Mittwoch, 26. Dezember 2018

Größenverhältnisse III – Ein Spanner und Untergebener zugleich.


Peter fühlte sich betäubt, als er an diesem Morgen erwachte. Mit einem dumpfen Gefühl richtete er sich im Bett auf. Doch dieses Gefühl verging schnell, als er sich an den gestrigen Abend erinnerte, der ihm nun wie ein Traum vorkam. Das große blonde Fitnessmodel Sara hatte mir ihrem schweren Körper auf ihm gesessen und ihm wortwörtlich die Luft zum Atmen genommen. Allein dieser Gedanke reichte, um seinen Pulsschlag zu erhöhen. Deutlich munterer trat er auf den Flur.

Da hörte er die Haustür klappen und Schritte auf der Treppe. Es war Sara, die sportlich und voller Elan die Stufen hochgejoggt kam. Der Anblick dieser schönen Frau ließ den gestrigen Abend noch surrealer wirken, als es ohnehin der Fall war. Ihr straffer schlanker Körper mit der reinen Karamellhaut, zog sofort Peters Blick auf sich. Dank des knappen weißen Sport-BH und einer sehr kurzen Hosen, konnte er nicht nur ihren perfekten Sixpack betrachten sondern auch die übertriebene Muskulatur ihrer Oberschenkel. Auch ihre Schultern und Arme zeigten ordentliche Muskelpartien, wenn auch nicht in einem Ausmaß wie ihre Beine. Erst jetzt wurde ihm klar, wie muskulös Sara tatsächlich war.

„Morgen Schlafmütze.“ sagte sie, während sie an ihm vorbei in ihr Zimmer joggte. „Was meinte sie mit Schlafmütze?“ dachte Peter. Am Samstag schlief er immer bis zehn Uhr. Dafür gab es schließlich den Samstag. Ihre gebräunte Haut hatte so geglänzt und ihre dunkelblonden Haare so nass gewirkt, dass sie bestimmt einige Kilometer gelaufen war. Dem entsprechen früh, ist sie wohl wach gewesen.

Peter quittierte diese Erkenntnis mit einem Schulterzucken und verzog sich ins Bad. Als er nach fünf Minuten wieder raus kam, wartete schon Sara vor der Tür. Sie hatte sich ein großes Handtuch um ihren Körper gewickelt. Darunter und auch ansonsten war sie wohl nackt. Doch bevor Peter sie richtig in Augenschein nehmen konnte, hatte sich ihre Gestalt schon an ihm vorbeigeschoben und war im Bad verschwunden. Eine halbe Sekunde später schloss sich die Tür.

„Verdammt.“ murmelte Peter und lief zurück in sein Zimmer. Gegen seinen Willen war er wieder scharf wie eine Peperoni. Während er sich an der Matratze seines Bettes verging, hörte er die Wasserleitung des Badezimmers. Der Gedanke, dass Sara nun nackt, wenige Meter von ihm entfernt duschte, gab seiner Lust zusätzlich Zunder.

Nach sehr intensiven zwanzig Minuten drehte er sich erschöpft auf die Seite. Langsam richtete er sich auf. So verschwitzt wie er war musste er nun ebenfalls duschen. Er schlürfte auf den Flur und guckte, ob Sara fertig war,  indem er prüfte, ob die Tür verschlossen war. Die Tür ging auf,  aber dennoch war das Bad nicht frei. Denn Sara, stand in dessen Mitte, mit einem Föhn in der Hand. Nackt.
Fast gierig fing Peters Blick alles ein was er erhaschen konnte. Nun hatte er den Beweis, dass ihre Karamellhaut, wirklich überall rein und straff war. Und das sie, außer auf dem Kopf keine Haare am Körper hatte. Absolut nirgends. Auch da nicht, wo Peter ganz genau hinschaute. Durch das duschen glänzte die Muskulatur ihrer Oberschenkel und ihrs Sixpack. Ihr Arm, in dem sie den Föhn hielt, zeigte einen erstaunlich prallen Bizeps, den man in einem solchen Mädchenarm niemals vermutet hatte. Und ihre runden Brüste standen prall und fest von ihrem Körper ab.

Für diesen fantastischen Anblick hatte Peter aber nur Sekunden Zeit. Schnell richteten sich Saras großen blauen Kristallaugen auf ihn. Mit einem bösen Blick fauchte sie ein, „Was fällt dir ein.“ und knallte, bevor er etwas erwidern konnte, die Tür vor zu.

Peter hatte ein richtig schlechtes Gewissen als er zurück in sein Zimmer trottete. Das hatte er nicht gewollt. Und Sara war nun wirklich sauer auf ihn. Bestimmt hielt sie ihn für einen Spanner oder schlimmeres. Peters plötzliche Erregtheit, die ihn bei Saras Anblick erneut ereilt hatte, war wie weggeblassen. Sara hatte richtig Sauer ausgesehen. Erstaunlich das ein so hübsches Gesicht so wütend aussehen konnte.

Nach dem er gehört hatte, wie Sara das Bad verließ, wartete er noch zehn Minuten, bis er selbst Duschen ging. Nur um sicher zu gehen. Zwanzig Minuten später war er geduscht, geföhnt und angezogen. Als er sich der Küche nährte, in der er gewohnheitsmäßig frühstückte, hörte er klapperndes Geschirr. Sara war also in der Küche. Schüchtern und mit einem leicht erröteten Gesicht betrat er die Küche. Sara stellte gerade einen Korb mit Brötchen auf den Tisch, die sie wohl schon heute Morgen besorgt hatte. Sara würdigte ihn mit keinem Blick, als sie sich hinsetzte. Sie war definitiv sauer auf ihn.

Verschämt stellte sich Peter neben den gedeckten Tisch. Sie hatte auch für ihn ein Brett und ein Messer bereitgestellt. Doch Peter wagte nicht sich zu setzen. Er räusperte sich: „Äh.“ machte er. „Sara das eben, das war wirklich ein Versehen. Ich wollte nur prüfen, ob die Tür abgeschlossen war.“
„Ich glaube dir nicht.“ sagte sie, ohne in seine Richtung zu blicken. „Den Föhn hättest du hören müssen, versuch es noch mal.“

Damit hatte sie Recht aber Peter hatte darauf nicht geachtet. Vielleicht hatte er unterbewusst gehandelt. „Es tut mir leid! Wirklich. Kann ich es nicht wieder gut machen? Irgendwie?“ Nachdenklich kaute sie ihr Brötchen. „Der Flur könnte gesaugt werden. Im Grunde das ganze Haus.“ „Kein Problem.“ sagte Peter schnell. „Erledige ich nach dem Frühstück. Sonst noch was?“

„Ja.“ sagte sie versonnen und sah ihn das erste Mal aus ihren blauen Augen an. Diese wirkten nicht so freundlich wie sonst. Auch die ansonsten vorhandene Heiterkeit aus ihrem Gesicht fehlte. „Ich sollte dich bestrafen.“ sagte sie tonlos und stand von ihrem Stuhl auf. Peters Herz schlug schnell und sah sie erwartungsvoll an.

„Was soll ich tun?“ fragte er leise. „Ich will, dass du deinen Hinterkopf da drauf legst.“ Sie deutete auf die Sitzfläche, wo vor wenigen Sekunden ihr knackiger fester Hinteren gesessen hatte. Peters Herz raste förmlich, als er sich unter den Küchentisch zwängte und seinen Kopf auf die Sitzfläche des Stuhls legte. Am Hinterkopf spürte er Saras Restwärme, während er zu Küchendecke hinaufblickte. Er wagte es nicht sich zu bewegen, als er Saras Bewegung neben sich wahrnahm.

Er dachte sein Herz würde stehen bleiben, als sich Saras Hintern über sein Gesicht bewegte und sich langsam senkte. Saras Gewicht drückte nicht nur Peters Nase schmerzhaft platt, sondern unterbrach auch seine Atemwege. Sara wog so viel, das Peter dachte sein Kopf müsste brechen. Er zuckte hin und her. Einmal wegen des Schmerz und einmal, wegen des fehlen von Sauerstoff. Die Panik zu ersticken kam über ihn. Nun versuchte er wirklich seinen Kopf los zu bekommen. Doch sein Kopf klemmte bombenfest auf dem Stuhl. Kurz darauf ließ ihn der Sauerstoffmangel ohnmächtig werden.

Sara ließ sich langsam auf Peters Gesicht nieder. Ein seltsames Gefühl aber nicht unbequem. Peter fing an zu strampeln doch das störte Sara nicht. Sie griff sich ein weiteres Brötchen und begann es aufzuschneiden. Peter strampelte nun heftiger und schlug mit den Beinen gegen den Esstisch. Gerade als er ihr zu hektisch wurden, erschlafften seine Bewegung. Mit einem leisen Laut fielen seine Glieder zu Boden und ein kleiner Ruck ging durch seinen Körper. Das kannte Sara schon von gestern Abend und es erregte sie. „Ahhhh.“ machte sie genießerisch. „Ist da einer eingeschlafen?“

Sara frühstückte in aller Ruhe zu Ende. Nach zwanzig Minuten war sie fertig, sie stand aber noch nicht von ihrem bequemen Sitz auf. Sie nahm sich ihr Handy und lass sich kurz die Nachrichten durch. Nach weiteren fünfzehn Minuten stand sie endlich auf. Sobald sie sich erhob, rutschte Peters Kopf vom Stuhl und fiel ungebremst, mit einem hörbaren „Bumm“ auf den Küchenboden. Mit einem breiten Grinsen spazierte Sara aus der Küche.


Peters Kopf dröhnte als er endlich die Augen öffnete. Ein paar Augenblicke sah er verständnislos die Unterseite des Küchentisches an. Dann erinnerte es sich an die Panic und das Herzklopfen. Mühsam kroch er unter dem Tisch hervor. Sara war verschwunden und die Spuren auf dem Tisch zeigten Peter, dass sie fertig gefrühstückt hatte.

Auf wackeligen Beinen setzte er sich an den Platz mit dem unbenutzten Geschirr und fing an zu frühstücken. Nachdem er gegessen und getrunken hatte ging es ihm schon viel besser. Sogar die Kopfschmerzen waren innerhalb der letzten zwanzig Minuten verschwunden. Leise schlich er sich ins Wohnzimmer, wo Sara auf dem Sofa saß und eine Zeitschrift lass.

„Ich werde dann mal staubsaugen.“ sagte er leise. Sie sah in an und schüttelte den Kopf. „Nein.“ sagte sie bestimmt. „Erst massierst du mir die Füße, dann kannst du Staubsaugen.“ Peter schlich sich an Saras Seite. Er hatte noch die Füße massiert. Saras Füße ruhten auf dem Beistelltisch, auf denen die Zeitungen lagen. Peter versuchte sich an Filme zu erinnern, in denen Füße massiert wurden, ihm fielen keine ein.

„Na los!“ sagte Sara und hielt ihm ihren Fuß hin. Peter begann mit der Massage. Er knetete die Füße so behutsam wie möglich. Einen nach dem anderen. Sara sagte nichts. Sie beachtete ihn auch nicht, sondern lass ihr Magazin. Peter wechselte immer wieder zwischen ihren Füßen hin und her. Er dachte, sie würde ihm schon sagen, wann er aufhören sollte. Außerdem machte es ihm nichts aus. Irgendwie tat er gerne was Sara ihm befahl. Es fühlte sich nicht nur richtig an, sondern gut. Es herrschte eine gewisse anregende Spannung zwischen ihn. Ein Machtverhältnis das beide erregte.

Nach zwanzig Minuten hob Sara die Hand. „Es reicht.“ sagte sie. „Du kannst jetzt staubsaugen.“ Während sie das sagte, sah sie nicht von ihrer Zeitschrift auf. Peter verschwand lautlos. Eifrig machte er sich daran, Raum für Raum zu saugen. Das Wohnzimmer ließ er erstmal aus, um Sara nicht zu stören. Er saugte alles und viel gründlicher als er es jemals in seinem Leben getan hatte. Sara sollte schließlich zufrieden sein.

Alles lief glatt, bis Peter im Gästezimmer saugen musste, in dem Sara die Nacht verbracht hatte. Auf einem Stuhl hatte Sara ihre Sachen vom Vortag, sauber über die Stuhllehne gelegt. Als Peter nun saugte, stieß er mit dem Sauger an den Stuhl und ein weißer BH, wie auch Slip fielen herunter. Schnell hob Peter beides auf, um diese zurück zu legen, als ein wütendes, „Was machst du denn da.“ von der Tür her erklang.

Mit rotem Gesicht drehte sich Peter zu Sara um. Noch immer mit einem Slip in der einen und dem BH in der anderen Hand. „Nichts.“ presste er heraus. „Nichts?“ rief sie wütend und stürmte auf ihn zu. „Nein warte!“ rief Peter, doch da wurde er schon von dem Fitnessmodel gepackt und zu Boden geworfen. Kurz darauf setzte sich Sara auf seinen Oberkörper und drückte seine Arme mit ihren Beinen auf den Boden. „Bitte…“ begann er leise. Doch Sara ließ ihn nicht ausrede.

„Kein bitte. Du kleiner Perverser riechst wohl gerne an der Unterwäsche von Frauen?“
„Was? Nei…“
„Halt den Mund!“ fauchte sie. „Ich hab dich doch auf frischer Tat erwischt.“

Sie hielt ihm den Slip und den BH vors Gesicht, die beim niederringen zu Boden gegangen waren.
„Du willst also auf den Geschmack kommen?“ fragte sie rhetorisch. „Na dann los. Mund auf!“
„Wie?“ fragte Peter kleinlaut.
Sara packte ihn mit festem Griff am Kinn. „Mund auf sofort oder ich helfe nach!“

Peter öffnete den Mund und Sara stopfte diesen mit dem Slip und dem BH. Das war mehr Stoff als erwartet, so das Peter Mund gut gefüllt war. Reden konnte er nicht mehr. Doch Sara schien noch nicht zufrieden zu sein. Sie packte seine Handgelenke und drückte diese so stark, dass Peter das Wasser in die Augen lief. Dabei brachte sie ihr Gesicht ganz dicht an seins.

„Weißt du Peter, wenn du so gerne an meiner Unterwäsche riechst, habe ich genau das Richtige für dich.“ Sara stand auf und holte eine Plastiktüte hervor. Den Inhalt schüttete sie neben Peters Kopf auf den Boden. Peter war demütig liegen geblieben. Er wagte es nicht sich zu rühren.  Als er den Kopf drehte, erkannte er, was neben ihm am Boden lag. Es handelte sich um den Sport-BH und den Slip und ein Paar Socken. Zweifelslos waren es die Sachen, mit denen Sara heute Morgen joggen gewesen war.

„Ich werde dir jetzt einen großen Gefallen erweisen.“ sagte Sara und die Wut in ihrer Stimme war deutlich. Nachdem sie das gesagt hatte, drehte sie Peter auf den Rücken, zog seine Arme nach hinten und packte seine beiden Handgelenke mit der linken Hand. Mit ihrer rechten Hand packte sie seine Fußgelenke. Saras schafften es, beide Fußgelenke wie auch beiden Handgelenke mit nur einer, ihrer großen Hände, zu umklammern. Und das schmerzhaft fest. Dann hob sie Peter hoch in die Luft. Seine Hände hielt sie tief nach unten, so dass er mit dem Gesicht über ihrer Sportkleidung schwebte. Seine Beine hob sie steil nach oben, so als ob sie ihn ungespritzt in den Boden rammen wollte.

„Bereit für deine Aromatherapie?“ fragte sie. Peter konnte nicht antworten. Noch nicht mal ein brummen bekam er mit ihrer Wäsche im Mund zu Stande. Sara brauchte auch keine Antwort. Sie senkte weiter seinen Oberkörper, so dass sein Gesicht in ihren Sportsachen versenkt wurde. Als Peter leicht zappelte, stellte Sara, Peter einen Fuß auf den Hinterkopf. Nun wurde Peter richtig fest nach unten gedrückt.

Peter atmete nur wiederwillig ein, als sein Kopf in der muffligen Sportkleidung steckte. Er war nun wirklich nicht daran interessiert an ihrer Wäsche zu riechen. Und diese Sportkleidung stank wirklich. Krampfhaft versuchte er frei zu kommen. Darauf reagierte Sara mit ihrem Fuß, der plötzlich seinen Kopf niederdrückte. Der Drück war so stark, das Peters Gesicht schmerzhaft fest nach unten gedrückt wurde. Und das nicht nur so stark dass es schmerzte, sondern wieder einmal so heftig, dass er keine Luft mehr bekam. Erneut bekam er Panik, doch Saras Griff war eisern. Noch ein paar Augenblicke versuchte er alles um los zu kommen. Doch Saras Hände umklammerten seine Gelenke wie Eisen und er war hilflos wie ein Baby. Er konnte nichts machen, als sein Saustoffmangel kurz die Angst des Ablebens entfachte. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Sara konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie Peters Kopf mit einem Fuß zu Boden drückte.
„Ja schön dran riechen.“ sagte sie. „Na ist das nicht gut?“ Als Antwort wurden Peters versuche sich zu befreien intensiver. Aber für Sara stellten sie kein Problem dar. Dafür war sie viel zu stark. Vielmehr verstärkte sie den Druck ihres Fuß, gerade als ein Zucken durch Peters Köper ging. „Ups.“ sagte Sara. Peter gab ein seltsam klingendes Röcheln von sich. Spastische Zuckungen, wie sie vorkommen, wenn ein Mensch besinnungslos wird und wirre Signale vom Gehirn erhält. Doch Sara hielt Peter so lange fest am Boden, bis auch sein Körper kein Zucken mehr von sich gab. Und auch danach wartete sie, um absolut sicher zu sein, dass sich ihr Opfer in einer tiefen Bewusstlosigkeit befand. Danach ließ sie Peter los, woraufhin dieser zu Boden krachte. Sein Kopf immer noch in ihrer Sportkleidung.

„Ahhhh!“ machte Sara und setzte sich auf ihr Bett. „Das war doch ein richtig schöner Knockout, oder?“ Sie blickte auf Peter der reglos dalag. „Also mir hat es gefallen.“ Sara ließ sich nach hinten auf die Matratze fallen und genoss das erotische Gefühl der Macht, das durch ihren Körper rauschte. Nie hätte sie gedacht, dass sie so etwas tun oder genießen würde. Aber das tat sie jetzt. Sehr sogar.

Sara konnte sich einfach nicht zusammenreisen. Ihre Hand verschwand in ihrer Hose und musste ihrem Gefühl schnell auf den Höhepunkt verhelfen. Nach fünfzehn Minuten und etwas Schweiß auf der Stirn hatte sie sich beruhigt. Gerade rechtzeitig denn Peter kam stöhnend zu sich.

„Na haben wir unsere Lektion gelernt?“ Peter nickte demütig. Aber seine Augen sagten ihr, dass er ihr nicht böse war. Es lag etwas anderes darin. Dankbarkeit? „Na dann los. Bring deine Arbeit zu Ende. Unten hast du noch nicht gesaugt. Und danach mach die Küche sauber und bring den Müll raus. Und eure Auffahrt fegst du zum Schluss auch noch. Verstanden? Oder willst du lieber noch einmal an meinen Sachen riechen?“

Peter schüttelte den Kopf. „Na dann los. Worauf wartest du?“ Peter war schnell verschwunden. Und Sara entspannte sich noch ein paar Augenblicke auf ihrem Bett. Danach ging sie nach unten und beobachtete Peter. Aber so, dass er nichts davon merkte.

Peter machte alles was Sara ihm sagte. Er brachte das ganze Haus auf Hochglanz. Er putzte die Scheiben und pflegte den Keller aus. Er machte alles bis um 22.00 Uhr.

Sara hatte sich eine Pizza bestellt, die sie aber nicht aufaß. Peter bekam den Rest serviert. Auf dem Boden der Küche, während Sara auf einem Stuhl saß und ihn beaufsichtigte. Er musste auf allen vieren vor ihr Knien, während er die abgekauten Pizzaränder aus dem Kanton aß. Seine Hände durfte er dabei nicht benutzen. Noch nie hatte er ein Abendessen so genossen, wie an diesem Abend. Überhaupt war das Leben schöner, wenn Sara da war und ihm sagte, was er zu tun hatte.

Nach dem Essen bekam er den Befehlt ins Bett zu gehen. Und Peter gehorchte natürlich. Sara kam noch mal in sein Zimmer, als er bereits im Bett lag.

Er hatte gerade seine Schlafsachen angezogen, als sie ihn mit ihrer Hand an der Kehle packte und an die Wand drückte. Peters Herz schlug immer schneller, als er Sara festen Griff an seinem Hals spürte. Er wagte es nicht sich zu wehren. Sie sah ihn aus ihren blauen Augen stumm an, wobei der Duck an seinem Hals immer fester wurde. Plötzlich lösten sich seine Füße vom Boden während Sara seinen Körper gegen die Wand presste und mit nur einer Hand nach oben schob. Stark erregt, holte er mühsam Luft. Dabei sah er in das Gesicht des Fitnessmodels, das ihn milde anlächelte.

„Ich komme in einer halben Stunde nochmal vorbei.“ sagte sie. „Und wenn du dann noch nicht schläfst, helfe ich nach. Verstanden?“ Peter nickte. Plötzlich löste sich ihr Griff und Peter fiel zu Boden. Direkt vor Saras Füße. „Gut.“ sagte sie und gab seiner Schulter einen Schubs mit ihrem Fuß, so dass er auf den Rücken fiel. Dann stellte sie ihm den Fuß auf die Brust und drückte sie scherzhaft zu Boden. „Sei dieses Mal lieber ein braver Junge, sonst wirst du morgen die Quittung bekommen. Klar?“ Peter nickte erneut. Sara sagte nicht. Sie drehte sich um und verließ sein Zimmer, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Peter hatte keine Angst. Im Gegenteil. Es fühlte sich weiterhin gut an, wenn Sara sein Leben in die Hände nahm. Er tat genau was sie wollte. Fröhlich hüpfte er ins Bett und schaltete das Licht aus.
Mit einem breiten Grinsen und einer Beule auf der Bedecke, schloss er die Augen.  Als Sara nach einer halben Stunde und vier Minuten die Tür öffnete schlief Peter tatsächlich. Die körperliche Arbeit hatte ihn sehr geschafft. Sara stellte zu ihrer Überraschung fest, dass sie enttäuscht war. Sie hatte sich darauf gefreut, Peter noch etwas zu quälen. Sie weckte ihn nicht auf. Sie verließ leise sein Zimmer, denn sie wusste, dass sie morgen noch einen ganzen Tag hatte um mit Peter zu spielen.

Ende

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