Freitag, 18. Januar 2019

Mein Bericht über das Leben mit Kira


Heute geht es um meine derzeitige Partnerin Kira. Als ich Kira kennen lernte war ich 25, Kira selbst 35. So lagen saubere 10 Jahre zwischen uns. Aber das störte weder mich noch sie. Dafür das Kira älter war hatte ich den Vorteil größer als sie zu sein. Mit 1.80 überragte ich ihre untersetzte Person von 1.65. Kira hatte einen sehr stämmigen Körperbau, was nicht hieß das sie fett war. Ganz im Gegenteil. Wie sie selber, bei unserer ersten Treffer sagte, bestanden ihre Freizeitaktivitäten aus Besuchen im Fitnessstudio. Dass dies hieß, dass sie Bodybuilding machte, fand ich erst später heraus. Und auch wenn dieser Sport nur ein Hobby für sie war, erzielte sie Ergebnisse, die sich leicht mit denen von Profis vergleichen ließen. Damit will ich sagen, dass diese, wenn auch kleine Frau, unglaublich muskulös war. Wenn sie ein ärmelloses Shirt trug, zeigte sie so viel Muskelmasse, das ich befürchtete, das nur ein Arm von ihr, mehr Muskelmasse als mein Gesamter Körper innehatte. Oder wenigsten genauso stark bzw. stärker war.

Beim Zusammenleben mit Kira gab es bestimmte Besonderheiten, über  die ich berichten möchte. Das fängt an bei ihrer selbstbewussten Art. Ich habe nichts gegen selbstbewusste Frauen aber manches ist mir dann doch unangenehme. Zum Beispiel empfindet Kira kein Schamgefühl, wenn sie sich nackt zeigt. Im Gegenteil. Sie zeigt gerne ihren unglaublichen Körper. Sie hätte kein Problem damit, nackt aus der Dusche zu kommen, um dem Postboten die Tür aufzumachen. Wenn wir in einen sehr warmen Land Urlaub machten, war Kira generell nackt. Und das hieß, sie war wirklich fast immer nackt. Auch wenn wir unter anderen Menschen waren. Das fanden nicht alle gut. Wenn wir uns Sehenswürdigkeiten ansahen und Kira nur, wenn überhaupt, Schuhe trug. Ansonsten nichts. In Spanien gingen wir einmal an einer Gruppe Polizisten vorbei. Sie machten kurz Anstalten aufzustehen und zu uns zu kommen. Doch als sie Kiras Körper  genauer betrachtet hatten, zogen sie sich zurück. Kira trug eine so ungeheure Muskelmasse zur Schau, das jedem klar war, das diese Frau unglaublich stark sein musste. Und das war sie auch.

Viel erfreulicher war Kiras zweite Eigenart. Sie liebte Sex. Und wenn sie welchen haben wollte, nahm sie ihn sich. Das bedeutete sie nahm mich. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich mochte größer sein als sie aber das hinderte Kira nicht im Geringsten daran, mich zu pack, hochzuheben und auf das nächste Bett oder Sofa zu werfen. Und wenn ich werfen schreiben, meine ich wirklich werfen! Danach waren diese mächtigen Muskelmassen sofort auf mir. Ihr Körper war unglaublich schwer und wenn sie auf mir lag, war ich zu fast keiner Regung fähig. Dazu gehörte leider auch das Atmen.  Aber das machte nichts. Denn Kira lag nicht lange auf mir. Sie war eine sehr aktive Frau und das galt auch für den Matratzensport. Ich selber brauchte im Grunde nicht tätig werden. Sie packte meinen Körper und hob und senkte diesen, wie es ihr in den Sinn kam. Dabei wurde ich schon mal in die Luft gehoben, dort gedreht und über Kopf in den weiblichen Intimbereich gedrückt. Im Grunde fungierte ich als Gegenstand, den sie nach Belieben hochhob, schüttelte oder drehte. Und da mich ihr kräftiger Körper sehr schnell auf hundertachtzig brachte, war ich fast sofort Einsatzbereit. Allerdings nicht für lange. Wenn ich meine Ladung zu schnell verschoss, wurde ich kurzerhand in der Luft gedreht, damit ich ihr auf andere Weise weiter helfen konnte. Das war bestimmt nicht für jeden was, den Kira dominierte bei Beischlaf zu hundert Prozent. Mir machte das allerdings nichts aus. Im Gegenteil. Es trug zu meiner eigenen Erregtheit bei. In dieser Hinsicht passten wir optimal zueinander.

Kira brachte mich bei unseren Bettgeschichten leicht an die Grenzen meiner Belastbarkeit. Sie führte mich mindesten drei Mal zum Höhepunkt und nicht selten darüber hinaus. Danach war ich immer fix und fertig. Und um dem männlichen Klischee nicht zu wiedersprechen, ich schlief danach auch meisten ein. Und auch das ging sehr schnell. Kira hingegen schlief danach nicht unbedingt. Vielleicht wenn es abends war, ansonsten machte sie mit dem weiter, was sie vor her gemacht hatte. Wie erwähnt, liebte Kira Sex und deshalb wollte sie ihn jeden Tag. Oder noch besser, mehrmals am Tag. Gut, es gab Ausnahmen aber diese waren dünn gesät.

Im Übrigen gab es meistens eine Art Vorspiel. Nicht geplant oder bewusst. Es gab einfach bestimmte Situationen, die bei uns mit Sex endeten. Und dabei ging es meistens um Kiras körperliche Überlegenheit. Meisten war es so, dass ich mit meiner, zugegebenen nicht allzu ausgeprägten Körperkraft, an etwas scheiterte, das für Kira kein Problem war. Zum Beispiel hatten wir in unserer Küche einen sehr alten Herd stehen. Funktionieren tat er, aber die Drehschalter an der man die Herdplatten oder den Hoffen einschaltete, waren sehr schwer zu verstellen. Ich vermutete, dass die Mechanik im Inneren verrostet sein musste. Ich konnte diese Schalter nur mit beiden Händen drehen und auch das war schwer, weil diese so wenig Fläche boten um sie festzuhalten. Kira grinste immer, wenn ich fettige Finger vom Kochen hatte und dann auch mit beiden Händen die Griffe nicht bewegt bekam. Sie stellte sie dann immer breit grinsen neben mich, nahm extra nur ihren kleinen Fringer und drehte das Rad, als ob diese lose am Herd stecken würde. Situationen in denn sie mir zeigen konnte, das sie stärker war als ich, erregten uns oft beide. Danach dauerte es nicht lange, bis mich Kira grob am Hals packte, mir die Klamotten vom Leib riss und meinen Körper auf eine von ihr bestimmt Art verwendete.

Aber auch Meinungsverschiedenheiten führten schnell zum Beischlaf. Da ging es dann darum, wer den Aufbauplan vom IKEA Regal richtig verstanden hatte oder ganz simpel, welchen Kanal wir bei Fernsehen schauen wollten. Versuchte ich dann, Kira das Bauteil oder die Fernbedienung weg zu nehmen, gelang es mir natürlich nicht. Sie grinste dann breit, nahm meine beiden Handgelenke meist mit der linken Hand und drückte diese auf meinen Oberkörper. Schnell lag ich hilflos neben ihr, während sie meinen gesamten Körper mit einen Arm am Boden hielt. Und das so fest, dass es leicht schmerzte und ich Mühe hatte Luft zu bekommen. Sie saß neben mir und tat so, als ob sie besseres zu tun hätte und mich nur neben bei am Boden hielt. Doch sehr lange ging dieses Spiel nicht. Im Extremfall zwanzig Minuten. Danach fiel Kira wieder über mich her, wobei das Liebesspiel für mich in solchen Fällen, aus einer untergeordneten Position begann.

Im Übrigen war dies Lust nach Sex einer der Gründe, warum ich mit Kira nicht ins Fitnessstudio ging. Denn sobald Kira sah, wie ich an Gewichten scheiterte, die sie mühelos heben konnte, wollte sie Sex. Und wie schon erwähnt, verfügte sie über wenig Schamgefühl. Will sagen, sie hätte mich auch vor den Augen aller Anwesenden genommen. Und das hatte sie auch einmal getan. Seitdem ging sie immer allein. Das Ärgerte sie etwas, aber sie Verstand durchaus meine Beweggründe.

Angestauten Ärger ließ Kira meist in ihr Training einfließen. Besonders gut konnte sie ihre Wut bei ihrem Kickboxsparring auslassen. Ihr Trainer schützte sich bei Kira immer noch mit einer extra Polsterung. Und obwohl er ein massiger, kräftiger Kerl war, konnte Kira ihm mit einem Powertritt, in den sie all ihre Kraft setzte, von den Füßen fegen.

Man konnte sich also vorstellen, dass man Kira besser nicht als Gegnerin unterschätzen sollte, wenn man ihr in einem physischen Kampf gegenüberstand. Aufgrund ihrer Stärke, Fähigkeiten und Selbstbewusstsein, ging Kira auch keiner Konfrontation aus dem Weg. Wenn sie auch nicht unbedingt danach suchte. Die heftigste Auseinandersetzung hatten wir bzw. sie in einer Bar in einer Lauwarmen Sommernacht. Ich hatte Kira glücklicher Weise dazu bewegen können, ihren Körper wenigstens ansatzweise zu bedecken. Das bedeutete in ihrem Fall, dass sie einen Bikini aus blauen Jeansstoff an hatte, der erstaunlich gut an ihr aussah.

Die Bar in die wir gingen hatte gerade neu eröffnet und war in einem warmen Holzton gehalten. Gemütlich aber auch eng. An einem Tisch saßen vier Typen, die an Rocker erinnerten und den Laden wohl mit ihrem Clubschuppen verwechselten hatten. Als Kira und ich eintraten, meckerten sie gerade unüberhörbar über die Preise. Einer stieß einen Pfiff aus, als er Kiras gut gebauten und gleichmäßig gebräunten Köper erblickte. Was mir zwar nicht gefiel es aber hinnahm. Denn die Typen sahen nicht so aus, als könnte man vernünftig mit ihnen reden.

Eine Auseinandersetzung ließ sich in dem Augenblick nicht mehr vermeiden, als einer von ihnen folgendes auf den Pfiff seines Kollegen erwiderte. „Meinst Du den gut gebauten Kerl im Bikini?“ Kira blieb sofort stehen und blickte den Mann finster an. Dann ging sie auf ihn zu. Der stand dumm grinsend von seinem Stuhl aus. „Was!“ rief er und breitete kampflustig die Arme aus. Kiras Reaktion kam viel zu schnell und unerwartet für ihn. Sie bestand aus ihrer Faust, die in sein Gesicht, mit der Wucht eines Vorschlagshammers einschlug. Sein Kopf flog nach hinten und er verdrehte sie Augen. Sein schwerer Körper erschlaffte und zertrümmerte seinen Stuhl, als er zu Boden ging. Den übrigen drei Kumpanen sahen Kira einen Moment fassungslos an. Kira nutzte ihre Überraschung um den Kerl, welcher den Pfiff ausgestoßen hatte an den Haaren zu packen und seinen Schädel kraftvoll auf die Tischplatte zu donnern. Als der Mann wieder hochkam, hielt er sich seine gebrochene Nase und fiel, heulend, rückwärts vom Stuhl.

Die andern beiden standen von ihren Stühlen mit einem „Was soll das?“ Gesicht auf. Eine bekam sofort Kiras Faust ins Gesicht, welche ihn ebenfalls sofort besinnungslos machte. Noch während sein Kumpane mit spastischen Zuckungen zu Boden ging, hob der andere beschwichtigend die Hände. „Hey ich will  keinen Streit.“ Mehr konnte er nicht sagen, den Kiras Faust streckte auch ihn unbarmherzig nieder. Der letzte Mann mit der gebrochenen Nase, hatte dem Geschehen ungläubig zugesehen. Als Kiras Blick sich auf ihn richtete, versuchte er schnell davon zu krabbeln. Mit ein paar Schritten war Kira bei ihm, packte seinen Lederstiefel und hob ihn daran in die Luft. Mit einem ausgestreckten Arm, hielt sie den Mann, über Kopf hängenden in der Luft. „Nein, ich will nicht!“ rief der Mann und ruderte mit den Armen. Da zog Kira rückartig ihr muskulöses Bein nach oben. Es ertönte ein hörbares dumpfes Geräusch, als ihr Knie, seinen Kopf, wie einen Punchingball schaukeln ließ. Sein Wimmern erstarb sofort und sein Körper wurde schlaff.
Eine nicht unattraktive Bedienung, in enger Jeans, Stiefeln und Cowboyhut, lächelte Kira an. Ihr Blick zeigte klar, dass sie mit Kiras Verhalten kein Problem hatte. „Soll ich die Kerle rausschaffen?“ fragte Kira. Die Kellnerin bejahte die Frage. Daraufhin trug Kira die Männer nach Draußen und warf sie in das Gebüsch, hinter der Bar. Sie packte immer zwei Männer auf einmal. Bei ihr sah es so aus, als ob es sich bei den Männern um leichte Stoffpuppen handelte. Aber das waren sie nicht, wie man an der hervortretenden Muskulatur von Kira erkennen konnte. Zu solchen Vorfällen kam es nicht oft, was mir selbst ganz lieb war. Und nach diesen Abend war mir ebenfalls klar, dass mein meiner Freundin auf keinen Fall dumm kommen sollte.

Das Kira kein Problem damit hatte, mit mir ähnlich zu verfahren, stellte ich nach einem Jahr unserer Beziehung fest.
Es gab Situationen, bei denen man Kira auf keinen Fall stören sollte. Eine davon war das malen. Ja, Kira malte, so richtig mit Stativ und Farbpalette. Und wenn sie das tat wollte sie ihre Ruhe. Zweimal machte ich den Fehler, Kira zu stören. Ihre Reaktion kam genau so schnell wie hefig. Und das, in der Form ihrer Faust, die mein Gesicht kurzerhand zu Boden stampfte. Wenn eine Frau mit so starken Armen zuschlug, wurde es augenblicklich Dunkel. Ihre Faust war wie eine Dampframme die einen unbarmherzig niederstreckte. Ein wütender Schlag von Kira führte bei mir zu einem komatösen Zustand der zwischen vier und sechs Stunden anhielt. Das bedeutet, nachdem mich Kira wortlos niedergeschlagen hatte, hatte sie genug Zeit und Ruhe, um ihr Bild zu Ende zu malen. Das sie mir mit einem solchen Schlag nie etwas gebrochen hatte, die Nase ausgenommen, überraschte mich immer wieder. Nach einem solchen Niederschlag war ich noch stundenlang benommen und legte mich meisten ins Bett um weiter zu schlafen.

Ich machte keinerlei Aufstand, nachdem ich das erste Mal von Kira niedergeschlagen worden war. Zum einen weil ich mir sicher war, dass dies nur zu einem weiteren Schlag führe, zum anderen, weil mich solche Fortfälle im Nachhinein erregten. Glücklicherweise, kam es nicht oft zu solchen Situationen. Im Schnitt wohl all drei Monate. Den Rest dieser Zeit war Kira sehr umgänglich. Da konnte ich es gut verkraften, das mich ihre Faust schon mal niederstreckte, wenn wir uns mal stritten. Dafür führte ein weniger heftiger Streit zum Beischlaf.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ich sehr glücklich in meiner Beziehung mit Kira bin. Egal wie heftig oder stürmisch diese auch ist. Ich hoffe, dass ich diese Frau nie langweile und noch lange mit ihr zusammen bin.

Ende

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen