Freitag, 2. August 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 29 Ein Tor zum Verbiegen.



Als Michelle, ich und Miriam beim Tor ankamen, warteten dort Alina, Gaby und Sophia auf uns. Alina kam gleich lächelnd auf uns zu.
“Da seit ihr ja!“, sagte sie heiter und tätschelte Miriams Gesicht, als ob sie ihr Haustier währe. Diese gab ein leises Knurren von sich, was ich ganz passend fand.
“Und jetzt pass auf Miriam! Erinnerst du dich noch an die hier?” Alina hatte sich ihre Sportjacke um ihre Hüften gebunden und trug noch immer das rosa Shirt. Sie hob die Arme und zeigte stolz ihre Muskeln. Alle Augenpaare wanderten zu Alinas Oberarmen. Auch die von Michelle und Gaby, nur Sophia schien ihre Fingernägel interessanter zu finden.

“Und jetzt sieh genau hin! Ich habe es dir ja schon mal gezeigt aber jetzt achte auf meine Muskeln!”
Alina packte eine der nach unten gebogenen, längeren Stangen und begann diese langsam wieder nach oben zu biegen. Das Spiel ihrer Muskeln war dabei unübersehbar. Und Miriam schien tatsächlich langsam zu begreifen, wie stark Alina war, denn sie riss Augen und Mund vor Staunen auf.

„Kannst du die kleine Zicke mal Halten Alina?“, fragte Michelle freundlich, „Ich möchte das auch einmal ausprobieren!“
„Klar gib her!“
Alina nahm grob den Arm von Miriam entgehen, wobei sie die Frau einmal zum Test quicken lies.
Voller Tatendrang krempelte sich Michelle die Ärmel ihres Shirts hoch, sodass man ihre nackten Arme sehen konnte. Dann schnappte sie sich eine der längeren Stangen und spannte ihre medium Muskeln an. Wie immer beeindruckten mich diese dicken Muskeln, an dieser schmalen Person sehr. Auch wenn sie mit dieser Muskelmasse nicht mit ihren Freundinnen mithalten konnte.

Bei ihrem ersten Versuch passierte gar nichts. Außer, dass ihre süßen Muskeln ordentlich prall wurden. Dann stemmte sie sich mit ihrem ganzen Körper und beiden Armen dagegen und das Eisen, dass langsam anfing sich zu bewegen. Nach dem sie die Stange,  einen Zentimeter nach oben gebogen hatte, lies sie wieder davon ab.
„Okay!“, stöhnte sie, „Die Teile sind stabiler als sie aussehen!“
“Was soll daran so schwer sein?“, fragte Sophia stirnrunzelnd und ergriff selber einer der längeren Stäbe. Sie zog sich nicht die Ärmel ihrer Sportjacke hoch. Aber wie sich herausstellte, war das auch nicht nötig. Als sie anfing, eine der längeren Stangen nach oben zu biegen, beulte sie ihr Bizeps so stark durch den Stoff, dass wir ihn alle sehen konnten. Ein kurzes reißendes Geräusch sagte mir, dass dass Shirt darunter, den Druck von Sophias Bizeps nicht standgehalten hatte.

Staunend sahen wir zu, wie Sophia mit beeindruckender Leichtigkeit eine lange Stange nach der anderen nach oben bog. Und es bereitete ihr weniger Probleme als Alina, deren Gesichtsausdruck verfinsterte sich auch etwas, als sie sah, wie selbstverständlich Sophia mit den Stangen zurechtkam. Miriams Gesichtsausdruck änderte sie auch, zum einen vor Staunen zum anderen aus Schmerz, da Alina in ihrer Wut, Miriams Arm weiter verdrehte. Als Sophia alle, bis auf eine Stange, in ihre ursprüngliche Position gebracht hatte, mischte sich auch Gaby ins Geschehen ein.
„Warte mal bitte Sophia! Ich möchte mich an der letzten Stange einmal versuchen!“
Sophia nickte nur grinsend und trat einen Schritt vom Tor zurück. Mit einem Gesichtsausdruck, der klar zeigte, wie zufrieden sie mit ihrer eigenen Leistung war.

Ich freute mich innerlich, als ich sah, wie Gaby ihre Sportjacke ganz auszog und die Ärmel des darunterliegenden Shirts nach oben zog. Jetzt konnte jeder ihre langen vollen Arme sehen.
Breitbeinig, was bei ihren langen Beinen richtig sexy aussah, stellte sie sich vor das Tor und ergriff die letzte lange Stange. Ihr zarter länglicher Bizeps wurde langsam dick, als sie Druck auf das Stück Eisen ausübte. Sie bog das Eisen etwas besser nach oben als Michelle. Ihre Bewegung war fliesender aber nicht wirklich schneller. Schritt für Schritt arbeite sie sich voran, wobei ihr ganzer Arm vor Anstrengung zitterte. Sie gab sich nicht, wie Michelle, mit einem Zentimeter zufrieden. Sie powerte ihre Kraft solange in das Tor, bis sie die Stange so wahr, wie sie gehörte. Danach war sie sichtlich außer Atem und Schweiß glänzte auf ihrer Stirn.

Dann griff sie voller Selbstbewusstsein eine der kürzeren Stangen, doch so sehr sie sich auch bemühte, das Eisen bewegte sich nicht. Sie hatte die Hebelwirkung klar unterschätzt. Michelle versuchte sich in dem Augenblick, in dem sie sah, das Gaby es nicht schaffte, auch an einen der kürzeren Stangen. Mit dem gleichen Ergebnis.

„Ich glaube jetzt seid ihr beide gefragt!“, sagte Michelle stöhnend und lies das Tor los. Auch Gaby löste sich schwer atmend von ihrer Stange. Alina hatte immer noch ihre Ärmel über die Schultern gezogen und trat nun entschlossen an das Tor.
„Die hatte meine Mutter verbogen!“, sagte sie leise. Wohl mehr zu sich selbst aber alle anderen hatten es auch gehört. Dann packte sie eine der Stangen und versuchte sich daran. Aber die Stangen waren nicht nur halb so kurz wie die anderen, sondern maßen fast nur ein Drittel. Mann musste schon enorm viel Kraft haben, um die Stange zu bewegen.

Alinas Muskeln traten nun richtig hervor und auch ihre Arme fingen an zu zittern. Man konnte gerade zu sehen, wie ihre ganze Kraft in das Tor floss. Alle sahen ihr genau dabei zu, auch Sophia. Doch das Ergebnis von Alina war sehr mager. Ich konnte nicht genau erkennen ob sich die Stange wirklich bewegt hatte aber wenn es so war, dann nur minimal.

„Gott!“, schnaufte sie und lies das Eisen los, „Was für kleine Mistteile!“
Nun zog sich tatsächlich Sophia die Jacke aus und trat an das Tor. Darunter kam ein, an den Ärmeln, zerfetztes Shirt zum Vorschein. Etwas verärgert riss sich Sophia die kaputten Ärmel von ihrem Shirt herunter und stellte sich mit ihren nackten Armen vor das Tor. Und dann lies Sophia richtig ihre Muskeln spielen. Sie brachte so viel Power auf, dass die Adern an ihrer gespalteten Bizepskugel, stark hervortraten. Auch ihr Gesicht wurde zu einer Grimasse der Anstrengung. Doch Sophia schaffte es als Einziges, das Metall etwas zu bewegen. Nur extrem langsam, ähnlich wie bei Michelle, aber immer hin. Nach einem Zentimeter lies sie aber wieder davon ab.

„Du hast recht Alina! Das sind Mistteile!“
„Vielleicht sollte ihr es einmal zusammen versuchen?“, fragte Michelle, die grade wieder Miriam den Arm verdrehte. Sophia und Alina sahen sich kurz gegenseitig unsicher an, dann packten sie beide, dass schon von Sophia bearbeitete Einsen. Ihre Hände hatten man grade genug Platz, damit sie beide zupacken konnten. Beide Mädchen ließen ordentlich die Muskeln spielen und bogen das Eisen tatsächlich in seine Ausgangsposition zurück. Sie brauchten dafür aber dennoch etwas mehr als zwei Minuten.

Als die beiden Mädchen gleich darauf die zweite Stange in Angriff nahmen, setzte sich Gaby seufzend daneben ins Graß. Ich folgte ihrem Beispiel und setzte mich in einem respektvollen Abstand dazu.
Michelle schubste daraufhin Miriam hart zu Boden, die genau vor Gaby auf den Rasen viel. Diese schloss sofort ihre langen Beine um den Oberkörper der hilflosen Frau. Michelle lies sich fröhlich daneben fallen. Während Sophia und Alina eine Stange nach der anderen richteten, wobei sie beide immer mehr schwitzten und pro Stange immer länger brauchten, spannte Gaby ihre kräftigen Powerbeine an. Miriams Gesicht zeigte sofort Schmerzen und dann fing sie an zu schreien. Doch Michelle war sofort zu Stelle und hielt ihr den Mund zu. Gaby grinste breit, lockerte aber den Druck ihrer Beine nicht. Michelle streichelte lächelnd den Kopf von Miriam, während diese, mit geweiteten Augen, in ihre Hand jaulte, was man allerdings kaum hörte. Dabei lief ihr das Wasser ununterbrochen aus den Augen.

Nach einer guten haben Stunde waren Alina und Sophia mit dem Zaun fertig. Beide Mädchen waren total verschwitzt und hatten rote Gesichter. Aber sie schienen auch Stolz auf ihre gemeinsame Leistung. Für mich sah das Tor jetzt genau so aus, wie es vorher war. Ich konnte keinen Unterschied erkennen. Noch nicht mal die Farbe hatte etwas abbekommen.
„Nicht schlecht!“, sagte Gaby und lies den Körper von Miriam frei, damit sie aufstehen konnte. Miriam viel leise wimmernd ins Grass, wo sie still liegen blieb.

Wir alle begutachteten das Tor eingehend und wir waren uns einig, dass es perfekt aussah. Auch wenn Alina bemerkte, dass es immer noch hässlich sei. Was auch alle andern bejahten. Dann packte Alina, die dünne Anwaltsgehilfin an den Armen und hob sie mühelos vom Rasen. Vorsichtig stellte sie die Frau wieder auf die Füße.

„Und Miriam? Wirst du jetzt tun, was ich sage?“
Die Frau nickte unglücklich und gab ein leisen schniefen von sich.
“Dann schlage ich vor, dass du jetzt rein zu Herrn Medina gehst, und ihm sagst, dass du nicht weißt, was mit diesem Tor nicht in Ordnung ist! Auf der anderen Seite können wir auch alle wieder in den Garten gehen und dich verprügeln!” Als Alina das sagte, weiteten sich die Augen der Frau vor Angst.
„Oh ja!“ quiekte Michelle, „Wir könnten sie alles zusammen vermöbeln! Das macht bestimmt Spaß!“
Langsam bekam ich den Eindruck, dass Michelle nicht nur leicht lesbisch war, sondern auch sadistisch.
“Aber das kann ich doch nicht machen!“, hauchte die Frau ängstlich.
„Dann auf in den Garten?“, fragte Michelle fröhlich und rieb sich ihre kleine Faust.
„NEIN!“, schrie Miriam, „Ich tue ja, was ihr wollt! Ganz ehrlich!“
Als sie das sagte, schien auch Alina etwas enttäuscht. Sie hätte die Frau wohl genau so gerne wie Michelle verprügelt.
„Na schön dann gehen sie. Wir schauen uns das Ganze von der anderen Straßenseite aus an. Und wenn wir nicht zufrieden sind!“ demonstrativ schlug sie mit ihrer Faust in ihre Handfläche.
„Oh ja!“ lachte Michelle und auch die anderen Mädchen lächelten.

Die arme Miriam wurde so bleich, dass sie fast umfiel.
„Das wird bestimmt nicht nötig sein!“, hauchte sie.
„Das werden wir ja sehen!“, sagte Alina, lies Miriam los und schupste sie von sich weg. Langsam stolperte die verängstigte Anwaltsgehilfin auf das Haus von Herrn Medina zu. 



Ich und die Mädchen begaben uns auf die andere Seite der Straße. Ich war selber gespannt darauf, wie Herr Medina reagieren würde, wenn er sähe, dass sein Zaun wieder wie vorher aussieht.
Das Ergebnis war aber ehr ernüchternd. Die beiden stritten sich einige Zeit, wobei sie abwechselnd auf das Tor zeigten. Herr Medina schien sehr wütend und erhob immer wieder drohend den Zeigefinger. Schließlich stürmte er davon, wobei er Miriams rufe mit einer abweisenden Handbewegung beantwortete. Miriam ging dann langsam und unsicher zu ihrem Wagen. Sie sah noch einmal zu uns, und erst als Alina ihr zunickte, wagte sie es einzusteigen und loszufahren.
Danach beschlossen die Mädchen doch lieber wo anderes Essen zu gehen, falls Herr Medina auf die Idee kam, bei uns zu Hause zu klingeln. Alina verbot mir allerdings mitzukommen, sodass ich alleine nach Hause zurückkehrte.
 

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