Manuela schaute erwartungsvoll in die Runde. Michell beeilte sich, ihre Kekse und den bunten Zuckerguss aus dem Weg zu räumen. „Ich will zuerst“, sagte Wendy großspurig und setzte sich sofort Manuela gegenüber. Manuela fackelte nicht lange und wechselte den Platz.
Gaby beobachtete Wendy interessiert. Sie trug ihr weißes Tanktop, dass ihre massiven, gebräunten Oberarme freigab. Sie musste ihr Oberteil für den Kampf mit Sophia ausgezogen haben. Ihre Arme hatten wirklich an Volumen zugenommen. Das hatte sie schon während des Kampfes gesehen. Da waren beeindruckende Muskeln aus ihren Armen gewachsen.
Manuela zog ihren Pullover aus und krempelte die Ärmel ihres Shirts hoch. Auch ihre Arme waren beeindruckend dick. Ihre glatte Haut war nicht so stark gebräunt wie die von Wendy, aber auch schön anzusehen. Als Wendy ihren Arm auf den Tisch legte und Gaby nun einen optischen Vergleich zwischen den beiden muskulösen Armen ziehen konnte, war klar, dass Wendy mehr Masse auf den Tisch brachte.
„Mensch Wendy, dein Oberarm ist dicker als mein Oberschenkel!“ rief Michelle beeindruckt. „Darf ich mich daran festklammern?“ Wendy schaute Michelle verwirrt an. „Was willst du?“ „Na, mich an deinem Oberarm festklammern. So richtig fest.“ „Nein, auf keinen Fall! Mal weiter Kekse an, aber fass mich nicht an. Michelle schmollte. „Ihr seid alle so unentspannt.“
„Komm schon“, sagte Michaela und hielt Wendy die offene Hand hin. Die griff zu und sofort erwachten die Muskeln in den Armen der Frauen zum Leben. Bei Manuela schoss der berühmte Dosenbizeps in die Höhe, bei Wendy schob sich ein Ziegelstein in der Mitte des Oberarms nach oben und schwoll immer mehr an.
„Na dann los!“ rief Gaby.
Die Muskeln der Frauen spannten sich noch mehr an und der Tisch knarrte laut, als gewaltige Kräfte aufeinander prallten. Die Gesichter der beiden Frauen waren ernst. Man konnte sehen, wie sich immer mehr Kraft aufbaute. Der Tisch knarrte noch lauter und Manuelas Füße rutschten über den Boden. Mit der anderen Hand griff sie nach der Tischkante, um sich festzuhalten.
Plötzlich erschien ein Ausdruck der Verwunderung auf Manuelas Gesicht und Wendy grinste breit. „Was zum Teufel?“, rief Manuela ungläubig und dann bewegte sich ihr Handrücken in Richtung Tischplatte. Man sah, wie sie versuchte, sich gegen Wendy zu wehren, aber nichts schien Wendys dicken Panzerarm aufhalten zu können. Schließlich drückte Wendy Manuelas Hand fest auf die Tischplatte. Sie nahm sie auch nicht sofort weg, als sie gewonnen hatte, um ihren Sieg deutlich zu machen.
„Verdammte Axt!“ rief Michelle. „Wendy ist viel stärker als du, Manuela!“ Manuela bekam einen roten Kopf und zog mit einem Ruck ihre Hand unter der von Wendy hervor. Dann schüttelte sie ihren Arm. „Das kann ich nicht glauben.“ Sagte sie mit leiser Stimme und man konnte hören, dass sie wirklich überrascht war. Sie hatte nicht damit gerechnet, zu verlieren. Schon gar nicht so deutlich.
„Ich bin mir nicht sicher, ob das mit rechten Dingen zugegangen ist.“ Sagte Manuela mit hochrotem Kopf. Wendy grinste. „Ich kann meine linke Hand hier offen auf dem Tisch liegen lassen. Ich musste mich nicht wie du am Tisch festhalten.“ Auf Manuelas Gesicht zeigte sich etwas Ärger, aber sie sagte nichts. Entschlossen legte sie ihren Arm auf den Tisch. „Noch einmal!“, verlangte sie, und Wendy nickte.
Erneut reichten sich die Frauen die Hände, erneut prallten die gewaltigen Kräfte aufeinander. Wieder knarrte der Tisch, Manuela stöhnte auf und Wendy drückte ihren Arm in einer fließenden Bewegung auf den Esstisch.
„Ah!“ machte Manuela, zog ihre Hand zurück und massierte sich den Oberarm. „Okay, du bist wirklich unnatürlich stark Wendy. Unglaublich!“ Gaby sah Wendy beeindruckt an. Michelle auch. Wendy gefielen diese Blicke, cool verschränkte sie die Arme hinter dem Kopf und zeigte so nebenbei allen, wie massiv ihre Oberarme waren. „Also, wenn noch jemand möchte. Gaby?“ „Oh nein!“, mischte sich Manuela ein. „Zuerst Gaby und ich. Da bestehe ich drauf.“
„Bitte!“ sagte Wendy. „Ich habe Zeit.“
Gaby erhob sich von ihrem Stuhl und zog ihren Pullover aus. Wie Manuela krempelte sie die Ärmel ihres T-Shirts hoch. Gaby war mit ihren 1,80 m größer als die beiden anderen Frauen. Dementsprechend waren auch ihre Oberarme etwas länger. Gaby fand Manuela mit ihren nackten Oberarmen sehr attraktiv. Sofort nahm sie sich vor, alles zu geben, um bei Manuela Eindruck zu schinden. Obwohl Manuela gar nicht so glücklich aussah. Sie hatte die Niederlage gegen Wendy nicht so gut verkraftet.
„Was ist los?“, fragte Wendy. „Wollt ihr nicht anfangen?“ Manuela warf Wendy einen bösen Blick zu und gab Gaby die Hand. „Los!“ rief Wendy. Der Tisch knarrte ähnlich, als jetzt Gabys und Manuelas Kräfte aufeinanderprallten. Manuelas Dosenbizeps schoss hervor. Auf Gabys Arm wuchs eine Mango steil in die Höhe. Was die Muskelmasse anging, konnte Gaby mit Manuela gut mithalten. Und auch bei Form und Größe ihres Bizeps musste sie sich nicht verstecken. Optisch war sie Manuela mehr als ebenbürtig. Rein äußerlich hätte man meinen können, dass Gaby gewinnen müsse.
Doch eine unglaubliche Kraft schlug ihr entgegen. Im ersten Moment rutschte sie sogar ein wenig vom Stuhl und musste sich mit den Schuhen abstützen. Manuelas Kraft fand sie unglaublich sexy. Sie beschleunigte ihren Puls, der vor Anspannung ohnehin schon auf Hochtouren lief. „Ah.“ machte Gaby und krallte sich mit der linken Hand am Tisch fest. Doch auch Manuela bekam einen roten Kopf und musste sich ebenfalls festhalten. Fast 20 Sekunden lang sah es so aus, als wären die Frauen gleich stark und würden ewig in der Ausgangsposition verharren. Doch dann setzte sich Gaby Arm in Bewegung und Manuela stöhnte auf. Immer wieder verlor sie Millimeter an Boden.
„Ja, Gaby!“ rief Michelle und feuerte ihre Freundin an. Auch Wendy hatte die Aufregung gepackt. Aufmerksam beobachtete sie die Arme der beiden Frauen. Der Tisch knarrte, Manuela fluchte laut, als sich ihr Arm langsam immer weiter nach hinten bog. Gaby Herz tobte, sie genoss die Kraft, die Manuela ihr entgegensetzte. Und gleichzeitig wollte sie unbedingt gewinnen. Endlos schien ihr Kampf. Millimeter für Millimeter. Gaby glaubte nicht, dass sie diese ungeheure Anstrengung noch lange durchhalten konnte. Sie brauchte noch einen letzten Kraftakt. Für das letzte kleine Stück. Gaby schrie auf, Michelle und Wendy zuckten zusammen und schließlich knallte Manuelas Hand auf die Tischplatte.
Beide Frauen hatten schweißnasse Arme und lehnten sich erschöpft in ihren Stühlen zurück. „Jaaaaa!“, rief Michelle laut und lief jubelnd einmal um den Tisch. „Das war eine beeindruckende Show!“ Sogar Wendy war beeindruckt. „Nicht schlecht Gaby!“ Gaby nickte dankbar für das Lob. Manuela legte den Kopf auf ihren Arm und atmete schwer. Dann sah sie Gaby an. „Sehr gut Kind!“ Gaby lächelte. Sie sah keinen Groll in Manuelas Gesicht, nur Stolz. Sie war stolz auf Gaby. Ein schönes Gefühl.
„Ich hatte ganz vergessen, was für einen sexy Bizeps du hast, Gaby“, sagte Wendy geradeheraus. „Wendy hat so recht!“ rief Michelle, die sich wieder auf ihren Stuhl neben Gaby gesetzt hatte. Gaby wurde rot. „Was ist los?“ fragte Wendy an Gaby gewandt. „Machen wir jetzt Armdrücken?“ „Na ja, so wie du Manuela fertiggemacht hast, werde ich wohl kaum eine Chance haben. Aber von mir aus gerne. Aber gib mir bitte noch zehn Minuten. Ich brauche nach dem Kampf eine Pause.
„Gut.“ sagte Wendy und griff nach ihrem Handy. „Dann male ich noch ein paar Kekse an.“ rief Michelle und brachte ihre Arbeitsutensilien zurück an den Tisch. Manuela beäugte Michelles Werk kritisch. „Malst du alle Sterne grün an?“ „Nein. Nicht nur die Sterne, auch die Weihnachtsmänner. Aber die Tannenbäume male ich vielleicht rot an.“ „Sehr kreativ“, sagte Wendy, ohne von ihrem Handy aufzusehen. „Hey, wenigstens tue ich etwas Produktives.“ Wendy antwortete nicht.
Manuela lehnte sich stöhnend auf ihrem Stuhl zurück. „Ich kann nicht glauben, dass mich zwei achtzehnjährige Mädchen im Armdrücken geschlagen haben. „Dann müssen sie eben mehr trainieren“, kam es prompt von Wendy. „Aber ich habe mein Pensum in den letzten Tagen schon erhöht.“ „Ja, ich versuche auch mehr Muskelmasse aufzubauen.“ Sagte Gaby. „Oh Mann.“ Rief Michelle. „Bin ich die Einzige, die nur trainiert, damit ihre Muskeln so bleiben, wie sie sind?“
„Trainierst du?“, kam es abfällig von Wendy. „Klar, als ob du das nicht wüsstest.“ Michelle zog ihren Pullover hoch und spannte ihren Bizeps an. Auf ihrem schmalen Ärmchen sah ihr Pfirsichbizeps absolut imposant aus. Weil er sich durch seine Größe deutlich von ihrem Arm abhob. „Okay, sieht gut aus.“ Sagte Wendy, die nun doch den Blick hob. Sie griff nach dem Pfirsich und drückte ihn. Jeep richtig hart“. Michelle strahlte und streckte ihren Arm sofort Manuela entgegen. Die drückte ebenfalls und nickte beeindruckt. „Der ist echt härter als ich gedacht hätte, Michelle.“ Als Michelle ihren Arm Gaby hinhielt, drückte diese nur kurz und nickte dann. „Ja Michelle, immer noch sehr hart.“ Michelle schien zufrieden. „Ja. Und das nur, weil ich regelmäßig das gleiche Training mache. Ich frage mich, was passieren würde, wenn ich intensiver trainieren würde. „Tust du aber nicht“, sagte Gaby und Michelle kicherte. „Stimmt. Ich bin zufrieden, wenn ich die meisten Jungs K.O. Schlagen kann. Im Notfall eben. Das passiert mir öfter, als ihr denkt. Dabei bin ich immer zu allen so lieb und süß.“
Die Minuten vergingen, während Michelle Kekse malte, Wendy auf ihrem Handy herumtippte und Manuela und Gaby sich einfach ausruhten. Doch irgendwann wurde Wendy ungeduldig. "Wie sieht's aus, Gaby? Machen wir heute Armdrücken oder nicht?“ „Klar, ich bin wieder fit!“ „Warte, meine Kekse!“ rief Michelle und räumte ihre Sachen wieder beiseite.
Wendy sah ungeduldig zu, wie Michelle alles wegräumte. Dann endlich setzte sich Gaby ihr gegenüber. „Okay, dann wollen wir mal.“ Gaby legte ihren Arm auf den Tisch und Wendy griff sofort nach ihrer Hand. „Dann auf mein Kommando!“, rief Manuela. „Eins, zwei und los!“
Der Tisch knarrte, Gaby keuchte auf und suchte mit ihren Schuhen Halt. Stöhnend kämpfte sie gegen Wendy an. Doch ihr Arm hielt Wendys Kraft ebenso wenig stand wie der von Manuela. Stöhnend hielt sie sich an der Tischkante fest, während Wendy ihren Arm langsam nach unten drückte. Deutlich nagelte Wendy ihren Arm am Tisch fest und ließ sie dann lächelnd los.
„Du bist ja unglaublich stark“, staunte Gaby, „als hätte ich mit einem Bären gekämpft.“ Sie schüttelte ihren Arm aus. „Verdammt!“ „Sie hat wirklich eine Riesenpower!“ stimmte Manuela zu. Wendy lächelte breit. „Ja, ich weiß.“ Sagte sie.
Ein lautes Stöhnen ertönte an der Küchentür und alle Frauen drehten sich um. Im Türrahmen stand Leon, der einen Schlafanzug trug und ziemlich fertig aussah. Wendys Gesicht strahlte plötzlich. „Oh Schatz, bist du endlich wach!“ Sie lief auf Leon zu, nahm ihn in den Arm und gab ihm einen Kuss. "Wie geht es dir?" „Ich habe Hunger.“ „Dann hole ich dir was, setz dich an den Tisch.“
Leon setzte sich und schien unbehaglich in die Runde zu schauen. „Na, Leon?“ fragte Michelle. „Was ist mit Wendy? Habt ihr viel Sex?“ Gaby murrte, weil Michelle schon wieder so unverschämt und dreist war. Aber Leon nickte. „Ja, immer. Ich kann echt bald nicht mehr. Aber es ist auch schön.“ Er grinste, bis er Manuelas ernsten Blick sah. Dann tat er so, als müsse er dringend Wendy in der Küche im Auge behalten.
„Weißt du, deine Freundin ist echt stark, Leon“, plapperte Michelle weiter. „Sie hat hier gerade alle im Armdrücken geschlagen. Leon zog eine Augenbraue hoch. „Schatz, wirklich alle?“ „Yep. Und jedes Mal klar gewonnen.“ Wendy kam mit einem Sandwich zurück und gab es Leon, der es förmlich einatmete. „So, jetzt wo du gegessen hast, können wir wieder in dein Zimmer gehen.“ Sagte Wendy freundlich. Leon stöhnte auf.
„Jetzt schon? Lass mich doch ein bisschen ausruhen!“
„Du liegst doch schon seit Stunden in deinem Bett!“
„Bewusstlos! Das ist keine richtige Pause!“
„Mit dir diskutiere ich nicht!“
Wendy packte Leon am Arm, zog ihn vom Stuhl und zerrte ihn hinter sich aus der Küche. „Aber sei nicht wieder so grob!“, schimpfte Leon. „Das magst du doch!“ erwiderte Wendy. Dann waren sie verschwunden. Michelle grinste breit. „Tja, Wendy scheint sich gut um Leon zu kümmern.“
Manuela nickt. „Ja, seit den Weihnachtsferien machen die beiden nichts anderes mehr. Der Junge hat ein erstaunliches Durchhaltevermögen. Hauptsache sie bringt ihn nicht um. So, ich will keine schlechte Gastgeberin sein, aber ich glaube, ich schnappe mir jetzt meine ohnmächtige Tochter und bringe erst sie und dann mich ins Bett. Ihr könnt so lange bleiben, wie ihr wollt. Oder hier schlafen, ihr werdet euch schon zurechtfinden. Macht nur die Tür zu, wenn ihr geht. Gute Nacht!“
„Gute Nacht“, sagten Michelle und Gaby gleichzeitig. Gaby stöhnte und streckte sich. Dann zog sie ihren Pullover wieder an. „Komm, wir schnappen uns Sophia und hauen ab.“ „Aber meine Kekse!“, rief Michelle. „Mein Gott, Michelle, die kannst du doch morgen noch bemalen. Es sind Ferien. Und jetzt komm!“
Gaby lud sich Sophia auf die Schulter und verließ mit Michelle das Haus. Im Bus wurde Gaby etwas schräg angeschaut, als sie mit Sophia auf der Schulter einstieg. Nach ein paar Stationen verabschiedete sich Michelle. Gaby hatte keine Lust, den ganzen Weg zu Sophias Wohnung zu fahren, also nahm sie das bewusstlose Mädchen mit nach Hause. Sie legte Sophia auf eine Gästematratze neben ihr Bett. Dann schloss sie die Augen und dachte innerlich, dass dies ein sehr schöner zweiter Weihnachtstag gewesen war. Beim Einschlafen dachte sie an Manuela und das Armdrücken. Aber vor allem an Manuela und daran, wie gut sie mit ihren nackten Oberarmen ausgesehen hatte.
hm, ich weiß, was ich vom Armdrücken halten soll. Ich denke nicht, dass Wendy so stark sein kann. Aber ich bin zufrieden, dass Gaby gegen Manuela gewonnen hat. Wenn doch vor einigen Kapitel Gaby noch im Armdrücken gegen Wendy gewonnen hat und jetzt keinen Wendy deutlich verliert, ist das unrealistisch, finde ich. Dass Gaby jetzt etwas stärker als Manuela ist, wirkt glaubwürdig.
AntwortenLöschenDie lange erwartete Forsetzung. Die Ausgänge der Wettkämpfe waren jetzt mit den öffentlichen Umfrage-Ergebnissen natürlich wenig überraschend. Trotzdem freue ich mich noch jedes Mal einen neuen Eintrag der Series und ein Kräftemessen zwischen den zahlreichen sexy Muskelfrauen zu lesen.
AntwortenLöschenVielleicht ein wenig harmonischer als ich es haben mag ohne zu verzweifelten Kampf, unbedingten Siegeswillen und allzu selbstgefällige Dominanz, aber das macht charaktertechnisch wohl Sinn wo die beiden größten Krawallweiber ja nach dem vorherigen Kapitel augeknockt im Nebenzimmer liegen.