Freitag, 24. Oktober 2025

Cali – Ein erstes Date

Es dauerte tatsächlich einige Wochen, bis ich mich wieder in der Lage fühlte, ins Fitnessstudio zu gehen. Cali, diese unglaubliche Frau mit ihrem immens starken Körper, war mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen, genauso wenig wie ihre kleine Tochter Mara, die mir mit ihrer abstrakten Kraft fast den Bauch weggeboxt hatte. Cali wollte ich wiedersehen. Eine wunderschöne, extrem starke Frau, im Grunde meine absolute Traumfrau. Aber auf ihre Tochter konnte ich gut verzichten und wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, hatte ich sogar ein bisschen Angst vor dem kleinen Monster.

Als ich dann endlich im Studio war und trainierte, fiel es mir schwer, wieder zu meiner alten Fitness zurückzufinden. Ich mühte mich gerade an einer der Maschinen ab, als sich jemand direkt vor mich stellte. Es war Cail, muskulös, kühl, mit tiefblauen Augen. Ihr sonst immer lächelndes Gesicht sah mich sehr ernst an.

„Wo bist du gewesen?“ Es klang nicht nur wie eine Anklage, es war auch eine.
„Na ja“, räusperte ich mich. „Ich war krank und konnte nicht trainieren.“ Das war nur halb gelogen. Aber Cali sah mich sehr misstrauisch an. „Gehst du mir aus dem Weg? Wenn du mich nicht wiedersehen willst, dann sag es!“ „Nein, nein, das ist es wirklich nicht.“ Sie stemmte die Hände in die Hüften und ihre Armmuskeln traten hervor.

Man muss sagen, dass diese Frau schon verdammt muskulös war. Sie schien das Krafttraining absolut ernst zu nehmen und muss hart trainiert haben. Denn sonst hätte ihr Körper mit der hellen Samthaut nicht so aussehen können. Ihre Oberschenkel waren so dick wie mein Unterleib. Alles schien aus Muskelsträngen zu bestehen. Ihre Waden waren so groß wie Mangos und definiert wie Diamanten. Ihre Arme, dicker als Regenrinnen, waren ebenfalls extrem muskulös. Bei unserer ersten Begegnung dachte ich, sie würde ihre Arme permanent anspannen. Dass ich mich geirrt hatte, merkte ich erst, als sie ihre Arme wirklich belastete. Dann verdoppelte sich fast ihr Volumen und rissartige Muskelfelsen traten hervor. Sie hatte in einem Arm so viel Kraft wie ich in meinem ganzen Körper. Vielleicht sogar mehr.

Manche Männer fanden das vielleicht abstoßend, aber ich nicht. Ich fand es unheimlich anziehend. Auch wenn ich mich in ihrer Nähe defensiv und scheinbar abweisend verhielt. Ich wollte eigentlich das Gegenteil signalisieren. Konnte es aber nicht. Außerdem fand ich ihr Gesicht sehr hübsch. Dieses immerwährende Lachen und diese großen blauen Augen. Sie war meine Traumfrau und wenn ich das vermasselt, hätte ich mir das nicht verzeihen können. Das Hindernis ‚Tochter‘ musste ich erst einmal aus meinen Gedanken verdrängen.
Sie schien darauf zu warten, dass ich etwas sagte. „Ich finde dich ganz hübsch“, sagte ich verkrampft. „Ganz hübsch?“ fragte sie mit finsterer Miene. Ich hatte es vermasselt. Es lag mir einfach nicht, Frauen Komplimente zu machen. Wütend packte sie mich am Hals und zog mich aus der Maschine. Ich krächzte, sie donnerte meinen Körper gegen die nächste Wand und ich stöhnte auf. Ja, diese Frau war fantastisch.

„Gehst du jetzt mit mir aus oder nicht?“
Ich nickte hastig.
„Gut, und zwar heute. Ich werde dir keine Chance mehr geben, dich aus dem Staub zu machen. Wir treffen uns gleich nach dem Training, 18 Uhr, klar?“
„Ja klar, ich werde da sein.“
„Hoffentlich!“

Dass Cali mich die ganze Zeit mit nur einem Arm in der Luft gehalten hatte, wurde mir erst bewusst, als sie mich losließ. Gerade noch konnte ich mich auf den Beinen halten und der Schande entgehen, vor ihr zu Boden zu fallen. Cali schien trotzdem sauer zu sein, denn sie beachtete mich nicht weiter und verschwand zwischen den Sportgeräten. Ich trainierte noch eine halbe Stunde, ohne sie zu treffen. Dann musste ich mich beeilen, um in die Umkleidekabine zu kommen, sonst wäre ich zu spät zu unserer Verabredung gekommen.

Cali wartete schon vor dem Eingang auf mich. Vielleicht war sie einfach nur zu früh gekommen, oder sie befürchtete immer noch, dass ich mich verdrücken würde, und bewachte den Eingang des Studios. Sie trug eine dieser Stretch-Jeans, die an den Beinen eng anliegen. So konnte man die dicken Muskelstränge an ihren Oberschenkeln gut sehen. Der Anblick gefiel mir. Ansonsten trug sie eine schwarze Lederjacke, die die kräftigen Muskeln ihres Oberkörpers gut kaschierte.

„Da bist du ja endlich, Phil!“ Ich sah auf meine Uhr. „Ich bin pünktlich, es ist 18 Uhr!“ Sie sah auf meine Uhr. „18:03 Uhr!“ verbesserte sie mich. Und jetzt komm mit.“ Sie packte mich fest am Arm und zog mich wieder hinter sich her. Diese Frau hatte wirklich Angst, dass ich ihr weglaufe. Oder sie mochte es, mich zu berühren. Oder beides.

Caly führte mich zu einem Italiener. Nichts feines, absolut ligiere und ganz in der Nähe des Fitnesscenter. Eigentlich ganz nach meinem Geschmack. Wäre ich mit jemand anderem dort gewesen, hätte ich mich sicher entspannt. Aber in der Nähe von Cali war ich absolut unentspannt. Fast nervös.

Wir teilten uns zu zweit ein Gericht. Eine Platte mit einer großen Auswahl an Gerichten. Viel zu viel, als dass ich auch nur die Hälfte hätte schaffen können. Cali erwies sich als gute Esserin. Sie aß viel mehr als ich, was mir gefiel. Immer wenn ich nach Dingen griff, die sie im Auge hatte, packte sie schmerzhaft mein Handgelenk und zog es außer Reichweite. „Das gehört mir!“, sagte sie dann und drückte mein Handgelenk fest. Dann nahm sie sich, was sie wollte, hielt mich aber weiter fest. Ihr Griff war eisern, und als ich versuchte, meinen Arm aus ihrem Griff zu befreien, merkte ich, wie unendlich unterlegen ich war. Diese Frau bestand aus Muskeln und konnte mich mit ihrem kleinen Finger fertig machen.

Jedes Mal, wenn sie mich festhielt, sah sie mich mit diesem intensiven Blick an. Als ob sie sich gleich auf mich stürzen würde. Ich wiederum genoss es, wenn sie mich festhielt und ihre Überlegenheit demonstrierte. Ich genoss den Schmerz, den sie mir mit ihrem Griff zufügte.

Als sie mich wieder packte und ansah, starrte ich übertrieben direkt zurück. „Du siehst mich immer so an.“ Sagte ich. „Wie sehe ich dich an?“ Sie hielt meinen Arm weiter fest. „Als würdest du gleich über den Tisch kommen und mich fressen.“ „Fressen?“, fragte sie und verstärkte ihren Griff um meinen Arm. Ich biss die Zähne zusammen. Es tat weh, aber gepaart mit ihrer Dominanz fühlte es sich gut an. „Entschuldigung!“ presste ich mühsam hervor. Sie ließ meinen Arm los und ich atmete tief durch. „Du weißt, wie ich das gemeint habe?“ Sie grinste. „Ja.“ Sagte sie leise.

„Also, wollen wir zu mir oder zu dir?“ Ich hob den Finger. „Nicht beim ersten Date.“ Wieder dieser böse Blick. „Hast du Angst, mit mir allein zu sein?“, fragte sie provozierend. „Vielleicht ein bisschen. Aber ich bleibe meinen Prinzipien treu.“ „Wie schön.“ Sagte sie und verschränkte die Arme. „Und wie oft muss ich mit dir essen gehen, damit du zu mir kommst?“ „So funktioniert das nicht. Ich brauche erst ein Gefühl der Vertrautheit, bevor ich ...“ „Bevor du was? Dich traust mir deine Wohnung zu zeigen? Also mein Gefühl sagt mir gerade, dass ich dich in meinem Schlafzimmer haben will!“

Nun war ich für einen Moment sprachlos und starrte sie an. „Oh, zu viel. Habe ich dich jetzt verschreckt? Ich sag dir was, ich zeig dir, wo ich wohne. Du bringst mich nach Hause wie ein Gentleman. Ich werde auch nichts versuchen, versprochen.“ „Ok, darauf können wir uns einigen.“

Zwanzig Minuten später lief ich mit Cali durch die Straßen der Stadt. Sie führt mich zu einem Reihenhaus aus rotem Backstein. „Hier wohnen Mara und ich.“ Sagt sie und ging auf die Haustür zu. Wir hatten sie noch nicht ganz erreicht, als ein blondes Mädchen die Tür öffnete.

„Mein Gott, was für ein Glück, dass sie endlich wieder da sind. Sie weigert sich, ins Bett zu gehen. Ich habe alles versucht, aber sie hat gedroht, mich zu verprügeln. Schon wieder. Und fast hätte sie es getan. Es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr!“

Noch während sie sprach, hatte das vielleicht 21 Jahre alte Mädchen seine Jacke angezogen. Jetzt drängte sie sich hastig an uns vorbei und rannte davon. „Bleib stehen, ich muss dich noch bezahlen. Bleib stehen!“ Cali seufzte. „So ein Mist. Mara hat schon wieder eine Babysitterin vergrault. Du kannst aufatmen Phil, das Schlafzimmer können wir vergessen.“ „Da wollten wir aber auch nicht hin.“ warf ich ein und wurde von Cali in die Seite geboxt. Es tat richtig weh, aber ich tat so, als wäre es nicht so.

„Aber ich kann dir trotzdem meine Wohnung zeigen. Ich muss nur noch meine Tochter zusammenstauchen!“

Ich zog meine Schuhe aus, hängte meine Jacke an die Garderobe und folgte Cali auf der Suche nach ihrer Tochter. Wir fanden sie im Wohnzimmer. Sie saß mit einer Tüte Chips auf dem Schoß vor dem Fernseher. Schnell ging Cali zum Fernseher und schaltete ihn aus. „Warum bist du noch wach?“, rief sie wütend. Doch das freche Mädchen dachte gar nicht daran zu antworten und schob sich an ihrer Mutter vorbei, um den Fernseher wieder einzuschalten. „Oh nein, junge Dame!“ rief Cali und packte ihre Tochter am Arm.

Ich traute meinen Augen kaum, als ich sah, wie der Arm des Mädchens vor Muskeln anschwoll und Cali mit einem Ruck zu Boden warf. Diese Gegenwehr hatte Cali völlig unvorbereitet getroffen, sonst hätte ihre Tochter das enorme Körpergewicht von Cali niemals so auf den Boden werfen können. Und das auch noch mit nur einem Arm. Mara knurrte laut, als sie sich auf ihre Mutter stürzte. Ich glaubte wirklich, eine Erschütterung im Boden des Raumes wahrnehmen zu können, als die Kräfte der beiden Frauen aufeinander prallten. Mara rang mit den starken Armen ihrer Mutter, wobei die Muskeln an ihren Armen so stark hervortraten, dass sie ihr T-Shirt zerrissen. Und auch bei Cali rissen die immer stärker werdenden Muskeln die Kleidung in Fetzen. Und das nicht nur an den Armen, sondern auch an den Oberschenkeln.

Nachdem ich Cali im Fitnessstudio beim Krafttraining gesehen hatte, wusste ich, wie verdammt muskulös diese Frau war. An ihren Armen und Beinen sah man schon das pure Muskelgewebe durch die Haut schimmern. Diese Frau wog bestimmt an die 100 kg. Wenn nicht sogar mehr. Umso erstaunlicher war es zu sehen, wie ein Mädchen, das einen halben Kopf kleiner war, diese Frau förmlich niedergestreckt hatte.

Cali war in einer schlechteren Position, da sie auf dem Boden lag und ihre Tochter auf ihrem Oberkörper saß und versuchte, ihre Arme auf den Boden zu drücken. Calis Gesicht wurde rot vor Anstrengung, ebenso das ihrer Tochter. Die muskulösen Arme der Frauen zitterten und dann warf Cali ihre Tochter mit aller Kraft und einem lauten Schrei von sich. Es krachte, als Mara auf die Seite fiel. Eigentlich war es kein richtiger Sturz, aber durch das enorme Gewicht des Mädchens krachte es trotzdem.

Mara war jedoch sofort wieder auf den Beinen, während ihre Mutter es nur bis zu den Knien schaffte. Als Mara stand, streckte sie ihre Hände aus und schlug mit der Handkante nach ihrer Mutter. Diese blockte den Schlag, der sonst ihren Hals getroffen hätte, mit dem Arm ab und verzog das Gesicht. Der Schlag tat weh. „Kein Karate!“ rief sie wütend und schlug ihrer Tochter einmal schnell in den Magen. Der Schlag zeigte erstaunlich wenig Wirkung bei ihrer Tochter. Es klang eher so, als wäre Calis Faust an einer soliden Mauer aus Bauchmuskeln zerschellt.

Maras Gesicht zeigte Wut, sie ballte die Faust und schlug nun auch zu. Diesmal konnte ihre Mutter den Schlag nicht blocken und bekam einen kräftigen Schlag ins Gesicht. Mit einem Stöhnen kippte Cali nach hinten. Benommen wälzte sie sich hin und her. Der Schlag musste ordentlich Kraft gehabt haben. Mara wartete, bis ihre Mutter sich wieder aufgerichtet hatte und nutzte die Zeit, um in Kampfstellung zu gehen. Als ihre Mutter sich langsam wieder aufrichtete, schrie ihre Tochter laut "Ha! Mit bemerkenswerter Eleganz drehte sich das Mädchen auf der Ferse, hob das Bein und trat ihrer Mutter mit einem perfekten Tritt ins Gesicht. Calis stieß ein lautes „Oh“ aus, ihr Kopf wurde zur Seite gerissen und ihre Augen rollten nach hinten. Ihre dicken Muskeln entspannten sich und ihr Körper fiel schlaff zur Seite. In einer unbequem aussehenden Position blieb sie regungslos liegen.

Mara nahm ihre Kampfhaltung ein, machte die Hände flach und schlug in die Luft. „Ha!“ rief sie laut. „Und wieder einmal hat Karatekid Mara gewonnen. Das unbesiegbare Mädchen aus Stahl!“ Wieder drehte sie sich um die eigene Achse, hob ihr rechtes Bein in die Luft und führte mehrere schnelle Schläge gegen einen unsichtbaren Gegner in der Luft aus. Dabei bewegte sie nur den Unterschenkel und den Fuß. Die Tritte wirkten kraftvoll und präzise. Wer diese Massage bekam, würde so schnell nicht wieder aufstehen.

Mara ließ ihr Bein wieder sinken und fixierte mich. Das Mädchen wirkte absolut bedrohlich auf mich. „Jetzt bist du dran! Komm her!“, rief sie. Sofort wich ich zurück und stieß mit dem Rücken gegen die Wand hinter mir. Beschwichtigend hob ich die Hände. „Hey, hey, Frieden ja! Ich habe mit eurem Streit nichts zu tun.“ Maras Miene verfinsterte sich. „Ich habe dir gesagt, du sollst herkommen!“ Ich schielte zur Tür, die gut vier Meter entfernt war. Mara folgte meinem Blick, dann warf sie sich nach vorne, machte eine Rolle auf dem Boden, einen Salto und landete im Spagat vor mir. Ich war noch so beeindruckt von ihrer Darbietung, dass mich ihr Faustschlag völlig unvorbereitet traf.

Mit voller Härte traf mich ihre Faust zwischen den Beinen, unangenehm genau. Der Schmerz raubte mir fast die Sinne. Mit einem „Oh“ fiel ich wie ein gefällter Baum zu Boden. In Gedanken verabschiedete ich mich von meiner Männlichkeit, während mir das Wasser aus den Augen lief. Als ich in Quallen auf dem Boden lag, sprang das schwere Muskelwiesel auf meinen Oberkörper. Mit Leichtigkeit klemmte sie mit ihren muskulösen Beinen meine Arme ein und hob ihre Fäuste. „Gute Nach du Lappen!“ rief sie und feuerte einen Fausthieb auf mein Gesicht ab.

Schon mit dem ersten Schlag schlug sie mich sauber k.o. Den Rest der Schläge bekam ich nicht mehr mit. Als sie ihre Schlagkombination von gut 10 Faustschlägen beendet hatte, sprang sie federnd wieder auf die Beine. „HA!“ rief sie wieder und nahm ihre Kampfhaltung ein. „Steel-Mara ist unaufhaltsam! HA!“ Sie ließ die Hände sinken und blickte erst zufrieden auf den leblosen Körper ihrer Mutter, dann auf meinen. Summend setzte sie sich wieder vor den Fernseher, nahm ihre Chipstüte und schaute den Film weiter. Als der nach 20 Minuten zu Ende war, lagen Cali und ich immer noch auf dem Boden. Mara trat erst ihrer Mutter ins Gesicht und dann mir. Während unsere Köpfe willenlos hin und her rollten, lachte Mara fröhlich. Dann verschwand sie im Bad, putzte sich die Zähne und ging ins Bett. Uns ließ sie im Wohnzimmer zurück, so wie wir zu Boden gefallen waren.

Mein Schädel brummte gewaltig, als ich wieder zu mir kam. Mühsam kroch ich über den Teppich zu Cali. Nachdem ich einige Minuten ihr Gesicht gestreichelt hatte, kam auch sie zu sich. „Was ist passiert?“, fragte sie matt und sah sich um. „Deine Tochter hat erst dich vermöbelt und dann mich.“ „Oh!“ machte sie und schloss kurz die Augen. Dann sah sie mich wieder an. „Das tut mir leid. Ich habe ihr doch verboten, Erwachsene zu verprügeln.“ „Tja, das hat sie nicht davon abgehalten.“ Cali richtete sich mühsam auf und half mir dann mit ihren kräftigen Armen auf die Beine.

„Es tut mir leid wegen der ganzen Sache. Du läufst doch jetzt nicht wieder weg, oder?“ Ich schüttelte den Kopf und bereute es sofort, als mir ein Schmerz durch den Kopf fuhr. Sie lächelte sanft. „Meine Tochter hat dir das Gesicht ziemlich verbeult. Das tut mir sehr, sehr leid.“ „Zum Glück für dich bin ich Masochist.“ Sie schenkte mir ein Lächeln, das mir sagte, dass das keine neue Information für sie war. „Aber der Schlag zwischen die Beine war wirklich böse!“ „Oh nein, hat sie nicht!“ „Oh doch, das hat sie. Lass mich raten, das hast du ihr auch verboten!“
„Machst du dich über mich lustig?“, fragte sie lächelnd und drückte meinen Körper mit ihrer schweren Gestalt an die Wand.

„Vielleicht ein bisschen.“ Ich lächelte, und sie wurde spielerisch ernst. „Dafür sollte ich dich bestrafen, aber das hat meine Tochter wohl schon getan.“ Sie kam mit ihrem Gesicht näher. Sie roch sehr gut. Ihr Blick war intensiv und ihre Augen so blau. Und dann küssten wir uns. Sie drückte sich leidenschaftlich an mich und ich wusste, dass diese Frau nun ein Teil meines Lebens war.

Freitag, 26. September 2025

Mädchen mit Powerarmen – Teil 3

Felix jubelte, als sein Lieblingswrestler seinen Gegner aus dem Ring warf. „Fuck yeah man!“ rief er und schwenkte die große Chipstüte. Gott, er liebte diese Show. Coole körperliche Auseinandersetzungen, einfach toll. Noch besser fand er die Wrestlerinnen. Frauen mit richtig dicken Armen und Muskeln. Zu geil! Er lachte laut. Er hatte ein tolles Leben. Er hatte eine superheiße Mutter. Scheiße, egal, was andere dachten, sie machte ihn an. Weil sie Muskeln hatte. Sie war superstark und konservativ. Wenn es Ärger gab, bekam er von ihr schnell die Gärte auf den Hintern. Felix liebte das. Diese muskulöse Domina hob ihn sogar in die Luft. So stark war sie. Ein Erlebnis, das man für Geld nicht kaufen konnte. Selten war er so high vor Lust wie nach einer Tracht Prügel von seiner Mama. Einfach das Beste. Und was musste er dafür tun? Eigentlich nichts. Sie beschwerte sich von ganz alleine über irgendeinen Blödsinn. Scheiße, manchmal war es verdammt schwer, nicht zu grinsen, wenn sie sauer wurde. Gott, er kam ein paar Mal, während sie ihn schlug. Und je nachdem, was sie anhatte und wie sie ihre Muskeln vor Wut anspannte, auch vorher.

Und was kann man sich im Leben mehr wünschen als einen gut gefüllten Kühlschrank und eine heiße Domina, die einem Random eine sexy Session verpasst. Tja, und dann gab es da noch einen fetten weiblichen Bonus. Seine ältere Schwester, was eigentlich ein Witz war. Das eine Jahr zwischen ihnen bedeutete nichts. Und er hatte eine süße Schwester. Große grüne Augen, braunblondes Haar, und mit sechzehn hatte sie eine ordentliche Oberweite bekommen. Er leckte sich über die Lippen. Neulich hatte er sie verschwitzt im Keller auf der Hantelbank seiner Mutter vorgefunden. Sie hatte so verdammt sexy ausgesehen, dass er sofort geil geworden war. Verdammt heiß war sie gewesen. Mit dicken, glänzenden Oberarmen. Felix liebte die dicken Arme seiner Schwester. Deshalb ärgerte er sie immer. Er nannte sie „Fettarm!“ Sie sollte nie erfahren, wie toll er ihre Arme fand. Wenn sie es wüsste, hätte sie ihn in der Hand. Also spielte er lieber den bösen Bruder.

Und in der Rolle des bösen Bruders war er richtig gut. Zu gerne probierte er seine Wrestling-Moves an ihr aus. Auch wenn er grob und ungeschickt war, es funktionierte. Hatte er sie bisher nur unter seinem dicken Bauch begraben und ihr gerne mal die Luft abgeschnürt, ging er neuerdings noch brutaler vor. Neulich, als sie die Einkäufe ins Haus brachte, hatte er ihr zum ersten Mal richtig hart in den Bauch geboxt. Ihr Schmerzenslaut hatte sich richtig süß angehört. Ein weiterer Schlag saß so perfekt, dass sie in Ohnmacht gefallen war. Der Seufzer, den sie dabei ausstieß, hatte noch süßer geklungen. Sexy! Sein Atem hatte sich bei diesem Anblick beschleunigt, und er war sofort in sein Zimmer gerannt, um sich Abhilfe zu verschaffen.

Aber viel lieber wäre es ihm, wenn seine Schwester das Sagen hätte. Dann würde er sich richtig austoben können. Als er kurz mit ihr gerungen hatte, bevor er ihr in den Bauch schlug, hatte er gemerkt, dass sie stärker geworden war. Und nicht nur ein bisschen. Sie war viel stärker, und vielleicht hätte sie ihn besiegt, wenn er ihr nicht in den Bauch geboxt hätte. Aber das reichte ihm nicht. Sie musste noch stärker werden. Wenn sie jetzt mit dem Training angefangen hatte, dann wollte er ihr einen Grund zum Weitermachen geben. Deshalb hatte er ihr neulich, als sie sexy auf der Hantelbank lag, noch einmal in den Bauch geboxt. So wollte er sichergehen, dass sie, wenn sie endlich genug Kraft hatte, keine Hemmungen haben würde, ihren kleinen Bruder zu vermöbeln. Ja, allein der Gedanke daran erregte ihn.

Er horchte auf, die Wohnzimmertür stand offen. Im Rahmen stand seine Schwester. Und wie sie da stand. In einem engen, kurzärmeligen Hemd. Man konnte ihre verdammten Oberarme sehen. Diese dicken Oberarme. Und die sahen so kräftig aus. Er wurde sofort geil. Von 0 auf 100 in weniger als einer Sekunde. Er konnte nicht aufhören, sie anzustarren. Ihr Bauch so flach und ihre Oberweite so groß, gerade und fest an ihrem Körper. Verdammt, seine Schwester musste wirklich Krafttraining machen. So viel war klar. Wieder ein Freudentag in seinem tollen Leben.

„Hey, Fettsack!“, sagte sie und kam ins Wohnzimmer geschlendert. Und er hing mit den Augen an ihren Oberarmen. Er konnte nicht wegsehen. Die waren schon immer sehr, sehr dick gewesen. Er kannte niemanden, der so dicke Oberarme hatte. Sie hatten den Durchmesser eines Handballs. Vielleicht sogar mehr. Bis vor ein paar Wochen waren sie noch unförmig und wippten hin und her. Aber das war einmal. Jetzt wirkten sie fest, und obwohl sie locker herabhingen, meinte Felix eine Art Trizeps zu erkennen. Auch ihre Schultern waren nun voller und runder. Ja, sie trainierte. Offensichtlich. Sie hatte ordentlich an Muskelmasse zugelegt, auch wenn an ihren Armen noch zu viel Fett war, das die Fortschritte verbarg. Aber er war sich verdammt sicher. Wenn sie die 100 Prozent Muskelmasse in diese dicken Arme bekam, dann konnte sie mit diesen Monstern Autos umwerfen. Der Gedanke daran, gepaart mit diesem fantastischen Anblick, ließ ihn nach Luft schnappen. Scheiße, er würde hier und jetzt kommen.

Baylee stemmte die Arme in die Hüften. Verdammt, das sah gut aus. Ja, ihre Arme waren eindeutig fester. Er bekam fast einen Herzkasper. „Alter, Felix! Stopfst du dir jetzt schon so viel Scheiße rein, dass du Atemprobleme kriegst? Wie diese dicken Hunde, die immer nach Luft schnappen? Mama hat recht. Wenn du so weitermachst, platzt dir noch eine Arterie und du bist tot.“
„Und wenn schon, was geht dich das an? Pass lieber auf, dass deine Arme nicht so fett werden, dass sie platzen. Daran kannst du auch sterben.“

Baylee sah ihn scharf an. Oh, wie er das liebte. Diesen strengen Blick. Sie hatte ihn von ihrer Mutter, und er erregte sie nur noch mehr. „An meinen Armen ist schon lange kein Fett mehr!“ rief sie trotzig. Dann kniete sie sich vor das Sofa, auf dem er saß, und machte ihre doppelte Bizeps-Pose. Er riss die Augen auf und schluckte. Aus den dicken Armen ragten wirklich Muskeln. Große runde Kugeln. Zwar ohne Kontur, aber mit einem abstrakt riesigen Volumen. Scheiße, wenn das Muskeln waren, konnte sie Autos nicht nur umwerfen, sondern auch hochheben. Gleich würde er kommen, gleich ... Nein, nicht vor seiner Schwester. Sie würde es merken, das durfte sie nicht.

Jetzt drehte sie sich auch noch um, so dass er ihre Oberarme von der anderen Seite sehen konnte. Das war absolut zu viel. Es gab nur einen Ausweg. Den des bösen Bruders.

„Sneak Attack!“ brüllte er und schlang seine Arme um den Hals seiner Schwester. Denn den sogenannten Slepperhold hatte er schon oft gesehen, aber noch nie selbst ausprobiert. Aber es gelang ihm. Seine Arme lagen perfekt um ihren Hals. Jetzt musste er sich beeilen. Schnell Druck auf die Blutversorgung ihres Gehirns ausüben, damit sie schnell ohnmächtig wurde. Denn er machte sich nichts vor. Auch wenn es den Muskeln seiner Schwester an Härte und Kontur mangelte, so waren sie doch stärker als seine. Dessen war er sich absolut sicher.

„Oh nein!“, keuchte seine Schwester, als sie seine Arme um ihren Hals spürte. Sein Griff wurde fester, und seine Schwester ruderte unbeholfen mit den Armen. Sie war wirklich keine gute Kämpferin. Das musste sie unbedingt üben. Es dauerte nicht lange, bis ein Zucken durch ihren Körper ging und sie wieder diesen süßen „Uhu!“ Laut von sich gab. Dann erschlaffte sie in seinem Griff. Felix zog ihren Körper hoch und drückte noch fester zu. Langsam zählte er in Gedanken bis zehn, denn er wollte ganz sicher sein, dass sie wirklich k.o. war. Als er sie endlich losließ, rutschte sie schlaff von seinem Schoß. Verdammt, sie sah gut aus. Selbst wenn sie schlief.

Felix konnte nicht mehr an sich halten und griff mit der linken Hand nach einem ihrer Oberarme. Die zarte, weiche Mädchenhaut ließ seine Sinne vibrieren. Und diese Größe. Seine Hand wanderte um ihre Arme, während die andere in seiner Hose verschwand. Jetzt untersuchte er ihre Arme sehr genau, erst den rechten, dann den linken. Und er kam. Immer und immer wieder. Am Ende sank er schweißgebadet in sich zusammen.

Seine Schwester ächzte leise und kam langsam wieder zu sich. Sie wollte sich gerade aufrichten, als Felix laut „Double Slepper!“ rief und ihr erneut die Arme um den Hals legte. Wieder machte sie diese unkontrollierten Bewegungen, während er seinen Griff um ihren Hals verstärkte. Er genoss seine Machtposition und zog seine überforderte Schwester an sich. Diesmal drückte er langsamer. Er wollte diese Erfahrung mehr auskosten. Baylee stöhnte süß und ihre Hände glitten hilflos über seine Arme. Und dann wieder dieses „Uh!“, dieser süße Laut, gefolgt von der Erschlaffung ihres Körpers. Wieder wartete er geduldig. Diesmal zählte er bis zwanzig. Dann packte er seine Schwester und hob sie behutsam auf seine Schulter.

Er stöhnte laut auf. Sie war so viel schwerer geworden. Schwankend erhob er sich. Taumelnd trug er seine Schwester die Treppe hinauf in sein Zimmer. Er wollte nicht von seiner Mutter dabei erwischt werden, wie er seine bewusstlose Schwester begrapschte. In seinem Zimmer war es sicherer. Dort ließ er Bayless' Körper wie einen Sack Kartoffeln auf sein Bett fallen. Dann suchte er in seinem Schreibtisch nach einem Maßband. Er musste wissen, wie dick ihre Arme waren. Unbedingt!

Als er das Maßband gefunden und um ihren Arm gelegt hatte, schnappte er nach Luft. Das war dick, 51 Zentimeter. Richtig dick. Schnell zückte er sein Handy und machte ein Foto. Das brachte ihn auf die Idee, überhaupt Fotos zu machen. Zuerst von ihren Armen, dann wie sie auf seinem Bett lag. Dann brachte er sie in verschiedene Stellungen. Er ließ sie mit dem Kopf aus dem Bett hängen, er ließ sie auf sein Kissen sabbern und er legte ihr einen alten Schlüpfer aufs Gesicht.

Dann hievte er sie an andere Stellen in seinem Zimmer. Sie saß schlaff auf seinem Schreibtischstuhl, an seinem Schreibtisch, auf dem Boden, neben dem Mülleimer oder seinen alten Socken. Er machte bestimmt vierzig Fotos, bis Baylee stöhnend wieder zu sich kam. Sie saß gerade auf seinem Schreibtischstuhl. Hastig ballte er die Faust und schlug Baylee seitlich ins Gesicht. „Wow!“, machte sie, ihr Gesicht drehte sich und ihr Körper fiel zu Boden. Doch Felix' Schlag war viel zu schwach gewesen, um seine Schwester auszuknocken. Viel mehr hatte er sie aufgeweckt. Sie setzte sich auf und warf ihm einen dieser bösen Blicke zu. Und dann ...

Langsam bahnte sich Felix' Bewusstsein einen Weg aus dem dunklen Sumpf, in dem es gefangen war. Sein Schädel dröhnte. Mühsam öffnete er die Augen. Dunkelheit umgab ihn. Wo zum Teufel war er? Er lag auf dem Boden, so viel war klar. Er tastete mit der Hand durch die Dunkelheit. Teppich, eine Wand, ... etwas Holz. Er drehte den Kopf und zuckte zusammen. Nackenschmerzen. Er griff sich an den Hals und versuchte, sich zu massieren.

Erst dann versuchte er aufzustehen. Seine Schultern schmerzten ebenso wie sein Nacken und sein Kopf. Er bewegte sich sehr langsam, nicht nur wegen der Schmerzen, sondern auch wegen der Dunkelheit. Als er stand, tastete er sich an der Wand entlang und stieß auf ein Bett. Es könnte seines sein. Er ging darum herum und in die Richtung, wo der Lichtschalter sein müsste, wenn es sein Zimmer wäre. Er fand den Lichtschalter, und grelles Licht durchflutete den Raum. Er kniff die Augen zusammen. Langsam öffnete er sie wieder. Es war sein Zimmer. Draußen war es dunkel. „Scheiße.“ Sagte er zu sich selbst. Wie spät war es?

Er sah sein Handy auf dem Boden liegen. Er schaltet es ein. 22:36 Uhr. Oh Mann. Woran erinnerte er sich? Baylee, die ins Wohnzimmer gekommen war. Es musste 20:30 Uhr gewesen sein. Und dann hatte er sie hochgehoben und... Richtig, er hatte Fotos gemacht und dann war sie zu sich gekommen. Er hatte sie geschlagen und dann? Nichts. Sein Kopf war leer. Es musste kurz nach 21 Uhr gewesen sein. Mehr als eine Stunde fehlte ihm. Dann hielt er inne. Verdammt, er hatte seine Schwester fotografiert. Aber auf dem Bild im Hintergrund war sein Gesicht zu sehen. Er rief die Galerie auf und blätterte durch die Bilder. Das war alles er. Auf dem Boden, neben seinem Bett, mit einer Unterhose über dem Gesicht. War er verrückt geworden?

Er fasste sich ans Kinn und zuckte zusammen. Es tat weh. Sein ganzes Gesicht schmerzte, und zwar sehr. Er grinste, das tat auch weh. Baylee musste ihn geschlagen haben. Oder vielleicht war seine Mutter reingekommen und hatte ihn verprügelt? Aber wer von den beiden hatte die Fotos gemacht? Und noch wichtiger, wer hatte die Fotos von Baylee gesehen?  Jedenfalls war er sich sicher, dass einer der beiden ihm mit der Faust kräftig das Gesicht massiert hatte. Und am Ende mit einer solchen Wucht, dass er nicht nur eine Stunde lang ausgeknockt war, sondern ihm auch noch ein Teil seines Gedächtnisses fehlte.

Für sein Kopfkino reichte dieser Gedanke. Er wälzte sich auf sein Bett und verging sich an seiner Matratze. Zuerst mit dem Szenario, wie Baylee ihn geschlagen hatte, dann mit dem seiner Mutter. Hätte sein Schädel nicht so gehämmert, wäre es nicht bei diesen beiden Malen geblieben. Er drehte sich auf den Rücken und grinste breit. Er hatte schon gut. Er stolperte von einem erotischen Erlebnis ins nächste. Er aß, was er wollte, und tat, was er wollte. Jeder Spießer, der ihm sagen würde, dass man sich nicht an Familienmitgliedern aufgeilen sollte, konnte ihn mal kreuzweise. Das waren nur Typen mit hässlichen Familien, so sah das aus. Wieder grinste er. Keiner hatte es so gut wie er. Mit schmerzendem Kopf schloss er zufrieden die Augen. Seine Gedanken wanderten wieder zu seiner Schwester und mit einem breiten Grinsen schlief er schließlich fest ein.

Freitag, 22. August 2025

Mädchen mit Powerarmen – Teil 2

Fröhlich hob Baylee die Einkaufstasche in ihrer linken Hand auf und ab. Seit sie jeden Morgen mit ihrer Mutter joggen ging und danach ein intensives Krafttraining absolvierte, benutzte sie jeden schweren Gegenstand, um nebenbei zu trainieren. Oder einfach, um ihre Kraft zu testen. Sie erinnert sich, wie oft sie sich mit den vollen Taschen abgemüht hatte. Jetzt fühlten sie sich viel leichter an. Sie lächelt und erinnert sich an die Worte ihrer Mutter. „Es wird nicht leichter, Baylee, aber du wirst stärker.“ Sie stellte die beiden Taschen sehr langsam auf dem Esstisch ab, um ihre Muskeln maximal zu beanspruchen, früher hätte sie nur eine dieser Taschen tragen können.

„Hey Fettarm, was habt ihr eingekauft?“

Baylees dicker Bruder stand im Türrahmen. Er war ein Jahr jünger als sie, aber er benahm sich gern wie ein älterer Bruder. Älter in dem Sinne, dass er immer gemein zu ihr war, sie fett nannte, obwohl er selbst viel dicker war, und sie nur ärgerte. Von Baylees Training mit ihrer Mutter hatte er nichts mitbekommen. Er stand immer erst auf, wenn der Frühstückstisch schon gedeckt war und Baylee mit ihrem Training längst fertig war.

„Vor dem Mittagessen darfst du nichts essen!“, rief Baylee und verkniff sich eine Beleidigung. „Mama will das nicht. Und sie kommt gleich wieder. Dann solltest du besser nicht mit dem Rüssel in den Einkaufstaschen stecken. „Ha!“ lachte er künstlich. „Ich habe keine Angst vor Mama, so wie du. Los, geh zur Seite!“

Felix packte sie am Handgelenk, um Baylee aus dem Weg zu ziehen, aber Baylee wehrte sich. Auch sie griff nach seinem Arm, und kurz darauf rangen sie miteinander. Früher wäre Baylee unter der Kraft ihres Bruders sofort zusammengebrochen, aber diesmal nicht. Sie hielt seinen Armen stand, und mit Genugtuung sah sie die Überraschung auf seinem Gesicht.

„Was ist den Brüderchen. Nicht in Form? Zu viel gegessen in den letzten Tagen?“

Ihr Bruder ließ ein Knurren hören, sein Kopf lief rot an und Baylees Arme begannen zu zittern. Verdammt, ihr Bruder war stark. Aber sie gab nicht nach. Sie hielt stand und kämpfte. Plötzlich schrie sie vor Schmerz auf und knallte auf den harten Laminatboden. Ihr hinterhältiger Bruder hatte ihr mit voller Wucht gegen das rechte Bein getreten, so dass sie regelrecht auf den Boden gestürzt war.

Sie schnappte nach Luft, als sie hart aufschlug. Doch die wurde ihr brutal aus den Lungen gepresst, als der schwere Körper ihres Bruders auf ihr landete. „Uhhhhh!“ machte sie und war sich für einen Moment sicher, dass ihr Bruder ihr etwas gebrochen hatte. Während Baylee noch nach Luft rang und ihren schmerzenden Körper festhielt, richtete sich ihr Bruder auf und rammte ihr mit voller Wucht seine Faust in den Magen. Baylee krümmte sich vor Schmerzen und glaubte, das Bewusstsein zu verlieren.

„Niemand kommt mir und meinem Essen in die Quere!“, rief Felix. Er stand ganz auf und Baylee hörte, wie er sich an den Einkaufstüten zu schaffen machte. Baylee spürte, wie ihr die Tränen über das Gesicht liefen. Ihr Unterleib tat so weh. Sie brauchte mehrere Minuten, um wieder normal atmen zu können. Aber selbst dann tat ihr Bauch noch so weh, dass die Tränen weiter ungehindert über ihr Gesicht liefen.

Als ihr Bruder sich zu Baylee umdrehte, um seine Beute in sein Zimmer zu bringen, hatte Baylee gerade noch genug Kraft, um ihm ein Bein zu stellen. Ihr Bruder schrie auf, fiel lang hin und seine Beute verteilte sich in der Küche. „Du verdammtes Miststück“, schrie er. Mit einem fiesen Grinsen baute er sich vor ihr auf. „Hey Bitch, du weinst ja gar nicht mehr. BELLY PUNCH!“

Mit geballter Faust ließ er sich auf sie fallen. Die Faust ihres Bruders bohrte sich tief in ihren Unterleib und traf genau den Solarplexus von Baylee. Ein empfindlicher Körperteil, der bei einem solchen Schlag zur sofortigen Ohnmacht führte. So auch bei Baylee, deren Augen sich noch einmal weit öffneten und dann verdrehten. Hatten sich ihre Glieder eben noch vor Schmerz gekrümmt, fielen sie nun schlaff zu Boden.

Als ihr Bruder erkannte, was er getan hatte, überkam ihn weder Reue noch Schuldgefühl. Vielmehr lachte er erst einmal. Er hob einen Arm seiner Schwester hoch und ließ sie wieder zu Boden fallen. Das brachte ihn noch mehr zum Lachen. „So verdient Bitch!“ lachte er. „K.o. durch einen Faustschlag!“ Er sammelte seine Süßigkeiten ein und ging in sein Zimmer. Seine bewusstlose Schwester ließ er dort liegen, wo sie hingefallen war.

Baylee wurde von Übelkeit geweckt und hatte das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Im ersten Moment wusste sie nicht, wo sie war und konnte den Raum nicht einordnen, als sie die Augen öffnete. Als die Erinnerung zurückkehrte, tastete sie vorsichtig ihren Bauch ab. Er schmerzte immer noch, aber nicht mehr so stark. Langsam richtete sie sich auf. Ihre gute Laune war verflogen. Für einen Moment dachte sie daran, ihren Bruder bei ihrer Mutter zu verpetzen, damit er richtig eins mit der Gerte bekam. Aber dann erinnerte sich Baylee an den seltsam zufriedenen Gesichtsausdruck, den ihr Bruder aufgesetzt hatte, wenn er von ihrer Mutter geschlagen worden war.

Nein, sie wollte sich rächen. Sie wollte noch härter trainieren und irgendwann würde sie stark genug sein. Außerdem war sie sich nicht sicher, ob sie nicht schon stärker war. Denn ihr Bruder hatte sie beim dem Kampf hinterrücks getreten.

Mit einem Eisbeutel auf dem Bauch legte sich Baylee auf ihr Bett. In Gedanken malte sie sich aus, was sie ihrem Bruder alles antun würde, wenn sie endlich stark genug wäre.

Gleich am nächsten Morgen setzte Baylee ihren Vorsatz in die Tat um. Sie bestand darauf, das Gewicht ihrer Hantel noch einmal zu erhöhen. Mit zusammengebissenen Zähnen ging sie bis an ihre Grenzen. Wieder und wieder stemmte sie die schweren Eisen, bis sie ihre Arme nicht mehr heben konnte. Ihre Mutter war voll des Lobes und meinte, wenn sie so weitermache, werde sie bald sehr stark sein.

Am Abend desselben Tages ging Baylee noch einmal in den Keller. Diesmal ohne ihre Mutter. Sie legte sich auf die Hantelbank und begann wieder zu trainieren. Dabei dachte sie an das böse Gesicht ihres Bruders. Das half ihr, beim Training wieder alles zu geben. Sie stemmte die Hanteln, wieder und wieder. Längst war sie bei ihren üblichen Wiederholungen angelangt, aber sie machte weiter und weiter.

Sie war schweißgebadet, als ihr vor Erschöpfung die Hanteln aus den Fingern glitten. Als sie sich aufrichten wollte, merkte sie, dass sie die Arme nicht mehr heben konnte. Es ging einfach nicht mehr. Sie musste selbst darüber lachen, dass sie nach diesem Training zu schwach war, um auch nur aufzustehen. Also ließ sie sich wieder auf die Bank sinken und gönnte sich ein paar Minuten, um wieder zu Kräften zu kommen.

Sie warf einen Seitenblick auf den großen Wandspiegel neben sich. Ihre nackten Arme glänzten, und ihre dunkelblonden Haare hingen ihr in Strähnen ins Gesicht. Eigentlich fand sie sich ziemlich sexy.

„Scheiße-Alarm!“, ertönte es plötzlich von der Tür. Felix stand in der Tür und starrte sie an. Viel zu intensiv, fand sie. „Alter Schwede, benutzt du Mamas Trainingsgeräte? Die bringt dich um!“ „Ich darf hier sein!“, fauchte Baylee zurück. „Was willst du denn hier? Hier gibt es keinen Kühlschrank!“ „Ach, blöde Schwester, es gibt hier etwas viel Besseres. Einen Gefrierschrank. Es ist Pizzazeit!“

Um zum Tiefkühler zu gelangen, musste ihr Bruder zwangsläufig an Baylee vorbei. Als er neben ihr stand, drehte er sich zu ihr um. „Du bist ja ganz nass!“ „Ja, so sieht man aus, wenn man trainiert hat!“ „Ha, du und trainiert? Bestimmt nicht. Dein Bauch sieht immer noch super weich aus.“ „Halt doch einfach die Klappe und hau ab, du stinkender Fettsack!“, schimpfte Baylee. „OOOOHHHH sie wird wieder frech. Dann ist es wieder Zeit für einen BELLY PUNCH!“

„NEIN!“ schrie Baylee, konnte sich aber nicht gegen die herabsausende Riesenfaust ihres Bruders wehren, denn ihre Arme hingen wie Blei an ihr. Wieder traf er ihren Unterleib viel zu hart. Baylee schrie vor Schmerz auf und Tränen schossen ihr in die Augen. „Was, kein K.O.?“, rief ihr Bruder über ihr. „Noch einmal!“ Baylee hatte noch nicht einmal Zeit, sich von dem ersten Schlag zu erholen, als die Faust ihres Bruders ein zweites Mal zuschlug.

Diesmal traf die Faust ihres Bruders ihren Solarplexus. Ihre Augen weiteten sich, Arme und Beine zuckten, dann sank sie in sich zusammen. Ein leises Seufzen ertönte, als sie die Augen schloss. Ihr Bruder grinste breit. „Und wieder hat die große Schwester verloren. Bellypunch k.o., Yaaaarrrr!“ Felix holte seine Tiefkühlpizza und ging wieder nach oben, sichtlich zufrieden mit sich und der Welt. Er machte das Licht hinter sich aus und ließ Baylee im dunklen, kalten Keller zurück.

Nachdem Baylee im dunklen Keller wieder zu sich gekommen war und sich in ihr Zimmer geschlichen hatte, machte sie es sich zur Regel, ihrem Bruder aus dem Weg zu gehen. Wenn er ein Zimmer betrat, verließ sie es so schnell wie möglich. Es sei denn, ihre Mutter war anwesend. Sie ging nun auch mit ihrer Mutter in deren Fitnessclub, wo man noch besser trainieren konnte.

Das Krafttraining war nun Baylees Priorität, und nachdem weitere zwei Monate vergangen waren, bemerkte sie deutliche optische Veränderungen. Ihr Bauch war nicht nur flach, sondern es zeichneten sich auch die Konturen eines Sixpacks ab. Allerdings nur, wenn sie nichts gegessen hatte und vom Training kam. Aber dann konnte man den Sixpack auch sehr gut sehen. Aber das Beste waren ihre Arme. Nach so langer Zeit waren ihre megadicken Arme straffer geworden, aber wenn sie diese früher anspannt hatte, war kein richtiger Bizeps zu sehen gewesen. Baylee war sich sicher, dass ihr Biceps unsichtbar in dem dicken Oberarm gesteckt hatte und  nicht groß genug gewesen war, um oben herauszuragen.

Aber wenn sie ihren Arm jetzt anspannte, konnte man sehen, wie sich ihr ganzer Oberarm langsam in einen absolut riesigen Bizeps verwandelte. Zwar war noch nicht viel zu sehen, zu viel Babyspeck verdeckte die Konturen. Aber man konnte die groben Umrisse erahnen. Das passte auch zur Kraft ihrer Arme, die sich gut verdoppelt hatte. Um nicht zu sagen, sie hob jetzt mehr als das Doppelte und würde bald so stark sein wie ihre Mutter. Aber selbst dann glaubte sie, noch nicht das Maximum erreicht zu haben. Wenn sie alles Fett in ihren Oberarmen in Muskeln umgewandelt hatte, würde sie superstark sein. Stärker als ihre Mutter, davon war sie inzwischen überzeugt.

An einem Samstagabend stand Bay unschlüssig vor dem Spiegel. Sie biss sich auf die Unterlippe. Dann lächelte sie wieder und drehte sich. Nicht die Farbe oder das Design ihres T-Shirts verunsicherten sie, sondern die Tatsache, dass es keine Ärmel hatte. Man konnte deutlich ihre nackten Arme sehen. Vor allem ihre nackten Oberarme. Und die waren zwar immer noch dick, aber man sah auch, dass es Powerarme waren. Wenn sie sich drehte, konnte man selbst in entspanntem Zustand die Rundungen an ihren Schultern und den deutlichen Trizeps sehen. Sie winkelte den Arm an. Eine mächtige Melonenhälfte wölbte sich aus ihrem Arm. Das sah schon mega aus. Obwohl die Definition noch fehlte, sah es verdammt stark aus.
Allerdings ließ sich ihr Bizeps noch viel zu leicht und viel zu weit eindrücken. Aber das würde nicht so bleiben. In einem halben Jahr würde ihr Bizeps bestimmt steinhart und so gut sichtbar sein, dass sie ihren Arm gar nicht mehr anspannen musste. Jetzt fühlte sie sich bereit. In diesem Aufzug wollte sie nach unten gehen. Direkt ins Wohnzimmer zu ihrem Bruder, der wie immer vor dem Fernseher saß. Diesmal würde er sie nicht in den Bauch boxen. Diesmal würde sie die Oberhand behalten. Und er sollte sich besser warm anziehen. Mit einem breiten Grinsen ging sie nach unten und öffnete die Wohnzimmertür.

Freitag, 25. Juli 2025

Mia vierzehnter Teil „Ein Kampf um Zuneigung“ (6)

Carmen saß glücklich, auf der von ihr verprügelten Monika und sah Mia an. „Darf ich jetzt die andere aufwecken und verprügeln?“ fragte sie Mia wie ein Kind an Weihnachten, das fragt, ob es noch ein Geschenk aufmachen darf. „Ja, ist in Ordnung. Aber sag nicht mehr, dass ich dir den Spaß nicht gönne. Und räume vorher Monika zur Seite!“ Als Carmen die ahnungslose Monika unter den Armen packte und hochhob, wölbten sich ihre Golfbälle deutlich rechts und links aus den Armen. Mia genoss den Anblick. Sie mochte es, wenn Frauen Muskeln hatten. Genau wie Carmen. Und sie war froh, dass Carmen so einen sportlichen Körper hatte. Sie würde dafür sorgen, dass die anderen Frauen bald genauso sportlich waren. Es gab viel Nachholbedarf.  

Carmen schien nicht so recht zu wissen, wohin mit Monika. Jedes Mal, wenn sie die Frau auf die Sofakante setzte, rutschte sie wie eine Gummipuppe wieder herunter. Schließlich packte Carmen die Frau mit einer Hand am Gürtel und mit der anderen am Kragen und hob sie mit einem kräftigen Ruck über ihren Kopf. Mia war beeindruckt, so viel Kraft hatte sie Carmen gar nicht zugetraut. In dieser Position kamen Carmens Golfballmuskeln sehr gut zur Geltung. Carmen ging leicht in die Knie, federte hoch und warf Monika über die Sofalehne hinter das Sofa. Es polterte laut und Carmen grinste breit.

„Wollte da jemand mit seiner Kraft prahlen?“, lachte Mia, die in der Tat scharf geworden war. „Vielleicht ein bisschen.“  murmelte Carmen leise. Wie eine Katze sprang sie auf dem Schoss der reglosen Betina und scheuerte ihr eine. „Aua!“, rief Betina und riss die Augen auf. „Du bist ja gar nicht bewusstlos!“ schimpfte Carmen entrüstet. „Mia, sie hat nur so getan! Sowas musst du verbieten. Wie lange bist du schon wach, Betrügerin?“ „Seit ein paar Minuten.“ Sagte Betina kleinlaut. Carmens Handabdruck brannte auf ihrer Wange. „Runter vom Sofa!“, rief Carmen und zog an ihrem Arm. Betina stand bereitwillig auf.

„Aber ich kann nicht kämpfen!“ sagte Betina. Dabei hielt sie ihre Hände passiv hinter dem Rücken. „Das ist mir egal!“ rief Carmen. „Ha!“ machte sie und schlug mit der Handkante in den Bauch der vor ihr Stehenden. „Ohh.“ machte Betina und ging auf die Knie. Carmen wollte gerade zum nächsten Handkantenschlag ausholen, als Mia dazwischen ging. „Warte Carmen, kein Karate und kein Boxen. Besiege Betina ohne sie zu schlagen.“ Carmen verzog das Gesicht. „Aber Karate macht mir gerade so viel Spaß. Wie in einem Actionfilm. Ha! Machte sie wieder und zerschnitt mit ihren Händen die Luft vor sich.“ „Das ist aber sehr unfair!“ „Oh Mann, na gut. Wenn es sein muss. Als ob es irgendjemanden interessiert, ob etwas fair ist. Immerhin ist sie viel älter und auch größer als ich.“ „Carmen!“, sagte Mia drohend. „Schon gut, ich sagte doch, dass ich gehorche.“

Betina lag noch immer am Boden und rang nach Luft, als Carmen sie an den Haaren packte und hochzog. „Steh auf!“ Betina hielt sich den Bauch, als sie vor Carmen stand und sie unsicher ansah. „Du hast Mia gehört, ich darf dich nicht schlagen oder boxen oder so. Aber von treten hat sie nicht gesagt.“ Betina hatte Carmens Worte noch nicht ganz verstanden, da setzte Carmen mit einem „HA“ zu einem perfekten Highkick an. Betina gab nur ein kurzes „Uh“ von sich, als Carmen Fuß ihr Gesicht mit voller Wucht zur Seite trat. Eine Sekunde lang stand sie noch, dann fiel sie wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

„Ich hab doch gesagt, kein Karate!“, rief Mia, die nicht wirklich wütend war. „Ja, aber war das nicht ein richtig guter Tritt?“ Mia nickte. „Ja, das sah fast schon elegant aus.“ „Nicht wahr?“ lachte Carmen, „wie ein Profi. Außerdem hätte das auch Kickboxen sein können. Und im Grunde ist doch nur wichtig, dass ich gewonnen habe, oder?“ Übermütig sprang sie über die ausgeknockte Betina und hockte sich vor Mia auf den Boden. „Und? Bekommt dein stärkstes Superfight-Schaf jetzt Zucker?“ „Ich dachte, du bist kein Schaf!“ „Na ja...“, sagte Carmen nachdenklich. „Für Zucker würde ich vielleicht eine Ausnahme machen.“ „Dann komm mal her, du Kampf-Schaf.“ „Ich heiße Super-Kampf-Schaf!“

Carmen quietschte vor Vergnügen, als Mia sie zu sich aufs Sofa zog. Carmen nahm Mias Kopf und küsste sie leidenschaftlich. Plötzlich knallte es hinter ihnen und ein lautes „Ohhhh“ ertönte. Carmen richtete sich sofort auf Mias Schoß auf, damit sie sehen konnte, was hinter Mia passierte. Der Wandschrank neben der Küche hatte sich geöffnet und Nadine war lang und schlaff herausgefallen. „Das war nur Nadine.“ Informierte Carmen Mia. „Aber das Karateschaf wird sich gleich darum kümmern.“ Carmen sprang von Mias Schoß und filzte zum Schrank. Mia drehte sich auf dem Sofa um und sah ihrer Freundin hinterher. „Ohhh“, machte Nadine auf dem Boden und wirkte immer noch ziemlich groggy. Carmen packte ihren Kopf an den Haaren und gab ihr einen Handkantenschlag in den Nacken. "Uh„, machte Nadine und erschlaffte wieder.  Übermütig rannte Carmen weiter zu Monika, hob auch deren Kopf und gab ihr ebenfalls einen Schlag in den Nacken. "Nur zur Sicherheit", murmelte sie. Bevor sie wieder zu Mia lief, verpasste sie auch Betina einen kräftigen Schlag.

„So!“ rief sie fröhlich. „Alle sind versorgt. Oder soll ich mich auch noch um Ida kümmern?“ Mia schüttelte den Kopf. „Nein. Die ist versorgt. Wo waren wir stehen geblieben?“ Carmen lachte und hüpfte wieder auf Mias Schoß. Diese erhob sich mit ihrer Freundin auf dem Arm und ging ins Schafzimmer. Dort warf sie Carmen aufs Bett, um sich kurz darauf selbst darauf zu werfen. Das Schreien und Stöhnen der Mädchen drang eine Stunde lang durch das Haus. Beide waren schweißgebadet, als sie ins Wohnzimmer zurückkehrten.

„Uhh“, sagt Carmen, „das war sehr schön, aber auch sehr anstrengend. Kann es sein, dass wir immer besser werden?“ Mia nickte verschwitzt. „Ja, das war unsere beste Runde bisher.“ „Ja, das finde ich auch. Aber ich kann es bestimmt noch besser! Oh, ihr seid ja schon alle wach!“ Carmen hatte Betina, Monika und Nadine entdeckt, die brav nebeneinander auf dem Sofa saßen.  Anscheinend hatten sie sich im Bad frisch gemacht, denn dafür, dass Carmen sie verprügelt hatte, sahen sie erstaunlich normal aus.

„Warum schlafen die bei mir nie so lange wie bei dir, Mia?“
„Naja, du musst mehr üben!“
„Soll sich Karateschaf um sie kümmern?“
„Nein, lass sie. Die stören nicht.“
„Gut. Aber sollten sie nicht irgendeine Aufgabe haben, solange wir zwei unter der Dusche stehen?“
„Stimmt.“ Sagte Mia nachdenklich. „Ich glaube, ich habe eine gute Idee. Du, Nadine, geh ins Schlafzimmer und hol das Panzertape aus meinem Rucksack!“

Nadine lief eilig los und kam nach wenigen Augenblicken zurück. Sie kniete sich vor die beiden Mädchen und reichte Mia das Klebeband. Diese warf es in die Mitte des Raumes. „Wir gehen jetzt duschen, wer es schafft, die beiden anderen so zu fesseln, dass sie sich nicht mehr bewegen können, hat gute Chancen auf ein Stück Zucker. Ihr dürft loslegen, sobald wir die Badezimmertür hinter uns geschlossen haben.

Als die Badezimmertür ins Schloss fiel, sahen sich die drei Frauen lauernd an. „Wir müssen nicht wirklich miteinander kämpfen. Ihr könnt euch ja freiwillig von mir fesseln lassen. Ich binde euch auch schön fest, dann habt ihr auch was davon.“ Sagte Monika und stand vom Sofa auf. Betina folgte ihrem Beispiel. „Das hättest du wohl gerne!“ rief Nadine energisch. „Nur ich weiß, wie schön Zucker sein kann. Und ich werde um ihn kämpfen.“  „Ich kann dich bezahlen!“ rief Monika. „Eintausend? Vielleicht zehntausend?“ „Lass das!“ rief Betina. „Wir bestechen uns doch nicht gegenseitig! Und wenn du schon Zucker hattest Nadine könntest du auch einmal verzichten und es anderen gönnen.“ „Ich verzichte nicht und lasse mich auch nicht bestechen.“

„Ich bin größer und stärker als du Nadine, ich verprügele dich auch wenn es sein muss.“
„Du bist nicht größer als ich, höchstens breiter!“
„Na warte, du freches Stück, du glaubst wohl, nur weil du das Glück hattest, unseren Herrinnen zuerst zu begegnen, kannst du dir alles erlauben!“
„Und du glaubst mich bestechen zu können, nur weil du zu viel Geld hast!“

Es klatschte laut als Monika, Nadine eine Scheuerte. Diese revanchierte sich sofort mit einem Schlag in Monikas Bauch. Diese knickt leicht ein, warf sich aber in der gleichen Bewegung auf Nadine, so dass beide zu Boden gingen.
Wie wilde Furien rollten sich die beiden über den Boden. In der Zeit ging Betina zum Panzertape und befreite es aus seiner Verpackung. Sie rollte ein kleines Stück ab und schlich sich vorsichtig an die keuchenden Frauen am Boden an. Mit einen schnellen griff hatte sie einen von Nadines Füßen gepackt, drückte ihn auf den anderen und schnürte das Klebeband um ihre Gelenke.

„Ahhh.“ Machte Nadine, die gerade mit Monikas starken Armen rang. „Sie versucht uns zu fesseln!“ Monika, die gerade Nadines Hände zu Boden drücken wollte, drehte sich um. „Oh, du hinterhältige Schlampe!“  Monika ließ von Nadine ab und stürzte sich auf Betina. Diese fiel um und wusste augenscheinlich nicht, wie sie sich wehren sollte. Das brachte Monika schnell auf ihren Oberkörper. Sogar für Monika war es einfach, Betinas Arme unter Kontrolle zu bringen. Mit ihren Beinen presste sie die Arme der Frau gegen ihren Körper. Fies grinsend hob Monika ihre Faust. „Normalerweise würde ich es nicht wagen, einer andern Frau mit der Faust ins Gesicht zu schlagen, aber da ich genau weiß, dass du dies genießen wirst, erlaube ich mir an dir mal meine ersten Gehversuche.“

Betina bekam große Augen als ihre Freundin tatsächlich mit ihrer Faust zum Schlag ausholte. „Moment mal Monika du wirst doch nicht, … uhhh“ Monikas Faust traf gut und Betinas Kopf wurde hart zur Seite gerissen. „Ha, das war gar nicht schlecht!“ lachte Monika und drehte Betinas Kopf wieder in Position. „So, schön zu mir gucken. Es gibt noch mehr.“ Es klatschte richtig, als Monika ihrer Freundin wieder ein mit ihrer Rechten verpasste. Diese stöhnte, doch k.o. ging sie nicht. Dazu hatten die Schläge zu wenig kraft. Aber sie reichten aus um Betina geil zu machen.

Während Monika, Betina bearbeitete, befreite Nadine sich vom Klebeband. Als sie es geschafft hatte schlich sie sich von hinten an Monika an, die scheinbar richtig Spaß daran hatte, Betina zu verprügeln. Mit einer schnellen Bewegung legte sie Monika ihren Arm um den Hals und sicherte ihn mit dem anderen. Den Sleeperhold hatte sie inzwischen oft genug ausprobiert. Sie war sich sicher dass Monika keine Chance hatte.Als sie Monikas Hals mit ihrem Arm umschlang, zog sie ihn sofort fest und drückte sie mit ihren anderen Arm von hinten in ihre Armbeuge. „Schsssss.“ Machte sie als Monika hektisch versuchte ihren Arm zu lockern, was ihr aber nicht gelang.

„Vergiss es Monika, sobald mein Arm unter deinem Kinn ist, hast du keine Chance mehr.“ „Uff,“ machte Monika und ihre Bewegungen wurden langsamer. Nadine lächelte als sie merkte wie schnell ihr Griff wirkte. „Spürst du meinen Bizeps an deinem Hals? Er ist vielleicht klein aber weich ist er nicht.“  Monika zappelte nun hilflos mit Armen und Beinen. Nadine spannte alle ihre Muskeln und umklammerte Monikas Hals so fest sie konnte. „Oh.“ Machte Monika, als Nadine den Griff intensivierte. „Komm geh schlafen!“ flüstere Nadine. „Tut mir den gefallen, dann kann ich mich um Betina kümmern. Ja, ja gleich, ja ….“ Und da erschlaffte Monika in Nadines Griff. Ihre Arme und Beine zuckten noch ein Weilchen doch dann lag sie ganz still. Nadine wartete noch einen kurzen Moment dann gab sie ihre Freundin frei. Sie ließ sie sanft zu Boden gleiten und wand sie Betina zu.

Wie es aussah musste Nadine sich um Betina keine Sorgen machen. Sie lag noch immer völlig groggy am Boden. Monika hatte es ihr tatsächlich ganz gut gegeben. Nadine hätte sie auch in diesem Zustand leicht fesseln können, doch sie war ganz heiß darauf, ihren Griff erneut anzuwenden. Als sie Monika weggeschickt hatte, hatte sie das fast so erregt, als ob sie selbst in diesen Griff gefangen gewesen wäre.

Grinsend setzte sie sich hinter Betina, zog sie an ihren Körper und legte ihr ihren rechten Arm um den Hals.
„Schhhhh, Betina.“ Sagte sie als die Frau stöhnte. „Ich werde dich jetzt ganz sanft schlafen legen, versprochen.“ Nadine spannte ihre Arme und Betina strampelte kurz herum, genau wie es Monika getan hatte. Aber nach einer Weile beruhigte sie sich. Und es dauerte nicht lange, bis auch sie schließlich in Nadines Griff erschlaffte. „Ohhh.“ Machte Nadine, „Das war gut. Verdammt hat mich das scharf gemacht. Gott ich wünsche hier wer noch jemand den ich schlafe schicken könnte. Ach ja.“

Ordentlich und sorgsam machte Nadine sich daran, ihre Freundinnen zu fesseln. Erst sicherte sie deren Arme und Beine, als sie merkte das sie noch Zeit hatte, knebelte sie die Frauen noch und verband ihnen die Augen. Sie kannte selbst das Gefühl, wenn man sich nicht mehr Rühren konnte und auch die anderen Sinnesorgane gestört waren. Ein ungemeines Gefühl der Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Sie mochte das. Aber jetzt gerade fühlte sie sich überlegen. Und das mochte sie auch.

„Ich glaube mein Schritt schmerz Mia.“ Sagte Carmen als sie aus dem Bad kam. „Ich dachte wir duschen nur. Jetzt will ich mich hinlegen.“ „Du kannst jetzt nicht schlafen, außerdem wäre das nicht passiert, wenn du nicht meine Bauchmuskeln geküsst hättest.“ „Ach ja? Und das wäre nicht passiert, wenn du mir nicht mit einer Tracht Prügel gedroht hättest.“

Die beiden Mädchen stockten, als sie Nadine sahen, die auf zwei gefesselten Frauen saß. Als sie Mia und Carmen sah, stand sie schnell auf und verbeugte sich. „Meine Herrinnen, ich habe den Befehlt ausgeführt. Beide Schafe sind gut verpackt.“ „Das sehe ich.“ Sagte Mia, die tatsächlich etwas sprachlos war. „Wie hast du das geschafft?“ fragte Carmen. „Ich hätte auf Monika getippt, die erschien mir als die Stärkste.“ „Ja Herrin, Monika ist stark, aber gegen einen gut ausgeführten Sleeperhold hatte sie keine Chance.“ „Ach hör auf!“ rief Carmen begeistert. „Du hast die beiden besinnungslos gemacht?“ Nadine nickte und empfand tatsächlich so etwas wie Stolz. „Oh Mia, ich glaube Nadine ist wirklich mein Lieblingsschaf.“ Nadine strahlte, kam zu Carmen gelaufen und kniete nieder. „Und ich bin euch treu ergeben.“ Sagte sie Hingebungsvoll. „Weißt du was Nadine, aus dir mache ich ein Karateschaf. So wie ich eins bin. Also ich bin kein Schaf, nur Karate halte, äh, egal…“

„Oh verdammt!“ maulte Mia plötzlich. „Es ist schon 19:00Uhr. Ich muss schon bald nach Hause!“ „Wieso nach Hause, wir haben doch ein Haus hier!“ rief Carmen. „Nein, morgen ist Schule und wenn ich nicht nach Hause komme, rastet meine Mutter vollkommen aus. Sie ist immer noch wütend, weil ich am Freitag nicht um Mitternacht zu Hause war.“ „Oh das ist so doof Mia.“ Beschwerte sich Carmen. „Warum muss uns deine Mutter immer einen Strich durch die Rechnung machen? Meiner Mutter ist es egal, wenn ich die ganze Nacht weg bin.“ „Weil deine Mutter auch kaum zu Hause ist. Meine Mutter hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, darauf zu achten, dass ich pünktlich zu Hause bin. Uff.“ „Dann schlafe ich aber bei dir!“ „Noway Carmen, ich bekomme dich nicht unbemerkt in mein Zimmer. Und auch wenn doch, morgen frühe würde es auffallen. Du musst zu dir nach Hause.“

Deprimiert setzte sich Carmen aufs Sofa, Mia ließ sich daneben fallen. „Kein Grund Trübsal zu blasen, ich stehe euch doch immer zur Verfügung Herrin!“ sagte Nadine und Mia irritierte es kurz, das sie sich vor Carmen nieder kniete. Allerdings hatte Carmen sie auch am meisten verhauen. Und das nicht zu knapp. Carmen streichelte Nadine über den Kopf. Diese strahlte sofort. „Nadine befreit die anderen beiden Schafe wieder. Ich will planen wie es weiter geht. Und irgendjemand muss uns nach Hause fahren.“ „Ich!“ kam es aus Nadine geschossen. „Äh ich meine Herrin ich würde gerne. Oh, ja ich befreie die anderen Beiden.“

Mit einer Küchenschere befreite Nadine die anderen beiden Frauen. Diese wirkten etwas verwirrt. Auch schienen sie Nadine mit ganz neuen Augen zu betrachten. „Alle Schafe aufs Sofa!“ rief Mia laut. Sofort versammelten sich alle drei Frauen und setzten sich brave hin. „Also zuhören, als erstes tauschen wir alle unsere Nummer aus. Holt eure Handy!“ Die Frauen eilten los und holten ihre Smartphones. Sie speicherten sich alle gegenseitig ab. Carmen und Mia erhielten auch Idas Nummer, welche immer noch besinnungslos im Schlafzimmer lag. Als das erledigt war, ergriff Mia wieder das Wort.

„Da ich stark davon ausgehe, dass ihr unsere Schafe bleiben wollt…“ Die drei Frauen nickten heftig. „Habe ich folgenden Plan. Zuerst einmal bleibt Ida hier. Du Nadine darfst sie frühsten Morgen wecken, falls sie bis dahin nicht von selbst zu sich gekommen ist. Damit es keinen Streit gibt, könnt ihr zwei mitkommen, wenn Nadine uns nach Hause fährt.“ Betina und Monika strahlten. „Und Morgen, ….“ Doch da wurde Mia von Carmen unterbrochen:
„Auf jeden Fall muss uns immer jemand von der Schule abholen. Kein Bus und Bahn fahren mehr.“ „Das wollte ich gerade sagen.“ „Aber ich wollte auch was befehlen!“ „Na gut, egal. Wir haben zwischen 2 und 3 Schulschluss, wer kann uns holen?“ Alle drei Frauen meldeten sich sofort. „Und wer kann es ohne die Arbeit zu schwänzen?“ Nadine und Betina nahmen ihre Finger wieder runter. Monika nicht, dafür grinste sie triumphieren. „Tja, als selbstständige Anwältin lege ich meine Termine selbst fest.“ Sagte sie stolz.

„Angeberin.“ Sagte Nadine leise. „Ich würde Nadine gerne am Mittwoch mit zum Karate nehmen!“ sagte Carmen. „Dann nehme ich Monika mit zum Krafttraining!“ Monika und Nadine strahlten. „Aber du machst jeden Tag Krafttraining. Das ist nicht fair. Ich bin sowieso dafür, dass alle Schafe mit zum Sport müssen. Ich werde ja auch immer mitgeschliffen.“ „Ja, und deshalb hast du auch so süße Muskeln.“ Erwiderte Mia. Carmen gab ein zufriedenes Geräusch von sich. „Gut, ich mache heute Abend noch einen Gruppenchat auf und Teile euch alle Termine darüber mit. Aber jetzt müssen wir uns langsam für den Aufbruch fertig machen.“

„Uh, da muss ich der kleinen Ida noch einen Gutenachtkuss geben, bevor wie aufbrechen.“ Rief Carmen und eilte ins Schlafzimmer. Mia folgte ihr, nicht um Ida zu küssen, sondern um ihre Sachen in den Rucksack zu stopfen und Carmen dazu anzuhalten dasselbe zu tun. Carmen hob die Besinnungslose Ida tatsächlich an den Haaren vom Boden auf, knuddelte sie einmal, gab ihr einen Kuss auf die Wange und ließ sie wieder fallen. Erst danach folgte sie unwillig Mias Anweisungen, ihre Sache zu packen.

Wenig später fuhren sie zu fünft mit dem Auto von Nadine los. Nur Ida, welche Mia vor Stunden k.o. geschlagen hatte, blieb besinnungslos in dem ansonsten leeren Haus zurück. Als Mia ausstieg, Reihten sich die Frauen feierlich vor ihr auf. „Jetzt fallt bloß nicht auf die Knie.“ Zischte Mia, meine Mutter könnte aus dem Fester schauen und wie sollte ich ein solches Verhalten erklären. „Aber wir sind euch treu ergeben!“ kam es von Nadine, wobei sie Mia sowie Carmen ansah und den Drang, nicht auf die Knie zu fallen, Augenscheinlich nur schwer wiederstand. Auch die anderen Frauen beteten ihre Verehrung für die beiden Mädchen herunter. Mia nahm das cool hin, Carmen strahlte vor Freude.

Mia und Carmen verabschiedeten sich noch mit einer langen Umarmung und einem Kuss. Dann ging Mia.

Die fünf Frauen fuhren mit Carmen weiter. Auch sie brachten sie nach Hause und da Carmen es ihnen nicht verbot, fielen sie auf dem Gehweg vor ihr auf die Knie. Carmen grinste, umarmte jede Frau, die dabei vor Aufregung keuchte und verabschiedete sich schließlich. Die Schafe fuhren zurück zu Nadine, wo sie ihre Autos hatten. Auf der Rückfahrt merkte Nadine noch stärker dass sich Monika und Betina in ihrer Gegenwart zurücknahmen. Dass sie die beiden schlafen geschickt hatte, hatte sich klar auf ihre Beziehung ausgewirkt. Und auch auf Nadine, denn am liebsten hätte sie die beiden Frauen noch mal zu Boden geschickt. Aber das tat sie natürlich nicht. Sie verabschiedeten sich aufgeregt voneinanderund dann war Nadine fast alleine in ihrem Zuhause.

Als sie in ihr Schlafzimmer ging, wäre sie beinahe auf Ida getreten, welche sie schon vollkommen vergessen hatte. Bevor Nadine ins Bett ging, sendete sie noch ein Foto von der schlafenden Frau am Boden in den Gruppenchat. Mia antwortete mit einem Daumen nach oben und Carmen mit einem Simile. Nadine fühlte sich einsam, als sie alleine in ihrem Bett lag. Am liebsten hätte sie sich die besinnungslose Ida mit ins Bett gezogen, aber Mia hatte ihr verboten Ida anzufassen. Kurz überlegte sie, ob sie vielleicht unter dem Bett schlafen sollte, um sich selbst zu bestrafen aber das war einfach nicht dasselbe. Mit der Hoffnung Mia und Carmen möglichst bald wiederzusehen, schlief Nadine schließlich ein.

Ende

Freitag, 20. Juni 2025

Mia dreizehnter Teil „Eine süße Belohnung!“ (5)

Im offenen Wohnzimmer war alles in Ordnung. Als Mia aus dem Zimmer kam, hockten die beiden anderen Schafe brav neben der Tür. Carmen hockte ruhig und brav neben ihrem Stuhl und auch ihre Leine lag genau so über der Lehne, wie Mia sie hingelegt hatte. Nadine stand in der Mitte des Raumes und schien alles im Blick zu haben. Da Mia nun in ihrer Unterwäsche im Raum stand, waren alle Blicke wie Magnete auf sie gerichtet.

„So, ich habe Ida bestraft.“ Verkündete Mia und räkelte sich. Dabei zeigte sie ihre Muskeln, was bei allen anwesenden Frauen zu einer schnelleren Atmung führte. „Leider hat sich herausgestellt, dass sie ziemlich empfindlich ist. Ich glaube nicht, dass sie heute wieder zu sich kommt. Nun, das wird die größte Strafe für sie sein. Alles zu verpassen.“ „Ja das ist blöd.“ Sagte Carmen leise. Nach der Tracht Prügel war sie wieder viel unterwürfiger. Aber Mia wusste auch, dass das nicht lange so bleiben würde. Drei, vier Stunden vielleicht. Dann war Carmen wieder die Alte.

„So, dann will ich mir mal die Nächste vorknöpfen.“ Sagte Mia genüsslich. „Nadine! Lass uns ins Schlafzimmer gehen. Komm schon!“ Nadine zuckte innerlich zusammen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Warum wurde sie jetzt bestraft? Im Grunde war es ja nichts Schlimmes, aber sie hatte doch Respekt vor Mias Strafen. Vor allem aber fragte sie sich, was sie falsch gemacht hatte. Sofort machte sie sich innerlich Vorwürfe. Hätte sie Ida nicht schlecht machen sollen? Ja, das war sicher falsch gewesen, so etwas tat man nicht. Aber was denn noch? Sie hatte Ida zweimal Wasser gegeben, das war vielleicht mehr als sie gedurft hätte. Ach und sie hatte mit Ida geredet. Ja, das war es. Das war falsch gewesen. Ja, dafür musste sie bestraft werden.

Schuldbewusst hockte sich Nadine im Schlafzimmer neben das Bett. Dabei fiel ihr Blick auf Ida, die schlaff in der Mitte des Raumes lag. Mia schien es ihr richtig gegeben zu haben. Ihr Po und ihr Bauch waren gerötet und ihre Augen waren nach hinten gerollt, so dass man nur noch weiß sehen konnte. Sie war ohne Zweifel bewusstlos. Als Mia den Raum betrat, richtete Nadine sofort ihre ganze Aufmerksamkeit auf sie. Sie zitterte ein wenig, als Mia auf sie zukam und ihr über den Kopf strich. „Nadine.“ Sagte Mia warmherzig. „Ich muss dir etwas sagen.“ Nadine hielt den Atem an. „Ich bin sehr zufrieden mit dir.“ Nadine atmete erleichtert aus. Sie fühlte sich wirklich erleichtert und Mias Worte lösten echte Glücksgefühle in ihr aus. Sie strahlte Mia an. „Du hast heute alle meine Befehle brav befolgt. Und brave Schafe bekommen Zucker.

Nadines Herz machte einen Sprung. Damit hatte sie nicht gerechnet. Wie sah Zucker bei Mia aus? Sie spürte, wie alles in ihr kribbelte. Aber irgendwie wollte sie auch ein bisschen bestraft werden. „Natürlich.“ Sagte Mia und Nadine hielt wieder den Atem an. „Jedes noch so brave Schaf muss regelmäßig gezüchtigt werden, damit es weiß, wo es hingehört.“ Nadine nickte. Sie hielt das für absolut notwendig und sinnvoll. Vor allem, wenn sie an sich selbst dachte.

Mia setzte sich aufs Bett. „Komm lege dich über meine Knie. Ich mache es mit dir wie mit Ida, nur nicht mit dem Gürtel, sondern mit der Hand.“ Nadine gehorchte und bekam dann von Mia den Hintern versohlt. Es tat schon weh, aber auf eine sehr schöne und angenehme Weise. Nadine genoss es richtig. Sie fühlte sich fast euphorisch, als sie mit ihrem leicht glühenden Hintern wieder auf den Boden rutschte.

„Nicht auf den Boden“, sagte Mia. „Komm zu mir aufs Bett.“ Vorsichtig folgte Nadine der Anweisung. Behutsam kniete sie sich vor Mia auf das Bett. Mia kniete sich auch hin. Dann hob sie ihren rechten Arm und ließ ihren gewaltigen Bizeps in die Höhe schnellen. Nadine schnappte nach Luft. Aus der Nähe sah er noch viel beeindruckender aus. „Oh“, machte Nadine mit großen Augen. „Komm schon“, sagte Mia. „Fass ihn an. Du hast meine Erlaubnis.“ Erst zögerte Nadine, doch dann siegte ihre Lust und sie griff zu. Sie berührte eine unglaublich glatte Haut. Aber wenn sie ein bisschen drückte, wurde Mias Arm hart wie Holz. Es fühlte sich an, als hätte jemand Samt über einen Holzblock gezogen. Nadine atmete schneller. Gott, wie sie das erregte. Sie begann zu zittern. Eine unglaubliche Lust breitete sich in ihr aus, dabei dachte sie, dass sie schon durch die Prügel erregt gewesen wäre.

Nadine glaubte ohnmächtig zu werden, als Mia ihren Arm ergriff und ihre eigene Hand zu ihrer Hose führte. „Du kannst dich gerne selbst anfassen. Aber erwarte keine Hilfe von mir. Es sei denn, du möchtest, dass ich die Bürste aus dem Bad hole.“ Jetzt brach auch bei Nadine die letzte Schranke des Anstands. Sie griff sich in die Hose und fuhr gleichzeitig selig mit der Hand über Mias starken Arm. Nach einigen Minuten purer Lust richtete Mia sich auf und befahl ihr, ihre Bauchmuskeln zu küssen. Nadine gehorchte sofort. Der Höhepunkt purer Lust wollte kein Ende nehmen. Jetzt schrie sie laut auf und Mia grinste breit. Nach einem unmenschlich langen Orgasmus fiel Nadine schlaff auf das Bett. „Oh mein Herz.“ rief sie. „Das war, das war, sooo... ohhhh“ Mia grinste. „So sieht bei mir eine Belohnung aus. Erzähl das ruhig den anderen Schafen. Ach, wie heißen die eigentlich?“

Nadine atmete immer noch schwer und musste kurz schlucken, bevor sie antworten konnte. „Das sind Monika und Betina. Monika ist die Große mit den schwarzen Haaren.“ „Gut, gut. Und jetzt hast du dir eine kleine Pause verdient, damit sich dein Körper erholen kann.“ Mia packte die überraschte Frau an den Haaren, zog ihren Kopf hoch und gab ihr einen Handkantenschlag in den Nacken. Sofort rollten Nadines Augen zurück und ihr Körper erschlaffte.  Mia streichelte ihr zärtlich über das Gesicht. „Meine Güte, deine Geilheit hat mich auch ganz scharf gemacht.“ Sie packte Nadine an der Hüfte, hob sie mühelos hoch und warf sie durch den Raum, so dass sie direkt neben Ida landete. Ein lautes Krachen ertönte, als ihr schlaffer Körper zu Boden krachte.

„Und wieder eine.“ sagte Mia leise zu sich selbst. Im Wohnzimmer ging Mia mit schnellen Schritten zu Carmen und nahm ihre Leine. „Komm.“ Sagte Mia. „Ich brauche dich jetzt.“ Wie eine Katze an der Leine führte sie Carmen ins Schlafzimmer, vorbei an Monika und Betina, die immer noch auf ihre Strafe warteten. Es dauerte nicht lange, bis die drei die Lustschreie der beiden Mädchen aus dem Schlafzimmer hörten. „Oh mein Gott. Die beiden machen es miteinander.“ Flüsterte Betina. „Das höre ich auch. Ist dir eigentlich klar, dass Nadine und Ida auch noch da drin sind?“ „Natürlich ist mir das klar. Aber die beiden sind bestimmt bewusstlos.“ Monika nickte. „Ja, das sind sie und das die beiden da drin Sex haben, kann nur bedeuten, dass Mia sich absolut sicher ist, dass Nadine und Ida so schnell nicht mehr aufwachen werden.“ „Oh Mann.“ Rief Betina. „Und wir beide sind die nächsten. Nicht mehr lange und wir werden bewusstlos neben ihnen liegen. Oh, das macht mich scharf und nervös. Ich möchte weglaufen und gleichzeitig für immer hier bleiben. Ohhh.“ „Sei still, mir geht es genauso.“

Die Frauen mussten den Schreien der Mädchen mehr als eine Stunde lauschen, danach verließen diese wieder das Schlafzimmer . Als sie wieder herauskamen, zog Mia Nadine wie ein unliebsames Plüschtier hinter sich her. Sie legte sie auf das Sofa und gab ihr drei, vier Ohrfeigen. Dann kam Nadine langsam wieder zu sich. Carmen strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Ohhh.“ Machte sie. „Das war wieder so schön. Wenn ich könnte, würde ich gar nicht mehr aufhören. Aber ich bin total kaputt.“ „Lass uns duschen gehen.“ Sagte Mia und kurz darauf waren die Mädchen wieder verschwunden.

Nadine erhob sich mit einem breiten Grinsen vom Sofa. „Was hat sie mit dir gemacht?“, flüsterte Betina. „Ja?“ fragte Monika neugierig. „Was hattest du angestellt?“ Nadine schien ihr Dauergrinsen nicht mehr unter Kontrolle zu haben. „Ach.“ Sagte sie. „Diese kleine Göttin hat mir nur den Himmel gezeigt. Pure Lust, das kann ich euch sagen. So etwas habe ich noch nie in meinem Leben erlebt.“
„Jetzt sei doch nicht so geheimnisvoll. Was hat sie mit dir gemacht?“
„Nein.“ Sagte Nadine. „Das müsst ihr selbst herausfinden. Ich sage nur eins. Zucker!“
„Zucker?“ fragte Monika. „Was soll das heißen? Werde genauer! Was soll das bedeuten. Was ist passiert. Ich muss es wissen, Nadine.“
Nadine funkelte sie an. „Dann frag doch Mia nach Zucker. Das ist das Beste was es gibt, wenn ihr mich fragt. Es lohnt sich ein braves Schaf zu sein. Bei euch beiden sehe ich das noch nicht.“
Die beiden Frauen starrten sie an. „Zucker.“ wiederholte Betina leise. „Bei Sarah buchte man eine Session um bestraft zu werden. Und ihr wisst ja, wie gut sich das angefühlt hat. Was zum Teufel soll besser sein? Ich will jetzt wissen, was Zucker ist!“
Nadine schüttelte den Kopf. „Nee darüber spricht man nicht.“ Sagte sie bestimmt und erntete böse Blicke von ihren Freundinnen.

Als Mia und Carmen aus dem Bad kamen, wirkte Carmen nicht mehr so unterwürfig. Sie hatte wieder dieses freche Grinsen im Gesicht, das zeigte, dass die alte, freche Carmen wieder da war.  Und Mia hatte sich wieder angezogen. Mia streckte sich, als sie das Wohnzimmer betrat. „Ahh, jetzt ist eigentlich Zeit fürs Mittagessen. Es ist schon nach zwei und mein Magen knurrt.“ „Es gibt genug kalte Pizza.“ Sagte Carmen. „Ja, aber ich muss noch dringen die beiden Schafe da verhauen!“ Monika und Betina zuckten zusammen. Sie hockten schon seit fast drei Stunden vor dem Zimmer und warteten.

"Ach was soll's." sagte Carmen und öffnete einen der Kartons. „Hier gibt es doch bestimmt noch etwas Leckeres. Iiiiihhh hier ist Fisch drauf. Kann ich den den Schafen geben?“ „Die haben kein Futter verdient.“ Sagte Mia bestimmt. „Aber bevor wir es wegwerfen?“ „Na gut. Aber ohne Besteck, die essen nur mit dem Mund. Und wehe, es bleibt was übrig!“
Carmen nickte, schnitt den Karton mit einem Messer in der Mitte durch und stellte Monika und Betina je eine Hälfte hin. „Los, esst! Alles!“, sagte Carmen und schaute zu Nadine. „Du darfst dir aussuchen, was du willst, oder, Mia?“ Mia nickte und setzte sich an die Theke. Nadine und Carmen folgen ihr. „Was ist mit Ida?“, fragte Carmen mit vollem Mund. Mia schüttelte den Kopf. „Bei der sind für heute die Lichter aus!“

Schweigend aßen die fünf Frauen miteinander. Monika und Betina bemühten sich, ihre Pizza möglichst geschickt zu essen. So wollte sie keine Sauerei machen und Mia nicht verärgern. Denn Nadines Worte hatten Eindruck gemacht. Beide Mädchen wollten Zucker. Nadine hatte wirklich gestrahlt, als hätte sie einen Blick in den Himmel werfen können. Das wollten die beiden Frauen auch. Unbedingt.

„Du Mia!“, sagte Carmen nach ein paar Minuten schweigsamen Essens. „Ich will die beiden Schafe verprügeln. So wie ich es mit Nadine gemacht habe. Die sollen wissen, dass ich deine Nummer eins bin!“ Mia grinste. „Klar. Ich will wissen welches meiner Schafe das stärkste ist.“ „Ich bin kein Schaf.“ Sagte Carmen trotzig, doch Mia ignorierte sie. „Bist du dir auch sicher, dass du sie besiegen kannst? Die werden sich wehren. Ihr zwei!“ Monika und Betina hörten sofort auf zu essen und hoben die Köpfe. „Wollt ihr Zucker?“ Beide hätten nicht heftiger nicken können. Mia grinste. „Dann hast du es ihnen erzählt Nadine?“ „Nicht ganz. Ich habe nicht verraten, was die eigentliche Belohnung ist. Das hat sie fast wahnsinnig gemacht.“ Mia grinste. „Gut. Okay ihr Schafe, ihr beide dürft gegen Carmen kämpfen und wenn eine von euch gewinnt, bekommt sie Zucker. Aber vorher werdet ihr noch von mir bestraft. Nach dem Essen.“

Nadine hustete leise. „Darf ich etwas fragen, Herrin?“ „Was denn?“ „Darf ich auch gegen Carmen kämpfen, für ein bisschen Zucker würde ich alles tun.“ „Klar, oder Carmen?“  Carmen verzog wütend das Gesicht. „Als ob ich sie nicht schon zweimal verprügelt hätte! Kaum zu glauben, dass du nach gestern Abend noch mehr willst. Und was für eine Frechheit das zu verlangen. Dich verhaue ich sofort!“ Carmen wollte schon aufstehen und griff nach Nadines Arm. Diese machte ein schuldbewusstes Gesicht und ging sofort auf die Knie.

„Verzeihung, Herrin Carmen, oh verzeih mir, aus mir sprach die reine Lust auf Zucker. Das war unüberlegt.“
„Egal, sobald wir allein sind, verprügle ich dich! Und du!“ Carmen drehte sich zu Mia um. „Und du! Langsam frage ich mich, wie deine Zuckerbelohnung ausfällt!“
„Ganz ruhig, ich habe sie nicht unanständig angefasst. Versprochen! Du musst dich nicht gleich so aufregen.“
„Hm, stimmt das, Nadine?“ Nadine nickt. „Ich weiß nicht. Bei der nächsten Zuckerbelohnung will ich dabei sein! Aber die wird es eh nicht geben. Denn die zwei da schaffe ich locker!“ Carmen zeigte stolz ihren Goldball Bizeps, und die beiden Schafe an der Schlafzimmertür gaben einen Laut des Staunens von sich. „Das klingt ja nach einem netten Unterhaltungsprogramm. Meine Schafe, die sich gegenseitig verhauen.

Nach dem Essen bekam Nadine die Anweisung aufzuräumen. Monika und Betina sollten ins Schlafzimmer gehen. „Aber Mia nicht so richtig verhauen!“, rief Carmen. „Ich will einen fairen Kampf.“ „Keine Sorge. Ich versohle ihnen nur den Hintern.“  Als Mia ins Zimmer kam, hörte sie Betina flüstern. „Aber ich muss dringend.“ „Nadine, komm sofort her!“, rief Mia laut. Nadine kam sofort angelaufen. „Geh zu den anderen Schafen. Und jetzt hört mal zu. Wenn eine von euch auf die Toilette muss, dann meldet sie sich und ruft, dass sie kurz auf die Toilette muss und rennt los. Egal, ob ich euch gesagt habe, ihr sollt euch nicht bewegen oder was auch immer. Wenn die Natur ruft, Spielstopp! Also los, jeder der muss geht jetzt und dann machen wir einfach da weiter, wo wir aufgehört haben. Verstanden?“

Die Frauen nickten und zu Mias Überraschung setzten sich alle drei in Bewegung. „Wie ihr alle? Du auch, Nadine?“ „Ja!“, rief diese leise.“ Mia verdrehte die Augen. War sie hier die einzige Erwachsene?  „Tja!“, rief Carmen von draußen. „Das hättest du von Anfang an ansprechen sollen. Jetzt drängen sie sich zu dritt auf der Toilette!“ Carmen lachte. „Du hast ja auch nicht daran gedacht!“ „Ja, weil ich gehe, wenn ich muss. Ich bin ja nicht dumm!“

Mia wartete geduldig, bis alle Frauen zurück waren. Nadine räumte weiter auf und Monika und Betina hockten sich wieder neben das Bett im Schlafzimmer. „Gut.“ Sagte Mia und schloss die Zimmertür. „Wer von euch beiden soll denn als erstes dran kommen?“ Die beiden Frauen auf dem Boden sahen sie erwartungsvoll an. „Ich glaube, ich nehme dich, Monika.“ Monika schluckte und warf einen kurzen Seitenblick auf Ida, die regungslos im Zimmer lag. „Beachte Ida nicht. Sie wird da noch den ganzen Tag liegen.“ Sie musterte Monika. „Du bist groß und sicher die Kräftigste von euch Frauen. Am besten lehnst du dich aufs Bett und streckst deinen Hintern weit nach oben. Und zieh vorher deine Hose und dein Höschen aus. Du auch, Betina!“

Mit roten Gesichtern zogen beide Frauen, wie befohlen, ihre Hosen und Unterhosen aus. Betina hockte sich verschämt auf den Boden, während Monika sich über das Bett beugte. Mia holte mit dem Gürtel aus und ließ es knallen. Monika schrie auf. Betina hingegen schien der Anblick zu gefallen, denn sie schaute mit leuchtenden Augen zu. Mia verprügelte Monikas Hintern, bis sie schweißgebadet und völlig fertig auf dem Bett lag. Als sie zu Boden rutschte, zeigte sich in ihren Augen der gleiche Ausdruck von Erlösung und Unterwerfung, den Nadine und Ida gezeigt hatten. Mia möchte diesen Ausdruck.   „Hast du jetzt deine Lektion gelernt?“, fragte Mia und Monika nickte übereifrig. „Dann zieh dich wieder an. Du kannst noch zusehen, wie ich deine Freundin bestrafe. Los Betina, aufs Bett und den Hintern hoch.“

Betina gehorchte. Auch sie musste schreien, als Mia loslegte. Und auch sie wurde so lange bearbeitet, bis sie schweißgebadet und keuchend auf dem Bett lag. Auch ihre Augen zeigten diese überschwängliche Dankbarkeit und Unterwerfung. „Ich habe meine Lektion gelernt“. flüsterte Betina. „Ich bin euch vollkommen ausgeliefert. Macht mit mir, was ihr wollt.“ Betina legte die Stirn auf den Boden. Als Monika das sah, tat sie es ihr gleich. „Das gilt auch für mich, mächtige Göttin. Was immer ihr mit uns machen wollt, macht es. Wir gehören euch!“ Mia lächelte. Ein schönes Gefühl von Macht breitete sich in ihr aus. Es war schön. Eine Minute lang genoss sie es, wie die Frauen sie anbeteten, dann schickte sie sie zurück ins Wohnzimmer.

„Oh gut, ihr seid fertig!“ rief Carmen, als Mia aus dem Schlafzimmer kam. „Kann ich jetzt mit ihnen kämpfen?“  „Nein, wenn du einen fairen Kampf willst, brauchen sie eine Pause.“ Sagte Mia, ging auf Betina zu und packte die überraschte Frau an den Haaren. Bevor Betina wusste was los war, wurde sie von Mias Handkante in den Schlaf geschickt. Mia ließ sie auf das Sofa neben sich fallen. Monika sah sie nervös an. Mia grinste sie an. „Nein, du nicht. Du setzt dich da an den Tresen! Du auch, Carmen!“ Carmen, die kopfüber auf dem Sofa lag, rutschte langsam zu Boden. Dann stupste sie noch kurz die reglose Betina an, bevor sie sich in Bewegung setzte.

„Was ist los?“, fragte Carmen, als sie sich auf einen Hocker gesetzt hatte. „Du machst jetzt Armdrücken mit Monika!“ Carmen sah Monika an, die mit zusammengekniffenem Gesicht auf ihrem Hocker saß. Trotzdem sah sie zufrieden aus. „Na, brennt der Hintern schön nach?“, sagte Carmen kichernd. „Warum müssen wir Armdrücken machen?“ „Sie sieht stark aus. Komm, Monika, zieh den Pulli aus und krempel die Ärmel hoch. Wir wollen deinen Bizeps sehen!“

Monika gehorchte und zeigte tatsächlich einen etwas kleineren Bizeps als Carmen. Allerdings war er bei weitem nicht so rund. Außerdem war Monika generell größer als Carmen und hatte auch dickere Arme. So dass ihr Bizeps nicht so sehr beeindruckte. Sie hatte auch deutlich breitere Schultern als Carmen, aber lange nicht so breit wie Mia. Carmen beugte sich zu ihr und drückte keck ihren Bizeps. „Ziemlich weich.“ Sagte sie und Monika wurde rot. Auch Mia griff jetzt zu. „Ja, das ist in der Tat zu weich. Trainierst du deine Arme?“ „Nein, Herrin, ich war eine Zeit lang im Fitnessstudio, aber mein Mann meinte, ich würde viel zu schnell Muskeln aufbauen. Daher sollte ich wieder aufhören.“ „Was?“ rief Mia. „Du trainierst ab sofort wieder, verstanden?“ „Ja, Herrin, alles was ihr sagt!“

Mia sah sich um. „Apropos Herrin, wo ist eigentlich Nadine?“ Carmen grinste breit. „Die habe ich sehr ausgiebig verprügelt. Dafür, dass sie so frech zu mir war. Habe sie da hinten in den Schrank geworfen.“ Monika machte große Augen, Mia schien es egal zu sein. „Armdrücken!“, sagte sie nur und zeigte auf die Tischplatte.

Monika war noch immer ganz erregt von der Sitzung mit Mia. Danach hatte Mia, Betina einfach so ausgeschaltet. Als ob nichts dabei gewesen wäre. Monika hatte fest damit gerechnet, dass sie die Nächste sein würde. Dennoch war sie erleichtert, als Mia von ihr abgelassen hatte. Und jetzt sollte sie mit Carmen Armdrücken machen. All diese Situationen hatten Monika richtig angespornt, sie fühlte sich lebendig wie nie zuvor. Sie fragte sich, was passieren würde, wenn sie gewinnen würde. Denn Carmen war kleiner und schmaler als sie. Auch ihre Arme waren viel dünner. Konnte dieses Mädchen sie wirklich richtig verprügeln. Und was hatte sie mit Nadine gemacht?

„Hey, Ellenbogen auf den Tisch! Schläfst du?“ rief Mia. „Oh, Entschuldigung.“ Schnell nahm Monika Carmens Hand. Das Mädchen hatte einen erstaunlich festen Griff.  „Los.“ rief Mia und Monika schnappte nach Luft. Um Gottes Willen, dieses kleine Mädchen war stark. Sie kämpfte mit allem, was sie hatte, klammerte sich am Tisch fest, aber sie konnte diesen kleinen, schlanken Mädchenarm nicht aufhalten. Sie hatte nicht einmal Zeit, den schönen runden Golfball auf Carmens Arm zu bewundern, da war der Wettkampf auch schon vorbei. Hart knallte Carmen ihre Hand auf die Thekenplatte. „Esay!“ lachte Carmen. „Stärker als die anderen Frauen, aber immer noch esay!“ Mit grinste. „Das habe ich auch von dir erwartet.“  Carmen rieb sich freudig die Hände.
. „Hat sie sich dann genug ausgeruht? Denn dann würde ich sie am liebsten gleich verprügeln.“
 „Ja klar, schnapp sie dir, Tiger!“, lachte Mia.

Monika schluckte. Sie sollte jetzt verprügelt werden? Wie dachten sich die beiden Mädchen das. So richtig mit der Faust, wie Mia es auf der Party gemacht hatte. Sie war so aufgeregt. Schon die Prügel von Mia waren härter gewesen als alles, was Sarah ihr je angetan hatte. Was würde Carmen erst mit ihr machen. Cora war auch sehr gefährlich. Monika verspürte immer ein richtiges Kribbeln, wenn sie diese sehr gut gebaute Frau ansah.  Sie konnte ihren Gedanken noch nicht zu Ende denken, da wurde sie von Carmen am Oberarm gepackt und vom Stuhl gezogen. Brav folgte Monika dem Mädchen bis in die Mitte des Wohnzimmers.

„Hier haben wir doch genug Platz.“ meinte Carmen. „Aber sei nicht so passiv wie Nadine, die stand nur da und hat sich verprügeln lassen.“ „Ja, ich will Action sehen!“, rief Mia und setzte sich auf das Sofa. „Los, fang an!“ Monika stand etwas ratlos vor dem kleinen Mädchen, das sie eben noch mit Leichtigkeit beim Armdrücken besiegt hatte. Aber wenn Herrin Mia Aktion sehen wollte, musste sie etwas tun. Sie wollte alles tun, was das Mädchen sagte, denn es gehörte ihr. Und ein ganz kleines Bisschen hoffte sie auf diesen Zucker, der Nadine diesen glücklichen Ausdruck ins Gesicht gezaubert hatte. Sie nahm allen Mut zusammen und Ohrfeigte Carmen so hart sie konnte. Ihre Attacke kam so plötzlich, dass sie Carmen voll erwischte und diese sogar mit einem „Uff“ zur Seite taumelte. Mia lachte laut auf dem Sofa. „Ja sehr gut Monika, greif an! Das hat sie nicht kommen sehen.“

Doch als Carmen sich wieder aufrichtete, sah sie sehr wütend aus. Monika hob abwehrend die Hände. „Hey warte, das wollte ich so ga….“ Tief bohrte sich Carmens Faust in ihren Bauch, so dass Monika ihren Satz nicht beenden konnte. Mit einem „Ohhhh...“ fiel sie auf die Knie. Carmen ließ ihr keine Verschnaufpause und schlug auf ihren Kopf ein. Schlag rechts, Schlag links. Schnell und rhythmisch.

Carmens rücksichtslose Faustmassage löste in Monika eine wahre Lustflut aus. Trotz der harten Schläge, die ihr Gesicht trafen, streckte sie die Arme aus und klammerte sich an Carmens Hüfte fest, um nicht umzufallen. Je erbarmungsloser Carmen auf sie einschlug, desto stärker wurde ihre Lust. Als ihr immer schwindliger wurde und ihre Hände kraftlos von Carmens Hüfte glitten, hörte Carmen auf. „Na dir habe ich aber ordentlich die Fresse poliert. Schade, dass du dich nicht mehr gewehrt hast.“ Carmen drehte sich zu Mia um. „Ich werde ihr jetzt den Rest geben, ja Mia?“ Mia nickte. Carmen trat einen Schritt zurück und konzentrierte sich kurz auf die große Frau, die vor ihr auf dem Boden kniete und leicht hin und her schwankte. Carmen war sich nicht sicher, ob sie noch bei Bewusstsein war.

Plötzlich machte Carmen eine schnelle Drehung auf dem Absatz und trat Monika perfekt ins Gesicht. Die Frau wurde förmlich nach hinten gerissen und landete auf allen Vieren auf dem Boden. „Und die Siegerin bin ich!“, lachte Carmen glücklich und sprang auf Monikas reglosen Oberkörper, auf dem sie einen Spagat machte. Stolz zeigte sie die Golfbälle ihrer beiden Oberarme. Mia lächelte. Carmen war manchmal so süß.

Freitag, 23. Mai 2025

Mia zwölfter Teil „Keine Pizza für Ida“ (4)

 „Eure Zeit ist abgelaufen!“ Mia richtete sich von der Couch auf. „Dann wollen wir mal. Du und du, ihr geht jetzt schlafen.“ Sie packte Monika an den vollen schwarzen Haaren, zog sie hoch und schlug ihr mit der Hand in den Nacken. Mit einem „Oh“ fiel sie schlaff zu Boden. Betina machte große Augen, als Mia auf sie zukam. Die Aufregung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie biss sich sichtlich auf die Unterlippe. „Oh, ihr werdet mich doch nicht auch noch ...“ Auch mit ihr machte Mia kurzen Prozess. Ein Griff in ihre dunkelblonden Haare und kaum war sie auf den Knien, bekam sie einen Schlag in den Nacken. Sie fiel genauso schlaff zu Boden wie ihre Freundin. Nadine schaute vom Sofa aus gebannt zu. Carmen grinste nur.

„Oh, das unverzeihliche Missgeschick mit der Pizza tut mir leid.“ Winselte Ida, als Mia jetzt vor ihr stand. „Stimmt.“ Sagte Mia. „Unverzeihlich! Komm, folge mir. Und pass gut auf das Pizzastück in deiner Hand auf.“ Mia führte die Frau, die ihr auf allen vieren folgte, zum Eingang, durch den die drei Schafe mit ihren Schuhen getrabt waren. „Lege das Pizzastück umgedreht auf den Boden, ja gut so.“ Mia trat mit ihren Stiefel auf die Pizza und wischte sie in einem großen Bogen über den Boden. Dann zertrat sie den Rest der Pizza wie einen Zigarettenstummel. „Du machst das jetzt sauber, mit der Zunge, die Hände auf den Rücken. Ich stelle hier meine Stiefel hin, deren Sohle du danach säuberst. Und wage es nicht, den Dreck auf den Flur zu spucken. Alles wird brav runtergeschluckt. Verstanden?“

„Ja, Herrin, wie Ihr befehlt, Herrin.“
Sofort senkte Ida den Kopf und begann, den Boden von den Pizzaresten zu befreien. Mia stand noch einen Moment daneben und sah ihr zu. Dann ging sie wieder zu Carmen und Nadine. „Nadine! Ich möchte, dass du auf deine Freundin aufpasst. Pass auf, dass sie jeden Krümel mitnimmt.“ Carmen rümpfte die Nase. „Blöde Aufgabe.“ Sagte sie. „Nadine gib der Leckerin ein Glass Wasser dazu!“ Nadine schaute sofort zu Mia, um zu sehen, ob sie Carmens Befehl mit einem Nicken bestätigte. „Ja gut, aber nur Leitungswasser. Und wir beide!“ sie sah Carmen an, „gehen jetzt ins Schlafzimmer. Die Sache mit dem Schwamm ist noch nicht vergessen. Zeit, dir Manieren beizubringen.“ „Oh ja.“ Rief Carmen fröhlich und rannte sofort ins Schlafzimmer. Mia brummte wieder und ging langsam hinterher.

Nadine setzte sich auf die Küchentheke und sah zu, wie ihre Freundin Ida eifrig den Boden ableckte. Nach wenigen Augenblicken hörten sie das Geräusch eines Gürtels, der auf weiche Haut schlug. Es drang dumpf aus dem Schlafzimmer. Dazu gellte Carmen Stimme auf. Es folgten weitere Schläge und Mias Stimme ertönte gedämpft. Aber nichts war zu verstehen.

„Ganz schön absurd.“ sagte Nadine mit leiser Stimme. „Du leckst meinen Boden sauber und Monika und Betina liegen bewusstlos zwischen meinen Barhockern. Echt verrückt. Aber ich konnte euch wirklich nichts sagen.“ „Bist du verrückt?“, flüsterte Ida jetzt leise. Dabei schaute sie immer noch zu Boden. „Was ist, wenn sie dich hört?“ „Dann wird sie mich hart bestrafen.“ Nadine grinste in sich hinein. „Aber das ist nicht sicher. Manchmal ist sie willkürlich, oder besser gesagt, sie lässt einiges durchgehen. Ach, und ich gebe dir einen kleinen Tipp. Leg dich besser nicht mit ihrer Freundin Carmen an. Die hat nämlich auch ein paar ordentliche Mukis. Sie hat mich schon verprügelt und wenn du nicht aufpasst, macht sie das auch mit dir.“ „Für mich hört es sich gerade so an, als ob sie diejenige ist, die verprügelt wird.“ „Das stimmt, aber die Kleine kann erstaunlich gut Schläge einstecken. Das ist wirklich bemerkenswert. Ach, ich sollte dir ein Glas Wasser bringen.“

Nadine schenkte ihrer Freundin ein großzügiges Glas Wasser ein. Leitungswasser, wie Mia es sich gewünscht hatte, und stellte es neben sie auf den Boden. „Jetzt trink schon“, sagte Nadine, als ihre Freundin sich nicht rührte. „Nein.“ Flüsterte diese. „Ich soll doch den Boden aufwischen.“ „Aber sie haben mir befohlen dir Wasser zu geben. Also trink.“ „Wirklich?“ „Ja, natürlich.“ Ida nahm das Glas und trank in großen Schlucken. „Oh ja, das tut gut. Danke.“ Gern geschehen. Sagte Nadine und brachte das Glas zurück in die Küche. Dann setzte sie sich wieder auf den Tresen und Ida leckte konzentriert weiter an ihrem Boden.

Nach zwanzig Minuten verstummt das Knallen des Gürtels und wurden durch die lustvollen Rufe von Carmen und Mia ersetzt. „Die beiden haben Spaß.“ sagt Nadine und schaut wieder zu ihren am Boden liegenden Freundinnen. Die rührten sich immer noch nicht. Ida hatte den Boden abgeleckt und machte sich nun an Mias Stiefeln zu schaffen. „Möchtest du noch ein Glas Wasser?“, fragte Nadine grinsend. Ida nickte dankbar.

Eine Stunde später kamen Mia und Carmen aus dem Schlafzimmer. Mia führte Carmen an einer Leine, die an Carmens Halsband befestigt war. Carmen krabbelte brav neben ihr her. „So“, sagte Mia. „Du wirst doch heute nicht wieder so frech sein, oder?“ „Nein, werde ich nicht.“ Sagte Carmen kleinlaut. „Gut. Ich hänge deine Leine hier über die Stuhllehne. Und wenn sie runterrutscht, weil du dich bewegt hast, dann haben wir beide eine noch viel längere Sitzung. Und zwar ohne Kuscheln danach. Verstanden?“
„Ja Mia, ich werde ganz brav sein. Versprochen.“   

„Gut.“ Sagte Mia, wandte sich von Carmen ab und sah zu Ida und Nadine. „Wie sieht es mit dem Fußboden aus Nadine?“ „Alles sauber, Herrin. Mit den Stiefeln ist sie auch gerade fertig geworden.“ „Wirklich? Naja, wie auch immer, sie wird jetzt ordentlich bestraft. Sieh zu, dass sie sich im Bad den Mund mit Mundwasser ausspült und bring sie dann ins Schlafzimmer. Dort soll sie brav auf mich warten.“ „Ja Herrin, sofort Herrin.“

Ein „Uhhhhh!“ ertönte entlang des Tresens. Monika kam zu sich und bewegte sich. Dann erstarrte sie, wahrscheinlich weil sie sich daran erinnerte, wo sie war und was passiert war. „Nadine!“ „Ja, Herrin?“ „Wenn du mit dem Schaf da fertig bist, kümmere dich um die beiden anderen. Ich will, dass sie wach sind und brav neben der Schlafzimmertür hocken, damit sie genau hören können, was da drinnen vor sich geht. „Ja, Herrin!“ „Oh, und behalte Carmen im Auge. Sie darf sich nicht rühren. Wenn sie es doch tut, sag mir Bescheid.“ „Natürlich, Herrin.

Nadine nahm Ida an der Hand und zog sie hinter sich her ins Bad. „Meine Zunge ist ganz taub.“ murmelte Ida unverständlich.  „Vielleicht hilft das Mundwasser.“ Sagte Nadine freundlich. Als sie im Bad fertig waren, brachte Nadine Ida ins Schlafzimmer. Diese zupfte nervös an ihrer weißen Bluse und sah sich mit ihren hellblauen Augen nervös um. Nadine legte ihre Hand auf die schmale Schulter des Mädchens und drückte sie sanft nach unten. „Knie dich vor das Bett und warte brav. Du wirst jetzt ordentlich Prügel bekommen. Mach dich auf was gefasst.“ Idas Augen blitzten kurz auf. „Und du wärst gern an meiner Stelle, oder?“ Nadine verzog den Mund. „Pah.“ Machte sie und verließ den Raum.

Als die Tür hinter Nadine ins Schloss fiel, glaubte Ida, einen Herzinfarkt zu bekommen. Wie konnte das sein? Eine Frau wie sie, die immer versuchte das Richtige zu machen und niemals versuchte aufzufallen, hockte in einem fremden Schlafzimmer und wartete auf eine Sechzehnjährige, damit diese ihr wehtat. Ida biss sich auf die Unterlippe. Aber das war es, was sie wollte. Genau das. Schon immer. Herrin Sarah hatte ihr eine ganz neue Welt gezeigt und ihr Leben noch lebenswerter gemacht. Damals hatte sie so mit sich gehadert. Fast hätte sie die Nummer auf der Visitenkarte nicht angerufen. Aber sie tat es und dankte Gott für diese Entscheidung.

Einige Male in ihrem Leben musste sie männliche Verehrer abweisen. Sie hatte sich nie getraut, eine Frau anzusprechen. Jedenfalls nicht, wenn es um ihr Liebesleben ging. So lebte sie allein mit ihren drei Katzen. Und manchmal hatte sie sich eingeredet, sie sei glücklich, und dann hatte sie Sarah getroffen. Und nun dieses unglaubliche Mädchen. Wenn sie diese junge Frau ansah, vergaß sie alles. Der Altersunterschied spielte keine Rolle, jeder Anstand wurde über Bord geworfen. Sie wollte nur zu diesem Mädchen gehören und von ihr verhauen werden. Und das Unglaubliche war, dass ihre Freundinnen da draußen genauso dachten. Deshalb kannten sie sich, deshalb trafen sie sich.

Ida zuckte zusammen, als die Tür aufging und Mia hereinkam. „Oh, oh, oh, Ida.“ sagte sie und schloss die Tür. „Nadine hat mir erzählt, dass du nicht nett zu ihr bist. Sondern frech! Stimmt das?“ Ida presste ein leises „Ja“ heraus. Wenn sie jetzt vor Aufregung in Ohnmacht fiel, würde sie alles verpassen. Sie atmete tief durch. „Na ja, meine Mutter sagt, dass niemand Petzen mag. Ich mag sie sehr. Vor allem, wenn es um die Verfehlungen meiner Schafe geht. Das solltest du dir merken.“ Ida nickte. Sie wäre fast in Ohnmacht gefallen, als sie sah, wie Mia anfing, ihre Bluse auszuziehen.

Wie konnte ein Mädchen in ihrem Alter so dicke, muskulöse Arme haben? Auch Mias breite Schultern mit den unübersehbaren Muskeln waren atemberaubend. Nadine hätte Backsteine zertrümmern können an diesem kerzengeraden Sixpack mit den tiefen Rillen.  Sie atmete schneller, weil sie glaubte, sonst umkippen zu müssen.
„Was ist los mit dir?“, fragte Mia, die sich jetzt die Jeans auszog. „Ist das so eine Art Atemübung?“ Ida nickte nur und atmete hektisch weiter.

Mein Gott, was hatte das Mädchen für Oberschenkel? Dicke Muskelstränge, die Ida am liebsten berührt hätte. Wie auch den Rest dieses unglaublichen Mädchenkörpers. Mit diesen Oberschenkeln könnte sie ihren Kopf zerquetschen. Wie eine überreife Wassermelone. „Ohhhh.“ machte Ida, als Mia zu ihr kam. „Du bist aber schmal“, sagte sie, ging auf die Knie und packte Ida an der Kehle. Mühelos hob sie Ida vom Boden hoch. Mit nur einem Arm hob sie Ida in die Luft, so dass der Griff um ihren Hals noch fester wurde. „Urg.“ machte Ida. „Du bist ja noch leichter als Carmen oder noch leichter als Nadine. Wahnsinn. Dich könnte ich bestimmt weit werfen!“
Oh ja, dachte Ida. Was für eine schöne Idee. Obwohl sie kaum noch Luft bekam und ihr Kopf langsam rot wurde, versuchte sie zu lächeln. „Oh Gott, das ist ja, als würde man ein hilfloses Lamm erwürgen.“ Mia grinste fies. „Das gefällt mir.“ Dann griff sie nach Idas Bluse und riss sie mit einem Ruck herunter. Einen Augenblick später, packte Mia Idas Jeans und riss auch diese wie Papier von ihrem Körper.

Nun hing Ida nur noch mit BH und Slip bekleidet an Mias starkem Arm. „Du bist so leicht und dünn, dass ich dich leicht über mein Knie legen kann. Wie ein unanständiges Kind.“ Mia nahm ihren Gürtel von der Kommode, hielt ihn mit einer Hand fest und setzte sich aufs Bett. Sie tat genau das, was sie gesagt hatte. Sie legte Ida wie ein Kind über ihr Knie, zog ihr Höschen runter und schlug ihr mit dem Gürtel auf den Hintern. „Uff, uff,...“ machte Ida anfangs noch. Aber bald wurde daraus ein richtiges Schreien.

„Du isst niemals mehr etwas in meiner Gesellschaft, ohne meine Erlaubnis!“ Klatsch, klatsch, klatsch“. Jedes Mal, wenn der Gürtel niedersauste, heulte Ida auf. „Ich sage, wo es langgeht!“ „Klatsch, klatsch, klatsch!“ „Du tust nur, was ich sage!“ „Klatsch.“ „Du bist brav und höflich!“ „Klatsch.“ „Du bist nicht frech zu anderen Schafen!“ „Klatsch!“ „Wiederhole meine Worte!“ „Klatsch.“ Sie betete Mias Regeln nach und bekam nach jedem Satz einen Schlag. Danach bekam sie noch ein Dutzend Schläge, bis sie nur noch leise schluchzend auf Mias Schoß lag. Als sie dann auf die Knie sinken durfte, empfand sie tiefe Dankbarkeit.

Der Schmerz und die Erniedrigung hatten sie von den tiefen Schuldgefühlen befreit, die sie die ganze Zeit grundlos mit sich herumgetragen hatte. Ein warmes Wohlgefühl breitete sich in ihr aus. Aber nicht nur das. Sie fühlte sich jetzt auch tief mit Mia verbunden, dem Mädchen, dem sie dieses Gefühl verdankte. Aber gleichzeitig unterlag sie Mias Dominanz, ihrer Macht über sie. Der Drang, ihre Füße zu küssen, war stark, aber Ida blieb standhaft. Und als ob all diese Gefühle noch nicht genug wären, verspürte sie auch noch eine tiefe Lust. Eine Lust, die mit jedem Schlag stärker geworden war und nun von ihrem brennenden Hintern warm gehalten wurde.  Sie begehrte diese Königin vor ihr auf dem Bett und dennoch hielt sie die eingeprügelten Lektionen zurück. Ihre hellblauen Augen leuchteten, als sie Mia ansah.

Mia sah sie scharf an. „Na ob das eine Strafe war.“ Sagte sie. „Du siehst aus wie Carmen, wenn sie so geil ist, dass sie fast den Verstand verliert. Die eigentliche Strafe für dich wird sein, dass du mich nicht anfassen darfst. Denn nur brave Schafe bekommen Zucker. Denn du hast erst einmal gespielt. Lass uns zur richtigen Prügel kommen!“ Ida sah das Mädchen überrascht an. „Du hast doch nicht gedacht, das du nur einen Klapps auf den Hintern bekommst, oder. Bei mir gibt es was mit den hier,“ sie hielt Ida ihre harten Fäuste vor das Gesicht, „und mit denen hier.“ Mia machte eine Bizeps-Pose mit dem rechten Arm. Der herausschießende Baseball sah groß und hart aus. Ida schnappte nach Luft. Wollte dieses Mädchen sie wirklich verprügeln? Sie hatte auf der Party auf den Bildschirmen gesehen, wie Mia Frau mit einem Schlag durch die Luft gewirbelt hatte. Das war unglaublich gewesen. Ja, der Gedanke erregte sie, aber er schüchterte sie auch ein.

"Komm, jetzt gibt's haue." Sagte Mia, packte das Mädchen an den Haaren und zog sie in die Mitte des Raumes. „Ich habe Carmen mal einen Schlag verpasst, der sie richtig hoch in die Luft geschleudert hat. Und sie ist viel schwerer als du. Ich glaube, die Decke hier ist viel zu niedrig, als dass ich das auch mit dir machen könnte.“ Ida atmete schwer und ihre Knie wurden weich. Meinte das Mädchen das alles ernst? War sie wirklich so unglaublich stark?  „Naja, ich will an dir ja nichts kaputt machen, dass ist dein Glück.“ Ida dachte noch über Mias Worte nach, als sie ohne Vorwarnung einen Schlag in den Magen bekam, der sie nach hinten taumeln ließ und zu Boden warf. Ida war übel und es fühlte sich an, als hätte ein Rieß einen Felsblock auf ihren Bauch fallen lassen. Der Sauerstoff war aus ihren Lungen gepresst worden, und sie schnappte nach Luft wie ein Fisch an Land.

„Du bist scheinbar genau so empfindlich, wie du aussiehst.“ Sagte Mia, packte Ida an den Haaren und zog sie hoch. „Dein Pech!“ Mia hielt Idas Körper mit einer Hand in der Luft und schlug mit der anderen auf ihren Unterleib ein. Als wäre sie ein Boxsack. Der unglaublich Schmerz, der Mias Vorschlaghammer bei ihr auslöste, drückte Ida nicht nur jedes Mal die Luft aus dem Körper, er drückte auch bei jedem Einschlag einen Orgasmus aus ihr heraus. Noch nie war sie so brutal und schmerzhaft behandelt worden, und es überraschte sie selbst, dass sie so lustvoll darauf reagierte. Der Schmerz und die Lust und jede Eruption zwischen ihren Beinen trieben ihren Verstand näher an die Bewusstlosigkeit.

Mia hielt mit ihren Schlägen ein. Ida hing schlaff in der Luft, ihre Augen starrten zur Decke. Sie war fast bewusstlos. „Wie empfindlich.“ Sagte Mia mürrisch. Sie wollte Ida auf den Boden stellen, aber die schmale Frau konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. „Okay, Kleine.“ Sagte Mia. „Mit dir ist nicht mehr viel anzufangen. Ich werde dir das Licht ausknipsen. Aber mit einem richtigen Schlag. Mal sehen, ob ich es schaffe, dass du einen Salto machst! Ja?“ Ida baumelte in der Luft und rollte mit den Augen. Mia war sich nicht sicher, ob sie sie überhaupt gehört hatte. Mia zuckte mit den Schultern. Sie nahm ein Stück von Idas Bluse und stopfte es in ihrem Mund. Damit wollte sie verhindern, dass sie der Frau mit der Faust das Gebiss zertrümmerte.

Ida bemerkte es wirklich nicht, als Mia sie vor sich hielt und mit der rechten Faust ausholte. Ida war gefangen in dem nachhallenden Zyklus von Lust und Schmerz, den Mia ihr verabreicht hatte. Mias Faust erzeugte ein hörbares Geräusch im Raum, als sie Idas Kinn traf. Idas Körper flog in die Luft und vollführte einen Salto, wie Mia es geplant hatte. Dann krachte Idas Körper reglos auf den Boden. Mia betrachtete die Frau einen Augenblick und schmunzelte. Dann verließ sie den Raum.