Freitag, 30. August 2013

Tina – Der Verehrer

Tina schlug schwitzend auf den, vor ihr hängenden, Sack ein. Sie liebte es sich ordentlich aus zu power. Immer wieder schlugen ihre harten Fäuste blitzschnell in den Sandsack und brachten ihn zum Schaukeln. Da sie es gewohnt war, ihre ganze Energie am Sandsack auszulassen, war sie auch dementsprechend gekleidet. Das hieß, dass sie oberhalb nur einen weißen BH trug, während ihre Beine von einer blauen Trainingshose verdeckt waren. Auch wenn Tina das Kickboxen am Sandsack liebte, war es nicht ihre einzige sportliche Leidenschaft. Das Mädchen mit den braunen Haaren und den vielen blonden Strähnen übte sich auch intensive im Krafttraining, was ihr eine fitte, muskulöse Figur eingebracht hatte. Daher hatten ihre Schläge auch ordentlich Kraft und knallten laut, wenn sie den Sack trafen, was ihr ein Gefühl von Macht und Überlegenheit gab. Kurz, sie liebte es!

Tina war nicht alleine. Sie trainierte wie immer in dem Fitnesscenter um die Ecke und nach dem Stemmen von Gewichten, verprügelte sie grundsätzlich einen Sandsack. Die Augen der Männer folgten ihr immer, wenn sie mit ihrem braun gebrannten und durchtrainierten Körper durch das Studio ging. Dennoch wurde sie überraschen wenig angesprochen. Was vielleicht auch daran lag, dass sie immer sehr intensiv trainierte. Aber heute wurde sie sehr genau in Augenschein genommen. Seit sie angefangen hatte, auf den Sack einzuschlagen waren ihr die Augen eines kleinen Mannes gefolgt. Tina hatte ihn nur aus dem Augenwinkel gesehen aber was sie gesehen hatte, war genug gewesen. Er war nicht nur auffällig klein für einen Mann, er hatte auch kaum Schultern und war fast zu dünn. Aber dennoch schien er sehr von sich überzeugt. Er stand schräg hinter Tina, eine Sonnenbrille halb auf der Nase und schaute ihr lässig zu. Schon alleine, dass er eine Sonnenbrille im Studio trug, fand Tina äußerst seltsam und kindisch.

Ein weiterer Schlag von ihr und der Sack schwang so stark, dass sie innehalten musste. Tief ausatmend wischte sie sich eine lange blonde Strähne aus dem Gesicht.
„Hey, Kleine!“, sagte eine Stimme hinter ihr. Tina blickte sich stirnrunzelnd um. Die halbe Portion, mit den schwarzen, stark gegelten Haaren, hatte seinen Platz an der Säule verlassen und stand nun, in seinen weiten Shorts, vor ihr.
„Selber Kleiner!“, sagte sie bissig.
„Oh, Tiefschlag!“ lachte er, „Sag mal Süße währe es nicht besser, wenn du einen richtigen Mann hättest, der diesen Sandsack für dich festhält?“
Tina zog die Stirn in Falten, wollte der Kleine sie veralbern?
„Wieso? Kennen sie denn einen richtigen Mann?“
„HA!“, rief er laut, „Du bist nicht auf den Mund gefallen, das gefällt mir!“ Tina stöhnte leise auf. Sie hatte das dumme Gefühl, das sie diesen Zwerg nicht so leicht loswerden würde. „Nein im Ernst, lassen sie mich helfen!“
Ohne, das er Tina antworten lies, stellte er sich hinter den Sandsack und umklammerte ihn weit unten. Was bei seiner Größe nicht anders ging.

Tina sparte sie einen Kommentar und nahm kopfschüttelnd wieder ihr Boxstellung ein. Ein kurzer, nicht al zu starker Schlag auf den Sack und der kleine Mann taumelte, den Sack umklammert, nach hinten.
„Donnerwetter hast du Kraft!“, sagte er keuchend.
Tina grinste, das war noch gar nichts gewesen! Dieses Mal schlug Tina richtig zu und der Mann wurde unsanft vom Sack weg gestoßen und viel einen Schritt entfernt zu Boden. Mühsam richtete er sich wieder auf.
„Schon fertig mit festhalten?“, fragte Tina grinsend.
„Von wegen!“, sagte der Mann und umklammerte wieder den Boxsack. „Ich bin nur gestolpert! Es gib keine Frau, die so einen Kerl wie mich umschubst!“
„Ach wirklich?“, sagte Tina langsam die bei diesen Worten richtig wütend wurde. „Dann solltest du jetzt besser richtig festhalten, ich werden nämlich als Nächstes zutreten!“
„Kein Problem!“ lachte er.
„Das wollen wir doch mal sehen!“, sagte Tina leise. Dann spannte sie all ihre Muskeln und trat richtig fest zu. Der Sandsack flog nur so nach hinten und der kleine Mann gleich mit. An der Stelle, wo der Sandsack zurückschwang, löste sich der kleine Kerl davon. Er folg, gut drei Meter durch die Luft und knallte laut an die Holzwand hinter sich.
Dort viel er wie ein nasser Lappen zu Boden. Zufrieden spazierte Tina hinterher und stellte sich, mit verschenkten Armen, vor den Mann an Boden. Lächelnd drückte sie ihm prüfend den Schuh ins Gesicht. Der Mann regte sich nicht. Er war vollkommen bewusstlos. „Das war wohl nicht!“, sagte sie grinsend. Kurz genoss sie es noch, ihren Schuh in sein Gesicht zu drücken, dann drehte sie sich um und ging. Sie hatte für heute sowieso genug trainiert!

Nachdem sich Tina umgezogen hatte, ging es weiter zur Massage. Diese einstündige Entspannung gönnte sie sich einmal die Woche. Danach gab es Essen in der Kantine des Fitnesscenters. Dort gab es Nahrung, die speziell für Sportler zubereitet wurde. Sie stand noch nicht lange mit ihrem Tablett in der Schlange der Essenausgabe, als sie eine bekannte Stimme hinter sich hörte.
„Hey sie sind es!“ lachte der kleine Mann.
„Ja, und sie sind auch wieder da!“, sagte sie wenig begeistert. „Sie haben also schon ausgeschlafen?“
„Was meinen sie?“
„Sie sind vorhin k. o. gegangen! Haben sie das nicht mitbekommen?“ Gott, der Mann war eineinhalb Köpfe kleiner als sie!
„Ach das! Nein keine Angst, mein Blutzucker war nur im Keller, deswegen esse ich jetzt auch was!“
„Ah, so!“, sagte Tina langsam und drehte dem Kerl demonstrativ wieder den Rücken zu.

Er schien sie auch erst mal in Ruhe zu lassen. Und als sich Tina an einen freien Tisch setzte, hatte sie schon fast die Hoffnung, dass er das Interesse Verlohren hatte. Aber sie wurde enttäuscht, denn es dauerte nur wenige Minuten, bis der Kleine wieder erschien und sich ungefragt an ihren Tisch setzte.
„Setzen sie sich immer ungefragt an fremde Tische!“, knurrte sie.
„Ach, wie dumm von mir!“ lachte er und reicht ihr die Hand, „Mein Name ist Tony, sehen sie? Jetzt sind wir keine Fremde mehr.“ Als Tina keine Anstalten machte seine Hand zu ergreifen zog er sie lächelnd zurück.
„Und wie heißt diese kräftige Kickboxerin? Na?“ lachte er und zwinkerte ihr zu.
„Hau ab!“
„Sie sind einfach Klasse!“ lachte er weiter.
„Ich meine es erst!“, rief sie wütend und verbog dabei unbewusst die Metallgabel in ihrer Hand.
„Oh ich auch! Ich möchte wirklich wissen, wie sie heißen!“ sagte er und griff nach dem Ketchup auf dem Tisch.
Tina stöhnte auf und beschloss, so schnell wie möglich mit ihren Essen fertig zu werden.
„Verdammt dieser verfluchte Drehverschluss!“, rief Tony und mühte sich mit rotem Kopf ab, den Ketchup zu öffnen.
Tina stöhnte wieder auf, griff einmal über den Tisch und öffnete die Falsche problemlos.
„Wau, meine Kleine ist echt stark!“
„Nennen sich mich nicht 'meine Kleine' !“, zischte Tina.
„Oh, ist gut. Aber sie müssen zugeben, dass sie die Flasche nie aufbekommen hätten, wenn ich sie nicht gelockert hätte!“
„Ach wirklich?“, sagte Tina, nahm den Deckel, griff wider über den Tisch und verschloss die Falsche wieder.
„Öffnen!“, sagte sie in Befehlston.
„Kein Problem!“ Und wieder versuchte die halbe Portion vor ihr, den Ketchup zu öffnen. Er bemühte sich bestimmt 5 Minuten, bis sie wieder einfach hinübergriff und die Flasche öffnete.
„Diese Flasche muss kaputt sein!“, sagte er sachlich, als ob damit alles geklärt währe.
„Oder sie sind zu schwach!“, sagte Tina kurz und schob sie was zu essen in den Mund.
„Tony, bitte nenne mich Tony. Und Tony ist nicht schwach! Klar?“
„Ach wirklich?“, sagte sie streng. „Beweis es!“
„Äh und wie?“
Lächelnd schob Tina ihr Tablett zur Seite und stellte ihren Arm herausfordern auf den Tisch.
„Armdrücken!“, sagte sie kurz.
„Was gegen eine Frau?Das ist doch lächerlich, wieso sollte ich das machen?“
„Sofort!“, schrie Tina dominant. Er zuckte richtig zusammen und hob beschwichtigend die Hände.
„Ist ja gut, alles, was mein Boxermaus will!“

Als Tina seine Hand ergriff, zuckte er richtig zusammen. Sie sah ihm genau an, dass ihr Händedruck ihm wehtat. Aber er biss tapfer die Zähne zusammen. Dann drückte sie seinen Arm einfach halb zur Seit, sodass er in einer defensiven Position war. Dabei hatte sie kaum Widerstand gespürt und ihre Muskeln waren kaum gespannt. Diese deutliche Überlegenheit gefiel ihr. Aber dennoch konnte sie diesen Kerl nicht ertragen. Er hingegen saß mit rotem Kopf da und kämpfte wie von Sinnen gegen sie an. Dass lies sie ihn fünf Minuten lang zappeln, und aß während dessen gemütlich weiter, dann merkte sie, dass der schon ohnehin geringe Druck, noch weiter nachließ und Tina knallte seine Hand auf den Tisch. Dabei jaulte Tony laut auf.
„Gott, Süße bist du stark!“ lachte er. „Aber es war doch eine spannende Runde!“
„War es nicht! Du bist mir absolut unterlegen!“
„Naja, ganz so würde ich das nicht sagen!“
„Tony?“
„Ja meine Schöne?“
„Gib mir doch noch mal deine Hand, ja?“

Unsicher schon Tony seine Hand über den Tisch die Tina fest in die ihre nahm.
„Und jetzt sagst du, dass ich stärker bin als du!“
„Aber warum denn, meine ahhhhhhh!“ Entsetzt blickte Tony auf seine Hand, die von Tina nun zusammengedrückt wurde. Sie fand nicht, dass sie fest zudrückte, auf jeden Fall nicht so fest, dass er so brüllen muste.
„Weil ich dir sonst deine Hand zerdrück! Also sag, dass ich stärker bin!“
„Ahhh, ja du bist stärker!“ jammerte er. Tina empfand eine gewisse Genugtuung dabei, Tony wehzutun und deswegen drückte sie noch etwas mehr zu. Tony jaulte jetzt richtig, Tränen liefen ihm aus dem Gesicht und die ersten Menschen drehten sich zu ihnen um.
„Sag, dass ich dir körperlich vollkommen und absolut überlegen bin! Ansonsten breche ich dir jeden einzelnen Knochen in dieser Hand!“
„Ja, du bist die Königin der Stärke! Und mir absolut und vollkommen überlegen. Bitte, bitte las los!“
Lächelnd gab Tina seine Hand frei und ergriff wieder ihre krumme Gabel. Während sie weiter aß, saß Tony, wie ein Kind, schniefend da und betastete seine Hand. Als Tina den letzten Bissen runterschluckte, war sie schon davon überzeugt davon, Tony endlich los zu sein. Doch plötzlich sah er sie wieder lächelnd an.

„Soll ich meiner Schönen vielleicht ein Eis holen?“
Tina hätte am liebsten ihren Kopf auf die Tischplatte geknallt. Gab dieser Kerl den niemals auf?
„Ja Tony, warum nicht!“
„Ein Eis für meine Schöne kommt sofort!“
Rief Tony fröhlich, und lief eilig rüber zur Eisausgabe. Tina spielte mit dem Gedanken einfach zu gehen, aber leider hatte Tony sie gut im Blick. Sie musste ihn irgendwie anderes loswerden. Im Notfall würde sie Gewalt anwenden.

In der Schlange vor Tony standen drei sechszehnjährige Mädchen. Allesamt waren wohl auch Mitglieder des Fitnessklubs. Den sie alle wirkten auf Tina äußerst durchtrainiert. Tony wartete wohl eine Minute, ohne dass die Schlange vor ihm kleiner wurde. Und dann drängelte er sich einfach an den Mädchen vorbei nach vorne. Tina konnte nicht hören, was er zu den Mädchen sagte aber das blonde Mädchen hinter ihm, packte einfach seine Schultern und schubste ihn so stark weg, dass er lang hinfiel. Wütend kam er auf die Beine und versuchte jetzt das blonde Mädchen wegzuschubsen. Lächerlich zerte er an dem Mädchen, was sich nicht vom Fleck rührte und ihn einfach nur auslachte. Dann packte das zweite Mädchen, Tony an den Schultern und schupste ihn, genau so kräftig weg, wie ihre Freundin. Wieder flog Tony lang hin. Als er sie wieder aufrappelte, packte das letzte Mädchen in der Reihe seine Hand und verdrehte sie ihm so stark, das Tina seinen Schmerzensschrei gut hören konnte. Sie deutete ihm mit dem Finger zu verschwinden, dann gab sie ihm eine schallende Ohrfeige, die seinen Körper zur Seite pflegte. Benommen rappelte sich Tony auf und taumelte auf Tinas Tisch zu.

Lächelnd richtete sich Tina auf.
„Na haben dich die bösen Mädchen nicht vorgelassen?“ lachte sie.
„Nein, das war ganz anders, oh mir ist so schwindelig ich muss mich setzen.“ Mühsam nahm er am Tisch platz, auf seiner Wange brannte der rote Handabdruck der Sechzehnjährigen.

„So Tony, ich muss jetzt los!“, sagte Tina, drehte sich um und ging mit schnellen Schritten davon, ohne eine Antwort abzuwarten.Als sie sich umdrehte, sah sie wie Tony hinterherkommen wollte. Doch er war noch so benommen, dass er nach wenigen Schritten umfiel. Lächelnd verließ Tina die Kantine.

Sie schaute noch eine halbe Stunde, in dem Schuhgeschäft neben dem Fitnesscenter vorbei, bevor sie zu ihrem roten Cabrio auf dem Parkplatz ging. Gerade als sie den Schlüssel ins Türschloss gesteckt hatte, ertönte eine bekannte nervige Stimme.
„Hey, wenn das nicht meine Schönheit mit den Muskeln ist!“, rief Tony. Dann viel sein Blick auf ihr Auto. „Wau ist das dein Wagen? Das ist ja super, ich wollte schon immer in so einem Wagen fahren!“
„Was?“, fragte Tina völlig überrumpelt. Doch bevor sie weiter reden konnte, schwang sie Tony über die Beifahrertür in ihr Auto.
„Was ist? Los fahren wir!“ lachte er. Dieser Mann war bestimmt psychisch gestört, das war Tina jetzt zweifellos klar.
„Raus da!“
„Keine Chance!“ lachte er und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

Wütend knirschte Tina mit den Zähnen. Mit Worten wurde man diesen Kerl nicht los. Aber wenn sie ihn aus dem Auto zerrte, was sollte sie dann mit ihm machen? Als Tina so dastand und über ihre Situation nachdachte, sah sie die drei Teens vom Eisstand, wie sie lachend über den Parkplatz liefen. Und plötzlich hatte sie eine Idee.
„Tony Schatz?“, sagte sie süß.
„Ja meine Teure?“
„Ich habe eine Kleinigkeit vergessen, die ich noch holen muss! Wartest du bitte hier auf mich?“
„Aber sicher mein Honigkuchen!“

Schnell lief Tina los, hinter den Mädchen her, die gerade hinter einer Hausecke verschwanden.
„Hey ihr wartet!“, rief Tina laut und rannte hinterher. Die Mädchen blieben stehen und sahen sie an, nicht sicher, ob sie gemeint waren.
„Ja, genau ihr, einen Moment bitte!“
Als Tina näher kam, hörte sie, dass ein Mädchen sagte: „Oho, die Freundin von dem Typ, den du geschlagen hast!“
„Ich weiß!“ zischte die anderen.
Tina tat so. Als ob sie das nicht gehört hatte, und lächelte freundlich. Die Mädchen sahen sie abschätzend an, so als ob sie sich fragten, ob sie zu dritt eine Change gegen Tina hätten. Das hatten sie Tinas Meinung nach nicht!

„Hey, wenn sie wegen ihres Freundes hier sind, tut es mir leid, aber er ist ein Arsch!“, sagte die Blonde energisch und trat Tina entgegen.
„Als Erstes!“, sagte Tina so entspannt wie möglich, „Er ist nicht mein Freund und zweites, ja er ist ein Arsch!“
„Was wollen sie dann?“, fragte eins der anderen Mädchen.
„Dieser Kerl verfolgt mich schon den ganzen Tag und ich werde ihn einfach nicht los. Und jetzt sitzt er in meinem Auto und weigert sich zu gehen!“
„Und was haben wir damit zu tun?“
„Ich habe gesehen wie ihr in der Kantine mit ihm umgesprungen seit. Und jetzt dachte ich, ihr könntet ihn für mich los werden!“
„Wie stellen sie sich das vor?“
„Weiss nicht, geht zum roten Cabrio hinter mir auf dem Parkplatz, sagt irgendwas, damit er mitkommt. Wen er euch nervt, naja ihr seid ja stark genug!“
„Stimmt!“ lachte ein Mädchen hinter der Blonden.
„Seht her, ich gebe euch zwanzig Euro!“

Schnell schnappte sich die Blonde, den Schein aus Tinas Hand und grinste breit. „Das hätte ich auch so gemacht! Warten sie einfach hier! Kommt Mädels.“
Lachend entfernten sie die Teens und Tina beobachtete, um die Hausecke guckend, wie sie auf das Cabrio zugingen.

Kurz redeten sie mit Tony, dann griff das blonde Mädchen ins Cabrio, hob Tony hoch und warf ihn vor die Füße ihrer Freundinnen. Als er sich wütend aufrichtete, bekam er von eines der Mädchen, eine so harte Ohrfeige, dass er sofort wieder am Boden lag. Danach kam rappelte er sich nur langsam auf und bekam einen weitern Schlag von dem anderen Mädchen. Dieses Mal lag er mehr zuckend am Boden. Lachend ging das blonde Mädchen zu ihm, packte ihn fest an den Haaren und gab ihm noch einen dritten Schlag. Dieses Mal bewegte sich Tony nicht mehr, als er zu Boden ging. Fröhlich hob sich das blonde Mädchen, Tony mühelos auf die Schultern. Dann verschwanden sie mit ihmzwischen den parkenden Autos. Erleichtert lief Tina zu ihrem Auto und fuhr los. Auch wenn sie wusste, dass Tony nicht mehr auftauchen würde, raste sie eilig davon. Sie wollte diesen Mann nie wieder sehen!

ENDE

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