Fröhlich hob Baylee die Einkaufstasche in ihrer linken Hand auf und ab. Seit sie jeden Morgen mit ihrer Mutter joggen ging und danach ein intensives Krafttraining absolvierte, benutzte sie jeden schweren Gegenstand, um nebenbei zu trainieren. Oder einfach, um ihre Kraft zu testen. Sie erinnert sich, wie oft sie sich mit den vollen Taschen abgemüht hatte. Jetzt fühlten sie sich viel leichter an. Sie lächelt und erinnert sich an die Worte ihrer Mutter. „Es wird nicht leichter, Baylee, aber du wirst stärker.“ Sie stellte die beiden Taschen sehr langsam auf dem Esstisch ab, um ihre Muskeln maximal zu beanspruchen, früher hätte sie nur eine dieser Taschen tragen können.
„Hey Fettarm, was habt ihr eingekauft?“
Baylees dicker Bruder stand im Türrahmen. Er war ein Jahr jünger als sie, aber er benahm sich gern wie ein älterer Bruder. Älter in dem Sinne, dass er immer gemein zu ihr war, sie fett nannte, obwohl er selbst viel dicker war, und sie nur ärgerte. Von Baylees Training mit ihrer Mutter hatte er nichts mitbekommen. Er stand immer erst auf, wenn der Frühstückstisch schon gedeckt war und Baylee mit ihrem Training längst fertig war.
„Vor dem Mittagessen darfst du nichts essen!“, rief Baylee und verkniff sich eine Beleidigung. „Mama will das nicht. Und sie kommt gleich wieder. Dann solltest du besser nicht mit dem Rüssel in den Einkaufstaschen stecken. „Ha!“ lachte er künstlich. „Ich habe keine Angst vor Mama, so wie du. Los, geh zur Seite!“
Felix packte sie am Handgelenk, um Baylee aus dem Weg zu ziehen, aber Baylee wehrte sich. Auch sie griff nach seinem Arm, und kurz darauf rangen sie miteinander. Früher wäre Baylee unter der Kraft ihres Bruders sofort zusammengebrochen, aber diesmal nicht. Sie hielt seinen Armen stand, und mit Genugtuung sah sie die Überraschung auf seinem Gesicht.
„Was ist den Brüderchen. Nicht in Form? Zu viel gegessen in den letzten Tagen?“
Ihr Bruder ließ ein Knurren hören, sein Kopf lief rot an und Baylees Arme begannen zu zittern. Verdammt, ihr Bruder war stark. Aber sie gab nicht nach. Sie hielt stand und kämpfte. Plötzlich schrie sie vor Schmerz auf und knallte auf den harten Laminatboden. Ihr hinterhältiger Bruder hatte ihr mit voller Wucht gegen das rechte Bein getreten, so dass sie regelrecht auf den Boden gestürzt war.
Sie schnappte nach Luft, als sie hart aufschlug. Doch die wurde ihr brutal aus den Lungen gepresst, als der schwere Körper ihres Bruders auf ihr landete. „Uhhhhh!“ machte sie und war sich für einen Moment sicher, dass ihr Bruder ihr etwas gebrochen hatte. Während Baylee noch nach Luft rang und ihren schmerzenden Körper festhielt, richtete sich ihr Bruder auf und rammte ihr mit voller Wucht seine Faust in den Magen. Baylee krümmte sich vor Schmerzen und glaubte, das Bewusstsein zu verlieren.
„Niemand kommt mir und meinem Essen in die Quere!“, rief Felix. Er stand ganz auf und Baylee hörte, wie er sich an den Einkaufstüten zu schaffen machte. Baylee spürte, wie ihr die Tränen über das Gesicht liefen. Ihr Unterleib tat so weh. Sie brauchte mehrere Minuten, um wieder normal atmen zu können. Aber selbst dann tat ihr Bauch noch so weh, dass die Tränen weiter ungehindert über ihr Gesicht liefen.
Als ihr Bruder sich zu Baylee umdrehte, um seine Beute in sein Zimmer zu bringen, hatte Baylee gerade noch genug Kraft, um ihm ein Bein zu stellen. Ihr Bruder schrie auf, fiel lang hin und seine Beute verteilte sich in der Küche. „Du verdammtes Miststück“, schrie er. Mit einem fiesen Grinsen baute er sich vor ihr auf. „Hey Bitch, du weinst ja gar nicht mehr. BELLY PUNCH!“
Mit geballter Faust ließ er sich auf sie fallen. Die Faust ihres Bruders bohrte sich tief in ihren Unterleib und traf genau den Solarplexus von Baylee. Ein empfindlicher Körperteil, der bei einem solchen Schlag zur sofortigen Ohnmacht führte. So auch bei Baylee, deren Augen sich noch einmal weit öffneten und dann verdrehten. Hatten sich ihre Glieder eben noch vor Schmerz gekrümmt, fielen sie nun schlaff zu Boden.
Als ihr Bruder erkannte, was er getan hatte, überkam ihn weder Reue noch Schuldgefühl. Vielmehr lachte er erst einmal. Er hob einen Arm seiner Schwester hoch und ließ sie wieder zu Boden fallen. Das brachte ihn noch mehr zum Lachen. „So verdient Bitch!“ lachte er. „K.o. durch einen Faustschlag!“ Er sammelte seine Süßigkeiten ein und ging in sein Zimmer. Seine bewusstlose Schwester ließ er dort liegen, wo sie hingefallen war.
Baylee wurde von Übelkeit geweckt und hatte das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Im ersten Moment wusste sie nicht, wo sie war und konnte den Raum nicht einordnen, als sie die Augen öffnete. Als die Erinnerung zurückkehrte, tastete sie vorsichtig ihren Bauch ab. Er schmerzte immer noch, aber nicht mehr so stark. Langsam richtete sie sich auf. Ihre gute Laune war verflogen. Für einen Moment dachte sie daran, ihren Bruder bei ihrer Mutter zu verpetzen, damit er richtig eins mit der Gerte bekam. Aber dann erinnerte sich Baylee an den seltsam zufriedenen Gesichtsausdruck, den ihr Bruder aufgesetzt hatte, wenn er von ihrer Mutter geschlagen worden war.
Nein, sie wollte sich rächen. Sie wollte noch härter trainieren und irgendwann würde sie stark genug sein. Außerdem war sie sich nicht sicher, ob sie nicht schon stärker war. Denn ihr Bruder hatte sie beim dem Kampf hinterrücks getreten.
Mit einem Eisbeutel auf dem Bauch legte sich Baylee auf ihr Bett. In Gedanken malte sie sich aus, was sie ihrem Bruder alles antun würde, wenn sie endlich stark genug wäre.
Gleich am nächsten Morgen setzte Baylee ihren Vorsatz in die Tat um. Sie bestand darauf, das Gewicht ihrer Hantel noch einmal zu erhöhen. Mit zusammengebissenen Zähnen ging sie bis an ihre Grenzen. Wieder und wieder stemmte sie die schweren Eisen, bis sie ihre Arme nicht mehr heben konnte. Ihre Mutter war voll des Lobes und meinte, wenn sie so weitermache, werde sie bald sehr stark sein.
Am Abend desselben Tages ging Baylee noch einmal in den Keller. Diesmal ohne ihre Mutter. Sie legte sich auf die Hantelbank und begann wieder zu trainieren. Dabei dachte sie an das böse Gesicht ihres Bruders. Das half ihr, beim Training wieder alles zu geben. Sie stemmte die Hanteln, wieder und wieder. Längst war sie bei ihren üblichen Wiederholungen angelangt, aber sie machte weiter und weiter.
Sie war schweißgebadet, als ihr vor Erschöpfung die Hanteln aus den Fingern glitten. Als sie sich aufrichten wollte, merkte sie, dass sie die Arme nicht mehr heben konnte. Es ging einfach nicht mehr. Sie musste selbst darüber lachen, dass sie nach diesem Training zu schwach war, um auch nur aufzustehen. Also ließ sie sich wieder auf die Bank sinken und gönnte sich ein paar Minuten, um wieder zu Kräften zu kommen.
Sie warf einen Seitenblick auf den großen Wandspiegel neben sich. Ihre nackten Arme glänzten, und ihre dunkelblonden Haare hingen ihr in Strähnen ins Gesicht. Eigentlich fand sie sich ziemlich sexy.
„Scheiße-Alarm!“, ertönte es plötzlich von der Tür. Felix stand in der Tür und starrte sie an. Viel zu intensiv, fand sie. „Alter Schwede, benutzt du Mamas Trainingsgeräte? Die bringt dich um!“ „Ich darf hier sein!“, fauchte Baylee zurück. „Was willst du denn hier? Hier gibt es keinen Kühlschrank!“ „Ach, blöde Schwester, es gibt hier etwas viel Besseres. Einen Gefrierschrank. Es ist Pizzazeit!“
Um zum Tiefkühler zu gelangen, musste ihr Bruder zwangsläufig an Baylee vorbei. Als er neben ihr stand, drehte er sich zu ihr um. „Du bist ja ganz nass!“ „Ja, so sieht man aus, wenn man trainiert hat!“ „Ha, du und trainiert? Bestimmt nicht. Dein Bauch sieht immer noch super weich aus.“ „Halt doch einfach die Klappe und hau ab, du stinkender Fettsack!“, schimpfte Baylee. „OOOOHHHH sie wird wieder frech. Dann ist es wieder Zeit für einen BELLY PUNCH!“
„NEIN!“ schrie Baylee, konnte sich aber nicht gegen die herabsausende Riesenfaust ihres Bruders wehren, denn ihre Arme hingen wie Blei an ihr. Wieder traf er ihren Unterleib viel zu hart. Baylee schrie vor Schmerz auf und Tränen schossen ihr in die Augen. „Was, kein K.O.?“, rief ihr Bruder über ihr. „Noch einmal!“ Baylee hatte noch nicht einmal Zeit, sich von dem ersten Schlag zu erholen, als die Faust ihres Bruders ein zweites Mal zuschlug.
Diesmal traf die Faust ihres Bruders ihren Solarplexus. Ihre Augen weiteten sich, Arme und Beine zuckten, dann sank sie in sich zusammen. Ein leises Seufzen ertönte, als sie die Augen schloss. Ihr Bruder grinste breit. „Und wieder hat die große Schwester verloren. Bellypunch k.o., Yaaaarrrr!“ Felix holte seine Tiefkühlpizza und ging wieder nach oben, sichtlich zufrieden mit sich und der Welt. Er machte das Licht hinter sich aus und ließ Baylee im dunklen, kalten Keller zurück.
Nachdem Baylee im dunklen Keller wieder zu sich gekommen war und sich in ihr Zimmer geschlichen hatte, machte sie es sich zur Regel, ihrem Bruder aus dem Weg zu gehen. Wenn er ein Zimmer betrat, verließ sie es so schnell wie möglich. Es sei denn, ihre Mutter war anwesend. Sie ging nun auch mit ihrer Mutter in deren Fitnessclub, wo man noch besser trainieren konnte.
Das Krafttraining war nun Baylees Priorität, und nachdem weitere zwei Monate vergangen waren, bemerkte sie deutliche optische Veränderungen. Ihr Bauch war nicht nur flach, sondern es zeichneten sich auch die Konturen eines Sixpacks ab. Allerdings nur, wenn sie nichts gegessen hatte und vom Training kam. Aber dann konnte man den Sixpack auch sehr gut sehen. Aber das Beste waren ihre Arme. Nach so langer Zeit waren ihre megadicken Arme straffer geworden, aber wenn sie diese früher anspannt hatte, war kein richtiger Bizeps zu sehen gewesen. Baylee war sich sicher, dass ihr Biceps unsichtbar in dem dicken Oberarm gesteckt hatte und nicht groß genug gewesen war, um oben herauszuragen.
Aber wenn sie ihren Arm jetzt anspannte, konnte man sehen, wie sich ihr ganzer Oberarm langsam in einen absolut riesigen Bizeps verwandelte. Zwar war noch nicht viel zu sehen, zu viel Babyspeck verdeckte die Konturen. Aber man konnte die groben Umrisse erahnen. Das passte auch zur Kraft ihrer Arme, die sich gut verdoppelt hatte. Um nicht zu sagen, sie hob jetzt mehr als das Doppelte und würde bald so stark sein wie ihre Mutter. Aber selbst dann glaubte sie, noch nicht das Maximum erreicht zu haben. Wenn sie alles Fett in ihren Oberarmen in Muskeln umgewandelt hatte, würde sie superstark sein. Stärker als ihre Mutter, davon war sie inzwischen überzeugt.
An einem Samstagabend stand Bay unschlüssig vor dem Spiegel. Sie biss sich auf die Unterlippe. Dann lächelte sie wieder und drehte sich. Nicht die Farbe oder das Design ihres T-Shirts verunsicherten sie, sondern die Tatsache, dass es keine Ärmel hatte. Man konnte deutlich ihre nackten Arme sehen. Vor allem ihre nackten Oberarme. Und die waren zwar immer noch dick, aber man sah auch, dass es Powerarme waren. Wenn sie sich drehte, konnte man selbst in entspanntem Zustand die Rundungen an ihren Schultern und den deutlichen Trizeps sehen. Sie winkelte den Arm an. Eine mächtige Melonenhälfte wölbte sich aus ihrem Arm. Das sah schon mega aus. Obwohl die Definition noch fehlte, sah es verdammt stark aus.
Allerdings ließ sich ihr Bizeps noch viel zu leicht und viel zu weit eindrücken. Aber das würde nicht so bleiben. In einem halben Jahr würde ihr Bizeps bestimmt steinhart und so gut sichtbar sein, dass sie ihren Arm gar nicht mehr anspannen musste. Jetzt fühlte sie sich bereit. In diesem Aufzug wollte sie nach unten gehen. Direkt ins Wohnzimmer zu ihrem Bruder, der wie immer vor dem Fernseher saß. Diesmal würde er sie nicht in den Bauch boxen. Diesmal würde sie die Oberhand behalten. Und er sollte sich besser warm anziehen. Mit einem breiten Grinsen ging sie nach unten und öffnete die Wohnzimmertür.
Unvollendete Geschichten
Freitag, 22. August 2025
Mädchen mit Powerarmen – Teil 2
Freitag, 25. Juli 2025
Mia vierzehnter Teil „Ein Kampf um Zuneigung“ (6)
Carmen saß glücklich, auf der von ihr verprügelten Monika und sah Mia an. „Darf ich jetzt die andere aufwecken und verprügeln?“ fragte sie Mia wie ein Kind an Weihnachten, das fragt, ob es noch ein Geschenk aufmachen darf. „Ja, ist in Ordnung. Aber sag nicht mehr, dass ich dir den Spaß nicht gönne. Und räume vorher Monika zur Seite!“ Als Carmen die ahnungslose Monika unter den Armen packte und hochhob, wölbten sich ihre Golfbälle deutlich rechts und links aus den Armen. Mia genoss den Anblick. Sie mochte es, wenn Frauen Muskeln hatten. Genau wie Carmen. Und sie war froh, dass Carmen so einen sportlichen Körper hatte. Sie würde dafür sorgen, dass die anderen Frauen bald genauso sportlich waren. Es gab viel Nachholbedarf.
Carmen schien nicht so recht zu wissen, wohin mit Monika. Jedes Mal, wenn sie die Frau auf die Sofakante setzte, rutschte sie wie eine Gummipuppe wieder herunter. Schließlich packte Carmen die Frau mit einer Hand am Gürtel und mit der anderen am Kragen und hob sie mit einem kräftigen Ruck über ihren Kopf. Mia war beeindruckt, so viel Kraft hatte sie Carmen gar nicht zugetraut. In dieser Position kamen Carmens Golfballmuskeln sehr gut zur Geltung. Carmen ging leicht in die Knie, federte hoch und warf Monika über die Sofalehne hinter das Sofa. Es polterte laut und Carmen grinste breit.
„Wollte da jemand mit seiner Kraft prahlen?“, lachte Mia, die in der Tat scharf geworden war. „Vielleicht ein bisschen.“ murmelte Carmen leise. Wie eine Katze sprang sie auf dem Schoss der reglosen Betina und scheuerte ihr eine. „Aua!“, rief Betina und riss die Augen auf. „Du bist ja gar nicht bewusstlos!“ schimpfte Carmen entrüstet. „Mia, sie hat nur so getan! Sowas musst du verbieten. Wie lange bist du schon wach, Betrügerin?“ „Seit ein paar Minuten.“ Sagte Betina kleinlaut. Carmens Handabdruck brannte auf ihrer Wange. „Runter vom Sofa!“, rief Carmen und zog an ihrem Arm. Betina stand bereitwillig auf.
„Aber ich kann nicht kämpfen!“ sagte Betina. Dabei hielt sie ihre Hände passiv hinter dem Rücken. „Das ist mir egal!“ rief Carmen. „Ha!“ machte sie und schlug mit der Handkante in den Bauch der vor ihr Stehenden. „Ohh.“ machte Betina und ging auf die Knie. Carmen wollte gerade zum nächsten Handkantenschlag ausholen, als Mia dazwischen ging. „Warte Carmen, kein Karate und kein Boxen. Besiege Betina ohne sie zu schlagen.“ Carmen verzog das Gesicht. „Aber Karate macht mir gerade so viel Spaß. Wie in einem Actionfilm. Ha! Machte sie wieder und zerschnitt mit ihren Händen die Luft vor sich.“ „Das ist aber sehr unfair!“ „Oh Mann, na gut. Wenn es sein muss. Als ob es irgendjemanden interessiert, ob etwas fair ist. Immerhin ist sie viel älter und auch größer als ich.“ „Carmen!“, sagte Mia drohend. „Schon gut, ich sagte doch, dass ich gehorche.“
Betina lag noch immer am Boden und rang nach Luft, als Carmen sie an den Haaren packte und hochzog. „Steh auf!“ Betina hielt sich den Bauch, als sie vor Carmen stand und sie unsicher ansah. „Du hast Mia gehört, ich darf dich nicht schlagen oder boxen oder so. Aber von treten hat sie nicht gesagt.“ Betina hatte Carmens Worte noch nicht ganz verstanden, da setzte Carmen mit einem „HA“ zu einem perfekten Highkick an. Betina gab nur ein kurzes „Uh“ von sich, als Carmen Fuß ihr Gesicht mit voller Wucht zur Seite trat. Eine Sekunde lang stand sie noch, dann fiel sie wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
„Ich hab doch gesagt, kein Karate!“, rief Mia, die nicht wirklich wütend war. „Ja, aber war das nicht ein richtig guter Tritt?“ Mia nickte. „Ja, das sah fast schon elegant aus.“ „Nicht wahr?“ lachte Carmen, „wie ein Profi. Außerdem hätte das auch Kickboxen sein können. Und im Grunde ist doch nur wichtig, dass ich gewonnen habe, oder?“ Übermütig sprang sie über die ausgeknockte Betina und hockte sich vor Mia auf den Boden. „Und? Bekommt dein stärkstes Superfight-Schaf jetzt Zucker?“ „Ich dachte, du bist kein Schaf!“ „Na ja...“, sagte Carmen nachdenklich. „Für Zucker würde ich vielleicht eine Ausnahme machen.“ „Dann komm mal her, du Kampf-Schaf.“ „Ich heiße Super-Kampf-Schaf!“
Carmen quietschte vor Vergnügen, als Mia sie zu sich aufs Sofa zog. Carmen nahm Mias Kopf und küsste sie leidenschaftlich. Plötzlich knallte es hinter ihnen und ein lautes „Ohhhh“ ertönte. Carmen richtete sich sofort auf Mias Schoß auf, damit sie sehen konnte, was hinter Mia passierte. Der Wandschrank neben der Küche hatte sich geöffnet und Nadine war lang und schlaff herausgefallen. „Das war nur Nadine.“ Informierte Carmen Mia. „Aber das Karateschaf wird sich gleich darum kümmern.“ Carmen sprang von Mias Schoß und filzte zum Schrank. Mia drehte sich auf dem Sofa um und sah ihrer Freundin hinterher. „Ohhh“, machte Nadine auf dem Boden und wirkte immer noch ziemlich groggy. Carmen packte ihren Kopf an den Haaren und gab ihr einen Handkantenschlag in den Nacken. "Uh„, machte Nadine und erschlaffte wieder. Übermütig rannte Carmen weiter zu Monika, hob auch deren Kopf und gab ihr ebenfalls einen Schlag in den Nacken. "Nur zur Sicherheit", murmelte sie. Bevor sie wieder zu Mia lief, verpasste sie auch Betina einen kräftigen Schlag.
„So!“ rief sie fröhlich. „Alle sind versorgt. Oder soll ich mich auch noch um Ida kümmern?“ Mia schüttelte den Kopf. „Nein. Die ist versorgt. Wo waren wir stehen geblieben?“ Carmen lachte und hüpfte wieder auf Mias Schoß. Diese erhob sich mit ihrer Freundin auf dem Arm und ging ins Schafzimmer. Dort warf sie Carmen aufs Bett, um sich kurz darauf selbst darauf zu werfen. Das Schreien und Stöhnen der Mädchen drang eine Stunde lang durch das Haus. Beide waren schweißgebadet, als sie ins Wohnzimmer zurückkehrten.
„Uhh“, sagt Carmen, „das war sehr schön, aber auch sehr anstrengend. Kann es sein, dass wir immer besser werden?“ Mia nickte verschwitzt. „Ja, das war unsere beste Runde bisher.“ „Ja, das finde ich auch. Aber ich kann es bestimmt noch besser! Oh, ihr seid ja schon alle wach!“ Carmen hatte Betina, Monika und Nadine entdeckt, die brav nebeneinander auf dem Sofa saßen. Anscheinend hatten sie sich im Bad frisch gemacht, denn dafür, dass Carmen sie verprügelt hatte, sahen sie erstaunlich normal aus.
„Warum schlafen die bei mir nie so lange wie bei dir, Mia?“
„Naja, du musst mehr üben!“
„Soll sich Karateschaf um sie kümmern?“
„Nein, lass sie. Die stören nicht.“
„Gut. Aber sollten sie nicht irgendeine Aufgabe haben, solange wir zwei unter der Dusche stehen?“
„Stimmt.“ Sagte Mia nachdenklich. „Ich glaube, ich habe eine gute Idee. Du, Nadine, geh ins Schlafzimmer und hol das Panzertape aus meinem Rucksack!“
Nadine lief eilig los und kam nach wenigen Augenblicken zurück. Sie kniete sich vor die beiden Mädchen und reichte Mia das Klebeband. Diese warf es in die Mitte des Raumes. „Wir gehen jetzt duschen, wer es schafft, die beiden anderen so zu fesseln, dass sie sich nicht mehr bewegen können, hat gute Chancen auf ein Stück Zucker. Ihr dürft loslegen, sobald wir die Badezimmertür hinter uns geschlossen haben.
Als die Badezimmertür ins Schloss fiel, sahen sich die drei Frauen lauernd an. „Wir müssen nicht wirklich miteinander kämpfen. Ihr könnt euch ja freiwillig von mir fesseln lassen. Ich binde euch auch schön fest, dann habt ihr auch was davon.“ Sagte Monika und stand vom Sofa auf. Betina folgte ihrem Beispiel. „Das hättest du wohl gerne!“ rief Nadine energisch. „Nur ich weiß, wie schön Zucker sein kann. Und ich werde um ihn kämpfen.“ „Ich kann dich bezahlen!“ rief Monika. „Eintausend? Vielleicht zehntausend?“ „Lass das!“ rief Betina. „Wir bestechen uns doch nicht gegenseitig! Und wenn du schon Zucker hattest Nadine könntest du auch einmal verzichten und es anderen gönnen.“ „Ich verzichte nicht und lasse mich auch nicht bestechen.“
„Ich bin größer und stärker als du Nadine, ich verprügele dich auch wenn es sein muss.“
„Du bist nicht größer als ich, höchstens breiter!“
„Na warte, du freches Stück, du glaubst wohl, nur weil du das Glück hattest, unseren Herrinnen zuerst zu begegnen, kannst du dir alles erlauben!“
„Und du glaubst mich bestechen zu können, nur weil du zu viel Geld hast!“
Es klatschte laut als Monika, Nadine eine Scheuerte. Diese revanchierte sich sofort mit einem Schlag in Monikas Bauch. Diese knickt leicht ein, warf sich aber in der gleichen Bewegung auf Nadine, so dass beide zu Boden gingen.
Wie wilde Furien rollten sich die beiden über den Boden. In der Zeit ging Betina zum Panzertape und befreite es aus seiner Verpackung. Sie rollte ein kleines Stück ab und schlich sich vorsichtig an die keuchenden Frauen am Boden an. Mit einen schnellen griff hatte sie einen von Nadines Füßen gepackt, drückte ihn auf den anderen und schnürte das Klebeband um ihre Gelenke.
„Ahhh.“ Machte Nadine, die gerade mit Monikas starken Armen rang. „Sie versucht uns zu fesseln!“ Monika, die gerade Nadines Hände zu Boden drücken wollte, drehte sich um. „Oh, du hinterhältige Schlampe!“ Monika ließ von Nadine ab und stürzte sich auf Betina. Diese fiel um und wusste augenscheinlich nicht, wie sie sich wehren sollte. Das brachte Monika schnell auf ihren Oberkörper. Sogar für Monika war es einfach, Betinas Arme unter Kontrolle zu bringen. Mit ihren Beinen presste sie die Arme der Frau gegen ihren Körper. Fies grinsend hob Monika ihre Faust. „Normalerweise würde ich es nicht wagen, einer andern Frau mit der Faust ins Gesicht zu schlagen, aber da ich genau weiß, dass du dies genießen wirst, erlaube ich mir an dir mal meine ersten Gehversuche.“
Betina bekam große Augen als ihre Freundin tatsächlich mit ihrer Faust zum Schlag ausholte. „Moment mal Monika du wirst doch nicht, … uhhh“ Monikas Faust traf gut und Betinas Kopf wurde hart zur Seite gerissen. „Ha, das war gar nicht schlecht!“ lachte Monika und drehte Betinas Kopf wieder in Position. „So, schön zu mir gucken. Es gibt noch mehr.“ Es klatschte richtig, als Monika ihrer Freundin wieder ein mit ihrer Rechten verpasste. Diese stöhnte, doch k.o. ging sie nicht. Dazu hatten die Schläge zu wenig kraft. Aber sie reichten aus um Betina geil zu machen.
Während Monika, Betina bearbeitete, befreite Nadine sich vom Klebeband. Als sie es geschafft hatte schlich sie sich von hinten an Monika an, die scheinbar richtig Spaß daran hatte, Betina zu verprügeln. Mit einer schnellen Bewegung legte sie Monika ihren Arm um den Hals und sicherte ihn mit dem anderen. Den Sleeperhold hatte sie inzwischen oft genug ausprobiert. Sie war sich sicher dass Monika keine Chance hatte.Als sie Monikas Hals mit ihrem Arm umschlang, zog sie ihn sofort fest und drückte sie mit ihren anderen Arm von hinten in ihre Armbeuge. „Schsssss.“ Machte sie als Monika hektisch versuchte ihren Arm zu lockern, was ihr aber nicht gelang.
„Vergiss es Monika, sobald mein Arm unter deinem Kinn ist, hast du keine Chance mehr.“ „Uff,“ machte Monika und ihre Bewegungen wurden langsamer. Nadine lächelte als sie merkte wie schnell ihr Griff wirkte. „Spürst du meinen Bizeps an deinem Hals? Er ist vielleicht klein aber weich ist er nicht.“ Monika zappelte nun hilflos mit Armen und Beinen. Nadine spannte alle ihre Muskeln und umklammerte Monikas Hals so fest sie konnte. „Oh.“ Machte Monika, als Nadine den Griff intensivierte. „Komm geh schlafen!“ flüstere Nadine. „Tut mir den gefallen, dann kann ich mich um Betina kümmern. Ja, ja gleich, ja ….“ Und da erschlaffte Monika in Nadines Griff. Ihre Arme und Beine zuckten noch ein Weilchen doch dann lag sie ganz still. Nadine wartete noch einen kurzen Moment dann gab sie ihre Freundin frei. Sie ließ sie sanft zu Boden gleiten und wand sie Betina zu.
Wie es aussah musste Nadine sich um Betina keine Sorgen machen. Sie lag noch immer völlig groggy am Boden. Monika hatte es ihr tatsächlich ganz gut gegeben. Nadine hätte sie auch in diesem Zustand leicht fesseln können, doch sie war ganz heiß darauf, ihren Griff erneut anzuwenden. Als sie Monika weggeschickt hatte, hatte sie das fast so erregt, als ob sie selbst in diesen Griff gefangen gewesen wäre.
Grinsend setzte sie sich hinter Betina, zog sie an ihren Körper und legte ihr ihren rechten Arm um den Hals.
„Schhhhh, Betina.“ Sagte sie als die Frau stöhnte. „Ich werde dich jetzt ganz sanft schlafen legen, versprochen.“ Nadine spannte ihre Arme und Betina strampelte kurz herum, genau wie es Monika getan hatte. Aber nach einer Weile beruhigte sie sich. Und es dauerte nicht lange, bis auch sie schließlich in Nadines Griff erschlaffte. „Ohhh.“ Machte Nadine, „Das war gut. Verdammt hat mich das scharf gemacht. Gott ich wünsche hier wer noch jemand den ich schlafe schicken könnte. Ach ja.“
Ordentlich und sorgsam machte Nadine sich daran, ihre Freundinnen zu fesseln. Erst sicherte sie deren Arme und Beine, als sie merkte das sie noch Zeit hatte, knebelte sie die Frauen noch und verband ihnen die Augen. Sie kannte selbst das Gefühl, wenn man sich nicht mehr Rühren konnte und auch die anderen Sinnesorgane gestört waren. Ein ungemeines Gefühl der Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Sie mochte das. Aber jetzt gerade fühlte sie sich überlegen. Und das mochte sie auch.
„Ich glaube mein Schritt schmerz Mia.“ Sagte Carmen als sie aus dem Bad kam. „Ich dachte wir duschen nur. Jetzt will ich mich hinlegen.“ „Du kannst jetzt nicht schlafen, außerdem wäre das nicht passiert, wenn du nicht meine Bauchmuskeln geküsst hättest.“ „Ach ja? Und das wäre nicht passiert, wenn du mir nicht mit einer Tracht Prügel gedroht hättest.“
Die beiden Mädchen stockten, als sie Nadine sahen, die auf zwei gefesselten Frauen saß. Als sie Mia und Carmen sah, stand sie schnell auf und verbeugte sich. „Meine Herrinnen, ich habe den Befehlt ausgeführt. Beide Schafe sind gut verpackt.“ „Das sehe ich.“ Sagte Mia, die tatsächlich etwas sprachlos war. „Wie hast du das geschafft?“ fragte Carmen. „Ich hätte auf Monika getippt, die erschien mir als die Stärkste.“ „Ja Herrin, Monika ist stark, aber gegen einen gut ausgeführten Sleeperhold hatte sie keine Chance.“ „Ach hör auf!“ rief Carmen begeistert. „Du hast die beiden besinnungslos gemacht?“ Nadine nickte und empfand tatsächlich so etwas wie Stolz. „Oh Mia, ich glaube Nadine ist wirklich mein Lieblingsschaf.“ Nadine strahlte, kam zu Carmen gelaufen und kniete nieder. „Und ich bin euch treu ergeben.“ Sagte sie Hingebungsvoll. „Weißt du was Nadine, aus dir mache ich ein Karateschaf. So wie ich eins bin. Also ich bin kein Schaf, nur Karate halte, äh, egal…“
„Oh verdammt!“ maulte Mia plötzlich. „Es ist schon 19:00Uhr. Ich muss schon bald nach Hause!“ „Wieso nach Hause, wir haben doch ein Haus hier!“ rief Carmen. „Nein, morgen ist Schule und wenn ich nicht nach Hause komme, rastet meine Mutter vollkommen aus. Sie ist immer noch wütend, weil ich am Freitag nicht um Mitternacht zu Hause war.“ „Oh das ist so doof Mia.“ Beschwerte sich Carmen. „Warum muss uns deine Mutter immer einen Strich durch die Rechnung machen? Meiner Mutter ist es egal, wenn ich die ganze Nacht weg bin.“ „Weil deine Mutter auch kaum zu Hause ist. Meine Mutter hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, darauf zu achten, dass ich pünktlich zu Hause bin. Uff.“ „Dann schlafe ich aber bei dir!“ „Noway Carmen, ich bekomme dich nicht unbemerkt in mein Zimmer. Und auch wenn doch, morgen frühe würde es auffallen. Du musst zu dir nach Hause.“
Deprimiert setzte sich Carmen aufs Sofa, Mia ließ sich daneben fallen. „Kein Grund Trübsal zu blasen, ich stehe euch doch immer zur Verfügung Herrin!“ sagte Nadine und Mia irritierte es kurz, das sie sich vor Carmen nieder kniete. Allerdings hatte Carmen sie auch am meisten verhauen. Und das nicht zu knapp. Carmen streichelte Nadine über den Kopf. Diese strahlte sofort. „Nadine befreit die anderen beiden Schafe wieder. Ich will planen wie es weiter geht. Und irgendjemand muss uns nach Hause fahren.“ „Ich!“ kam es aus Nadine geschossen. „Äh ich meine Herrin ich würde gerne. Oh, ja ich befreie die anderen Beiden.“
Mit einer Küchenschere befreite Nadine die anderen beiden Frauen. Diese wirkten etwas verwirrt. Auch schienen sie Nadine mit ganz neuen Augen zu betrachten. „Alle Schafe aufs Sofa!“ rief Mia laut. Sofort versammelten sich alle drei Frauen und setzten sich brave hin. „Also zuhören, als erstes tauschen wir alle unsere Nummer aus. Holt eure Handy!“ Die Frauen eilten los und holten ihre Smartphones. Sie speicherten sich alle gegenseitig ab. Carmen und Mia erhielten auch Idas Nummer, welche immer noch besinnungslos im Schlafzimmer lag. Als das erledigt war, ergriff Mia wieder das Wort.
„Da ich stark davon ausgehe, dass ihr unsere Schafe bleiben wollt…“ Die drei Frauen nickten heftig. „Habe ich folgenden Plan. Zuerst einmal bleibt Ida hier. Du Nadine darfst sie frühsten Morgen wecken, falls sie bis dahin nicht von selbst zu sich gekommen ist. Damit es keinen Streit gibt, könnt ihr zwei mitkommen, wenn Nadine uns nach Hause fährt.“ Betina und Monika strahlten. „Und Morgen, ….“ Doch da wurde Mia von Carmen unterbrochen:
„Auf jeden Fall muss uns immer jemand von der Schule abholen. Kein Bus und Bahn fahren mehr.“ „Das wollte ich gerade sagen.“ „Aber ich wollte auch was befehlen!“ „Na gut, egal. Wir haben zwischen 2 und 3 Schulschluss, wer kann uns holen?“ Alle drei Frauen meldeten sich sofort. „Und wer kann es ohne die Arbeit zu schwänzen?“ Nadine und Betina nahmen ihre Finger wieder runter. Monika nicht, dafür grinste sie triumphieren. „Tja, als selbstständige Anwältin lege ich meine Termine selbst fest.“ Sagte sie stolz.
„Angeberin.“ Sagte Nadine leise. „Ich würde Nadine gerne am Mittwoch mit zum Karate nehmen!“ sagte Carmen. „Dann nehme ich Monika mit zum Krafttraining!“ Monika und Nadine strahlten. „Aber du machst jeden Tag Krafttraining. Das ist nicht fair. Ich bin sowieso dafür, dass alle Schafe mit zum Sport müssen. Ich werde ja auch immer mitgeschliffen.“ „Ja, und deshalb hast du auch so süße Muskeln.“ Erwiderte Mia. Carmen gab ein zufriedenes Geräusch von sich. „Gut, ich mache heute Abend noch einen Gruppenchat auf und Teile euch alle Termine darüber mit. Aber jetzt müssen wir uns langsam für den Aufbruch fertig machen.“
„Uh, da muss ich der kleinen Ida noch einen Gutenachtkuss geben, bevor wie aufbrechen.“ Rief Carmen und eilte ins Schlafzimmer. Mia folgte ihr, nicht um Ida zu küssen, sondern um ihre Sachen in den Rucksack zu stopfen und Carmen dazu anzuhalten dasselbe zu tun. Carmen hob die Besinnungslose Ida tatsächlich an den Haaren vom Boden auf, knuddelte sie einmal, gab ihr einen Kuss auf die Wange und ließ sie wieder fallen. Erst danach folgte sie unwillig Mias Anweisungen, ihre Sache zu packen.
Wenig später fuhren sie zu fünft mit dem Auto von Nadine los. Nur Ida, welche Mia vor Stunden k.o. geschlagen hatte, blieb besinnungslos in dem ansonsten leeren Haus zurück. Als Mia ausstieg, Reihten sich die Frauen feierlich vor ihr auf. „Jetzt fallt bloß nicht auf die Knie.“ Zischte Mia, meine Mutter könnte aus dem Fester schauen und wie sollte ich ein solches Verhalten erklären. „Aber wir sind euch treu ergeben!“ kam es von Nadine, wobei sie Mia sowie Carmen ansah und den Drang, nicht auf die Knie zu fallen, Augenscheinlich nur schwer wiederstand. Auch die anderen Frauen beteten ihre Verehrung für die beiden Mädchen herunter. Mia nahm das cool hin, Carmen strahlte vor Freude.
Mia und Carmen verabschiedeten sich noch mit einer langen Umarmung und einem Kuss. Dann ging Mia.
Die fünf Frauen fuhren mit Carmen weiter. Auch sie brachten sie nach Hause und da Carmen es ihnen nicht verbot, fielen sie auf dem Gehweg vor ihr auf die Knie. Carmen grinste, umarmte jede Frau, die dabei vor Aufregung keuchte und verabschiedete sich schließlich. Die Schafe fuhren zurück zu Nadine, wo sie ihre Autos hatten. Auf der Rückfahrt merkte Nadine noch stärker dass sich Monika und Betina in ihrer Gegenwart zurücknahmen. Dass sie die beiden schlafen geschickt hatte, hatte sich klar auf ihre Beziehung ausgewirkt. Und auch auf Nadine, denn am liebsten hätte sie die beiden Frauen noch mal zu Boden geschickt. Aber das tat sie natürlich nicht. Sie verabschiedeten sich aufgeregt voneinanderund dann war Nadine fast alleine in ihrem Zuhause.
Als sie in ihr Schlafzimmer ging, wäre sie beinahe auf Ida getreten, welche sie schon vollkommen vergessen hatte. Bevor Nadine ins Bett ging, sendete sie noch ein Foto von der schlafenden Frau am Boden in den Gruppenchat. Mia antwortete mit einem Daumen nach oben und Carmen mit einem Simile. Nadine fühlte sich einsam, als sie alleine in ihrem Bett lag. Am liebsten hätte sie sich die besinnungslose Ida mit ins Bett gezogen, aber Mia hatte ihr verboten Ida anzufassen. Kurz überlegte sie, ob sie vielleicht unter dem Bett schlafen sollte, um sich selbst zu bestrafen aber das war einfach nicht dasselbe. Mit der Hoffnung Mia und Carmen möglichst bald wiederzusehen, schlief Nadine schließlich ein.
Ende
Freitag, 20. Juni 2025
Mia dreizehnter Teil „Eine süße Belohnung!“ (5)
Im offenen Wohnzimmer war alles in Ordnung. Als Mia aus dem Zimmer kam, hockten die beiden anderen Schafe brav neben der Tür. Carmen hockte ruhig und brav neben ihrem Stuhl und auch ihre Leine lag genau so über der Lehne, wie Mia sie hingelegt hatte. Nadine stand in der Mitte des Raumes und schien alles im Blick zu haben. Da Mia nun in ihrer Unterwäsche im Raum stand, waren alle Blicke wie Magnete auf sie gerichtet.
„So, ich habe Ida bestraft.“ Verkündete Mia und räkelte sich. Dabei zeigte sie ihre Muskeln, was bei allen anwesenden Frauen zu einer schnelleren Atmung führte. „Leider hat sich herausgestellt, dass sie ziemlich empfindlich ist. Ich glaube nicht, dass sie heute wieder zu sich kommt. Nun, das wird die größte Strafe für sie sein. Alles zu verpassen.“ „Ja das ist blöd.“ Sagte Carmen leise. Nach der Tracht Prügel war sie wieder viel unterwürfiger. Aber Mia wusste auch, dass das nicht lange so bleiben würde. Drei, vier Stunden vielleicht. Dann war Carmen wieder die Alte.
„So, dann will ich mir mal die Nächste vorknöpfen.“ Sagte Mia genüsslich. „Nadine! Lass uns ins Schlafzimmer gehen. Komm schon!“ Nadine zuckte innerlich zusammen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Warum wurde sie jetzt bestraft? Im Grunde war es ja nichts Schlimmes, aber sie hatte doch Respekt vor Mias Strafen. Vor allem aber fragte sie sich, was sie falsch gemacht hatte. Sofort machte sie sich innerlich Vorwürfe. Hätte sie Ida nicht schlecht machen sollen? Ja, das war sicher falsch gewesen, so etwas tat man nicht. Aber was denn noch? Sie hatte Ida zweimal Wasser gegeben, das war vielleicht mehr als sie gedurft hätte. Ach und sie hatte mit Ida geredet. Ja, das war es. Das war falsch gewesen. Ja, dafür musste sie bestraft werden.
Schuldbewusst hockte sich Nadine im Schlafzimmer neben das Bett. Dabei fiel ihr Blick auf Ida, die schlaff in der Mitte des Raumes lag. Mia schien es ihr richtig gegeben zu haben. Ihr Po und ihr Bauch waren gerötet und ihre Augen waren nach hinten gerollt, so dass man nur noch weiß sehen konnte. Sie war ohne Zweifel bewusstlos. Als Mia den Raum betrat, richtete Nadine sofort ihre ganze Aufmerksamkeit auf sie. Sie zitterte ein wenig, als Mia auf sie zukam und ihr über den Kopf strich. „Nadine.“ Sagte Mia warmherzig. „Ich muss dir etwas sagen.“ Nadine hielt den Atem an. „Ich bin sehr zufrieden mit dir.“ Nadine atmete erleichtert aus. Sie fühlte sich wirklich erleichtert und Mias Worte lösten echte Glücksgefühle in ihr aus. Sie strahlte Mia an. „Du hast heute alle meine Befehle brav befolgt. Und brave Schafe bekommen Zucker.
Nadines Herz machte einen Sprung. Damit hatte sie nicht gerechnet. Wie sah Zucker bei Mia aus? Sie spürte, wie alles in ihr kribbelte. Aber irgendwie wollte sie auch ein bisschen bestraft werden. „Natürlich.“ Sagte Mia und Nadine hielt wieder den Atem an. „Jedes noch so brave Schaf muss regelmäßig gezüchtigt werden, damit es weiß, wo es hingehört.“ Nadine nickte. Sie hielt das für absolut notwendig und sinnvoll. Vor allem, wenn sie an sich selbst dachte.
Mia setzte sich aufs Bett. „Komm lege dich über meine Knie. Ich mache es mit dir wie mit Ida, nur nicht mit dem Gürtel, sondern mit der Hand.“ Nadine gehorchte und bekam dann von Mia den Hintern versohlt. Es tat schon weh, aber auf eine sehr schöne und angenehme Weise. Nadine genoss es richtig. Sie fühlte sich fast euphorisch, als sie mit ihrem leicht glühenden Hintern wieder auf den Boden rutschte.
„Nicht auf den Boden“, sagte Mia. „Komm zu mir aufs Bett.“ Vorsichtig folgte Nadine der Anweisung. Behutsam kniete sie sich vor Mia auf das Bett. Mia kniete sich auch hin. Dann hob sie ihren rechten Arm und ließ ihren gewaltigen Bizeps in die Höhe schnellen. Nadine schnappte nach Luft. Aus der Nähe sah er noch viel beeindruckender aus. „Oh“, machte Nadine mit großen Augen. „Komm schon“, sagte Mia. „Fass ihn an. Du hast meine Erlaubnis.“ Erst zögerte Nadine, doch dann siegte ihre Lust und sie griff zu. Sie berührte eine unglaublich glatte Haut. Aber wenn sie ein bisschen drückte, wurde Mias Arm hart wie Holz. Es fühlte sich an, als hätte jemand Samt über einen Holzblock gezogen. Nadine atmete schneller. Gott, wie sie das erregte. Sie begann zu zittern. Eine unglaubliche Lust breitete sich in ihr aus, dabei dachte sie, dass sie schon durch die Prügel erregt gewesen wäre.
Nadine glaubte ohnmächtig zu werden, als Mia ihren Arm ergriff und ihre eigene Hand zu ihrer Hose führte. „Du kannst dich gerne selbst anfassen. Aber erwarte keine Hilfe von mir. Es sei denn, du möchtest, dass ich die Bürste aus dem Bad hole.“ Jetzt brach auch bei Nadine die letzte Schranke des Anstands. Sie griff sich in die Hose und fuhr gleichzeitig selig mit der Hand über Mias starken Arm. Nach einigen Minuten purer Lust richtete Mia sich auf und befahl ihr, ihre Bauchmuskeln zu küssen. Nadine gehorchte sofort. Der Höhepunkt purer Lust wollte kein Ende nehmen. Jetzt schrie sie laut auf und Mia grinste breit. Nach einem unmenschlich langen Orgasmus fiel Nadine schlaff auf das Bett. „Oh mein Herz.“ rief sie. „Das war, das war, sooo... ohhhh“ Mia grinste. „So sieht bei mir eine Belohnung aus. Erzähl das ruhig den anderen Schafen. Ach, wie heißen die eigentlich?“
Nadine atmete immer noch schwer und musste kurz schlucken, bevor sie antworten konnte. „Das sind Monika und Betina. Monika ist die Große mit den schwarzen Haaren.“ „Gut, gut. Und jetzt hast du dir eine kleine Pause verdient, damit sich dein Körper erholen kann.“ Mia packte die überraschte Frau an den Haaren, zog ihren Kopf hoch und gab ihr einen Handkantenschlag in den Nacken. Sofort rollten Nadines Augen zurück und ihr Körper erschlaffte. Mia streichelte ihr zärtlich über das Gesicht. „Meine Güte, deine Geilheit hat mich auch ganz scharf gemacht.“ Sie packte Nadine an der Hüfte, hob sie mühelos hoch und warf sie durch den Raum, so dass sie direkt neben Ida landete. Ein lautes Krachen ertönte, als ihr schlaffer Körper zu Boden krachte.
„Und wieder eine.“ sagte Mia leise zu sich selbst. Im Wohnzimmer ging Mia mit schnellen Schritten zu Carmen und nahm ihre Leine. „Komm.“ Sagte Mia. „Ich brauche dich jetzt.“ Wie eine Katze an der Leine führte sie Carmen ins Schlafzimmer, vorbei an Monika und Betina, die immer noch auf ihre Strafe warteten. Es dauerte nicht lange, bis die drei die Lustschreie der beiden Mädchen aus dem Schlafzimmer hörten. „Oh mein Gott. Die beiden machen es miteinander.“ Flüsterte Betina. „Das höre ich auch. Ist dir eigentlich klar, dass Nadine und Ida auch noch da drin sind?“ „Natürlich ist mir das klar. Aber die beiden sind bestimmt bewusstlos.“ Monika nickte. „Ja, das sind sie und das die beiden da drin Sex haben, kann nur bedeuten, dass Mia sich absolut sicher ist, dass Nadine und Ida so schnell nicht mehr aufwachen werden.“ „Oh Mann.“ Rief Betina. „Und wir beide sind die nächsten. Nicht mehr lange und wir werden bewusstlos neben ihnen liegen. Oh, das macht mich scharf und nervös. Ich möchte weglaufen und gleichzeitig für immer hier bleiben. Ohhh.“ „Sei still, mir geht es genauso.“
Die Frauen mussten den Schreien der Mädchen mehr als eine Stunde lauschen, danach verließen diese wieder das Schlafzimmer . Als sie wieder herauskamen, zog Mia Nadine wie ein unliebsames Plüschtier hinter sich her. Sie legte sie auf das Sofa und gab ihr drei, vier Ohrfeigen. Dann kam Nadine langsam wieder zu sich. Carmen strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Ohhh.“ Machte sie. „Das war wieder so schön. Wenn ich könnte, würde ich gar nicht mehr aufhören. Aber ich bin total kaputt.“ „Lass uns duschen gehen.“ Sagte Mia und kurz darauf waren die Mädchen wieder verschwunden.
Nadine erhob sich mit einem breiten Grinsen vom Sofa. „Was hat sie mit dir gemacht?“, flüsterte Betina. „Ja?“ fragte Monika neugierig. „Was hattest du angestellt?“ Nadine schien ihr Dauergrinsen nicht mehr unter Kontrolle zu haben. „Ach.“ Sagte sie. „Diese kleine Göttin hat mir nur den Himmel gezeigt. Pure Lust, das kann ich euch sagen. So etwas habe ich noch nie in meinem Leben erlebt.“
„Jetzt sei doch nicht so geheimnisvoll. Was hat sie mit dir gemacht?“
„Nein.“ Sagte Nadine. „Das müsst ihr selbst herausfinden. Ich sage nur eins. Zucker!“
„Zucker?“ fragte Monika. „Was soll das heißen? Werde genauer! Was soll das bedeuten. Was ist passiert. Ich muss es wissen, Nadine.“
Nadine funkelte sie an. „Dann frag doch Mia nach Zucker. Das ist das Beste was es gibt, wenn ihr mich fragt. Es lohnt sich ein braves Schaf zu sein. Bei euch beiden sehe ich das noch nicht.“
Die beiden Frauen starrten sie an. „Zucker.“ wiederholte Betina leise. „Bei Sarah buchte man eine Session um bestraft zu werden. Und ihr wisst ja, wie gut sich das angefühlt hat. Was zum Teufel soll besser sein? Ich will jetzt wissen, was Zucker ist!“
Nadine schüttelte den Kopf. „Nee darüber spricht man nicht.“ Sagte sie bestimmt und erntete böse Blicke von ihren Freundinnen.
Als Mia und Carmen aus dem Bad kamen, wirkte Carmen nicht mehr so unterwürfig. Sie hatte wieder dieses freche Grinsen im Gesicht, das zeigte, dass die alte, freche Carmen wieder da war. Und Mia hatte sich wieder angezogen. Mia streckte sich, als sie das Wohnzimmer betrat. „Ahh, jetzt ist eigentlich Zeit fürs Mittagessen. Es ist schon nach zwei und mein Magen knurrt.“ „Es gibt genug kalte Pizza.“ Sagte Carmen. „Ja, aber ich muss noch dringen die beiden Schafe da verhauen!“ Monika und Betina zuckten zusammen. Sie hockten schon seit fast drei Stunden vor dem Zimmer und warteten.
"Ach was soll's." sagte Carmen und öffnete einen der Kartons. „Hier gibt es doch bestimmt noch etwas Leckeres. Iiiiihhh hier ist Fisch drauf. Kann ich den den Schafen geben?“ „Die haben kein Futter verdient.“ Sagte Mia bestimmt. „Aber bevor wir es wegwerfen?“ „Na gut. Aber ohne Besteck, die essen nur mit dem Mund. Und wehe, es bleibt was übrig!“
Carmen nickte, schnitt den Karton mit einem Messer in der Mitte durch und stellte Monika und Betina je eine Hälfte hin. „Los, esst! Alles!“, sagte Carmen und schaute zu Nadine. „Du darfst dir aussuchen, was du willst, oder, Mia?“ Mia nickte und setzte sich an die Theke. Nadine und Carmen folgen ihr. „Was ist mit Ida?“, fragte Carmen mit vollem Mund. Mia schüttelte den Kopf. „Bei der sind für heute die Lichter aus!“
Schweigend aßen die fünf Frauen miteinander. Monika und Betina bemühten sich, ihre Pizza möglichst geschickt zu essen. So wollte sie keine Sauerei machen und Mia nicht verärgern. Denn Nadines Worte hatten Eindruck gemacht. Beide Mädchen wollten Zucker. Nadine hatte wirklich gestrahlt, als hätte sie einen Blick in den Himmel werfen können. Das wollten die beiden Frauen auch. Unbedingt.
„Du Mia!“, sagte Carmen nach ein paar Minuten schweigsamen Essens. „Ich will die beiden Schafe verprügeln. So wie ich es mit Nadine gemacht habe. Die sollen wissen, dass ich deine Nummer eins bin!“ Mia grinste. „Klar. Ich will wissen welches meiner Schafe das stärkste ist.“ „Ich bin kein Schaf.“ Sagte Carmen trotzig, doch Mia ignorierte sie. „Bist du dir auch sicher, dass du sie besiegen kannst? Die werden sich wehren. Ihr zwei!“ Monika und Betina hörten sofort auf zu essen und hoben die Köpfe. „Wollt ihr Zucker?“ Beide hätten nicht heftiger nicken können. Mia grinste. „Dann hast du es ihnen erzählt Nadine?“ „Nicht ganz. Ich habe nicht verraten, was die eigentliche Belohnung ist. Das hat sie fast wahnsinnig gemacht.“ Mia grinste. „Gut. Okay ihr Schafe, ihr beide dürft gegen Carmen kämpfen und wenn eine von euch gewinnt, bekommt sie Zucker. Aber vorher werdet ihr noch von mir bestraft. Nach dem Essen.“
Nadine hustete leise. „Darf ich etwas fragen, Herrin?“ „Was denn?“ „Darf ich auch gegen Carmen kämpfen, für ein bisschen Zucker würde ich alles tun.“ „Klar, oder Carmen?“ Carmen verzog wütend das Gesicht. „Als ob ich sie nicht schon zweimal verprügelt hätte! Kaum zu glauben, dass du nach gestern Abend noch mehr willst. Und was für eine Frechheit das zu verlangen. Dich verhaue ich sofort!“ Carmen wollte schon aufstehen und griff nach Nadines Arm. Diese machte ein schuldbewusstes Gesicht und ging sofort auf die Knie.
„Verzeihung, Herrin Carmen, oh verzeih mir, aus mir sprach die reine Lust auf Zucker. Das war unüberlegt.“
„Egal, sobald wir allein sind, verprügle ich dich! Und du!“ Carmen drehte sich zu Mia um. „Und du! Langsam frage ich mich, wie deine Zuckerbelohnung ausfällt!“
„Ganz ruhig, ich habe sie nicht unanständig angefasst. Versprochen! Du musst dich nicht gleich so aufregen.“
„Hm, stimmt das, Nadine?“ Nadine nickt. „Ich weiß nicht. Bei der nächsten Zuckerbelohnung will ich dabei sein! Aber die wird es eh nicht geben. Denn die zwei da schaffe ich locker!“ Carmen zeigte stolz ihren Goldball Bizeps, und die beiden Schafe an der Schlafzimmertür gaben einen Laut des Staunens von sich. „Das klingt ja nach einem netten Unterhaltungsprogramm. Meine Schafe, die sich gegenseitig verhauen.
Nach dem Essen bekam Nadine die Anweisung aufzuräumen. Monika und Betina sollten ins Schlafzimmer gehen. „Aber Mia nicht so richtig verhauen!“, rief Carmen. „Ich will einen fairen Kampf.“ „Keine Sorge. Ich versohle ihnen nur den Hintern.“ Als Mia ins Zimmer kam, hörte sie Betina flüstern. „Aber ich muss dringend.“ „Nadine, komm sofort her!“, rief Mia laut. Nadine kam sofort angelaufen. „Geh zu den anderen Schafen. Und jetzt hört mal zu. Wenn eine von euch auf die Toilette muss, dann meldet sie sich und ruft, dass sie kurz auf die Toilette muss und rennt los. Egal, ob ich euch gesagt habe, ihr sollt euch nicht bewegen oder was auch immer. Wenn die Natur ruft, Spielstopp! Also los, jeder der muss geht jetzt und dann machen wir einfach da weiter, wo wir aufgehört haben. Verstanden?“
Die Frauen nickten und zu Mias Überraschung setzten sich alle drei in Bewegung. „Wie ihr alle? Du auch, Nadine?“ „Ja!“, rief diese leise.“ Mia verdrehte die Augen. War sie hier die einzige Erwachsene? „Tja!“, rief Carmen von draußen. „Das hättest du von Anfang an ansprechen sollen. Jetzt drängen sie sich zu dritt auf der Toilette!“ Carmen lachte. „Du hast ja auch nicht daran gedacht!“ „Ja, weil ich gehe, wenn ich muss. Ich bin ja nicht dumm!“
Mia wartete geduldig, bis alle Frauen zurück waren. Nadine räumte weiter auf und Monika und Betina hockten sich wieder neben das Bett im Schlafzimmer. „Gut.“ Sagte Mia und schloss die Zimmertür. „Wer von euch beiden soll denn als erstes dran kommen?“ Die beiden Frauen auf dem Boden sahen sie erwartungsvoll an. „Ich glaube, ich nehme dich, Monika.“ Monika schluckte und warf einen kurzen Seitenblick auf Ida, die regungslos im Zimmer lag. „Beachte Ida nicht. Sie wird da noch den ganzen Tag liegen.“ Sie musterte Monika. „Du bist groß und sicher die Kräftigste von euch Frauen. Am besten lehnst du dich aufs Bett und streckst deinen Hintern weit nach oben. Und zieh vorher deine Hose und dein Höschen aus. Du auch, Betina!“
Mit roten Gesichtern zogen beide Frauen, wie befohlen, ihre Hosen und Unterhosen aus. Betina hockte sich verschämt auf den Boden, während Monika sich über das Bett beugte. Mia holte mit dem Gürtel aus und ließ es knallen. Monika schrie auf. Betina hingegen schien der Anblick zu gefallen, denn sie schaute mit leuchtenden Augen zu. Mia verprügelte Monikas Hintern, bis sie schweißgebadet und völlig fertig auf dem Bett lag. Als sie zu Boden rutschte, zeigte sich in ihren Augen der gleiche Ausdruck von Erlösung und Unterwerfung, den Nadine und Ida gezeigt hatten. Mia möchte diesen Ausdruck. „Hast du jetzt deine Lektion gelernt?“, fragte Mia und Monika nickte übereifrig. „Dann zieh dich wieder an. Du kannst noch zusehen, wie ich deine Freundin bestrafe. Los Betina, aufs Bett und den Hintern hoch.“
Betina gehorchte. Auch sie musste schreien, als Mia loslegte. Und auch sie wurde so lange bearbeitet, bis sie schweißgebadet und keuchend auf dem Bett lag. Auch ihre Augen zeigten diese überschwängliche Dankbarkeit und Unterwerfung. „Ich habe meine Lektion gelernt“. flüsterte Betina. „Ich bin euch vollkommen ausgeliefert. Macht mit mir, was ihr wollt.“ Betina legte die Stirn auf den Boden. Als Monika das sah, tat sie es ihr gleich. „Das gilt auch für mich, mächtige Göttin. Was immer ihr mit uns machen wollt, macht es. Wir gehören euch!“ Mia lächelte. Ein schönes Gefühl von Macht breitete sich in ihr aus. Es war schön. Eine Minute lang genoss sie es, wie die Frauen sie anbeteten, dann schickte sie sie zurück ins Wohnzimmer.
„Oh gut, ihr seid fertig!“ rief Carmen, als Mia aus dem Schlafzimmer kam. „Kann ich jetzt mit ihnen kämpfen?“ „Nein, wenn du einen fairen Kampf willst, brauchen sie eine Pause.“ Sagte Mia, ging auf Betina zu und packte die überraschte Frau an den Haaren. Bevor Betina wusste was los war, wurde sie von Mias Handkante in den Schlaf geschickt. Mia ließ sie auf das Sofa neben sich fallen. Monika sah sie nervös an. Mia grinste sie an. „Nein, du nicht. Du setzt dich da an den Tresen! Du auch, Carmen!“ Carmen, die kopfüber auf dem Sofa lag, rutschte langsam zu Boden. Dann stupste sie noch kurz die reglose Betina an, bevor sie sich in Bewegung setzte.
„Was ist los?“, fragte Carmen, als sie sich auf einen Hocker gesetzt hatte. „Du machst jetzt Armdrücken mit Monika!“ Carmen sah Monika an, die mit zusammengekniffenem Gesicht auf ihrem Hocker saß. Trotzdem sah sie zufrieden aus. „Na, brennt der Hintern schön nach?“, sagte Carmen kichernd. „Warum müssen wir Armdrücken machen?“ „Sie sieht stark aus. Komm, Monika, zieh den Pulli aus und krempel die Ärmel hoch. Wir wollen deinen Bizeps sehen!“
Monika gehorchte und zeigte tatsächlich einen etwas kleineren Bizeps als Carmen. Allerdings war er bei weitem nicht so rund. Außerdem war Monika generell größer als Carmen und hatte auch dickere Arme. So dass ihr Bizeps nicht so sehr beeindruckte. Sie hatte auch deutlich breitere Schultern als Carmen, aber lange nicht so breit wie Mia. Carmen beugte sich zu ihr und drückte keck ihren Bizeps. „Ziemlich weich.“ Sagte sie und Monika wurde rot. Auch Mia griff jetzt zu. „Ja, das ist in der Tat zu weich. Trainierst du deine Arme?“ „Nein, Herrin, ich war eine Zeit lang im Fitnessstudio, aber mein Mann meinte, ich würde viel zu schnell Muskeln aufbauen. Daher sollte ich wieder aufhören.“ „Was?“ rief Mia. „Du trainierst ab sofort wieder, verstanden?“ „Ja, Herrin, alles was ihr sagt!“
Mia sah sich um. „Apropos Herrin, wo ist eigentlich Nadine?“ Carmen grinste breit. „Die habe ich sehr ausgiebig verprügelt. Dafür, dass sie so frech zu mir war. Habe sie da hinten in den Schrank geworfen.“ Monika machte große Augen, Mia schien es egal zu sein. „Armdrücken!“, sagte sie nur und zeigte auf die Tischplatte.
Monika war noch immer ganz erregt von der Sitzung mit Mia. Danach hatte Mia, Betina einfach so ausgeschaltet. Als ob nichts dabei gewesen wäre. Monika hatte fest damit gerechnet, dass sie die Nächste sein würde. Dennoch war sie erleichtert, als Mia von ihr abgelassen hatte. Und jetzt sollte sie mit Carmen Armdrücken machen. All diese Situationen hatten Monika richtig angespornt, sie fühlte sich lebendig wie nie zuvor. Sie fragte sich, was passieren würde, wenn sie gewinnen würde. Denn Carmen war kleiner und schmaler als sie. Auch ihre Arme waren viel dünner. Konnte dieses Mädchen sie wirklich richtig verprügeln. Und was hatte sie mit Nadine gemacht?
„Hey, Ellenbogen auf den Tisch! Schläfst du?“ rief Mia. „Oh, Entschuldigung.“ Schnell nahm Monika Carmens Hand. Das Mädchen hatte einen erstaunlich festen Griff. „Los.“ rief Mia und Monika schnappte nach Luft. Um Gottes Willen, dieses kleine Mädchen war stark. Sie kämpfte mit allem, was sie hatte, klammerte sich am Tisch fest, aber sie konnte diesen kleinen, schlanken Mädchenarm nicht aufhalten. Sie hatte nicht einmal Zeit, den schönen runden Golfball auf Carmens Arm zu bewundern, da war der Wettkampf auch schon vorbei. Hart knallte Carmen ihre Hand auf die Thekenplatte. „Esay!“ lachte Carmen. „Stärker als die anderen Frauen, aber immer noch esay!“ Mit grinste. „Das habe ich auch von dir erwartet.“ Carmen rieb sich freudig die Hände.
. „Hat sie sich dann genug ausgeruht? Denn dann würde ich sie am liebsten gleich verprügeln.“
„Ja klar, schnapp sie dir, Tiger!“, lachte Mia.
Monika schluckte. Sie sollte jetzt verprügelt werden? Wie dachten sich die beiden Mädchen das. So richtig mit der Faust, wie Mia es auf der Party gemacht hatte. Sie war so aufgeregt. Schon die Prügel von Mia waren härter gewesen als alles, was Sarah ihr je angetan hatte. Was würde Carmen erst mit ihr machen. Cora war auch sehr gefährlich. Monika verspürte immer ein richtiges Kribbeln, wenn sie diese sehr gut gebaute Frau ansah. Sie konnte ihren Gedanken noch nicht zu Ende denken, da wurde sie von Carmen am Oberarm gepackt und vom Stuhl gezogen. Brav folgte Monika dem Mädchen bis in die Mitte des Wohnzimmers.
„Hier haben wir doch genug Platz.“ meinte Carmen. „Aber sei nicht so passiv wie Nadine, die stand nur da und hat sich verprügeln lassen.“ „Ja, ich will Action sehen!“, rief Mia und setzte sich auf das Sofa. „Los, fang an!“ Monika stand etwas ratlos vor dem kleinen Mädchen, das sie eben noch mit Leichtigkeit beim Armdrücken besiegt hatte. Aber wenn Herrin Mia Aktion sehen wollte, musste sie etwas tun. Sie wollte alles tun, was das Mädchen sagte, denn es gehörte ihr. Und ein ganz kleines Bisschen hoffte sie auf diesen Zucker, der Nadine diesen glücklichen Ausdruck ins Gesicht gezaubert hatte. Sie nahm allen Mut zusammen und Ohrfeigte Carmen so hart sie konnte. Ihre Attacke kam so plötzlich, dass sie Carmen voll erwischte und diese sogar mit einem „Uff“ zur Seite taumelte. Mia lachte laut auf dem Sofa. „Ja sehr gut Monika, greif an! Das hat sie nicht kommen sehen.“
Doch als Carmen sich wieder aufrichtete, sah sie sehr wütend aus. Monika hob abwehrend die Hände. „Hey warte, das wollte ich so ga….“ Tief bohrte sich Carmens Faust in ihren Bauch, so dass Monika ihren Satz nicht beenden konnte. Mit einem „Ohhhh...“ fiel sie auf die Knie. Carmen ließ ihr keine Verschnaufpause und schlug auf ihren Kopf ein. Schlag rechts, Schlag links. Schnell und rhythmisch.
Carmens rücksichtslose Faustmassage löste in Monika eine wahre Lustflut aus. Trotz der harten Schläge, die ihr Gesicht trafen, streckte sie die Arme aus und klammerte sich an Carmens Hüfte fest, um nicht umzufallen. Je erbarmungsloser Carmen auf sie einschlug, desto stärker wurde ihre Lust. Als ihr immer schwindliger wurde und ihre Hände kraftlos von Carmens Hüfte glitten, hörte Carmen auf. „Na dir habe ich aber ordentlich die Fresse poliert. Schade, dass du dich nicht mehr gewehrt hast.“ Carmen drehte sich zu Mia um. „Ich werde ihr jetzt den Rest geben, ja Mia?“ Mia nickte. Carmen trat einen Schritt zurück und konzentrierte sich kurz auf die große Frau, die vor ihr auf dem Boden kniete und leicht hin und her schwankte. Carmen war sich nicht sicher, ob sie noch bei Bewusstsein war.
Plötzlich machte Carmen eine schnelle Drehung auf dem Absatz und trat Monika perfekt ins Gesicht. Die Frau wurde förmlich nach hinten gerissen und landete auf allen Vieren auf dem Boden. „Und die Siegerin bin ich!“, lachte Carmen glücklich und sprang auf Monikas reglosen Oberkörper, auf dem sie einen Spagat machte. Stolz zeigte sie die Golfbälle ihrer beiden Oberarme. Mia lächelte. Carmen war manchmal so süß.
Freitag, 23. Mai 2025
Mia zwölfter Teil „Keine Pizza für Ida“ (4)
„Eure Zeit ist abgelaufen!“ Mia richtete sich von der Couch auf. „Dann wollen wir mal. Du und du, ihr geht jetzt schlafen.“ Sie packte Monika an den vollen schwarzen Haaren, zog sie hoch und schlug ihr mit der Hand in den Nacken. Mit einem „Oh“ fiel sie schlaff zu Boden. Betina machte große Augen, als Mia auf sie zukam. Die Aufregung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie biss sich sichtlich auf die Unterlippe. „Oh, ihr werdet mich doch nicht auch noch ...“ Auch mit ihr machte Mia kurzen Prozess. Ein Griff in ihre dunkelblonden Haare und kaum war sie auf den Knien, bekam sie einen Schlag in den Nacken. Sie fiel genauso schlaff zu Boden wie ihre Freundin. Nadine schaute vom Sofa aus gebannt zu. Carmen grinste nur.
„Oh, das unverzeihliche Missgeschick mit der Pizza tut mir leid.“ Winselte Ida, als Mia jetzt vor ihr stand. „Stimmt.“ Sagte Mia. „Unverzeihlich! Komm, folge mir. Und pass gut auf das Pizzastück in deiner Hand auf.“ Mia führte die Frau, die ihr auf allen vieren folgte, zum Eingang, durch den die drei Schafe mit ihren Schuhen getrabt waren. „Lege das Pizzastück umgedreht auf den Boden, ja gut so.“ Mia trat mit ihren Stiefel auf die Pizza und wischte sie in einem großen Bogen über den Boden. Dann zertrat sie den Rest der Pizza wie einen Zigarettenstummel. „Du machst das jetzt sauber, mit der Zunge, die Hände auf den Rücken. Ich stelle hier meine Stiefel hin, deren Sohle du danach säuberst. Und wage es nicht, den Dreck auf den Flur zu spucken. Alles wird brav runtergeschluckt. Verstanden?“
„Ja, Herrin, wie Ihr befehlt, Herrin.“
Sofort senkte Ida den Kopf und begann, den Boden von den Pizzaresten zu befreien. Mia stand noch einen Moment daneben und sah ihr zu. Dann ging sie wieder zu Carmen und Nadine. „Nadine! Ich möchte, dass du auf deine Freundin aufpasst. Pass auf, dass sie jeden Krümel mitnimmt.“ Carmen rümpfte die Nase. „Blöde Aufgabe.“ Sagte sie. „Nadine gib der Leckerin ein Glass Wasser dazu!“ Nadine schaute sofort zu Mia, um zu sehen, ob sie Carmens Befehl mit einem Nicken bestätigte. „Ja gut, aber nur Leitungswasser. Und wir beide!“ sie sah Carmen an, „gehen jetzt ins Schlafzimmer. Die Sache mit dem Schwamm ist noch nicht vergessen. Zeit, dir Manieren beizubringen.“ „Oh ja.“ Rief Carmen fröhlich und rannte sofort ins Schlafzimmer. Mia brummte wieder und ging langsam hinterher.
Nadine setzte sich auf die Küchentheke und sah zu, wie ihre Freundin Ida eifrig den Boden ableckte. Nach wenigen Augenblicken hörten sie das Geräusch eines Gürtels, der auf weiche Haut schlug. Es drang dumpf aus dem Schlafzimmer. Dazu gellte Carmen Stimme auf. Es folgten weitere Schläge und Mias Stimme ertönte gedämpft. Aber nichts war zu verstehen.
„Ganz schön absurd.“ sagte Nadine mit leiser Stimme. „Du leckst meinen Boden sauber und Monika und Betina liegen bewusstlos zwischen meinen Barhockern. Echt verrückt. Aber ich konnte euch wirklich nichts sagen.“ „Bist du verrückt?“, flüsterte Ida jetzt leise. Dabei schaute sie immer noch zu Boden. „Was ist, wenn sie dich hört?“ „Dann wird sie mich hart bestrafen.“ Nadine grinste in sich hinein. „Aber das ist nicht sicher. Manchmal ist sie willkürlich, oder besser gesagt, sie lässt einiges durchgehen. Ach, und ich gebe dir einen kleinen Tipp. Leg dich besser nicht mit ihrer Freundin Carmen an. Die hat nämlich auch ein paar ordentliche Mukis. Sie hat mich schon verprügelt und wenn du nicht aufpasst, macht sie das auch mit dir.“ „Für mich hört es sich gerade so an, als ob sie diejenige ist, die verprügelt wird.“ „Das stimmt, aber die Kleine kann erstaunlich gut Schläge einstecken. Das ist wirklich bemerkenswert. Ach, ich sollte dir ein Glas Wasser bringen.“
Nadine schenkte ihrer Freundin ein großzügiges Glas Wasser ein. Leitungswasser, wie Mia es sich gewünscht hatte, und stellte es neben sie auf den Boden. „Jetzt trink schon“, sagte Nadine, als ihre Freundin sich nicht rührte. „Nein.“ Flüsterte diese. „Ich soll doch den Boden aufwischen.“ „Aber sie haben mir befohlen dir Wasser zu geben. Also trink.“ „Wirklich?“ „Ja, natürlich.“ Ida nahm das Glas und trank in großen Schlucken. „Oh ja, das tut gut. Danke.“ Gern geschehen. Sagte Nadine und brachte das Glas zurück in die Küche. Dann setzte sie sich wieder auf den Tresen und Ida leckte konzentriert weiter an ihrem Boden.
Nach zwanzig Minuten verstummt das Knallen des Gürtels und wurden durch die lustvollen Rufe von Carmen und Mia ersetzt. „Die beiden haben Spaß.“ sagt Nadine und schaut wieder zu ihren am Boden liegenden Freundinnen. Die rührten sich immer noch nicht. Ida hatte den Boden abgeleckt und machte sich nun an Mias Stiefeln zu schaffen. „Möchtest du noch ein Glas Wasser?“, fragte Nadine grinsend. Ida nickte dankbar.
Eine Stunde später kamen Mia und Carmen aus dem Schlafzimmer. Mia führte Carmen an einer Leine, die an Carmens Halsband befestigt war. Carmen krabbelte brav neben ihr her. „So“, sagte Mia. „Du wirst doch heute nicht wieder so frech sein, oder?“ „Nein, werde ich nicht.“ Sagte Carmen kleinlaut. „Gut. Ich hänge deine Leine hier über die Stuhllehne. Und wenn sie runterrutscht, weil du dich bewegt hast, dann haben wir beide eine noch viel längere Sitzung. Und zwar ohne Kuscheln danach. Verstanden?“
„Ja Mia, ich werde ganz brav sein. Versprochen.“
„Gut.“ Sagte Mia, wandte sich von Carmen ab und sah zu Ida und Nadine. „Wie sieht es mit dem Fußboden aus Nadine?“ „Alles sauber, Herrin. Mit den Stiefeln ist sie auch gerade fertig geworden.“ „Wirklich? Naja, wie auch immer, sie wird jetzt ordentlich bestraft. Sieh zu, dass sie sich im Bad den Mund mit Mundwasser ausspült und bring sie dann ins Schlafzimmer. Dort soll sie brav auf mich warten.“ „Ja Herrin, sofort Herrin.“
Ein „Uhhhhh!“ ertönte entlang des Tresens. Monika kam zu sich und bewegte sich. Dann erstarrte sie, wahrscheinlich weil sie sich daran erinnerte, wo sie war und was passiert war. „Nadine!“ „Ja, Herrin?“ „Wenn du mit dem Schaf da fertig bist, kümmere dich um die beiden anderen. Ich will, dass sie wach sind und brav neben der Schlafzimmertür hocken, damit sie genau hören können, was da drinnen vor sich geht. „Ja, Herrin!“ „Oh, und behalte Carmen im Auge. Sie darf sich nicht rühren. Wenn sie es doch tut, sag mir Bescheid.“ „Natürlich, Herrin.
Nadine nahm Ida an der Hand und zog sie hinter sich her ins Bad. „Meine Zunge ist ganz taub.“ murmelte Ida unverständlich. „Vielleicht hilft das Mundwasser.“ Sagte Nadine freundlich. Als sie im Bad fertig waren, brachte Nadine Ida ins Schlafzimmer. Diese zupfte nervös an ihrer weißen Bluse und sah sich mit ihren hellblauen Augen nervös um. Nadine legte ihre Hand auf die schmale Schulter des Mädchens und drückte sie sanft nach unten. „Knie dich vor das Bett und warte brav. Du wirst jetzt ordentlich Prügel bekommen. Mach dich auf was gefasst.“ Idas Augen blitzten kurz auf. „Und du wärst gern an meiner Stelle, oder?“ Nadine verzog den Mund. „Pah.“ Machte sie und verließ den Raum.
Als die Tür hinter Nadine ins Schloss fiel, glaubte Ida, einen Herzinfarkt zu bekommen. Wie konnte das sein? Eine Frau wie sie, die immer versuchte das Richtige zu machen und niemals versuchte aufzufallen, hockte in einem fremden Schlafzimmer und wartete auf eine Sechzehnjährige, damit diese ihr wehtat. Ida biss sich auf die Unterlippe. Aber das war es, was sie wollte. Genau das. Schon immer. Herrin Sarah hatte ihr eine ganz neue Welt gezeigt und ihr Leben noch lebenswerter gemacht. Damals hatte sie so mit sich gehadert. Fast hätte sie die Nummer auf der Visitenkarte nicht angerufen. Aber sie tat es und dankte Gott für diese Entscheidung.
Einige Male in ihrem Leben musste sie männliche Verehrer abweisen. Sie hatte sich nie getraut, eine Frau anzusprechen. Jedenfalls nicht, wenn es um ihr Liebesleben ging. So lebte sie allein mit ihren drei Katzen. Und manchmal hatte sie sich eingeredet, sie sei glücklich, und dann hatte sie Sarah getroffen. Und nun dieses unglaubliche Mädchen. Wenn sie diese junge Frau ansah, vergaß sie alles. Der Altersunterschied spielte keine Rolle, jeder Anstand wurde über Bord geworfen. Sie wollte nur zu diesem Mädchen gehören und von ihr verhauen werden. Und das Unglaubliche war, dass ihre Freundinnen da draußen genauso dachten. Deshalb kannten sie sich, deshalb trafen sie sich.
Ida zuckte zusammen, als die Tür aufging und Mia hereinkam. „Oh, oh, oh, Ida.“ sagte sie und schloss die Tür. „Nadine hat mir erzählt, dass du nicht nett zu ihr bist. Sondern frech! Stimmt das?“ Ida presste ein leises „Ja“ heraus. Wenn sie jetzt vor Aufregung in Ohnmacht fiel, würde sie alles verpassen. Sie atmete tief durch. „Na ja, meine Mutter sagt, dass niemand Petzen mag. Ich mag sie sehr. Vor allem, wenn es um die Verfehlungen meiner Schafe geht. Das solltest du dir merken.“ Ida nickte. Sie wäre fast in Ohnmacht gefallen, als sie sah, wie Mia anfing, ihre Bluse auszuziehen.
Wie konnte ein Mädchen in ihrem Alter so dicke, muskulöse Arme haben? Auch Mias breite Schultern mit den unübersehbaren Muskeln waren atemberaubend. Nadine hätte Backsteine zertrümmern können an diesem kerzengeraden Sixpack mit den tiefen Rillen. Sie atmete schneller, weil sie glaubte, sonst umkippen zu müssen.
„Was ist los mit dir?“, fragte Mia, die sich jetzt die Jeans auszog. „Ist das so eine Art Atemübung?“ Ida nickte nur und atmete hektisch weiter.
Mein Gott, was hatte das Mädchen für Oberschenkel? Dicke Muskelstränge, die Ida am liebsten berührt hätte. Wie auch den Rest dieses unglaublichen Mädchenkörpers. Mit diesen Oberschenkeln könnte sie ihren Kopf zerquetschen. Wie eine überreife Wassermelone. „Ohhhh.“ machte Ida, als Mia zu ihr kam. „Du bist aber schmal“, sagte sie, ging auf die Knie und packte Ida an der Kehle. Mühelos hob sie Ida vom Boden hoch. Mit nur einem Arm hob sie Ida in die Luft, so dass der Griff um ihren Hals noch fester wurde. „Urg.“ machte Ida. „Du bist ja noch leichter als Carmen oder noch leichter als Nadine. Wahnsinn. Dich könnte ich bestimmt weit werfen!“
Oh ja, dachte Ida. Was für eine schöne Idee. Obwohl sie kaum noch Luft bekam und ihr Kopf langsam rot wurde, versuchte sie zu lächeln. „Oh Gott, das ist ja, als würde man ein hilfloses Lamm erwürgen.“ Mia grinste fies. „Das gefällt mir.“ Dann griff sie nach Idas Bluse und riss sie mit einem Ruck herunter. Einen Augenblick später, packte Mia Idas Jeans und riss auch diese wie Papier von ihrem Körper.
Nun hing Ida nur noch mit BH und Slip bekleidet an Mias starkem Arm. „Du bist so leicht und dünn, dass ich dich leicht über mein Knie legen kann. Wie ein unanständiges Kind.“ Mia nahm ihren Gürtel von der Kommode, hielt ihn mit einer Hand fest und setzte sich aufs Bett. Sie tat genau das, was sie gesagt hatte. Sie legte Ida wie ein Kind über ihr Knie, zog ihr Höschen runter und schlug ihr mit dem Gürtel auf den Hintern. „Uff, uff,...“ machte Ida anfangs noch. Aber bald wurde daraus ein richtiges Schreien.
„Du isst niemals mehr etwas in meiner Gesellschaft, ohne meine Erlaubnis!“ Klatsch, klatsch, klatsch“. Jedes Mal, wenn der Gürtel niedersauste, heulte Ida auf. „Ich sage, wo es langgeht!“ „Klatsch, klatsch, klatsch!“ „Du tust nur, was ich sage!“ „Klatsch.“ „Du bist brav und höflich!“ „Klatsch.“ „Du bist nicht frech zu anderen Schafen!“ „Klatsch!“ „Wiederhole meine Worte!“ „Klatsch.“ Sie betete Mias Regeln nach und bekam nach jedem Satz einen Schlag. Danach bekam sie noch ein Dutzend Schläge, bis sie nur noch leise schluchzend auf Mias Schoß lag. Als sie dann auf die Knie sinken durfte, empfand sie tiefe Dankbarkeit.
Der Schmerz und die Erniedrigung hatten sie von den tiefen Schuldgefühlen befreit, die sie die ganze Zeit grundlos mit sich herumgetragen hatte. Ein warmes Wohlgefühl breitete sich in ihr aus. Aber nicht nur das. Sie fühlte sich jetzt auch tief mit Mia verbunden, dem Mädchen, dem sie dieses Gefühl verdankte. Aber gleichzeitig unterlag sie Mias Dominanz, ihrer Macht über sie. Der Drang, ihre Füße zu küssen, war stark, aber Ida blieb standhaft. Und als ob all diese Gefühle noch nicht genug wären, verspürte sie auch noch eine tiefe Lust. Eine Lust, die mit jedem Schlag stärker geworden war und nun von ihrem brennenden Hintern warm gehalten wurde. Sie begehrte diese Königin vor ihr auf dem Bett und dennoch hielt sie die eingeprügelten Lektionen zurück. Ihre hellblauen Augen leuchteten, als sie Mia ansah.
Mia sah sie scharf an. „Na ob das eine Strafe war.“ Sagte sie. „Du siehst aus wie Carmen, wenn sie so geil ist, dass sie fast den Verstand verliert. Die eigentliche Strafe für dich wird sein, dass du mich nicht anfassen darfst. Denn nur brave Schafe bekommen Zucker. Denn du hast erst einmal gespielt. Lass uns zur richtigen Prügel kommen!“ Ida sah das Mädchen überrascht an. „Du hast doch nicht gedacht, das du nur einen Klapps auf den Hintern bekommst, oder. Bei mir gibt es was mit den hier,“ sie hielt Ida ihre harten Fäuste vor das Gesicht, „und mit denen hier.“ Mia machte eine Bizeps-Pose mit dem rechten Arm. Der herausschießende Baseball sah groß und hart aus. Ida schnappte nach Luft. Wollte dieses Mädchen sie wirklich verprügeln? Sie hatte auf der Party auf den Bildschirmen gesehen, wie Mia Frau mit einem Schlag durch die Luft gewirbelt hatte. Das war unglaublich gewesen. Ja, der Gedanke erregte sie, aber er schüchterte sie auch ein.
"Komm, jetzt gibt's haue." Sagte Mia, packte das Mädchen an den Haaren und zog sie in die Mitte des Raumes. „Ich habe Carmen mal einen Schlag verpasst, der sie richtig hoch in die Luft geschleudert hat. Und sie ist viel schwerer als du. Ich glaube, die Decke hier ist viel zu niedrig, als dass ich das auch mit dir machen könnte.“ Ida atmete schwer und ihre Knie wurden weich. Meinte das Mädchen das alles ernst? War sie wirklich so unglaublich stark? „Naja, ich will an dir ja nichts kaputt machen, dass ist dein Glück.“ Ida dachte noch über Mias Worte nach, als sie ohne Vorwarnung einen Schlag in den Magen bekam, der sie nach hinten taumeln ließ und zu Boden warf. Ida war übel und es fühlte sich an, als hätte ein Rieß einen Felsblock auf ihren Bauch fallen lassen. Der Sauerstoff war aus ihren Lungen gepresst worden, und sie schnappte nach Luft wie ein Fisch an Land.
„Du bist scheinbar genau so empfindlich, wie du aussiehst.“ Sagte Mia, packte Ida an den Haaren und zog sie hoch. „Dein Pech!“ Mia hielt Idas Körper mit einer Hand in der Luft und schlug mit der anderen auf ihren Unterleib ein. Als wäre sie ein Boxsack. Der unglaublich Schmerz, der Mias Vorschlaghammer bei ihr auslöste, drückte Ida nicht nur jedes Mal die Luft aus dem Körper, er drückte auch bei jedem Einschlag einen Orgasmus aus ihr heraus. Noch nie war sie so brutal und schmerzhaft behandelt worden, und es überraschte sie selbst, dass sie so lustvoll darauf reagierte. Der Schmerz und die Lust und jede Eruption zwischen ihren Beinen trieben ihren Verstand näher an die Bewusstlosigkeit.
Mia hielt mit ihren Schlägen ein. Ida hing schlaff in der Luft, ihre Augen starrten zur Decke. Sie war fast bewusstlos. „Wie empfindlich.“ Sagte Mia mürrisch. Sie wollte Ida auf den Boden stellen, aber die schmale Frau konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. „Okay, Kleine.“ Sagte Mia. „Mit dir ist nicht mehr viel anzufangen. Ich werde dir das Licht ausknipsen. Aber mit einem richtigen Schlag. Mal sehen, ob ich es schaffe, dass du einen Salto machst! Ja?“ Ida baumelte in der Luft und rollte mit den Augen. Mia war sich nicht sicher, ob sie sie überhaupt gehört hatte. Mia zuckte mit den Schultern. Sie nahm ein Stück von Idas Bluse und stopfte es in ihrem Mund. Damit wollte sie verhindern, dass sie der Frau mit der Faust das Gebiss zertrümmerte.
Ida bemerkte es wirklich nicht, als Mia sie vor sich hielt und mit der rechten Faust ausholte. Ida war gefangen in dem nachhallenden Zyklus von Lust und Schmerz, den Mia ihr verabreicht hatte. Mias Faust erzeugte ein hörbares Geräusch im Raum, als sie Idas Kinn traf. Idas Körper flog in die Luft und vollführte einen Salto, wie Mia es geplant hatte. Dann krachte Idas Körper reglos auf den Boden. Mia betrachtete die Frau einen Augenblick und schmunzelte. Dann verließ sie den Raum.
Freitag, 25. April 2025
Mädchen mit Powerarmen – Teil1
Sie spürte, wie er seine Arme unter ihren Körper schob und sich noch fester an sie drückte. „Ah!“, stieß Baylee aus, die unter der Masse ihres Bruders kaum noch Luft bekam. Sie verstand, was ihr Bruder wollte. Die Chipstüte, die sie hinter ihrem Rücken versteckt hatte und auf der sie nun lag. Als ihr Bruder sich auf sie geworfen hatte, hatte sie gespürt, wie die Tüte unter ihr zerplatzte und der Inhalt zu Pulver zerquetscht wurde.
Die gierigen, fettigen Tentakelarme ihres Bruders gruben sich immer tiefer unter ihren Körper, während sein Kopf auf ihrer Oberweite ruhte. Sie konnte seinen warmen Fruchtgummiatem nicht nur riechen, sondern auch auf ihrer Haut spüren. Wenn sie nur ein bisschen mehr Luft bekäme, würde sie kreischen, dass ihm die Ohren abfielen. Zum Glück hatte der Fresssack die Tüte schnell gefunden und mit einem Ruck unter ihrem Rücken hervorgezogen.
„Was ist das?“ fragte er enttäuscht, als er in die Tüte schaute. „Du hast sie alle kaputt gemacht.“
„Das warst du selbst, du fetter Sack. Und jetzt runter von mir. Iss die Chips und lass mich in Ruhe!“
„Hör auf, mich fett zu nennen. Du bist selbst fett. Du und deine dicken Wabbelarme.“ Er kniff sie in den Oberarm. So fest, dass es wehtat. Baylee schrie auf und schnappte gleich danach nach Luft. Denn ihr Bruder saß immer noch auf ihr, und sie hatte immer noch das Gefühl, zu ersticken.
Wütend, mit Todeswünschen in den Augen, funkelte sie ihren Bruder böse an, während sie mühsam nach Luft schnappte. Das Schlimmste war, dass er recht hatte. Ihre Oberarme waren dick. Dicker als die ihres aufgedunsenen Bruders. Ihre Mutter hatte zwar auch dicke Arme. Aber sie war sportlich, fit und stark. Ganz anders als Baylee, die gerade von ihrem dicken Bruder zerquetscht wurde.
„Jetzt werde ich dir helfen, noch dicker zu werden!“, rief er mit einer Begeisterung, die nichts Gutes ahnen ließ. Er richtete sich auf ihr auf und drückte sich weiter an ihre Brust, dich an ihren Hals. Jetzt hatte sie wirklich das Gefühl zu ersticken. Dann griff er mit einer fettigen Hand nach ihrem Kinn und schüttete ihr mit der anderen den Chipsstaub in den Mund. Leider traf er dabei mehr Baylees Gesicht, die nun Chipsstaub hustete und schnaubte. Panisch zog sie ihre Arme unter ihrem Bruder hervor und schlug mit verzweifelter Kraft auf die Chipstüte.
Sie traf genau, und die Tüte explodierte in einer Wolke von zerquetschten Chips. Ein goldener Schleier legte sich über Baylee, ihren Bruder und den Teppich, der sie umgab. Auch ein Teil des Sofas bekam etwas ab. Bevor ihr Bruder auf die neue Situation reagieren konnte, ertönte ein „Du meine Güte!“ vom Flur her.
Ihre Mutter war gerade vom Joggen zurückgekommen und konnte das Chaos, das ihre Kinder angerichtet hatten, kaum fassen. Sie zog ihre Jacke aus, unter der ihr pinkfarbener Sport-BH zum Vorschein kam. Darunter kam ihr nackter, braun gebrannter Bauch mit den perfekten Bauchmuskeln zum Vorschein. Auch ihre Arme waren nackt und zeigten die Konturen einer starken Frau, die jeden Morgen im Keller Gewichte stemmte. Baylee fand, dass ihre Mutter mit diesen Muskeln richtig gut aussah. Felix fand das wohl auch, denn immer wenn ihre Mutter so freizügig angezogen war, starrte er sie viel zu lange an.
Beide Kinder blickten betroffen zu Boden, als sie kurz darauf von ihrer Mutter zurechtgewiesen wurden. Aber nicht nur deshalb waren sie plötzlich so demütig. Denn sie wussten, was als Nächstes kommen würde.
Sobald ihre Mutter mit dem Schimpfen fertig war, lief sie aus dem Zimmer, um nur wenige Sekunden später mit ihrer Reitgerte zurückzukehren. Zuerst war Felix an der Reihe, den sie mit ihren kräftigen Armen packte, mühelos hochhob und auf ihren Schoß legte. Baylee fand es immer toll, wenn ihre Mutter auf diese Weise ihre Kraft demonstrierte. Sie mochte es, wenn sich ihr Bizeps an ihrem Arm anspannte, während sie Felix in der Luft hielt.
Felix schrie auf, als seine Mutter ihm mit einem kräftigen Schlag einen roten Striemen auf den Hintern brannte. Und dann ließ sie ihr Strafinstrument mit unerbittlicher Regelmäßigkeit wieder und wieder niedersausen. Felix weinte jetzt richtig und die Tränen liefen ihm über das Gesicht.
Baylee lächelte, obwohl sie gleich selbst an der Reihe sein würde. Denn im Gegensatz zu ihr hatte ihr Bruder die Strafe verdient. Da die Schläge mit der Gerte sehr weh taten, war die Bestrafung schnell vorbei. Nach 25 Schlägen stellte die Mutter Felix mit dem Gesicht zur Wand in eine Ecke des Zimmers. Seine Hose blieb unten, so dass man weiterhin seinen roten Hintern sehen konnte.
„Und jetzt du, Fräulein“, sagte ihre Mutter ernst. Dann wurde Baylee von den starken Armen ihrer Mutter in die Luft gehoben. Dazu muss man wissen, dass Baylee bereits 16 Jahre alt und damit ausgewachsen war. Und doch hatte ihre Mutter kein Problem mit Baylees Gewicht. Auch nicht mit dem ihres Bruders, der mit seinen 15 Jahren noch viel dicker und breiter war.
Baylee schrie noch lauter als ihr Bruder, als der erste Schlag ihren Hintern traf. Und das Weinen wurde noch lauter, als weitere Schläge ihr Gesäß trafen. Nach den Schlägen war sie völlig fertig und zitterte, als ihre Mutter sie in eine andere Ecke des Zimmers stellte. Dort musste sie bleiben, das wusste sie. Und zwar so lange, bis ihre Mutter ihr erlaubte, ihren Platz zu verlassen.
Obwohl Baylee von ihrer Mutter ein starkes Gefühl der Demut eingeimpft bekommen hatte, war sie immer noch wütend. Nicht mehr so stark, aber das Gefühl war immer noch da. Sie sah zu ihrem Bruder hinüber, der ebenfalls in der Ecke stand. Aber er hatte nicht gezittert, nachdem er die Schläge bekommen hatte. Und schon jetzt, ein paar Minuten später, wirkte er ziemlich entspannt. Das ärgerte sie nur noch mehr. Warum steckte er eine so heftige Bestrafung so viel besser weg als sie? Das hatte sie schon früher beobachtet. Er schien viel widerstandsfähiger gegen Schmerzen zu sein als sie. Vielleicht, weil er ein Junge war.
Nach 20 Minuten durften Baylee und ihr Bruder sich wieder bewegen. Doch bevor sie in ihr Zimmer durften, musste sie das Wohnzimmer aufräumen. Natürlich schnappte sich ihr Bruder sofort den großen Staubsauger, so dass sie sich mit dem Handsauger begnügen musste. Als er anfing zu saugen, bemerkte sie, dass er sich völlig unbekümmert bewegte. Baylees Po tat bei jeder Bewegung weh und sie jaulte ein wenig, als sie anfing, das Sofa zu saugen. Und noch etwas fiel Baylee auf. Felix schaute immer wieder zu ihrer Mutter hinüber, die in ihrem pinkfarbenen Sport-BH und mit ihrem hellblonden Pferdeschwanz alles im Auge behielt. Ihr rechter Arm war in einem Winkel angewinkelt, aus dem ihr Bizeps auffällig herausragte. War es das, was ihr Bruder immer anstarrte? Baylee wusste es nicht.
Sie kümmerte sich nicht weiter um das Verhalten ihres Bruders und konzentrierte sich darauf, das Sofa zu säubern. Denn wenn sie nicht jeden Chipskrümel entfernte, würde ihre Mutter ihr wieder den Hintern versohlen. Und sie wusste, wie leichtsinnig Felix war. Er riskierte es, wieder versohlt zu werden. Aber egal, wer von den beiden etwas übersah, am Ende würden sie beide den Hintern verhauen bekommen. Und das wollte Baylee auf keinen Fall. Also kontrollierte sie ihren Bruder mit Adleraugen und saugte immer wieder mühsam die Krümel ab, die er übersehen hatte.
Als sie endlich fertig waren und Baylee erleichtert von ihrer Mutter hörte, dass alles in Ordnung war, durfte sie endlich wieder in ihr Zimmer. Sie schloss sich in ihrem Zimmer ein und legte sich mit dem Bauch auf ihr Bett, weil ihr Hintern so wehtat, und es dauerte nicht lange, bis sie einschlief.
Nachdem Baylee am nächsten Morgen aufgestanden war, fand sie ihre Mutter im Keller, wo sie, in ihr Training vertieft, Hanteln stemmte, die Baylee selbst niemals hätte heben können. Verschlafen setzte sie sich auf die Holzbank in der Ecke des Raumes und beobachtete, wie der Bizeps ihrer Mutter prall wie eine Mango wurde und dann wieder in ihrem braunen Arm verschwand. Nach einigen Minuten des Beobachtens sprach Baylee ihre Mutter vorsichtig an.
„Mama, darf ich dich was fragen?“
„Was ist los, Kind? Tut der Po noch weh? Ich war gestern sehr wütend. Aber du darfst dich nicht immer von deinem Bruder in solche Dummheiten hineinziehen lassen.“
„Ich weiß ...“, sagte Baylee leise. „Aber darum geht es gar nicht. Ich wollte eigentlich fragen, warum ich nicht mit deinen Hanteln trainieren darf?“
„Wer hat das gesagt?“
„Na du, vor ein paar Jahren. Das ist nichts für kleine Mädchen, hast du gesagt.“
„Ach, Baylee. Das ist doch ewig her. Da warst du zehn. Kinder sollten kein Krafttraining machen, weil ihr Körper noch wächst. Jetzt bist du sechzehn und kannst natürlich trainieren.“ Baylee hob ernsthaft erfreut den Kopf. „Ach wirklich? Oh, ich dachte, das wäre verboten.“ „Aber nein, Kind. Ich freue mich, wenn du mit mir trainieren möchtest. Ich werde dich gerne anleiten. Dein Bruder will nichts davon wissen.“ Baylee sprang begeistert auf. „In dem Fall ziehe ich mir schnell meine Sportsachen an. Ich bin gleich wieder da.“
Wenige Minuten später trainierte Baylee motiviert mit ihrer Mutter. Diese passte das Gewicht der Hanteln an ihre Tochter an oder trainierte Baylee mit unbestückten Hantelstangen, die sie für schwer genug hielt. Ihre Mutter gab ihr genaue Anweisungen und bestand darauf, dass Baylee bei jeder Übung ihr Bestes gab. Die dominante Art ihrer Mutter und ihre eigene Motivation führten dazu, dass Baylee bis zur völligen Erschöpfung trainierte. Nach dem Oberkörpertraining lag Baylee schweißüberströmt und völlig erschöpft auf dem Boden.
„Ich kann nicht einmal mehr die Arme heben.“ Sagte sie grienend. „Aber ich fühle mich richtig gut. Kaum zu glauben, dass du vorher joggen warst.“
„Dafür, dass du dich völlig untrainiert ins Training gestürzt hast, war das sehr gut.“
„Danke.“ Sagte Baylee und lächelte zufrieden.
„Bist du übermorgen wieder dabei?“
„Nein, morgen!“, rief Baylee.
„Morgen wirst du einen ganz schönen Muskelkater haben. Lass es uns langsam angehen.“
„Na gut. Du bist ja jetzt meine Trainerin.“ Lachte Baylee.
Ihre Mutter hatte Recht. Am nächsten Morgen hatte Baylee Schmerzen in den Armen. Sie konnte sie kaum bewegen. Am nächsten Tag taten sie immer noch weh, aber nicht mehr so stark. Baylee zwang sich, wieder mit ihrer Mutter zu üben. Jeden Tag vor der Schule stand sie extra früh auf, um mit ihrer Mutter zu joggen und anschließend im Keller Gewichte zu stemmen. Das Training gab ihr nicht nur Energie und machte sie munter, sondern auch glücklich. Nach dem Training war sie immer gut gelaunt.
Ihre Mutter brachte ihr auch bei, wie sie sich ernähren sollte und welche Zusätze es neben dem Eiweißpulver noch gab. Baylee saugte diese Informationen förmlich auf und hielt sich strikt an die Diät ihrer Mutter. Bereits nach einem Monat konnte sie deutliche Veränderungen an sich feststellen. Aus dem lästigen Fettpolster am Bauch war ein kleiner Hügel geworden, und ihre Beine fühlten sich viel straffer an. Was sie allerdings enttäuschte, waren ihre Arme. Sie schienen nicht dünner zu werden. Sie wurden zwar straffer, wenn sie ihre Muskeln anspannte, aber man sah nichts davon. Sie hatte immer noch diese überdimensionalen, dicken Arme. Aber sie ließ sich nicht entmutigen. Das Training mit ihrer Mutter machte ihr viel Spaß und sie wollte die neue Energie und das Glücksgefühl nach dem Krafttraining nicht mehr missen.
Und noch etwas hatte sich in diesem Monat verändert. Die nackten Hantelstangen, mit denen sie angefangen hatte, waren ihr zu leicht geworden, so dass sie nun mit Zusatzgewichten trainierte. Das motivierte sie ungemein. Sie wollte immer weiter trainieren, bis sie die schweren Hanteln ihrer Mutter stemmen konnte.
Freitag, 28. März 2025
Mia elfter Teil „Schafe die Pizza essen.“ (3)
Nadine hatte Herzrasen, als sie mit Mia und Carmen in ihrem Zimmer stand. Die beiden hatten begonnen, sich auszuziehen, während Nadine noch schüchtern dastand. Sie konnte sich doch jetzt nicht ausziehen. Carmen sah sie grinsend an. „Was denn? Das würde einem Kerl nicht passieren. Wie oft habe ich im Fernsehen einen Fußballspieler gesehen, der gesagt hat: ‚Ach, die ist doch erst sechzehn? Das wusste ich nicht, als ich sie genagelt habe‘ und das hat keinen interessiert. Warum müssen wir dann Hemmungen haben. Mia und ich sind freiwillig hier. Natürlich kann ich dich niederschlagen und dann ausziehen.“
„Oder sie kommt gefesselt unters Bett!“, sagte Mia. „Niemand wird zum Kuscheln gezwungen. Aber ich würde gerne einen Kampf zwischen dir und Carmen sehen. Haustier gegen Haustier.“
„Ha!“, machte Carmen und rieb sich, nackt wie sie war, die Faust in der Handfläche, so dass ihr Goldball-Bizeps hervortrat. „Die weiche Maus prügeln ich doch locker durch.“ „Das hast du auch bei Cora gesagt und die hat mit dir den Boden aufgewischt. Zweimal schon.“ „Cora ist bestimmt genauso stark wie du. Ich wette sogar noch stärker.“
„Ist sie nicht.“ Sagte Mia kurz angebunden. „Wie auch immer, wenn ihr beide kämpft, darf die Gewinnerin hier bei mir im Bett schlafen und die andere kommt gefesselt und geknebelt unters Bett.“
Nadine wusste, dass sie gegen Carmen keine Chance hatte. Trotzdem begann sie, sich auszuziehen. Denn die Chance, von Carmen verprügelt zu werden, wollte sie sich nicht entgehen lassen. „Äh, da hat es aber jemand eilig. Kannst es wohl kaum erwarten, von mir verhauen zu werden?“, lachte Carmen. Nadine wurde rot, nicht nur weil sie sich auszog, sondern weil Carmen mit ihrer Vermutung voll ins Schwarze getroffen hatte. „Vielleicht kann sie es aber auch nicht erwarten, dir den Hintern zu versohlen.“ Mutmaßte Mia. Aber man hörte, dass sie es nicht ernst meinte.
Mia saß auf dem breiten Bett im Schlafzimmer, als Carmen und Nadine sich voreinander auf den Teppich hockten.
„Wow.“ Machte Carmen. „Sie ist wirklich sexy und du hast sogar einen erkennbaren Sixpack. Richtig gut.“ Mia hustete laut, damit Carmen ihr zuhörte und nicht Nadines nackten Körper bewunderte.
„Nicht kratzen und nicht an den Haaren ziehen.“
„Wir sind doch keine Mädchen.“ Sagte Carmen und streckte Mia die Zunge raus. Nadine fragte sich wieder einmal, wie sie so frech sein konnte.
„Na los, kommt schon. Unterhalte mich.“
„Komm, greif mich an.“ sagte Carmen, die entspannt vor Nadine auf dem Boden hockte. „Na los, du bist doch viel älter und größer. Ich bin nur ein Schulmädchen.“ Unsicher kam Nadine näher. Was sollte sie jetzt tun? Sich vielleicht auf sie stürzen? Vielleicht konnte sie durch ihre Größe gewinnen. Mit Mia allein im Bett. Das wäre schon was.
„Oh man wird’s bald?“ rief Carmen machte eine schnelle Bewegung, mit der sie Nadine so eine Scheuerte, das diese mit einem „ohhhh“ zu Boden ging. Sie hielt sich die Wange und richtete sich wieder auf. Jetzt war Nadine erregt. Sie wollte noch mehr Schläge. Unter dem Bett gefesselt zu liegen war auch schön. „Oh, den Blick kenne ich.“ Sagte Carmen. Dann packte sie Nadine an den Haaren und ohrfeigte sie mit einer Hand hin und her. Vorhand, Rückhand, Vorhand, Rückhand. Das Mädchen hatte verdammt viel Kraft in den Armen für ihre Größe. Nadine war noch nie so gründlich geohrfeigt worden, Carmen ohrfeigte sie ohne Unterbrechung, fast fünf Minuten lang. Bis ihre Wangen dunkelrot brannten und taub waren.Als sie losgelassen wurde sank sie erschöpft zu Boden.
„Oh Mann, meine Hand ist ganz heiß vom Ohrfeigen verteilen. Aber du wehrst dich ja gar nicht. Mia wollte einen Kampf sehen.“ Nadine lag keuchend auf dem Boden. Ihr Gesicht brannte. Carmen hatte recht. Mia hatte gesagt, sie solle kämpfen. Sie konnte nicht passiv am Boden liegen und sich bedienen lassen. Schnell rappelte sie sich auf und überraschte Carmen, als sie sich auf sie stürzte. Beide gingen zu Boden und Nadine blieb oben liegen. Sie versuchte, Carmens Arme zu greifen, musste aber sofort feststellen, wie unglaublich stark dieses Mädchen war.
Carmen griff nach ihren Armen und drückte sie mühelos von sich weg. Sie richtete sich auf, obwohl Nadine halb auf ihr lag. „Du bist so schwach.“ Carmen lachte. „Soll ich dir mal zeigen, was ich im Selbstverteidigungskurs gelernt habe?“ Nadine schrie auf, als Carmen ihr den kleinen Finger verdrehte. Sofort richtete sie sich auf und stellte sich auf die Zehenspitzen. Eine normale Reaktion auf diesen Griff.
„Ahhhh.“ machte Nadine. Carmen hingegen ballte die Faust und schlug Nadine kräftig in den Magen. „Uff.“ machte Nadine und sank auf die Knie. Sofort krümmte Carmen wieder ihren kleinen Finger und mit einem Schrei richtete sich Nadine wieder auf. Ein Schlag in den Bauch und sie ging zu Boden.
Das wiederholte Carmen 15 Mal, bis Nadine völlig erschöpft war. „Das war ein gutes Training.“ Lachte Carmen, wären sie auf Nadines Oberkörper Platz nahm und ihre Arm unter ihre Beine klemmte. Sie hob beide Arme hoch und ließ links und rechts ihren kleinen Golfball in die Luft schnellen. Sie lächelte, als sie Nadines große Augen sah. „Gut das du ein paar Bauchmuskeln hast. Aber jetzt gibt es die richtige Prügel!“
„Wow.“ rief Nadine, als ein Faustschlag ihren Kopf nach rechts riss. Gleich darauf ein weiterer Schlag in die andere Richtung. Und noch einen. Carmen schlug ihren Kopf hin und her und Nadine machte „Oh“. Und „puh.“ Nach zehn Schlägen war Nadine sehr benommen und der elfte Schlag löschte ihr Licht aus. Carmen merkte, wie ihre Gegnerin schlaff wurde, aber sie prügelte weiter auf sie ein. Und dieses Mal nahm sie sich nicht zurück sondern schlug hart zu. Nach weiteren zehn Schlägen ließ sie die Fäuste sinken. „Ich habe gewonnen.“ Sagte sie fröhlich und lächelte Mia an.
„Jetzt kommst du dir wohl stark vor. Willst du dich vielleicht mal mit mir anlegen?“
„Na klar.“ Lachte Carmen und warf sich auf Mia. Sie kämpften nicht wirklich, sondern rangelten nur, während sie sich auf dem Bett wälzten. Aber Mia zeigte Carmen deutlich, dass sie die Stärkere war und sie sah Carmen an, dass ihr das gefiel. Schließlich wurde aus dem Ringen immer mehr ein Liebesspiel, bei dem die eine die andere zum Höhepunkt trieb. Immer wieder schrien die Mädchen ihre Lust heraus, bis sie erschöpft auf die Matratze sanken.
Carmen atmete schwer und ließ den Kopf von der Matratze hängen. „Ich glaube ich habe meine Pizza schon wieder verbrannt.“ Sie grinste, als sie Nadine sah, die immer noch in der gleichen Position auf dem Boden lag, die Arme links und rechts neben dem Kopf, und vor sich hin sabberte. „Sehe ich auch so aus, wenn ich ohnmächtig bin?“ „Ja, fast, du bist nur süßer.“ Carmen strahlte Mia an.„Ohhh und ich bin dein. Das weißt du doch Mia oder?“ „Ja natürlich.“ Sie küssten sich.
„Ich hole mir ein Stück Pizza“. kündigte Carmen an.
„Du hast dir doch gerade die Zähne geputzt.“
„Na und? Außerdem gucke ich, ob ich etwas finde um die da zu fesseln.“
„Ich habe drei Rollen Panzertape in meinem Rucksack.“
Carmen grinste. „Hätte ich mir denken können.“
Mit einem Stück Pizza im Mund machte sich Carmen daran, Nadine zu fesseln. Sie fesselte sie nicht nur an Armen und Beinen, sondern rollte sie wie eine Mumie komplett ein. Sie verbrauchte das ganze Klebeband. Auch vor dem Gesicht machte sie nicht halt. Sie machte nur zwei Löcher bei der Nase, ansonsten hatte sie die Frau Luftdicht verpackt.
Auch Mia hatte sich in dieser Zeit eine Pizza geholt und Carmen vom Bett aus beobachtet. „Sie kann sich nicht mehr bewegen.“ Sagte Mia. „Genau, mehr als atmen kann sie nicht mehr. Hören kann sie nichts und sehen auch nicht. Und riechen kann sie bestimmt nur noch das Klebeband.“ Carmen packte Nadine an der Hüfte und zog sie mit einem Ruck unter das Bett. Mia hörte das Geräusch, als ihr Kopf gegen die Wand schlug. „So der menschengroße Kegel ist verstaut. Von der hören wir nichts mehr. Ich hab ihr mein Höschen in den Mund gestopft und verklebt.“ „Dass sie verklebt ist, habe ich gesehen. Sie ist nur noch eine graue Mumie.“ Carmen lächelte wieder. „Eine graue Mumie mit ordentlich Oberweite.Warum isst du eigentlich Pizza? Hast du dir vorhin nicht die Zähne geputzt?“ Mia brummte, als sie Carmen ihre Worte wiederholen hörte, schluckte das letzte Stück Pizza hinunter und stürzte sich wieder auf ihre Freundin. Die quietschte vor Begeisterung. Die beiden Mädchen wurden noch lauter, als sie sich wieder gegenseitig zum Höhepunkt brachten. Wieder und wieder. Nadine bekam davon nichts mit. Sie lag versiegelt und geknebelt unter dem Bett.
Als Nadine aufwachte, konnte sie die Augen nicht öffnen. Sie konnte auch ihre Arme und Beine nicht bewegen. Sie konnte sich überhaupt nicht rühren. Etwas hatte sie fest umklammert und hielt sie in einer schwarzen Stille gefangen. Dieses Etwas drückte sich auch auf ihre Ohren. Als sie merkte, dass sie nicht einmal den Mund öffnen konnte, sog sie hektisch Luft durch die Nase. Mehr konnte sie nicht tun. Einatmen und ausatmen. Langsam erinnerte sie sich, was passiert war. Und ihre Strafe war, dass sie gefesselt unter dem Bett liegen musste. Da lag sie nun. Zu keiner Bewegung fähig. Nur atmen war erlaubt. Diese Situation löste Lust in ihr aus. Diese totale Hilflosigkeit und dazu noch der sanfte Schmerz, der durch ihren Magen zog. Carmen hatte sie sehr gut verhauen.
Aber sie konnte ihre Lust nicht ausleben. Sonst atmete sie noch heftiger. Ihr Herz klopfte, wie gern hätte sie sich selbst berührt. Sie hyperventilierte und verlor durch den Sauerstoffmangel das Bewusstsein. Als sich ihr Puls beruhigt hatte, kam sie wieder zu sich. Diesmal erinnerte sie sich schneller und war klüger. Sie beherrschte sich. Sie konzentrierte sich auf ihre Atmung. Einatmen, ausatmen. Nach ein paar Minuten fielen Nadine ganz natürlich die Augen zu. Sie schlief ein, tief und fest.
Am nächsten Morgen wachte Carmen als erste auf. Sie schlich sich ins Bad, wusch sich das Gesicht, richtete ihre Haare und setzte sich mit einer Pizza vor den Fernseher. Nach drei Stücken Pizza und einem Film ging sie wieder ins Schlafzimmer. Mia schlief immer noch tief und fest. Sie hatten gestern bis nach Mitternacht Sex gehabt, aber jetzt war es zehn Uhr morgens. Mia hatte locker 8 Stunden geschlafen. Das war mehr als genug.
Pfeifend ging Carmen in die Küche, machte einen Lappen mit eiskaltem Wasser nass und ging zurück ins Schlafzimmer. Dort packte sie Mia vorsichtig an den Haaren, zog ihren Kopf mit einem kräftigen Ruck nach oben und drückte ihr den eiskalten Lappen ins Gesicht. Noch kurz rieb sie den Lappen in Mias Gesicht, als wolle sie eine Zitrone auspressen. Dann lief sie lachend davon.
Mit einem wütenden Knurren erhob sich die unsanft geweckte Mia aus dem Bett. „Carmen!“ rief sie laut und stapfte aus dem Zimmer. „Wo bist du?“ Irgendwo aus dem Wohnzimmer ertönte ein „Piip“. Als Mia sich dem Sofa näherte, sprang Carmen in Karatepose dahinter hervor. „Haj ja!“ rief sie und zerschnitt mit den flachen Händen die Luft vor sich. Mia scheuerte ihr aus heiterem Himmel so stark eine, das Carmen über das Sofa neben ihr rollte. Benommen kam sie auf der anderen Seite wieder auf die Beine. „Haj ja!“ machte sie wieder. „Komm her!“ rief Mia. „Ich prügele dich windelweich!“ Carmen griff tatsächlich an. Mia blockte ihre beiden Handkantenschläge ab und verpasste ihrer Freundin noch einen. Wieder flog Carmen über das Sofa. Diesmal kam sie nur langsam wieder auf die Beine. „Oh Mann.“ Sagte sie. „Alles dreht sich.“ Mia war mit einem Satz bei ihr, packte sie an den Haaren und schlug sie mit einem sauberen Faustschlag nieder. Carmen drehte sich zweimal um die eigene Achse und ging zu Boden.
Mia hätte sich gewünscht, dass Carmen wieder aufgestanden wäre, um sie noch mehr zu verprügeln, aber Carmen war definitiv bewusstlos und würde sich so schnell nicht mehr bewegen. Mia zwang sich, ruhig zu bleiben. Sie hasste es, geweckt zu werden. Aber was Carmen getan hatte, war wirklich gemein gewesen. Missmutig aß sie eine halbe Pizza und verschwand im Badezimmer. Eine halbe Stunde später kam eine frisch wache Mia wieder heraus. Carmen lag in unveränderter Haltung auf dem Boden.
Während Mia Carmen ansah, erinnerte sie sich an Nadine. „Ach ja!“, rief sie laut und lief ins Schlafzimmer. Sie zog das Panzertape unter dem Bett hervor und befreite es vorsichtig mit einer Schere vom Klebeband. Carmen war so nett gewesen, Taschentücher zwischen die Augen, Ohren und Mund zu packen. Sogar die Haare hatte sie mit einer Plastiktüte bedeckt. Alles ging problemlos ab, ohne das Nadine irgendwelche Haare ungewollt verlor. Das hatte Carmen wirklich gut gemacht, musste Mia innerlich zugeben.
„Ohhh.“ machte Nadine, als sie wieder frei atmen konnte. „Alles in Ordnung?“ fragte Mia kurz. Nadine strahlte sie an. „Ja. Ich habe selten so gut geschlafen. Bin gerade erst aufgewacht. Eine so erregende und dominieren Art, wieder zu sich zu kommen.“ Als Nadine, Mia ernsten Blick sah, stockte sie. So konnte sie ihre Königin nicht ansprechen. Sie riss sich zusammen und sagte: „Ich habe gut geschlafen, Herrin.“ „Gut.“ Sagte Mia kurz und richtete sich auf. „Das Bad ist übrigens frei.“
Es dauerte eine Weile, bis Nadine wieder laufen konnte. Sie musste sich erst ein wenig die Arme und Beine massieren. Aber dann war sie wieder auf den Beinen. Als sie aus dem Zimmer trat, sah sie Carmen schräg auf dem Boden liegen und vor sich hin sabbern. Nadine zuckte mit den Schultern und ging ins Bad, um sich frisch zu machen. Als sie in die Küche kam, reichte Mia ihr ein Stück Pizza.
„Oh, danke, Herrin.“
„Einfach Mia. Carmen und ich nennen es spielen, wenn ich sie dominiere oder schlage. Das machen wir ab und zu. Aber wir gehen auch ganz normal miteinander um. Wenn wir nicht spielen.“
„Ich weiß nicht, ob ich das kann.“ Gab Nadine kleinlaut zu. „Deine Anwesenheit ist noch zu überwältigend.“
Mia verdrehte die Augen. „Vielleicht solltest du dich einfach nicht zu sehr hineinsteigern.“ Sagte sie und streichelte Nadine über das Gesicht, die daraufhin rot anlief.
„Was ist mit Carmen?“
„Sie war sehr, sehr frech. Ich musste sie verhauen.“
„Oh.“
„Aber du kannst sie ja wecken.“
„Und wie macht man das?“
„Nimm ein Tuch, mach es mit kaltem Wasser nass und drück es ihr aufs Gesicht.“
„Das ist eine gute Idee. Das werde ich machen.“
„Ja, die Idee ist noch von mir.“
„Oh nein!“, schrie Carmen sofort, als sie die Augen öffnete. „Das Tuch stinkt, nimm es weg.“
Nadine gehorchte sofort. „Oh, das tut mir leid.“
„Warum tust du es dann?“ Brummte Carmen.
„Das war ein Befehl von Mia.“
„Ach so. War ja klar.“
Mia grinste. „Hat es dir nicht gefallen? Vielleicht wecke ich dich jetzt immer so?“
„Dann wecke ich dich auch immer so.“ rief Carmen frech zurück.
Mia brummte und Carmen streckte ihr wieder die Zunge raus.
„Bring mir noch ein Stück Pizza, Nadine.“ Sagte Carmen.
„Ja Herrin, sofort Herrin.“
„Ich habe Nadine gerade erzählt, dass wir beide nicht immer spielen.“
„Ja, aber diesen Sonntag spielen wir die ganze Zeit, oder?“
„Ja, ich meinte ja nur so. Wir haben noch nicht mal normal mit Nadine geredet. Am Anfang hat es Spaß gemacht, aber irgendwann muss man mal eine Pause machen.“
„Okay, also Spielstopp, wie im Kindergarten?“
„Ja, erst mal Spielstopp.“
In diesem Moment kam Nadine mit einem Teller und der Pizza angelaufen. Sie kniete sich vor Carmen hin und hielt ihr den Teller hin. „Hier Herrin.“ Carmen nahm die Pizza und Mia stöhnte. „Hey Nadine! Wir haben Spielstopp gesagt!“ „Ja Herrin Mia, ich meine Mia, ich äh, .....“ Sie wurde rot.
„Ha sie kann es nicht.“ Carmen lachte.
Alle Frauen im Raum zuckten zusammen, als es plötzlich an der Tür klopfte.
„Wer stört denn bitte am Sonntag? Ist dein Mann wieder da?“, fragte Carmen.
Nadine schüttelte den Kopf. „Nein, das kann er nicht sein. Der ist in den USA. Selbst wenn er den nächsten Rückflug genommen hätte, wäre er noch nicht hier.“
„Dann vielleicht die Nachbarn. Mia und ich werden ins Schlafzimmer gehen. Du machst die Tür auf."
Ein leiser Fluch kam Nadine über die Lippen, als sie ihre drei Freundinnen Monika, Ida und Betina vor der Haustür stehen sah. Kaum hatte sie die Tür geöffnet, kamen die drei mit einem "Hey Bitsch! in ihr Zuhause gestürmt. „Halt nein ihr könnt nicht...“ Aber das konnte die Frauen nicht aufhalten. Da die Haustür in den offenen Raum führte, in dem sich auch die Küche und das Wohnzimmer befanden, sahen die Besucherinnen auf den ersten Blick die vielen Pizzakartons und auch die benutzten im Wohnzimmer.
„Oh Mann, die hat eine Party geschmissen, ohne uns einzuladen!“ Rief Ida. „Kaum ist der Mann weg, lässt sie es krachen.“
„Nein, so war es nicht. Es war ein, äh, Filmabend mit Freunden. Und, und der Pizzabote hat nur zu viel geliefert.“
„Sir lügt.“ Rief Monika. „Du solltest auf deine Stimme achten. Du sprichst immer etwas höher, wenn du lügst.“ Die beiden anderen Frauen nickten. „Ja, das ist sehr auffällig.“ Ida betrachtete die Theke mit den Pizzen. „Aber sie hat recht, in den meisten Kartons sind noch Pizzen, nur die paar hier sind angebrochen. „Stört es dich, wenn ich mir ein Stück nehme?“
„Nein!“ schrie Nadine plötzlich und rannte zur Theke. Ida hatte sich gerade ein Stück aus Mias Pizzakarton genommen. „Was ist denn in die gefahren?“ rief Monika, die bei Nadines Schrei zusammengezuckt war. „Ihr dürft euch von jeder Pizza ein Stück nehmen, aber nicht von der angebrochenen. Ida hatte schon den Mund geöffnet, um hineinzubeißen, hielt aber inne. „Warum, sind die Pizzen vergiftet?“
„Nein, das ist meine Pizza, Schaf.“ Mia sprach laut und dominant. Ihre Stimme wirkte wie eine Welle eisiger Kälte, die durch den Raum schoss, denn alle Frauen im Raum erstarrten. Ida gab ein leises Fiepen von sich. „Oh Gott, das ist sie, das ist sie, ...“, flüsterte Betina und fiel fassungslos auf die Knie. Es dauerte keine Sekunde, bis auch die anderen auf dem Boden lagen. Auch Nadine konnte nicht anders. „Wie kann das sein, wie kann sie hier sein?“ Flüsterte Betina und drückte ihren Kopf auf den Boden. So, als würde sie beten.
Die Ehrfurcht und Unterwürfigkeit dieser Frauen brachte Mias Blut in Wallung. Es war ein wunderbares Gefühl von Macht, wenn alle Erwachsenen in einem Raum vor einem auf die Knie fielen. Und diese Frauen hatten wirklich Respekt vor ihr. Vielleicht lag es daran, dass sie Mia auf der Party am Freitag in voller Aktion gesehen hatten. Mia ging zur Haustür und schloss sie langsam. Dann schlüpfte sie in ihre schwarzen Lederstiefel. Langsam ging sie an den drei Frauen vorbei, die am Boden lagen.
„Ihr frechen Schafe kommt ungefragt in ein fremdes Haus und macht euch auch noch über meine Pizza her?“
„Tut mir leid.“ keuchte Ida auf dem Boden. Mia war sofort bei der Frau. Sie kniete so flach auf dem Boden, dass sie nur Mias Stiefel sehen konnte, die in ihrem Blickfeld auftauchten. „Es tut dir leid? Und du meinst, das reicht?“ „Nein...“, sagte die Frau leise. „Komm schon, streck deine Hand aus. Flach auf den Boden.“
Die Frau gehorchte sofort und Mia trat mit dem Stiefel auf ihre Hand. Sie gab ein leises Geräusch von sich, das mehr nach Lust als nach Schmerz klang. Ja, diese Frauen waren echte Schafe. Sie erhöhte den Druck und die Frau keuchte leise. „Wolltest du etwas sagen?“ „Nein“, kam es demütig vom Boden.
„Warum hast du uns nicht gewarnt?“ Flüsterte Monika leise in Nadines Richtung. Aber nicht leise genug, denn Mia hatte es gehört. „Weil ich es ihr verboten habe!“ Rief sie. Das war zwar gelogen aber da Nadine nicht lügen konnte, übernahm Mia das Besser. „Und warum redest du, ohne gefragt zu werden?“ Die Frau auf dem Boden stammelte eine Entschuldigung.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal auf so einen Haufen ungezogener Schafe treffe.“ Sagte Mia und lehnte sich gegen den Tresen. Dabei hatte sie ihren Fuß immer noch auf Idas Hand. „Du Nadine kannst dich erheben. Du hast alles richtig gemacht. Ihr anderen nicht!“
In diesem Moment kam Carmen mit einem breiten Grinsen aus dem Schlafzimmer. Sie hielt Mias Gerte in der Hand. „Diese Frauen haben wirklich einen Sprung in der Schüssel.“ Lachte sie und reichte Mia ihr Strafinstrument. „Hier, ich dachte, das brauchst du vielleicht.“ Dann ließ sie sich freudig auf das Sofa fallen und beobachtete interessiert die ungewöhnliche Situation.
„Wie viele sechzehnjährige Mädchen hast du eigentlich in deinem Schlafzimmer?“, flüsterte Monika wieder. Diesmal kam Mia schnell auf sie zu und knallte ihr die Reitpeitsche quer über den Rücken. Diese schrie auf und wieder hörte Mia mehr Lust als Schmerz. Aber dieser Schlag tat weh. Garantiert. Mia ermahnte sich in Gedanken. Sie konnte nicht einfach anfangen, fremde Frauen zu schlagen. Jedenfalls nicht, ohne wirklich zu wissen, ob sie es wollten. Aber sie direkt zu fragen, würde alles kaputt machen. Sie ging es anders an.
„So freche Schafe wie euch kann ich nicht gebrauchen. Ihr könnt jetzt gehen.“ Für einen Moment herrschte Stille, dann begannen die drei Frauen zu jammern. „Nein, das könnt ihr nicht tun.“ „Bitte nicht, ihr seid unser Licht, schickt uns um Himmels willen nicht weg.“ Mia lächelte, als sie die Schreie der verzweifelten Frauen hörte. „Seid still Schafe!“ rief Mia und alle drei Frauen verstummten augenblicklich. „Wenn ihr hier bleibt...„ „Ja, oh Gott ja.“ flüsterte eine. „Wenn ihr hier bleibt, werde ich euch alle drei hart bestrafen. Nadine, war meine Strafe an dir härter als die von Herrin Sarah?“ „Ja, Herrin Mia, sie war viel härter. Ihr habt mich wirklich an die Grenze meiner Belastbarkeit gebracht. Jetzt weiß ich umso besser, dass ihr die wahren Könige seid.“
Mia schlug mit der Gerte gegen ihren Stiefel. „Also, was soll es sein? Ich gebe euch zehn Minuten Zeit, um euch zu überlegen, ob ihr wirklich hier bleiben wollt. Wenn nicht, dann kriecht ihr leise zur Tür und verschwindet. Und du!“ Mia wand sich zu Ida, „solltest dir das am aller Besten überlegen“ Die Frau am Boden hielt immer noch Mias Pizzastück in der Hand. „Wollt ihr Schafe noch etwas sagen? Dann dürft ihr das jetzt.“ „Nein.“ Sagte Monika sofort. „Wir würden euch nie im Stich lassen und freuen uns auf jede Bestrafung.“ „Ja!“ Murmelten die beiden anderen Frauen zustimmend.
„Hmm.“ machte Mia und setzte sich zu Carmen. „Die Zeit läuft, Schafe. Nadine, komm zu uns aufs Sofa.“
Nadine setzte sich steif neben Mia, die ihren starken Arm um ihre Schultern legte und sie an sich zog. Das Gleiche tat sie mit Carmen. Carmen säuselte, Nadine war noch etwas steif. Aber bald entspannte auch sie sich und kuschelte sich an Mia. Mia wollte, dass die Frauen am Boden diese Zuneigung sahen. Damit sie wussten, dass sie ihr Haustier auch belohnte. Sie beobachtete die Frauen am Boden ganz genau. Sie bewegten sich kaum. Als neun Minuten vergangen waren, rief Mia: „Noch eine Minute, Schafe. Geht jetzt besser, sonst hört man in den nächsten Stunden nur noch eure Schreie.
Schließlich war die Zeit um und keines der Schafe hatte sich bewegt.
Ende