Freitag, 2. Oktober 2015

Jessica – Starke Arme noch stärkere Beine

Als Jessica erwachte fühlte sie sich so gut wie selten zuvor. In der vergangenen Nachte hatte sie einen großen Sieg errungen. Ihre Brüder, die sie ihr Leben lang genervt und geärgert hatten, hatten sie zum Wrestling herausgefordert. Und Jessica hatte sie alle drei besiegt. Und das ist einfach super gewesen. Nun hatte sie keine Angst mehr vor ihren Brüdern. Jetzt fühlte sie sich richtig stark und mächtig. Und das war ein schönes Gefühl. Vielleicht redeten ihre Brüder seit gestern nicht mehr mit ihr, nachdem sie jeden einzelnen von ihnen im Zweikampf fertig gemacht hatte. Aber das war für Jessica dann immer noch eine Verbesserung in ihrem Leben.

Zum Schlafen trug Jessica meinst nur ein T-Shirt. Sie mochte es, mit nackten Beinen zu schlafen. Normalerweise zog sie sich noch eine Jogginghose über, bevor sie ihr Zimmer verließ. Aber wenn sie auf dem Weg ihren Brüdern begegnete, wäre es doch nett, wenn sie was zu gucken hätte. Denn gestern hatten ihnen Jessicas Beine sehr gefallen. Und tatsächlich, als sie aus ihrem Zimmer kam, standen Floh und David auf dem Flur und warteten vor der Badezimmertür. Eine Situation die es bei vielen Geschwistern häufiger gab. David sah Jessica als erstes und gab seinem Bruder Floh sofort einen Stoß.

„Was?“ fragte Floh.
„Da ist Jess!“

Jessica war noch nicht ganz aus ihrem Zimmer getreten, da glotzten sich ihre beiden Brüder schon die Augen aus dem Kopf. Den starrenden Blick auf ihre langen Beine ignorierte sie. Jessicas Beine waren nicht nur lang, sie waren auch unheimlich dick. Aber nicht dick von Fett, sondern dick vor puren Muskeln. Das galt besonders für ihre Oberschenkel, die man nur als gewaltig bezeichnen konnte.

„Verdammt das sind vielleicht krasse Beine!“ sagte Floh leise.
„Sei still!“ zischte David.
„Na Jungs!“ rief Jessica freundlich. „Wie geht’s?“
„Gut!“ murmelte Floh.

Während er das sagte, sah er aber nicht Jessica an, sondern starrte auf ihre muskelbepackten Oberschenkel.

„Glotz doch nicht so!“ brummte David.
„Stimmt was nicht mit meinen Beinen Floh?“ fragte Jessica unschuldig und strich mit ihrer Hand über ihren die gebräunte Haut ihres Oberschenkels.
„Wie? Nein! Ich staune nur wie groß, ich meine dick, also nicht dick sondern stark, … verdammt hilf mir mal David!“
„Dir kann man nicht helfen!“ sagte David trocken.
„Schon in Ordnung, Floh. Ja sie sind stark. Aber das hast du gestern selbst mitbekommen oder? Naja die volle Stärke meiner Beine kennt wohl niemand von euch, ihr seid ja alle vorher eingeschlafen!“

Beide Jungs wussten nicht ganz, was sie sagen sollten und starrten Jessica überrascht an. In diesen Augenblick ging die Badezimmer Tür auf und Mike kam auf den Flur. Auch er starrte als erstes Jessicas nackte Beine an. Jessica hingegen ging lächelnd an ihren Brüdern vorbei ins Badezimmer.
„Ihr lasst mich doch vor oder?“ fragte sie David und Floh, die beide daraufhin stumm nickten.
„Hey Mike!“ sagte sie noch und schloss die Tür, bevor er antworten konnte. Erst im Bad erlaubte sich Jessica breit zu grinsen. Ihre Brüder zeigten keinerlei Rachegefühle gegen sie wegen gestern Abend. Und sie konnten scheinbar nicht genug von dem Anblick ihrer Beine bekommen. Das fand Jessica einfach nur großartig.

Zurück in ihrem Zimmer entschloss sich Jessica dazu, ihr gestriges Partyoutfit noch einmal anzuziehen. Diese Imitation einer Schüleruniform mit einem sehr kurzen Rock, hatte ihre Bruder schon gestern ganz verrückt gemacht, warum sollte sie das nicht wiederholen? Dieses Mal wählte sie allerdings eine weiße Bluse aus dünnem Stoff, so dass man ihren Schwarzen BH darunter sehen konnte. Dazu einen grauen Minirock und schwarze Stumpfhosen aus Nylon. Die Lederstiefel musste sie im Haus leider weglassen, solange ihre Eltern da waren.

Als sie in Esszimmer kam frühstückten ihre Brüder bereits. Ihre Eltern waren fertig und standen bereit zum Verlassen des Hauses in der Türschwelle. „Nanu was hast du denn an Jessica?“ fragte ihre Mutter gleich, als sie ihre Tochter sah. „Wieso?“ fragte Jessica unschuldig. „Ich habe einfach mal wieder Lust einen Rock zu tragen!“
„Nun da unsere Kinder heute wohl alle etwas spät frühstücken, nehme ich an, dass niemand von euch jetzt mit in die Stadt will?“ fragte Jessicas Vater.

Jessica und ihre Brüder schüttelten den Kopf. Und so rauschten ihre Eltern alleine ab. Während ihre Eltern das Haus verließen, setzte sich Jessica ihren Brüdern gegenüber. Ein paar Minuten frühstückten sie miteinander, ohne dass jemand ein Wort sagte. Aber Jessica merkte, wie ihre Brüder immer wieder zu ihr rüber sahen. Dann irgendwann war es Mike, der das Schweigen brach.

„Nun Jess, wie hat dir das Wrestling gestern gefallen?“
Jessica grinste. „Das war super, naja, ich habe ja auch gewonnen! Wie war es den für euch so?“
„Ich war noch nie so lange besinnungslos!“ sagte Floh während er sein Brot schmierte. „Wenn das bei uns passiert wacht man nach ein paar Sekunden wieder auf. Aber bei dir gestern! So krass!“
Jessica lachte leise, als sie das hörte. „Na dich habe ich ja auch zwei Mal schlafen gelegt! Sorry, aber beim zweiten Mal konnte ich einfach nicht wiederstehen.“
„Schon in Ordnung. Es ist ja auch irgendwie aufregend, zwischen deinen Beinen!“
„Klappe Idiot!“ zischte David.
„Ich glaube, du hast so zwanzig vielleicht fünfundzwanzig Minuten geschlafen!“ sagte Jessica leichthin. „Beim ersten Durchgang! Danach war ich zu müde, um noch darauf zu warten, dass ihr drei aufwacht!“
„Ja, du hast es uns echt gegeben!“ sagte David. „Aber das passiert schon mal!“
Nun blickte Jessica ihre Brüder prüfend an. „Und keiner von euch ist sauer? Ich habe euch gestern doch super in den Hintern getreten. Und das war okay für euch?“
„Na!“ rief jetzt Mike, „Super in den Hintern getreten, würde ich jetzt nicht sagen. Du hast gegen jeden von uns, ein Match gewonnen. Mehr nicht. Und das mehr oder weniger regelkonform!“
„Gut.“ sagte Jessica langsam. „Wenn ihr nicht nachtragend seid, umso besser!“
„Nachtragend? Warum? Es war ein faires Match. Und wenn du Lust hast, kannst du heute Abend wieder mitmachen!“
„Wie? Ich darf euch noch mal fertig machen?“
„Wer sagt denn, dass du gewinnst?“ fragte Mike. Aber seine Brüder schienen seinen Optimismus nicht zu teilen.
„Ihre Beine sagen es!“ meinte Floh leise. Und David nickte nur. Mike ignorierte seine Brüder und fuhr als Rädelsführer fort. „Du kannst auch bei unserem Training davor mitmachen! Wir können die noch einige Tricks und Griffe zeigen!“
„Ja ich weiß, dass ihre euch jeden Abend stundenlang haut!“
„Ja, aber mit System und ich glaube du hast auch Lust dazu!“
„Vielleicht. Mal sehen. Ich schaue mal vorbei.“
„Gegen deine Beine hat man auf jeden Fall wenig Chancen.“ sagte Floh, „Wie hast du so viele Muskeln aufbauen können?“
„Deine Schwester hat nicht nur starke Beine!“ meinte David, bevor Jessica etwas sagen konnte. „Sie hat auch einen super Bizeps!“
„Woher willst das wissen?“
„Sie hat ihn gestern gezeigt. Da hast du nur schon geschlafen?“
„Ach echt? Kann ich mal deinen Bizeps sehen, Jess?“

Jessica grinste mal wieder. „Klar Floh!“ Jessica genoss die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Brüder, als sie ihren rechten Arm hob und ihre Muskeln anspannte. Der Ärmel der weißen Bluse wurde sofort von einem dicken länglichen Bizeps ausgefüllt. In dem Teil, der sich am höchsten in die Luft streckte, wäre für einen ganzen Tennisball Platz gewesen.
„Was ist das denn?“ rief Floh begeistert. „Scheiße, unsere Schwester hat einen größeren Bizeps als wir! Damit kannst du ja einen Bodybuilder-Content gewinnen! Und ich dachte nur, deine Beine sind so heftig. Jungs ihr wisst, was das bedeutet?“
„Komm mal wieder runter Floh!“ rief David, während Jessica ihren Arm wieder senkte. Dabei verschwand ihr dicker Bizeps wieder komplett in ihrem langen vollen Oberarm.
„Ich komm nicht runter Alter! Jetzt heißt es Armdrücken. Was ist Jess? Bist du dabei?“
„Darf ich noch zu Ende essen?“ fragte Jessica entspannt.
„Äh, ja schon, klar!“ sagte Floh, der vor Aufregung aufgesprungen war.

Dass sich Floh so auf das Armdrücken freute, wunderte Jessica schon ein bisschen. Da Jessica eine sadistische Neigung hatte, ließ sie sich bei Frühstücken sehr viel Zeit. Floh beobachtete jede ihrer Bewegungen und kippelte dabei auf seinen Stuhl hin und her. Dann endlich wischte sich Jessica übertrieben vornehm den Mund mit der Serviette ab und sah ihre Brüder lächelnd an.

„Also gut. Wer will denn als erstes Armdrücken?“
„Ich!“ rief Floh schrill und stellte seinen Arm auf den Tisch, da er Jessica sowieso schon gegenüber saß. Aber Jessica ignorierte ihn und sah zu den andern beiden Brüdern daneben.
„Wer ist denn der Stärkste von euch?“
„Das ist wohl Mike!“ meinte David, „Und gegen Floh hast du die besten Chancen, was die Kraft der Arme angeht.“
„Gut Floh, dann fangen wir an!“ sagte Jessica und stellte nun auch ihren Arm auf den Tisch.
„Oh endlich!“ sagte Floh und griff nach Jessicas Hand, die größer war als seine eigene.
„Du könntest nicht vielleicht deine Bluse ausziehen?“ fragte Floh vorsichtig.
„Träum weiter Floh. Und pass lieber auf was du sagst, sonst nehme ich dich sofort mit in den Keller und verprügele dich!“
Floh sah nicht so aus, als ob ihm die Drohung Angst zu machen schien. Vielmehr glaubte Jessica, so etwas wie Verlangen zu sehen. Wütend über seine Reaktion drückt sie seine Hand kurz fest zusammen.
„Ah!“ machte er kurz, aber seine Augen leuchteten immer noch voller Aufregung.

Nun stand Mike auf, stellte sich neben den Tisch und legte seine Hände auf die von Jessica und Floh.
„Auf los geht es los. Und los!“ Er nahm seine Hand weg und Jessica spannte sofort ihre Muskeln an. Dick blähte ihr Bizeps ihre Bluse auf. Sie wollte dabei nicht angreifen, sondern nur einen eventuellen Angriff abwehren. Floh drückte tatsächlich sofort los und Jessica musste feststellen, dass er stärker war als sie gedacht hatte. Aber sie schaffte es dennoch, dass ihr Arm seinem Angriff standhielt. Dabei versuchte sie so wenig Anstrengung wie möglich zu zeigen, was ihr auch gelang.

„Was ist Floh?“ fragte Mike grinsend. „Schaffst du es noch nicht mal, dass sich der Arm deiner vier Jahre jüngeren Schwester auch nur ein bisschen bewegt?“
„Glaub mir, ich drücke!“ rief Floh gepresst. „Aber sie ist verdammt stark!“
„Sie hat aber auch einen prallen Bizeps!“ sagte Mike und drückte plötzlich mit den Fingern die Spitze von Jessicas Bizeps. Böse sah ihn Jessica an. „Wenn du nicht sofort deine Hand da wegnimmst, lasse ich dich heute Abend zwischen meinen Beinen richtig leiden. Du weißt doch noch, wie du um Gnade gefleht hast?“ Mike sah sie verunsichert an. Dann nahm er schnell seine Hand weg. „Du hast um Gnade gefleht?“ fragte David grinsend, der das erste Mal seinen Blick von Jessicas Oberarm löste. „Nur kurz!“ brummte Mike.

Jessica achtete nicht weiter auf die anderen beiden Jungs. Denn es fiel ihr immer schwerer Flohs Kraft stand zu halten. Ihr Arm zitterte schon leicht, sie musste jetzt einen Gegenangriff starten und möglichst schnell siegen. Sie nahm ihre ganze Kraft und warf sie gegen Flohs Arm. Erleichtert merkte sie, wie Flohs Arm zurück wich. „Oh Floh!“ rief David, „Sie hat nur mit dir gespielt. Jetzt macht sie dich fertig.“ Floh kämpfte verbissen, aber Jessica schaffte es tatsächlich seinen Arm in einem Zug auf die Tischplatte zu drücken. „Oh verdammt bist du stark!“ rief Floh, als seine Hand die Platte berührte. Jessica atmete innerlich auf. Sie hatte echt gedacht, dass sie Floh leichter hätte besiegen können. Sie nahm sich vor, sich beim Fitnesstraining demnächst mehr auf ihre Arme zu konzentrieren.

„Jetzt rück mal Brüderchen. Ich bin jetzt dran.“ sagte David und drängte Floh grob zur Seite. „Mit mir wirst du es nicht so leicht haben, Schwester!“ Jessica drückte ihren eigenen Bizeps gerade mit der linken Hand, der von dem Match mit Floh noch ganz hart war. Floh, David und Mike sahen ihr dabei genau zu. „Warte kurz!“ Jessica knetete noch ein paar Minuten ihren Arm, bis sie endlich Davids Hand packte.

„Okay, ich bin so weit.“ Mike legte wieder seine Hand auf und gab das Startzeichen. Jessica musste sich gehörig anstrengen, um Davids plötzlicher Attacke zu widerstehen. Er hatte schon mehr Kraft als Floh, allerdings nur geringfügig.  David machte ein ehrlich überraschtes Gesicht, als Jessicas Arm nur kurz nachgab und ihn dann etwas zurück drängte. „Jess! Ich dachte Floh spielt uns was vor, aber du hast vielleicht eine Power!“ Jessica lächelte angespannt, während Floh die Arme verschränkte. „Klar, ich lasse mich von meiner kleinen Schwester mit Absicht im Armdrücken besiegen!“
„Schmoll nicht!“ rief Mike, „Ich dachte auch, dass du deiner Schwester was vormachst! Man weiß schließlich nie, wie viel bei einem Mädchenbizeps Muskel und was Fett ist!“
Jessica sagte dazu nichts, sie konzentrierte sich darauf, Davids Arm mit aller Kraft zurück zu drängen. Und dass gelang ihr auch. Stück für Stück. David fluchte leise. „Das sind pure Muskeln in ihrem Oberarm, Mike!“ Stöhnte er. „Da bin ich mir absolut sicher!“

Jessica hatte die ganze Zeit versucht, ihr Gesicht nicht vor Anstrengung zu verziehen, doch jetzt, da sie Davids Arm zur Hälfte in seine Seite gedrückt hatte, wurde es richtig hart. Sie stöhnte nun auch auf und ihre Gesichtszüge verkrampften sich. Zu ihrem Leidwesen bemerkten ihre Brüder das sofort.
„Äh, sieh mal!“ rief Mike, „Unsere Schwester muss sich jetzt also doch anstrengen!“ Jessica kämpfte nun richtig und Floh, wie auch Mike, machten keine weiteren Bemerkungen mehr. Es herrschte eine greifbare Spannung. Es stand außer Frage, dass David sich mächtig anstrengten musste. Sein Gesicht war geradezu dunkelrot und dicke Schweißperlen liefen von seiner Stirn herunter. Jessica war ein wenig stolz auf sich, dass sie noch nicht schwitzte. Aber sie strengte sich dennoch tierisch an. Plötzlich fing Davids Hand an zu zittern, er hatte wohl schon die ganze Zeit seine ganze Kraft gebraucht, um seine kleine Schwester aufzuhalten. Das Zittern wurde immer stärker. Dann spürte Jessica, wie David schwächer wurde, sie mobilisierte all ihre Kraft und knallte seine Hand so schwungvoll auf den Tisch, dass das Frühstücksgeschirr schepperte.

David ließ sich in seinen Stuhl zurückfallen. „Man, bin ich fertig!“ sagte er schweratmend. „So sehr habe ich mich noch nie beim Armdrücken angestrengt. Jess, du hast verdient gewonnen!“
„Danke David!“ sagte Jessica und schenkte ihm ein süßes Lächeln. Und sie meinte es so wie sie es sagte. Seit wann waren ihre Brüder den so nett zu ihr?

„Dann liegt es wohl jetzt an uns, Jess!“ sagte Mike und legte Jessica seine Hand auf die Schulter.
„Auch, wenn du das denkst, Mike!“ sagte Jessica und strich seine Hand von ihrer Schulter, „Ich mach meine Brüder nicht alle in einem Durchgang fertig. Ich bin zwar nicht so geschafft, wie David hier! Aber ich habe mir trotzdem eine Pause verdient oder?“
„Ja klar!“ sagte Mike und setzte sich wieder. „Ich will ja, dass du nachher alles gibst!“
„Falls das nötig ist!“ neckte Jessica. „Wie wäre es, wenn die beiden Verlierer jetzt den Tisch abräumen? Ich fände das nur fair!“ Innerlich hatte Jessica mit Widerworten gerechnet. Denn ihre Brüder machten nie etwas freiwillig. Und sie machten nie etwas, ohne vorher darüber zu diskutieren.
Sie staunte nicht schlecht, als Floh und David wortlos aufstanden und den Tisch abdeckten.

Jessica ging so lange ins danebengelegene Wohnzimmer, legte sich auf das Sofa und blätterte in der Fernsehzeitung.  Dabei merkte sie genau, wie ihre Brüder immer wieder durch die Tür gucken, um sie zu mustern. Jessica tat so, als ob sie davon nichts mitbekam. Aber in Wahrheit genoss sie diese Aufmerksamkeit. Nach einer halben Stunde kam sie ins Esszimmer zurück. Ihre Brüder saßen an einem sauberen leeren Tisch und unterhielten sich leise. „Ich würde diesen Bizeps so verdammt gerne mal anfassen!“ sagte Floh gerade, als Jessica reinkam. „Schsss!“ machte David, der Jessica kommen sah.

Jessica streckte sich künstlich und ließ dabei ihren rechten Bizeps anschwellen. Sofort glotzten ihre Brüder sie an. „Okay Mike, wollen wir?“ fragte sie so, als ob sie nicht merken würde, wie sie angestarrt wurde. „Kann ich mal deinen Bizeps anfassen, Jess?“ fragte Mike gerade heraus.
„Den?“ fragte Jessica und führ mit ihrer linken Hand über ihren prallen Bizeps. „Einfach so Mike? Nein! Dazu musst du schon gegen mich gewinnen!“
„Okay!“ sagte er hastig.
„Und wenn ich gewinne,“ fuhr Jessica fort, „dann spielst du einen Monat lang meinen Fahrer!“
„Ich soll dich einen Monat lang durch die Gegend fahren? Steht nicht gerade im Verhältnis, dass ich ja nur deinen Arm anfassen darf!“
„Du meinst meinen dicken, äußerst harten Mädchenbizeps?“ fragte Jessica. „Gut von mir aus können wir es auch lassen!“
„Nein!“ rief Mike sofort und viel zu laut. „Schon okay, Jess, wir machen es so!“
„Gut!“ lachte Jessica und setzte sich ihrem Bruder gegenüber. Fast liebevoll stellte sie ihren Ellenbogen auf den Tisch. „Dann zeig mal was du kannst, Mike!“

Keiner ihrer anderen Brüder sagte etwas, als sie Mike die Hand gab. Sie sahen ihnen nur äußerst gespannt zu. Und Jessica musste zugeben, dass sein Griff sehr fest war. „Fang an!“ sagte Mike knapp, was Jessica sich nicht zwei Mal sagen ließ. Sofort blähte sich ihr Bizeps auf und der Arm ihres großen Bruder schwang sichtbar zurück. „Wow!“ rief er. „Donnerwetter Jess!“ Jessica konnte sich allerdings nicht richtig über das Lob ihres Bruders freuen, denn auch er fing an zu drücken. Und dieses Mal war sie es, die zurückgedrängt wurde. Schon befand sich Jessicas Arm wieder in seiner Ausgangsstellung. Nun gab sie alles, sie verzog ihr Gesicht und gab stöhnende Geräusche von sich.
Auch Mike strengte sich sichtbar an, aber er gab keinen Laut von sich.  Die Kraft ihres Bruders wirkte immer stärker auf Jessica ein und sie musste sich immer mehr anstrengen, um ihr stand zu halten.
Nun grunzte Mike doch und bei Jessica sammelten sich die ersten Schweißtropfen auf der Stirn. Einen Augenblick wiederstand sie Mikes Kraft, doch dann sank ihr Arm langsam nach hinten.

Floh und David gaben einen erstaunten Laut von sich, sagten aber nichts. Jessica quiekte süß auf und kämpfte so gut sie konnte. Doch Mike drückte ihren Arm weiter nach hinten. Jessica schielte auf Mikes Oberarm und sie musste zugeben, dass sich da ein Bizeps zeigte, der nur wenig kleiner war, als ihr eigener. Aber sie ließ sich nicht entmutigen, vielleicht hielt Mikes Kraft nicht die ganze Zeit an, wie bei David. Wenn sie durchhalten konnte, würde er bestimmt irgendwann schwächer. Doch leider drängte ihr großer Bruder sie dafür viel zu schnell zurück. Immer näher kam sie der Tischplatte und dann drückte Mike ihre Hand sanft auf das Holz.

„Verdammt!“ zischte Jessica leise, die nicht mit einer Niederlage gerechnet hatte. Mike wischte sich den Schweiß von der Stirn und befühlte seinen Oberarm. „Man Jess, du bist bärenstark. Wenn du noch etwas trainierst, machst du mich fertig.“ Auch Jessica fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn. „Das habe ich vor!“ sagte sie schwer atmend. Sie zwang sich dazu, ihre Enttäuschung nicht offen zu zeigen. Wenn ihre Brüder so gute Verlierer waren, dann war sie das schon lange. Also lächelte sie so gut sie konnte in die Männerrunde. „Willst du deine Belohnung sofort?“ Nun grinste Mike. „Nur zu gerne!“

Langsam zog Jessica den kurzen Ärmel ihrer weißen Bluse über ihre Schulter. Dann hielt sie Mike ihren braungebrannten Arm hin. Langsam ließ sie ihren Bizeps anschwellen. Wieder erhob sich ihr länglicher Bizeps. Weit hinten wurde er am dicksten und so rund, dass einem sofort der Vergleich mit einem Tennisball in den Sinn kam. Geradezu respektvoll, legte Mike seine Finger auf den dicken hinteren Teil. Dann umfuhr er sanft die Muskelkugel. Er fuhr mit seinen Finger ihren ganzen Bizeps entlang, hoch und runter. Jessica hätte das natürlich nie zugegeben, aber sie genoss seine Berührungen. Es war, als ob er ihrer Kraft huldigen würde. Dann begann er ihren Bizeps zu drücken. Erst die pralle Kugel, dann alles andere.

„Kaum zu glauben!“ sagte er langsam. „Jetzt bin ich selbst überrascht, dass ich gewonnen habe!“ Jessica lächelte matt. Sie ließ ihren Bruder bestimmt fünf Minuten ihren Bizeps drücken und streicheln. Dann irgendwann entzog sie ihm ihren Arm. Sie sah deutlich die Enttäuschung auf seinem Gesicht und auf denen ihrer anderen Brüder.

„Sorry Mike, aber das reicht jetzt. Ich denke du weißt jetzt wie hart meine Muskeln sind!“
„Ich würde auch so gerne mal!“ rief nun Floh fast flehend.
„Das muss man sich verdienen!“ lachte Jessica leicht. „Ich lasse euch jetzt alleine, Jungs! Damit ihr euch etwas abkühlen könnt!“ Sie wartete nicht auf eine Erwiderung ihrer sexuellen Anspielung und schlenderte aus dem Esszimmer.

Im Grunde wäre sie noch ganz gerne bei ihren Brüdern geblieben und hätte sie noch weiter angeregt. Aber ihre Abschlussprüfungen standen an und sie hatte sich vorgenommen erst zu lernen und dann den Rest des Tages frei zu nutzen.

Jessica lernte so lange, bis sie selber ein gutes Gefühl, für die kommenden zwei Arbeiten hatte. Als sie endlich den Stift zur Seite legte, war es bereits 16.00 Uhr. In fünfzehn Minuten begann ihre Lieblingsserie, die sie unbedingt sehen wollte. Die Serie wollte sie endlich mal auf dem großen Fernseher sehen. Sie rechnete damit, dass Floh höchstwahrscheinlich den großen Fernseher in der Wohnstube besetzte und irgendeinen Müll sah. Aber in ihrem heißen Schulmädchenoutfit würde er schon Platz machen.

Es war natürlich genau so, wie sie es vermutet hatte. Natürlich saß Floh vor dem Fernseher und sah sich eine Show über irgendwelche Motorräder an. Wie Jessica diese Sendungen doch hasste. Sie setzte ihr schönstes Mädchenlächeln auf und schlenderte zu Floh. „Hey Brüderchen!“ Wenn Jessica früher ihren Bruder vor dem Fernseher angesprochen hatte, hatte er nicht einmal seinen Blick vom Fernseher abgewandt. Jetzt schaute er sofort in ihre Richtung und ließ seine Augen über ihren Körper wandern.

„Äh, hey Jess!“
„Kann ich mich zu dir setzen?“
„Klar doch!“ sagte er sofort und rückte bereitwillig zur Seite. Das Ganze lief noch besser, als Jessica es gedacht hätte.
„Du Floh?“ sagte Jessica lieblich.
„Ja?“
„Könnten wir vielleicht etwas anderes sehen?“
„Hmm!“ machte er langsam. „Und was?“
„Gib mir die Fernbedienung!“

Floh reichte ihr die Fernbedienung und sie schaltete auf ihre Serie. „Puh!“ machte Floh. „Das ist nun wirklich dummer Mädchenkram!“ „So?“ fragte Jessica und steckte im Sitzen ihre beiden Beine gerade von sich. Langsam spannte sie ihre Beine an. Ihre ohnehin schon dicken Oberschenkel wurden noch praller und mächtige Muskelstränge bildeten sich überall. Nun sah Floh nicht mehr zum Fernseher sondern nur noch auf Jessicas Beine. „Deine Beine sind so krass!“ sagte er langsam. „Ich wette es gibt kein Mädchen in deinem Alter, das so starke Beine hat. Alleine diese Muskelrollen! Verdammt!“

„Floh?“
„Ja?“
„Halt die Klappe! Ich will meine Serie sehen!“
„Ich aber nicht! Deine Beine sind sowieso viel geiler!“
„Na dann schau sie dir genau an und halt den Mund!“

Kurz sah Floh, Jessica verwirrt an und das nutzte Jessica. Schnell drehte sie sich zu ihrem Bruder, schwang gelenkig ihre Beine um seinen Kopf, klemmte diesen zwischen ihren mächtigen Oberschenkeln und zog ihn so auf den Boden des Wohnzimmers. Floh stöhnte laut auf und bemühte sich schnell, sich auf den Boden zu setzen, damit ihm nicht der Kopf abgerissen wurde. Im Nu saß Floh brav am Boden vor dem Sofa, während sein Kopf und Hals vollständig zwischen Jessicas Schenkeln steckten.

„Wie gefallen dir meine Beine jetzt?“ fragte Jessica grinsend. Doch Floh antwortete nicht, er saß nur still und brav da. Jessica lächelte böse und begann damit ihre Muskeln anzuspannen. Schon alleine dabei, sah sie, wie es in Flohs Händen zuckte. Als sie dann damit begann Druck auf seinen Kopf auszuüben, flogen seine Hände zu ihren Schenkeln. „Äh Jess, bitte!“ jammerte er und klopfte gegen ihre Beine. „Was ist den Floh?“ frage sie amüsiert.
„Bitte nicht so fest Jess, bitte!“
„Das ist noch nicht fest Floh! Das ist fest!“ Sie gab noch etwas mehr ihrer Power frei und Floh fing sofort an zu winseln und mit den Beinen zu strampeln.

Eine Woge von Erregung durchfuhr Jessicas Körper. Ihren Bruder so unter Kontrolle zu haben, machte sie wahnsinnig an. Ein so schönes Gefühl von Macht und Kontrolle. Sie konnte mit Floh machen, was sie wollte und er konnte nichts dagegen tun. Und es war so leicht! Sie strengte sich kaum an und er winselte schon wie ein Hund.

Langsam nahm sie wieder den Druck von Flohs Kopfs und der sank erschöpft zusammen. Man sah richtig, wie er sich entspannte. Jessica lächelte, für sie war es so leicht gewesen und er war so erschöpft. Richtig verschwitzt.

Sie behielt seinen Kopf mit leichtem Druck zwischen ihren Beinen, was aber völlig ausreichte um ihn festzuhalten. Endlich konnte sie ihre Serie gucken. Aber irgendwie konnte sie sich nicht konzentrieren. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu Floh. Dann merkte sie, dass Floh schon die ganze Zeit lang, seine Hände an ihren Oberschenkeln hatte.

„Floh?“
„Hmm?“ kam es leise zwischen ihren Beinen hervor.
„Nimm deine Hände von meinen Beinen!“
Floh antwortete nicht. Und nach zehn Sekunden waren seine Hände immer noch an ihren Schenkeln. Ohne Vorwarnung spannte Jessica ihre Muskeln. Erst jammerte Floh noch und als sie stärker drückte, strampelte er wieder, wie ein Fisch am Land. Jessica ließ ihn dreißig Sekunden flehen und betteln. Dann entspannte sie ihre Beine wieder.
„Floh!“ sagte sie lieb. „Nimm deine Hände von meinen Beinen!“
Sofort zog ihr Bruder seine Hände zurück.

Glücklich lehnte sich Jessica zurück. Gott, es machte ihren wirklichen Spaß ihren Bruder zu erziehen.
Sie musste sich eingestehen, dass sie gerade mehr Spaß mit ihrem Bruder hatte, als mit dieser Serie. Aber wieso verhielt sich Floh so passiv. Das war die Gelegenheit, ihn zum Reden zu bringen.

„Du Floh?“ sagte sie genau so süß und unschuldig wie schon davor. „Macht es dir gar nichts aus, so zwischen meinen Beinen zu stecken?“
„Äh.“ sagte er langsam. Dann schwieg er wieder. Kurz spannte Jessica ihre Beine an. Floh machte dabei Bewegungen, als hätte er einen Stromschlag bekommen.  „Okay, okay!“ rief er schwer atmend. „Nein es macht mir nichts aus!“
„Und warum?“
„Oh Jess, ich weiß nicht, wie … AHHHHH!“ Wieder ließ Jessica ihn zappeln. Dieses Mal zwei Sekunden länger. Als sie ihre Beine entspannte, konnte sie hören, wie er schwer nach Luft schnappte.
„Okay, es ist sexy! Ist es das was du hören willst? Ja ich finde es geil, zwischen den starken Beinen meiner Schwester zu stecken!“

Jessica war froh, dass Floh nicht sehen konnte, wie breit sie jetzt grinste.
„Siehst du Floh, war doch gar nicht so schwer! Also findest du es gut, wenn ich dich so dominiere?“
„Irgendwie schon!“ sagte Floh gepresst.
„Du stehst drauf wenn ich dir wehtue?“
„Ein bisschen!“ sagte er schüchtern.
„Gut Floh! Siehst du? Ist es nicht schön ehrlich zu seiner jüngeren Schwester zu sein?“
„Hmm!“
„Wie war das?“ fragte Jessica und ließ ihren Bruder kurz aufheulten.
„Ja!“ rief er gehetzt. „Ich bin froh, dass du es weißt! Okay!“

Jessica war sehr zufrieden mit Flohs Antworten. Entspannt machte sie den Fernseher lauter. Mit dem Gefühl von Flohs Kopf zwischen ihren Beinen, begann sie nun endlich ihre Serie zu gucken. Floh saß währenddessen still am Boden und sagte keinen Ton. Nach zehn Minuten, sagte Floh zu Jessicas Überraschung doch was.

„Sorry kleine Schwester. Aber das was wir da gucken, ist echt Mist!“ Jessica grinste breit und dann ließ sie ihren Bruder für zwanzig Sekunden winseln. Als sie ihre Schenkel entspannte, lag er wieder matt und schwitzend auf dem Boden. Er musste das tatsächlich mögen.
„Halt lieber den Mund, Brüderchen!“ sagte sie cool.

Doch nach weiteren zehn Minuten, machte Floh, wieder den Mund auf. „Jess ich glaube es tut mehr weh, diese Serie zu sehen als zwischen deinen Beinen zu liegen!“
„Ach ja?“ Und zack, waren ihren Muskeln gespannt und Floh wimmerte los. Sie ließ ihn dreißig Sekunden zappeln. Danach war er sehr erledigt. Und richtig nass im Gesicht.
„Beim nächsten Mal leg ich dich schlafen!“ sagte Jessica ruhig. Und sie hoffte, dass er wieder etwas sagte. Nach zwanzig Minuten hatte Jessica schon die Hoffnung aufgeben, dass ihr Bruder noch einmal etwas Dummes sagen würde. Und in zehn Minuten war ihre Serie auch zu Ende.
Auf einmal hustete Floh leise. Jessica grinste breit. „Das war es dann wohl, Brüderchen!“ sagte sie laut und klemmte ihn fester zwischen ihre Beine. „Nein, Jess bitte, ich habe doch nicht gesagt!“ Jessica drückte weiter und Floh fing langsam an zu stöhnen. „Jess bitte!“ presste er. „Entspann dich Floh!“
Nun spannte sie ihre Muskeln wirklich an. Floh quälte sich immer mehr zwischen ihren Muskelpaketen ab. Schmunzelnd sah sie ihm dabei zu.

Eine ganze Minute sie ließ ihn zwischen ihren Beinen zappeln. Dann drückte sie noch stärker bis seine Bewegungen ruckartig wurden und er schließlich erschlaffte. Sie gab noch etwas mehr Power in ihre Beine und hob seinen Körper weiter hoch.  Sie gab ihn noch ein paar Sekunden, dann lockerte sie ihre gewaltigen Muskeln und sein Körper fiel willenlos zu Boden.

Jessica zog Flohs schlaffen Körper mit ihren Beinen ans Sofa und stellte dann ihren linken Fuß auf sein Gesicht und ihr rechtes auf seine edelsten Teile. Nach 9 Minuten war ihre Serie zu Ende und Floh kam langsam zu sich. Jessica schaltete gerade den Fernseher aus, als sie eine Bewegung an ihrem Fuß spürte.

„Bleib genauso liegen Floh!“ sagte sie laut. „Und wag es nicht meine Füße oder Beine anzufassen. Beweg dich einfach nicht. Wenn du es doch tust, muss ich dich leider wieder beruhigen!“
Floh bewegte sich nicht. Jessica nahm sich ein Magazin und las darin eine Stunde lang. Floh bewegte sich nicht einen Millimeter und sagte auch keinen Ton. Noch nicht mal als Jessica aufstand und ihr ganzes Körpergewicht auf seinem Gesicht und Schritt lastete. Sie blieb einen Augenblick auf ihm stehen, streckte sich künstlich und ging dann rauf in ihr Zimmer. Floh beachtete sie dabei kein Stück.

In ihrem Zimmer war Jessica mit so voll sexueller Energie geladen, dass sie eine Stunde lang intensiv mit ihren Hanteln trainierte, um wieder ruhiger zu werden.

Um 19.00 Uhr, beim Abendessen, sah Jessica Floh und seine Brüder wieder. Floh wurde rot, als er seine jüngere Schwester sah, guckte aber dennoch, genauso wie die anderen, immer wieder zu ihr.
Jessica aß betonnt langsam und wartete darauf, dass ihre Eltern endlich fertig waren und gingen. Erst dann konnte sie sich mit ihren Brüdern ungehemmt unterhalten. Sie musste allerdings gar keine Unterhaltung anfangen, als ihre Eltern gingen. Denn Mike machte als erster den Mund auf.

„Jess?“
„Hmm?“
„Wir haben uns gefragt, ob du heute Abend noch mit uns trainieren willst.“
Jessica grinste breit. „Hat euch letztes Mal nicht gereicht?“
Floh wurde wieder rot, doch Mike blieb cool. „Ich habe auch mehr vom Trainieren gesprochen!“
„Also wollt ihr keine Revanche? Ihr akzeptiert, dass ich gewonnen habe?“
„Na ja, mal gucken!“ sagte Mike ausweichend.
„Egal!“ sagte Jessica schnell. „Ich bin dabei! Um acht?“
„Ja!“

Kurz vor acht stand Jessica in ihrem Zimmer vor dem Spiegel und betrachtete sich zufrieden. Sie hatte sich einen schwarzen Sport BH und einen schwarzen Sportslip an.  Der BH betonte auffallend ihre Oberweite und der Slip ihren Po. So konnte man nicht nur ihre braungebrannte Haut bewundern sondern auch ihre Beine, Arme und ihr Sixpack. Und sie hatte sehr schöne und gerade Bauchmuskeln. Die unteren erinnerten im wahrsten Sinne des Wortes an Pflastersteine. Ihre langen Haare trug sie wie immer als Pferdeschwanz. Sie war sich sicher, dass ihre Brüder bei ihrem Anblick in wenigen Augenblicken geil waren. Einfach perfekt.

Ihre Brüder trainierten bereits im Keller, als Jessica rein kam. Und ihre Wirkung auf die Jung war noch besser als sie gehofft hatte. Mike, der gerade am Boxsack beschäftigt war, vergaß bei ihrem Anblick seinen mechanischen Gegner und wurde vom zurückschwingenden Sandsack fast umgehauen. David ließ bei ihrem Anblick seine Hanteln fallen, nur Floh passierte nichts, was daran lag, dass er in diesem Augenblick nur dastand und nichts machte. Aber auch ihm blieb der Mund offen stehen. Als Jessica näher kam, ließen ihre Brüder sofort alles stehen und liegen.

„Du siehst echt heiß aus!“ sagte Floh dümmlich.
„Danke Floh!“
„Was für ein geiler Sixpack!“ sagte Mike als er dazu kam. „Du bist so was von fit!“
„Jepp!“ stimmte David zu. „Dieser Sixpack sieht echt perfekt aus. Als ob da jemand mit Photoshop drüber gegangen wäre!“
„Und was machen wir jetzt?“ fragte Jessica unbefangen.
„Komm doch mit mir zum Boxsack!“ bot ihr Mike an.
„Okay!“

„Hey warum bekommt Mike sie zuerst?“ rief Floh laut. Jessica zog die Augenbrauen hoch und sah Floh fragend an.  „Äh ich meine, macht ihr nur!“  sagte Floh schnell und trat schnell den Rückzug an.

Voller Selbstvertrauen boxte Mike gegen den Sandsack. „Kann meine kleine Schwester eigentlich boxen?“ fragte er gönnerhaft. „Ja sie kann!“ rief Jessica. Ihr Trainer im Fitnesscenter hatte ihr die Grundbegriffe am Sandsack beigebracht.  Demonstrativ ließ sie eine Schlagkombination auf den Boxsack los. Ihre Schläge sahen dabei viel kräftiger als bei Mike aus. Zum Schluss überraschte sie mit einer Drehung und knallte ihren Fuß in der Höhe ihres Gesichtes gegen den Sack. Der Kick ihres Muskelbeins war so kräftig, dass der Sack heftig erzitterte und der Putz  an den Stellen aus der Decke rieselte, an denen der Sack befestigt war.

Mike starrte sie wieder mal mit offenem Mund an. Auch David und Floh, die von weitem zugesehen hatten, staunten nicht schlecht. „Na wie war das?“ fragte Jessica unschuldig. „Beeindruckend. Deine Kicks sind ja hammermäßig!  Und wie du dich bewegst!“ Mike schien aus seiner Begeisterung gar nicht mehr raus zu kommen. Lachend spreizte Jessica die Beine und ging in einer fließenden Bewegung in den Spagat. Dabei schwollen ihre Oberschenkel mächtig an. Mike fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Ich war doch schon immer gelenkig!“ rief Jessica fröhlich. Es machte ihr eine Menge Spaß ihren großen Bruder so aus der Fassung zu bringen.

Mit einem athletischen Sprung kam sie wieder auf ihre starken Beine. Lachend tänzelte sie um Mike herum. Direkt vor ihm hielt sie an, hob ihr Bein und täuschte mehrere Tritte auf seinen Kopf an. Dabei verfehlte ihn die Sohle ihres rosa Sportschuhs immer nur um wenige Zentimeter.  Mike zuckte bei ihren schnellen Bewegungen nur leicht zurück. Da alle ihre Brüder kleiner waren als Jessica, war es für sie nicht allzu schwer ihren Fuß auf Mikes Kopfhöhe zu bekommen. „Bam, Bam, Bam!“ sagte Jessica immer wenn sie scheinbar sein Gesicht traf. Dann ließ sie lachend ihren Fuß sinken.

„Würde echt gern wissen, wie ein richtiger Gegner so einen Tritt von dir wegstecken würde.“
sagte Mike begeistert. „Willst du dich etwa zur Verfügung stellen?“ lachte Jessica und hob wieder spielerisch ihr Bein. Dieses Mal machte Mike einen Schritt zurück. „Nein, danke Jess!“ sagte er sofort und hob abwehrend die Hände.

„Angsthase!“ rief Floh plötzlich von weiter hinten. Er und David hatten Jessica natürlich bei jeder Bewegung genau zugesehen. „Ich trau mich! Los Jess, du hast einen Tritt frei!“ voller Übermut stellte sich Floh herausfordernd vor seine sexy Schwester. David folgte ihm kopfschüttelnd. „Du hast sie nicht alle Floh. Du wirst so was von Sterne sehen!“
„Ist doch meine Entscheidung!“ rief Floh trotzig. Zu Jessica gewandt sagte er: „Na los keine Schwester! Zeig mir deinen besten Tritt!“
„Ha du bist verrückt!“ lachte Jessica, „Der würde dir die Knochen brechen!“
„Du musst nicht zimperlich sein, Jess!“ mischte sich Mike ein. „Floh ist unheimlich zäh!“
„Gut!“ sagte Jessica und grinste gefährlich. „Wenn ich dir unbedingt das Licht ausknipsen soll!“
„Von einem Tritt gehe ich nicht K.O.!“

Nun lachte Jessica richtig. „Aber sicher wirst du das? Floh das hier sind alles Muskeln! Du wirst gar nicht merken was passiert, so schnell wirst du schlafen!“
„Wollen wir wetten?“ fragte er immer noch voller Übermut.
„Klar, ich weiß auch, was du willst! Solltest du wider Erwarten nach meinem Tritt noch bei Sinnen sein, dann darfst du, genauso wie Mike meinen Bizeps anfassen!“

Nun leuchteten Flohs Augen. „Oh ja!“ rief er begeistert. „Und was bietest du mir an?“ Floh sah nachdenklich auf den Boden und kratzte sich am Kopf. „Ich denke, du hast Spaß daran uns zu verhauen, Jess!“ sagte Floh gerade heraus. „Wenn du gewinnst, dann spiele ich noch einmal für dich den Dummy!“ Jessica rieb sich die Hände. „Egal für was?“ Floh zögerte kurz, dann nickte er.

„Vollidiot!“ sagte David leise hinter ihm. Und auch Mike schüttelte nur den Kopf. Doch Floh war nicht zu stoppen. Breitbeinig und entschlossen stellte er sich vor Jessica hin. „Okay!“ sagte er mit fester Stimme. „Du kannst!“

Jessica versuchte ihre Freude über diese Gelegenheit nicht all zu offen zu zeigen. Sie hatte sich schon immer mal gewünscht, so einen Tritt an einem lebendigen Gegner auszuprobieren. Und jetzt stellte sich ihr Bruder freiwillig zur Verfügung. David und Mike machten Jessica bereitwillig Platz. Lächelnd drehte sich Jessica um die eigene Achse trat aber noch nicht zu. Sie visierte erstmal nur Flohs Kopf an. Dann plötzlich drehte sie sich und ihr Fuß traf perfekt Flohs Kopf.  Der Kick raubte Floh augenblicklich das Bewusstsein und fegte ihn wie eine Puppe zur Seite. Er rollte noch einen Meter über den Boden und blieb schließlich liegen.

„Wow!“ sagte David. „Der ist definitiv K.O.!“ Jessica freute sich sichtlich über das Ergebnis ihres Tritts. Fröhlich lief sie zu Floh und rieb ihre Schuhsole an seinem Gesicht. „Na Floh, noch da? Hmm, wohl nicht!“ Glücklich drehte sie sich zu ihren Brüdern um. „Gott das war cool! Will vielleicht noch jemand?“ Sofort schüttelten David und Mike den Kopf. „Schade!“ sagte Jessica und schmollte kindisch.  Nachdenklich steckte sie einen Finger in dem Mund, während sie noch immer ihren linken Fuß auf Flohs Gesicht stehen hatte. „Habt ihr beiden vielleicht Lust auf eine Runde im Ring? Ihr zwei gegen mich?“

Nun hatte sie das Interesse ihrer anderen beiden Brüder geweckt.  „Du willst es alleine gegen Mike und mich aufnehmen?“ Jessica nickte ernsthaft. Dann rannte sie plötzlich auf den Ring zu und sprang mit einem kräftigen Satz drauf. „Na kommt schon!“ rief sie stürmisch. David und Mike kletterten ihr in aller Ruhe hinterher.

„Aber!“ rief Mike, sobald er im Ring war, „Dieses Mal mit Regeln!“  Jessica ging vor ihren Brüdern wieder in den Spagat und dehnte sich etwas. „Oh, Mike!“ rief sie, „Ihr seid doch zu zweit! Und dann hast du auch noch stärkere Arme. Sei nicht so ein Angsthase!“ Doch Mike ließ sich nicht beirren. „Trotzdem!“ sagte Mike. „Ich kenne dich langsam, Jess. Wenn wir jetzt keine Regeln machen, schaltest du uns nachher mit so einem Tritt von eben aus! Und damit sind wir schon mal bei der ersten Regel. Keine Schläge oder Tritte ins Gesicht oder in die Weichteile!“
„Das gilt dann auch für meinen Busen!“ sagte Jessica und drückte sich dabei ihren Sport BH zu Recht. Ihre Brüder schafften es nicht, ihr nicht dabei zuzusehen. „Äh ja!“ meinte Mike verwirrt. „Hmm was noch, kein Haare ziehen!“ Jessica verdrehte gespielt die Augen. „Hallo Mike? Wer von uns würde das schon tun? Können wir jetzt anfangen?“
„Von mir aus!“

Mike und David stellten sich locker vor Jessica auf. Sie wartete kurz auf ihre Brüder, als diese nicht angriffen, übernahm sie das. Sie machte einen Satz auf David zu, drehte sich schnell und trat ihm kräftig in den Bauch. Davids ganzer Körper wurde von ihrem Muskelbein nach hinten getreten. Er flog einen Meter und landete dann matt auf dem Rücken. Alle Viere von sich gestreckt. Sie hörte wie er röchelnd nach Luft schnappte. Der war erst Mal kein Problem mehr für sie.

„Du hast gesagt keine Tritte ins Gesicht! Das war nicht das Gesicht!“ lachte sie während sie um Mike herumtänzelte. „Pass gut auf meine Beine auf Mike!“  Und ehe sich Mike versah, ging seine kleine Schwester in die Knie und trat ihm die Beine unter dem Körper weg. Überrascht fiel er zu Boden. Als er sich wieder aufrichten wollte, wartete Jessica schon auf ihn. Ein gezielter Tritt in die Brust und Mike lag wieder flach. Stöhnend hielt er sich die Brust. Jessica jubelte innerlich auf. Warum hatte sie nicht schon früher die Idee mal zu Treten. Das machte richtig Spaß.

„Was denkst du Mike? Kommst du noch mal auf die Beine oder soll ich euch schon den Rest geben?“ Mike fluchte leise und kämpfte sie wieder auf die Beine. David lag immer noch auf dem Rücken, atmete aber leiser. Kaum stand Mike wieder machte Jessica eine weitere Drehung und verpasste Mike jetzt einen kräftigen Tritt in die Brust. Der flog mit geweiteten Augen nach Hinten, gegen einen der vier Begrenzungspfeiler, um dann benommen zu Boden zu fallen.

Die Hände in die Hüften gestemmt, betrachtete Jessica zufrieden Mikes Körper, als plötzlich David vor ihr auftauchte und mit geballten Fäusten eine schnelle Schlagkombination auf ihren Bauch abfeuerte. Die Schläge waren hart und fest, aber Jessicas Bauchmuskeln waren noch härter. Es tat schon weh, aber sie musste sich nicht krümmen. David staunte nicht schlecht, als er merkte, dass seine Schläge scheinbar nichts gebracht hatten. Jessica nutzte seine Verwirrung. Schnell bekam er einen Tritt an die Brust, so dass er zu Boden ging, dann stürzte sie sich auf ihn, nahm seinen Kopf zwischen ihre Schenkel und knockte ihn mit einem schnellen anspannen ihrer Muskeln aus.

„Das war es dann!“ sagte sie leise, als sie sich von seinem besinnungslosen Körper aufrichtete. Als sie sah, wie Mike versuchte wieder auf die Beine zu kommen, obwohl er wohl noch schwer benommen war, entschloss sie sich auch sein Leiden zu beenden. Grob packte sie Mike mit beiden Händen am Kopf und zwang diesen zwischen ihre Oberschenkel. Er versuchte zwar sich zu wiedersetzen, aber er war einfach noch viel zu fertig. Gemütlich stand Jessica im Ring, Mikes Kopf zwischen ihren Beinen und holte tief Luft. „Jetzt wird es dunkel Mike!“ flüsterte sie. Ein kurzes Anspannen ihrer Powerbeine und Mike fiel in sich zusammen. Glücklich sah sie sich im Keller um. Alle ihre drei Brüder schliefen. So könnte jeder Tag für sie enden.

In alter Tradition löschte sie das Licht und ließ ihre drei besinnungslosen Brüder alleine im Dunkeln zurück. Glücklich und mit einer noch nicht gekannten Zufriedenheit ging Jessica ins Bett. Es war das erste Mal, dass sie froh darüber war, drei Brüder zu haben.

Ende.

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