Seit dem Normen seine Traumfrau in Stans
Lebensmittelgeschäft kennengelernt hatte, konnte er an nichts anderes denken.
Und so dauerte es nur wenige Tage, bis er seinen dünnen bleichen Körper in
Schale geworfen hatte, um erneut den Lebensmittellanden zu betreten.
Natürlich hatte ihm sein Verstand schon
unmissverständlich erklärt, dass ein kleiner Kerl wie er, bei einer solchen
Frau keine Chancen hatte. Aber Normen wäre nicht Normen, wenn er nicht die
Fähigkeit hätte jegliche logische Tatsache vom Tisch zu fegen.
Da der Einkauf sowieso eine Farce war, ergriffen Normen
blindlinks eine Dose Rasierschaum und trat seinen Weg zur Kasse an. Sein Herz klopfte
sofort schneller, als er seine hochgewachsene Angebetete am Tresen stehen sah.
Schön wie immer wellte sich ihr braunes Haar bis zu ihren Hüften. Ihr Busen
drückte sich auffallend fest gegen ihre grüne Arbeitsschürze und die gebräunte
Haut ihrer nackten Arme glänzte verführerisch. Im Augenblick waren ihre kastanienfarbenden
Augen auf den Getränkelieferanten vor ihr Gericht gerichtet. Ein großer breiter
Kerl mit Schaufelhänden, dem man zutraute, dass er seine Wasserkisten mit Leichtigkeit
durch die Luft werfen konnte.
"Dann hier nee Unterschrift!" nuschelte dieser
gerade und hielt Normens Traumfrau sein Datengerät vor die Nase. Dabei beäugte
er nicht wenig Auffällig die Figur der Verkäuferin. Diese Unterschrieb flink
und reichte dem Mann zur Verabschiedung die Hand.
"Machen sie es gut!"
Irritiert ergriff der Mann die Hand der Frau vor sich.
Kaum hatten sie sich die Hände gereicht, änderte sich der Gesichtsausdruck des
Mannes von Gelangweilt auf Überrascht.
"Sie haben aber einen festen Händedruck Ladyyyy,
ahhhhhh!"
"Was? Drücke ich zu fest?" fragte Normens Augenweide.
"Neee, AHHHHH, Ja verdammt! Lassen sie los! Verflucht!"
Die Schönheit ließ die Pranke des Mannes los und dieser
betrachtete sie besorgt. Nachdem er sich von der Funktionsfähigkeit seiner Hand
überzeugt hatte, betrachtete er ungläubig die junge schlanke Frau vor sich.
"Wie haben sie das gemacht?" fragte er leise.
"Sie sollte Frauen nicht so scharmlos
begaffen!" sagte sie streng ohne auf seine Frage einzugehen. "Und
jetzt verschwinden sie!"
"Ja sofort!" haspelte der Mann unterwürfig und
lief schnell dem Ausgang entgegen.
Kaum war der Mann verschwunden, richtete sich die
Aufmerksamkeit der schönen Verkäuferin auf Normen. "Was willst du?"
fragte sie schroff. Verunsichert reichte Normen ihr den Rasierschaum. Sie
rümpfte kurz die Nase.
"99 Cent!"
"Hier und äh, ..."
"Was?" fragte sie ungeduldig.
"Gehen sie mit mir aus?"
Jetzt hatte Normen es doch gesagt und sein Herz pochte
wie verrückt. Einen Augenblick herrschte absolute Stille. Dann hörte Normen das
Klimpern der Silberreifen, am Arm der Verkäuferin.
"Ja warum nicht."
"Was?"
"Ich hab ja gesagt! Klar?"
"Oh wirklich, ich meine klar! Und wann und wo darf
ich mit dir rechnen?"
Schnell schrieb die Frau etwas auf einen Zettel.
"Hier wohne ich. Sei pünktlich um 20:00 Uhr
da!"
"Morgen?"
"Nein heute. Und jetzt verschwinde!"
"Ja aber, ..."
"Was?"
"Wie heißen sie, äh du eigentlich?"
"Fenja."
"Normen."
"Schön, hau ab."
"Bin schon weg!"
Überglücklich und etwas verwirrt stieg Normen ins Auto.
Das war einfacher gewesen, als er gedacht hatte.
Ein weiteres Mal an diesem Tag putzte sich Normen
ordentlich heraus und klingelte um 19:59 Uhr an Fenjas Haustür. Sein, in
letzter Sekunde, gekaufter Blumenstrauß sah etwas mager aus, musste aber für
ein erstes Date genügen.
Es dauerte nicht lange und die Tür wurde von Fenja
geöffnet. Als Normen sie sah, fielen ihm glatt die Blumen zu Boden. Sie trug
ein langes schwarzes Kleid das so eng an ihren Körper lag, dass jede Kurve zu
sehen war. Ihr Busen schien nichts von der herrschenden Schwerkraft zu wissen
und an ihren langen Armen waren die typenschien Anzeichen für vorhandene
Muskeln zu sehen. Ihre braunen Haare glänzten mehr als sonst und umrandeten ihr
perfekt, dezent geschminktes, Gesicht.
Normen blieb für einen Augenblick die Sprach weg.
"Äh,. ...." Fenja tippte mit den Fingern gelangweilt auf den
Türrahmen. "Äh Hallo! Ich meine Abend!"
"Komm rein Kleiner!" sagte Fenja und machte die
Tür vollständig auf.
"Du siehst unglaublich aus!" rief Normen
begeistert, sobald Fenja die Tür geschlossen hatte. "Wirklich, ich meine
in meinem ganzen Leben bin ich noch nie mit so einer Wahnsinns schönen
Frau..."
"Ja schon gut Normen!" sagte Fenja wenig
interessiert. "Hörzu Kleiner, würdest du mir einen Gefallen tun?"
"Ja, auf jeden Fa..." wieder unterbrach Fenja
ihn.
"TORY!" schrie sie unangenehm laut.
Irgendwo hinten im Flur hörte Normen das klappen einer
Tür. Es erschien ein sechszehn jähriges Mädchen in einer rissigen Jeans und
schwarzer Lederjacke. Die Jeans wurde durch einen vernieteten Ledergürtel
gehalten. Ihre braunen Haare, welche sie eindeutig von ihrer Mutter hatte,
fielen ihr Wild auf die Schultern und das Gesicht. Sie bewegte sich absichtlich
langsam den Flur entlang und als sie endlich bei ihrer Mutter sah, konnte Normen
erkennen, dass sie das schöbe Gesicht ihrer Mutter hatte. Dieselbe Stupsnase,
dieselbe marklose Haut. Nur waren ihre Augen grün und nicht braun.
"Was ist?" rief sie unfreundlich.
"Tory!" rief ihre Mutter streng, "Warum
hast du deine Jacke an?"
"Mir ist kalt!" gab das Mädchen, das eine
Handbreit größer war als Normen, genervt zurück.
"Wohl kaum, du wolltest dich wohl aus dem Staub
machen. Aber daraus wird nichts junge Dame. Normen hier wird heute Abend auf dich
aufpassen!"
"Was?" riefen Tory und Normen wie aus einem
Munde.
"Ja er ist wegen dir hier!"
"Aber Mam, ich brauche doch keinen Babysitter!"
"Ich bin der Babysitter?" fragte Normen noch
immer völlig überrumpelt.
"Ja Normen, dass bist du. Du wolltest mir doch einen
Gefallen tun."
"Ja sicher, aber..." Wieder wurde er von Fenja
unterbrochen.
"Tory! Du wirst schön brave sein und Normen gehorchen.
Und du wirst nicht deine Freunde treffen!"
"MAMA! Maja hat doch Geburtstag!"
"Sie hat morgen Geburtstag! Und jetzt gib mir dein
Handy!"
"Was?"
"Dein Handy, ohne das wird es dir schwer fallen,
dich heute Abend mit Maja zu treffen. Und der Laptop ist auch tabu!"
"MAMA!"
Doch Fenja ignorierte ihre Tochter. "Hier Normen nimm
das Handy und pass gut auf meine Tochter auf. Wenn ihr was passiert wird dir
das sehr leidtun. Das kannst du mir glauben! Um 11 geht sie ins Bett in der
Küche gibt es noch Pizza."
"Ich dachte wir gehen heute aus." sagte Normen
und sah dabei wie ein Kind aus, das erfahren hatte, dass es den Weihnachtsmann
nicht gibt.
"Ha!" lachte Fenja künstlich. "Das hast du
wirklich geglaubt? Ich muss jetzt los, macht es gut ihr beiden." Die
Haustür ging auf und zu und plötzlich standen Tory und Normen alleine im Flur.
"Was für eine Schweiße!" fluchte Tory leise.
Und Normen stimmte ihr in Gedanken zu. Still und schweigend standen die beiden
sich gegenüber.
"Du bist ganz schön klein!" sagte Tory
irgendwann in die Stille hinein.
"Du auch."
„Nicht so klein wie du!“ Torry zuckte mit den Schultern.
"Egal, ich verschwinde jetzt. Mach es gut Normen!“ Schon machte das
Mädchen einen Schritt auf die Haustür zu, als sich Normen ihr schnell in den
Weg stellte.
"Du sollst doch nicht abhauen!" sagte er so autoritär wie möglich.
Doch Tory grinste nur. "Ich glaube du bist endlich
mal ein Erwachsener mit dem ich fertig werden würde. Also geh jetzt lieber aus
dem Weg."
"Nein!" sagte Normen. „Und sprich nicht so mit
mir!“
„Bäh, sprich nicht so mit mir!“ äffte sie ihn nach.
Dann machte sie einen schnellen Schritt auf ihn zu und
packte ihn mit beiden Händen am Kragen. Hart drückte sie Normen an die Tür. „Na
wie ist das?“ knurrte Tory. Normen keuchte überrascht auf, das Mädchen war
unerwartet stark.
"Lass das!" rief er und griff nach Torys Armen,
wobei er die Blumen für Fenja zu Boden fallen ließ.
"Du bist ja noch leichter als du aussiehst!"
lachte Tory. Dabei verstärkte sie den Druck auf Normens Kragen, der verzweifelt
feststellen musste, dass ihn das Mädchen vom Boden hochgehoben hatte.
"Cool!" lachte das Mädchen, als sie sich mit
Normen von der Tür wegdrehte, so dass sie nun sein ganzes Gewicht stemmen
musste. Das fiel ihr aber nicht schwer. "Wie willst du den auf ein Mädchen
aufpassen, wenn es stärker ist als du?"
Normen ging auf die Frage nicht ein.
"Lass mich jetzt runter!"
"Wie du willst!"
Normen quietschte wie ein Mädchen auf, als das Mädchen
ihn von sich stieß und er unsanft zu Boden geschleudert wurde. Der stoß hatte
soviel Kraft, das Normen noch zwei Meter über den Teppichrollte und dabei seine
eigenen Blumen platt machte.
"Du bist der schlechteste Babysitter von der Welt.
Und gleich bist du gar nichts mehr, denn ich bin jetzt weg!" In Normens
Kopf drehte sich noch alles, als Tory ganz in Ruhe zur Tür hinausging.
Umständlich richtete sich Normen auf und wankte, so schnell er konnte, zur Tür.
"Hast du nicht etwas vergessen?" rief er laut in die Dunkelheit
hinaus.
Tory, die nur ein paar Meter weit gekommen war, drehte
sich gelangweilt um. "Und das währe?"
"Dein Handy!" rief Normen triumphierend und
schwenkte das schwarze Smartphone in seiner Hand hin und her. Tory grummelte
genervt.
"Gib es her!"
"Oh nein!" rief Normen. "Du musst wohl
doch zurückkommen."
"Gib mir sofort mein Handy oder ich hole es mir mit
Gewalt!"
"So läuft das nicht junge Dame. Du kommst brave ins
Haus, isst Abendbrot und gehst ins Bett!"
Tory hatte ihre Hände zu Fäusten geballt, ihre grünen
Augen blitzten gefährlich zwischen ihren braunen Haaren hervor und ihr rosa geschminkter
Mund war vor Wut verzerrt. Normen wurde es doch etwas mulmig zu Mute. Dieses
Mädchen hatte ihn wie einen Schaumstoffball zur Seite gefegt, wer weiß was sie
noch mit ihm noch machen konnte.
"Bleib stehen!" rief er, wobei Normen selber
einen Schritt zurück machte. Aber Tory blieb nicht stehen. Normen fluchte
innerlich er konnte doch nicht als Erwachsener vor einem 16 Jahre alten Mädchen
weglaufen. Aber er wollte auch auf keinen Fall von einem so jungen Mädchen aufs
Kreuz gelegt werden. Tory hatte ihn fast erreicht, da nahm Normen die Beine in
die Hand.
Wie ein Kind lief Normen ins Haus zurück. Er hörte
deutlich, wie ihm Tory hinterherjagte. Im Flur rannte Normen nach Rechts zur
Küche, in der Hoffnung, dass sie einen weiteren Ausgang zum Esszimmer hatte. Er
wurde nicht enttäuscht. Tory war dich hinter ihm, also knallte er hinter sich
die Türen zu, um Zeit zu schienden. Aber im Wohnzimmer endete seine
Glückssträhne. Tory machte kurz vor dem Sofa einen Hechtsprung und umklammerte
Normens Beine.
Die plötzliche Fesselung seiner Beine bewirkte, dass
Normen wie ein Baumstamm gerade auf den Boden schlug. Schon spürte er den
ungewöhnlich schweren Körper der 16 Jährigen auf seinem Rücken. Normen hatte
sich eigentlich vorgenommen zu Kämpfen und seinen Mann zu stehen. Aber schon
das Gewicht des Mädchens ließ seinen Kampfesmut sinken.
Tory hingegen verlor keine Zeit. Sie sprang auf den
Rücken ihres Opfers und bohrte ihn ihr Knie zwischen die Schulterblätter.
Normen stöhnte auf, während Tory seine beiden Arme ergriff und sie nach hinten
zu einem doppelten Polizeigriff zusammenbog. Normens Wiederstand machte ihr
dabei keine Probleme. Tory zeigte einmal mehr, das sie viel mehr Kraft hatte
als Normen.
Tory übte nun drück auf die verdrehten Arme aus und
Normen jaulte auf. Dabei ließ er Tory Handy fallen.
"Das war einfach!" sagte Tory ruhig, ohne einen
Hauch von Anstrengung in ihrer Stimme. Weder vom Laufen noch von dem kurzen
Kampf. Tory griff sich ihr Handy und stand von Normens Rücken auf.
"Normen!" sagte Tory, wobei sie mit ihren Sneakern
dicht vor Normens Gesicht stand, "Du bist echt erbärmlich! Sollte ein
Erwachsener nicht einen besseren Kampf bieten können? Ich sag dir was. Ich gebe
dir noch eine Chance mich zu besiegen. Du darfst sogar aufstehen."
Wie ein Hund am Boden sah Normen sie verzweifelt an.
"Na los jetzt! Auf die Beine!" drängte Tory.
Normen entschied, dass er keine andere Wahl hatte. Er
wollte Fenja auf keinen Fall enttäuschen und das wäre sie, wenn ihre Tochter
das Haus einfach verlassen würde. Mit wenig Zuversicht richtete er sich auf.
"Na endlich bewegst du dich. Na und was jetzt. Wie greift
ein erwachsener Mann eine 16 jährige an?"
"Gar nicht!" sagte Normen so streng wie
möglich. "Du gibst mir jetzt das Handy wieder und dann essen wir gemeinsam
Pizza!"
"So ein Unsinn!" lachte Tory. "Ich werde
dich jetzt fertig machen! Und warum? Weil es lustig ist!" Während Tory das
sagte, entledigte sie sich ihrer Lederjacke, welche sie achtlos auf das Sofa
neben ihr schmiss.
Normen hatte gedacht, dass die Lederjacke der Grund
gewesen war, dass die Schultern des Mädchens so breit gewirkt hatten. Aber wie
sich herausstellte waren sie auch ohne Jacke breit. Und sie wirkten sehr
kräftig, sie hatten diese Rundungen, die auf pure Muskeln hindeuteten. Dasselbe
galt für ihre Arme. Diese waren zwar nicht sehr lang aber dick und zeigten
klare Ausbeulungen von Kraft. Ihr flacher Bauch wurde von ihrem grauen Shirt
mit Supermanlogo verdeckt. Das Logo wurde von ihrer festen mittelgroßen
Oberweite verformt.
"Los greif jetzt an, oder ich mach es!"
Normen versuchte ein letztes mal, dass kräftige Mädchen
vor sich zu besänftigen.
"Lass den Unsinn ich, ahhh!"
Tory ließ den Unsinn nicht. Sie packte Normen an den
Armen, stelle ihm ein Bein und brachte ihn mit einem kräftigen Schubser zu
Fall. Normen fiel auf den Rücken und Tory folgte ihm auf dem Fuße.
Unbeholfen versuchte Normen, Tory mit seinen Armen von
sich zu halten. Doch schnell hatte Tory diese gepackt, wobei sich ihre Finger
wie Stahl um seine Handgelenke schlossen. Der direkte Kraftvergleich mit dem
kleinen Mädchen ließ Torben fassungslos nach Luft schnappen. Er wehrte sich vehement,
aber gegen die Kraft in den Armen der Kleinen konnte er nichts ausrichten. Sie
hatte keine Probleme damit seine Arme und somit auch seinen Oberkörper fest zu
Boden zu drücken.
"War das schon wieder alles?" fragte die Göre amüsiert.
"Nein, ich ..." Normen drückte und werte sich mit Armen und
Oberkörper, aber es war nicht zu machen. Eisenschwer saß das Mädchen auf seiner
Brust, wobei sie seine Arme weiterhin zu Boden drückte und ihn angrinste.
Normen wollte sich diese ungeheure Niederlage nicht eingesehen und so kämpfte
er noch zehn Minuten einen aussichtlosen Kampf gegen den lachenden Teenager auf
seiner Brust.
Mit hochrotem Kopf und schwer atmen gab Normen auf und
Tory merkte wie sich ihr Geregnet unter ihr entspannte. Tory hielt Normens Arme
nicht länger fest und verschränkte die Arme vorwurfvoll vor ihrer
hervorstehenden Oberweite.
"Jetzt ganz im ernst!" sagte sie sachlich,
"Meine Freundin kämpft besser als du! Und du solltest, ..."
Torys Handy klingelte plötzlich und unterbrach ihren Redefluss.
"Einen Augenblick!" sagte sie und ging an ihr Handy. "Oh hey
Maja!" rief sie fröhlich, "Ich wollte gerade zu dir!" Während
Tory mit ihrer Freundin redete kletterte sie zu Normens Erleichterung von ihm
herunter und lehnte an die ein Meter entfernte Wohnzimmerwand.
"Wie uncool sind denn deine Eltern? Du darfst nicht
reinfeiern?" Normen lag noch immer flach mit dem Rücken zum Boden.
Misstrauisch betrachtete er das Mädchen neben ihm an der Wand. Wenn er jetzt
ganz langsam aufstand merkte Tory es vielleicht nicht. Obwohl das sehr
unwahrscheinlich war, schließlich saß sie genau vor ihn und sah ihn an.
Dennoch stützte Normen sich mit beiden Händen am Boden ab
und richtete sich langsam auf. Plötzlich schoss Torys rechtes Bein nach vorne
und trat Normens Hände zur Seite. Normen viel wieder nach hinten und landete
mit dem Hinterkopf auf Tory dicken Oberschenkel. Noch bevor sich Normen erneut
aufrichten konnte, legte Tory, ihren linken Oberschenkel auf seine Brust.
Normens Hals und Teile seines Kiffers klemmten nun zwischen Tory Beinen. Erschrocken
windete sich Normen und rutschte nur noch tiefer.
"Nein Maja es ist nichts. Ich musste meinen
Babysitter nur am Weglaufen hindern. Das ist kein Witz. Er ist sehr unartig,
besonders weil er jetzt meine Beine anfasst."
Gerade als Normen versuchte Torys Beine auseinander zu
drücken, spannte diese ihre Muskeln. Die Oberschenkel wurden plötzlich steinhart
und um einiges dicker. Richtige Muskelrollen drückten sich gegen den
Jeansstoff. Verzweifelt zappelte Normen sinnlos mit den Beinen und zerrte genau
so sinnlos an Torys Beinen. Der kleine Mann hatte Angst, dass die Muskelsäulen
an seinem Kopf, ihm den Kiffer brachen oder erstickten. Auch schien nicht mehr
genügend Blut durch seinen Hals in seinen Kopf zu sickern. Ganz benommen krächzte
er um Gnade.
"Nein das ist kein Hund!" lachte Tory in ihr
Handy. Mein Babysitter spielt hier gerade den sterbenden Schwan nach. Gott das
müsstest du sehen, total erbärmlich!"
Normens Lage wurde zunehmen schlimmer. Er wusste nicht
wie lange er noch durchhielt bevor ihm die Sinne schwanden. In seiner Verzweiflung
schlug er nun mit seinen Händen auf die harten Muskeln des Mädchens ein. Aber
die schien dies nicht weiter zu stören. Viel mehr sah er am Rande seines
Sichtfeldes, wie sie lachend ein Foto von ihm machte.
"Hast du das Foto bekommen? Ja das ist ein richtiger
Mann. Cool oder?"
Mittlerweile hämmerte Normen nicht mehr auf Torys Beine
ein. Seine Hände hatten sich seiner Kontrolle entzogen und hingen schlaff am
Boden. Inzwischen hoffte Normen bald ohnmächtig werden zu dürfen, um den
starken Beinen des Mädchens zu entkommen. Doch dann gab ihn Tory plötzlich frei
und Normens Kopf fiel unsanft zu Boden. Benommen starrte er, mit einem glasigen
Blick, zur Decke. Dann spürte er Tory starke kleine Hand, die ihn an der
Schulter nahm und auf den Bauch rollte. Sie packte ihn unsanft an den Haaren
damit er sie ansah.
"Oh man sieht der fertig aus!" lachte sie ins
Telefon, "Dabei war er noch nicht mal eine Minute zwischen meinen
Beinen." Sie richtete erneut ihr Handy auf Normen und machte ein weiteres
Foto. Wieder wurde sein Kopf losgelassen und er knallte dieses Mal mit dem
Gesicht zuerst auf den Boden, wobei seine Nase am meisten abbekam. Aber das war
Normen mittlerweile egal.
"Ja stimmt!" lachte Tory indes weiter. "Er
sieht aus, wie der Betrunkene vom U-Bahnhof." Normen spürte, wie Tory nun
ihre Beine ausstrecke und seinen Rücken als Fußbank missbrauchte. Aber auch das
war ihm egal. Er wollte nur liegen bleiben und sich erholen.
Nach 20 Minuten beendete Tory ihr Gespräch, nahm ihre
Füße von Normen Rücken und stand auf. "Sieht so aus als ob du dir keine
Sorgen mehr machen musstest Onkel Babysitter. Meine Freundin darf leider nicht heute
Abend mit mir zusammen sein. Hey hörst du mir überhaupt zu?"
Ein fester Tritt in Normens Oberkörper drehte ihn wieder
auf den Rücken und ließ ihn laut aufstöhnen. Außerdem verhinderte er, das
Normen um ein Haar eingeschlafen wäre. "Au! Verdammt!" murrte er.
"Steh entlich auf!"
"Auf keinen Fall!" knurrte Normen so leise,
dass es das Mädchen nicht hören konnte.
Tory starrte den auf den Boden liegenden Normen noch
einen kurzen Moment böse an und lief dann aus dem Wohnzimmer. Sie holte sich
ein Stück Pizza aus der Küche und kam langsam wieder ins Wohnzimmer
geschlendert. Breitbeinig stellte sie sich dicht an Normen Kopf.
Normen sah vom Boden aus zu ihr hoch und bewunderte
heimlich ihren jungen Körper. Von hier aus sah ihr hervorragender Busen größer
aus. Auch ihre Oberschenkel waren beeindruckend.
Tory bemerkte Normen unanständige Blicke nicht. Sie
stocherte konzentriert mit ihrem Zeigefinger in ihrer Pizza rum. "Bäh
Pilze!" rief sie und schupste gerade genanntes Gemüse von ihrer Pizza.
Dieser viel genau in Normens Gesicht und kullerte seitlich zu Boden, wobei er
eine rote Spur auf Normens Haut hinterließ. "Ey!" rief Normen
ärgerlich.
"Oh will sich hier jemand aufspielen?" frage
Tory gereizt und stellte Normen ihren Sneaker, mit dem sie auch vorhin Draußen
gewesen war, mitten ins Gesicht. „Was willst den tun Babysitter?“ Natürlich
versuchte Normen sofort die Schuhsohle aus seine Gesicht zu entfernen, aber als
er das versuchte, drückte Tory seinen Kopf nur noch stärker zu Boden.
"Ah!" jammerte er gegen die dreckige
Schuhsohle. Seine Hände tasteten nach Torys Bein, wobei er ihre kräftige Wade
fassen bekam, die er interessiert befühlte. Sie war genauso hart wie ihre Oberschenkel
und erstaunlich dick. Doch da drückte Tory noch fester den Fuß nach unten. Nun
wimmerte Normen wirklich.
"Fass mich nicht an!" fauchte das Mädchen und
Normen ließ sofort ihr Bein los. Der Druck minderte sich etwas. "Gut und
jetzt sei ein braver Hund und friss den Pilz vom Boden. Sonst drück ich so fest
zu, dass man meinen Schuhabdruck noch in einem Monat auf deinem Gesicht sehen
kann!"
Normen nuschelte eine unterwürfige Zustimmung und Tory
nahm ihren Fuß aus seinem Gesicht. Stöhnend wollte er mit der Hand nach dem
Pilz greifen, doch da erklang Torys Stimme erneut. "Nur mit dem Mund, wie
ein richtiger Hund!"
Beschämt und gedemütigt drehte Normen den Kopf, rutschte
etwas nach vorn und fraß, wie es das Mädchen verlangt hatte, den Pilz vom Teppichboden.
Wenigsten schmeckte der Pilz.
"Braver Hund!" lachte das Mädchen, "und
jetzt" Normen hörte ein klimpern und sah zu Tory hoch. Breit grinsend zog
sich das Mädchen ihren vernieteten Gürtel aus der Jeans. "gehen wir gassi!
Log leg die die Schnall in einer Schlaufe um den Hals!"
"Auf keinen Fall, damit erwürgst du mich nachher
noch!" rief Normen und wich von Tory zurück. Wie ein verängstigtes Tier
drückte sich Normen an die Wohnzimmerwand.
Tory grinste breit, zog den Gürtel straff und ging vor
Normen in die Knie. "Du kleiner dummer Köter!" lachte sie,
"Weißt du immer noch nicht wie stark ich bin? Willst du mal meine Muckis
sehen?" Tory erwartete von dem sie anglotzenden Normen keine Antwort. Sie
zog, wie selbstverständlich den Ärmel ihres Shirts nach oben und machte eine
Bizepspose mit ihrem rechten Arm.
Der Bizeps der aus dem massigen Arm des Mädchens wuchs,
war wirklich imposant. In der Form einer Zitrone wölbte er sich steil nach
oben. Dick und gebräunt rekte er sich eisenhart in die Luft. Normen starrte
geschockt den Arm des Mädchens an, die jetzt langsam mit ihrem Zeigefinger über
ihren Oberarm fuhr. "Cool oder?" fragte sie, wobei sie ihren eigenen
Muskel betrachtete. Sie mal wie steil er aus meinen Arm ragt!" lachte sie,
als sie ihren Finger zur Bizepsspitze hinauffahren lies. "Niemand den ich kenne
hat so einen Muskel. Gut der Bizeps meiner Mutter ist auch ganz schön dick aber
nicht so spitz." Sie klopfte mit ihrem Fingerknöchel gegen die
aufgetürmten Muskelmassen auf ihrem Arm. "Hier hart wie Stein. Du siehst
aus, als ob du ihn auch gerne mal anfassen wurdest. Aber leider dürfen mich
schlecht erzogene Hunde nicht anfassen. Vielleicht wenn du den Rest des Tages
ein ganz braver Hund bist!"
Normen schluckte. Er hatte gerade die Erektion seines
Lebens, die damit drohte, jeden Augenblick loszubrechen. Und er beschloss
tatsächlich von nun an genau das zu tun was Tory sagte, nur um ihren Bizeps
berühren zu dürfen.
Normens hämmerndes Herz beruhigte sich nur wenig, als
Tory ihren Arm wieder entspannt. "Und guck mal hier meinen Sixpack!"
rief sie und zog ihr Shirt hoch "Schon mal so gerade Bauchmuskeln
gesehen?" Normen keuchte bewundernd auf, als er nun Tory Bauch zu sehen
bekam. Ihre fein abgerundeten Muskelpakete wurden durch überdeutliche Rillen
von einander getrennt und jeder einzelne sah verdammt hart aus. Wieder fuhr
Tory grinsend mit dem Finger über ihre Muskeln. "Die sind so cool!"
rief sie fröhlich, "Auf einer Party hat mir mal ein betrunkener Junge in
den Magen geschlagen. Der hat sich selbst mehr wehgetan, als er mir. Er hat es
allerdings sehr bereut als ich zurückgeschlagen habe. So, und jetzt legt dir
endlich den Gürtel um den Hals."
Normen fügte sich der dominanten 16 Jährigen und legte
sich den Ledergürtel um den Hals. Dann musste er brav neben Tory her krabben
und dicht mit seiner Nase an ihren Schuhen sein. In Normen starb das letzte
bisschen Selbstbewusstsein, als er von Tory quer durch die Wohnung geführt
wurde. Und trotzdem war es in einer gewissen Weise erregend von diesem Mädchen
so dominiert zu werden.
Auf dem weitläufigen Flur blieb Tory stehen.
"Sitzt!" rief sie und Normen begab sich wiederwillig auf die Knie.
"Wir spielen jetzt Stöckchen werfen!" verkündigte sie. "Wobei du
der Hund bist, der den Stock holst. Und außerdem fungierst du auch als
Stock."
Normen sah sie verständnislos an. Doch Tory packte ihn
einfach am Kragen und ob ihn hoch. Dann griff sie an seinen Gürten und stemmte
ihn über ihren Kopf. "Wow!" rief Normen überrascht. "Du willst
mich doch nicht fallen lassen?" rief Normen eingeschüchtert.
"Nee, ich werfe dich, hast du nicht zugehört?"
"Nein, bitte Tory, lass das, ich, ahhhhhh"
Schon hatte Tory, Normen von sich gestoßen und der kleine
Kerl folg drei Meter den Flur entlang, bevor er unsanft zu Boden ging und noch
ein kleines Stück über den Boden rollte. Stöhnend rappelte sich Normen auf.
Tory ging auf die Knie und winkte ihm.
"Na komm zurück. Sein ein braver Junge!"
Normen war heilfroh, dass er nicht zuerst mit dem Kopf
aufgekommen war. Dennoch tat ihm der halbe Körper weh und er verspürte nicht
den Wunsch zu dem Mädchen mit dem Muskelarmen zurückzukehren.
"Jetzt komm schon her! Wenn ich dich holen muss,
werde ich dir den blanken Hintern versohlen! Mit deiner Leine!"
Bei den Worten zuckte Normen zusammen. Er hatte keinen
Zweifel daran, dass dieses Mädchen ihre Drohung wahr machen würde. Langsam kam
er zu Tory zurück. "Braver Junge!" rief sie fröhlich. Dann packte sie
ihn und hob ihn erneut über ihren Kopf. Normen akzeptierte sein Schicksal. Es
dauerte nur einen Augenblick bis ihn Tory wieder durch die Luft schleuderte und
er rumpelnd im Gang des Flures landete.
Noch dreimal schleuderte Tory, Normen durch den Flur und
beim letzten Mal, bettelte Normen sie an, ihn nicht mehr durch die Gegend zu
werfen. Tory lachte nur, verwuschelte ihm mit der Hand das Haar, legte die
Leine wieder um seinen Hals und führte ihn in die Küche.
"Willst du mal sehen wie stark meine Arme sind Hündchen?"
Normen nickte brave und Tory nahm sich aus einer Küchenschublade ein Nudelholz.
Dieses Nudelholz war nur halb so dick wie andere Hölzer seiner Art, wirkte aber
dennoch extrem stabile. Mit einen breiten Grinsen packte Tory beide Seiten des Nudelholzes.
Normen sah sie ungläubig an. "Das kann man nicht durchbrechen!" sagte
er belehrend. Tory ließ sich von seinen Worten nicht aufhalten. Normen sah
deutlich wie die Muskeln an ihren Armen und im Nacken sich anspannten. Dann gab
sie ein nicht mädchenhaftes Grunzen von sich und mit einem lauten Knall
zersplitterte das Holz in den Händen des Mädchen. Eine Wolke des trockenen Holzes
flog hoch in die Luft und regnete anschließend auf Tory und Normen nieder.
"Das geht nicht hä?" lachte Tory.
"Na ja, war wohl ein sehr altes Holz!"
"Nein!" rief Tory, kam ganz nah an Normen heran
und hielt ihm ihren Zitronenbizeps vor die Nase, welcher sie dieses Mal unter
ihrem Shirt nach oben beulte. Was nicht weniger beeindruckend war. "Kein
altes Holz, sondern junge Muskeln! Komm ich kann noch mehr!"
Tory packte ihren Gürtel und zog Normen grob hinter sich
her. Der bemühte sich schnell zu folgen um nicht gewürgt zu werden. "Weißt
du? Ich mach nämlich Karate! Guck dir diesen coolen Kick an!"
Tory hatte Normen ins Wohnzimmer geführt, wo sie mehr
Platzt hatten. Dort machte sie eine schnelle Drehung und ihr Fuß saute in der
Höhe ihres Kopfes durch die Luft. Mit ihren muskulösen Beinen sah das noch
gefährlicher aus. "Beim letzten Wettkampf habe ich damit drei Mädchen
umgehauen. Die lagen danach bestimmt 10 Minuten besinnungslos am Boden. Danach
hat mir die Schiedsrichter den Tritt verboten."
"Kann ich mir vorstellen!" sagte Normen
Trocken.
"Aber ich habe mich voll unter Kontrolle. Ich kann Zentimetergenau
zu treten. Stell dich mal da hin!"
Normen schüttelte den Kopf. "Lieber nicht!"
"Also du bist echt kein braves Hündchen!" grummelte
Tory. "Egal dann nehme ich halt die Vase auf dem Stehpult da. Pass auf,
ich trete nur ganz knapp vorbei!"
Tory visierte die Vase auf dem Holzpult an, machte eine elegante
Drehung und trat zu. Ihr Fuß drang sauber durch die Wand der Vase und
verwandelte sie mit einen Scheppern in einen Scherbenhaufen.
"Oh!" rief Tory und zog ihren Fuß zurück.
"War wohl nicht!" lachte Normen. Im nächsten
Augenblick stöhnte er auf, als Tory ihren Schuh in seinem Magen versenkte. ungewollt
atmende Normen aus, schnappte heißer nach Luft und fiel wimmernd auf den Boden.
Tory ignorierte Normen Schmerzen. Wütend packte sie ihn, hob in leichthändig
hoch und warf ihn wütend durchs Wohnzimmer. Normen wusste gar nicht wie ihm
geschah, als er auf einen Beistelltisch landete, der unter ihm in lauter kleine
Teile zerplatzte. Das ganze machte ordentlich Lärm. Vor Schmerzen gebeulte walzte
sich Normen in den Resten des Möbelstücks.
"Was hast du getan?" schrie Tory. Wütend packte
sie den Gürtel und zog Normen hinter sich her. "Jetzt werde ich dir
wirklich den Hintern versohlen!"
Dieses Mal schaffte es Normen nicht, hinter Tory herzu
krabbeln. Der Gürtel legte sich sofort eng um seinen Hals als er hinter dem
Mädchen her geschliffen wurde. Sie passierten gerade die Haustür, als Normen
schon dachte, das Tory ihn wirklich erwürgen würde, als plötzlich Fenja herein
kam.
Entgeistert sah sie Normen an, der mit blauen Gesicht,
röchelnd am Boden lag, während ihre Tochter mit wildem Blick über ihm stand und
gerade dabei war, ihm ihren Schuh ins Gesicht zu drücken.
"Was ist denn hier los?"
Schnell nahm Tory ihren Fuß von Normens Gesicht und
versteckte den Gürtel hinter ihrem Rücken. Normen nutzte die Gelegenheit um das
andere Ende des Gürtels von seinem Hals zu lösen, bevor er wirklich erstickte.
In der Zeit wandere Fenjas Blick an ihrer Tochter vorbei
zum Wohnzimmer. Dort sah sie den zerstörten Beistelltisch und die zerbrochene
Vase. Man sah genau wie sich die Wut in Fenja anstaute.
"Hast du denn völlig den Verstand verloren
Tory?" schrie sie laut.
"Nein das war ich nicht!" rief Tory schnell,
das war er!" deswegen wollte ich ihn auch gerade bestrafen! In der Küche
hat er auch Unordnung gemacht!"
Normen wollte wiedersprechen doch Torys Gürtel hatte ihn
die letzten Minuten zu stark gewürgt, als das er etwas hätte sagen können. Er brachte
nur ein paar Huster zustande.
"Was ist jetzt Normen?" rief Fenja wütend.
"Haust du mein Haus so zugerichtet?"
Normen schüttelte verzweifelt den Kopf!
"Hör auf dich wie ein Vollidiot auf dem Boden zu
wälzen. Sprich gefälligst mit mir. Sonst muss ich wohl annehmen das Tory Recht
hat!"
Tory grinste breit. Normen versuchte wirklich etwas zu
sagen, aber mehr als den Mund zu bewegen konnte er nicht.
"Du willst mich wohl verarschen?" rief Fenja.
"Das wirst du mir alles bezahlen, darauf kannst du Gift nehmen. Aber als
aller erstes werde ich dich bestrafen!"
„Oh darf bitte ich Mama!“ rief Tory sofort und hüpfte
aufgeregt in die Luft.
Überlegend sah Fenja ihre aufgeregte Tochter an. Dann
lächelte sie. „Na gut!“
Normen grunzte erschrocken, als Tory ihn einfach an der
Hose packte, hochhob und zum Sofa trug. Mutter und Tochter setzten sich
nebeneinander auf Sofa. Während Tory, Normen über ihr Knie legte und ihm die
Hose runterzog, durchsuchte Fenja Normens Jacke, nach seiner Brieftasche.
Tory klemmte sich Normens herunterhängenden Kopf noch
zusätzlich zwischen ihre Wanden und drückte ihn fest zusammen, während sie
ihren Nietengürtel auf seinen nackten Hintern niedersausen ließ. Normen quickte
bei jedem Schlag erbärmlich laut auf, worauf Tory ihn jedes Mal auslachte. Fenja
lächelte auch als sie ihrer Tochter bei der Arbeit zusah. Sie nahm sich eine
großzügige Entschädigung aus Normens Brieftasche, bevor sie dieselbe zurück in
seine Jacke steckte.
Als Tory fertig war, war Normens Hintern dunkel rot und
er wimmerte und heulte leise vor sich hin. Doch die beiden Frauen hatten kein
Mitleid. Tory packte Normen, hob ihn hoch und warf ihn mit viel Schwung aus der
Haustür. Zu Normens Glück landete er auf einen weichen Rasen, den er noch ein
paar Meter entlang rollte. Als er sich, immer noch wimmernd, aufrichtete,
klatschte ihm seine Jacke ins Gesicht, gefolgt von seinen Schuhen. Dieses Mal
war Fenja die Werferin. Sie blickte ihn noch einmal kurz böse an und knallte
dann die Tür laut hinter sich zu.
Normen blieb weinend auf dem Rasen liegen und brauchte
fast eine Stunde, bis er es endlich schaffte, nach Hause zu fahren.
Ende.
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