzlich Zunder.
Nach sehr intensiven zwanzig Minuten drehte er sich
erschöpft auf die Seite. Langsam richtete er sich auf. So verschwitzt wie er
war musste er nun ebenfalls duschen. Er schlürfte auf den Flur und guckte, ob
Sara fertig war, indem er prüfte, ob die
Tür verschlossen war. Die Tür ging auf, aber dennoch war das Bad nicht frei. Denn
Sara, stand in dessen Mitte, mit einem Föhn in der Hand. Nackt.
Fast gierig fing Peters Blick alles ein was er erhaschen
konnte. Nun hatte er den Beweis, dass ihre Karamellhaut, wirklich überall rein
und straff war. Und das sie, außer auf dem Kopf keine Haare am Körper hatte.
Absolut nirgends. Auch da nicht, wo Peter ganz genau hinschaute. Durch das
duschen glänzte die Muskulatur ihrer Oberschenkel und ihrs Sixpack. Ihr Arm, in
dem sie den Föhn hielt, zeigte einen erstaunlich prallen Bizeps, den man in
einem solchen Mädchenarm niemals vermutet hatte. Und ihre runden Brüste standen
prall und fest von ihrem Körper ab.
Für diesen fantastischen Anblick hatte Peter aber nur
Sekunden Zeit. Schnell richteten sich Saras großen blauen Kristallaugen auf
ihn. Mit einem bösen Blick fauchte sie ein, „Was fällt dir ein.“ und knallte,
bevor er etwas erwidern konnte, die Tür vor zu.
Peter hatte ein richtig schlechtes Gewissen als er zurück
in sein Zimmer trottete. Das hatte er nicht gewollt. Und Sara war nun wirklich
sauer auf ihn. Bestimmt hielt sie ihn für einen Spanner oder schlimmeres.
Peters plötzliche Erregtheit, die ihn bei Saras Anblick erneut ereilt hatte,
war wie weggeblassen. Sara hatte richtig Sauer ausgesehen. Erstaunlich das ein
so hübsches Gesicht so wütend aussehen konnte.
Nach dem er gehört hatte, wie Sara das Bad verließ,
wartete er noch zehn Minuten, bis er selbst Duschen ging. Nur um sicher zu
gehen. Zwanzig Minuten später war er geduscht, geföhnt und angezogen. Als er
sich der Küche nährte, in der er gewohnheitsmäßig frühstückte, hörte er
klapperndes Geschirr. Sara war also in der Küche. Schüchtern und mit einem
leicht erröteten Gesicht betrat er die Küche. Sara stellte gerade einen Korb
mit Brötchen auf den Tisch, die sie wohl schon heute Morgen besorgt hatte. Sara
würdigte ihn mit keinem Blick, als sie sich hinsetzte. Sie war definitiv sauer
auf ihn.
Verschämt stellte sich Peter neben den gedeckten Tisch.
Sie hatte auch für ihn ein Brett und ein Messer bereitgestellt. Doch Peter
wagte nicht sich zu setzen. Er räusperte sich: „Äh.“ machte er. „Sara das eben,
das war wirklich ein Versehen. Ich wollte nur prüfen, ob die Tür abgeschlossen
war.“
„Ich glaube dir nicht.“ sagte sie, ohne in seine Richtung
zu blicken. „Den Föhn hättest du hören müssen, versuch es noch mal.“
Damit hatte sie Recht aber Peter hatte darauf nicht
geachtet. Vielleicht hatte er unterbewusst gehandelt. „Es tut mir leid!
Wirklich. Kann ich es nicht wieder gut machen? Irgendwie?“ Nachdenklich kaute
sie ihr Brötchen. „Der Flur könnte gesaugt werden. Im Grunde das ganze Haus.“
„Kein Problem.“ sagte Peter schnell. „Erledige ich nach dem Frühstück. Sonst
noch was?“
„Ja.“ sagte sie versonnen und sah ihn das erste Mal aus
ihren blauen Augen an. Diese wirkten nicht so freundlich wie sonst. Auch die
ansonsten vorhandene Heiterkeit aus ihrem Gesicht fehlte. „Ich sollte dich
bestrafen.“ sagte sie tonlos und stand von ihrem Stuhl auf. Peters Herz schlug
schnell und sah sie erwartungsvoll an.
„Was soll ich tun?“ fragte er leise. „Ich will, dass du
deinen Hinterkopf da drauf legst.“ Sie deutete auf die Sitzfläche, wo vor wenigen
Sekunden ihr knackiger fester Hinteren gesessen hatte. Peters Herz raste
förmlich, als er sich unter den Küchentisch zwängte und seinen Kopf auf die
Sitzfläche des Stuhls legte. Am Hinterkopf spürte er Saras Restwärme, während
er zu Küchendecke hinaufblickte. Er wagte es nicht sich zu bewegen, als er
Saras Bewegung neben sich wahrnahm.
Er dachte sein Herz würde stehen bleiben, als sich Saras
Hintern über sein Gesicht bewegte und sich langsam senkte. Saras Gewicht
drückte nicht nur Peters Nase schmerzhaft platt, sondern unterbrach auch seine
Atemwege. Sara wog so viel, das Peter dachte sein Kopf müsste brechen. Er
zuckte hin und her. Einmal wegen des Schmerz und einmal, wegen des fehlen von
Sauerstoff. Die Panik zu ersticken kam über ihn. Nun versuchte er wirklich
seinen Kopf los zu bekommen. Doch sein Kopf klemmte bombenfest auf dem Stuhl. Kurz
darauf ließ ihn der Sauerstoffmangel ohnmächtig werden.
Sara ließ sich langsam auf Peters Gesicht nieder. Ein
seltsames Gefühl aber nicht unbequem. Peter fing an zu strampeln doch das
störte Sara nicht. Sie griff sich ein weiteres Brötchen und begann es
aufzuschneiden. Peter strampelte nun heftiger und schlug mit den Beinen gegen
den Esstisch. Gerade als er ihr zu hektisch wurden, erschlafften seine
Bewegung. Mit einem leisen Laut fielen seine Glieder zu Boden und ein kleiner
Ruck ging durch seinen Körper. Das kannte Sara schon von gestern Abend und es erregte
sie. „Ahhhh.“ machte sie genießerisch. „Ist da einer eingeschlafen?“
Sara frühstückte in aller Ruhe zu Ende. Nach zwanzig
Minuten war sie fertig, sie stand aber noch nicht von ihrem bequemen Sitz auf.
Sie nahm sich ihr Handy und lass sich kurz die Nachrichten durch. Nach weiteren
fünfzehn Minuten stand sie endlich auf. Sobald sie sich erhob, rutschte Peters
Kopf vom Stuhl und fiel ungebremst, mit einem hörbaren „Bumm“ auf den
Küchenboden. Mit einem breiten Grinsen spazierte Sara aus der Küche.
Peters Kopf dröhnte als er endlich die Augen öffnete. Ein
paar Augenblicke sah er verständnislos die Unterseite des Küchentisches an.
Dann erinnerte es sich an die Panic und das Herzklopfen. Mühsam kroch er unter
dem Tisch hervor. Sara war verschwunden und die Spuren auf dem Tisch zeigten
Peter, dass sie fertig gefrühstückt hatte.
Auf wackeligen Beinen setzte er sich an den Platz mit dem
unbenutzten Geschirr und fing an zu frühstücken. Nachdem er gegessen und
getrunken hatte ging es ihm schon viel besser. Sogar die Kopfschmerzen waren
innerhalb der letzten zwanzig Minuten verschwunden. Leise schlich er sich ins
Wohnzimmer, wo Sara auf dem Sofa saß und eine Zeitschrift lass.
„Ich werde dann mal staubsaugen.“ sagte er leise. Sie sah
in an und schüttelte den Kopf. „Nein.“ sagte sie bestimmt. „Erst massierst du
mir die Füße, dann kannst du Staubsaugen.“ Peter schlich sich an Saras Seite.
Er hatte noch die Füße massiert. Saras Füße ruhten auf dem Beistelltisch, auf
denen die Zeitungen lagen. Peter versuchte sich an Filme zu erinnern, in denen
Füße massiert wurden, ihm fielen keine ein.
„Na los!“ sagte Sara und hielt ihm ihren Fuß hin. Peter
begann mit der Massage. Er knetete die Füße so behutsam wie möglich. Einen nach
dem anderen. Sara sagte nichts. Sie beachtete ihn auch nicht, sondern lass ihr
Magazin. Peter wechselte immer wieder zwischen ihren Füßen hin und her. Er
dachte, sie würde ihm schon sagen, wann er aufhören sollte. Außerdem machte es
ihm nichts aus. Irgendwie tat er gerne was Sara ihm befahl. Es fühlte sich
nicht nur richtig an, sondern gut. Es herrschte eine gewisse anregende Spannung
zwischen ihn. Ein Machtverhältnis das beide erregte.
Nach zwanzig Minuten hob Sara die Hand. „Es reicht.“
sagte sie. „Du kannst jetzt staubsaugen.“ Während sie das sagte, sah sie nicht
von ihrer Zeitschrift auf. Peter verschwand lautlos. Eifrig machte er sich
daran, Raum für Raum zu saugen. Das Wohnzimmer ließ er erstmal aus, um Sara
nicht zu stören. Er saugte alles und viel gründlicher als er es jemals in
seinem Leben getan hatte. Sara sollte schließlich zufrieden sein.
Alles lief glatt, bis Peter im Gästezimmer saugen musste,
in dem Sara die Nacht verbracht hatte. Auf einem Stuhl hatte Sara ihre Sachen
vom Vortag, sauber über die Stuhllehne gelegt. Als Peter nun saugte, stieß er
mit dem Sauger an den Stuhl und ein weißer BH, wie auch Slip fielen herunter.
Schnell hob Peter beides auf, um diese zurück zu legen, als ein wütendes, „Was
machst du denn da.“ von der Tür her erklang.
Mit rotem Gesicht drehte sich Peter zu Sara um. Noch
immer mit einem Slip in der einen und dem BH in der anderen Hand. „Nichts.“
presste er heraus. „Nichts?“ rief sie wütend und stürmte auf ihn zu. „Nein
warte!“ rief Peter, doch da wurde er schon von dem Fitnessmodel gepackt und zu
Boden geworfen. Kurz darauf setzte sich Sara auf seinen Oberkörper und drückte
seine Arme mit ihren Beinen auf den Boden. „Bitte…“ begann er leise. Doch Sara
ließ ihn nicht ausrede.
„Kein bitte. Du kleiner Perverser riechst wohl gerne an
der Unterwäsche von Frauen?“
„Was? Nei…“
„Halt den Mund!“ fauchte sie. „Ich hab dich doch auf
frischer Tat erwischt.“
Sie hielt ihm den Slip und den BH vors Gesicht, die beim
niederringen zu Boden gegangen waren.
„Du willst also auf den Geschmack kommen?“ fragte sie rhetorisch.
„Na dann los. Mund auf!“
„Wie?“ fragte Peter kleinlaut.
Sara packte ihn mit festem Griff am Kinn. „Mund auf sofort
oder ich helfe nach!“
Peter öffnete den Mund und Sara stopfte diesen mit dem
Slip und dem BH. Das war mehr Stoff als erwartet, so das Peter Mund gut gefüllt
war. Reden konnte er nicht mehr. Doch Sara schien noch nicht zufrieden zu sein.
Sie packte seine Handgelenke und drückte diese so stark, dass Peter das Wasser
in die Augen lief. Dabei brachte sie ihr Gesicht ganz dicht an seins.
„Weißt du Peter, wenn du so gerne an meiner Unterwäsche
riechst, habe ich genau das Richtige für dich.“ Sara stand auf und holte eine
Plastiktüte hervor. Den Inhalt schüttete sie neben Peters Kopf auf den Boden.
Peter war demütig liegen geblieben. Er wagte es nicht sich zu rühren. Als er den Kopf drehte, erkannte er, was
neben ihm am Boden lag. Es handelte sich um den Sport-BH und den Slip und ein
Paar Socken. Zweifelslos waren es die Sachen, mit denen Sara heute Morgen
joggen gewesen war.
„Ich werde dir jetzt einen großen Gefallen erweisen.“
sagte Sara und die Wut in ihrer Stimme war deutlich. Nachdem sie das gesagt
hatte, drehte sie Peter auf den Rücken, zog seine Arme nach hinten und packte
seine beiden Handgelenke mit der linken Hand. Mit ihrer rechten Hand packte sie
seine Fußgelenke. Saras schafften es, beide Fußgelenke wie auch beiden
Handgelenke mit nur einer, ihrer großen Hände, zu umklammern. Und das
schmerzhaft fest. Dann hob sie Peter hoch in die Luft. Seine Hände hielt sie
tief nach unten, so dass er mit dem Gesicht über ihrer Sportkleidung schwebte.
Seine Beine hob sie steil nach oben, so als ob sie ihn ungespritzt in den Boden
rammen wollte.
„Bereit für deine Aromatherapie?“ fragte sie. Peter
konnte nicht antworten. Noch nicht mal ein brummen bekam er mit ihrer Wäsche im
Mund zu Stande. Sara brauchte auch keine Antwort. Sie senkte weiter seinen Oberkörper,
so dass sein Gesicht in ihren Sportsachen versenkt wurde. Als Peter leicht
zappelte, stellte Sara, Peter einen Fuß auf den Hinterkopf. Nun wurde Peter
richtig fest nach unten gedrückt.
Peter atmete nur wiederwillig ein, als sein Kopf in der
muffligen Sportkleidung steckte. Er war nun wirklich nicht daran interessiert
an ihrer Wäsche zu riechen. Und diese Sportkleidung stank wirklich. Krampfhaft
versuchte er frei zu kommen. Darauf reagierte Sara mit ihrem Fuß, der plötzlich
seinen Kopf niederdrückte. Der Drück war so stark, das Peters Gesicht
schmerzhaft fest nach unten gedrückt wurde. Und das nicht nur so stark dass es
schmerzte, sondern wieder einmal so heftig, dass er keine Luft mehr bekam. Erneut
bekam er Panik, doch Saras Griff war eisern. Noch ein paar Augenblicke
versuchte er alles um los zu kommen. Doch Saras Hände umklammerten seine
Gelenke wie Eisen und er war hilflos wie ein Baby. Er konnte nichts machen, als
sein Saustoffmangel kurz die Angst des Ablebens entfachte. Dann wurde ihm schwarz
vor Augen.
Sara konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie
Peters Kopf mit einem Fuß zu Boden drückte.
„Ja schön dran riechen.“ sagte sie. „Na ist das nicht
gut?“ Als Antwort wurden Peters versuche sich zu befreien intensiver. Aber für
Sara stellten sie kein Problem dar. Dafür war sie viel zu stark. Vielmehr
verstärkte sie den Druck ihres Fuß, gerade als ein Zucken durch Peters Köper
ging. „Ups.“ sagte Sara. Peter gab ein seltsam klingendes Röcheln von sich.
Spastische Zuckungen, wie sie vorkommen, wenn ein Mensch besinnungslos wird und
wirre Signale vom Gehirn erhält. Doch Sara hielt Peter so lange fest am Boden,
bis auch sein Körper kein Zucken mehr von sich gab. Und auch danach wartete
sie, um absolut sicher zu sein, dass sich ihr Opfer in einer tiefen
Bewusstlosigkeit befand. Danach ließ sie Peter los, woraufhin dieser zu Boden
krachte. Sein Kopf immer noch in ihrer Sportkleidung.
„Ahhhh!“ machte Sara und setzte sich auf ihr Bett. „Das
war doch ein richtig schöner Knockout, oder?“ Sie blickte auf Peter der reglos
dalag. „Also mir hat es gefallen.“ Sara ließ sich nach hinten auf die Matratze
fallen und genoss das erotische Gefühl der Macht, das durch ihren Körper
rauschte. Nie hätte sie gedacht, dass sie so etwas tun oder genießen würde. Aber
das tat sie jetzt. Sehr sogar.
Sara konnte sich einfach nicht zusammenreisen. Ihre Hand
verschwand in ihrer Hose und musste ihrem Gefühl schnell auf den Höhepunkt
verhelfen. Nach fünfzehn Minuten und etwas Schweiß auf der Stirn hatte sie sich
beruhigt. Gerade rechtzeitig denn Peter kam stöhnend zu sich.
„Na haben wir unsere Lektion gelernt?“ Peter nickte
demütig. Aber seine Augen sagten ihr, dass er ihr nicht böse war. Es lag etwas
anderes darin. Dankbarkeit? „Na dann los. Bring deine Arbeit zu Ende. Unten
hast du noch nicht gesaugt. Und danach mach die Küche sauber und bring den Müll
raus. Und eure Auffahrt fegst du zum Schluss auch noch. Verstanden? Oder willst
du lieber noch einmal an meinen Sachen riechen?“
Peter schüttelte den Kopf. „Na dann los. Worauf wartest
du?“ Peter war schnell verschwunden. Und Sara entspannte sich noch ein paar
Augenblicke auf ihrem Bett. Danach ging sie nach unten und beobachtete Peter.
Aber so, dass er nichts davon merkte.
Peter machte alles was Sara ihm sagte. Er brachte das
ganze Haus auf Hochglanz. Er putzte die Scheiben und pflegte den Keller aus. Er
machte alles bis um 22.00 Uhr.
Sara hatte sich eine Pizza bestellt, die sie aber nicht
aufaß. Peter bekam den Rest serviert. Auf dem Boden der Küche, während Sara auf
einem Stuhl saß und ihn beaufsichtigte. Er musste auf allen vieren vor ihr
Knien, während er die abgekauten Pizzaränder aus dem Kanton aß. Seine Hände
durfte er dabei nicht benutzen. Noch nie hatte er ein Abendessen so genossen,
wie an diesem Abend. Überhaupt war das Leben schöner, wenn Sara da war und ihm
sagte, was er zu tun hatte.
Nach dem Essen bekam er den Befehlt ins Bett zu gehen.
Und Peter gehorchte natürlich. Sara kam noch mal in sein Zimmer, als er bereits
im Bett lag.
Er hatte gerade seine Schlafsachen angezogen, als sie ihn
mit ihrer Hand an der Kehle packte und an die Wand drückte. Peters Herz schlug
immer schneller, als er Sara festen Griff an seinem Hals spürte. Er wagte es
nicht sich zu wehren. Sie sah ihn aus ihren blauen Augen stumm an, wobei der
Duck an seinem Hals immer fester wurde. Plötzlich lösten sich seine Füße vom
Boden während Sara seinen Körper gegen die Wand presste und mit nur einer Hand
nach oben schob. Stark erregt, holte er mühsam Luft. Dabei sah er in das
Gesicht des Fitnessmodels, das ihn milde anlächelte.
„Ich komme in einer halben Stunde nochmal vorbei.“ sagte
sie. „Und wenn du dann noch nicht schläfst, helfe ich nach. Verstanden?“ Peter
nickte. Plötzlich löste sich ihr Griff und Peter fiel zu Boden. Direkt vor
Saras Füße. „Gut.“ sagte sie und gab seiner Schulter einen Schubs mit ihrem
Fuß, so dass er auf den Rücken fiel. Dann stellte sie ihm den Fuß auf die Brust
und drückte sie scherzhaft zu Boden. „Sei dieses Mal lieber ein braver Junge,
sonst wirst du morgen die Quittung bekommen. Klar?“ Peter nickte erneut. Sara
sagte nicht. Sie drehte sich um und verließ sein Zimmer, ohne sich noch einmal
umzudrehen.
Peter hatte keine Angst. Im Gegenteil. Es fühlte sich
weiterhin gut an, wenn Sara sein Leben in die Hände nahm. Er tat genau was sie
wollte. Fröhlich hüpfte er ins Bett und schaltete das Licht aus.
Mit einem breiten Grinsen und einer Beule auf der
Bedecke, schloss er die Augen. Als Sara
nach einer halben Stunde und vier Minuten die Tür öffnete schlief Peter
tatsächlich. Die körperliche Arbeit hatte ihn sehr geschafft. Sara stellte zu ihrer
Überraschung fest, dass sie enttäuscht war. Sie hatte sich darauf gefreut,
Peter noch etwas zu quälen. Sie weckte ihn nicht auf. Sie verließ leise sein
Zimmer, denn sie wusste, dass sie morgen noch einen ganzen Tag hatte um mit
Peter zu spielen.
Ende
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