Seit drei Tagen verließ ich mein Zimmer nur zum Essen. Da
dies für mich nicht allzu ungewöhnlich war, machten sich meine Eltern auch
keine Sorgen. Doch normalerweise zockte ich irgendein Computerspiel durch, wenn
ich so lange in meinem Zimmer blieb. Dieses Mal war das nicht so. Diese Mal lag
ich auf meinen Bett starrte an die Decke und dachte nach. Ich dachte darüber
nach, dass mich meine Traumfrau vorgeführt hatte. Das sie, die sechs Jahre
älter war, mich sexuell gedemütigt hatte. Und ich dachte daran, wie sehr es mir
gefallen hatte. Viel mehr als ich es selbst vermutet hätte.
Ich hatte die Macht, welche sie über mich hatte genossen.
Und viel mehr noch. Ich hatte mir gewünscht, dass sie noch andere Dinge mit mir
macht. Ja sogar brutale Dinge. Doch da sprach nur die Lust aus mir.
Eine andere Stimme in mir sagte, dass sie mich nur zu
ihrem Spaß benutzt hatte und das war es jetzt. Sie hatte den Nachbarsjungen
eine Lektion erteilt. Und nun war es vorbei. Ich bezweifelte, dass es zwischen
uns noch irgendwas gab. Freunde waren wir wohl nicht. Wir kannten uns und das
war es wohl. Und dieser Gedanke machte mich fertig. Dieser Gedanke ließ mich
Stundenlang an die Decke starren.
Am einunddreißigsten Dezember lag ich auch auf meinem
Bett. Die gleichen Klamotten wie seit Tagen und einen leichten Dreitagebart im
Gesicht. Das ich Sylvester auf meinen Zimmer verbringen wollte, fiel meiner
Mutter dann doch auf. Sie verlange von mir, dass ich mich wasche und um
Mitternacht mit ihnen nach Draußen auf die Straße gehe. Ich hatte nicht die
Lust oder Energie um mit meiner Mutter zu streiten. Also stand ich um
Mitternacht draußen und starrte teilnahmslos in die Luft.
„Ich mach mir langsam wirklich sorgen Lorenz.“ sagte
meine Mutter. „Schau doch wenigstens mal hoch. Oder wirst du krank?“
Sektkorken knallten auf der anderen Seite der Straße und
aus einer dunkeln Ansammlung von Menschen auf der andren Straßenseite, kam eine
Person herübergerannt. Bis ich Delia in ihrer weißen Winterjacke erkannt hatte,
stand sie schon vor mir und meinen Eltern. „Ich wünsche ihnen ein frohes neues
Jahr.“ Mein Vater hob sein Sektglas. „Frohes Neues.“
Und dann, ohne jede Vorwarnung kam Delia ganz dicht an
mich ran und gab mir einen Kuss. Einen richtigen auf den Mund. Ich war
vollkommen hilflos, denn ich muss zugeben, dass ich das erste Mal so geküsst
wurde. Das feuchte aufeinandertreffen unserer Lippen überraschte mich und als
ich merkte was los war, lösten sich Delias Lippen schon wieder von mir. „Dir
auch ein schönes neues Jahr Lorenz!“ Wie versteinert stand ich da und sah Delia
hinterher.
„Wow!“ Hörte ich meinen Vater hinter mir sagen. „Jetzt
wird mir einiges klar.“ Meine Mutter hatte zwar leise Geredet aber ich hatte
alles gehört. Aus irgendeinem Grund fühlte sich mein Vater genötigt etwa zu
sagen. „Sie ist wirklich hübsch mein Junge.“ Das reichte. Ich stöhnte laut auf
und ging wieder ins Haus. Aber ich lächelte dabei. Vielleicht war noch nicht
alles verloren.
Am ersten Tag des neuen Jahres ging ich das erste Mal aus
eigenem Antrieb auf die Straße. Natürlich nicht grundlos. Ich hatte vom Fenster
meines Zimmers Delia gesehen, wie sie den Sylvestermüll auf dem Gehweg
zusammenfegte. Es dauerte keine 10 Minuten, da war ich Draußen und lief zu
Delia.
„Frohes neues Lorens!“ sagte sie und lehnte den Besen an
den Zaun. „Bist du hier, um mir zu helfen?“ Natürlich war ich planlos nach
Draußen gerannt aber als sie das sagte, nickte ich. „Ja, du scheinst hier ja
ziemlich allein zu sein.“ Sie antwortete nicht sondern schenkte mir einen ihrer
intensiven Blicke. „Oder hattest du was anderes im Sinn Lorenz?“ Ich schluckte.
Gegen Delia und ihre graugrünen Augen hatte man keine Chance. „Ich, nee, weiß
nicht.“ Mittlerweise wusste Delia so gut wie alles über mich. Sie hatte mich in
der Hand, keine Frage. „Ich sagte dir was Lorenz. Du machst hier alleine
Sauber. Und zwar richtig. Vor meinem und vor deinem Haus. Auch auf der Straße.
Und wenn du das richtig gut machst, dann spiele ich etwas mit dir.“
Ich sah sie mit großen Augen an. „Was denn spielen?“
fragte ich dümmlich. „Ich mach mit dir was ich will und ich garantiere dir, das
du dabei nicht trocken bleibst. Allerdings habe ich nur wenig Zeit, da eine
Freundin nachher vorbei kommt. Also solltest du dich besser beeilen. Wie sagte
mein Lehrer doch. Das geht alles von ihrer Zeit ab.“ Sie lächelte mich breit an
und reichte mir den Besen.
„Haben wir eine Abmachung?“
„Ja.“ sagte ich leise und heiser. „Gut.“ Delia ging
zurück ins Haus und ich machte mich an die Arbeit. Delias Angebot wirkte bei
mir wie eine Superdroge. Wie ein Wahnsinniger machte ich mich ans fegen. Danach
stürmte ich ins Haus und besorgte Mülltüten. Ich fegte zwar schnell aber auch
gründlich. Ich arbeitete ohne Unterlass und ab und an sah ich Delias Gesicht,
wie es am Fenster auftauchte und wieder verschwand.
Trotz meines Tempo und meiner Arbeitsmoral brauchte ich
etwas mehr als zwei Stunden. Danach klingelte ich bei Delia und sie ging mit
mir die Straße ab. „Okay Lorenz, das hast du wirklich gut gemacht. Ich hatte
damit gerechnet noch irgendetwas zu finden aber du warst richtig gründlich.
Doch leider hast du auch ziemlich lange gebraucht. Das ist nich so gut. Meine
Freundin wird in einer halben Stunde da sein und du siehst ziemlich verschwitzt
aus.“
Sie musste die Enttäuschung auf meinem Gesicht sehen,
denn sie sah mich auffordert an.
„Nicht aufgeben Lorenz. Du solltest jetzt sehr, sehr
schnell duschen und dann zu mir kommen. Na los, lauf!“
Keine zehn Minuten später rannte ich mit noch sehr
feuchten Haaren rüber zu Delia. Ich musste mich zwingen nicht wie ein Idiot die
Klingel immer wieder zu drücken. Als Delia öffnete begrüßte sie mich mit einem:
„Du hast ja noch nasse Haare. Na komm rein.“
Delia selbst hatte ihren Sport-BH und Jeggings an. Damit
zeigte sie viel Haut und viele Muskeln. Ich zog mir Jacke und Schuhe aus, ohne
sie aus den Augen zu verlieren. Sie merkte das natürlich.
„Denk ja nicht, das ich das hier wegen dir an habe. Und
wage es nicht jetzt schon in deine Hose zu schießen. Dafür brauchst du meine
Erlaubnis. Wenn du kurz davor bist hebst du die Hand. Und wage es nicht, mir
was zu verheimlichen. Dann kannst du nämlich wieder gehen.“
Ich nickte und löste meinen Blick von ihren dicken
definierten Bauchmuskeln. „Die magst du was?“ sagte Delia, welche meinen Blick
gefolgt war und strich sich mit der Hand über den Bauch. „Komm her Lorenz.“ Ich
trat vor sie, so dass uns nur noch wenige Zentimeter trennten. Plötzlich boxte
sie mir in den Bauch und ihr ging mit einen „Arrrg“ vor ihr auf die Knie.
Sogleich packte ihre Hand mein Haar und drückte mein Gesicht in ihre
Definierten Muskeln.
Ich wehrte mich nicht und genoss die Situation. Auch wenn
sie mich sehr stark an ihre harten Muskeln drückte und mein Magen schmerzte.
„Deine Haare sind wirklich Nass. Bleib genauso. Nicht bewegen.“ Sie trat zurück
und mein Gesicht löste sich aus ihren Bauchmuskeln. Ich spürte noch die
Drückstelen der einzelnen Muskelpakete auf der Haut und stöhnte genießerisch.
Delia kam mit einem Handtuch wieder. Sie stellte sich
erneut vor mich und das so dich, das meine Nase eine ihrer Muskelpakete
berührte. Mit viel Kraft und ziemlich brutal trocknete sie mir das Haar. Dabei
wurde mein Gesicht immer wieder in ihre
Bauchmuskeln gerammt.
Diese Behandlung und ihre wunderbaren Bauchmuskeln waren
zu viel für mich. Ich kam und hob noch schnell beide meine Arme. Delia trat
sofort einen Schritt zurück. „Kurz davor oder schon gekommen?“ Ich wurde rot.
„Also hast du schon. Lorenz! Du solltest doch auf meine Erlaubnis warten.“ Sie warf ärgerlich das Handtuch weg und sah
auf ihre Uhr. „Meine Freundin wird bestimmt gleich klingeln. Und das mit dir
hat keinen Sinn. Es ist wohl besser wenn du gehst.“
„Nein Delia bitte. Das war keine Absicht. Ich tue doch
alles was…“
„Halt den Mund Lorenz. Ich lasse doch nicht zu, dass
meine Freundin so einen Spritzer wie dir begegnet.“
Demütig ging ich vor Delia auf die Knie.
„Jetzt gehe schon Lorenz. Du kommst nicht in die Nähe
meiner Freundin. Höchstens wenn du k.o. geschlagen und gefesselt in einer True
liegen würdest.“ Ich sah sie mit leuchtenden Augen an.
„Dein Ernst Lorenz. Ich habe das nur so gesagt“ Ich
nickte heftig und machte eine flehende Geste.
Delia sah mich an und hon eine Augenbraue. Dann ging sie
vor mir auf die Knie. „Lorenz ich werde dich nicht schonen. Und du ahnst noch
nicht mal, wie viel Kraft ich in meinen Armen habe.“
Sie unterstrich ihre Worte in dem sie ihren riesigen ovalen
Bizeps vor meinen Augen, wachsen ließ.
Noch nie hatte ich diesen Bizeps so dicht vor dem Gesicht
gehabt. Die Doppelspitze ihres Bizeps, der abstrakt weit nach oben stieg, ließ
mich sofort den Arm heben.
„Oh Mann. Ja mach nur ist auch egal.“ Ihre Worte kamen zu
spät, aber das spiele keine Rolle. „Also Lorenz du siehst, es ist besser für
dich nach Hause zu gehen.“ Sie ließ den Arm sinken und stand auf. „Nein.“ sagte
ich leise. „Wie war das?“
„Ich gehe nicht.“
„Lorenz ich schlage dich wirklich k.o. gehe besser.“
„Nein.“
„Na gut der Herr, wenn du es nicht anders willst.“
Delia führte mich in ihr Zimmer. Dort stand eine
Holztruhe am Ende ihres Bettes. Diese Truhe musste ich leer räumen. Darin
befanden sich Unmengen an Decken die ich alle feinsäuberlich auf ihr Bett
legte.
„Da werde ich dich reinwerfen. Nack und gefesselt.“ Sie
setzte sich auf einen Schemel und ich musste mich vor sie knien. Elegant dehnte
sich Delia auf dem Stuhl und zeigte jetzt auf jeden Arm einen Bizeps. Diese
Frau war das ultimative Kraftpacket. „Das ist deine letzte Chance zu gehen
Lorenz. Ich zähle jetzt bis drei und danach ist es beschlossene Sache. Dann ist
es egal ob du dich noch um entscheidest. Dann wirst du k.o. geschlagen.“
Als Reaktion auf ihre Worte hob ich die Hand. „Schon
wieder? Du meine Güte, na los, ist ja deine Hose.“ Ihre Worte kamen wie immer
zu spät.
„Also gut. Eins.“ Ich sah sie wie ein braver Dackel an.
„Zwei.“ Ich rührte mich keinen Millimeter.
„Drei.“ Ich war natürlich immer noch da.
„Okay, ich sage dir wie es läuft. Meine Freundin wird
anrufen, wenn sie fast bei mir ist. Sie war noch nie bei mir im neuen Haus und
hat nicht das beste Verhältnis zu ihrem Navi. Das bedeutet für dich, sobald
dieses Telefon klingelt, schlage ich zu. Das Klingeln wird das letzte sein, was
du hörst. Und bis es so weit ist, kannst du dir ruhig diesen Körper ansehen.
Und die Hand brauchst du auch nicht heben.“
Delia legte ihr Handy auf den Pfosten ihres Bettes. Dort
konnten wir es beide sehen und mit Sicherheit hören. Danach holte sie eine
extrem schwer aussehende Hantel unter ihrem Bett hervor. „Ich werde meine
Muskeln noch etwas in Form bringen, bevor ich dich k.o. schlage. Oh, es ist elf
Uhr, meine Freundin wollte jetzt eigentlich anrufen.“
Sie fing an zu trainieren, direkt vor mir auf dem
Schemel. Ich sah wie die mächtigen Muskeln in ihren Armen sich auftürmten und
wieder flacher wurden. Sie machte zehn Wiederholungen Links und wechselte auf
Rechts.
Es hätte für mich nicht spannender sein können. Delia
dabei zu beobachten wie sie diese Hantel hob und gleichzeitig zu wissen, dass
jede Sekunde ihr Handy klingeln konnte. Delia lächelte mich an, während sie
weiter trainierte. Mein Blick wanderte zwischen ihrem Bizeps und ihren Grünen
Augen hin und her. Ich kam zweimal, während sie mit Links die zehn
Wiederholungen machte. Als sie auf
rechts wechselte und die erste Wiederholung machte, klingelte ihr Handy.
Ich hatte noch nicht mal mehr Zeit zum Handy zu gucken.
Delias linke Faust traf mich, aus ihrer sitzenden Position heraus fast
augenblicklich. Der Powerschlag löschte
mein Bewusstsein augenblicklich aus und hätte mir jemand gesagt, dass mein
Körper danach bis zu Zimmerdecke geflogen ist, hätte ich ihm geglaubt.
…
Ich erwachte mit so einer Trägheit, als ob meine Gedanken
in Öl schwimmen würden. Alles fühlte sich taub an und in meinem Schädel
rauschte es. Ich konnte mich keinen Millimeter Bewegung und wie ich nach
einigen Minuten merkte, war ich nackt. Es dauerte, bis ich meine Situation
begriff und den Holzgeruch der Kiste zuordnen konnte, in der ich stecken
musste. Und noch etwas fiel mir auf, ich war nicht gefesselt. Nach zehn Minuten
oder mehr, ließ das Rauschen im Schädel nach. Ich hörte, dass Draußen Musik
lief. Als ich mich bewegte, merkte ich, dass die Truhe nicht verschlossen war.
Äußerst vorsichtig und mit extrem trägen wie auch
schmerzenden Gliedern hob ich den Deckel an. Vorsichtig sah ich aus dem entstanden
Spalt. Die frische Luft die hereinkam, sagte mir, dass ich schon eine Weile
hier drin war. Draußen sah ich Delia, sie saß an ihrem Schreibtisch, hörte
Musik und surfte im Netz. Ansonsten konnte ich niemanden sehen. Aber vielleicht
saß ihre Freundin auch hinter mir auf dem Bett. Aber warum sprachen sie dann
nicht miteinander. Ich wartete noch ein paar Minuten doch niemand sagte was und
Delia sah scrollte durch irgendwelche Facebockseiten.
Vorsichtig öffnete
ich die Kiste vollständig. Das dabei entstehende Knarren war kaum zu überhören.
Delia drehte sich um. Sie hatte nicht mehr ihre
Sportsachen an. Sondern ein einfaches graues Shirt mit einem Supermannsymbol
und dunkelblaue Jeans. Die Jeans waren so eng, das man wie immer die
Muskelstränge in ihren Oberschenkel sehen konnte.
„Du kannst rauskommen Lorenz. Meine Freundin ist längst
weg. Ach und kein Laut, meine Eltern sind wieder da.“
Die stickige aber warme Luft meiner Kiste entwich endgültig
und mir wurde einmal mehr bewusst, dass ich nackt war. Ich sah mich suchend im
Zimmer um. Meine Sachen lagen auf einen Holzstuhl an der Wand. Um diese zu
erreichen musste ich aus der Kiste kommen. Doch ich konnte nicht. Nicht nackt,
nicht mit Delia im Zimmer.
Ich ging automatisch in Deckung, als sich Delia auf ihrem
Schreibtischstuhl zu mir drehte. „Was? Willst du den ganzen Tag in der Kiste
bleiben Lorenz. Du kannst mir glauben, ich habe alles gesehen.“ Sie grinste.
„Wirklich alles und ganz genau.“ Mein Kopf wurde purpurrot und ich sank tiefer
in die Kiste. „Na soll ich den Deckel wieder zu machen?“ Sie lachte und wollte
sich wieder zum Rechner umdrehen, als es laut knackte und sie vom Stuhl fiel.
Ohne nachzudenken sprang ich aus meiner Kiste und lief zu
meinem Muskelmodel. Ich nahm sie an den Schultern und wollte ihr aufhelfen aber
sie war verdammt schwer.
„Oh du fast mich nicht an.“
Delia wich vor mir zurück und fegte mir mit einen ihrer
Beine die Füße unter dem Leib weg. Ich ging hart zu Boden, bevor ich wusste was
los war, legten sich ihre Muskelschenkel um meinen Kopf und Hals. Sofort
zitterte ich vor Erregung und mein kleiner Freund richtete sich auf.
„Na Lorenz, willst du spielen?“ Ihre Stimme klang
gedämpft, weil ein Teil ihrer Schenkel meine Ohren bedeckten. „Oh, dir gefällt
es zwischen meinen Beinen? Hätte ich mir denken können.“ Die Muskeln in ihren
Beinen begannen sich zu bewegen und auf einmal wurde mein Hals hart
zusammengedrückt. Meine Hände flogen zu
ihren Beinen, doch die harten Muskeln die ich erfasste, ließen sich nicht
bewegen und meine Hände rutschten Sinnlos über den Stoff der Jeans. Es rauschte
in meinem Kopf und ich füllte wie ich die Kontrolle über meinen Körper verlor.
Ebenso schnell wie der Druck gekommen war, verschwand er plötzlich.
„Na! Nicht ohnmächtig werden. Ich habe noch nicht mal
ansatzweise meine Muskeln angespannt. Besser wir lassen deinen Hals außeracht
und kümmern uns nur um deinen Schädel.“
Delia nahm eine Faust meiner Haare und positionierte
meinen Kopf genau zwischen ihren Beinen. Als dann Delias Power meinen Schädel
zusammenpresste, tat das richtig weh. Ich jaulte wie ein Hund und zerrte wie
wild an ihren Muskeln. Da öffneten sich ihre Beine wieder.
„Mund auf!“
Ich folgte dem Befehl. Delia stopfte mir meine eigenen
Socken in den Mund und verschloss ihn danach mit einen Stück Panzertape.
Aufmuntern tätschelte sie mir die Wange.
„So ist es besser.“
Ihre Beine schlossen sich wieder. Meine Ohren wurden
verschlossen und ich muffelte unhörbar meinen Schmerz in meine Socken. Tränen
liefen mir über das Gesicht und ich strampelte hin und her.
Als Delia ihre Beine öffnete war ich vollkommen fertig.
Es war mir wie eine Ewigkeit vorgekommen aber es hatte
wohl nur wenige als eine Minute gedauert. Und obwohl ich wirklich gelitten
hatte, war ich auf der anderen Seite enorm Erregt. Delias Kontrolle über mich
zusammen mit diesen Muskelbeinen war einfach zu viel. Und als der Schmerz
nachließ sahen Delia und ich wie aus meinen Schritt ein feuchtes kleines
Feuerwerk nach oben spritzte.
„Ach Gott. Du bist ja ein richtiger Maso. Und ich dachte,
das hätte gereicht um dir zu zeigen, dass ich hier das Sagen habe. Aber wie es
aussieht …“
Sie packte mich
wieder an den Haaren, um meinen Kopf wieder in die richtige Position zu
bringen.
Sofort flehte ich um Gnade und sagte, dass ich genug
hatte. Das ich alles für sie tun würde. Natürlich kam kein verständliches Wort
aus meinen Mund sondern nur ein, von Socken ersticktes, Geräusch.
„Du kannst nicht reden Idiot. Und außerdem…“ Ihre Beine
schlossen sich und ihre Schenkel versigelten fest meine Ohren. Stille herrschte
und dann glaubte ich wieder, dass mein Schädel brechen würde. Meine Hände zerrten an ihren weiblichen
Muskeln aber wieder umsonst. Ich jaulte und strampelte bis ich nicht mehr
konnte und anfing leiser zu leiden.
Dieses Mal hatte Delia bestimmt zehn Minuten oder mehr
zugedrückt. Mein Kopf war tief rot und ihre Jeans hatte ich an den Drückstellen
nassgeweint und geschwitzt. Aber auch dieses Mal war ich die ganze Zeit extrem
erregt gewesen, was alles erträglicher gemacht hatte. Als Delia losließ konnte
ich ein weiteres Minifeuerwerk nicht verhindern.
„Echt jetzt Lorenz? Hey? Noch wach?“
Sie schlug mir seicht ins Gesicht.
„Gut. Also hier sind meine Spielregeln. Sie sind ziemlich
einfach. Du tust was ich sage. Immer. Wenn ich dir Befehle nicht zu atmen, hältst
du die Luft an. Wenn ich dir befehle zu bellen, tust du das. Dir ist es
untersagt selbst Entscheidungen zu treffen oder etwas zu tun. Wie das da zum
Beispiel.“
Sie deutete mit dem Fuß zwischen meine Beine.
„Wenn du meinen Wünschen nicht nachkommst oder zögerst
wirst zu bestraft. Ich bestimme wie lange unsere Spiele gehen und wann sie
aufhören. Natürlich wirst du mir, wenn wir uns in der Öffentlichkeit sehen auch
gehorchen. So und jetzt zu dem Unglück zwischen deinen Beinen. Es ist wohl am
einfachsten, wenn ich deinen Kopf wieder zwischen meine Beine stecke und wir
gucken, wie viel du von meiner Kraft verträgst. Aber ich bin mir sicher, dass
du nicht viel verträgst... Wenn du dann besinnungslos bist und ich mir absolut
sicher bin, dass du es erstmal bleibst, werde ich deinen kleinen Freund
säubern. Klar?“
Ich brummte zustimmend in meine Socken. Und auch mein
kleiner Freund stellte sich aufrecht hin.
„Oh Lorenz, da könnte man fast glauben, du kannst es gar
nicht abwarten besinnungslos gedrückt zu werden. Nun gut, dann wollen… Verdammt
der ist ja gebrochen.“
Auf einmal rutschte mein Kopf aus Delias Schoß und fiel
zu Boden. Delia selbst hatte sich aufgerichtet und nach ihrem Schreibtischstuhl
gegriffen. Das Plastik am Drehelement war tatsächlich abgebrochen.
„So ein Mist und ich wollte doch noch in Netz.“
Sie klang dabei so normal, das ich dachte, das Spiel sei
vorbei. Also zog ich mir den Knebel aus dem Mund.
„Da ist doch noch ein Stuhl.“
Ich zeigte auf den Stuhl mit meinen Sachen. Delia sah
mich wütend an. Sie machte einen Schritt auf mich zu, setzte mir einen Fuß auf
die Brust und drückte mich fest zu Boden. Ich sah wie sich ihre Muskeln
spannten, wobei sich ihr ganzes Shirt bewegte. Dabei ballte sie beide Hände zu
Fäusten. „Ich schwör dir Lorenz, am liebsten würde ich dich besinnungslos
prügeln!“ Ich konnte es nicht verhindern das mein kleiner Freund bei dem Anblick
und ihrer Drohung aufmuntert wackelte. Und das sah sie ganz genau.
„Verdammt Lorenz, mach das sauber.“
Sie ergriff etwas auf dem Schreibtisch und warf mir eine
Packung Taschentücher an den Kopf. Ich spürte, dass ich einen großen Fehler
gemacht hatte. Delias Stimmung zum Spielen schien zu kippen.
Meine Vermutung bestätigte sich, als sie sich den
Holzstuhl schnappte und zum Schreibtisch trug. Auf dem Weg kippt sie meine
Klamotten vor mich auf den Boden.
„Zieh dich an Lorenz und verschwinde, ich denke das ist
die einzige Strafe die dir wirklich weh tut.“
Delia hatte Recht. Sie hätte alles mit mir machen können,
ich hätte sogar meinen Kopf freiwillig zwischen ihre wunderbaren Schenkel
gesteckt. Ich sah sie mit einem flehenden Dackelblick an.
„Jetzt komm ja nicht auf die Idee zu betteln. Dann war es
das mit uns beiden. Ich finde auch ein andres Spielzeug. Du solltest jetzt dringend Pluspunkte sammeln indem du tust was
ich sage. Das heißt leise und schnell anziehen und ohne einen Laut
verschwinden.“
Betrübt zog ich mich an. Schnell wie sie es verlangt
hatte und hastete dann zur Tür. Delia hatte sich auf den Holzstuhl gesetzt und
sich dem Bildschirm zugewandt. Als ich an der Tür war, sah ich Delia ein
letztes Mal an.
„Warte!“
Meine Hand hatte gerade die Türklinke heruntergedrückt.
Mit klopfendem Herz erstarrte ich in der Bewegung.
„Dieser Stuhl ist verdammt unbequem. Und mein Kopfkissen
ist mir zu schade. Aber dein Gesicht sieht ziemlich weich aus. Komm her.“
Sie zog den Stuhl vom Schreibtisch weg und deutete auf
den Boden. Ich setzte mich genau an den Punkt, auf den sie zeigte. Dann stellte
sie den Stuhl hinter mich und ich musste meinen Kopf auf die Sitzfläche legen.
So dass ich zu Decke blickte. Keine besonders bequeme Haltung aber das war mir so
egal, dass ich es noch nicht mal richtig zu Kenntnis nahm.
„Ich werde mich jetzt auf dein Gesicht setzten. Und du
machst brave dass, was jedes Sitzkissen macht. Dich nicht bewegen!“
Als sich Delia zwischen mich und den Schreibtisch schob
konnte ich ihr Gesäß genau sehen. Ein schöner runter Hintern, der prall in der
Jeans steckte. Ich war zwar kein Hinternfetischist aber selbst ich erkannte,
wie wohlgeformt und gut dieser aussah. Als dieser Hintern dann immer näher kam
und sich schließlich auf mein Gesicht drückte, wurden mir mehrere Sachen
schlagartig klar.
Zum einen war dieser Hintern nicht weich, sondern
bestand, wie auch alles andere an Delia aus Muskelfasern. Zum anderen merkte
ich, das Delia verdammt schwer war. Sehr schwer. Mit diesem Gewicht drückte Delias
Stahlhintern mein Gesicht platt. Der Druck war so stark, dass ich nicht mehr
atmen konnte und ich glaubte, dass mein Kopf durch die Sitzfläche brechen
müsste. Einen gequälten Laut konnte ich mir nicht verkneifen, dieser wurde
allerdings von Delias Hintern vollständig absorbiert. Bei einem leichteren
Mädchen wäre es bestimmt noch möglich gewesen Luft zu bekommen, auf jeden Fall
glaubte ich das. Und ich hatte es auch bei Delia geglaubt. Bis jetzt.
Ich war nie gut darin die Luft anzuhalten und so dauerte
es nur Sekunden, bis ich anfing zu strampeln. Erst nur verhalten, als der
Überlebensinstinkt übernahm hektischer. Als Delia ihr Hinterteil anhob
schnappte ich gierig nach Luft. Ihr Hintern isolierte mich völlig von der
Außenwelt. Ich konnte nichts sehen und nichts hören. Wenn sie also etwas gesagt
hatte, wusste ich nichts davon.
Sobald ich Luft bekam atmete ich gierig ein und hörte
Delia wieder.
„Ich sagte nicht bewegen. Du hast jetzt nur noch eine
Chance Lorenz. Sei ein braver Junge oder du kannst nach Hause gehen. Und dann
ist erstmal Funkstille zwischen uns.“
Ich war noch wild am Atmen, als sich ihr Hintern wieder
senkte. Doch dieses Mal konnte ich noch nach Luft schnappen. Aber auch das
brachte nicht viel. Ich strengte mich wirklich an und meine Lunge brannte wie
Feuer, bis ich mich dann doch bewegte. Delia hob ihren Hintern nicht hoch, so
dass ich wieder in Panik verfiel. Wütend stand Delia vom Stuhl auf und gab mit
einem Tritt in die Rippen, der mich vom Stuhl fegte.
„Es reich mir endgültig mit dir Lorenz. Los raus!“ Sie
deutete auf die Tür und ich sah sie demütig mit meinen Dackelblick an.
„Was Lorenz? Willst du betteln? Willst du mir sagen dass
der arme Junge keine Luft bekommen hat? Ich hatte gesagt du bist ein
Sitzkissen. Sitzkissen bewegen sich nicht und brauchen keine Luft. Und wenn du
keine Luft bekommst, werde halt ohnmächtig! Oder bin ich dir das nicht wert
Lorenz? Ist sich der Herr zu fein dazu?“
Ich guckte betroffen zu Boden. Ich fühlte mich
tatsächlich schuldig.
„Ich hatte dir zwar einen ganzen Tag damals zu Halloween
versprochen, aber ich denke nicht dass du das wert bist. Einen halben hast du
jetzt verbraucht. Ob du die andere Hälfte bekommst weiß ich noch nicht. Ich
glaube ehr nicht. Und jetzt verschwinde.“
Beschämt und traurig verließ ich Delias Haus. Ich machte
mir wirklich Vorwürfe, dass ich versucht hatte zu atmen. Ich hasste mich
selbst, weil ich Delia an diesen Abend so enttäuscht hatte. Erst bei diesem
Gedanken wurde mir klar, dass es tatsächlich Abend war. Sie Sonne war bereits
untergegangen, was im Dezember nicht viel sagte. Aber eins war sicher. Ich
musste eine sehr lange Zeit besinnungslos gewesen sein.
Meine Sehnsucht oder vielleicht besser gesagt meine Sucht
nach Delia wurde nun nur noch schlimmer. Am liebsten würde ich nur noch mit ihr
Spielen oder besser gesagt ihr Spielzeug sein. Ich war mir sicher, dass es
nichts Besseres geben konnte. Und ich wollte auch nichts andres mehr machen.
Nichts war mehr Interessant. Nicht die Schule, nicht die Spiele auf meinen
Rechner oder sonst irgendwas. Nur Delia war wichtig. Aber im Augenblick konnte
ich nichts anderes machen, als warten. Irgendwann,
so hoffte ich, würde ich diese unerreichbare Göttin auf mich zukommen. Und ich
würde alles tun was sie befahl.
Ende
Gefällt mir sehr gut!
AntwortenLöschenVielleicht hat Delia auch noch eine starke Freundin, die ihn ebenfalls dominiert.Lorenz muss sich zwischen eine der beiden entscheiden und die Mädchen müssen beim dominieren immer sich selbst übertrumpfen. LG
wieder ein großartige Geschichte - herzlichen Dank lieber Gwriter, vielleicht kommst Du in diesen Zeiten wieder einmal dazu eine Geschichte zu veröffentlichen bzw. zu schreiben , sind immer eine tolle Bereicherung meiner Gedankenwelt - alles Gute und bleibe GESUND! LG aus Wien
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