Gequält schleppte ich mich die Treppenstufen hinauf, vor
mir die langen sportlichen Beine meiner Stiefmutter Karin.
Sie stellte das zweite meiner zurzeit dominantesten
Probleme dar. Das Problem mit Karin war, dass sie eine verdammt attraktive Frau
war und ich in einem Alter, in dem ich so ziemlich jede Frau anziehend fand.
Erschwerend kam hinzu, dass wir praktisch alleine Lebten. Ich hatte keine
Geschwister und mein Vater arbeitete von früh bis spät, unterbrochen von langen
Reisen ins Ausland. Karin war jünger als mein Vater, Mitte 30 und verdammt
attraktiv. In ihrer Gegenwart hatte ich mit meinen sechzehn Jahren immer einen
beschleunigten Puls. Mit ihrem hohen Wangenknochen und den vollen Lippen hätte
sie auch ein Model sein können. Von ihrem extrem sportlichen wenn auch sehr
massiven Körper ganz zu schweigen.
Mein zweites Problem war ganz anderer Natur. Kurz gesagt,
ich konnte nicht schlafen. Und zwar gar nicht. Egal was ich tat und nun war ich
fast 3 Tage am Stück wach. Das blieb nicht ohne folgen, ich fühlte mich extrem
gerädert und musste mich nun die Treppen zur Ärztin meiner Mutter regelrecht
hochschleppen. Die Augen fielen mir immer wieder zu aber einschlafen kam nicht
in Frage. Auch nicht für wenige Sekunden.
Die Ärztin war eine Freundin meiner Mutter und so wurden
wir gleich weiter ins Behandlungszimmer gebracht. Die Ärztin stellte sich als
ebenso attraktiv raus, wie meine Stiefmutter. Auch wenn sie vom Aussehen her
sehr unterschiedlich waren. Die Ärztin blond, blauäugig, helle Haut und
vielleicht 1.68 klein. Meine Ersatzmutter brünett, gebräunte Haut, dunkelbraune
Augen und gute 1.84 groß. Damit war meine Mutter viel größer als ich, meine
Wenigkeit war ehr mit der Ärztin auf Augenhöhe.
Die blonde rationale und kurz angebundene Frau machte
eine Reihe von Test mit mir. Wobei ich mir mehr wie ein Ding vorkam, das von A
nach B geschoben wurde. Nachdem sie bestimmt zwei Stunden Test gemacht hatte,
wobei sie sogar einen Hirnscan machte oder wie sie es nannte eine
Magnetresonanztomographie. Während des Scan sollte ich versuchen einzuschlafen,
was natürlich nicht klappte.
Zusammen mit Karin wartete ich noch eine gute Stunde bis
die Ärztin endlich zu uns ins Besprechungszimmer kam.
„Tja, das dauerte etwas. Das Symptom deines Jungen ist auch
sehr ungewöhnlich.“ Sie setzte sich und lächelte zum ersten Mal. Allerdings
lächelte sie nicht mich an, sondern Karin. „Bitte Jasmin sage mir einfach was
los ist. Sein Vater ruft mich ständig an und will wissen was los ist. Das
nervt.“ Ich verschränkte die Arme. Karin schien sich ja wenig Sorgen zu machen,
ich dachte sie wollte mich nur nicht beunruhigen und spielte deswegen die taffe
Mutter. Aber ich kannte sie auch noch nicht so lange. Vielleicht zwei ein halb Monate,
in denen ich Schule hatte. Nächste Woche begannen die Ferien und ich wollte
unbedingt wieder schlafen können.
„Also dein Junge leidet unter einer Funktionsstörung
seines Gehirnes. Normalerweise erkennt das Gehirn wenn wir müde sind und
schaltet in einer Phase der Ruhe ab. Dieses Abschalten funktioniert bei deinem
Sohn nicht mehr.“
„Kam man das den wiederherstellen?“ fragte ich mit
trockener Stimme. Die Ärztin sah mich scharf an, als ob es mir nicht erlaubt
wäre zu Sprechen. Einen Augenblick herrschte Stille im Raum, dann fuhr sie
fort:
„Man kann es nicht reparieren oder rückgängig machen. Der
Defekt wird leider von Dauer sein.“ Ich wollte etwas sagen, aber die Ärztin sah
mich so scharf an, dass ich den Mund schnell wieder zuklappte. „Aber es gibt die Möglichkeit das Abschalten
auf künstlichen Weg herbeizuführen. Sehr starke Schlaftabletten würden helfen
aber davon rate ich ab.“
„Warum?“ rief ich und wurde nun von beiden Frauen böse
angesehen.
„Jetzt halt schon den Mund und unterbrich Jasmin nicht
immer. Sonst musst du Draußen warten.“ Karin klang richtig wütend und ich fühlt
mich eingeschüchtert genug um den Mund zu halten.
„Wie gesagt, von Schlaftabletten würde ich abraten. Sie wäre
bei dauerhafter Einnahme schädlich. Da gibt es besseres. Das hier,“ sie stellte
eine braune Flasche auf den Tisch, „ist ein weiterentwickelter Nachfolger des
bekannten Chloroforms. Allerding ist er
fiel verträglicher, verursacht keine Schäden am Körper und macht auch nur sehr,
sehr langsam abhängig. Der Vorteil ist, dass dein Junge sofort in Ohnmacht fällt
und dann in den natürlichen Schlaf hinübergleitet. Der Nachteil ist, dass es
von einer anderen Person angewendet werden muss. Der scharfe Geruch, lässt einen
zurückschrecken. Man bräuchte eine unheimliche Selbstkontrolle, wenn man sich selber
zwingen wollte, den Wirkstoff freiwillig einzuatmen. Damit musst du deinen Sohn
bei der Einnahme leider unterstützen. Ich schlage vor, wir machen es gleich
einmal gemeinsam, damit du weißt was du zu tun hast.“
„Hey wartet mal!“ rief ich und sprang von meinen Stuhl
auf. „Ich will das aber nicht. Das ist mir viel zu, zu …“
„Zu was?“ fragte Karen die ebenfalls aufgestanden war.
Ich befand mich mit dem Rücken zur Wand als sie zu mir kam und meine Arme
packte. „Ich glaube nicht, dass du in dieser Beziehung eine Wahl hast.“
Karin war nicht nur größer als ich, sie war auch um
einiges Stärker. Das wusste ich, ohne einmal in physischen Kontakt mit ihr
geraten zu sein. Sie trainierte jeden Morgen mit zwei sehr schwer aussehenden
Hanteln, danach ging sie joggen und zusätzlich drei Mal die Woche ins Fitnessstudio. Ich hatte sie zwar
noch nie nackt oder leicht bekleidet gesehen aber ich war mir sicher, dass ihre
massiver Körper aus Muskeln bestanden. Eine Vorstellung die mich leicht in
Erregung versetzen konnte. Meine Vermutung bestätigte sich jetzt, als sie mich
mit einem eisenharten Griff festhielt und ich mich nicht im Geringsten dagegen
wehren konnte.
Jasmin schütte derweil etwas von dem Betäubungsmittel auf
ein Taschentuch. Dann kam sie, ohne Hast zu uns.
„Am besten du drückst das Tuch so auf sein Gesicht, das
es Nase und Mund gleichzeitig bedeckt. Dann geht es am Schnellsten.
„Na halte doch still.“
„Nein ich will nicht.“
Hektisch drehte ich den Kopf zur Seite, doch Jasmin
packte mich wildentschlossen an den Haaren und schlug mir förmlich mit dem Tuch
ins Gesicht. Ein Hauch dieser sauren, beißenden Flüssigkeit reichte und ich
verdrehte die Augen. Auf einmal erfasste mich ein Drehen und ich wusste nichts
mehr.
Jasmin lächelte als ich vor meiner Stiefmutter in die
Knie ging. Umfallen konnte ich nicht, da sie immer noch meine Arme gepackt
hielt.
„Und das war es?“ fragte sie und ließ meine Arme los, so
dass mein Körper vollends zu Boden ging.
„Ja das war es. Es dauert jetzt ein paar Minuten und dann
wird er in den normalen Schlaf hinübergleiten.“
„Tja scheint nicht sonderlich kompliziert zu sein. Und
woran erkenne ich, das er schlaf braucht?“
„Na, ihr solltet für Abend eine Uhrzeit festlegen, damit
der Körper einen gewohnten Rhythmus hat. Natürlich kann es auch sein, das er
mal am Tag müde wirkt. In solchen Fällen kannst du frei entscheiden. Wenn er in
den natürlichen Schlaf übergeht ist es okay. Wenn er wieder wach wird, ist es
auch in Ordnung.“
„Aber es macht süchtig?“
„Naja, irgendwann schon. Aber es schädigt den Körper
nicht. Er wird es nur immer öfter wollen. Es ist natürlich auch möglich, ihn
ohne Medikamente schlafen zu schicken.“
„Das geht?“
„Ja, ganz leicht.“
„Wie? Ihn k.o. schlagen oder was?“
„Das würde im Notfall sogar funktionieren. Aber es geht
auch weniger brutal.“
„Ah so Karate Zeug.“
„Stimmt. Es gibt da viele Varianten aus dem
Kampfsportbereich. Aber dafür bin ich die falsche Ansprechpartnerin.“
Karin sah auf meinen Körper der inzwischen normal atmete.
„Jedenfalls gut zu wissen, dass es Alternativen gibt. Ich
glaube er schläft jetzt richtig.“
„Ja, es hat problemlos funktionier. Du solltest aber
unbedingt andere Metohden an ihm testen. Ansonsten wird er irgendwann anhängig.
Und diese Abhängigkeit wird durch die weitergehende Einnahme verstärkt. Wenn
das Geschieht brauchst du aber keine sorge habe. Dieses Zeug ist so
verträglich, dass es auch mehrmals am Tag verabreicht werden kann. Du müsstet
dann nur darauf achten, dass es ab und an auch mal was isst und seine Notdurft
verrichtet.“
Jasmin lachte heiter. Karin lächelte.
„Danke Jasmin. Das hilft mir sehr. Vielleicht wird das
Leben mit dem Jungen dadurch sogar einfacher.“
Die beiden Frauen verabschiedeten sich und Jasmin
verschwand durch eine Nebentür. Meine Stiefmutter kam zu meinen schlafenden
Körper spaziert und versetzte mir ruckartig einen Tritt in die Rippen. Stöhnend
wurde ich wach. Erst wusste ich nicht wo ich war aber die Erinnerung kam
schnell. Der Schmerz in meinen Rippen half dabei.
„Ahhh aua, hast du mich getreten?“
„Du kannst hier nicht auf dem Boden schlafen wie ein
Köter. Außerdem muss ich noch in die Apotheke und deine Medizin holen. Und nun
komm endlich.“
„Du hast mich doch getreten.“ Wütend murmelnd erhob ich
mich und folgte Karin.
Auf dem Weg zur Apotheke wurde mir klar, wie grundlegen
sich mein Leben gerade geändert hatte. Ich würde nie wieder in der Lage sein,
alleine einzuschlafen. Was aber noch viel schlimmer war, war dass ich die
Anwendung dieses Medikaments ganz und gar nicht leiden konnte. Es roch bissig
und scharf und war auch vom Geruch her absolut widerlich. In der Apotheke
kaufte Karin gleich drei Flaschen von diesem fiesen Zeug. Ich sah ein, dass es
nötig war aber gefallen tat es mir nicht. Meine schlechte Laune besserte sich
auch nicht, als mich Karin auf der Fahrt nach Hause zusammenfaltete.
Was mir wohl einfiele mich so schlecht zu benehmen und
beim Medikament ein Theater wie ein Kleinkind zu machen. Sie hätte sich vor
ihrer Freundin sehr für mich geschämt. Zuhause angekommen scheuchte sie mich
förmlich ins Haus und knallte die Tür hinter mir zu.
„Ich bin echt sauer auf dich junger Mann. Es wird das
Beste sein, wenn du jetzt ins Bett gehst. Du hast viel Schlaf nachzuholen.“
Ich sah sie mit offenem Mund an.
„Aber, …“ Sie sah mich gefährlich wütend an und ich
machte den Mund wieder zu.
„Los geh und mach dich Bettfertig. Ich komme gleich nach
und gebe dir deine Medizin.“
Wie ein getretener Hund schlich ich die Treppe hoch und
tat, was mir aufgetragen wurde. Als ich auf meinem Bett saß und auf meine
Stiefmutter wartete wurde ich zunehmend unruhig. Ich wollte nicht gegen meinen
Willen das Bewusstsein verlieren, gesteuert von einer anderen Person. Der
Gedanke machte mich zusehen unruhig. Schon das erste Mal hatte mir ganz und gar
nicht gefallen.
Als Karin in mein Zimmer kam raste mein Puls. Wie sollte
ich bei einer solchen Aufregung den schlafen. Bei einem Blick auf Karin stellte
ich überrascht fest, dass sie ihren Pulli ausgezogen hatte. Darunter trug sie
ein ärmelloses Shirt. Noch nie hatte ich ihre nackten Arme gesehen, die um
einiges kräftiger waren, als ich es gedacht hatte. Obwohl kräftig der falsche
Ausdruck war, dazu konnte man nur noch muskulös sagen. Nichts anderes. Braune
tolle Arme, mit vielen Adern und ausgeprägten Konturen. Sie hatte einen Lappen in der Hand, der
bestimmt mit dem Medikament befeuchtet war.
Und doch registrierte ich diesen unheilvollen Lappen nur
am Rande. Im Focus stand für mich nur diese Frau. Das enge Shirt hatte ihr
Erscheinungsbild stark verändert. Zum ersten Mal sah ich wie dick und
ausgeprägt ihre Nackenmuskulatur war. Auch ihre Schultern waren rund und traten
überdeutlich hervor. Ihre ganzer wirkte extrem Massive. Dicke Bauchmuskeln
drückten sich gegen ihr Shirt. Diese traten so deutlich hervor, dass ich
glaubte, daran mühelos Steine zertrümmern zu können. Aber das wichtigste waren
ihre Arme. Ihre Oberarme waren mir von ihrer dicke schon aufgefallen aber diese
blauen Adern und diese mächtigen Muskelkonturen zeigten erst, wie viel Kraft
darin steckten. Sofort frage ich mich, wie dick und groß diese Muskeln unter
Anspannung wohl werden würden, denn ihm Augenblick, war meine Stiefmutter
absolut entspannt. Ich errötete als ich merkte, dass ich eine extreme Erektion
bekam. Sie schien das nicht zu bemerkten und kam mit den Lappen auf mich zu.
Dabei hatte ich den Eindruck, dass sie leicht lächelte.
„Es ist Zeit. Jetzt sei einmal brav und strecke die Arme
nach vorne. Die Handflächen aneinandergedrückt.“
„Warum?“
Ihre Gesichtszüge verhärteten sich. Sofort tat ich, was
sie verlangt hatte. Sobald ich meine Handflächen aufeinander gedrückt hatte,
packte sie mit ihrer großen Hand meine beiden Handgelenke. Ihr Griff war
eisenhart und ich keuchte vor Schmerz auf. Sogleich hob sie ihren Arm in die
Luft und meinen ganzen Körper ebenfalls. Diese unglaubliche Powerfrau hob mich
mit nur einem Arm hoch. Mit ihrem Linken und wirkte dabei, als ob ich nicht
mehr wiegen würde, als eine Flasche Wasser. Erstaunt blickte ich in ihr markloses
Gesicht mit diesen tief braunen Augen. Da war es wieder, dieses leichte
Schmunzeln. Gerne hätte ich noch einen Blick auf ihren linken Arm geworfen, in
der Hoffnung, dass mein Körpergewicht, irgendwelche Schwellungen ihrer
unglaublichen Muskeln bewirkt hatte aber daraus wurde nichts.
Ihre rechte Hand hatte sich mit dem Lappen bereits in
Bewegung gesetzt. Schnell versperrte mir ein widerlich riechender Lappen die
Sicht. Ich konnte meinen Kopf nicht einmal mehr wegdrehen, als der unangenehme
Geruch in meine Nase eindrang. Wieder empfand ich diese Übelkeit die in wenigen
Millisekunden mein Bewusstsein einstürzen ließ.
Meine Ersatzmutter stand grinsend in meinem Zimmer.
Meinen erschlafften Körper hielt sie weiterhin mit einem Arm in die Höhe,
währenddessen sie mit dem anderen, den Lappen auf mein Gesicht presste. So
stand sie fünf Minuten lang da. Danach ließ sie den Lappen sinken und
schüttelte meinen Körper einmal kräftig. Ich blieb besinnungslos. Scheinbar
zufrieden, legte sie mich auf mein Bett.
Sie beachtete mich nicht weiter und ging zur Tür. Zu
meinem Glück, denn ansonsten hätte sie meine Erektion gesehen, die sich in
meiner liegenden Position überdeutlich nach Oben beulte. Sie gab einem
zufriedenen Seufzer von sich, als sie schließlich mein Zimmer verließ. Sie verschwendete
keinen weiteren Gedanken mehr an mich. Wozu auch. Das Ziel war erreicht. Ich
schlief.
Ende.
Super! Endlich bist Du wieder da und präsentierst einen verheißungsvollen Auftakt. Weiter so!:-) Micha
AntwortenLöschenBRAVO - großartig und danke für diese Geschichte - hoffe Du schreibst wieder mehr, es sind tole Stories alles Gute aus Wien
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