Freitag, 24. Mai 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 12 Klamottenkauf

Aber stattdessen rutschte ich leise aus dem Bett und lief nach unten in die Küche.
Ein starker Kaffee sollte mich wieder in das Land der Lebenden bringen. Langsam goss ich Wasser in den Filter und dachte über das Hier und Jetzt nach. In meinem Kopf schwirrte immer noch das Bild von Manuela und meinem Vater rum, wie sie sich küssten. Etwas das ich sobald nicht wiedersehen wollte, obwohl ich wusste, dass es sich nicht vermeiden lassen würde. Manuela war viel zu scharf für meinen Vater! Wenn er sie heiraten würde, wäre es das Allerbeste und das Schlimmste auf einmal. Das Beste, weil ich Alina dann jeden Tag sehen würde und für immer in meinem Leben hätte, egal wie es mit uns liefe. Schlimm, weil ich Alina so mochte, ich liebte diese Beine, diese Arme und ihren Bauch. Gott ich liebte Alina, und wenn mein Vater Manuela heiraten würde, dann könnte ich nie mit ihr, … Oh ich muss ganz dringend an etwas anderes denken.

Mit einem heißen Kaffee in der Hand ging ich wieder nach oben. Als ich die Tür zu meinem Zimmer aufmachte, lag die süße Alina immer noch wie ein schlafender Engel in meinem Bett. Leise ging ich zu ihr und streichelte ihren Kopf. Mit einem breiten Lächeln schlug sie die Augen auf.
„Leon, hmm!“, sagte sie und schloss wieder die Augen. Es war schön einfach neben ihr zu sitzen.
„Ist das Kaffee, den ich da rieche?“, fragte sie ohne die Augen zu öffnen.
„Ja, aber der war eigentlich, …„
„Oh wie lieb von dir!“, unterbrach sie mich fröhlich.
Sie richtete sich auf und nahm mir strahlend den Kaffee aus der Hand. Ich ließ sie gewähren, ihr Anblick war zu betörend.

Wir blickten uns die ganze Zeit über gegenseitig an, während sie langsam den Kaffee schlürfte.
Dann gab sie mir einen schnellen und dennoch intensiven Kuss. Sie streichelte mir über den Kopf, als sie aufstand. Ihre nackten Beine, die wieder meine Blicke auf sich zogen, zeigten sich in all ihrer Kraft.
Sie sah meinen Blick ganz genau und lächelte.

„Na was ist Leon? Willst du mit in mein Zimmer kommen? Dann zerfetze ich ein paar Jens für dich!“
Sofort war ich wach, wie es mein Kaffee nie hätte hinbekommen können.
„Ja klar! Bitte!“
Sie lächelte über meine Begeisterung und winkte mir zu, ihr zu folgen. Sie stand eine ganze Weile vor ihrem Schrank bevor sie die ältesten Hosen gefunden hatte. Ich setzte mich aufgeregt auf ihr Bett und sah ihr zu, wie sie ihre muskeldicken Beine in den engen Stoff zwängte.
„Oh Mann, die sind so eng, dass ich mich nicht anstrengen darf, sonst sind sie sofort hinüber.“

Und dann ließ sie ihre Hosen knallen. Und wie sie das tat. Manche Hosen waren so dünn, dass sie so zerfetzten, dass sie vollständig zerstört zu Boden regneten. Es war enorm, wie prall Alinas Oberschenkel von einer Sekunde zu anderen werden konnten. Eine Hose nach der anderen wurde von ihren harten Muskeln zerrissen. Und immer wieder schaffte sie es, mich zu erstaunen. Bei normalsitzenden Hosen zerplatzte nur der Stoff und hing in Streifen herunter, aber bei sehr engen Hosen wurde das Material richtig weggesprengt. Mit jeder zerfetzten Hose stieg meine Begeisterung, ich jubelte Alina zu, wenn wieder eine Hose das Zeitliche segnete. Alina stieg mit in meine Begeisterung ein und griff sich eine Hose nach der anderen. Es lagen bereits sechs Hosen am Boden und Alina schien jetzt auch nach den besseren Hosen um Schrank zu greifen.

Gerade als sich wieder ein paar Reste einer Hose auf dem Boden verteilten ging die Tür auf.
Es war Manuela und als sie sah was wir taten verdunkelte sich ihr Gesicht.
„Was zum Teufel machst du da Alina?“
Wütend stürmte sie ins Zimmer und sammelte einige Fetzen vom Boden auf.
„Seid ihr beiden zurückgeblieben? Alina? Wie viele Hose waren das?“ schrie Manuela.
Alina hatte ich so noch nie gesehen. Sie hatte einen roten Kopf und sah Manuela verschämt an.
„Alina!“ ein lautes Klatschen war zu hören als Manuela Alina eine Ohrfeige gab, die im Zimmer wiederhallte.

„Hey, ganz ruhig!“, sagte ich vorsichtig und stand vom Bettende auf. Doch das hätte ich lieber nicht machen sollen. Manuelas glühender Blick lies mich zurückweichen, als Manuela sich zu mir umdrehte.
„Leon, von Dir hätte ich mehr erwartet. Du bist so gut wie erwachsen. Alina ist noch sechzehn aber du? Bist du betrunken?“
„Nein, ich, …“
Nun bekam ich Manuelas Wut zu spüren. Und zwar in Form von Manuelas Faust, die mich mit einem wuchtigen Schlag niedersteckte. Ihre Faust war wie Eisen und mein Körper wurde wegewischt, als ob er von einem Amboss getroffen werden würde. Es knallte noch lauter als bei ihrem ersten Schlag und mein Körper landete lang ausgestreckt auf dem Bett von Alina. Manuela hatte mich so K.O. geschlagen, wie man es nur konnte. Völlig bewusstlos lag ich da und rührte mich nicht mehr. Wütend drehte sich Manuela wieder zu ihrer Tochter um.
„Du machst hier sofort sauber! Und dann kommst du mit Leon nach unten! Wie fahren Einkaufen.“
Wütend knallte Manuela beim Rausgehen die Tür hinter sich zu. Alina tat gedemütigt sofort alles, was ihre Mutter ihr aufgetragen hatte. Sie zog sich eine weitere Jeans an und dann entfernte sie die Stoffreste aus ihrem Zimmer. Nachdem sie den Müll nach draußen gebracht hatte, kam sie wieder ins Zimmer. Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht, als sie mich in unveränderter Position auf ihrem Bett wiederfand.
„Oh, armer Leon! Komm wieder zu Dir!“ sagte sie leise und streichelte sanft meine Wange.
Doch ich blieb weiterhin schlaff und leblos.
„Mamas Faust ist ganz schön hart was?“, fragte sie mich ohne eine Antwort zu erwarten.
Dann hob sie sich meinen bewusstlosen Körper auf ihre Schulter und trug mich nach unten ins Wohnzimmer. Dort warf sie mich unsanft auf das Sofa. Manuela kam nach unten und die beiden Frauen machten sich für den Einkauf fertig. Als sie so weit waren, packte mich Manuela grob am Oberarm und schliff mich, so wie ich war, zum Auto. Dort warf sie mich immer noch sehr wütend auf die hintere Sitzbank. Etwas zu schwungvoll, sodass mein Kopf an die gegenüberliegende Tür knallte. Alina kam mit meiner Jacke und meinen Schuhen hinterher geeilt. Sie setzte sich zu mir nach hinten, richtete meinen willenlosen Körper auf und schnallte mich an. Während der Fahrt zog mir Alina sogar meine Schuhe an.

Wir hatten fast unser Ziel erreicht, als ich aus einem traumlosen Schlaf erwachte. Stöhnend blickte ich mich um und erkannte, dass ich mich in einem fahrenden Auto befand. Manuela saß am Steuer, während Alina neben mir saß. Liebevoll streckte sie ihre Hand aus und streichelte mich.

„Alles in Ordnung Leon?“, fragte sie lieb.
„Ja, keine Sorge, ich bin das langsam gewöhnt!“
Alina grinste darauf hin breit. „Ich weiß!“, sagte sie lächelnd.
Verwirrt blickte ich aus dem Fenster. Es war sehr seltsam, wenn man das Gefühl hatte, vor wenigen Augenblicken noch im Zimmer von Alina zu sein und dann plötzlich in einem Auto zu erwachen.
Seufzend rieb ich mir mein scherzendes Kinn. Seltsamerweise schmerzten auch noch andere Teile meines Körpers.
„Ist mein Vater schon weg?“
„Nein!“, sagte Manuela. Ihre Wut hatte sich wohl mittlerweile wieder abgekühlt.
„Er muss sich wohl noch etwas von der letzten Nacht erholen und bleibt noch einen Tag“, sagte Alina und grinste breit. Auch Manuela lächelte etwas aber nicht viel.

Wie besuchten einen Laden am Rand der Stadt. Er war kaum besucht und bei dem jetzigen guten Wetter so gut wie ausgestorben. Wir waren tatsächlich die einzigen Kunden, als wir den vollgestopften Laden betraten. Es gab hier lauter schmale Gänge von Regalen, die mit Pullovern und Shorts vollgestopft waren. Von der viel zu hohen Decke hingen fast überall Hosen, was diesen Laden zu etwas Einzigartigem machte. Da der Andrang um diese Uhrzeit wohl bekannt war, gab es auch nur eine Verkäuferin. Ein schmales blasses Mädchen mit langen schwarzen Haaren und grünen Augen. Sie wirkte schüchtern und zurückhaltend. Nicht gerade die beste Mischung für eine Verkäuferin. Aber sie war auch eine attraktive junge Frau. Ich schätzte sie auf die Mitte zwanzig, halt nur wenig älter als ich. Sie hatte feingezogene Gesichtszüge, eine kleine Nase und einen süßen Schmollmund. Das Schwarz ihrer langen Haare ergab einen schönen Kontrast zu ihrer hellen Haut. Ihre Augen schimmerten in einem dunkeln Moosgrün, dessen Anblick man sich schwer entziehen konnte. Als Alina und Manuela zu ihr gingen, wirkte diese Frau noch schmaler als sie eigentlich war. Doch Alinas und Manuelas durchtrainierte Schultern ließen die der dunkelhaarigen Frau noch schmaler wirken. Dadurch wirkte ihre volle Oberweite größer als sie eigentlich war  und der flache Bauch mit der schlanken Taille vervollständigte das Bild einer perfekten Figur. Trotzdem wirkte alles an dieser kleinen Frau sehr straff. Ich war mir sicher, dass sie Sport machte und auch dass sie einige, wenn auch kleine, Muskeln aufzuweisen hatte. Leider nichts, was ich auf Anhieb erkennen konnte.

Mein schmerzendes Kinn ließ mich einen Stuhl in einer Ecke suchen, um von dort in einem respektvollen Abstand den Frauen beim Einkauf zuzusehen. Die zierliche Schwarzhaarige schien von Manuelas und Alinas Figur ganz begeistert zu sein. Sie heftete sich gleich an Alinas Fersen, um ihr bei der Auswahl der Kleidung beiseite zu stehen.
„Oh der ist aber schön, einen Pullover könnte ich auch gebrauchen!“, sagte Alina und blieb vor einem Regal stehen. Die Verkäuferin sah sie lächelnd an.
„Ja der würde ihnen bestimmt stehen! Probieren sie diesen einmal!“
„Nein, der ist viel zu eng an den Armen! Meine Mutter wird richtig wütend, wenn der gleich wieder kaputt geht!“
„Aber nicht doch, sie haben doch keine dicken Arme!“ lächelte die Verkäuferin.
„Doch habe ich!“, sagte Alina und zog sich in einer flüssigen Bewegung den Pullover aus.
Das kurzärmlige Shirt zeigte der Verkäuferin nun deutlich Alinas kräftige Oberarme.
„Oh gut!“, sagte sie erstaunt, „Dann lassen sie uns doch einfach einmal Maß nehmen!“
Scheinbar war die junge Frau wirklich von Alinas Armen beeindruckt.

Interessiert beugte ich mich auf meinem Stuhl vor, als die Verkäuferin das Maßband zuckte und dieses um den Oberarm von Alina legte. Etwas verunsichert zog das blasse Mädchen das Band fest.
„So das wären dann, …“
„Nein Moment ich muss mich doch bewegen können!“
„Okay, dann bewegen sie mal ihren Arm, ich bin mir sicher, dass der Platz mehr als ausreichend, … mein Gott!“
Alina hatte ihren Arm erhoben und ließ nun langsam ihren Bizeps anschwellen. Schnell spannte sich das Maßband, bis es mit einem kräftigen Ruck aus den kleinen Händen der Verkäuferin gezogen wurde. Flatternd fiel es zu Boden. Die Verkäuferin machte keine Anstalten das Band aufzuheben.
Sie stand einfach nur da und betrachtete fassungslos Alinas Bizeps. Ich musste selber nach Luft schnappen, als das blasse Mädchen ihre kleine Hand auf Alinas geschwollen Bizeps legte.
„Das ist ja der Wahnsinn!“, hauchte sie und fuhr mit ihren Fingern über den kleinen Muskelgipfel.
Alina stand da und bekam einen roten Kopf. Ich konnte aber auch sehen, dass ihr die Berührung der Frau gefiel.

„Wie haben sie denn solche Muskeln bekommen?“, fragte sie fassungslos und drückte den kleinen Gipfel mit Daumen und Zeigfinger. Einen Augenblick drückte sie konzertiert mit beiden Fingern Alinas Muskel. Dann packte die Verkäuferin Alinas Bizeps richtig und drückte ordentlich mit der ganzen Hand.
„Sie haben einen richtig festen Bizeps!“, lobte sie Alina.
Mit großen Augen sah ich zu, wie die blasse Frau mit den schwarzen Haaren ihre Finger über Alinas Oberarm gleiten ließ. Mit fast zärtlichen Bewegungen fuhren ihre Hände immer wieder Alinas Arm entlang. Mit rotem Kopf, aber sichtlich stolz, hob Alina auch noch ihren anderen Arm, um einen weiteren Bizeps zu präsentieren.

Mit einem: „Du meine Güte!“ griff die junge Frau auch nach diesem Muskel.
„Wie alt sind sie?“
„Ich bin sechzehn!“
„Sechzehn? Das kann doch nicht war sein, dass ein so junges Mädchen solche Muskeln hat! Du bist sicher sehr stark! Ich darf dich doch duzen?“
„Ja, klar und ich bin stark! Sehr stark!“
„Das glaube ich!“, sagte sie und starrte weiter auf Alinas Arme.
„Was macht sie da?“ ertönte Manuelas Stimme, die ihren Kopf hinter einem der Regale hervorstreckte. Das schmale Mädchen erschrak richtig, während Alina ganz gelassen die Arme senkte.
„Nichts, sie nimmt nur meine Maße!“
„Oh gut meine brauchte ich auch!“, sagte Manuela und kam hinter dem Regal hervor.

Verdattert und nun auch mit rotem Kopf hob die Verkäuferin ihr Maßband auf.
„Äh natürlich, ich war zwar noch nicht so weit mit ihrer Tochter aber, …“
„Dann messen sie erst Alina!“
„Äh, ja!“

Mit sichtbarer Unsicherheit legte die Verkäuferin ihr Maßband wieder um Alinas Oberarm.
Diese spannte völlig ungeniert ihren Bizeps an. Beinahe hätte sie das Maßband erneut von ihrem Arm gesprengt, wenn die Verkäuferin nicht schnell lockergelassen hätte.
Übertrieben vorsichtig zog die nervöse Verkäuferin das Band fest.
„Äh, das sind 35,74 cm!“
„Und wenn ich meinen Bizeps nicht anspanne?“ Langsam zog die blasse Frau das Maßband nach.
„Dann sind es 26,25 cm!“

Grinsend beobachte ich, wie nun auch Alinas linker Oberarm bzw. Bizeps vermessen wurde.
Manuela schien das Ganze genau zu beobachten. Alina saß da und beobachtete grinsend die unsicheren Arbeitsschritte des zierlichen Mädchens. Als sie fertig war, drängte sich wieder Manuela zwischen die beiden Frauen.

„Wenn sie jetzt bitte meine Arme vermessen würden!“
„Äh, ihre Oberarme?“, fragte sie unsicher.
„Ja!“, sagte Manuela bestimmt.
„Okay, dann ziehen sie bitte ihren Pullover aus, damit ich ihre Maße nehmen kann!“
Als Manuela sich ihres Oberteils entledigte, wäre ich beinahe vom Stuhl gefallen. Sie trug nicht wie Alina ein Shirt darunter, sondern nur einen weißen BH auf ihrer gebräunten Haut. Auch die Verkäuferin schnappte hörbar nach Luft, als sie Manuelas muskulösen Oberkörper sah.
Fasziniert sah sie auf Manuelas kräftige Arme, Schultern und die ausgearbeiteten Bauchmuskeln.
„Sie sind aber sehr fit!“, sagte sie langsam, während sie ihr Maßband lang zog.

Langsam kam es mir so vor, als ob Manuela versuchte die Verkäuferin noch mehr mit ihren Muskeln zu beeindrucken, als es ihre Tochter getan hatte. Die Verkäuferin zeigte klar, dass sie sich nicht ganz wohl dabei fühlte, als sie das Maßband um Manuelas Oberarm legte. Doch ihre Augen wanderten dabei immer wieder über Manuelas kräftige Schultern und ihre Buchmuskeln. Ich war schon gespannt darauf, wie sie auf den mächtigen Turmbizeps von Manuela reagieren würde.

Etwas umständlich wickelte die schwarzhaarige Kleine das Vermessungsband um Manuelas Arm.
Diese sah mit ihren stahlblauen Augen konzentriert dabei zu. Auch Alina schien sich Nichts von alledem Entgehen zu lassen.
„Okay, ihre Maße für ihren rechten Oberarm sind 28,77 cm! Äh möchten sie jetzt auch, also …“
„Meinen Bizeps zeigen?“ sprach Manuela den Satz zu Ende.
„Ja, genau!“
Genüsslich fing Manuela an, langsam ihren Bizeps anzuspannen. Umso höher der Bizeps wuchst, umso fassungsloser guckte das schwarzhaarige Mädchen. Auf halben Weg verfing sich das Ende des Maßbandes und wurde nun von Manuelas Bizeps straff gezogen. Es wurde immer weiter gedehnt und dann begann es an einer Stelle ganz weiß zu werden. Kurz bevor Manuelas Bizeps ganz angespannt war, zerriss das Maßband mit einem lauten Knall. Die Verkäuferin zuckte einmal kurz zusammen, sah dann aber sofort wieder staunend auf Manuelas Bizeps. Blind holte sie ein weiteres Band aus ihrer Hosentasche und legte es zaghaft auf die Spitze von Manuelas steilem Bizeps.
„Sie dürfen ruhig meinen Bizeps anfassen!“, sagte Manuela aufheiternd zu ihr.
Die Verkäuferin legte langsam ihre Hand auf Manuelas Muskelberg, ohne dabei den Blickkontakt mit ihren blauen Augen zu verlieren.
„Sie dürfen gerne auch mal drücken!“
„So etwas habe ich noch nie gesehen. Wie stark sind sie denn?“
„Ich will mal so sagen, mit meinem Mann habe ich keine Schwierigkeiten.“
„Also das sind, …“ die junge Frau versuchte das Maßband noch etwas zusammenzuziehen aber Manuelas Bizeps hielt stand, „41,98 cm, wow!“

Auch wenn die Verkäuferin jetzt keinen Grund mehr hatte, Manuelas Bizeps zu drücken, tat sie es weiterhin. Vielmehr nahm sie jetzt noch ihre andere Hand, um den Bizepsturm seitlich zu umgreifen.
„Wahnsinn!“, flüsterte sie, als sie die mit beiden Händen seitlich drückte.
„Wollten sie nicht die Maße von meinem anderen Arm nehmen?“, fragte Manuela streng.
Bei den Worten errötete die junge Frau und ließ zum wiederholten Male das Maßband fallen.
Widerwillig ließ sie Manuelas Bizeps los und hob das Band auf. Manuela hob nun ihren linken Arm und wartete darauf, dass die Verkäuferin wieder ans Werk ging.
„Okay, das nimmt sich nicht viel, es sind 28,74 cm!“
Nun ließ Manuela wieder ihren Bizeps wachsen und alle Anwesenden blickten gebannt auf ihren Powermuskel. Nicht mehr ganz so schüchtern fing die junge Frau an, Manuelas Bizeps zu drücken.
Sie ließ ihre beiden Hände über Manuelas Muskeln gleiten, um scheinbar sehr kompliziert das Maßband straffzuziehen. Sie hatte den Bizepsturm seitlich gepackt und drückte oben mit der anderen Hand, als sie das Ergebnis ablas.
„Das sind 41,96 cm! Das ist wirklich cool!“
„Das könnte mein Bizeps auch, wenn er sich so hoch türmen würde!“, sagte Alina schmollend.
Aber Manuela wie auch die Verkäuferin überhörten ihre Bemerkung.
„Danke!“, sagte Manuela, „Würden sie dann meinen Arm wieder loslassen?“
„Ja sicher entschuldigen sie!“ Wieder rötete sich das Gesicht der Verkäuferin, vorsichtig trat sie ein Schritt von Manuela zurück. Aber ihre Augen starrten noch immer auf Manuelas Bizeps.
„Wie haben sie so einen Bizeps bekommen?“, fragte sie ehrfürchtig.
Manuela lächelte und ließ ihren linken Arm wieder sinken. Wobei die Verkäuferin unmerklich seufzte.
„Nun Krafttraining ist für so einen Bizeps schon entscheidend wie auch die Ernährung. Und zusätzlich betreibe ich noch verschiedene Sportarten.
„Wirklich welche?“
„Nun ich boxe etwas und, …“
„Wirklich?“, unterbrach sie die Verkäuferin aufgeregt. „Da sind sie bestimmt die Beste oder?“

Langsam kam es mir so vor, als ob diese Verkäuferin tatsächlich mit Manuela flirten würde. Und Manuela schien auch nichts dagegen zu haben. Alina folgte dem ganzen Gespräch weiterhin sehr interessiert. Wie ich auch.

„Nun ich bin nicht schlecht!“, sagte Manuela langsam.
„Haben sie schon mal gegen einen Mann gekämpft?“
„Sicher!“
„Und gewonnen?“
„Oh ja!“
„Auch schon mal jemanden k. o. geschlagen?“
„Schon öfters!“, sagte Manuela grinsend und warf mir einen kurzen Blick zu.
„Oh!“, hauchte die Verkäuferin, „und was ist das für ein Gefühl?“
„Ein sehr Gutes!“ lachte Manuela, „Aber eigentlich sind wir hier, um noch etwas zu kaufen!“
„Oh, entschuldigen sie!“, sagte die Verkäuferin und starrte einen Augenblick auf Manuelas Bauchmuskeln. “Kommen sie!“, sagte die junge Frau und legte ihre Hand auf Manuelas nackte Schulter, um sie mit sich zu führen.

Die beiden verschwanden in einem der Regalgänge und Alina kam zu mir geschlendert.
Grinsend lehnte sie sich neben mich an die Wand.
„Steht deine Mutter auf Frauen?“, fragte ich im Plauderton.
„Wer weiß!“, sagte Alina schmunzelnd. „Die Kleine auf jeden Fall!“
„Ja!“, sagte ich bestätigend. „die würde sich am liebsten mit ihrem ganzen Körper auf Manuela legen.“
„Ich denke sogar, dass sie ganz gerne mal verhauen werden würde!“, sagte Alina und sah mir in die Augen.
„Glaubst du wirklich?“, sagte ich langsam.
„Jepp, genau so wie du!“ lachte sie.
„Puh!“, stöhnte ich. „Ich bin mir da nicht so sicher!“
„Hmm!“ machte Alina und ging langsam zu dem Gang, in den die beiden verschwunden waren.
„Ich werde sie einfach fragen!“, sagte sie entschlossen.

Gerade als Alina in den Gang treten wollte, erschien darin die Verkäuferin mit gerötetem Kopf.
„Ah das sind sie ja!“, sagte Alina, „Sie wollten mir doch noch ein paar Pullover zeigen.“
„Ja sicher!“, sagte die schmale Frau und ging zielstrebig zu einem Regal. „Die da oben sollten ihnen gutstehen, ich hole nur eben eine Leiter!“
„Nicht nötig!“, sagte Alina. Überrascht sah ich, wie Alina die Taille der jungen Frau ergriff und diese leichthändig hochhob.
„Oh!“, rief sie, während sie in die Luft gehoben wurde. Wie selbstverständlich hob Alina die Frau über ihren Kopf. Die Verkäuferin beschwerte sich nicht, sondern fing in aller Ruhe an, in den Pullovern zu kramen. Es war deutlich, dass ihr die Situation gefiel.
„Könntest du bitte noch einen Schritt nach links machen?“, fragte sie in einem sachlichen Tonfall.
Alina tat es und in den nächsten zwanzig Minuten wurde die Verkäuferin von Alina durch den halben Raum getragen. Mit der Ausrede nach verschiedenen Pullovern zu gucken, ließ sich die schmale Frau von der Sechzehnjährigen hoch und runter heben und quer durch den Raum tragen. Die beiden schienen dabei eine Menge Spaß zu haben. Alina setzte sie erst wieder auf dem Boden ab, als Manuela erschien. Sie trug nun einen Pullover und hatte ein paar ausgesuchte Klamotten über ihrem Arm hängen.

„Alina ich bin so weit, können wir gehen?“
„Äh, nein irgendwie habe ich noch nichts gefunden!“
„Noch Gar nichts? Was hast du denn die ganze Zeit gemacht?“
„Nichts!“, sagte Alina schnell.
„Das kommt mir auch so vor! Also gut ich werde die anderen Einkäufe ohne euch beide machen. Bleibt einfach hier, in einer Stunde komme ich wieder!“
Manuela legte ihre Auswahl auf den Tisch neben der Kasse und verließ den Laden.

„Vielleicht sollte ich mir wirklich langsam etwas aussuchen!“, sagte Alina leise.
Lächelnd hielt ihr die Verkäuferin einen Pullover vor die Nase.
„Wie wäre es damit?“
„Oh, ja warum nicht? Aber der passt nicht wirklich zu meinem T-Shirt.“
Mit einer schnellen Bewegung zog sich Alina kurzerhand ihr Shirt aus, um nun sich selbst, nur mit einem BH bekleidet, zu präsentieren.
Ich war genauso gefesselt von diesem Anblick wie die Verkäuferin.
Alinas junge Pfirsichhaut war ein absoluter Hingucker. Dazu kamen all ihre Muskeln an den Schultern und ihrem Bauch. Ihr Sixpack schien die absolute Perfektion darstellen zu wollen.
Es schien mir eine Ewigkeit her zu sein, dass ich meine Lippen auf diese harten Muskeln gedrückt hatte.
Ich konnte sehen, wie hin- und hergerissen die junge blasse Frau war. Sie schien richtig mit sich zu ringen, als sie plötzlich die Hand ausstreckte und sie auf Alinas Bauchmuskeln legte. Mit ihren kleinen Fingern begann sie, die einzelnen Rillen entlang zu fahren. Dann drückte sie einen einzelnen Bauchmuskel, indem sie alle Finger in den Rillen drum rumplatzierte und zudrückte.
„So hart!“, hauchte sie.

Alle Scheu und Scham war wohl vergessen. Die schwarzhaarige Frau nahm nun beide Hände zur Hilfe, um Alinas Bauchmuskeln zu erkunden. Ich sah ihr gierig dabei zu, den Mund weit offen und mein Glied steif wie ein Stock. Es faszinierte mich, wie sie mit ihren kleinen Fingern die Rillen von Alinas Sixpack entlangfuhr. Alina war wohl doch etwas überrascht von der Dreistigkeit der Verkäuferin. Aber sie konterte, indem sie nun selbst die Initiative ergreifen. Sie packte die Frau grob an ihren schwarzen Haaren und drückte sie mit ihrem Gesicht gegen ihre Bauchmuskeln. Die Verkäuferin gab ein erschrockenes „Ahhh!“ von sich, fügte sich aber vollkommen der Kontrolle des sechzehnjährigen Mädchens.

„Na? Wenn meine Bauchmuskeln sie so scharf machen, sollten sie diese besser küssen! Na los!“
Und tatsächlich fing die schmale Frau an, vorsichtig Alinas Muskeln zu küssen. Sanft und vorsichtig bewegte sie ihre vollen Lippen über Alinas zarte Haut. Es war so still im Laden, dass ich die Kussgeräusche ihrer Lippen hören konnte. Jeder einzelne Bauchmuskel wurde von ihr mindestens zehn Mal geküsst, bevor sie sich dem Nächsten widmete. Der Anblick, wie leicht Alina diese fremde Frau dominierte, erregte mich so dermaßen, dass ich mich krampfhaft an einem der Regale festhalten musste. Auch die Atmung von Alina und der Verkäuferin war klar erhöht.

„So ist das brav! Schön so weiter machen!“ sagte Alina dominant, während sie den Kopf der Frau an ihrem Bauch entlang führte.
„Nur keine Eile! Drücken sie ihre Lippen fest auf meine Muskeln und spüren sie die Kraft, die darin steckt.“ Leise und lustvoll stöhnend arbeitete sich die kleine Schmale über Alinas Bauch. Millimeter für Millimeter. Ich weiß nicht genau wieviele Minuten vergangen waren, bis Alina endlich ihren Kopf wieder wegzog, aber nicht losließ.

„Mein Bizeps sollte genau die gleiche Aufmerksamkeit bekommen wie mein Bauch, finden sie nicht auch?“ Die Kleine schluckte stöhnend und blickte erstaunt zu Alina hoch.
Man konnte der Frau wirklich ansehen, wie sehr ihr Alinas Behandlung gefiel. Sie konnte es wohl gar nicht abwarten, Alinas Körper weiter zu küssen. Sobald Alina ihren Bizeps in vollem Umfang präsentierte, wanderten auch schon die Lippen der Verkäuferin darüber. Ich war neidisch und schon durch den bloßen Anblick völlig geschafft.

„Sehen sie diesen kleinen Gipfel? Der hat ihre besondere Aufmerksamkeit verdient! Ich habe lange trainieren müssen, bis mein Bizeps so aussah!“
Die kleine Maus konzentrierte sich sofort auf Alinas harten Bizepsgipfel. Zuerst küsste sie ihn nur intensiv, doch dann sah es danach aus, als ob sie daran lutschen würde. Das war wohl Alina etwas zu viel und sie zog den Kopf der Kleinen wieder grob weg.

„Das reicht jetzt!“, sagte sie. Sie gab den Kopf der Verkäuferin frei, nahm sich ein Shirt von dem Tisch neben sich und rieb akribisch ihren Bizepsgipfel trocken. Es sah aus, als ob sie ihn polieren würde.
Die schmale Süße sank indes vor Alina auf die Knie und sah sie aus großen moosgrünen Augen an.
Stumm wie eine Zuckerpuppe bettelte sie mit ihren traurigen Augen um mehr.

Nachdem Alina ihre Bizepskugel übertrieben lange trockengerieben hatte, wobei ich mir unbewusst selbst in den Schritt gegriffen hatte, streckte sie sich ausgiebig, wobei sie uns wieder die Muskelpower ihrer Oberarme zeigte. Die Verkäuferin sah sie dabei weiterhin unterwürfig an.
„Na hat dir das gefallen?“, fragte Alina frech grinsend.
Ihr Gegenüber auf dem Boden nickte langsam. Die Zustimmung der jungen Frau ließ Alina nur noch umso mehr grinsen.
„Willst du mehr?“
„Ja!“, hauchte die Kleine hastig.
„Stehst du auf Schmerzen?“, fragte Alina lauernd.
Die kleine Verkäuferin zögerte etwas zu lange mit der Antwort.

Lächelnd packte Alina einen der dünnen Arme der Frau und verrenkte ihn schmerzhaft auf den Rücken.
„Ahhh!“, schrie die Verkäuferin mit geweiteten Augen.
„Magst du das?“, rief Alina streng.
„Jaaa!“ jammerte die Frau.

Wieder grinste Alina zufrieden. Mit einer schnellen Bewegung fegte sie mit ihrem freien Arm die Shirts von dem hinter ihr stehenden Tisch herunter. Dann packte sie die Verkäuferin an den Schultern, hob sie hoch und knallte ihren kleinen Körper grob auf die Holzfläche vor sich. Beim Aufprall atmete die schmale Verkäuferin quiekend aus. Vorsichtig krabbelte Alina auf die Holzplatte und setzte sich auf den Oberkörper der Frau, wobei sie deren Hände mit den Ihrigen links und rechts vom Kopf fixierte.

Stolz blickte Alina auf die hilflose Frau herab.
„Wie heißt du mit Vornamen?“
„Nora!“, sagte sie leise.
„Nora! Hmm, dein Körper sieht auch ganz sportlich aus. Ich denke es ist nur fair, wenn du mir jetzt deine Muskeln zeigst! Wir fangen mit deinem Bizeps an!“
Alina packte den Pullover der jungen Frau mit beiden Händen und riss diesen mit einer ruckartigen Bewegung entzwei. Auch das Shirt darunter zerriss bei dieser enormen Kraft. Beides ließ Alina breit grinsend zu Boden segeln. Nun war die Frau unter ihr nicht nur hilflos, sondern auch fast nackt. Den lila BH hatte sie noch an.

„Los spann deine Muskeln an!“, befahl Alina streng.
Gespannt blickte ich auf die dünnen Oberarme der Verkäuferin. Und tatsächlich regte sich unter der glatten hellen Haut der Frau etwas. Langsam ließ sie einen kleinen Bizeps wachsen. Und als sie fertig war, konnte ich einen kleinen wenn auch sehr runden Muskel auf ihrem Arm erkennen.
Man sah ihn sogar sehr gut! Er war so groß wie ein Tischtennisball und sah auf diesem schmalen Arm viel größer und imposanter aus, als er eigentlich war. Aber dennoch fand ich ihn sehr eindrucksvoll. Am liebsten hätte ich den kleinen Muskeln etwas mit meiner Hand gedrückt. Ich war wirklich neugierig, ob er so hart war, wie er aussah. Alina tat genau das, was ich am liebsten getan hätte. Lächelnd ergriff sie den kleinen Muskel der Verkäuferin und drückte ihn fest.

„Das ist ja ein richtig harter Bizeps!“, sagte sie sichtlich erstaunt. „Nicht schlecht!“
Nun fing Alina an, Noras Bizeps zu drücken und zu streicheln. Auch musste ihre Gefangene ihren anderen Arm anspannen, der einen ähnlichen Bizeps präsentierte. Nach dem Alina auch diesen auf seine Härte getestet hatte, streckte sie sich zufrieden. Dabei zeigte sie uns beiden noch einmal, wie richtige Teenmuskeln aussehen konnten.

„Wie wäre es mit einem kleinen  Frage und Antwort Spiel?“, fragte Alina und blickte auf Nora hinab.
Doch bevor diese antworten konnte, verschloss Alina mit ihrer Hand, Noras Mund und Nase. Und zwar so fest, dass Nora kein bisschen Luft mehr bekam.
„Also das Spiel geht so. Ich bestimme, wie viel du atmen darfst, wobei ich dir Fragen stelle. Je nachdem wie gut du sie beantwortest, bekommst du von mir etwas Luft oder auch nicht! Verstanden?“

Alina nahm ihre Hände von Noras Mund und diese atmete gierig ein.
„Ja!“ japste sie nach einigen tiefen Atemzügen.
„Gut!“, sagte Alina mit einem fiesen Lächeln und verschloss wieder Mund und Nase der Verkäuferin.
„Also gut mal sehen, …“ sagte Alina und legte sich nachdenklich den Zeigefinger an den Mund, während die Augen der Kleinen unter ihr, immer größer wurden.
„Fühlst du dich von meiner Mutter angezogen?“
Alina gab den Mund der Frau wieder frei, welche gierig nach Luft schnappte. Alina ließ ihr die Zeit, um wieder zu Atem zu kommen.
„Ja!“, sagte sie zögernd. Kaum hatte sie das gesagt, verschloss Alina wider ihren Mund.
„Und würdest du gerne nackt mit meiner Mutter in einem Bett schlafen? Ihren starken nackten Körper an deinem spüren? Sie küssen? Überall?“ Dieses Mal gab Alina, Noras Mund nicht gleich wieder frei. Erst als diese anfing, panisch zu zappeln. Als Alina sie dann endlich freigab, brauchte diese eine ganze Zeit, bis sie überhaupt wieder einen Ton sagen konnte.

„Na los antworte!“, sagte Alina ungeduldig und hob drohend wieder die Hand um Noras Mund zu verschließen.
„Ja!“, sagte Nora mit hochrotem Kopf, „Das wäre schön!“
Ich weiß nicht, ob Nora noch mehr gesagt hätte, aber sie hatte nicht mehr die Gelegenheit dazu.
Denn Alina verschloss wieder ihren Mund.
„Ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll!“, sagte Alina gespielt nachdenklich. „Ich glaube nicht, dass ich dir noch mehr Luft schenken will, wenn du mit meiner Mutter schlafen willst! Viel mehr denke ich, dass es besser wäre, wenn du jetzt schlafen gehst!“

Gemütlich saß Alina auf der kleinen Nora und schien darauf zu warten, dass dieser die Luft ausging.
Ich kratzte jetzt vor Aufregung schon mit den Fingernägeln am Holz des Regales. Noras Augen weiteten sich vor Schreck, als sie hörte, was Alina vorhatte. Sie fing an zu strampeln, und je weniger Luft sie bekam, desto hektischer wurden ihre Bewegungen. Schließlich schlug sie wie wild um sich, während Alina völlig entspannt auf ihr saß und ihr Mund und Nase zuhielt. Verzweifelt zerrte Nora an Alinas Hand, was jedoch nichts nutzte. Immer schwächer wurden ihre Bewegungen, bis sie schließlich die Augen verdrehte und erschlaffte. Alina hielt ihren Mund noch für ein paar Sekunden verschlossen, bevor sie ihn freigab. Zufrieden hob sie die Augenlider der Frau an und grinste.
„Siehst du? War doch gar nicht so schlimm.“
Fröhlich sprang sie vom Tisch und zwinkerte mir zu. Ich war total baff und starrte nur auf Noras reglosen Körper.

Stolz sah mich Alina an.
„Siehst du? Ich hatte recht!“ sagte sie.
„Was?“, fragte ich immer noch verwirrt.
„Sie steht auf Schmerzen! Genau, wie ich es gesagt habe!“
„Ja, fragt sich nur, ob sie auch auf das hier eben gestanden hat!“, sagte ich langsam.
„Klar!“, sagte Alina selbstbewusst. Dann drehte sie sich um, schlenderte zu einem Regal und nahm sich eine enge Jeans heraus.

„Was machst du da?“, fragte ich nervös.

„Na was wohl? Ich suche mir ein paar Klamotten aus!“
„Und was ist mir ihr?“, fragte ich und deutete auf den dünnen reglosen Körper.
„Der geht es gut!“
„Vielleicht sollten wir dann lieber gehen, bevor sie wieder aufwacht und wer weiß, was tut.“
„Sei nicht so ein Feigling! Außerdem steht die nicht so schnell wieder auf! Und wenn doch …“ grinsend hob sie ihre Faust.
Fassungslos sah ich sie an. „Meinst du das ernst?“
„Ja klar! Warum den nicht?“ lachte sie und nahm sich eine weitere Jeans. Dann verschwand sie pfeifend damit in eine der Umkleiden.

Entgeistert stand ich da, vor mir der Tisch mit der halb nackten Nora. Wie von selbst wanderte mein Blick langsam über ihren nackten Oberkörper. Obwohl Nora zweifelsohne völlig entspannt auf dem Tisch lag, konnte ich leichte Ansätze eines Sixpacks an ihrem Bauch ausmachen. Vorsichtig steckte ich meine Hand aus und fuhr über ihren flachen Bauch. Ihre Haut war angenehm glatt und zart aber richtige Muskeln konnte ich nicht fühlen. Nun hatte mich die sexuelle Neugier gepackt. Behutsam kletterte ich zu Nora auf den Tisch und nahm ihren rechten Oberarm in meine Hand. Hätte ich den wohlgeformten Bizeps der Kleinen nicht gesehen, hätte ich nicht vermutet, dass so ein Muskel in einem so schlanken Arm stecken würde. Verträumt streichelte ich ihre glatte Haut.

„Was machst du da?“, fragte Alina, die plötzlich aus der Ankleide, kam.
„Nichts!“, sagte ich schnell und ließ Noras leblosen Arm erschrocken fallen. Misstrauisch sah mich Alina an. So wie ich neben Nora hockte, war es wohl allzu klar, was ich gemacht hatte.
„Vielleicht hast du Recht, wir sollten gehen!“, sagte sie kurz angebunden. War Alina eifersüchtig?
„Aber von mir aus kannst du gerne noch ein paar Hosen aussuchen!“
Sie schien kurz zu überlegen.
„Nein wir gehen! Ich habe zwei Hosen. Das muss erst mal reichen!“

Ich kletterte von Tisch und Alina kam mit ihren Hosen zu mir. Dann holte sie das Geld für die Kleidungsstücke aus ihrem Portemonnaie und legte es auf Noras nackten Bauch. Lächelnd wandte sie sich zum Gehen.
„Willst du sie einfach so liegen lassen?“
„Du hast recht!“, sagte sie und nahm sich ein paar T-Shirts aus dem Regal, welche sie wild durcheinander auf Nora niederregnen ließ, bis diese nicht mehr zu sehen war.
„So das sollte reichen!“, sagte sie vergnügt.
Ich erwiderte nichts mehr, sondern folgte Alina ebenso stumm wie fassungslos.
Geschafft verließ ich mit Alina den Klamottenladen. Wenn es von jetzt an immer so sein würde, wenn ich mit den beiden einkaufte, dann stand mir eine spannende Zukunft bevor.

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