Nadine hatte Herzrasen, als sie mit Mia und Carmen in ihrem Zimmer stand. Die beiden hatten begonnen, sich auszuziehen, während Nadine noch schüchtern dastand. Sie konnte sich doch jetzt nicht ausziehen. Carmen sah sie grinsend an. „Was denn? Das würde einem Kerl nicht passieren. Wie oft habe ich im Fernsehen einen Fußballspieler gesehen, der gesagt hat: ‚Ach, die ist doch erst sechzehn? Das wusste ich nicht, als ich sie genagelt habe‘ und das hat keinen interessiert. Warum müssen wir dann Hemmungen haben. Mia und ich sind freiwillig hier. Natürlich kann ich dich niederschlagen und dann ausziehen.“
„Oder sie kommt gefesselt unters Bett!“, sagte Mia. „Niemand wird zum Kuscheln gezwungen. Aber ich würde gerne einen Kampf zwischen dir und Carmen sehen. Haustier gegen Haustier.“
„Ha!“, machte Carmen und rieb sich, nackt wie sie war, die Faust in der Handfläche, so dass ihr Goldball-Bizeps hervortrat. „Die weiche Maus prügeln ich doch locker durch.“ „Das hast du auch bei Cora gesagt und die hat mit dir den Boden aufgewischt. Zweimal schon.“ „Cora ist bestimmt genauso stark wie du. Ich wette sogar noch stärker.“
„Ist sie nicht.“ Sagte Mia kurz angebunden. „Wie auch immer, wenn ihr beide kämpft, darf die Gewinnerin hier bei mir im Bett schlafen und die andere kommt gefesselt und geknebelt unters Bett.“
Nadine wusste, dass sie gegen Carmen keine Chance hatte. Trotzdem begann sie, sich auszuziehen. Denn die Chance, von Carmen verprügelt zu werden, wollte sie sich nicht entgehen lassen. „Äh, da hat es aber jemand eilig. Kannst es wohl kaum erwarten, von mir verhauen zu werden?“, lachte Carmen. Nadine wurde rot, nicht nur weil sie sich auszog, sondern weil Carmen mit ihrer Vermutung voll ins Schwarze getroffen hatte. „Vielleicht kann sie es aber auch nicht erwarten, dir den Hintern zu versohlen.“ Mutmaßte Mia. Aber man hörte, dass sie es nicht ernst meinte.
Mia saß auf dem breiten Bett im Schlafzimmer, als Carmen und Nadine sich voreinander auf den Teppich hockten.
„Wow.“ Machte Carmen. „Sie ist wirklich sexy und du hast sogar einen erkennbaren Sixpack. Richtig gut.“ Mia hustete laut, damit Carmen ihr zuhörte und nicht Nadines nackten Körper bewunderte.
„Nicht kratzen und nicht an den Haaren ziehen.“
„Wir sind doch keine Mädchen.“ Sagte Carmen und streckte Mia die Zunge raus. Nadine fragte sich wieder einmal, wie sie so frech sein konnte.
„Na los, kommt schon. Unterhalte mich.“
„Komm, greif mich an.“ sagte Carmen, die entspannt vor Nadine auf dem Boden hockte. „Na los, du bist doch viel älter und größer. Ich bin nur ein Schulmädchen.“ Unsicher kam Nadine näher. Was sollte sie jetzt tun? Sich vielleicht auf sie stürzen? Vielleicht konnte sie durch ihre Größe gewinnen. Mit Mia allein im Bett. Das wäre schon was.
„Oh man wird’s bald?“ rief Carmen machte eine schnelle Bewegung, mit der sie Nadine so eine Scheuerte, das diese mit einem „ohhhh“ zu Boden ging. Sie hielt sich die Wange und richtete sich wieder auf. Jetzt war Nadine erregt. Sie wollte noch mehr Schläge. Unter dem Bett gefesselt zu liegen war auch schön. „Oh, den Blick kenne ich.“ Sagte Carmen. Dann packte sie Nadine an den Haaren und ohrfeigte sie mit einer Hand hin und her. Vorhand, Rückhand, Vorhand, Rückhand. Das Mädchen hatte verdammt viel Kraft in den Armen für ihre Größe. Nadine war noch nie so gründlich geohrfeigt worden, Carmen ohrfeigte sie ohne Unterbrechung, fast fünf Minuten lang. Bis ihre Wangen dunkelrot brannten und taub waren.Als sie losgelassen wurde sank sie erschöpft zu Boden.
„Oh Mann, meine Hand ist ganz heiß vom Ohrfeigen verteilen. Aber du wehrst dich ja gar nicht. Mia wollte einen Kampf sehen.“ Nadine lag keuchend auf dem Boden. Ihr Gesicht brannte. Carmen hatte recht. Mia hatte gesagt, sie solle kämpfen. Sie konnte nicht passiv am Boden liegen und sich bedienen lassen. Schnell rappelte sie sich auf und überraschte Carmen, als sie sich auf sie stürzte. Beide gingen zu Boden und Nadine blieb oben liegen. Sie versuchte, Carmens Arme zu greifen, musste aber sofort feststellen, wie unglaublich stark dieses Mädchen war.
Carmen griff nach ihren Armen und drückte sie mühelos von sich weg. Sie richtete sich auf, obwohl Nadine halb auf ihr lag. „Du bist so schwach.“ Carmen lachte. „Soll ich dir mal zeigen, was ich im Selbstverteidigungskurs gelernt habe?“ Nadine schrie auf, als Carmen ihr den kleinen Finger verdrehte. Sofort richtete sie sich auf und stellte sich auf die Zehenspitzen. Eine normale Reaktion auf diesen Griff.
„Ahhhh.“ machte Nadine. Carmen hingegen ballte die Faust und schlug Nadine kräftig in den Magen. „Uff.“ machte Nadine und sank auf die Knie. Sofort krümmte Carmen wieder ihren kleinen Finger und mit einem Schrei richtete sich Nadine wieder auf. Ein Schlag in den Bauch und sie ging zu Boden.
Das wiederholte Carmen 15 Mal, bis Nadine völlig erschöpft war. „Das war ein gutes Training.“ Lachte Carmen, wären sie auf Nadines Oberkörper Platz nahm und ihre Arm unter ihre Beine klemmte. Sie hob beide Arme hoch und ließ links und rechts ihren kleinen Golfball in die Luft schnellen. Sie lächelte, als sie Nadines große Augen sah. „Gut das du ein paar Bauchmuskeln hast. Aber jetzt gibt es die richtige Prügel!“
„Wow.“ rief Nadine, als ein Faustschlag ihren Kopf nach rechts riss. Gleich darauf ein weiterer Schlag in die andere Richtung. Und noch einen. Carmen schlug ihren Kopf hin und her und Nadine machte „Oh“. Und „puh.“ Nach zehn Schlägen war Nadine sehr benommen und der elfte Schlag löschte ihr Licht aus. Carmen merkte, wie ihre Gegnerin schlaff wurde, aber sie prügelte weiter auf sie ein. Und dieses Mal nahm sie sich nicht zurück sondern schlug hart zu. Nach weiteren zehn Schlägen ließ sie die Fäuste sinken. „Ich habe gewonnen.“ Sagte sie fröhlich und lächelte Mia an.
„Jetzt kommst du dir wohl stark vor. Willst du dich vielleicht mal mit mir anlegen?“
„Na klar.“ Lachte Carmen und warf sich auf Mia. Sie kämpften nicht wirklich, sondern rangelten nur, während sie sich auf dem Bett wälzten. Aber Mia zeigte Carmen deutlich, dass sie die Stärkere war und sie sah Carmen an, dass ihr das gefiel. Schließlich wurde aus dem Ringen immer mehr ein Liebesspiel, bei dem die eine die andere zum Höhepunkt trieb. Immer wieder schrien die Mädchen ihre Lust heraus, bis sie erschöpft auf die Matratze sanken.
Carmen atmete schwer und ließ den Kopf von der Matratze hängen. „Ich glaube ich habe meine Pizza schon wieder verbrannt.“ Sie grinste, als sie Nadine sah, die immer noch in der gleichen Position auf dem Boden lag, die Arme links und rechts neben dem Kopf, und vor sich hin sabberte. „Sehe ich auch so aus, wenn ich ohnmächtig bin?“ „Ja, fast, du bist nur süßer.“ Carmen strahlte Mia an.„Ohhh und ich bin dein. Das weißt du doch Mia oder?“ „Ja natürlich.“ Sie küssten sich.
„Ich hole mir ein Stück Pizza“. kündigte Carmen an.
„Du hast dir doch gerade die Zähne geputzt.“
„Na und? Außerdem gucke ich, ob ich etwas finde um die da zu fesseln.“
„Ich habe drei Rollen Panzertape in meinem Rucksack.“
Carmen grinste. „Hätte ich mir denken können.“
Mit einem Stück Pizza im Mund machte sich Carmen daran, Nadine zu fesseln. Sie fesselte sie nicht nur an Armen und Beinen, sondern rollte sie wie eine Mumie komplett ein. Sie verbrauchte das ganze Klebeband. Auch vor dem Gesicht machte sie nicht halt. Sie machte nur zwei Löcher bei der Nase, ansonsten hatte sie die Frau Luftdicht verpackt.
Auch Mia hatte sich in dieser Zeit eine Pizza geholt und Carmen vom Bett aus beobachtet. „Sie kann sich nicht mehr bewegen.“ Sagte Mia. „Genau, mehr als atmen kann sie nicht mehr. Hören kann sie nichts und sehen auch nicht. Und riechen kann sie bestimmt nur noch das Klebeband.“ Carmen packte Nadine an der Hüfte und zog sie mit einem Ruck unter das Bett. Mia hörte das Geräusch, als ihr Kopf gegen die Wand schlug. „So der menschengroße Kegel ist verstaut. Von der hören wir nichts mehr. Ich hab ihr mein Höschen in den Mund gestopft und verklebt.“ „Dass sie verklebt ist, habe ich gesehen. Sie ist nur noch eine graue Mumie.“ Carmen lächelte wieder. „Eine graue Mumie mit ordentlich Oberweite.Warum isst du eigentlich Pizza? Hast du dir vorhin nicht die Zähne geputzt?“ Mia brummte, als sie Carmen ihre Worte wiederholen hörte, schluckte das letzte Stück Pizza hinunter und stürzte sich wieder auf ihre Freundin. Die quietschte vor Begeisterung. Die beiden Mädchen wurden noch lauter, als sie sich wieder gegenseitig zum Höhepunkt brachten. Wieder und wieder. Nadine bekam davon nichts mit. Sie lag versiegelt und geknebelt unter dem Bett.
Als Nadine aufwachte, konnte sie die Augen nicht öffnen. Sie konnte auch ihre Arme und Beine nicht bewegen. Sie konnte sich überhaupt nicht rühren. Etwas hatte sie fest umklammert und hielt sie in einer schwarzen Stille gefangen. Dieses Etwas drückte sich auch auf ihre Ohren. Als sie merkte, dass sie nicht einmal den Mund öffnen konnte, sog sie hektisch Luft durch die Nase. Mehr konnte sie nicht tun. Einatmen und ausatmen. Langsam erinnerte sie sich, was passiert war. Und ihre Strafe war, dass sie gefesselt unter dem Bett liegen musste. Da lag sie nun. Zu keiner Bewegung fähig. Nur atmen war erlaubt. Diese Situation löste Lust in ihr aus. Diese totale Hilflosigkeit und dazu noch der sanfte Schmerz, der durch ihren Magen zog. Carmen hatte sie sehr gut verhauen.
Aber sie konnte ihre Lust nicht ausleben. Sonst atmete sie noch heftiger. Ihr Herz klopfte, wie gern hätte sie sich selbst berührt. Sie hyperventilierte und verlor durch den Sauerstoffmangel das Bewusstsein. Als sich ihr Puls beruhigt hatte, kam sie wieder zu sich. Diesmal erinnerte sie sich schneller und war klüger. Sie beherrschte sich. Sie konzentrierte sich auf ihre Atmung. Einatmen, ausatmen. Nach ein paar Minuten fielen Nadine ganz natürlich die Augen zu. Sie schlief ein, tief und fest.
Am nächsten Morgen wachte Carmen als erste auf. Sie schlich sich ins Bad, wusch sich das Gesicht, richtete ihre Haare und setzte sich mit einer Pizza vor den Fernseher. Nach drei Stücken Pizza und einem Film ging sie wieder ins Schlafzimmer. Mia schlief immer noch tief und fest. Sie hatten gestern bis nach Mitternacht Sex gehabt, aber jetzt war es zehn Uhr morgens. Mia hatte locker 8 Stunden geschlafen. Das war mehr als genug.
Pfeifend ging Carmen in die Küche, machte einen Lappen mit eiskaltem Wasser nass und ging zurück ins Schlafzimmer. Dort packte sie Mia vorsichtig an den Haaren, zog ihren Kopf mit einem kräftigen Ruck nach oben und drückte ihr den eiskalten Lappen ins Gesicht. Noch kurz rieb sie den Lappen in Mias Gesicht, als wolle sie eine Zitrone auspressen. Dann lief sie lachend davon.
Mit einem wütenden Knurren erhob sich die unsanft geweckte Mia aus dem Bett. „Carmen!“ rief sie laut und stapfte aus dem Zimmer. „Wo bist du?“ Irgendwo aus dem Wohnzimmer ertönte ein „Piip“. Als Mia sich dem Sofa näherte, sprang Carmen in Karatepose dahinter hervor. „Haj ja!“ rief sie und zerschnitt mit den flachen Händen die Luft vor sich. Mia scheuerte ihr aus heiterem Himmel so stark eine, das Carmen über das Sofa neben ihr rollte. Benommen kam sie auf der anderen Seite wieder auf die Beine. „Haj ja!“ machte sie wieder. „Komm her!“ rief Mia. „Ich prügele dich windelweich!“ Carmen griff tatsächlich an. Mia blockte ihre beiden Handkantenschläge ab und verpasste ihrer Freundin noch einen. Wieder flog Carmen über das Sofa. Diesmal kam sie nur langsam wieder auf die Beine. „Oh Mann.“ Sagte sie. „Alles dreht sich.“ Mia war mit einem Satz bei ihr, packte sie an den Haaren und schlug sie mit einem sauberen Faustschlag nieder. Carmen drehte sich zweimal um die eigene Achse und ging zu Boden.
Mia hätte sich gewünscht, dass Carmen wieder aufgestanden wäre, um sie noch mehr zu verprügeln, aber Carmen war definitiv bewusstlos und würde sich so schnell nicht mehr bewegen. Mia zwang sich, ruhig zu bleiben. Sie hasste es, geweckt zu werden. Aber was Carmen getan hatte, war wirklich gemein gewesen. Missmutig aß sie eine halbe Pizza und verschwand im Badezimmer. Eine halbe Stunde später kam eine frisch wache Mia wieder heraus. Carmen lag in unveränderter Haltung auf dem Boden.
Während Mia Carmen ansah, erinnerte sie sich an Nadine. „Ach ja!“, rief sie laut und lief ins Schlafzimmer. Sie zog das Panzertape unter dem Bett hervor und befreite es vorsichtig mit einer Schere vom Klebeband. Carmen war so nett gewesen, Taschentücher zwischen die Augen, Ohren und Mund zu packen. Sogar die Haare hatte sie mit einer Plastiktüte bedeckt. Alles ging problemlos ab, ohne das Nadine irgendwelche Haare ungewollt verlor. Das hatte Carmen wirklich gut gemacht, musste Mia innerlich zugeben.
„Ohhh.“ machte Nadine, als sie wieder frei atmen konnte. „Alles in Ordnung?“ fragte Mia kurz. Nadine strahlte sie an. „Ja. Ich habe selten so gut geschlafen. Bin gerade erst aufgewacht. Eine so erregende und dominieren Art, wieder zu sich zu kommen.“ Als Nadine, Mia ernsten Blick sah, stockte sie. So konnte sie ihre Königin nicht ansprechen. Sie riss sich zusammen und sagte: „Ich habe gut geschlafen, Herrin.“ „Gut.“ Sagte Mia kurz und richtete sich auf. „Das Bad ist übrigens frei.“
Es dauerte eine Weile, bis Nadine wieder laufen konnte. Sie musste sich erst ein wenig die Arme und Beine massieren. Aber dann war sie wieder auf den Beinen. Als sie aus dem Zimmer trat, sah sie Carmen schräg auf dem Boden liegen und vor sich hin sabbern. Nadine zuckte mit den Schultern und ging ins Bad, um sich frisch zu machen. Als sie in die Küche kam, reichte Mia ihr ein Stück Pizza.
„Oh, danke, Herrin.“
„Einfach Mia. Carmen und ich nennen es spielen, wenn ich sie dominiere oder schlage. Das machen wir ab und zu. Aber wir gehen auch ganz normal miteinander um. Wenn wir nicht spielen.“
„Ich weiß nicht, ob ich das kann.“ Gab Nadine kleinlaut zu. „Deine Anwesenheit ist noch zu überwältigend.“
Mia verdrehte die Augen. „Vielleicht solltest du dich einfach nicht zu sehr hineinsteigern.“ Sagte sie und streichelte Nadine über das Gesicht, die daraufhin rot anlief.
„Was ist mit Carmen?“
„Sie war sehr, sehr frech. Ich musste sie verhauen.“
„Oh.“
„Aber du kannst sie ja wecken.“
„Und wie macht man das?“
„Nimm ein Tuch, mach es mit kaltem Wasser nass und drück es ihr aufs Gesicht.“
„Das ist eine gute Idee. Das werde ich machen.“
„Ja, die Idee ist noch von mir.“
„Oh nein!“, schrie Carmen sofort, als sie die Augen öffnete. „Das Tuch stinkt, nimm es weg.“
Nadine gehorchte sofort. „Oh, das tut mir leid.“
„Warum tust du es dann?“ Brummte Carmen.
„Das war ein Befehl von Mia.“
„Ach so. War ja klar.“
Mia grinste. „Hat es dir nicht gefallen? Vielleicht wecke ich dich jetzt immer so?“
„Dann wecke ich dich auch immer so.“ rief Carmen frech zurück.
Mia brummte und Carmen streckte ihr wieder die Zunge raus.
„Bring mir noch ein Stück Pizza, Nadine.“ Sagte Carmen.
„Ja Herrin, sofort Herrin.“
„Ich habe Nadine gerade erzählt, dass wir beide nicht immer spielen.“
„Ja, aber diesen Sonntag spielen wir die ganze Zeit, oder?“
„Ja, ich meinte ja nur so. Wir haben noch nicht mal normal mit Nadine geredet. Am Anfang hat es Spaß gemacht, aber irgendwann muss man mal eine Pause machen.“
„Okay, also Spielstopp, wie im Kindergarten?“
„Ja, erst mal Spielstopp.“
In diesem Moment kam Nadine mit einem Teller und der Pizza angelaufen. Sie kniete sich vor Carmen hin und hielt ihr den Teller hin. „Hier Herrin.“ Carmen nahm die Pizza und Mia stöhnte. „Hey Nadine! Wir haben Spielstopp gesagt!“ „Ja Herrin Mia, ich meine Mia, ich äh, .....“ Sie wurde rot.
„Ha sie kann es nicht.“ Carmen lachte.
Alle Frauen im Raum zuckten zusammen, als es plötzlich an der Tür klopfte.
„Wer stört denn bitte am Sonntag? Ist dein Mann wieder da?“, fragte Carmen.
Nadine schüttelte den Kopf. „Nein, das kann er nicht sein. Der ist in den USA. Selbst wenn er den nächsten Rückflug genommen hätte, wäre er noch nicht hier.“
„Dann vielleicht die Nachbarn. Mia und ich werden ins Schlafzimmer gehen. Du machst die Tür auf."
Ein leiser Fluch kam Nadine über die Lippen, als sie ihre drei Freundinnen Monika, Ida und Betina vor der Haustür stehen sah. Kaum hatte sie die Tür geöffnet, kamen die drei mit einem "Hey Bitsch! in ihr Zuhause gestürmt. „Halt nein ihr könnt nicht...“ Aber das konnte die Frauen nicht aufhalten. Da die Haustür in den offenen Raum führte, in dem sich auch die Küche und das Wohnzimmer befanden, sahen die Besucherinnen auf den ersten Blick die vielen Pizzakartons und auch die benutzten im Wohnzimmer.
„Oh Mann, die hat eine Party geschmissen, ohne uns einzuladen!“ Rief Ida. „Kaum ist der Mann weg, lässt sie es krachen.“
„Nein, so war es nicht. Es war ein, äh, Filmabend mit Freunden. Und, und der Pizzabote hat nur zu viel geliefert.“
„Sir lügt.“ Rief Monika. „Du solltest auf deine Stimme achten. Du sprichst immer etwas höher, wenn du lügst.“ Die beiden anderen Frauen nickten. „Ja, das ist sehr auffällig.“ Ida betrachtete die Theke mit den Pizzen. „Aber sie hat recht, in den meisten Kartons sind noch Pizzen, nur die paar hier sind angebrochen. „Stört es dich, wenn ich mir ein Stück nehme?“
„Nein!“ schrie Nadine plötzlich und rannte zur Theke. Ida hatte sich gerade ein Stück aus Mias Pizzakarton genommen. „Was ist denn in die gefahren?“ rief Monika, die bei Nadines Schrei zusammengezuckt war. „Ihr dürft euch von jeder Pizza ein Stück nehmen, aber nicht von der angebrochenen. Ida hatte schon den Mund geöffnet, um hineinzubeißen, hielt aber inne. „Warum, sind die Pizzen vergiftet?“
„Nein, das ist meine Pizza, Schaf.“ Mia sprach laut und dominant. Ihre Stimme wirkte wie eine Welle eisiger Kälte, die durch den Raum schoss, denn alle Frauen im Raum erstarrten. Ida gab ein leises Fiepen von sich. „Oh Gott, das ist sie, das ist sie, ...“, flüsterte Betina und fiel fassungslos auf die Knie. Es dauerte keine Sekunde, bis auch die anderen auf dem Boden lagen. Auch Nadine konnte nicht anders. „Wie kann das sein, wie kann sie hier sein?“ Flüsterte Betina und drückte ihren Kopf auf den Boden. So, als würde sie beten.
Die Ehrfurcht und Unterwürfigkeit dieser Frauen brachte Mias Blut in Wallung. Es war ein wunderbares Gefühl von Macht, wenn alle Erwachsenen in einem Raum vor einem auf die Knie fielen. Und diese Frauen hatten wirklich Respekt vor ihr. Vielleicht lag es daran, dass sie Mia auf der Party am Freitag in voller Aktion gesehen hatten. Mia ging zur Haustür und schloss sie langsam. Dann schlüpfte sie in ihre schwarzen Lederstiefel. Langsam ging sie an den drei Frauen vorbei, die am Boden lagen.
„Ihr frechen Schafe kommt ungefragt in ein fremdes Haus und macht euch auch noch über meine Pizza her?“
„Tut mir leid.“ keuchte Ida auf dem Boden. Mia war sofort bei der Frau. Sie kniete so flach auf dem Boden, dass sie nur Mias Stiefel sehen konnte, die in ihrem Blickfeld auftauchten. „Es tut dir leid? Und du meinst, das reicht?“ „Nein...“, sagte die Frau leise. „Komm schon, streck deine Hand aus. Flach auf den Boden.“
Die Frau gehorchte sofort und Mia trat mit dem Stiefel auf ihre Hand. Sie gab ein leises Geräusch von sich, das mehr nach Lust als nach Schmerz klang. Ja, diese Frauen waren echte Schafe. Sie erhöhte den Druck und die Frau keuchte leise. „Wolltest du etwas sagen?“ „Nein“, kam es demütig vom Boden.
„Warum hast du uns nicht gewarnt?“ Flüsterte Monika leise in Nadines Richtung. Aber nicht leise genug, denn Mia hatte es gehört. „Weil ich es ihr verboten habe!“ Rief sie. Das war zwar gelogen aber da Nadine nicht lügen konnte, übernahm Mia das Besser. „Und warum redest du, ohne gefragt zu werden?“ Die Frau auf dem Boden stammelte eine Entschuldigung.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal auf so einen Haufen ungezogener Schafe treffe.“ Sagte Mia und lehnte sich gegen den Tresen. Dabei hatte sie ihren Fuß immer noch auf Idas Hand. „Du Nadine kannst dich erheben. Du hast alles richtig gemacht. Ihr anderen nicht!“
In diesem Moment kam Carmen mit einem breiten Grinsen aus dem Schlafzimmer. Sie hielt Mias Gerte in der Hand. „Diese Frauen haben wirklich einen Sprung in der Schüssel.“ Lachte sie und reichte Mia ihr Strafinstrument. „Hier, ich dachte, das brauchst du vielleicht.“ Dann ließ sie sich freudig auf das Sofa fallen und beobachtete interessiert die ungewöhnliche Situation.
„Wie viele sechzehnjährige Mädchen hast du eigentlich in deinem Schlafzimmer?“, flüsterte Monika wieder. Diesmal kam Mia schnell auf sie zu und knallte ihr die Reitpeitsche quer über den Rücken. Diese schrie auf und wieder hörte Mia mehr Lust als Schmerz. Aber dieser Schlag tat weh. Garantiert. Mia ermahnte sich in Gedanken. Sie konnte nicht einfach anfangen, fremde Frauen zu schlagen. Jedenfalls nicht, ohne wirklich zu wissen, ob sie es wollten. Aber sie direkt zu fragen, würde alles kaputt machen. Sie ging es anders an.
„So freche Schafe wie euch kann ich nicht gebrauchen. Ihr könnt jetzt gehen.“ Für einen Moment herrschte Stille, dann begannen die drei Frauen zu jammern. „Nein, das könnt ihr nicht tun.“ „Bitte nicht, ihr seid unser Licht, schickt uns um Himmels willen nicht weg.“ Mia lächelte, als sie die Schreie der verzweifelten Frauen hörte. „Seid still Schafe!“ rief Mia und alle drei Frauen verstummten augenblicklich. „Wenn ihr hier bleibt...„ „Ja, oh Gott ja.“ flüsterte eine. „Wenn ihr hier bleibt, werde ich euch alle drei hart bestrafen. Nadine, war meine Strafe an dir härter als die von Herrin Sarah?“ „Ja, Herrin Mia, sie war viel härter. Ihr habt mich wirklich an die Grenze meiner Belastbarkeit gebracht. Jetzt weiß ich umso besser, dass ihr die wahren Könige seid.“
Mia schlug mit der Gerte gegen ihren Stiefel. „Also, was soll es sein? Ich gebe euch zehn Minuten Zeit, um euch zu überlegen, ob ihr wirklich hier bleiben wollt. Wenn nicht, dann kriecht ihr leise zur Tür und verschwindet. Und du!“ Mia wand sich zu Ida, „solltest dir das am aller Besten überlegen“ Die Frau am Boden hielt immer noch Mias Pizzastück in der Hand. „Wollt ihr Schafe noch etwas sagen? Dann dürft ihr das jetzt.“ „Nein.“ Sagte Monika sofort. „Wir würden euch nie im Stich lassen und freuen uns auf jede Bestrafung.“ „Ja!“ Murmelten die beiden anderen Frauen zustimmend.
„Hmm.“ machte Mia und setzte sich zu Carmen. „Die Zeit läuft, Schafe. Nadine, komm zu uns aufs Sofa.“
Nadine setzte sich steif neben Mia, die ihren starken Arm um ihre Schultern legte und sie an sich zog. Das Gleiche tat sie mit Carmen. Carmen säuselte, Nadine war noch etwas steif. Aber bald entspannte auch sie sich und kuschelte sich an Mia. Mia wollte, dass die Frauen am Boden diese Zuneigung sahen. Damit sie wussten, dass sie ihr Haustier auch belohnte. Sie beobachtete die Frauen am Boden ganz genau. Sie bewegten sich kaum. Als neun Minuten vergangen waren, rief Mia: „Noch eine Minute, Schafe. Geht jetzt besser, sonst hört man in den nächsten Stunden nur noch eure Schreie.
Schließlich war die Zeit um und keines der Schafe hatte sich bewegt.
Ende
Unvollendete Geschichten
Freitag, 28. März 2025
Mia elfter Teil „Schafe die Pizza essen.“ (3)
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