Freitag, 18. Oktober 2024

Pink, Lila und mit Glück etwas Brünett dazwischen. Teil2

Bequem auf einen E-Roller stehend sauste Judy über den Campus. Bei diesem Wetter waren viele der Studenten Draußen und lagen auf Bänken oder Grünflächen in der Sonne. Judy musterte alle Menschen, den sie begegnete. Lagen mehrere Menschen in Gruppen auf dem Grün, hielt sie an und ließ ihren Blick schweifen. Sie war auf der Suche. Auf der Suche nach dem Ledermädchen Alika mit den stärksten Armen die sie je gesehen hatte. Doch nachdem sie bereits eine Stunde umherfuhr, konnte sie das Mädchen nirgends entdecken. Höchstwahrscheinlich hatte Alika bei dieser Wärme keine Lederjacke mehr an und war so schwerer zu erkennen. Auf der anderen Seite waren ihre rosa und lila gefärbten Haare doch sehr auffällig.

Judys Handy bimmelte mal wieder, als Vanessa, eins der weniger nervigen Mädchen aus Judys Freundeskreis, ein weiteres gewagtes Bikinibild von sich in den Gruppenchat schickte. Sofort antworteten weitere 10 Mädchen mit Bildern und viele mit dem Vorschlag, man müsse unbedingt an die See fahren. Doch Judy ignorierte den Aufruhr und steckte ihr Handy weg. Es galt Alika zu finden. Nur das war ihr gerade wichtig. Und dann würde sie ihr sagen, dass man sie nicht einfach so stehenlassen konnte. Mitten in der Nach in einer öffentlichen Waschküche.

Gerade als sie ihr Handy wegsteckte, sah sie etwas. Pink und Lila. Hastig drehte sie sich und sah in einiger Entfernung Alika. Sie saß im Schatten eines großen Baumes an den Stamm gelehnt auf dem Schoß einen Laptop. Neben ihr lehnte ein Junge, ebenfalls mit Laptop auf den Schoß. Dünn, lang, blass mit einer schwarzen Brille.

Judy setzte sich auf die nächst beste Sitzgelegenheit in Form eines Steines und zoomte mit ihrem 1000€ Handy Alika so weit heran, bis ihre Gestalt das gesamte Display einnahm. Alika hatte ein Tank-Top an und machte darin eine sehr gute Figur, auch wenn Judy das Motiv mit dem Totenschädel und dem heraushängenden Auge eklig fand.  Dafür konnte Judy den sportlichen Oberkörper des Mädchens bewundern. Starke runde Schultern mit ausgeprägten Nackenmuskeln. Ihre Oberarme waren geradezu dick und mit deutlichen blauen Adern versehen.  Sie hatte die Arme angewinkelt, so dass der Ansatz einen großen Bizeps hervorragte. Auf ihrem hellen linken Arm, verlief ein Tattoo in Form einer Rosenranke vom Oberarm bis zu ihrer Hand. Auf ihrem rechten Arm schlängelte sich auf gleiche Weise ein Stacheldraht.  Nicht gerade das Motive das Judy gewählt hätte.

Judy betätigte die Aufnahmetaste und begann damit, Alika zu filmen. In einer absoluten Nahaufnahme, filmte sie das Mädchen über 10 Minuten lang. Dann beendete sie das Video, da Alika zwar weiterhin dasaß, sich aber kaum rührte. Sie unterhielt sich nur immer wieder mit dem Jungen neben ihr. War das etwa ihr Freund? Mochte sie solche Jungs? Lang, fast dürr und ohne Muskeln? Alika war bestimmt stark genug, um den halben Hering neben ihr über den halben Campus zu werfen. Hoffentlich waren sie keine Freunde. Oder wenn nicht besonders gute. Auf jeden Fall keine die sich küssten oder so was.

„Hey Bitch!“ Judy sah auf. Vanessa stand vor ihr. Sie hatte eine leichte weiße Bluse an, die aber so lose zusammengeknüpft war, das ihre Oberweite, die von einem zu kleinen Bikini gehalten wurde, fast heraus fiel. „Was gibt es denn da so interessantes zu glotzen?“ „Nichts.“ Sagte Judy und steckte viel zu hastig ihr Handy in ihre Handtasche. „Oh doch, so wie du auf das Display gesabbert hast. Ein Junge stimmt‘s? Zeig her!“ „Nein!“ rief Judy, doch da hatte Vanessa schon ihr Handy aus der Tasche gefischt.

Sofort stand Judy auf, um Vanessa das Handy wieder zu entreißen. Vanessa lachte, drehte sich wieder und wieder weg, stolperte und beide Mädchen fielen lang auf den Rassen. Judy versuchte sogleich ihr Handy zu erreichen, das wenige Zentimeter neben ihr am Boden lag. Doch da ergriff Vanessa ihre Handgelenke und begann mit ihr zu Ringen.
Judy war überrascht, wie stark Vanessa doch war. Sie hatte noch nie mit ihrer Freundin gerungen und musste nun feststellen, dass diese deutlich stärkere Arme hatte. Allerdings trieb Judy auch keinen Sport, außer dass sie ab und an mal joggte. Vanessa hingegen ging regelmäßig schwimmen.

Vanessa brauchte nicht sehr lange dafür, Judy zu Boden zu ringen, sich auf sie zu setzen und ihre Arme mit ihren Beinen einzuklemmen. Vanessa saß so weit oben auf Judy, das deren Kopf zwischen ihren Knien lag. Nachdem Vanessa sie unter Kontrolle hatte, ordnete sie kurz ihre Haare und griff dann nach Judys Handy.

Judy wollte sie daran hindern, musste aber feststellen, dass sie absolut hilflos war. Vanessa saß mit allem ihren Gewicht auf ihrer Brust und ihren Armen. Sie konnte nur noch mit den Beinen strampeln und den Kopf drehen.
Judy hätte das nie erwartet aber die Situation gefiel ihr. Sie hätte es nicht für möglich gehalten, das sie es mögen würde, so unter einer anderen Frau zu liegen. Aber die Tatsache, dass Vanessa ihr so überlegen war und theoretisch alles mit ihr machen konnte was sie wollte, brachte sie zum Stöhnen. Und das ziemlich laut. Vanessa hörte es, interpretierte es wohl anders und ignorierte es daher.

„Oh.“ Keuchte Judy. „Lass mein Handy in Ruhe. Hey Privatsphäre!“
Vanessa sah noch nicht mal hin, als sie eine Hand ausstreckte und Judy damit den Mund verschloss. Das verstärkte Judys Lustgefühl nur umso mehr, so dass sie hektisch durch die Nase ein und aus atmete.
„Was das Gruft-Mädchen hast du gefilmt? Was zum Teufel Bitch!“ Judy bekam große Augen, als Vanessa das sagte, genoss aber gleichzeitig so unglaublich die Situation in der sie sich befand, dass sie sich nicht zwischen ihren Emotionen entscheiden konnte.


„Oh, jetzt habe ich dich. Du wolltest eigentlich den Jungen neben ihr filmen. Falscher Winkel Judy. Wusste gar nicht dass du auf lange Nerds mit Brille stehst. Der würde doch vor Glück tot umfallen, wenn er wüsste das so ein Sahneschnitte wir du auf ihn stehst.“ Judy hatte ihren flehenden Blick aufgesetzt, den Vanessa allerdings nicht sah, da sie so hoch oben auf Judy saß, dass ihre Oberweite die Sicht versperrte. Ihre Hand lag weiterhin fest auf Judy Mund und diese roch unweigerlich bei jedem Atemzug daran. Wie sie das genoss an ihrer Freundin zu riechen. Wie wunderbar es war, dass Vanessa sie so dominierte. Am liebsten würde sie den ganzen Tag genau so daliegen.  

„Ich weiß ja wie schwer es dir fällt Männer anzusprechen.“ Fuhr Vanessa in ihren Monolog fort. „Zu deinem Glück habe ich dieses Problem nicht.“ Mit einem Ruck stand Vanessa auf und ging mit schnellen Schritten los. Judy war von dem plötzlichen Aufbruch ihrer Freundin überrascht. Sie brauchte einen Augenblick um sich aufzuraffen, ihre Handtasche und Handy einzusammeln und Vanessa hinterher zu sprinten.

Vanessa hielt genau auf Alika und ihren Freund zu. Zum Glück ging sie nur schnell während Judy rannte wie der Teufel. Genau als Vanessa ihr Ziel erreichte, schloss Judy auf.

„Wenn ich die Werte in umgekehrter Reihenfolge ordne und in einem Array speichere, kann ich es dann an dein Modul übergeben?“ fragte der Junge gerade Alika.
„AAAHHHHHH“ kreischte Judy dazwischen und warf sich dabei von hinten gegen Vanessa, so dass beide Mädchen vor der Laptoparbeitsgruppe erneut zu Boden gingen.

„Du verrückte Schlampe!“ keuchte Vanessa, als sie sich auf dem Rassen zu Judy umdrehte. Alika und ihr Freund sahen überrascht zu, wie sich Vanessa nun auf Judy stürzte und diese erneut niederrang. Dieses Mal noch schneller als vorher. „Ich bin stärker als du Bitsch.“ Rief Vanessa als sie sich ein weiteres Mal auf Judys Oberweite setze und mit ihren Beine deren Arme einklemmte. Dieses Mal musste sie noch nicht mal etwas sagen, damit Vanessa ihr den Mund verschloss. Das tat diese fast im selben Augenblick, als sie ihre Arme einklemmte. Dann lächelte sie Alika und ihren langen dürren Freund an.

„Entschuldigt, meine Freundin hier ist total durchgeknallt. Vielleicht hat sie auch einen Sonnenstich.“
„Ich glaube ich kenne das Mädchen, dem du gerade dein Bikinihöschen ins Gesicht drückst.“ Sagte Alika sichtlich irritiert.
„Ach da steht die drauf. Keine Sorge. Sicher dass du sieh kennst?“
„Wenn sie Judy heißt ja, aber nur flüchtig.“ Sagte Alika und klappte ihren Laptop zu. Der Junge folgte ihrem Beispiel und meldete sich nun selbst zu Wort.
„Wollen wir nicht lieber gehen Alika, die beiden scheinen ihre Privatsphäre zu brauchen.“
„Tja, ich finde zwar, dass es gerade Interessant wird, aber du hast Recht, wir müssen mit dem Kram fertig werden. Wollte sowieso reingehen, brauche eine andere Sitzposition.“
„Nein, wartet.“ Rief Vanessa. „Meine Bitsch hier will doch mit deinem Freund ausgehen.“

Alika und ihr Begleiter schüttelten nur verständnislos den Kopf und entfernten sich weiter. „Die sind echt nicht ganz dich.“ Sagte der Junge leise, als er hinter Alika herging. Vanessa grinsende auf Judy herab, die sie mit großen Augen ansah. Ein paar Augenblicke lang, hatte Judy das Gefühl, dass es einen gewissen Moment gab. Dann grinste Vanessa erneut. „Das habe ich wohl vermasselt.“ Sie stand auf und Judy hatte kurz ein Gefühl von Verlust. Dann richtete sie sich auch auf.

In Judy herrschte ein Durcheinander von Gefühlen die sie noch nicht richtig einordnen konnte. Vanessa wirkte total unbeschwert wie immer, als sie nebeneinander zurück zu Judys E-Roller gingen.
„Tja, auch wenn die Aktion danebengegangen ist, habe ich doch heute einiges über dich erfahren Jud. Zum einen das du auf komische lange Typen mit dem „Ich bin Intelligent“ Gesicht stehst und zum anderen das du absolut darauf stehst dominiert zu werden.“
„Was, was aber das stimmt doch gar nicht, ich…“
„Oh und ob das stimmt Bitsch! Du bist so was von räudig unter mir geworden, das ich fast ein Handtuch zwischen deine Beine geklemmt hätte. Keine Sorge, ich kenne viele Frauen die genau darauf stehen. Meine Mam zum Beispiel total. Da kannst du mir nichts vormachen.“  
Judy sah die freche Vanessa Fassungslos an. „Ich aber ich.“ Sagte sie leise und matt.
„Ach ja? Wollen wir es testen? Ich kann dich gleich hier und jetzt fertig machen. Und wollen wir wetten, dass ich eine nasse Hand habe wenn ich sie in dein Höschen stecke?“
„Vanessa wir redest du denn heute. Bist du betrunken?“
„Hahaha,  was ist denn mit dir los. Ich veralbere dich doch nur.“
„Können wir bitte das Thema wechseln?“

Vanessa lächelte aufmunternd. „Na gut, habe noch nicht erlebt das dir etwas so peinlich ist. Ist doch vollkommen in Ordnung so drauf zu sein. Ich bin dafür offen mit solchen Sachen umzugehen.“ Sie waren am E-Roller angekommen, den Judy mit ihrem Handy aktivierte.

„Kann ich mit zu dir kommen? Ich habe jetzt keine Lust eine halbe Stunde in der stickigen Bahn zu sitzen.“
„Das sagst du immer, wenn du mit zu mir willst.“
 „Na und? Du wohnst halt gleich um die Ecke. Nicht jeder hat so einen Wohnsitz.“
„Okay, komm steige hinten drauf.“
„Oh nein.“ Sagte Vanessa und nahm Judy den Lenker aus der Hand. Ich fahre, schließlich bin ich größer als du.“
Vanessa war fast einen ganzen Kopf größer als Judy, was das mit dem Fahren auf einen E-Roller zu tun hatte, wusste sie allerdings nicht.
„Na gut, dann fährst du halt.“


Zuhause bei Judy warf Vanessa ihre Ledertasche aufs Sofa und steckte ihr linkes Bein weit nach hinten um damit schwungvoll die Haustür zu schließen. „Hey benimm dich.“ Rief Judy die ihre Schuhe sauber ordentlich unter die Garderobe stellt. „Nö!“ sagte Vanessa und feuerte ihre daneben. Judy ignorierte es. Bei dem schönen Wetter entschlossen sich die beiden Frauen dazu, sich bei Judy auf den Balkon in die Sonne zu legen und Eistee zu schlürfen.

Vanessa war mit ihren 1.75 größer als Judy, die 7 Zentimeter kleiner war. Ihre eigentlich braunen Haare färbte Vanessa immer Pechschwarz. Ihre Haut war nicht ganz so braun wie die von Judy und neben ihr wirkte Vanessa fast hell. Judy hatte am Bauch und am Hintern etwas mehr Babyspeck als Vanessa, die schon immer Gärtenschlang gewesen war. Vanessa trug nur ihr blaues Bikinioberteil und Höschen. Die Bluse hatte sie abgelegt und ihre richtigen Klamotten für die Bahnfahrt befanden sich in der Ledertasche.

Judy selbst hatte Vanessa schon immer für schöner gehalten als sich selbst. Sie mochte Vanessas Größe aber auch ihr Gesicht mit den tollen Wangenknochen und den Mandelförmigen Augen. Sie hatte eine leicht exotische Ausstrahlung. Ihre Großmutter war wohl Japanerin gewesen, was man Vanessa aber nicht wirklich ansah. Als sie nebeneinander in der Sonne lagen, sah Judy, die nun selbst auch einen Bikini trug, immer wieder zu Vanessa herüber. Vanessa lag leicht schräg auf ihrer Liege und an ihren Bauch zeigten sich die Andeutung eines Sixpacks. Das fand Judy total sexy. Bei ihr selbst war nichts zu sehen.

Vanessa bekam davon nicht mit, sie hatte die Augen geschlossen und gab sich ganz der Sonne hin. Ihre Augen waren auch geschlossen als sie auf einmal zu sprechen anfing.

„Hast du eigentlich gesehen, was für Muskeln das Mädchen mit dem Totenkopfshirt hatte, ich finde die sahen echt gut aus.“  Judy hob den Kopf.  
„Ja, das finde ich auch. Bei ihr sah das schön aus. So voller Power.“
„Meinst du ein paar Muskeln würden mir auch so stehen?“
„Ja klar. Ich würde es gut finden.“
„Wirklich? Ich hatte früher mal mehr Kraft in den Armen, als ich kurz Krafttraining gemacht habe. Das ging voll schnell bei mir. Danach habe ich mehr darauf geachtet keine Muskeln zu bekommen. Aber jetzt denke ich, es könnte auch gut aussehen.“
„Dann solltest du es unbedingt machen.“
„Hmm. Stimmt, dann währe es auch leichter dich zu verhauen. Hast du auch noch was anderes außer Eistee?“
„Du meinst was mit Alkohol?“
„Zum Beispiel.“
„Einen Sekt habe ich im Kühlschrank.“
„Na perfekt!“

Judy ging hinein und holte den Sekt aus dem Kühlschrank. Vanessa folgte ihr, holte zwei Gläser und ein paar Minuten später lehnten die beiden Frauen am kalten Kühlschrank auf dem Boden der Küche und tranken Sekt.
„Wir hätten vorher etwas essen sollen, ich merkte den Alkohol schon.“
„Pfff!“ machte Vanessa. „Wenn wir was essen verfliegt doch nur die Wirkung. Aber ich merke auch schon was. Wie viel haben wir den getrunken?“

Sie hob die Flasche an. „Verdammt fast leer. Machen wir Armdrücken um den Rest?“
Judy kicherte. „Wirklich Armdrücken?“
„Ja warum nicht?“
„Na schön.“

Die beiden Frauen setzten sich an den Küchentisch und reichten sich die Hände. Da beide nackte Arme hatten, konnte Judy sofort die obere Hälfte des kleinen Golfballs sehen, der sich auf Vanessas Oberarm zusammenzog.
„Oh, du hast ja einen richtigen Bizeps.“ Rief Judy überrascht. Eine Sekunde später knallte Vanessa, Judys Arm auf die Tischplatte. „Und bei dir war nur ein Strich zu sehen. Hast du dich überhaut gewehrt?“ „Ja klar.“ „Wir machen es noch mal und dann starrst du nicht auf meinen Arm sondern strengst dich mal richtig an.“

Vanessa hatte Recht gehabt, Judy hatte sich nicht vollendendes angestrengt, weil sie den Bizeps ihrer Freundin viel aufregender fand. Sie starteten eine weitere Runde aber Vanessa drückte Judys Arm erneut in einer Bewegung herunter.
„Easy, du bist sowas von schwach.“
„Ich finde deinen Bizeps sexy. Oh nein ich bin so betrunken.“
„Dann komm her und küsse ihn.“
„Was?“
„Komm her und küsse meinen Bizeps. Ich habe schließlich gewonnen.“

Judy kam vorsichtig von ihrem Stuhl und nährte sich Vanessa. Da packte diese eine Handvoll ihrer Haare und drückte ihr Gesicht auf ihren angespannten Arm. Judy machte diese grobe Behandlung nichts aus. Ganz im Gegenteil. Es verstärkte ihre aufkeimende Lust, so dass sie fast schon leidenschaftlich den Bizeps ihrer Freundin küsste. Als sie merkte, dass dieser tatsächlich richtig hart war und nicht so weich wie ihr eigener, drückte sie ihre Lippen noch fester darauf. Vanessa hielt sie nicht davon ab. Sie hielt sie an den Haaren fest und sah ihr gelassen beim Küssen zu. Als Judys intensives Küssen nach ein paar Minuten weniger wurde, ließ Vanessa ihre Haare los und Judy sank neben dem Stuhl ihrer Freundin auf den Küchenfußboden.

Als Judy merkte was sie getan hatte, bekam sie ein schlechtes Gefühl. „Oh ich bin betrunken.“ Maulte sie erneut. „Ich muss unbedingt etwas essen.“ Sie richtete sich mühsam auf und wollte den Kühlschrank öffnen, als sie von Vanessa von hinten gepackt und zu Boden gerissen wurde. Vanessa entpuppte sich mal wieder als überlegen und rang ihre Freundin schnell nieder. Zum dritten Mal an diesem Tag nahm Vanessa auf Judy Platz und blockierte mit ihren langen Beinen, deren Arme.

„Nicht so schnell. Ich bin die Stärkere, also darf ich zuerst an die Nahrungsquelle.“ Vanessa machte einen langen Arm und öffnete den Kühlschrank, vor dem sie Judy niedergerungen hatte. „Nur fertig verpacktes Essen, wirklich? Verpackte Salatmischungen, fertiges Sandwichs. Na, ja, dann das Sandwich.“

Sie nahm eine Packung aus dem Kühlschrank und entnahm ein fertig gemachtes Käse, Tomaten Sandwisch. Sie aß ein paar Bissen und sah dann Judy an. Hier artig abbeißen. Sie fütterte ihre Freundin mit dem Sandwich, Judy biss artig ab. Und so ging es weiter. Vanessa aß und fütterte die regungslose Judy unter sich, wenn es ihr in den Kram passte.  
Wieder einmal gab sich Judy der Herrschaft ihrer Freundin hin. Erregt aß sie alles, womit sie gefüttert wurde. Und bei allen hatte sie das Gefühl, das es ihr noch nie so gut gescheckt hatte.


Nach einer halben Stunde waren sie mit dem Essen fertig und Vanessa stand wieder von ihr auf. Erneut hatte Judy dieses traurige Gefühl von Verlust. Dann hob Vanessa ihr langes Bein und stellte ihren nackten Fuß auf Judys Gesicht. Diese wollt erst den Kopf wegdrehen, entschied sich aber in letzter Sekunde es nicht zu tun. Vanessa drückte ihren Fuß fest auf ihr Gesicht. Das tat weh und drückte ihre Nase platt. Aber gleichzeitig war es so dominierend und schön. Vanessa tat mit ihr was sie wollte und das war so gut.

„Du bleibst hier jetzt brave liegen bis ich gegangen bin Schlampe. Würde ja noch bleiben, aber umso später es wird umso mehr Idioten sind in der Bahn. Also man sieht sich. Und liegen bleiben.“ Sie drückte noch einmal nachdrücklich den Fuß in Judy Gesicht, dann ging sie.

Judy blieb noch zwei Stunden auf dem Boden vor ihrem Kühlschrank liegen. Sie dachte an Alkia aber noch viel mehr an Vanessa. Vanessa hatte zwar nicht so dicke Muskeln wie Alkia aber sie wusste dafür genau was Judy wollte. Sie wusste es noch besser als Judy selbst. Aber wenn Judy ganz ehrlich mit sich war, wäre es ihr lieber gewesen, wenn Alkia heute an Vanessas stelle gewesen war. Ein sehr vermessener Wunsch. Sie sollte froh sein, das ihre Freundin so etwas Schönes mit ihr Gemacht hatte. Und wer weiß, was sie in Zukunft mit ihr machte.

Ende

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