Freitag, 24. Mai 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 16 Manuelas Faust.

Missmutig saß ich im Keller und sah Manuela beim Boxen zu. Auch wenn ich meinen Blick nicht von diesem fantastischen Köper lenken konnte, war ich im Kopf trotzdem noch mit Alina beschäftigt.

„Leon?“, sagte Manuela und hörte auf den Sack zu schlagen.
„Hmm?“
„Was ist denn los mit dir? Sonst bist du etwas aufmerksamer.“
„Ach, Alina ignoriert mich immer noch. Hätte nicht gedacht, dass sie das so lange durchzieht.“
„Du hast sie geschlagen Leon!“
„Na und? Sie hat mich danach besinnungslos geprügelt!“
„Weil du es wolltest!“ So deutlich hatte Manuela das noch nie gesagt. „Sie hat es nicht gewollt!“
„Hmm!“, stöhnte ich.
„Na was ist Leon! Willst du ein paar von mir verpasst bekommen? Würde dich das aufheitern?“
Lächelnd hielt mir Manuela ihre Faust hin. Dabei ließ sie, wie selbstverständlich, ihren ungewöhnlich hohen Bizeps anschwellen. Oh ich liebte Manuelas Turmbizeps. Sofort erwachte in mir das Verlangen, ihn zu drücken und zu küssen. Lachend drehte sie sich wieder zum Boxsack, um diesem weitere Schläge zu verpassen. Gebannt sah ich ihr dabei zu. Diese Frauenpower war unglaublich. Dieser Gedanke machte mich so scharf, dass ich wieder von Manuelas harter Faust geschlagen werden wollte. Wieder erschütterte einer ihrer Schläge den Sandsack. An das letzte Mal erinnerte ich mich nicht mehr richtig.

„Ja!“, rief ich zögernd.
Manuela hielt den schwingenden Sandsack mit den Händen auf und sah überrascht zu mir rüber.
„Was ja?“
„Ich will eine verpasst bekommen!“, sagte ich leise.
Manuela schenkte mir ein Lächeln, das ihr schönes Gesicht in einen unwiderstehlichen Engel verwandelte, dabei stemmte sie sich die Fäuste in die Hüften.
„Du weißt, dass ich nur einen Scherz gemacht habe?“
„Oh bitte!“, sagte ich und faltete die Hände zu einer entsprechenden Geste. Ein weiteres schönes Lächeln glitt über ihr Gesicht.
„Du weißt doch noch, wie es war, als ich dich das letzte Mal geschlagen habe oder?“
Ganz genau wusste ich das nicht mehr. Manuela hatte mich überrascht und so schnell niedergeschlagen, dass ich kaum noch etwas davon wusste. Und es war auch egal. Ich war bereits so geil, dass ich jede Warnung ignorieren würde.

„Ich will das ganz sicher!“, sagte ich mit bemühter fester Stimme. Manuela lächelte weiter.
„Na dann komm her zu mir Leon!“, sagte sie und ich stand sofort mit weichen Knien auf.
Als ich vor ihrem verschwitzten Körper mit all den Muskeln stand, spritzte ich einmal leise ab.
Immer noch lächelnd hob sie ihren rechten Arm und ließ ihren außergewöhnlichen Bizeps anschwellen. Meine Augen starrten gebannt auf ihren Oberarmmuskel.
„Los Leon fass ihn an!“, sagte sie lieb.
Gierig griff ich nach ihrem Supermuskel. Ich konnte mich mit der linken Hand an der Steigung ihres Bizeps festhalten, während meine rechte Hand den Gipfel streichelte. Wieder spritzte ich mir in die Hose.
„Und willst du immer noch von mir geschlagen werden?“
Ich nickte nur wie ein hirnloser Idiot und streichelte weiter ihren Bizeps.
„Wie wäre es, wenn ich dir erst mal ein paar seichte Schläge verpasse?“
„In Ordnung!“, sagte ich abwesend.
Als sie mir wieder ihren Bizeps entzog, sah ich sie mit schnellem Herzklopfen an.

Sie packte mich mit der linken Hand fest am Kragen und holte schmunzelnd mit ihrer rechten Faust zum Schlag aus. Diese bedrohende Haltung ließ mich ein weiteres Mal kommen. Ein seichter linker Haken ließ meinen Kopf zur Seite fliegen und eine leichte Welle des Schmerzes löste in mir eine neue Ektase aus.
„Weißt du Leon, wenn dich Alina weiter meidet, kannst du deine Zeit auch gerne Mal bei mir verbringen! Ich hätte nichts dagegen, dich auch etwas zu erziehen, wenn du so darauf stehst!“
Sie lächelte und holte wieder zum Schlag aus. Wieder ließ ihre harte Faust meinen Kopf wackeln.
„Du brauchst mich nur darauf ansprechen.“

Es folgten drei härtere Schläge, sodass mein Kopf willenlos auf meinen Schultern hin und her schaukelte. Ich war völlig benommen und meine Augen nahmen von Manuela nur noch ein schemenhaftes Bild war.
„Du kannst es dir ja überlegen. Du kannst mich jederzeit ansprechen! Und jetzt schließ deine kleinen Augen!“
Grinsend rückte Manuela mein Kinn in die perfekte Position für ihren finalen Schlag. Dann holte sie mit ihrer Eisenfaust genüsslich zum letzten Schlag aus.
„Achtung! Gleich wird es dunkel!“
Ihre Faust rammte mir fast den Kopf von den Schultern. Noch bevor sich mein Kopf richtig gedreht hatte, war ich ohnmächtig. Meine Augen rollten zurück und mein Körper erschlaffte in Manuelas Griff. Sie schüttelte mich noch kurz und gab mir eins, zwei Ohrfeigen. Dann ließ sie mich zufrieden zu Boden fallen. Ich zuckte noch ein paar Mal, dann lag ich still. Mit einem breiten Lächeln verließ Manuela den Keller. Mich ließ sie in der kalten Dunkelheit zurück.

Ich lag fast drei Stunden im staubigen Dreck des Kellers. Unglücklicherweise hatte mich Manuela nicht auf die Sportmatten fallen gelassen, sondern auf den harten Betonboden des Kellers.
Mein Mund war verklebt von Staub und Dreck, der an meiner Spucke, klebte. Außerdem war mein Körper von dem kalten Stein völlig durchgefroren. Als ich meine Situation realisiert hatte, bekam ich noch während ich dalag eine Erektion. Ich stand mittlerweile sehr auf diese Misshandlungen. Es gestaltete sich langsam zu einer Sucht von diesen Frauen dominiert und verdroschen zu werden. Auch erinnerte ich mich an Manuelas Worte. Und auch an die Freude auf ihrem Gesicht, als sie mir mit ihre Faust in Gesicht geschlagen hatte. Wenn sie es so sehr wollte wie ich, was sprach dann gegen eine weitere Runde?

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