Heute geht es um meine derzeitige Partnerin Kira. Als ich
Kira kennen lernte war ich 25, Kira selbst 35. So lagen saubere 10 Jahre
zwischen uns. Aber das störte weder mich noch sie. Dafür das Kira älter war
hatte ich den Vorteil größer als sie zu sein. Mit 1.80 überragte ich ihre
untersetzte Person von 1.65. Kira hatte einen sehr stämmigen Körperbau, was
nicht hieß das sie fett war. Ganz im Gegenteil. Wie sie selber, bei unserer
ersten Treffer sagte, bestanden ihre Freizeitaktivitäten aus Besuchen im
Fitnessstudio. Dass dies hieß, dass sie Bodybuilding machte, fand ich erst
später heraus. Und auch wenn dieser Sport nur ein Hobby für sie war, erzielte
sie Ergebnisse, die sich leicht mit denen von Profis vergleichen ließen. Damit
will ich sagen, dass diese, wenn auch kleine Frau, unglaublich muskulös war.
Wenn sie ein ärmelloses Shirt trug, zeigte sie so viel Muskelmasse, das ich
befürchtete, das nur ein Arm von ihr, mehr Muskelmasse als mein Gesamter Körper
innehatte. Oder wenigsten genauso stark bzw. stärker war.
Beim Zusammenleben mit Kira gab es bestimmte
Besonderheiten, über die ich berichten
möchte. Das fängt an bei ihrer selbstbewussten Art. Ich habe nichts gegen
selbstbewusste Frauen aber manches ist mir dann doch unangenehme. Zum Beispiel
empfindet Kira kein Schamgefühl, wenn sie sich nackt zeigt. Im Gegenteil. Sie
zeigt gerne ihren unglaublichen Körper. Sie hätte kein Problem damit, nackt aus
der Dusche zu kommen, um dem Postboten die Tür aufzumachen. Wenn wir in einen
sehr warmen Land Urlaub machten, war Kira generell nackt. Und das hieß, sie war
wirklich fast immer nackt. Auch wenn wir unter anderen Menschen waren. Das
fanden nicht alle gut. Wenn wir uns Sehenswürdigkeiten ansahen und Kira nur,
wenn überhaupt, Schuhe trug. Ansonsten nichts. In Spanien gingen wir einmal an
einer Gruppe Polizisten vorbei. Sie machten kurz Anstalten aufzustehen und zu
uns zu kommen. Doch als sie Kiras Körper
genauer betrachtet hatten, zogen sie sich zurück. Kira trug eine so
ungeheure Muskelmasse zur Schau, das jedem klar war, das diese Frau unglaublich
stark sein musste. Und das war sie auch.
Viel erfreulicher war Kiras zweite Eigenart. Sie liebte
Sex. Und wenn sie welchen haben wollte, nahm sie ihn sich. Das bedeutete sie
nahm mich. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich mochte größer sein als sie aber
das hinderte Kira nicht im Geringsten daran, mich zu pack, hochzuheben und auf
das nächste Bett oder Sofa zu werfen. Und wenn ich werfen schreiben, meine ich
wirklich werfen! Danach waren diese mächtigen Muskelmassen sofort auf mir. Ihr
Körper war unglaublich schwer und wenn sie auf mir lag, war ich zu fast keiner
Regung fähig. Dazu gehörte leider auch das Atmen. Aber das machte nichts. Denn Kira lag nicht
lange auf mir. Sie war eine sehr aktive Frau und das galt auch für den
Matratzensport. Ich selber brauchte im Grunde nicht tätig werden. Sie packte
meinen Körper und hob und senkte diesen, wie es ihr in den Sinn kam. Dabei
wurde ich schon mal in die Luft gehoben, dort gedreht und über Kopf in den
weiblichen Intimbereich gedrückt. Im Grunde fungierte ich als Gegenstand, den
sie nach Belieben hochhob, schüttelte oder drehte. Und da mich ihr kräftiger
Körper sehr schnell auf hundertachtzig brachte, war ich fast sofort Einsatzbereit.
Allerdings nicht für lange. Wenn ich meine Ladung zu schnell verschoss, wurde
ich kurzerhand in der Luft gedreht, damit ich ihr auf andere Weise weiter
helfen konnte. Das war bestimmt nicht für jeden was, den Kira dominierte bei
Beischlaf zu hundert Prozent. Mir machte das allerdings nichts aus. Im
Gegenteil. Es trug zu meiner eigenen Erregtheit bei. In dieser Hinsicht passten
wir optimal zueinander.
Kira brachte mich bei unseren Bettgeschichten leicht an
die Grenzen meiner Belastbarkeit. Sie führte mich mindesten drei Mal zum
Höhepunkt und nicht selten darüber hinaus. Danach war ich immer fix und fertig.
Und um dem männlichen Klischee nicht zu wiedersprechen, ich schlief danach auch
meisten ein. Und auch das ging sehr schnell. Kira hingegen schlief danach nicht
unbedingt. Vielleicht wenn es abends war, ansonsten machte sie mit dem weiter,
was sie vor her gemacht hatte. Wie erwähnt, liebte Kira Sex und deshalb wollte
sie ihn jeden Tag. Oder noch besser, mehrmals am Tag. Gut, es gab Ausnahmen
aber diese waren dünn gesät.
Im Übrigen gab es meistens eine Art Vorspiel. Nicht
geplant oder bewusst. Es gab einfach bestimmte Situationen, die bei uns mit Sex
endeten. Und dabei ging es meistens um Kiras körperliche Überlegenheit. Meisten
war es so, dass ich mit meiner, zugegebenen nicht allzu ausgeprägten
Körperkraft, an etwas scheiterte, das für Kira kein Problem war. Zum Beispiel
hatten wir in unserer Küche einen sehr alten Herd stehen. Funktionieren tat er,
aber die Drehschalter an der man die Herdplatten oder den Hoffen einschaltete,
waren sehr schwer zu verstellen. Ich vermutete, dass die Mechanik im Inneren
verrostet sein musste. Ich konnte diese Schalter nur mit beiden Händen drehen
und auch das war schwer, weil diese so wenig Fläche boten um sie festzuhalten.
Kira grinste immer, wenn ich fettige Finger vom Kochen hatte und dann auch mit
beiden Händen die Griffe nicht bewegt bekam. Sie stellte sie dann immer breit
grinsen neben mich, nahm extra nur ihren kleinen Fringer und drehte das Rad,
als ob diese lose am Herd stecken würde. Situationen in denn sie mir zeigen
konnte, das sie stärker war als ich, erregten uns oft beide. Danach dauerte es
nicht lange, bis mich Kira grob am Hals packte, mir die Klamotten vom Leib riss
und meinen Körper auf eine von ihr bestimmt Art verwendete.
Aber auch Meinungsverschiedenheiten führten schnell zum
Beischlaf. Da ging es dann darum, wer den Aufbauplan vom IKEA Regal richtig
verstanden hatte oder ganz simpel, welchen Kanal wir bei Fernsehen schauen
wollten. Versuchte ich dann, Kira das Bauteil oder die Fernbedienung weg zu
nehmen, gelang es mir natürlich nicht. Sie grinste dann breit, nahm meine
beiden Handgelenke meist mit der linken Hand und drückte diese auf meinen
Oberkörper. Schnell lag ich hilflos neben ihr, während sie meinen gesamten
Körper mit einen Arm am Boden hielt. Und das so fest, dass es leicht schmerzte
und ich Mühe hatte Luft zu bekommen. Sie saß neben mir und tat so, als ob sie
besseres zu tun hätte und mich nur neben bei am Boden hielt. Doch sehr lange
ging dieses Spiel nicht. Im Extremfall zwanzig Minuten. Danach fiel Kira wieder
über mich her, wobei das Liebesspiel für mich in solchen Fällen, aus einer
untergeordneten Position begann.
Im Übrigen war dies Lust nach Sex einer der Gründe, warum
ich mit Kira nicht ins Fitnessstudio ging. Denn sobald Kira sah, wie ich an
Gewichten scheiterte, die sie mühelos heben konnte, wollte sie Sex. Und wie
schon erwähnt, verfügte sie über wenig Schamgefühl. Will sagen, sie hätte mich auch
vor den Augen aller Anwesenden genommen. Und das hatte sie auch einmal getan.
Seitdem ging sie immer allein. Das Ärgerte sie etwas, aber sie Verstand
durchaus meine Beweggründe.
Angestauten Ärger ließ Kira meist in ihr Training
einfließen. Besonders gut konnte sie ihre Wut bei ihrem Kickboxsparring
auslassen. Ihr Trainer schützte sich bei Kira immer noch mit einer extra
Polsterung. Und obwohl er ein massiger, kräftiger Kerl war, konnte Kira ihm mit
einem Powertritt, in den sie all ihre Kraft setzte, von den Füßen fegen.
Man konnte sich also vorstellen, dass man Kira besser
nicht als Gegnerin unterschätzen sollte, wenn man ihr in einem physischen Kampf
gegenüberstand. Aufgrund ihrer Stärke, Fähigkeiten und Selbstbewusstsein, ging
Kira auch keiner Konfrontation aus dem Weg. Wenn sie auch nicht unbedingt
danach suchte. Die heftigste Auseinandersetzung hatten wir bzw. sie in einer
Bar in einer Lauwarmen Sommernacht. Ich hatte Kira glücklicher Weise dazu
bewegen können, ihren Körper wenigstens ansatzweise zu bedecken. Das bedeutete
in ihrem Fall, dass sie einen Bikini aus blauen Jeansstoff an hatte, der
erstaunlich gut an ihr aussah.
Die Bar in die wir gingen hatte gerade neu eröffnet und
war in einem warmen Holzton gehalten. Gemütlich aber auch eng. An einem Tisch
saßen vier Typen, die an Rocker erinnerten und den Laden wohl mit ihrem Clubschuppen
verwechselten hatten. Als Kira und ich eintraten, meckerten sie gerade
unüberhörbar über die Preise. Einer stieß einen Pfiff aus, als er Kiras gut
gebauten und gleichmäßig gebräunten Köper erblickte. Was mir zwar nicht gefiel
es aber hinnahm. Denn die Typen sahen nicht so aus, als könnte man vernünftig
mit ihnen reden.
Eine Auseinandersetzung ließ sich in dem Augenblick nicht
mehr vermeiden, als einer von ihnen folgendes auf den Pfiff seines Kollegen
erwiderte. „Meinst Du den gut gebauten Kerl im Bikini?“ Kira blieb sofort
stehen und blickte den Mann finster an. Dann ging sie auf ihn zu. Der stand
dumm grinsend von seinem Stuhl aus. „Was!“ rief er und breitete kampflustig die
Arme aus. Kiras Reaktion kam viel zu schnell und unerwartet für ihn. Sie
bestand aus ihrer Faust, die in sein Gesicht, mit der Wucht eines
Vorschlagshammers einschlug. Sein Kopf flog nach hinten und er verdrehte sie
Augen. Sein schwerer Körper erschlaffte und zertrümmerte seinen Stuhl, als er
zu Boden ging. Den übrigen drei Kumpanen sahen Kira einen Moment fassungslos
an. Kira nutzte ihre Überraschung um den Kerl, welcher den Pfiff ausgestoßen
hatte an den Haaren zu packen und seinen Schädel kraftvoll auf die Tischplatte
zu donnern. Als der Mann wieder hochkam, hielt er sich seine gebrochene Nase
und fiel, heulend, rückwärts vom Stuhl.
Die andern beiden standen von ihren Stühlen mit einem
„Was soll das?“ Gesicht auf. Eine bekam sofort Kiras Faust ins Gesicht, welche
ihn ebenfalls sofort besinnungslos machte. Noch während sein Kumpane mit
spastischen Zuckungen zu Boden ging, hob der andere beschwichtigend die Hände.
„Hey ich will keinen Streit.“ Mehr
konnte er nicht sagen, den Kiras Faust streckte auch ihn unbarmherzig nieder.
Der letzte Mann mit der gebrochenen Nase, hatte dem Geschehen ungläubig
zugesehen. Als Kiras Blick sich auf ihn richtete, versuchte er schnell davon zu
krabbeln. Mit ein paar Schritten war Kira bei ihm, packte seinen Lederstiefel
und hob ihn daran in die Luft. Mit einem ausgestreckten Arm, hielt sie den
Mann, über Kopf hängenden in der Luft. „Nein, ich will nicht!“ rief der Mann
und ruderte mit den Armen. Da zog Kira rückartig ihr muskulöses Bein nach oben.
Es ertönte ein hörbares dumpfes Geräusch, als ihr Knie, seinen Kopf, wie einen
Punchingball schaukeln ließ. Sein Wimmern erstarb sofort und sein Körper wurde
schlaff.
Eine nicht unattraktive Bedienung, in enger Jeans,
Stiefeln und Cowboyhut, lächelte Kira an. Ihr Blick zeigte klar, dass sie mit
Kiras Verhalten kein Problem hatte. „Soll ich die Kerle rausschaffen?“ fragte
Kira. Die Kellnerin bejahte die Frage. Daraufhin trug Kira die Männer nach
Draußen und warf sie in das Gebüsch, hinter der Bar. Sie packte immer zwei Männer
auf einmal. Bei ihr sah es so aus, als ob es sich bei den Männern um leichte
Stoffpuppen handelte. Aber das waren sie nicht, wie man an der hervortretenden
Muskulatur von Kira erkennen konnte. Zu solchen Vorfällen kam es nicht oft, was
mir selbst ganz lieb war. Und nach diesen Abend war mir ebenfalls klar, dass
mein meiner Freundin auf keinen Fall dumm kommen sollte.
Das Kira kein Problem damit hatte, mit mir ähnlich zu
verfahren, stellte ich nach einem Jahr unserer Beziehung fest.
Es gab Situationen, bei denen man Kira auf keinen Fall
stören sollte. Eine davon war das malen. Ja, Kira malte, so richtig mit Stativ
und Farbpalette. Und wenn sie das tat wollte sie ihre Ruhe. Zweimal machte ich
den Fehler, Kira zu stören. Ihre Reaktion kam genau so schnell wie hefig. Und
das, in der Form ihrer Faust, die mein Gesicht kurzerhand zu Boden stampfte.
Wenn eine Frau mit so starken Armen zuschlug, wurde es augenblicklich Dunkel.
Ihre Faust war wie eine Dampframme die einen unbarmherzig niederstreckte. Ein
wütender Schlag von Kira führte bei mir zu einem komatösen Zustand der zwischen
vier und sechs Stunden anhielt. Das bedeutet, nachdem mich Kira wortlos
niedergeschlagen hatte, hatte sie genug Zeit und Ruhe, um ihr Bild zu Ende zu
malen. Das sie mir mit einem solchen Schlag nie etwas gebrochen hatte, die Nase
ausgenommen, überraschte mich immer wieder. Nach einem solchen Niederschlag war
ich noch stundenlang benommen und legte mich meisten ins Bett um weiter zu
schlafen.
Ich machte keinerlei Aufstand, nachdem ich das erste Mal
von Kira niedergeschlagen worden war. Zum einen weil ich mir sicher war, dass
dies nur zu einem weiteren Schlag führe, zum anderen, weil mich solche
Fortfälle im Nachhinein erregten. Glücklicherweise, kam es nicht oft zu solchen
Situationen. Im Schnitt wohl all drei Monate. Den Rest dieser Zeit war Kira
sehr umgänglich. Da konnte ich es gut verkraften, das mich ihre Faust schon mal
niederstreckte, wenn wir uns mal stritten. Dafür führte ein weniger heftiger
Streit zum Beischlaf.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ich sehr glücklich
in meiner Beziehung mit Kira bin. Egal wie heftig oder stürmisch diese auch
ist. Ich hoffe, dass ich diese Frau nie langweile und noch lange mit ihr
zusammen bin.
Ende
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen