Viola schlief gut, sogar sehr gut. Sie hatte
schon lange nicht mehr durchgeschlafen. Als sie sich aufrichtete, war sie
richtig ausgeschlafen. Vor ihr lag ein langer Holzraum mit großen Fenstern.
Helles warmes Licht fiel durch die Scheiben in deren Lichtbalken der Staub
tanzte. Das war ein richtig schönes Zimmer. Dann sah sie Niko, wie er hilflos
am Holzpfahl klebte. Er war wach und beobachtete sie, wirkte aber relativ
ruhig. Allerdings war er auch zu keinen größeren Bewegungen fähig. Viola
streckte sich und dicke Bizepsklötze wuchsen aus ihren Oberarmen. Dick und
kantig ragten ihre weiblichen Muskeln in die Luft. Niko starrte sie weiterhin
an und sein kleiner Freund fing ordentlich an zu wackeln. Und dann plötzlich
spritzte er einen kleinen Strahl Flüssigkeit auf den Holzfußboden. Überrascht
ließ Viola die Arme sinken und ihre mächtigen Muskeln verschwanden in ihren
Oberarmen.
„Du meine Güte, bist du eben gekommen?“
fragte sie und rutschte ans Bettende. Sie konnte genau sehen, wie sein Glied
noch etwas tropfte und dann schlaff wurde. „Das glaube ich einfach nicht! Hatte
ich dir erlaubt zu kommen?“ fragte sie streng und sah zu ihm hoch. Tatsächlich
röteten sich seine Wangen wieder. „Du machst nur dann etwas, wenn ich es dir
sage! Das kann doch nicht so schwer sein. Ganz simpel. Mache nichts, außer ich
befehle es. Hast du das wirklich nicht verstanden? Mal sehen ob du dich jetzt
zurückhalten kannst.“
Sie hielt ihm ihren nackten Oberarm vor die
Nase und spannte langsam ihren Bizeps. Dick und prall entfaltete sich ihre
weibliche Power und sie sah wie sein kleiner Freund sich rasch aufrichtete und
hin und her wackelte. „Eines Tages“, sagte sie und strich langsam mit ihrem
Finger über die eckigen Kanten ihren Bizeps, „darfst du diesen Muskel berühren
und feststellen wie, …“ Sie brach mitten im Satz ab. Niko spritzte bereits eine
weitere Ladung auf den Holzboden. Mit „hart er ist.“ beendete sie langsam ihren
Satz. „Hast du dich denn gar nicht unter Kontrolle?“ fragte sie ärgerlich.
Nikos Gesicht rötete sich weiter, aber er sagte nichts.
Innerlich erfreute es Viola, dass sie Niko
unter Kontrolle hatte und dass sie ihn so stark erregte. Nach Außen hin spielte
sie die wütende Freundin oder so etwas Ähnliches. Sie schenkte ihm noch einen
bösen Blick, wandte sich abrupt ab und schnappte sich ihr Handy vom
Bettpfosten. „Ich werde gleich etwas Sport machen und von dir möchte ich kein
Wort hören. Auf das Display ihres Handys guckend trat sie an seine Seite.
„Ich, …“ begann er plötzlich. Doch weiter
kam er nicht, denn Viola legte ihm einfach ihre Hand über Mund und Nase.
„Ah, ah, ah, ich will kein Wort hören! Und
ganz bestimmt will ich nicht, dass du ständig abspritzt, wenn ich meine Sit-ups
mache!“
Während sie ihm mit der einen Hand Mund und
Nase verschloss, prüfte sie mit der anderen ihre Mails. Sie schenkte ihm keine
Beachtung, während er verzweifelt nach Luft rang und keine bekam. Sie sah nur
auf ihr Handy. Von ihm abgewandt lächelte sie, als er immer intensiver an ihre
Hand saugte. Dann knarrte das Klebeband etwas, als Niko krampfhaft versuchte,
seinen Kopf zur Seite zu drehen. Viola tat so, als ob sie sein Leiden nicht
mitbekommen würde. Fast schon gemütlich öffnete sie eine Nachricht ihrer Mutter
und beantwortete sie umständlich mit einer Hand. Als ein Ruck durch Nikos
Körper ging und dieser plötzlich aufhörte an ihrer Hand zu saugen, drehte sich
Viola mit einem breiten Grinsen zu ihm um. Eine Welle der puren Lust
durchspülte ihren jungen Körper und sie stöhnte leise auf. Sie konnte mit ihm
machen was sie wollte! Das war so erregend. „Oh!“ stöhnte sie. Dann presste sie
ihre Hand, extra stark, zehn Sekunden lang, in sein Gesicht. „Sorry Kleiner,
das ist nur zu Sicherheit!“ Als sie dabei an ihm herunter sah, bemerkte sie,
dass sein Glied wieder steif war. „Das hat dir also gefallen!“ sagte sie leise
und nahm die Hand von seinem Gesicht. Wenige Sekunden später erschlaffte sein
bestes Stück wieder und Viola gab sich ihrem Training hin.
Energisch absolvierte sie in fließenden
Bewegungen sechzig Liegestütze auf dem Holzboden. Sie hatte gestern Abend nicht
trainieren können, wie sie es sonst immer tat und ihr Körper verlangte nach
Bewegung. Danach folgten diverse Kniebeugen und Sit-ups. Für diese Übungen
brauchte sie eine halbe Stunde und als sie fertig war und einen Blick auf Niko
warf, sah sie, dass er längst wieder munter war und mit dem Schwanz wedelte.
Sie beachtete ihn nicht, sondern verschwand in dem geräumigen Bad, das sich
hinten an sein Zimmer anschloss. Sie nahm auch ihre Klamotten mit, sodass sie
sich nach dem Duschen im Bad umziehen konnte.
Als sie fertig war und Niko mit einer Schere
vom Pfeiler befreite, wusste sie, dass sie heute die erste Schulstunde
verpassen würde. Die zweite höchstwahrscheinlich auch. Niko zog sich auf ihren
Befehl hin brav an und sah sie, sobald er fertig war, voller Erwartung an.
„Hör zu, du geiler Bock! Wenn wir gleich
unten Frühstücken, isst du alles, was ich auch esse. Du schmierst dir dein
Brötchen ganz genau so, wie ich. Du trinkst auch genau das gleiche! Klar?“ Er
nickte brav. „Gut und mach besser keinen weiteren Fehler, du wirst heute Abend
sowieso noch von mir bestraft!“
Die beiden gingen in die Küche, wo die
Haushälterin, welche Norma hieß, wie Viola erfuhr, ein umfangreiches Frühstück
vorbereitet hatte. „Oh ich hatte so gehofft, dass sie beide kommen würden. Ich
kann es immer noch nicht fassen, dass der Junior gestern Abend einen halben
Obstsalat gegessen hat. Niko sagte nicht, zu der überschwänglichen Freude
seiner Haushälterin, er hatte immer noch nur Augen für Viola. „Oh das sieht
aber gut aus!“ sagte Viola, als sie sich an den Tisch setzte, der voll von
Aufschnitt, Konfitüre, Müsli, Toast und Brötchen war. Diese Auswahl hätte
bestimmt zehn Männer satt machen können. Diese Verschwendung tat Viola etwas
leid. In ihrer Familie warf man nur selten Essen weg. Sie griff zum ersten
Brötchen und sah, dass Niko noch immer neben ihr Stand und sie ansah. „Los
hinsetzen!“ flüsterte sie. Viola ließ sich Zeit beim Essen. Sie aß auch mehr
als sonst und sie versuchte alles zu probieren. Aber das war nicht möglich, es
gab alleine zehn verschiedene Käsesorten. Einfach zu viel. Niko folgte ihren
Befehl dieses Mal ganz genau. Er wartete bis sie ihr erstes Brötchen geschmiert
und belegt hatte und machte es ihr dann nach. Er legte sogar die Käsescheiben
genau so wie sie auf Brot. Sie lobte ihn einmal zwischendurch, dass er das gut
machte. Er freute sich richtig darüber, was Viola süß fand. Norma freute sich
auch. Sie stand bei ihnen und sorgte dafür, dass immer heißer Kaffee da war. Je
mehr sie aßen, umso glücklicher schien diese Frau zu werden.
Als Viola schließlich satt und zufrieden
aufstand, versetzte ihr die Uhr doch einen kleinen Schock. „Na super die dritte
Stunde verpasse ich auch. Die vierte darf ich nicht verpassen!“ Sie bedankte
sich für das Frühstück und rannte hoch in Nikos Zimmer. Sie musste dazu in den
dritten Stock und mehrere lange Flure entlang sprinten. Für Niko war sie zu
schnell, schon nach der ersten Bildergallarie hatte sie ihn abgehängt. Als er
schwer atmend ins Zimmer kam, hatte sie schon ihre Jacke und ihre Stief an.
Eigentlich hatte sie geplant, die Stiefel von ihm angezogen zu bekommen, aber
das war zeittechnisch einfach nicht drin.
„Wann fahren hier die Bahnen?“ fragte sie,
als er rein kam. „Bahn? Du solltest dich lieber fahren lassen. Deine Schule ist
für die Bahn viel zu weit weg. Das wird ewig dauern!“ Er hatte recht, sie hatte
vergessen, wie weit sein Haus von dem ihren und somit auch von der Schule
entfernt war. „Meine Mutter kommt bestimmt nicht mit dem Auto her und sie
sollte auch nicht wissen, dass ich so spät erst zu Schule gehe!“ Sie
seufzte und ging an ihm vorbei aus dem Zimmer, Richtung Haustür. Noch ein
langer weg durch dieses riesige Haus.
„Warte!“ rief Niko, was sonst nicht seine
Art war. Überrascht, dass er sie so ansprach drehte sie sich um. „Wir haben
einen Chauffeur, der sowieso nie etwas zu tun hat! Der kann dich bringen!“
„Einen Chauffeur?“ fragte Viola ungläubig. „Ja! Und? Soll ich dich hinbringen.“
„Ja klar, mach schon!“ rief sie uns schubste ihn vorwärts.
Norbert war der zweite Mensch, dem Viola
heute eine Freude machte. Scheinbar gab es einen wahren Autopark und Norbert
der Chauffeur war, passend zu seinem Job, ein Autonarr. Als Viola sagte, dass
sie es eilig hatte, lief er glücklich los, um den Lamborghini zu holen. Die
Zeit nutzte Viola um Niko zu sagen, dass er nicht mitkommen musste. Er freute
sich ganz und gar nicht darüber. Er fing sogar an zu betteln und sagte, dass er
sein Verhalten verbessern würde. Sie befahl im still zu sein, so dass er sie
nur noch aus traurigen Augen ansah. Viola beschloss, dass es das Beste war, ihm
eine Aufgabe zu geben. Sonst würde er wieder nur stundenlang an einem Fleck
stehen.
„Pass auf Kleiner! Du zeichnest brav ein
paar Bilder von mir, während ich weg bin und wehe die werden nicht gut. Lass
deiner Fantasie freien lauf, so wie auf den anderen Bildern. Vielleicht mache
ich etwas von diesen Bildern mit dir, wenn ich zurückkomme! Klar?“
Niko nickte brave. „Gut um zehn Uhr lässt du
dir eine Kanne Wasser und ein Sandwich bringen. Du isst das Sandwich brav auf
und trinkst das gesamte Wasser! Klar?“
Wieder nickte er. „Gut, zwischen elf und
zwölf hast du meine Erlaubnis auf Klo zu gehen! Und wenn ich rausfinde, dass du
irgendeine Regel nicht befolgt hast, werde ich dir sehr wehtun! Wenn du
allerdings brav bist, schön isst und trinkst und ein schönes Bild malst,
belohne ich dich. Und glaub mir, meine Belohnungen wirst du lieben. Schließlich
kann ich jedes Bild aus deinen Träumen wahr werden lassen!“ Nikos Augen glänzten
richtig als sie das sagte und sie war sich absolut sicher, dass er ihre
Anweisungen bis ins kleinste Detail befolgen würde. „Und jetzt marsch auf dein
Zimmer!“ Gar nicht mehr traurig, sondern fröhlich wie ein Kleinkind, lief Niko
ist Haus. Viola entschied, dass es das Beste war, wenn sie ihm in Zukunft immer
genau vorschrieb, was er den Tag über tun sollte. Das schien ihn am
glücklichsten zu machen.
Norbert brachte sie in einer absoluten
Rekordzeit zur Schule. Er kannte die Stadt scheinbar auswendig und nutzte jede
Nebenstraße, um einen Stau oder eine Baustelle zu umgehen. Viola hatte nicht
gewusst, was für eine protzige Karre ein Lamborghini war. Sie ließ sich nicht
direkt vor der Schule absetzen, niemand musste sie in diesem Wagen sehen.
Norbert wollte sie unbedingt auch wieder abholen und als sie sagte, dass sie
nach der Schule erst noch nach Hause wolle, interessierte ihn das nicht. Er
meinte, er würde sie so lange wie sie wollte durch die Gegend fahren.
Viola rannte so schnell sie konnte zur Schule.
Und sie war sehr schnell, schneller als jeder Junge in ihrer Klasse. Sie
erreichte ihren Klassenraum, kurz bevor der Lehrer ankam. Zum Glück ging er
nicht die Anwesenheit durch, sondern verteilte gleich den Test. Der Test war
weniger erfreulich. Viola hatte sich nicht so gut vorbereitet, wie sie es
geplant hatte. Sie wusste nur knapp die Hälfte und ihre Laune sank je länger
sie schrieb. Ihre Gedanken konzentrierten sich gerade auf die letzte Aufgabe,
als ein rosa Klumpen Kaugummi auf ihrem Tisch landete. Einen Augenblick sah sie
irritiert den rosa Klumpen an, der vor Speichel glänzte. Wütend drehte sie sich
um und es dauerte nicht lange, bis sie wusste, wer hinter dem Anschlag steckte.
Es war Amelie und ihre beiden dummen Freundinnen, sie saßen zwei Reihen hinter
ihr und kicherten leise. Gerade als Viola sich umdrehte, schob sich Amelie ein
frischen Kaugummi in den Mund. „Wenn die wissen, was gut für sie ist, dann
hören sie jetzt damit auf!“ dachte Viola verärgert. Sie richtete wieder den
Blick auf ihre Aufgaben, als ein weiteres Kaugummi landete. Und dieses Mal
wurde sie getroffen. Es landete genau in ihren Haaren und blieb darin hängen.
Viola wurde so wütend, dass sie den Bleistift in ihrer Hand in lauter kleine
Stücke brach. Sie konnte gerade den Impuls unterdrücken, aufzuspringen und die
Mädchen allesamt zu verprügeln, als zwei weitere Geschosse ihre Haare trafen.
Sie war so wütend, dass der Test jegliche Bedeutung für sie verloren hatte.
Dann hörte sie, wie die Mädchen hinter ihr aufstanden, um ihre Arbeiten
abzugeben.
Als Amelie an ihr vorbeiging flüsterte sie,
„Oh schöne Stiefel!“ und spuckte prompt, vor Violas Augen, einen
Kaugummiklumpen auf ihre Stiefel. Viola wusste nicht, wie sie es fertig
brachte, ruhig sitzen zu bleiben, aber sie schaffte es. Als die drei Zicken den
Raum verlassen hatten, zählte Viola innerlich bis zwanzig. Dann gab auch
sie ihre Arbeit ab und verließ die Klasse. Sie steuerte die Toiletten an, sie
musste das Kaugummi aus ihren Haaren entfernen und sich etwas kaltes Wasser ins
Gesicht spritzen. Sonst würde sie die drei Mädchen bestimmt krankenhausreif
prügeln, wenn Viola sie wiedertraf.
Geladen mit ordentlicher Wut knalle Viola
die Tür zur Damentoilette auf und direkt vor ihr stand Amelie. Der schlechteste
Zeitpunkt für dieses Mädchen ihren Weg zu kreuzen. Ohne Vorwarnung knallte
Viola dem Mädchen vor sich die geballte Faust ins Gesicht. Die Wucht des
Schlages, der Amelie gegen ihre Laufrichtung traf, fegte das Mädchen förmlich
von den Füßen. Sie gab einen erbärmlich klingendes „Uff!“ von sich, als sie
niederging. Ihr Körper legte noch eine kurze Distanz auf den Bodenfliesen
zurück und blieb dann reglos liegen. Ihre Begleiterinnen, links und rechts,
schauten Viola überrascht und geschockt. Als Viola dann wieder die Faust hob,
verlor eine der beiden Mädchen die Nerven. Leicht hysterisch versuchte sie
davon zu laufen. Doch Viola packte das kreischende Mädchen am Arm und drehte
sie zu sich um. „Nein, ich will nicht!“ schrie sie. Viola ließ das kalt, sie
war so sauer! Gnadenlos schlug sie zu.
„Nein nicht schlagen, ich, … PAFF!“ Der
Körper des Mädchens zuckte zusammen, als Violas Faust ihr ins Gesicht knallte
und ihr die Nase brach. Sie zuckte kurz, dann gaben ihre Beine nach. Viola ließ
ihren Oberarm los, den sie bis dahin festgehalten hatte und das besinnungslose
Mädchen fiel zu Boden. Sie landete weich auf Amelie, mit dem Kopf auf ihrem
Busen. Das letzte Mädchen sah Viola mit großen Augen an und trat einen Schritt
zurück.
Wohl zum ersten Mal betrachtete Viola,
dieses Mädchen richtig. Sie war immer ein Schatten der schwarzhaarigen Amelie
gewesen, sah aber selber um einiges besser aus. Das war Viola nie so deutlich aufgefallen.
Sie war einen halben Kopf kleiner als Viola, hatte große braune Augen, langes,
glattes, braunes Haar und eine zierliche Nase. Ihr Busen war beeindruckend
große und dieser Eindruck wurde durch ihre schmalen Schultern noch verstärkt.
Sie stecke in engen weißen Jeans und einem T-Shirt, was ordentlich von ihrer
Oberweite gespannt war. Kein Junge würde an dieser Frau vorbeisehen können.
„Kommst du freiwillig her oder muss ich dich
holen?“ fragte Viola hart. Das Mädchen zuckte richtig zusammen, als sie die
Worte hörte. „Ich,… ich!“ „Ja?“ fragte Viola drohend. „Ich könnte dir helfen,
das Kaugummi aus den Haaren zu bekommen!“ stotterte sie zu Ende. „Zieh deinen
Gürtel aus!“ „Was?“ fragte sie zitternd und drückte ihren Knackhintern an die
Wand hinter sich. „Du hast mich verstanden, her mit dem Gürtel!“ Hastig
befreite sich das Mädchen von dem Kleidungsstück und reichte es Viola
verängstigt. „Gut und jetzt komm her!“ Das Mädchen quietschte auf, als Viola
sie packte, in die Hocke ging und sie über ihr Knie legte. Noch bevor sie
wusste was los war, sauste der Gürtel auf ihren festen Hintern nieder.
Erschrocken quickte das Mädchen auf. „Sei froh, dass ich dir nicht die Hose
runterziehe!“ Und dann versetzte Viola dem Mädchen weitere zwanziger knallende
Schläge auf ihr Hinterteil. Bei dem ersten quiekte sie nur auf, aber dann
weinte und flennte sie bitterlich. Als Viola sie frei gab, war ihr Gesicht
verheult und voller verlaufener Schminke. Das Mädchen hatte sich kaum gewehrt,
während der Bestrafung, sie hatte sich sozusagen gleich ergeben, was Viola
etwas wunderte.
Viola stand auf und sah lächelnd auf das
schniefende Mädchen herab. „Hör auf zu heulen und steh auf!“ befahl Viola. „Die
Sportstunde fängt bald an und ich muss noch deine anderen Freundinnen
verarzten!“ Schniefend richtete sich das vollbusige Mädchen auf.
"Du willst mich doch nicht schlagen
oder? Du hast mir doch schon den Hintern versohlt!“
„Ja und vielleicht versohle ich ihn dir
gleich ein weiteres Mal! Einfach nur so!“
„Bitte nicht, ich kann immer noch das
Kaugummi aus deinen Haaren entfernen.“ Viola überlegte. Das Mädchen gefiel ihr
irgendwie, nicht nur wegen ihrem sinnlichen Gesicht und ihren runden Kurven. Sie
war süß, besonders wenn sie Angst hatte.
„Meinetwegen, aber sei bloß vorsichtig,
sonst gibt es noch mal was auf den Hintern!“ Bei den Worten weiteten sich die
Augen des Mädchens, aber so viel Angst schien sie nicht mehr zu haben. Dann
begann sie behutsam, das Kaugummi aus Violas Haaren zu fummeln. Viola spannte
nebenbei etwas ihren Oberarm an, so dass ihre Quadermuskeln gut zur Geltung
kamen. Es machte ihr Spaß dieses Mädchen zu dominieren.
„Oh mein Gott, machst du Bodybuilding?“
fragte das Mädchen plötzlich und drückte mit ihrer Hand Violas Bizeps.
„Fass mich nochmal an und ich leg dich auf
der Stelle über das Knie!“
„Okay!“ sagte sie, „Sind aber verdammt hart
für ein Mädchen! Und groß!“
Viola antwortete ihr nicht, sondern ließ sie
weiter an ihren Haaren zerren. Sie wusste, dass es nicht so einfach war, das
Kaugummi zu entfernen. Ein Umstand, der sie noch wütender machte. Nach einigen
Minuten der Stille fragte Viola.
„Wie heißt du eigentlich?“
„Nadja! Das wusstest du nicht? Ich weiß doch
auch wie du heißt!“
„Na und?“
Nadja schwieg und fummelte weiter bis es
Viola zu bunt wurde. „Das reicht jetzt, ich habe keine Zeit mehr!“
„Was erwartest du, Kaugummi in den Haaren
ist echt fies!“
„Ach was!“ sagte Viola, packte Nadja am
Kragen und zog sie an sich, so dass sie mit ihrem Rücken an Violas Busen
lehnte. „Warte, was hast du vor?“ rief sie erschrocken.
„Dich ruhig stellen!" sagte Viola hart
und schlang ihren rechten Arm, um den Hals des Mädchens. Mit der Hand ihrees
rechten Armes, ergriff sie den Oberarm ihres Linken, so dass sich Nadjas Hals
fest dazwischen befand. Der Griff nannte sich "Sleeperhold"
(Schlafgriff) und war einer der bekanntesten im Wrestling und Kampfsport um
seine Person auszuschalten. Nadja griff mit ihren Händen nach Violas Armen,
fuhr dann aber mit ihrer Hand, eher liebevoll über ihre Haut. Viola begann
Druck auf den Griff auszuüben und das Mädchen in ihren Armen stöhnte auf.
"Oh, was tust du?"
"Ich lege dich schlafen, kleine
Maus!" sagte Viola süß und drückte fester.
"Ohh, nein!" seufzte Nadja.
"Schssss!" machte Viola, und
spannte ihren Bizeps an, der die Blutzufuhr des Mädchens zum Gehirn, schnell
unterbrach. Nadja seufzte noch einmal gedehnt und ihr Körper wurde in Violas
Armen schlaff. "So ist es brav!" flüsterte Viola, ließ das Mädchen
aber nicht los. Sie wollte, dass Nadja richtig und vollkommen bewusstlos war.
Sie wartete noch volle dreißig Sekunden, bevor Nadja, immer noch im
Sleeperhold, sanft zu Boden geleitete. Das letzte Stück, ließ sie das Mädchen
auf ihre immer noch schlafenden Freundinnen fallen. Lächelnd ging sie
neben Nadja in die Knie und griff nach ihrem Busen. Sie wollte nur
rausfinden ob er echt ist. Erst streichelte sie die drallen Rundungen des
Mädchens, dann packte sie richtig zu. Ja, sie waren zweifelslos echt. Sie
packte das Mädchen an den schmalen Schultern und lehnte es mit den Schultern an
die Wand. Ihren knackigen Hintern schob sie dicht an die Wand, so als ob sie
ganz natürlich sitzen würde.
Dann packte sie Amelies andere Freundin, zog
sie hoch und legte sie sich über ihr Knie. Unsanft schlug sie von unten mit der
flachen Hand gegen das Gesicht des Mädchens. Als sie sich langsam regte, ließ
Viola den Gürtel niedersausen. Ein Schrei erklang im Badezimmer. So laut war
Nadja nicht gewesen. „Halt den Mund, du dumme Kuh!“ brummte Viola und schlug
wieder zu. Schnell fing das Mädchen an zu weinen. Viola hatte ihr gerade zehn
Schläge gegeben als die Badezimmertür aufging und ein kleines Mädchen mit
blonden Haaren und blauen Augen herein kam. Sie hatte rote Schleifen im Haar
und einen roten Lolly in der Hand. Viola kannte sie aus einem Kurs. Ein
zurückhaltendes, schweigsames Mädchen, namens Susi.
Mit großen Augen sah sie sich um. Sie
keuchte leise auf, als sie Nadja bewusstlos an der Wand lehnen sah und Amelie
auf dem Boden. Dann schien sie den ersten Schock überwunden zu haben und kam
neugierig näher.
„Hau lieber ab!“ grummelte Viola. „Warum denn?“
fragte sie kindlich dumm und als sie sah, wer über Violas Knie lag, lächelte
das Mädchen. „Oh ja, die hat es verdient!“ sagte sie und lehnte sich gegen die
Wand. „Was dagegen wenn ich zuschaue?“ Viola schüttelte überrascht den Kopf,
dann ließ sie wieder den Gürtel auf dem Hintern von Amelies Freundin tanzen.
Diese kreischte erneut auf und Susi
kicherte. Energisch verdrosch Viola das Hinterteil des Mädchens. Und dieses
weinte, kreischte und heulte was das Zeug hielt. Es war ein Wunder, dass sonst
niemand in die Toiletten kam, um nach dem Rechten zu schauen. Als Viola aufhörte,
sah Susi enttäuscht aus. „Was, das war es schon?“ fragte sie. „Halt die Klappe
du Schlampe!“ kam es keuchend von dem Mädchen auf Violas Knie. Viola bestrafte
den Satz sofort mit einem weiteren Gürtelschlag. „Wie meinst du das?“ fragte
Viola. „Naja, du hast ihr noch nicht mal auf den blanken Hintern gehauen, wie
weh kann das schon tun?“ „Willst du es herausfinden?“ lachte Viola und ließ den
Gürtel spielerisch auf den Hintern des Mädchens knallen. Diese heulte auch
sofort auf. „Ja, warum nicht!“ sagte Susi und kam näher.
„Wie du lässt dir freiwillig auf den Hintern
hauen?“
„Ja warum denn nicht? Bin ja nicht aus
Zucker und ich glaube auch das Jenny viel zu wehleidig ist!“
„Ach Jenny heißt sie!“ sagte Viola und
schubste die besagte Person von ihrem Bein. „Brav liegen bleiben Jenny, wenn du
versucht wieder wegzulaufen, gerbe ich dir dein Hinterteil richtig.“ Die Frau
sah sie angstvoll an, das Gesicht vollkommen verheult. Aber sie wagte es nicht
sich zu bewegen. Dann wurde Viola abgelenkt, denn Susi schob ihren kleinen
Hintern über ihr Bein. „Okay ich bin soweit, schlag zu!“ Das ließ sich Viola nicht
zwei mal sagen, und sie ließ den Gürtel durch die Luft fliegen. Es klatschte,
aber nicht richtig laut, da Viola nicht so kräftig zugeschlagen hatte wie bei
Jenny. „Oh komm schon, mach es genau so hart wie bei ihr! Wie soll ich sonst
einen Eindruck bekommen?“
„Du hast nicht alle Tassen im Schrank!“
flüsterte Viola und ließ den Gürtel dieses Mal genau so knallen wie bei Jenny
auf den Mädchenhintern vor ihr knallen.
Susi quickte leise auf. „Oh, okay, dass
zwiebelt schon!“ „Dann hast du genug?“ „Nein, gib mir zu Sicherheit noch ein
paar!“ Viola mochte es nicht, dass dieses kleine Mädchen ihr sagte, was sie zu
tun hatte, also ließ sie den Gürtel jetzt fünf mal hintereinander hart auf
Susis Hintern knallen. Sie quickte beim jeden Schlag etwas lauter.
„Na war das jetzt besser?“
„Oh ja!“ sagte sie und rutsche von ihrem
Bein herunter, „Das hat echt wehgetan!" vorsichtig befühlte sie ihr
Hinterteil, "Ich hoffe, dass ich mich nicht so bald wieder hinsetzen muss!
Du hast echt Kraft in den Armen. Wie oft hast du Jenny geschlagen?“
„Es gefällt mir nicht, wenn man mich
ausfragt!“ sagte Viola und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Oh komm schon, du durftest mir immerhin den
Hintern versohlen.“
„Sie hat zwanzig Schläge bekommen!“
„Was? Sie verdient mindestens das Doppelte!“
„Halt die Klappe du Miststück!“ kam es
zischend vom Boden.
„Siehst du? Sie hat nichts dazu gelernt!“
„Mir ist es egal, ich habe Nadja auch nur
zwanzig Mal auf den Hintern gehauen!“
„Bei der ist das auch okay, die ist nicht so
schlimm wie Jenny!“
„Du mieses Stück!“ zischte Jenny. Viola
reagierte, indem sie Jenny an den Haaren packte und wieder über ihr Bein zog.
„Vielleicht hast du Recht!“
„Ich habe Recht und es ist bestimmt
wirkungsvoller, wenn wir ihr die Jens runterziehen!“
„Nein!“ keuchte Jenny, aber Viola beachtete
sie nicht.
„Wir?“
„Na oder du!“
Viola fand es zwar nicht gut, wenn man ihr
Befehle erteilte, aber sie fand Susis Ideen ganz gut. Zack war von der keuchenden
Jenny die Hose vom Hintern, inklusive Höschen und Viola ließ den Gürtel auf die
bereits gerötete Haut sausen. Es knallte viel lauter als vorher und Jenny
winselte richtig auf. Auf ihrer Haut bildete sich ein tief roter Abdruck. „Ja,
das ist gut!“ sagte Susi begeistert, auch Viola fand das Ergebnis gut. Munter
verpasste sie Jennys Hintern erneut zwanzig Schläge. Danach war Jenny nur noch
ein wimmerndes Stück Elend.
„Das war gut!“ sagte Susi genießerisch.
„Kommt jetzt Amelie dran?“
„Ja, aber erst wird die kleine Jenny noch
betäubt.“
„Wie denn das?“
Grinsend hielt Viola ihre Faust nach oben.
Susi grinste breit und Jenny wurde blass. „Oh nein!“ flüsterte sie.
„Oh doch!“ sagte Viola und packte das
Mädchen am Arm, „Und es ist mir ein dringendes Bedürfnis. Sei froh, dass nach
einem Schlag für dich alles vorbei ist.“
„Oh warte, ich muss das aufnehmen!“ Susi zog
ihr Handy hervor und hielt es Jenny vor das verheulte Gesicht. „Los, sag gute
Nacht Schlampe!“
„Gute Nacht Schlampe!“ keifte Jenny zurück.
Und „PAFF!“ wurde sie von Viola niedergeschlagen. Ihr ganzer Körper erbebte
und sie flog schwungvoll nach hinten. „Donnerwetter!“ rief Susi und folgte
Jennys Körper mit dem Handy. Dann filmte sie, wie sie die Augenlieder, des
Mädchen anhob. „Ja, K.O.!“ lachte sie. Dann stand sie auf, drückte ihren
Turnschuh in das Gesicht von Jenny und machte ein paar Fotos.
„Was soll das denn?“
„Sie hat mich das ganze Schuljahr genervt!
Das ist nur eine kleine Rache!“
Viola ließ Susi mit ihren Handy Fotos von
Jenny machen und schnappte sich lieber Amelie. Das Mädchen war noch ohne
Besinnung, so dass sie Amelie wach ohrfeigen musste. Als sie endlich die Augen
aufmachte, sah sie sich verwirrt um. Dann erkannte sie Viola, die sie fest am
Kragen hielt.
„Du!“ fauchte sie. „Wie kannst du es wagen
mich, …“ Weiter kam sie nicht, denn sie bekam sofort von Viola ein paar
ordentliche Ohrfeigen. „Klatsch, Klatsch, Klatsch!“ machte es und der Kopf des
Mädchens flog hin und her.
„An deiner Stelle wäre ich etwas vorsichtiger,
ich bin nämlich nicht besonders gut auf dich zu sprechen!“
„Oh, wie kannst du es wagen mich zu
ohrfeigen, du Schlam …“ „Klatsch!“ und sie bekam noch eine Ohrfeige.
„Halt die Klappe!“ zischte Viola, legte das
Mädchen über ihr Bein und zog ihr die Hose runter.
„Oh, was zu Teufel machst du da ich. AHHHH!“
rief sie, als der erste Gürtelstreich ihren samtweichen Hintern traf. Susi, die
gerade ihren Turnschuh in Jennys Mund geschoben hatte und fotografierte, lachte
auf. Nach zwanzig Schlägen auf den blanken Hintern, heulte Amelie wie ihre
Freundinnen vor ihr. Doch sie bekam von Viola noch zwei weitere Runden
spendiert, zum Schluss hatte sie sechzig Schläge auf den Hintern bekommen.
Leicht benommen und teilnahmslos lag sie am Boden. Sie ließ sich auch ohne
Wiederstand von Viola K.O. schlagen. Dennoch schlug Viola härter zu, als bei
Jenny, so dass sie sich sicher sein konnte, dass Amelie für die nächste Stunde
schlief. Susi filmte natürlich den K.O. Schlag begeistert. Danach schwenkte sie
noch mal rüber zu Jenny und Nadja, die beide noch schliefen. Dann packte sie
das Handy ein und betrachtete Nadja nachdenklich. Die Kleine sah sogar gut aus,
wenn sie besinnungslos war.
„Ich finde Nadja sexy!“ sagte Susi einfach
laut. „Sie ist noch die netteste von den Dreien. Ich weiß gar nicht, was sie an
Amelie findet. Sie hat große Augen nicht?“ Susi griff nach Nadjas Kopf und zog
mit ihrem Finger deren Augenlieder hoch. „Die ist echt bewusstlos!“ murmelte
sie. „Stark! Ihr Mund ist auch nett, diese vollen Lippen.“ Sie nahm ihren Lolly
aus dem Mund und steckte ihn Nadja zwischen die Lippen. Dann drückte sie ihn
ganz in den Mund und zog ihn wieder raus, diese Bewegung machte sie immer
schneller. „Sieht doch sexy aus!“ lachte sie.
Viola schüttelte den Kopf. „Ich muss zum
Sport!“ sagte sie knapp und verließ das Badezimmer. Sollte diese merkwürdige
Susi doch mit den Dreien machen, was sie wollte.
Dass Amelie nicht an der Sportstunde
teilnahm, wunderte Viola nicht. Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass
Nadja da war. Sie muss sich kurz nach ihr auf den Weg gemacht haben. Vielleicht
hatte Susi sie aber auch aufgeweckt. Heute stand Zirkeltraining auf dem
Programm. Für die meisten Schüler ein Horror. Für Viola nicht, das waren die
einzigen Sportstunden in denen sie sich auspowern durfte. Es gab einzelne
Stationen, die man immer zehn Minuten nutzte. Wenn man alle Stationen durch
hatte, war die Stunde zu Ende. Das einzig nervige für Viola war, dass man immer
mit einem Partner arbeitete. Und an dieser Schule war sie einfach ein schwarzes
Schaf. Meistens kam ein Junge zu ihr, aber nur weil er sie scharf fand. Aber
niemand, der sie einmal angemacht hatte, versuchte es ein zweites Mal. Dafür
sorgte sie. Als der Lehrer sagte, dass sie sich in Paaren zusammen tun sollten,
stand Viola bereits am Rand der Halle, weit weg von den anderen. Sie machte
sich nicht mehr die Mühe einen Partner zu suchen. Vielleicht hatte sie Glück
und konnte die Stationen alleine absolvieren, weil es eine ungerade Anzahl an
Schülern gab.
Doch dieses Mal passierte etwas, womit Viola
nicht gerechnet hatte, ein Mädchen steuerte plötzlich auf sie zu. Viola zog
überrascht die Augenbrauen hoch, als sie sah, dass es Nadja war, die sich aus
der Menge der Schüler gelöst hatte und auf sie zu kam. Sie hatte eine leichte
Rötung im Gesicht, an der Stelle, wo Viola sie mit der Faust getroffen hatte.
„Hey!“ sagte sie unsicher, als sie Viola
fast erreicht hatte.
„Was wird das? Brauchst du vielleicht noch
eine Abreibung?“
„Nein, wieso sollte ich? Ich will nur, …!“
Doch Viola packte sie einfach am Arm und zog
sie hinter sich her. „Komm wir gehen in den Geräteschuppen, da kann ich dich in
Ruhe fertig machen!“
„Ah, nein lass das bitte, ich wollte mich
nur entschuldigen!“
Viola hielt nun doch an und drehte sich zu
Nadja um. Dieses enge Shirt mit ihrer großen Oberweite irritierte irgendwie.
„Was willst du?“
„Mich entschuldigen!“
„Ich habe dir vor dreißig Minuten den
Hintern versohlt und jetzt willst du dich entschuldigen?“
„Ja!“ sagte sie und sah Viola unschuldig an.
Dieses Mädchen war viel zu hübsch. Und sie wusste das.
„Okay, dann küss meine Füße!“
Viola staunte nicht schlecht, als Nadja auf
die Knie ging, den Kopf senkte und ihre Turnschuhe küsste. Als sich ein paar
Schüler zu ihnen umdrehten, zischte Viola. „Ist gut, steh wieder auf!“
„Hast du mir jetzt verziehen!“ fragte Nadja
aus großen brauen Rehaugen. Viola stöhnte angestrengt auf. „Oder soll ich noch
was küssen?“
„Ja!“ sagte Viola und hielt ihr ihre Faust
unter die Stupsnase. „Küss meine Faust und bedank dich, dass ich dich
gezüchtigt habe!“
Kaum hatte sie ausgesprochen, fing Nadja an
ihre Hand zu küssen. Nicht nur einmal, mehrmals immer wieder, mit ihren vollen
Lippen, die sie gegen ihre Haut presste. „Vielen Dank, dass du mich geschlagen
hast!“ stöhnte Nadja verführerisch, während sie immer wieder Violas Faust
küsste. „Lass das!“ rief Viola und riss ihre Hand weg. „Was denn, du wolltest
es doch so!“ „Nein nicht so, du machst dich über mich lustig!“ rief sie wütend.
„Nein, ehrlich nicht!“ flehte Nadja. Ein schriller Pfiff ertönte in der Halle
und das Zirkeltraining begann. „Jetzt komm, wir trainieren zusammen!",
rief Nadja heiter und zog Viola mit sich.
Wiederwillig setzte sich Viola in Bewegung.
Sie war nicht mehr sauer auf Nadja, aber sie hatte keine Lust, mit so einer
Zuckerpuppe Sport zu machen. Viola wollte richtig trainieren und das taten
diese Babypuppen selten. Doch Viola hatte sich dieses Mal geirrt. Nadja erwies
sich als erstaunlich sportlich, obwohl sie, mit ihrer braungebrannten Haut,
ihrer hervorstoßenden Oberweite und den vollen Lippen, wie ein Bademodemodel
aussah. Das T-Shirt von Nadja war etwas zu kurz, so dass man ihren Bauchnabel
sehen konnte. Das bemerkte Viola beim Bauchmuskeltraining, als Viola, auf
Nadjas Beinen saß und deren Oberkörper sich hoch und runter bewegte. Und noch
etwas sah sie bei dieser Gelegenheit. Nadja hatte tatsächlich einen Sixpack,
aus lauter braungebrannten runden Muskeln. Ihr Bauch sah richtig gut aus. Als
dann Viola mit der Übung dran war, beobachtete Nadja sie genau dabei. Und als
sie das erste Mal hoch kam, rief sie begeistert: „Boah ich sehe deine
Bauchmuskeln durch das Shirt!“
Beim Hanteltraining überraschte Nadja, Viola
ein zweites Mal. Sie hob die Hanteln erstaunlich schnell hoch und als sie ihren
Arm anwinkelte, kam richtig Bewegung in ihren Oberarm. Viola glaubte, dass
Nadja vielleicht einen richtigen Bizeps haben könnte. Leider bewegte sich Nadja
zu schnell und drehte sich auch von Viola weg. Aber wenn Nadja so viel Kraft
hatte, dann hätte sie doch etwas davon merken müssen. Dann erinnerte sie sich
daran, dass sich Nadja so gut, wie gar nicht gewehrt hatte, als sie das Mädchen
über ihr Knie gelegt hatte.
Als Viola dran war, wurde ihr klar, warum
Nadja so schnell gewesen war. Die Hanteln wogen höchsten 10 Kg. wenn überhaupt.
Viel zu wenig für Viola. Mitten in ihrer Hantelübung kam Nadja ganz nah und zog
dreist ihren T-Shirt-Ärmel nach oben, so dass ihr Oberarm nackt war.
"Wow, du hast richtig
Muskeln!" rief Nadja begeistert. Sie wollte schon die Hand nach Violas Arm
ausstrecken, als sie Violas bösen Blick sah. "Fass mich an und ich schlag
dich auf der Stelle K.O.!" Nadja trat missmutig zurück, beobachtete aber
weiter Violas Oberarm. Nach dem Training endete für Viola und auch für Nadja
die Schule. Beim Verlassen der Sporthalle, drängte sich Nadja lachend an Violas
Seite. "Siehst du? War doch gar nicht so schlimm mit mir zu trainieren!
Oder?"
"Es geht!" sagte Viola, während
sie starr durch die Menge lief. Nadja schien ihr zu folgen und sie merkte, wie
viele Jungs sich immer wieder nach Nadja umdrehten oder mit dem Finger auf sie
zeigten. Für Nadja schien das ganz normal zu sein.
Nadja schien weiter bei Viola bleiben zu
wollen, denn egal wie schnell sie ging, das Mädchen wich nicht von ihrer Seite.
Viola wollte sie gerade anfahren und fragen, was ihr Problem war, als sich ein
anderes Mädchen an ihre andere Seite gesellte.
"Hey!" nuschelte Susi, die anstatt
eines roten Lollys jetzt einen lilanen im Mund hatte. Dann schielte sie zu
Nadja rüber.
"Was will die hier?"
"Was willst du denn hier!" zischte
Nadja, bevor Viola etwas sagen konnte. Sie kam sich wie die große Schwester
vor, da sie einen halben Kopf größer als Nadja und mehr als einen ganzen größer
war als Susi.
"Ich wollte Viola nur meine Fotos
zeigen! Hier guck mal!" Aufdringlich hielt Susi, Viola das Handy vor das
Gesicht.
Es zeigte alle Mädchen im Badezimmer, wie
sie besinnungslos dalagen. Über die Großaufnahme von Nadja, sabbernd mit Lolly
im Mund, musste Viola doch etwas lachen. Grinsend zeigte sie es Nadja neben
sich. Die fand es nicht ganz so lustig.
"Du kleines Biest hast mir deinem Lolly
in den Mund geschoben?"
"Na und? Du hast es doch gar nicht
gemerkt!"
"Ich kann das ja mal mit dir machen,
mal sehen wie dir das gefällt!"
"Versuch es doch!" fauchte Susi.
Plötzlich fielen die beiden Mädchen kreischend
übereinander her, mitten vor Violas Füßen. Sofort drehten sich mehrere Schüler
zu ihnen um. Nadja kämpfte die kleinere Susi überraschend schnell nieder und
einige Jungs grölten begeistert. Normalerweise hätte Viola die beiden einfach
links liegen gelassen, aber sie hatte bis jetzt noch keine Freundinnen an der
Schule. Und auch, wenn ihr der Gedanke noch nicht ganz gefiel, Nadja konnte
eine werden. Susi vielleicht auch, auch wenn sie etwas schräg war.
Während ihres Gedankenganges, hatte Susi, am
Boden liegend, ein paar von Nadjas langen Haaren ergriffen und zog nun heftig
daran. Stöhnend ging Viola in die Knie und trennte mit ihren starken Armen, die
beiden Biester. Das gefiel den meisten Zuschauern gar nicht, sie hatten
begonnen, Nadja anzufeuern und wollten sie auch gewinnen sehen. Unter lauter
"Buh!" rufen, trennte Viola die Mädchen. Susi bekam sie leicht mit
ihrem linken Arm unter Kontrolle. Najda dagegen hatte eine Menge Kraft und
Viola musste sich anstrengen, um sie mit ihrem rechten Arm zu bändigen.
"Was soll der Unsinn!" rief Viola,
"Lasst das gefälligst!"
"Hey misch dich nicht ein!" rief
ein Junge aus der Masse, als er allerdings erkannte, dass es Viola war, die die
beiden Mädchen trennte, verstummte er schnell. Viola hatte genügend Jungs an
der Schule verdroschen, um sich ein gewissen Ruf zu erarbeiten. Den Ruf einer
Außenseiterin.
"Lass mich!" keuchte Nadja und
kämpfte noch einmal gegen Violas rechten Arm an, ohne Erfolg. "Ich werde
dem Blondchen die Augen richtig blau färben!"
"Versuch es! Ich werde dir deinen
Luftballonbusen zerkratzen!"
"Hört jetzt auf!" zischte Viola
und schüttelte die Beiden. "Sonst mische ich mich richtig ein und mach
euch beide fertig!" Der Satz half tatsächlich und man sah, wie die beiden
ihre Wut runterschluckten. Sie sah beide noch einmal an, dann ließ sie die
Mädchen los. "Gut, ich muss jetzt sowieso nach Hause!" Sie ließ die
beiden stehen und ging weiter zu Straße. Dort suchte sie nach dem protzigen
Lamborghini.
"Warte!" rief Susi und hastete
hinter ihr her, „ich habe noch mehr Fotos!"
"Die wirst du sofort löschen!"
schrie Nadja und rannte hinter Susi her. Wie ein Kind versteckte sich Susi
hinter Viola, während Susi versuchte das Handy zu bekommen. "Lass
das!" sagte Viola, nahm Susi das Handy kurzerhand weg und steckte es ein.
"Hey das ist meins!" beschwerte sich Susi.
"Du bekommst es wieder!
Irgendwann!"
"Ich brauch das aber!"
"Versuch doch es ihr abzunehmen!"
lachte Nadja und streckte Susi die Zunge raus.
Die erwiderte die Geste.
Viola seufzte, sie konnte ihren Fahrer
nirgendwo entdecken. "Wo ist er nur?" seufzte sie.
"Guckt mal da!" rief Susi
unvermittelt. Sie zeigte auf eine lange schwarze Limousine, die Viola bis zu
diesen Augenblick ignoriert hatte. "Wer da wohl drin ist?"
"Da ist niemand drin!" sagte Viola
automatisch und lenkte ihre Schritte in die Richtung des Autos.
"Woher willst du das denn wissen?"
fragte Susi, dicht an ihrer Seite, immer mit einem Seitenblick auf Nadja die
auf der anderen Seite lief.
Als sie noch drei Meter von dem Auto
entfernt waren, steckte Norbert seinen Kopf aus dem Fahrerfenster.
"Ah, da sind sie ja!" sagte er und
stieg aus. Nadja und Susi sahen sie überrascht an. "Woher kennt der
dich?" flüsterte Nadja. Norman machte, freundlich lächelnd eine der
hinteren Türen auf. "Kommen ihre Freundinnen mit? Wir haben genügend
Platz!"
"Oh ja, kann ich mit!" rief Nadja
aufgeregt.
"Ich auch quickte Susi!"
Viola war selber aufgeregt, bei dem Gedanken
mit einer Limousine zu fahren. Versuchte aber cool zu wirken.
"Okay!" sagte sie langsam. Nadja
hüpfte fröhlich auf und schob ihren Kurvenreichenkörper durch die Tür. Sogar
Norman konnte es nicht unterlassen, Nadjas Figur kurz zu bewundern. Dann schob
sich Viola in den Wagen und nahm auf der hinteren Satzreihe neben Nadja Platz.
Sekunden später saß Susi an ihrer anderen Seite und Norman schloss die Tür.
"Kommt die auch mit?" fragte Nadja
misstrauisch.
"Wohin denn? Ist das da eine
Minibar?"
"Nicht anfassen!" sagte Viola,
"Die gehört mir nicht!"
"Wem dann?" fragte Susi neugierig.
"Nicht wichtig!" sagte Viola stand
auf und klopfte an die Zwischenscheibe, um Norman die Adresse ihres Zuhause zu
nennen. Wenige Minuten später fuhr die Limousine los.
"Wohin geht es denn jetzt?"
"Ich muss kurz nach Hause."
"Cool, zeigst du mir dein Zimmer?"
fragte Nadja lieb.
"Nein! Ihr bleibt im Auto!"
"Warum?" maulte Susi, "Ich
will nicht mit der allein bleiben!"
"Ich habe euch schließlich nicht
eingeladen! Also wartet. Und lasst die Finger von der Minibar."
"Wir sind keine Kinder!" sagte
Nadja beleidigt.
Die Fahrt zu Viola nach Hause war seltsam.
Sie stand seit langer Zeit im Mittelpunkt, während die anderen beiden Mädchen
sie ausfragten. Etwas mühsam war die Unterhaltung, da Nadja nie Susi ansprach
und Susi nie Nadja. Aber dennoch war es schön mit den beiden. Viola hatte
richtig Spaß, was sie aber niemals zugegeben hätte. Sie gab sogar Susi ihr
Handy wieder, obwohl sie das nicht vorgehabt hatte. Bei ihr zu Hause
angekommen, lief sie nur schnell nach drinnen, stopfte einen Haufen Klamotten
in eine Tasche. Sie nahm mit, was da war, sogar ihren Bikini, vielleicht hatte
Niko ja einen Pool. Dann schmiss sie noch ihre Schminksachen zusammen in einen
Kulturbeutel und die mit in ihre Tasche. Auf dem Weg zurück rief sie ihrer
Mutter zu, dass sie die nächsten Tage bei einem Freund schlafen würde. Ihre
Mutter war zwar nicht begeistert, ließ sie aber nach ein paar Ermahnungen
ziehen.
Als sie die Tür ihres Elternhauses öffnete
wartete Norman davor.
"Gut, dass sie kommen, ihre Begleitung
scheint einige Unstimmigkeiten zu haben." Viola konnte schon so das
Gekreische aus dem Auto hören. Sie stöhnte hörbar auf. "Ich kümmre mich
drum!"
Hinter der Autotür, wartete ein Anblick auf
Viola, mit dem sie schon gerechnet hatte. Nadja hatte es geschafft, Susi zu
Boden zu ringen. Sie hatte mittlerweile ihre Hände, mit ihren Beinen gegen
ihren Körper gedrückt, so dass sie vollkommen hilflos unter ihr lag. Außerdem
hatte sie dem Mädchen das Handy abgenommen.
"Seid ihr verrückt geworden?" rief
Viola und wollte instinktiv nach dem Handy in Nadjas Hand greifen.
"Schnell!" quickte Susi, "Sie
will meine Fotos löschen!"
Nadja wich zurück, als Viola ihr das Handy
abnehmen wollte.
Dadurch gaben Nadjas Beine zwar wieder Susis
Hände frei, was der am Boden liegenden allerdings nicht viel brachte, da Viola
jetzt nachrückte und sich prompt auf ihre Brust setzte. Ungewollt atmete sie
aus. "Uff, runter von mir!" stöhnte sie mit rotem Gesicht. Jetzt
saßen zwei Mädchen auf Susi und Viola war nicht gerade leicht. Susi hatte
ernsthaft Probleme Luft zu bekommen.
Während Susi noch nach Luft schnappte,
kämpften die beiden Mädchen auf ihr, um die Vorherrschaft des Handys. Viola
packte Nadja an den Handgelenken, wodurch sich ein intensiver Ringkampf
entwickelte. Viola hatte gedacht, dass sie wusste, wie stark Nadja war, aber
dieses Mädchen hatte mehr Kraft in den Armen als erwartet. Zwar war Viola
stärker, aber um Nadja niederzuringen, sodass sie auf den Beinen von Susi lag,
musste sie sich doch anstrengen. Als sie Nadja endlich fest auf Susis Beine
drücken konnte, quiekte diese auf. "Ah, passt auf, ihr brecht mir die
Füße!"
Doch sie wurde nicht beachtet. Brutal entriss Viola Nadja das
Handy.
"Au!" rief sie vorwurfsvoll.
"Mann bist du stark!"
"Du aber auch!" sagte Viola
anerkennend. Nadja, lächelte und strahlte Viola förmlich an, als sie das sagte.
Viola und Nadja setzten sich wieder auf ihre Plätze, Susi erhob sich nur
langsam.
"Sie hat mich geohrfeigt!" jammerte
sie, als sie sich hinsetzte. Tatsächlich waren ihre Wangen gerötet.
"Das hattest du verdient!" rief
Nadja entschieden. Susi antwortete nicht, sondern blickte beleidigt aus dem
Fenster.
Norman stieg nun auch wieder ins Auto, um Viola
zurück zum Anwesen von Niko zu fahren.
"Euch kann man nicht eine Minute aus
den Augen lassen!" stöhnte Viola.
"Ich hätte sie fertig machen
können!" murrte Nadja.
"Hättest du nicht!" antwortete
Susi, mit dem Kopf zum Fenster gewandt.
"Von mir aus, könnt ihr euch in einem
fairen Kampf miteinander Kloppen! Aber nicht hier drin!"
Beide Mädchen sahen Viola interessiert an.
"Und du machst den
Schiedsrichter?" fragte Susi.
"Ja, kann ich machen!"
"Wenn ich gewinne, löscht du meine
Fotos!" rief Nadja.
"Und was bekomme ich?"
"Ha, du gewinnst doch sowieso
nicht!"
"Ich prügle mich erst, wenn es sich für
mich lohnt!"
"Okay, was willst du von mir?"
"Weiß ich noch nicht."
Alle schwiegen kurz, bis Susi wieder den
Mund aufmachte. Ihren Lolly hatte sie beim Kampf mit Nadja verloren.
"Wohin fahren wir?"
"Zu einem Freund!" sagte Viola
tonlos.
"Gehört ihm die Limo?" fragte Nadja
neugierig.
"Ja und jetzt seid still, ich will die
Fahrt genießen!"
Die folgende Stille hielt nicht lang, denn
als sie die Einfahrt zum Landhaus hochfuhren, drückten beide Mädchen die
Gesichter an die Fenster.
"Dein Freund hat echt Geld!"
"Er ist nicht MEIN Freund!"
stellte Viola fest.
"Dann hättest du nichts dagegen, wenn
ich ihn mir genauer ansehe?"
Viola schenkte Nadja einen finsteren Blick.
"Du kennst ihn doch nicht mal!"
"Schon gut!" rief Nadja lachend,
du kannst ihn behalten.
Norman hielt im Vorhof des Hauses und machte
Susi die Tür auf. Sie stieg aus und strahlte ihm ein "Dankeschön!"
entgegen. Dann wurde sie unsanft von Viola geschubst.
"Mach hinne, ich will noch heute
aussteigen!"
"Lass das!" jammerte Susi und
blieb wieder stehen, nur um von Nadja, unnötigerweise nochmal geschubst zu
werden.
"Hast du nicht gehört? Mach
Platz!"
"Hör auf mich zu schubsen!"
beschwerte sich Susi und packte einen neuen Lolly aus. Er war so Pink, dass er
zu leuchten schien.
"Was für eine riesige Hütte!"
sagte Nadja, als sie die Außenfassade des Hauses bestaunte. "Wie viele
Zimmer hat das Teil?"
"Keine Ahnung!" gab Viola zurück
und klingelte an der Tür, "Aber man kann sich gut darin verlaufen!"
Die Haushälterin Norma, welche Viola schon
kannte, öffnete die große Holztür.
"Ah, da bist du ja wieder!" rief
sie fröhlich, "Das wird dem Junior bestimmt gefallen! Ich laufe sofort los
und informier ihn!"
"Das müssen sie nicht!" rief
Viola.
"Aber er hat ausdrücklich darum
gebeten!"
"Ich gehe schon und informiere ihn selber."
"Heute Vormittag hat der Junge das
erste Mal um etwas zu Essen gebeten. Es war zwar nur ein Sandwich, aber ich
habe es großzügig belegt. Er hat es ganz und gar aufgegessen, können sie sich
das vorstellen?"
"Ja kann ich!" sagte Viola
grinsend.
Erst jetzt drängten sich auch Susi und Nadja
durch die große Tür.
"Oh, sie bringen Besuch mit!" rief
sie glücklich. "Kann ich den jungen Frauen etwas abnehmen?"
"Nein, danke!" sagte Nadja
zögernd.
"Werden die Damen zum Essen
bleiben!"
Viola drehte sich um. "Werdet
ihr?" wiederholte sie die Frage.
"Wenn wir dürfen!" sagte Nadja.
Susi sagte gar nichts, sie sah sich nur mit großen Augen um.
"Aber sicher Kind!" lachte Norma,
"Wenn sie mich brauchen, ich bin in der Küche!" Und dann ließ sie die
Mädchen in der Vorhalle alleine.
"Kommt!" rief Viola und ging die
große Treppe herauf. Die Mädchen staunten über die Große des Hauses genau so wie
sie, als Viola das erste Mal zu Nikos Zimmer gegangen war. Zum Glück kannte
Viola den Weg in Nikos Zimmer, denn man konnte sich hier in der Tat verlaufen.
Als Viola dir Tür zu Nikos Zimmer öffnete,
drehte sich dieser sofort auf seinem Stuhl am Schreibtisch um. Sein Gesicht
strahlte förmlich, als er sah, dass es Viola war. Aber sein Blick glitt gleich
weiter zu den anderen Mädchen, die Viola folgten. Viola sah auch, dass er Nadja
etwas länger musterte, als es nötig gewesen wäre. Susi hingegen, schenkte er
nur einen flüchtigen Blick. Die sah sich, Lolly lutschend, interessiert in
seinem Zimmer um. Viola sah, dass Niko am liebsten aufgestanden und zu ihr
gekommen wäre, sie deutete aber mit der Hand an, das er sitzen bleiben sollte.
"Ist das dein Freund?" flüsterte
Nadja als sie Niko sah.
"Wenn du ihn so nennen möchtest!"
Nadja löste sich von Violas Seite und ging, mit einem offensichtlichen
Hüftschwung, auf Niko zu. Dann streckte sie ihm lächelnd die Hand entgegen.
"Hey, ich bin Nadja!" Niko sah
ihre Hand misstrauisch an, rührte sich aber nicht. Nur sein Blick wanderte
langsam zu Viola. "Äh, hallo?" sagte Nadja, immer noch ihre Hand hinhaltend.
"Na los begrüße sie!" rief Viola
und prompt nahm Niko, Nadjas Hand entgegen. "Hallo, ich bin Niko!"
sagte er unmotiviert. "Ah, ist das dein Haus?" Die Frage war unnötig,
aber Niko beantwortete sie auch nicht. Er sah wieder zu Viola rüber. Nadja
merkte das durchaus.
"Kann er nicht antworten, ohne dich
anzugucken?"
Viola grinste breit. "Er hat im Umgang
mit anderen Menschen eine leichte Macke!" lachte sie.
"Aber mit dir spricht er, oder
wie?" fragte Nadja misstrauisch.
"Ja, ich weiß auch nicht ganz
warum!" sagte sie.
"Ich weiß es!" rief Susi plötzlich
dazwischen, sie war unbemerkt zu Niko an den Schreibtisch gegangen und hatte
sich darauf umgeguckt.
"Er ist in dich verschossen!"
lachte sie laut und hielt eine von Nikos Zeichnungen hoch. Darauf war sie zu
sehen, in einem Bikini, stark muskulös und Niko zu ihren Füßen liegend. Sie
hatte Stiefel an, von denen sie ihm einen ins Gesicht drückte. Es sah sexy aus
und erinnerte Viola an den gestiegen Abend. Nadja starrte fasziniert auf das
Bild.
"Sie hat recht!" sagte sie
"Der Junge steht auf dich! Und er kann zeichnen, hat dich gut getroffen.
Wahnsinns Muskeln!"
"Du bist doch nicht wirklich so
muskulös?" fragte Susi und drehte das Bild so, dass sie es wieder
betrachten konnte.
Viola war etwas rot geworden, verärgert ging
mit schnellen Schritten zu Susi und entriss ihr die Zeichnung.
"Geht dich nichts an!" fauchte
sie. Dann sah sie auf den Tisch, auf den noch mehr Bilder mit ihr als Motiv
lagen. Sie wollte sie sich später ganz genau ansehen. Sie legte sie schnell auf
einen Haufen, wobei sie Niko ein, "braver Junge!" zuflüsterte. Dann
drehte sie sich zu den beiden Mädchen wieder um.
"Wolltet ihr euch nicht kloppen?"
"Ja richtig!" sagte Nadja und
ballte spielerisch ihre Faust.
Susi sah nicht eingeschüchtert aus, sie sah
sich nur im Zimmer um. "Hier?" fragte sie, "Der Boden sieht hart
aus!"
"Hey Niko!" rief Viola und
schnippte mit dem Finger, "Bring uns in ein Zimmer mit einem dicken,
weichen Teppich!"
Sofort sprang Niko auf und lief zur Tür.
Viola eilte hinterher. "Was ist er? Ihr Sklave?" flüsterte Nadja zu
Susi, in dem Glauben, dass es Viola nicht hören würde.
In einer Reihe liefen die Mädchen Niko
hinterher, bis er in einem großen Raum, mit dickem Filzteppich anhielt. Der
Raum enthielt keine Möbel und keine Fenster. Dafür bestand ein Teil des Daches
aus Glass, wodurch die Sonne strahlte. Der Raum war perfekt, um sich zu
schlagen. Der Teppich war weich und man konnte an nichts stoßen. Und die Wände
waren auch mit Teppich verkleidet.
"Was ist das für ein Zimmer?"
fragte Viola überrascht.
"Mein Vater wollte hierdraus einen
Kinoraum machen, die Decke lässt sich schlissen, dann ist es hier Stockfinster.
Aber er hat die Sache mit dem Kino längst vergessen!"
"Cool!" sagte Nadja, "Hier
hört man Susi bestimmt nicht schreien!"
"Oder dich!" fügte Susi hinzu.
"Okay Mädels!" rief Viola und rieb
sich die Hände, "Kein Kratzen, Beißen, oder Haare ziehen!"
"Kein Treten und kein Schlagen!"
fügte Susi hinzu.
"Angsthase!" erwiderte Nadja.
"Ihr kämpft solange, bis einer aufgibt!"
rief Viola.
"Okay!" sagte Nadja, zog ihren
Pulli aus und ging in die Mitte des Raums, so dass sie zehn Meter in jede
Richtung von den Wänden trennte. Susi folgte ihr, sie behielt ihre weiße Bluse
an.
„Und was bekomme ich, wenn ich gewinne?“
„Du gewinnst die Rechte an meinen Fotos,
dann kannst du sie ins Internet stellen! Aber du gewinnst ja sowieso nicht!“
„Du wirst dich noch wundern!“ zischte Susi.
„Sind denn Ohrfeigen erlaubt?“ fragte Nadja
zu Viola gewandt.
„Klar!“
„Gut!“ und „Klatsch!“ gab sie Susi eine
Ohrfeige, die das kleine Mädchen zur Seite taumeln ließ.
„Ohhh!“ stöhnte sie und hielt sich die
Wange. „Du Miststück!“ rief sie und rannte auf Nadja zu, um sie umzuwerfen.
Sobald sie Nadja erreicht hatte, packte
diese das kleine blonde Mädchen an den Schultern, hob es hoch und warf es, den
Schwung von Susi ausnutzend, zu Boden. Das blonde Mädchen überschlug sich
förmlich und wusste einen Augenblick lang nicht, wo es war. Nadja rannte
schnell zu ihr und warf sich auf sie. Als Nadjas schwerer Körper auf Susi
landete, atmende diese geräuschvoll aus.
Viola und Niko standen still am Rand des
Raumes und beobachteten die beiden Mädchen, als sie anfingen miteinander zu
ringen. Susi hatte es knapp geschafft unter Nadjas Körper hinwegzugleiten und
nun saßen sich beide auf den Knien gegenüber. Sie packten einander an den
Händen und versuchten sich gegenseitig zu Boden zu ringen. Dabei war es offensichtlich,
dass Nadja viel stärker war. Sie spielte nur mit Susi. Sie drückte das Mädchen
knapp zu Boden, um ihr dann wieder etwas Luft zu lassen, damit sie den Vorgang
wiederholen konnte. Damit demonstrierte sie Susi ganz klar, wie stark sie war
und wie schwach Susi. Susi kämpfte mutig weiter, sie ließ sich nicht unterkriegen,
stöhnte aber immer wieder auf, wenn Nadja sie fast zu Boden drückte. Dieses
Spiel trieb Nadja so lange, bis Susi kaum noch die Kraft hatte, sich wieder zu
erheben, nachdem Nadja sie zu Boden gerungen hatte. Nadja hatte eine gute
Kondition, man sah es ihr an, dass sie noch richtig Energie hatte. Susi
allerdings, bewegte sich nur noch langsam.
Schließlich gab Nadja, Susi nicht mehr frei,
als diese am Boden lag. Nur mit der linken Hand, packte sie beide Handgelenke
des Mädchens und drückte diese oberhalb ihres Kopfes zu Boden. Mit der anderen
Hand wischte sie sich ein paar Strähnen ihrer langen Haare aus dem Gesicht. „Na
was ist? Gibst du auf?“ Susi keuchte etwas und antwortete nicht gleich. Sie
versuchte ihre Hände zu befreien, aber Nadja war mit ihrem einen linken Arm
stärker als Susi mit beiden zusammen. „Nein, ich will nicht!“ erwiderte sie
trotzig. „Klatsch!“ als Antwort gab Nadja ihr mit der Rechten eine schallende
Ohrfeige. Susis Kopf wurde dabei zur Seite gerissen. Erschrocken keuchte das
blonde Mädchen auf. Doch man sah deutlich den Trotz in ihrem Gesicht. „Nein!“
rief sie, „Es sind meine Fotos!“
„Klatsch, klatsch!“ machte es, als Nadja ihr
zweimal, schnell ins Gesicht schlug. „Wie sieht es jetzt aus?“ fragte sie ganz
ruhig. Susis Wangen waren gerötet, aber dennoch weinte das Mädchen nicht. Sie
sah Nadja nur trotzig an. „Kannst du vergessen Silikonbaby!“ zischte sie. Nadja
erhob gerade die Hand, um Susi weitere Ohrfeigen zu verpassen, als die Die Gegensprechanlage
an der Tür summte und eine Stimme erklang.
„Hallo? Das Essen ist fertig!“ Viola stöhnte
auf, sie wusste dass der Kampf jetzt unterbrochen werden musste und das gerade
jetzt, als es spannend war. Sie lief zur Anlage und drückte die entsprechende
Taste zum Antworten. „Wir kommen danke!“ sagte sie. Nadja sah enttäuscht zu
Viola. „Kann ich sie nicht noch zu Ende Ohrfeigen?“
„Nein, wir essen jetzt erstmal! Kommt.“
Viola wollte es nicht zugeben, aber sie hatte Hunger und sie freute sich ein
bisschen auf das Essen hier.
Als sie alle zusammen zur Küche gingen,
flüsterte sie Niko noch zu, dass er auf keinen Fall vergessen sollte, ganz
genau das Gleiche zu essen, was auch sie aß. Er nickte nur. Susi folgte, mit
ihren roten Wangen, als letztes. Aber sie schien weder nachtragend noch
deprimiert zu sein. Mehr nachdenklich. Das fand Viola doch seltsam. In der
Küche wurden sie freundlich empfangen und weiter ins Esszimmer gebeten. Dort
erwartete die Gruppe wieder einmal mehr Essen, als sie jemals hätten schaffen
können. Die Mädchen waren von der Auswahl begeistert und sogar Susi lachte
wieder. Niko war emotionslos wie immer. Er hing mit seinem Blick wieder an
Viola, doch manchmal schielte er zu Nadja rüber. Und Viola wusste nicht, ob sie
das gut finden sollte. Er aß genau das, was auch Viola aß und trank auch genau
das, was sie zu sich nahm. In dieser Beziehung war er sehr genau.
Das Esszimmer verfügte über große Fenster
und schnell richtete sich die Aufmerksamkeit nicht mehr auf das Essen, sondern
auf den Garten draußen. Insbesondere auf den Pool, der sich flussartig durch
den Garten schlängelte und an zwei Stellen, den Höhenunterschied mit einem
kleinen Wasserfall ausglich.
„Du hast da Draußen ja ein richtiges
Schwimmbad!“ stellte Susi kauend fest. Natürlich antwortete Niko nicht, sondern
sah nur Viola an. Und diese achtete nicht auf ihn sondern nur auf ihr Essen.
Also blieb Susis Bemerkung unkommentiert. „Das sieht echt verführerisch aus!“
sagte Nadja, „Man möchte am liebsten reinspringen!“
„Geht das Niko?“ fragte Viola ohne den
dünnen, blassen Jungen anzusehen.
„Ja, aber er muss erst vorgeheizt werden und
das dauert eine Weile!“
„Na dann los!“ sagte sie im Befehlston,
„Wärm ihn auf!“
Sofort stand Niko auf und lief aus dem
Esszimmer. Nadja sah Niko nachdenklich hinterher. „Er macht alles was du
sagst!“ sagte sie laut. „Schon mal auf die Idee gekommen, dass man mit so einem
Jungen eine Menge Spaß haben könnte?“
„Vielleicht hatte ich den ja schon!“ gab
Viola selbstbewusst zurück.
„Ich habe gar kein Badeanzug!“ sage Susi
plötzlich, „Wollen wir nackt baden?“
„Juuu!“ machte Nadja lachend.
„Wir kaufen welche!“ sagte Viola
entschlossen und Nadja machte einen Schmollmund.
„Spielverderberin.“
„Na hoffentlich gibt es dort auch Bikinis
aus Stahl, sonst findet Nadja nichts, was ihren Busen aufrecht hält!“
Nadja sah das Mädchen scharf über den Tisch
hinweg an.
„Neidisch?“ fragte sie mit gespielt lieber
Stimme. „Nur zu deiner Information!“ Sie packte ihre enorme Oberweite und
drückte sie mit beiden Händen nach oben, „Diese hier halten sich von ganz
alleine Oben. Dafür sorgen sogenannte Muskeln im Oberkörper! Etwas, was dir
fehlt!“
Viola zog erstaunt die Augenbraue hoch, als
Susi nicht antwortete, sie schniefte nur arrogant und aß weiter.
Niko kam bald wieder und als sie fertig mit
dem Essen waren, ließen sie sich von Norman in die Stadt fahren. Niko kam
natürlich mit und sie nahmen auch wieder die Limousine. Im Kaufhaus war nicht
viel los und schnell hatten sie die Abteilung der Badesachen gefunden. Sofort
fingen sie an, die angebotene Ware zu durchstöbern. Dabei hielt sich Niko
weiter an Violas Seite auf.
Susi warf Nadja einen Seitenblick zu, als
diese ein Bikinioberteil vom Haken nahm. "Der ist doch viel zu klein für
dich!" sagte sie. Nadja warf ihr einen mitleidigen Blick zu. "Und zu
groß für dich!" Susi sah sie finster an. "Ich zwing dich gleich, das
Teil zu essen!" Nadja grinste breit und verschränkte die Arme unter ihrer
Brust. "Na und wie willst du das anstellen?" fragte sie belustig.
"Das zeige ich dir!" rief Susi und wollte sich, mit erhobener Faust
auf Nadja stürzen, doch Viola war schneller und packte Susi am Arm. "Au
las los!" quickte sie.
"Nur wenn du Nadja in Ruhe lässt!"
"Ja ist gut!" sagte Susi widerwillig. Als Viola sie frei gab, rieb
sie sich die Stelle, an der Viola sie gepackt hatte. "Verdammt bist du
stark!" murrte sie. Viola grinste zufrieden und wand sich wieder den
Bikinis an der Wand zu.
"Richtig billig sind die hier
nicht!" bemerkte sie trocken, als sie sich eines der Preisschilder ansah.
"Ach ja!" stöhnte Nadja laut. "Soll ich bezahlen?" ertönte
plötzlich Nikos Stimme. Viola drehte sich überrascht zu ihm um. Es irritierte
sie immer wieder, wenn er von alleine Sprach. Sie hatte sich langsam daran
gewöhnt, dass er tat was sie sagte. Und das war eigentlich ganz gut so.
"Ja, klar!" beantwortete sie seine Frage.
"Dann werde ich wohl alle kaufen. Aber
anprobieren muss ich sie dennoch!"
"Gilt das Angebot auch für uns?"
fragte Susi hoffnungsvoll.
"Ja!" sagte Viola kurz und zog
Niko hinter sich her in die Umkleide.
Sie bemerkte ganz klar die Aufregung in
seinen Augen, als sie die Tür, der Holzkabine schloss.
"Setz dich brav da hin!" befahl
sie und deutete auf den Stuhl in der Ecke. Er gehorchte natürlich sofort.
Langsam zog sich Viola aus. Erst die Jacke, dann den Pullover und dann ganz
langsam ihr Shirt. Die ganze Zeit über sah Niko sie an und er sah ihr mit
seiner ganzen Aufmerksamkeit zu. Als sich vom Shirt befreite, blieb ihm vor Staunen
der Mund offen stehen. Und das nicht ohne Grund. Viola hatte nicht nur eine
perfekte Haut, sondern auch einiges an Muskeln, die deutlich zu sehen waren.
Ihre Bauchmuskeln waren perfekt ausgearbeitet und einige Sekunden lang, starrte
Niko nur ihren Bauch an. Als er dann ihre Oberarme mit dem stahlharten Muskeln
sah, die sich dick nach außen drückten und ihre Schultermuskulatur, schluckte
er. Dann gab er ein kosmisches Geräusch von sich und ein dunkler Fleck bildete
sich auf seiner Jens. Klein aber durchaus Sichtbar.
"Dir gefällt also was du siehst!"
lachte Viola. Sie hielt das Oberteil prüfend an ihren BH. Das musste reichen,
Niko hatte genug gesehen, mehr gönnte sie ihm noch nicht. Sie prüfte die Größe
und die Form der Oberteile ganz langsam. Stück für Stück und immer so, dass
Niko sie gut im Auge hatte. Wenn sie ihre Arme anwinkelte und ihr Bizeps
zwangläufig anschwoll, stöhnte Niko meistens auf. Der Fleck auf seiner Hose
wurde langsam größer. Der Fleck störte Viola nicht, sie fasste es als eine Art
Kompliment auf und außerdem fand sie es lustig.
Als sie schließlich die Kabine verließen,
stieß sie fast mit Nadja zusammen. Diese war in der Kabine neben an gewesen und
stand nun, wie selbstverständlich, mit nackten Oberkörper und einem
Bikinioberteil da und sah sich im Spiegel an der Wand an. Susi sah ihr dabei
zu.
"Hey Vorsicht!" rief Nadja, als
Viola mit ihrer Jacke, Nadjas nackte Schulter streifte. Dann sah sie zu Niko,
der sie in seiner feuchten Hose staunend musterte. „Na Kleiner, gefällt
dir die Aussicht?“ Viola warf Niko einen wütenden Blick zu, auch wenn sie
selbst von Nadjas Busen beeindruckt war. Sie hatte noch nie einen Vorbau
gesehen, der so fest war, dass er nicht im Geringesten nach unten hing und
damit die Schwerkraft vollkommen ignorierte. Und gleich darunter zeigte Nadja
ihren makellosen Bauch mit einem gut sichtbaren Sixpack. Was Viola aber am
meisten erstaunte, waren Nadjas Oberarme. Das Mädchen hatte richtig Muskeln.
Zumindest in den Oberarmen, die Unterarme sahen normal aus. Viola hätte jetzt
gerne Nadjas Bizeps gesehen. Sie riss sich vom Anblick dieser Frau los und
drehte sich wieder zu Niko um, der Nadja immer noch anstarrte.
„Los umdrehen!“ befahl Viola und Niko drehte
sich um, sodass er jetzt gegen die Wand der Kabine blickte. Nadja lächelte nur,
sie wusste genau, was vor sich ging. Sie hatte auch Violas staunenden Blick
registriert. Viola sah jetzt, dass Susi Nadja genau so anstarrte wie Niko.
Nadja lachte fröhlich: „Es macht mir nichts aus, wenn dein geiler Freund mich
anguckt!“ sagte sie zu Viola. „Er ist nicht mein Freund!“ knurrte Viola zurück.
Wieder lachte Nadja, dann drückte sie sich viel zu dicht an Viola vorbei und verschwand
in der Kabine. „Wow!“ machte Susi. „Diese Frau ist echt sexy!“ Viola
nickte zustimmend. „Oh ja!“
Danach ging es zur Kasse. Alle Mädchen
hatten sich für mehrere Kleidungsstücke endschieden. Alles zusammen kamen sie
auf fast fünfhundert Euro. Doch Niko schien nicht beeindruckt, als er mit
seiner Bankkarte zahlte. Als sie sich aufmachten das Kaufhaus zu verlassen,
blieb Viola bei ein paar Jeans stehen. Sie wollte Niko nicht fragen, ob er ihr
diese auch bezahlen könnte. Das passte nicht zu ihrem Machtverhältnis. Also befahl
sie ihm einfach, die Hose für ihn zu bezahlen. Natürlich probierte sie die Hose
erst an, wobei Niko ihr zugucken durfte. Nadja und Susi suchten sich natürlich
auch Hosen aus, die Niko bezahlte. Schnell befanden sich die Mädchen im Kaufrausch
und bewegten sich langsam, alles abgrasend, durch das Kaufhaus. Niko wurde nach
und nach mit Tüten beladen, was er natürlich willig über sich ergehen ließ.
Am Abend kamen die Mädchen lachend auf das
Anwesen von Niko zurück. Viola lud sie ein, über Nacht zu bleiben, was beide
begeistert annahmen. Schließlich war Freitag und das Wochenende stand vor der
Tür. Nach einem fürstlichen Abendessen mit einer übertriebenen Auswahl von
Speisen, durften sich Susi und Nadja ihre Zimmer für die Nacht aussuchen.
Nadjas Zimmer lag genau neben dem von Niko und Viola. Susi hatte sich eins
etwas weiter entfernt ausgesucht. Solange Viola dabei war, verstanden sich
Nadja und Susi ganz gut. Aber sobald sie die Beiden alleine ließ, gab es
Streit. Deswegen bekamen sie auch jeweils ein Zimmer. Das Schwimmen im Pool
mussten sie auf Morgen verschieben. Und Nadja meinte auch trocken, dass sie
Susi auch noch morgen verprügeln konnte. Susi zeigte ihr darauf hin einen
Vogel. Sie saßen noch alle zusammen im Wohnzimmer und sahen noch zwei Filme auf
einer großen Leinwand an. Gegen zwölf Uhr gingen alle Schlafen.
Als Viola mit Niko im Zimmer war, befahl sie
ihm, sich flach auf den Boden zu legen. Sie machte das einfach, weil sie es
konnte. Dann verschwand sie im Bad. Dort zog sie sich bis auf die Unterwäsche
aus. Nachdem sie sich die Zähne geputzt, ihr Haar gebürstet und ihr Gesicht mit
einer Nachcreme eingerieben hatte, kam sie wieder heraus. Niko lag natürlich
noch immer auf dem Boden und starrte, wie sie es befohlen hatte, seitlich zur
Wand. Heute würde er sie das erste Mal richtig berühren dürfen. Allerdings
nicht einfach so. Erst würde sie etwas Spaß mit ihm haben. Schmunzelnd rieb sie
sich die Hände, als sie Niko auf dem Boden liegen sah.
„Warum liegt Niko auf dem Boden?“ Viola fuhr
erschrocken zusammen. Im Zwielicht eines Holzpfeilers stand Nadja.
„Gott hast du mich erschrocken!“ rief Viola
und atmete tief ein und aus. „Schuldige!“ sagte Nadja Mädchenhaft und trat
langsam in das Licht, welches aus dem Badzimmer kam. Viola musste unwillkürlich
schlucken, als sie sah, dass auch Nadja nur ihren BH und ein Höschen trug.
Wieder fiel Violas Blick auf die auffälligen
Muskelpakete in Nadjas Oberarmen. Nun konnte sie auch einen Blick auf Nadjas
Beine werfen und bei denen verhielt es sich ähnlich wie bei ihren Armen. Die
Waden sahen normal beziehungsweise sportlich aus, aber die Oberschenkel zeigten
einiges an Muskeln.
"Auch du meine Güte!" sagte Nadja
plötzlich und Viola merkte, dass dieses Mädchen sie genau so gemustert hatte,
wie Viola sie. „Scheiße bist du muskulös! Ich meine, das sieht sehr gut aus!
Dir stehen die Muskeln, sie betonnen deine Dominanz. Echt sexy!“ Nadja machte
einen zaghaften Schritt auf Viola zu. Diese strich sich selbstbewusst eine
Strähne aus ihrem Gesicht und drückte den Rücken durch. So dass Nadja sah, dass
Violas Bauchmuskeln um einiges ausgeprägter waren.
"Als ob du gar keine Muskeln
hättest." sagte sie und schaute Nadja Körper offen an. Diese errötete etwas.
„Naja ich halte mich nur in Form!“ sagte sie bescheiden. „Schwer zu glauben,
dass Susi dagegen eine Chance hat!“ sagte Viola und kam auch einen Schritt näher.
Jetzt standen sich die Mädchen genau gegenüber. „Hat sie ja auch nicht!“ lachte
Nadja leise. „Das sind tolle Bauchmuskeln!“ sagte Nadja und berührte Violas
Bauch sanft mit dem Zeigefinger. Dann ließ sie ihn langsam über die einzelnen
Muskeln gleiten. Auf und ab. „Wow!“ sagte sie.
Viola stand cool da und war stolz darauf, dass
sie nicht rot wurde. Als Nadja die Hand von ihrem Bauch nahm, ging Viola zum
Gegenangriff über. Nun ließ sie ihren Zeigefinger über Nadjas Bauch gleiten.
„Auch nicht schlecht!“ sagte sie und Nadja wurde tief rot. Hielt aber Viola
nicht auf. Im Gegenteil, unerwartet hob sie den rechten Arm und spannte ihren
Bizeps an. Ein dicker runder Muskel schwoll an und wurde fast so groß wie ein
Tennisball. Viola war nun doch erstaunt und konnte ein „Wow!“ nicht
unterdrücken. Prüfend drückte sie Nadjas Muskeln. Verdammt, die waren auch noch
super hart!
„Du bist doch stärker als angenommen!“ sagte
Viola, „Kann es sein, dass du dich bis jetzt immer etwas zurückgehalten hast!“
„Vielleicht!“ sagte Nadja grinsend. „Ich
setze meine Kraft kaum ein, die meisten Jungs verwirrt das nur. Aber ich stehe
nun mal darauf, wenn meine Muskeln nach dem Training schmerzen und so richtig
dick und hart sind!“
„Ja, ich weiß, was du meinst!“
„Jetzt zeig du mal deine Megamuskeln. Bin
schon gespannt wie die aussehen. Du hast ja richtig Kraft!“
Viola wollte nicht mit ihrem Bodybuilder-Bizeps
angeben, allerdings fand sie, dass Nadja mit ihrem Bizeps schon manchen
Amateurbodybuilder alt aussehen lassen konnte. Also hob sie ihren rechten Arm
und spannte ihren Bizeps. Man hatte schon vorher die dicke Muskelmasse gesehen,
die ihren Oberarm einnahm, diese verdoppelte sich jetzt beim Anspannen.
„Donnerwetter!“ rief Nadja, als sich Violas
kantiger Bizeps zeigte. „Als ob du einen Backstein unter der Haut hättest. Ich
habe einen so großen Muskel noch nie in echt gesehen!“ Begeistert streckte sie
die Hand aus. „Oh man, echt hart! Wie bekommt man solche Kanten in seinen
Bizeps?“
„Die sind einfach mit dem Training
gekommen!“
Jetzt packte Nadja mit beiden Händen ihren
Bizeps und streichelte ihn intensiv. „Gott hast du Power!“ stöhnte sie
plötzlich und Viola trat einen Schritt zurück, womit sie sich aus Nadjas
Reichweite entfernte. Diese sah sie überrascht an, dann wurde sie rot.
„Schuldige!“ sagte sie leise.
„Schon gut!“ sagte Viola und merkte, dass
sie selber sehr erregt war. Sie beschloss das Thema zu wechseln. „Dafür, dass du
so stark bist, bist du ziemlich unbeholfen, wenn du mit Susi kämpfst!“
„Naja!“ sagte Nadja leise, „Ich kloppe mich
sonst nicht. Aber mit Susi zu Rangeln macht irgendwie Spaß!“
„Soll ich dir ein paar Griffe zeigen? Dann
wird das Morgen zum Kinderspiel!“
„Oh ja!“ rief Nadja begeistert.
Lächelnd drehte sich Viola zu Niko um.
„Niko! Hierher!“ rief sie und deutete vor Nadja auf den Boden. Niko kniete sich
brav vor Nadja, den Blick zu Viola gerichtet. „Setze dich hinter ihn!“ sagte
Viola und Nadja gehorchte. Genau so schnell wie Niko, was Viola zu schmunzeln
brachte. Lächelnd kam sie näher und legte Nadjas rechten Arm, von hinten um
Nikos Hals. „Jetzt greif mit deiner rechten Hand nach deiner linken Schulter!“
„So?“
„Ja! Jetzt legt deinen linken Arm hinter seinen
Kopf und drück ihn in die Beuge deines Rechten. Das ist der Sleeperhold! Wenn
du deinen rechten Arm zusammendrückst wird die Blutversorgung zu seinem Gehirn
abgeschnitten und er geht K.O.! Aber spanne deinen Bizeps nicht zu sehr an, ich
wette du brauchst kaum Kraft dazu!“
„Ist das auch sicher?“ fragte Nadja
aufgeregt.
„Keine Angst, ihm passiert dabei nichts!“
„Ich soll das jetzt richtig machen?“
„Ja! Der mag das!“
Nadja lächelte breit. „Okay!“ Dann spannte
sie langsam ihre Muskeln an und Nikos Augen weiteten sich. Schnell griff er mit
seinen Händen nach Nadjas Armen. „Ah nicht Kleiner!“ lachte Nadja und drückte
stärker. Zu stark für Niko, denn seine Hände fielen plötzlich von ihren Armen
und sein Körper entspannte sich.
„Okay, er ist K.O.!“ sagte Viola lächelnd.
„Schon?“ fragte Nadja überrascht und gab
Niko frei. Dieser kippte willenlos nach vorne und landete mit dem Gesicht auf
Violas rechten Oberschenkel. Lächelnd packte Viola ihn an den Haaren und hob
seinen Kopf an. Seine Augen waren fest geschlossen und sein Mund halb offen.
„Ja, er ist richtig weg!“ Neugierig kam Nadja an ihre Seite. „Echt?“ fragte sie
fröhlich. Mit beiden Händen packte Nadja Nikos Kopf und legte ihn in ihren
Schoss. Dann hob sie vorsichtig eines seiner Augenlieder. „Das ist so geil!“
hauchte sie. „Kann es kaum erwarten, das mit Susi zu machen.
„Willst du es noch einmal ausprobieren?“
„Klar! Wenn ich darf.“
„Na klar.“
Viola wollte es nicht zugeben, aber als
Nadja Niko weckte und wieder mit ihren kräftigen Armen in den Sleeperhold nahm,
erregte sie das. Und nicht nur etwas, fast hätte sie aufgestöhnt. „Pass auf
Kleiner!“ flüsterte Nadja in sein Ohr, gleich wird es wieder Dunkel. In eins,
zwei und drei!“ Ruckartig spannte Nadja ihre Muskeln und wie auf ein
unsichtbares Kommando hin, fielen Nikos Glieder zu Boden. Tiefe Genugtuung
zeigte sich auf Nadjas Gesicht, als sie seinen Körper zu Boden sinken ließ. „Oh
wie geil!“ hauchte sie. Dann fiel ihr Blick auf Nikos Hose.
„Ich glaube dein Freund hat einen Ständer!“
lachte sie. Viola lächelte, „Ich sagte doch, dass es ihm gefällt!“
Süß grinsend öffnete Nadja den
Reißverschluss von Nikos Hose. „Was dagegen?“ fragte sie mit einem Seitenblick
auf Viola. „Nein mach nur!“ Kurzerhand holte Nadja das steife Glied hervor und
hielt es fest in der Hand. Dann ohrfeigte sie Niko mit der anderen Hand wach.
„Los aufwachen du geiler Hund!“ lachte sie. Sobald er die Augen öffnete, begann
Nadja ihre Hand rhythmisch zu bewegen. Sofort fing Niko an zu stöhnen und es
dauerte nur Sekunden, bis er seine erste Ladung verschoss. Nadja lachte laut
auf. „Du kommst ja schneller als mein erster Freund!“ lachte sie. „Und wie
kriegen wir deinen kleinen Freund jetzt wieder wach?“ fragte sie Niko.
„Zeig ihm deinen Bizeps!“ mischte Viola sich
ein. Bei mir kommt er dann sofort.
Nadja grinste breit und spannte ihren
Tennisball an. Nikos Augen glotzten starr diese gewaltige Kugel von weiblicher
Kraft an. Dann, ohne dass Nadja ihre Hand bewegt hätte, schoss er eine weitere
Ladung ab. Nadja lachte und erlaubte Niko nun ihren Bizeps anzufassen. Die
Berührung mit ihrer glatten Haut, worunter hartes Muskelgewebe lagerte, brachte
ihn erneut zu abspritzen. Nadja brachte ihn dann noch zwei weitere Male zum
Höhepunkt, dann lag er total fertig und verschwitzt in ihrem Schoss.
„Oh, jetzt ist er ganz fertig!“ lachte sie,
„Dem fallen gleich die Augen zu!“
„Willst du ihn nicht selbst schlafen legen!“
fragte Viola unschuldig.
„Darf ich?“
„Ja, klar, einmal zu Abschluss!“
„Hast du das gehört Kleiner!“ lachte Nadja
und rieb sich freudig die Hände. Dann nahm sie seinen Hals in ihre Arme und
übte langsam Druck darauf aus. Langsam und genüsslich legte sie ihn schlafen.
Als er sich entspannte, wollte Nadja ihn loslassen, aber Viola schüttelte den
Kopf. „Nein, er verträgt nach was, dann schläft er etwas länger!“
„Oh gut!“ Prompt nahm sie ihn wieder fest zu
sich. Viola sah, dass Nadja ordentlich Druck auf Nikos Hals ausübte.
„Tut mit leid!“ flüsterte Nadja, lachte
allerdings dabei. Viola ließ das Mädchen Niko noch vierzig Sekundenlang
drücken, dann sagte sie, dass es genug sei. Mit einem leichten Bedauern, ließ
Nadja, Niko los, der willenlos nach vorne fiel. Hart fiel er auf den Holzboden.
„Ho,
das macht einen so heiß!“ rief Nadja, „ich hätte echt Lust auf etwas Aktion.“
„Wollen wir ringen?“ fragte Viola plötzlich.
„Unbedingt!“ rief Nadja und ehe Viola
reagieren konnte, stürzte sich das vollbusige Mädchen auf sie. Die beiden halb
nackten Mädchen fingen an zu ringen. Nadja hatte Viola mit ihrem Angriff
überrascht, so dass diese unter ihr lag. Nadjas Tennisball Muskeln beulten sich
aus ihren nackten Armen, als sie versuchte Viola zu Boden zu ringen. Aber Viola
war stärker und hielt dem Angriff stand. Sie ging aber nicht in den
Gegenangriff, sondern genoss das Gefühl von Nadjas Kraft und den Anblick ihrer
Muskeln. Sie spielte mit dem Mädchen, so wie diese mit Susi gespielt hatte.
Nach einigen Minuten beschloss Viola, dass es an der Zeit war, Nadja zu zeigen,
wie stark sie war. Sie presste Nadjas Arme mit ihrer überlegenen Power an den
Körper des Mädchens und hob sie dann, wie eine Puppe, an den Hüften hoch.
Nadja stöhnte auf, als Viola sie so durch
den Raum trug. Dann, ohne Vorwarnung, warf sie das Mädchen auf das Bett hinter
ihnen. Überrascht schrie Nadja auf, als sie mehrere Meter durch die Luft wirbelte.
Nadja hatte nicht mal die Zeit sich aufzurichten, da war Viola auch schon auf
ihr und drückte sie in die Matratze. Sie grinste diebisch, als in ihrem
sexuellen Übermut ihre Hand in Nadja Höschen schob. Überrascht stöhnte Nadja
laut auf. Da sie nun nur noch von einer Hand festgehalten wurde, griff nun
Nadja in Violas Höschen. Diese stöhnte genau so überrascht auf. Sie ließ Nadjas
Hand los und griff nach deren dicken Tennisball, den Nadja bereitwillig
anspannte. Nun brachten sich die Mädchen gegenseitig zum Höhepunkt. Abwechselnd
drückten sie den Bizeps der anderen und rieben sich dabei gegenseitig in Ektase.
Nach mehr als einer Stunde lagen die beiden schweißgebadet nebeneinander. Viola
zog Nadjas glänzenden Körper an sich und küsste sie auf den Mund. Die andere
erwiderte sanft den Kuss.
Während Niko noch in der Dunkelheit auf dem
Boden lag, die Augen fest geschlossen, den Mund halb offen und auf die
Holzplanken sabbernd, schliefen die beiden Mädchen, fest umschlungen, auf dem
Bett ein.
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