Freitag, 7. März 2014

Helenes Kraft

Die Bohnermaschine hinter mit herziehend lenke ich meine Schritte in Richtung des Tanzraums. Die letzte Station für heute. Wir haben das Jahr 2014, die Technik ist schon so weit, das es kleine Roboter gibt, die den Boden wischen. Aber warum war sind dann Bohnermaschinen immer noch so schwer. Nun vielleicht lag es auch daran, das ich körperlich nicht der Stärkste war. Leider war ich etwas klein und meine Schultern waren auch nicht gerade breit. Dinge über die ich nicht gerne nachdachte. Meine Laune ist nicht die Beste, als ich mich umständlich, mit dem schweren Gerät durch die Tür drücke. Die besserte sich auch nicht, als ich feststellte, dass ich nicht alleine war. Hier sollte schon seit Stunden keiner mehr sein. Entweder war es jemand mit guten Verbindungen oder es wurde gerade eingebrochen.

Ich durchquerte die Glastüren, welche den Tanzraum in zwei Sektionen unterteilte. Tanzmusik drang an mein Ohr und dann sah ich sie: Ein junge Frau leicht bekleidet, mit markloser brauner Haut, sprang und tanzte voller Energie über das Parkett. Wie ein Engel in weiß hob sie sich in die Luft, machte einen Salto und rutschte in einem Spagat über das Holz. Mit offenen Mund sah ich ihr zu. Ihre braune Seidenhaut glänzte im Licht, als sie sich hochschwang und einen Handstand machte. Was für eine dynamische Frau. Als sie mich sah, federte sie aus dem Handstand wieder in eine stehende Position. Mit einem eleganten Kick ihres schlanken Beins, machte sie die Musik hinter sich aus.

„Hu entschuldigen sie, ist es schon so spät?“
Ich nickte. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Irgendwoher kannte ich diese Frau.
„Ja, es ist schon lange keiner mehr hier! Hat ihn niemand bescheid gesagt?“
„Wohl nicht!“ sagte sie und fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn. „Vielleicht hat sich niemand getraut!“

Die schlanke Schönheit nahm sich ein Handtuch und begann ihre nackten Beine und Arme abzutrocknen. Sie trug eine Art Body, der die feste Brust bedeckte, in einem Handbreiten Streifen über den flachen Bauch ging und als knappes Höschen endete. Mit dieser makellosen Haut, den blonden Harren und den hellgrünen Augen, war dieses Bild zu sexy. Langsam wurde mir warm.

„Warten sie noch etwas? Dann räume ich noch mein Caos weg!“ sagte sie, während sie ihr Handtuch über eine Stuhllehne hängte. Erst wusste ich nicht was sie meinte, aber dann sah ich ihr „Caos“. Es bestand aus vielen verschiedenen silbernen Hanteln, die verstreut auf dem Boden lagen. Als ein Fan von weiblichen Muskeln, lies dieser Anblick mein Herz gleich höher schlagen.

„Normalerweise“ sagte sie und ging vor dem ersten Hantelpaar in die Hocke, „ist mein eignendes Körpergewicht genug Krafttraining, aber manchmal brache ich etwas mehr!“ Sie hab die 15 Kilohanteln hoch und ein schön geformter länglicher Bizeps entstand auf ihrem braungebrannten Arm. Ich war positive überrascht wie leicht sie mit dem Gewicht umging. Dann schritt sie an mir vorbei in den Nebenraum. Ich wusste das dort das Gestell für die Hantel stand.

Ich war jetzt so erregt, das ich befürchtete, das man es mir ansehen könnte. Also setzte ich mich prompt auf einen der Stühle an der Wand. Die Bohnermaschine neben mir. Oder war es unhöflich nicht zu helfen? Ich sah mir die Hanteln auf den Boden genauer an. Das Gewicht der Hantel war nicht ohne, für eine Frau. Auch nicht für mich, wenn ich ehrlich war. Es gab noch 20, 25, 30, und 35 Kilo. Mal sehen, was diese Frau noch alles heben konnte. Damit es so aussah, als hätte ich was zu tun, begann ich damit, sehr langsam die Maschine betriebsbereit zu machen. Natürlich erst als ich im Blickfeld der Frau war.

Wunderschön lächelnd und mit schnellen Schritten kam sie wieder, ging in die Hocke und ergriff die 20 Kilo. Wieder hob sie die Gewichte schnell und dynamisch hoch. Dann lief sie ihren Weg zurück. Ich war beeindruckt. Mein Blick viel auf die Bank neben mich, wo sich der Lautsprecher für die Musik befand. Darauf lagen ein paar CDs und die Frau auf dem Cover kam mir sehr bekannt vor. Ich schluckte, es war der selbe weiße Engel, der gerade die silbernen 20 Kilohanteln ins Neben Zimmer brachte. Helene Fischer.

Als sie wieder herein kam sah ich sie staunend an. „Was ist?“ fragte sie freundlich. „Ich weiß jetzt wer sie sind!“ sagte ich und hielt die CDs hoch. „Ja, die lasse ich für diesen Fall immer rumliegen!“ lachte sie, ging in die Hocke und hob die 25 Kilo an. Ihr langer Bizeps trat nun noch deutlicher hervor und ich konnte auch blaue Adern erkennen. Aber immer noch handhabte sie das Gewicht erstaunlich souverän. Sie lächelte mich an, als sie wieder in die Höhe schnellte und im Laufschritt die Gewichte wegbrachte. Ich war zwar noch nie bei einer ihrer Vorstellungen aber diese hier gefiel mir sehr.

Sie kam wieder rein und stellte sich den 30 Kilo. Elegant, wie auch zuvor, ging sie in die Knie, dieses Mal kam sie nicht ganz so schnell wieder hoch. Aber sie sah dabei immer noch aus wie ein Engel. Ein Engel mit einem fitten Körper. Vielleicht sollte ich sie nicht so anstarren, sondern etwas sagen?

„Sollte jemand wie sie nicht einen Bodyguard oder so etwas bei sich haben?“
„Nicht immer!“ lachte sie. „Heute passe ich ganz auf mich alleine auf. Und hey, ich bin stark!“ lachte sie, hob beide Arme und zeigte ihre länglichen Bizeps. Dieser beulte sich nicht unmittelbar in die Höhe, zeichnete sich aber dennoch deutlich unter ihrer Haut ab. Ich schluckte bei dem Anblick. Aber sie sah es nur als Spaß an. Lachte mit ihrer reinen Stimme und machte sich wider auf den Weg zum Gestell.

Meine Erregung wurde langsam zu einem Problem. Ich musste die Beide übereinander legen, damit man meine Erektion nicht sehen konnte. Außerdem schwitzte ich auffällig. Wieder kam sie, leichtfüßig herangelaufen. So elegant und dennoch so stark. Jetzt waren die 35 Kilo dran und ich hielt innerlich den Atem an. Konnte ich eigentlich so viel heben? Ich hatte es nie versucht.

„Und die letzten!“ sagte Helene, als sie zurück kam. „35 Kilo!“ sagte ich. „Das ist eine ganze Menge für eine Frau!“ Sie lächelte wieder und ging in die Hocke. „Schon vergessen? Ich bin stark!“ Entschlossen ergriff sie die beiden versilberten Eisen vor sich. Sie packte tatsächlich jede einzelne Hantel mit je einer Hand. „Mit einer Hand?“ fragte ich beeindruckt. „Mit einer Hand!“ bestätigte sie und ging in die Hocke.

Dieser Kraftakt beanspruchte ihren Köper sichtlich. Deutlicher als je zuvor trat ihre Muskeln hervor. Aber auch an den Schultern bewegte sich etwas unter ihrer Haut. Sie drückte den Rücken durch und an ihren Bauch machten sie Strukturen von Bauchmuskeln bemerkbar. Ihr Hände umgriffen die Eisenstangen so fest, dass sie ganz weiß wurden. Dann richtete sie sich langsam auf, wobei zum allen Überfluss noch ihre Beinmuskulatur zum leben erwachte. Gebannt sah ich ihr zu. Wie gerne hätte ich jetzt einmal ihren Bizeps gefühlt. Im Grunde musste ich nur die Hand ausstrecken. Doch stattdessen starrte ich sie nur an.

„Nicht schlecht oder?“ fragte sie mich.
„Das ist super. Sie haben recht, sie sind stark! Können sie ihren Arm auch mit solchen Gewichten anwinkeln?“
„Sie meinen richtig hochheben?“
„Ja, so dass sie ihre Schultern mit der Hantel berühren.“
„Hmm vielleicht mit rechts, obwohl meine Arme fast gleichstark sind.“

Gebannt sah ich wie ihr, ohnehin schon angespannten Arm, langsam anfing sich zu bewegen. Aber nicht nur der Rechte bewegte sich, wie es schien versuchte sie es mit beiden gleichzeitig. Ihr Gesicht verkrampfte sich und langsam, Stück für Stück, hob sie die Gewichte hoch. Zwei Bizepse traten hervor, beide aufs äußerste angespannt mit je einer deutlich zu sehenden Ader. Ihre Armmuskeln wirkte so definiert als sie al ihre Kraft einsetzte. Sie fing leise an zu Stöhnen, was sich bei ihrer Stimme um so erregender anhörte. Schließlich berührte das kalte Eisen ihre Schultern.

„Na was sagen sie jetzt!“ fragte sie. „Ich bin begeistert!“ gab ich ehrlich zu. Sie lachte mit ihrer reinen Stimme und setzte sich ein letztes Mal in Bewegung, um die letzten Hanteln wegzuräumen. Ich starrte ihr nach und bewunderte ihr Hinterteil. Leider hatte sie nun alles weggeräumt. Es gab keine Hantel mehr, die herum lag. Zu ärgerlich.

Ich riss mich zusammen und versuchte all die angestaute sexuelle Lust herunter zu schlucken. Ich packte die Bohnermaschine und rollte sie zu Tür und steckte den Stecker in die Steckdose. Helene kam wieder, als ich gerade die Maschine anmachen wollte. Da ich vor der Tür stand, musste sie sich, wohl oder über, mit ihrem wohlgeformten Körper an mir vorbei schlängeln. Als ihr Hintern sich an meinem Gesicht vorbei bewegte brannte irgend eine Sicherung in meinem Kopf durch. Fast wie von selbst kniff ihr meine Hand nach den Hintern. Sie schrie auf und ich richtete mich vor Schreck vor ihr auf.

Einen kurzen Augenblick sah ich in ihr schönes Gesicht mir den hell grünen Augen. Dann gab sie mir eine Ohrfeige die so kraftvoll war, dass sie im Raum wiederhallte. „Wie können sie es wagen?“ zischte sie. Wütend befühlte ich meine Wange. Ich hatte ein paar Eigenarten und eine davon war, das ich es nicht ab konnte, wenn man mich schlug. Schon gar nicht ins Gesicht, sei es nun Mann oder Frau. Prompt holte ich mit der Hand aus, um nun ihr eine Ohrfeige zu geben. Sie überraschte mich, als sie mit ihrer Linken meinen Arm blockte und mir mit der Rechten einen weitern Schlag ins Gesicht versetzte. Wieder hallte ihr Schlag durch den Raum und ich taumelte zur Seite.

Helene sah mich herausfordernd an. „Wollen sie noch eine?“ Sie war schnell, aber mit meinem nächsten Schritt rechnete sie nicht. Denn ich stürzte mich einfach blindlinks auf sie. Mit einem lauten „Ahhhh!“ ihrerseits gingen wir zu Boden. Ich viel mit dem Gesicht auf ihren nackten Oberschenkel und rollte mich zur Seite. Als ich hoch auf die Knie kam, war sie direkt vor mir. Ich griff nach ihren Handgelenken und sie nach meinen. Sie sah mir furchtlos ins Gesicht als wir anfingen miteinander zu ringen. Das diese junge Frau kraft hatte, spürte ich jetzt eins zu eins. Sie war eine erst zu nehmende Gegnerin.

Kurz rangen wir und dann stellte ich ungläubig fest, dass sie tatsächlich stärker war. Mehr und mehr drang mich diese schöne Frau in die Defensive. Ich viel auf den Rücken und sie rang mich weiter nach hinten, setzte sich auf meinen Bauch und rückte weiter auf zur Brust. Ihre Power so intensive zu spüren war sehr erregend aber ich hätte nie gedacht, dass mich so eine Frau niederringen könnte. Triumphierend nagelte sie meine Hände am Boden fest. „Hab dich!“ sagte sie schwer atmend. Ich sagte nichts, ich gab auch nicht auf, ich kämpfte trotzig weiter gegen sie an, auch wenn ich kaum noch Energie hatte und sie mich unter Kontrolle.

„Gibst du auf!“ fragte sie in einem Tonfall, als ob wir Kinder währen, die sich zum Spaß auf dem Boden wälzten. Trotzig schüttelte ich den Kopf. Darauf hin rückte sie mit ihren Körper weiter zu meinem Kopf und setzte meine Arme mit ihren Knien fest. Nun war ich wirklich kampfunfähig.
„Du solltest aufgeben!“ sagte sie und streckte sich zufrieden. Wieder antwortete ich nicht. Sie zuckte mit den Schultern. „Wie du willst!“

Ohne eine Vorwahrung platzierte Helene ihren wohlgeformten Hintern auf meinem Gesicht. Ich spürte nackte Haut, dann einen schweren Druck von oben und ich konnte nicht mehr atmen. Der plötzliche Verlust meiner Atemluft hätte mich in Panik um mich schlagen lassen, wenn Helene nicht mit ihren Beinen auf meinen Armen gesessen hätte. Gott sei dank schob sie schon nach einigen Sekunden ihr Hinterteil wieder zurück. Hastig schnappte ich nach Luft.

Helene grinste breit. „Na wie war das?“ lachte sie, „Du hast ja gesehen, dass ich etwas trainiert habe. Ich hoffe es riecht nicht als zu sehr!“ Ich war viel zu sehr mit atmen beschäftig, als das ich ihre eine Antwort hätte geben können. „Sag einfach bescheid wenn du aufgeben möchtest!“ sagte sie und schob ihren Hintern wieder auf mein Gesicht. In diesem Augenblick hätte ich aufgegeben, wenn sie mir eine Chance gegeben hätte. Aber statt dessen entzog sie mir wieder die Atemluft. Zum Glück schaffte ich es dieses Mal einzuatmen, bevor ihr Hinterteil mein Gesicht plattdrückte. Sie verweilte bei diesem Mal länger auf meinem Gesicht und als ich schon dachte, dass ich nicht mehr langer konnte, gab sie mein Gesicht wieder frei. Gierig zog ich die Luft ein und beim jeden Mal, bei dem ich ausatmete hauchte ich: „Ich gebe auf!“

Anmutig lächelnd sah mich Helene an. Dann setzte sie einen Zeigefinger an ihr Kin, guckte schräg in die Luft und runzelte die Stirn. „Hmm, ich weiß nicht, ob ich dir glaube, lass uns lieber auf Nummer sicher gehen!“ Das „Nein!“ was ich rufen wollte, wurde von ihrem Po geschluckt. Fest saß sie wieder auf mir. Mit viel zu wenig Luft lag ich unter ihr und geriet langsam in Panik. Als keine Luft zum Atmen da war und sich mein Herz und meine Lungen langsam zusammenzogen, drehte ich durch. Ich strampelte sinnlos mit den Beinen, da es die einigen Gliedmaßen waren, die mir noch gehorchten. Aber das brachte natürlich nichts. Als mein Kopf schon rauschte und ich benommen wurde, gab mich Helene frei.

„Das reicht jetzt hoffentlich!“ sagte sie und stand von mir auf. Es war ein Segen, das Gewicht ihres Körpers wieder los zu sein. Dankbar zog ich die Luft in meine Lungen. Helene packte in der Zeit ihre Sachen zusammen. Dann wand sie sich zum gehen.

Ich wollte aufstehen als sie an mir vorbei ging, doch als sie das sah, stellte sie mir einen Fuß auf die Brust und drückte mich wieder zurück. „Liegenbleiben!“ sagte sie streng. Ich nickt und lies den Kopf auf den Boden fallen. „Gut so!“ sagte sie und verlies den Raum. Ich lag noch zwanzig Minuten am Boden und dachte an Helene. Als ich mich dann endlich aufrappelte, konnte ich endlich diesen Boden bohnern. Es war auch Zeit, normaler Weise, hätte ich schon lange Feierabend. Aber eins stand fest, ich würde mir so bald wie möglich eine Karte für ein Helene Fischer Konzert besorgen.

Ende

1 Kommentar:

  1. Gute Geschichte, gefällt mir sehr. Vielen Dank für Idee und Mühe. Weiter so bitte ;-)

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