Ich hatte immer gewusst, dass Katy stark war. Ihre sichtbar kräftigen Beine, waren einer der Gründe, warum ich sie auf der Party angesprochen hatte. Ich kannte kaum jemanden auf der Party und ihr ging es genau so. Wir interessierten uns beide für dieselbe Literatur und so kamen wir ins Gespräch. Als wir uns schließlich trennten, kam es mir so vor, als ob ich sie schon ewig kennen würde. Spontan lud ich sie zum Essen ein und sie willigte ein. Wir trafen uns bei ihr, wobei sie vor ihrer Wohnung auf mich wartete. Wie viel Energie in dieser Frau steckte, wurde mir wenige Minuten später bewusst.
Wir betraten gerade ihre Wohnung, die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, schlang ich spielerisch die Arme um sie und hob sie etwas von Boden hoch. Sie lachte, donnerte mir aber dennoch schmerzhaft ihren Ellenbogen in die Rippen, so dass ich sie automatisch losließ. Dann packte sie meinen Arm und warf mich, mit einem eleganten Judo Wurf über ihre Schulter. Donnernd knallte ich auf den Teppich, wobei mir die Luft aus den Lungen gedrückt wurde. Als ich versuchte mich aufzurichten, sprang mir Katy schwungvoll auf die Brust. Wieder atmete ich ungewollt aus.
„Hab dich!“ lachte sie und packte mit ihren Händen meine Handgelenke. Ich wollte mich losreißen, aber ihr Griff war eisern und was mich noch mehr überraschte war, dass sie stärker war als ich. Dass ihre Beine ungewöhnlich muskulös waren und wohl auch stärker als meine, wusste ich. Aber dass sie auch mehr Kraft in den Armen hatte, überraschte mich. Als ich den ersten Schrecken überwunden hatte, ging ich das Ganze noch einmal langsam an. Ich drückte langsam und immer stärker gegen ihre Arme an. Ihre moosgrünen Augen sagten mir, dass sie genau wusste, was ich tat. Dass sie auf mir saß, gab ihr zwar einen Vorteil, aber er war nicht so schwerwiegend, da sie ihr Körpergewicht fast gar nicht einsetzte, sondern nur die Muskeln in ihren Armen. Ich drückte stärker und stärker und sie hielt mir lächelnd stand. Als ich alles gab, lächelte sie noch immer und ich sah es ihren Augen an, dass sie wusste, dass ich mit aller Kraft kämpfte. Ungläubig sah ich zu, wie sie meine Arme einfach so zu Boden drückte. Sie war wirklich viel stärker. Sie minderte den Druck und ließ mir wieder etwas Raum nach oben, nur um mich wieder nach unten zu drücken. „Na los befrei dich!“ sagte sie immer wieder und drückte meine Arme spielerisch zu Boden. Dieses Spiel beanspruchte die Muskeln in meinen Armen sehr und ich begann zu schwitzen, Katy zeigte keine Anzeichen der Anstrengung. Aber ich sah, dass es der dominanten Schönheit auf meiner Brut gefiel, dass sie stärker war als ich. Immer wenn sie meine Arme niederdrückte, leuchteten ihre Augen in Genugtuung.
Sie war schön mit ihren hohen Wangenknochen, der kleinen Nase und ihrer sandfarbenen Haut. Ihre dunkelroten, gefärbten Haare verstärkten nur noch den Ausdruck von Dominanz und Stärke. Sie war mir überlegen, im Aussehen und auch Physisch. Ich bekam eine ordentliche Erektion und versuchte nicht aufzustöhnen. Ich hatte gehofft, dass sie genau so wild war, wie es ihr Äußeres suggerierte, aber die Bestätigung war umso schöner.
Als sie merkte, dass mir langsam die Kraft fehlte um ihr weiterhin Contra zu bieten, zwang sie meine Arme dicht an meinen Körper und klemmte sie mit ihren Beinen ein. Sie presste meine Arme so stark an meine Seite, dass ich kurz aufstöhnte. „Ups!“ sagte sie gespielt betroffen. Sie hatte sich noch nicht ihre Lederjacke ausziehen können, seit wir wieder in ihre Wohnung gekommen waren. Nun, da sie ihre Arme frei hatte, holte sie dies nach. Es zeigte sich, dass der Stoff ihrer engen weißen Bluse mit den schwarzen Streifen an den Oberarmen zerrissen war. „Na toll!“ sagte sie und sah mich etwas wütend an. „Das ist deine Schuld!“ Ich wollte etwas erwidern, wurde aber vom Ton ihres Handys unterbrochen.
Sie holte es flink aus ihrer Gesäßtasche, klappte es auf und hielt es sich ans Ohr. Überraschend dabei war, dass sie mir währenddessen, mit der anderen Hand den Mund zu hielt. Ich mochte ihre Hände, sie waren von der gleichen Sandfarbe wie der Rest ihrer Haut, waren gepflegt und ihre Finger waren weder zu lang noch zu kurz. Ihr Griff, der mir den Mund verschloss, war kräftiger als erwartet. Ich musste vollständig durch die Nase atmen. Bei dem Gedanken, dass sie mir diese auch noch zuhalten würde, wäre ich fast gekommen.
„Hey Lisa!“ begann Katy das Gespräch, während ich bewegungsunfähig unter ihr lag. Alles was ich noch konnte, war atmen und meine Augenlieder und den Kopf bewegen. Ansonsten hatte Katy die volle Kontrolle, während sie telefonierte ohne mich anzusehen. Sie schaute geradeaus, irgendwo anders hin und ich sah ihr dabei zu, für bestimmt zwanzig Minuten. Während der ganzen Zeit war ich unheimlich erregt. Und als das Gespräch endete und sie von mir aufstand, bereute ich das etwas. Sie gab mich einfach frei und ging voraus ins Wohnzimmer. Als ich nicht sofort nachkam, rief sie nach mir. „Wo bleibst du?“ fragte sie. Erst dann stand ich stöhnend auf. Als ich dann zu ihr kam, sah ich sie lächeln. Ihr Blick zeigte, wie sehr auch sie das Spiel genossen hatte.
„Das war ein guter Wurf!“ sagte ich und kam näher an sie ran. „Kleinigkeit!“ sagte sie leichthin, „Ich habe schon so manche Kampfsportart gemacht. Und außerdem“ sie kam mit ihrem Gesicht ganz nah an mein Ohr, „bin ich stärker als du!“ Dann schenkte sie mir wieder ein Lächeln, ging an mir vorbei und setzte sich auf Sofa. Ich musterte die wilde Schönheit mit den langen roten Haaren kurz, wie sie dasaß und mich geradezu herausforderte indem sie mich ignorierte. Prompt setzte ich mich so dicht an sie ran, dass sie mich beachten musste. Ihr gefiel das nicht wirklich. „Das ist zu nah!“ sagte sie geradeaus. „Na und?“ sagte ich und streckte mich auf dem Sofa aus. Doch bevor ich diese Geste zu Ende führen konnte, hatte Katy eine meiner Hände ergriffen und verdrehte sie schmerzhaft.
„Ahh!“ stöhnte ich und saß sofort wieder kerzengerade. Es überraschte mich wieder, wie viel Kraft diese Frau doch hatte. Sie verdrehte meine Hände noch mehr und ich konnte einen lauten Schmerzensschrei nicht unterdrücken. Zum Glück hielt sie diese Position nicht, sonst hätte ich wohl weiter gejault. „Habe ich jetzt deine Aufmerksamkeit?“ fragte sie sanft. „Ja sicher!“ sagte ich bemüht cool. Kaum hatte ich meinen Satz beendet, ließ sie mich wieder aufschreien. „Wie war das?“
Heftig atmend nickte ich. „Ja, ja du hast meine Aufmerksamkeit!“ Sie grinste leicht. „Gut ansonsten!“ Wieder schickte sie Schmerzen durch meine Hände und ich jaulte wie ein Hund auf. Dieses Mal bog sie meine Gelenke noch weiter, dass ich dachte sie würden brechen. Ich war selbst verwundert wie weh das tun konnte. Dieses Mal war ich richtig dankbar als sie mich losließ. „Gut, ich denke das hast du verstanden und jetzt gehe auf Abstand!“ sie gab meine Hände frei und ich beeilte mich ihrer Bitte nachzukommen. Meine Hände schmerzten wahnsinnig, aber es war ein süßer Schmerz, kam er doch von der wunderschönen Frau neben mir. Ich hatte gesehen wie sehr sie gelächelt hatte, bei jedem meiner Schreie. Sie hatte es genossen mir weh zu tun. Ich war mir absolut sicher.
„Ich werde mich jetzt im Schlafzimmer wie geplant umziehen und du bleibst mit dem Hintern auf der Couch. Ansonsten breche ich dir wirklich deine Hände! Klar?“ Ich nickte und genoss die Strenge, welche mir von dieser Frau entgegen schlug. Ich hätte ihr nur zu gerne beim umziehen zugesehen, aber ich wollte sie auch nicht zu sehr verärgern. Außerdem pochte in meinen Händen noch immer ein gut wahrnehmbarer Schmerz.
Als sie aus dem Schlafzimmer kam, verschlug es mir fast die Sprache. Sie hatte nicht nur ihre schwarze Bluse getauscht, sie trug nun auch einen Minirock und zeigte damit ihre fantastischen Beine. Diese Beine waren mir, wie schon erwähnt, als erstes an dieser Frau aufgefallen. Und das nicht ohne Grund. Ihre Oberschenkel hatten einen enormen Umfang. Sie waren gut doppelt so dick wie meine und dennoch sportlich geformt. Solche Oberschenkel hatten nur sehr wenige Frauen, das stand fest.
„Na wie sehe ich aus?“ fragte sie und drehte sich spielerisch. „Umwerfend!“ sagte ich matt, da ich tatsächlich überwältig war. Aber das kam für sie wohl anders rüber. „Ach, klingt aber nicht so!“
„Doch!“ sagte ich schnell. „Und was gefällt dir so gut?“ fragte sie skeptisch. „Äh, du hast die schönsten Beine, die ich je in meinem Leben gesehen habe!“ Sie sah mich immer noch an, als ob man mir nicht trauen könnte. „Ach ja? Mein Ex fand meine Beine fett!“ „Dann war er ein Idiot!“ sagte ich automatisch. „Stimmt!“ sagte sie und drückte eines ihrer fabelhaften Beine nach vorne. „Denn das hier ist kein Fett!“ Auf einmal spannte diese Frau ihr ausgestecktes Bein an und ich wäre fast vom Sofa gefallen. Ein Feuerwerk von Muskeln entfaltete sich und dicke Muskelstränge drangen durch ihre sandfarbene Haut. „Das ist, …“ weiter kam ich nicht, mir fehlte es an Luft. „Unglaublich!“ beendete ich meinen Satz. „Gefallen dir meine Beine immer noch?“ „Noch viel mehr!“ rief ich augenblicklich. Dieses Mal schien sie mir zu glauben, denn ein süßes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Dann kam sie zu mir, nahm mich an der Hand und zog mich vom Sofa hoch. Und das wieder mit ordentlicher Energie. „Dann können wir essen gehen!“
Wir gingen an diesem Abend miteinander aus. Auch wenn der Rest unseres Dates viel länger andauerte, als die Zeit in ihrer Wohnung, erfuhr ich während des Essens viel weniger als ich in ihrer Wohnung erfahren hatte. Ich wusste jetzt, das sie nicht nur einen straffen Körper hatte, sondern auch richtige Muskeln. Die ich in Zukunft unbedingt sehen wollte. Sie war stärker als ich und hatte mich spontan angegriffen. Sie war wild und sadistisch, alles Eigenschaften die ich sehr schätzte. Ob sie genau so viel über mich erfahren hatte, wusste ich nicht. Aber ich vermutete es. Als wir uns an diesem Abend verabschiedeten, durfte ich sie nicht küssen. Ich überlegte schon auf dem Nachhauseweg, wie ich es schaffen konnte, dass diese Frau wieder über mich herfällt.
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