Freitag, 24. Mai 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 24 Auf biegen und brechen.


An dem heutigen Sommertag hatte ich zu tun. Herr Medina, der nicht wenig reiche Einzelgänger, der neben uns wohnte, wollte seinen Sportwagen für den Sommer fit machen. Herr Medina war ein schwieriger Mann. Er nahm alles sehr genau, erwartete von jeden Perfektion und war leicht verstimmt. Doch ich hatte immer gewusst, wie man mit ihm umgehen musste. Und ab und an ging ich ihm zur Hand. Herr Medina war zwar niemand den ich mochte, höchstwahrscheinlich mochte ihn niemand, aber er hatte Geld und er zahlte für jede Kleinigkeit, die ich erledigte, sehr gut. Er war nicht verheiratet und eine dauerhafte Freundin hatte er auch nicht. Was wohl zu einer seiner hervorstechendsten Eigenschaften gehörte. Seine Abneigung gegen Frauen. Er schien dem weiblichem Geschlecht nicht zu trauen. Und er war immer bereit sich über das andere Geschlecht aufzuregen.

Ich war an diesem Tag bei ihm und wechselte die Reifen an seinem Wagen. Es war das erste Mal das er mich an seinen Wagen lies. Scheinbar hatte ich mir langsam, einen gewissen Status bei ihm erarbeitet. Ich arbeitete deswegen auch so sorgfältig wie möglich. Alles musste Absolut sauber sein, denn wenn alles zu seiner Zufriedenheit war bedeutete das einen doppelten Geldsegen.

Die Sonne schien warm auf seine Carport in dem ich am Boden vor seinem Porsche hockte und die Muttern der Reifen festzog. Als sich plötzlich jemand zwischen mich und die Sonne stellte, erwartete ich bei hochsehen Herr Medina. Aber er war es nicht.

„Was machst du da?“ fragte Alina. Sie hatte wieder eines ihrer engen rosa Shirts an, das nicht nur zeigten, wie muskulös ihr Oberarme waren, sonder auch ihre Bauchmuskeln hervorhob. Außerdem trug sie einen Jensrock. Einen sehr kurzen, so dass ich ihre Beine in all ihrer Kraft sehen konnte. Ihre enorme Oberschenkelmuskulatur faszinierte mich immer wieder. Kurz blieb mein Blick an ihren Oberschenkeln kleben, bevor er weiter zu ihrem süßen Gesicht wanderte.

„Was meinst du? Ich wechsel hier ein paar Reifen aus!“
„Warum?“
„Weil ich von Herrn Medina dafür bezahlt werden!“ antwortete ich genervt. Alina war wohl wieder in ihrer Nervphase in der sie alles wissen wollte. Meist fragte sie dann nur warum. Leider machte sie das ziemlich gut, denn sie war dabei immer zuckersüß.
„Heist unser Nachbar so?“
„Ja warum sollte ich es sonst sagen?“
„Hmm.“ Machte sie und blickte mich weiter an.
„Ist sonst noch was?“
„Nein!“

Mit einen Seufzen griff ich wieder zum Schlüssel, ein Stahlkreuz für vier verschiedene Schraubentypen. Konzentriert legte ich das Werkzeug an und fin an zu drehen. Dabei merkte ich das Alina immer noch neben mir stand.
„Weißt du was?“ fragte sie und ging neben mir in die Hocke.
„Was?“
„Ich könnte das viel fester zuschrauben als du!“
Im ersten Impuls wollte ich das verneinen, was ich aber, nach kurzem nachdenken, nicht tat.
„Ich weis aber das muss nicht fester!“
„Oh komm schon lass mich auch mal!“ quengelte Alina.
„Ich denke nicht das Herr Medina, dass gut finden würde.“
„Jetzt gib schon her!“ sagte sie streng. Und mir war klar das ich keine andere Wahl hatte.
Missmutig reichte ich ihr das Stahlkreuz. Ich machte Alina Platz und die setzte natürlich prompt an der Schraube an, welche ich schon festgezogen hatte.

„Das ist schon fest!“ sagte ich.
„Wetten das geht noch fester?“ sagte Alina grinsend und fing an zu drehen.
Schon schwollen die Muskeln in ihren Oberarmen an und es ertönte ein quietschendes Geräusch.
„Vorsicht Alina du machst noch was kaputte.“
„Unsinn das muss richtig fest!“ sagte Alina und lies ihre Muskeln richtig spielen.

Alina schaffte noch fast eine ganze Umdrehung bis das Eisen zum stehen kam.
Aber Alina hörte dennoch nicht auf und verdoppelte ihre Anstrengung noch. Wieder knarrte es bedenklich und dann sah ich wie die Stange des Kreuzes langsam nachgab.

"Alina Vorsicht, du machst alles kaputt!" Sie hörte auf zu drehen und sah mich fragend an.
„Was?“
Wortlos nahm ich ihr das Stahlkreuz aus der Hand, bei dem sich nun eine Stange auffällig zur Seite neigte.
„Ups!“ sagte Alina.
„Das hast du ja toll hinbekommen!“
„Naja aber die Schraube ist jetzt fest!“.

„Was ist hier los?“
Die Stimme gehörte zu Herr Medina der um die Ecke seins Carports kam.
„Oh Herr Medina!“ sagte ich und stand sofort auf. Sein geübter Blick Fehler zu entdecken, viel sofort auf das Werkzeug in meiner Hand.
„Was hast du denn damit gemacht?“
„Ich,…“
„Das war er nicht!“ plapperte Alina dazwischen und stand auch auf.
„Wer bist du denn?“ fragte Herr Medina irritiert und blickte nun auf Alina.
„Ich bin Leons Schwester!“
„Du hast eine Schwester, Leon?“
„Nein sie ist nicht meine richtige Schwester, ihre Mutter wohnt nur bei meinem Vater und sie jetzt auch.“
„So, so, und du hast also mein Werkzeug zerstört.“
„Nein, nur etwas verbogen!“ sagte Alina kleinlaut.

Wütend nahm mir Herr Medina das Stahlkreuz aus der Hand und betrachtete es.
„Verdammt Mädchen wie hast du das hinbekommen? Das kann doch nicht sein!“
„Ich, …!“ wollte Alina entschuldigend sagen.
"Leon wir konntest du einem kleinen Mädchen mein Werkzeug überlassen? Das ist kein Spielzeug!"
"Hey ich bin kein kleines Kind mehr!" grollte Alina.
"Das sieht mir aber ganz danach aus!" sagte Herr Medina und hielt ihr das Werkzeug mahnend vor das Gesicht."
"Ich bezahl ihn ja ihren dummen Schraubendreher!" sagte Alina jetzt mehr wütend als kleinlaut.
„Nein! Es ist wohl besser wenn ich das mit deiner Mutter kläre.“
„Aber ich wollte nicht, …“
„Ah!“ sagte Herr Medina und hob den Finger, worauf Alina ihren Mund widerwillig schloss.

Er drehte sich um und nahm Kurz auf unser Haus. Alina und ich folgten ihm, in einem sicheren Abstand.
"Ich bin 16!", sagte Alina zu mir ärgerlich, "das hätte er auch mit mir klären können!"
"Er ist eben sehr eigen!" sagte ich beschwichtigend.
"Er ist gemein! Am liebsten würde ich ihm an seinem Arm demonstrieren wie ich sein Werkzeug verbogen habe. Nur das sein Arm dann brechen würde!"
"Wag es ja nicht!" flüstere ich energisch, "Herr Medina ist meine einzige Geldquelle hier!"

Als Herr Medina an unserer Tür klingelte standen Alina und ich nur wenige Meter davon entfernt. Es dauerte etwas bis Manuela die Tür öffnete. Ich wusste das sie hinten im Garten lag und sich sonnte. Als Manuela dann endlich an der Tür erschien, musste ich mich an der Wand festhalten, weil mich ihr Anblick sonst umgehauen hätte.

Es lag nicht daran, dass sie durch die Sonne etwas Farbe bekommen hatte und ihre Haut nun in absoluter Vollkommenheit glänzte. Nein, es lag an ihrer Kleidung oder besser gesagt daran, das sie keine richtige anhatte. Sonder nur einen weißen Bikini mit entsprechendem Unterteil. Und so lag ihr fantastischer Körper, für jeden Blick, offen da. Der weiße Bikini schien etwas zu klein zu sein, sodass ihre perfekte Oberweite überdeutlich präsentiert wurde. Zwei runde Brüste, die leicht gebräunt waren und in der Sonne glänzten.Von ihrer Seidenhaut abgesehen konnte ich auch all ihre Muskeln bestaunen. Ihr Sixpack so klar sichtbar wie bei ihrer Tochter. Die Schenkel ihrer Beine, welche einiges an Muskeln zeigten, die sich wie Stahlseile unter ihrer Haut entlangzogen. Und nicht zu vergessen die klassische Muskulatur ihrer Oberarme.

„Herr Medina!", sagte Manuela überrascht, "was kann ich für sie tun?“
Herr Medina musste wohl auch erst mal den Blick von Manuela verdauen, bis er sich wieder im Griff hatte. Denn auch wenn man nicht so sehr wie ich auf Muskeln stand, war Manuelas Anblick dennoch atemberaubend. Ihr Gesicht mit den hohen Wangenknochen und den intensive blau leuchteten Augen, fesselten jeden Blick.

„Hallo!“, sagte Herr Medina etwas verdattert. Doch er hatte sich schnell wieder gefangen.
„Ihre Tochter hat mein Werkzeug ruiniert! Sehen sie sich das an! Damit kann niemand mehr ein Rad wechseln.“
Mit einem Seufzen sah Manuela auf das Werkzeug und dann an Herrn Medina vorbei zu mir und Alina. Nach einem genervten Blick auf uns, richtete sie ihre Konzentration wieder auf Herrn Medina.

„Zeigen sie mal her!“
Herr Medina hob das Stück Eisen demonstrativ hoch, sodass jeder den Makel klar sehen konnte.
"Das ist alles?“, seufzte Manuela.
"Alles?“, fragte Herr Medina entsetzt. Man konnte förmlich sehen, wie in ihm die Wut hochkochte.
"Damit kann doch niemand mehr arbeiten, so verbogen, wie das ist!"
„Dann biegen sie die Stange wieder gerade und alles ist wieder in Ordnung. Ich verstehe wirklich nicht, warum sie sich deswegen so aufregen!“
„Verbiegen? Wie stellen sie sich das vor? Verehrteste das hier ist ein Industriewerkzeug!“ sagte er herablassend. Das kann man nicht einfach so verbiegen.“
„Wieso nicht? Geben sie mal her!“
„Was? Lagen sie zu lange in der Sonne? Wie wollen sie, …“
„Hey werden sie nicht unverschämt!“, rief Manuela, „Und jetzt geben sie schon!“

Wütend reichte Herr Medina, Manuela das Eisenkreuz, die ihn das Werkzeug nicht weniger wütend aus der Hand nahm.
"Das haben wir gleich!“, sagte Manuela und packte das Eisen entschlossen mit beiden Händen.
"Machen sie sich nicht lächerlich!“, sagte Herr Medina und man sah, dass er Manuela sein Werkzeug am liebsten wieder aus der Hand gerissen hätte.

Mit großen Augen sah ich wie Manuela langsam anfing, ihre Muskeln zu spannen. Plötzlich erhoben sich überall Muskel stränge und an beiden Armen wuchs ein riesen Bizeps.
Herr Medina blieb der Mund ungläubig offen stehen, als Manuela langsam das Eisen in seine ursprüngliche Position verbog. So prall und dick hatte ich Manuelas Muskeln noch nie gesehen. Wie ein Idiot sah ich ihrer Kraftdemonstration zu. Nach dem ersten Mal hielt sie kurz inne, betrachtete das Stück Eisen genau und nahm dann noch eine weitere Korrektur vor. Begeistert sah ich ihr dabei zu. Bei dieser Übung kamen die Muskelstränge in ihren Unterarmen gut zur Geltung.

Schließlich schien sie zufrieden. Mit einem Lächeln reichte sie Herr Medina sein Werkzeug.Der stand mit offenem Mund da und nahm nur zögernd sein Eigentum entgegen. Dann drehte er es in der Hand prüfend hin und her. Ich sah im dabei zu und musste feststellen, dass selbst ich nicht mehr sagen konnte, welche der vier Stangen zuvor verbogen waren.

"Das kann einfach nicht sein!“, murmelte er.
"War das dann alles, Herr Medina?“, fragte Manuela immer noch betörend lächelnd.
"Wie kann das bloß sein? Äh, wie? Nein, nein das war es wohl dann."
"Kommt rein ihr beiden!“, sagte Manuela nun an uns gerichtet.
"Aber ich habe noch an Herrn Medinas Auto einiges zu tun!“, widersprach ich.
"Ich denke Herr Medina hatte für heute genug Hilfe! Oder Herr Medina?"
"Wie? Ja, klar alles in Ordnung!" dann sah er wieder auf sein Werkzeug und kratzte sich am Kopf.
Alina und ich liefen schnell an ihm vorbei ins Haus. Als Alina hinter sich die Tür schloss, sagte sie laut: "Was für ein Arsch!"

Den Rest des Tages verbrachte ich dicht bei Manuela. Da sie sich weiter draußen sonnte, tat ich so, als ob ich ebenfalls zu den Sonnenanbetern gehören würde. Aber natürlich genoss ich die ganze Zeit über nur Manuelas Anblick. Gegen Abend zog sie sich dann leider ein Shirt an aber wenigsten blieben ihre Beine unbedeckt.

Als wir dann gemeinsam beim Abendessen saßen, erwähnte Alina noch einmal Herr Medinas unmögliches Verhalten.
"Und dann sagt er, er will das lieber mit meiner Mutter regeln! So ein verdammter, ...!"
"Alina!“, ermahnte ihre Mutter sie.
"Aber sein Gesicht, als du sein Werkzeug wieder geradegebogen hast!" Alina grinste breit. "Das war super!"
"Herr Medina mag eben keine Frauen!“, sagte ich und stocherte in meinem Salat herum.
"Echt woher weißt du das?“, fragte Alina.
"Er sagt das ab und an. Er erwähnt halt gerne, dass Frauen von nichts eine Ahnung haben!"
"So ein Ar ..."
"ALINA!“, rief Manuela energisch.
"Sorry aber er ist einer!“, sagte Alina.
"Sehr nett ist er wirklich nicht!“, sagte Manuela. "Und das Tor zu seiner Einfahrt ist auch geschmacklos."
"Ja voll eklig! Mit all diesen fiesen Spitzen. Als ob einem alles aufgeschlitzt werden soll, wenn man versucht darüber zu steigen. Das sollte man ihm mal verbiegen!" lachte sie.
"Du hast recht!“, sagte Manuel und sah ihre Tochter grinsend an.
"Ihr wollt nicht wirklich, ..." der Blick der beiden Frauen lies mich meinen Satz abbrechen. Sie wollten es tatsächlich tun.
"Hört zu, das Ding ist bestimmt aus Eisen und vielleicht stabiler als sein Werkzeug!"
"Das werden wir ja bald wissen!" lachte Alina und stand von ihrem Stuhl auf.
"Was jetzt?“, fragte ich. "Wartet wenigsten, bis es draußen dunkel ist!"

Ich war überrascht, dass Manuela bei diesem Streich tatsächlich mitmachen wollte.
Es kam mir so vor, als ob ich der einzig vernünftige am Tisch war. Immerhin warteten Alina und Manuela wirklich, bis es dunkel war. Dann schlichen sie sich leise aus dem Haus. Ich begleitete sie natürlich, denn es war klar das die beiden Frau ordentlich die Muskeln spielen lassen würden.

Das Tor zu Herrn Medinas Grundstück war bestimmt an die fünf Meter lang. Es war schwarz, glänzendlackiert und bestand aus lauter fingerdicken Gitterstäben. Die Oberen waren mit spitzen Herzen verziert, die man ungerne an seinem eigen Hintern spüren wollte.
Diese Speerherzen ragten in unterschiedlicher Höhe nach oben. Einige waren zehn Zentimeter lang andere nur fünf, gemessen an dem Abstand, zum letzten eingezogenen Eisenbalken.

Ich guckte mich unbehaglich um, während Alina das erste Metallherz packte.
"Das sieht gar nicht so stabil aus!" Ihr enges rosa Shirt knarrte bedenklich, als sie den Eisenstab packte und ihre Muskeln spannte.
"Alina ziehe deine Ärmel über die Schultern, sonst machst du deine Klamotten schon wieder kaputt!“, rief Manuela unbekümmert laut, als sie sah, wie die Muskeln ihrer Tochter den Stoff spannten. Ich zucke bei ihrer lauten Stimme unweigerlich zusammen. Ich war jederzeit darauf gefast, erwischt zu werden.
"Verdammt ist das Ding stabil!“, sagte Alina und sah den Eisenstab ärgerlich an.
"Vielleicht solltest du es an einen der längeren Stäbe probieren. Da hast du mehr Hebelwirkung!" schlug ich flüsternd vor.

Sogleich packte Alina den anderen Stab und zeigte dabei wieder ordentlich ihr Muskeln.
Dieses Mal schien ihre Kraft auszureichen, den das Stück Eisen neigte sich langsam nach unten. Alina drückte so lange, bis das Herz nicht mehr in den Himmel zeigte, sondern auf den Boden.

Nachdem Manuela ihrer Tochter ein paar Augenblicke zugesehen hatte, machte sie sich selber ans Werk. Da sie sah, das Alina mit den längeren Stäben gut zurechtkam, widmete sie sich den etwas Kürzeren. Freudig glotzte ich ihren Bizeps an, der sich sofort auftürmte.
Manuela machte das Eisen weniger Probleme. Mit prall gespannten Armen bog sie einen der kleinen Herzen, erstaunlich schnell zur Seite. Hier wurde mir klar, dass der Kräfteunterschied zwischen ihr und Alina doch größer als gedachte war. Manuela bog alle zwanzig Herzen nach unten, bevor Alina mit dem siebten, ihrer achtzehn Stück, fertig war.

Manuela half ihrer Tochter in dem Sie mit links und rechts jeweils einen der langen Stäbe packte und dann mit einem unglaublichen Muskelspiel, beide gleichzeitig, langsam nach unten bog. Aber immer noch erheblich schneller als ihre Tochter und auch in einer fliesenden Bewegung.
Als die Beiden fertig waren, sah der obere Teil des Tors so aus, als ob es unter extremer Hitze weich geworden währe. Alle Eisenherzen hingen nun kraftlos zum Boden.

"Das sieht besser aus als vorher!“, sagte Alina zufrieden.
"Ja das war lustig!" stimmte Manuela ihr zu, "Und es ist gut für den Bizeps!" sagte sie, während sie ihren eigenen Arm befühlte. Ich fand diesen Anblick so sexy, dassich ungewollt stöhnte. Dann lies mich ein Geräusch auffahren.
"Was war das?"
Noch einmal hörte ich ein Klicken und wir drehten uns alles in die Richtung von Herrn Medinas Haus. Dort war eine Tür aufgegangen und eine Gestalt trat daraus hervor.

"Oh, ho!“, sagte ich leise.
"Kommt!“, flüsterte Manuela und zog Alina und mich in die große Hecke, welche an Herrn Medinas Grundstück anschloss.
Alina kicherte leise, als wir drei in dem Grün der breiten Hecke verschwanden.
Dicht gedrängt standen wir in der Hecke, wobei ich zwischen den beiden Frauen war.
Ich konnte fühlen, wie sich Alinas Körper an meinen Rücken lehnte, während ich mit meiner Nase fast Manuelas Ohr berührte.

Als wir hörten, wie sich die Schritte von Herrn Medinas nährten, hielten wir alle drei den Atem an.

"Was zum Teufel ist das denn?“, rief er und dann hörten man, wie er zum Tor lief.
"Das darf doch nicht war sein."
Ich konnte Herrn Medina mal eben so, durch das dichte Grün der Hecke, erkennen, wie er vor dem Tor stand, die Fäuste in den Hüften und sich suchend umsah.
Irgendwann richtete sich sein suchender Blick auf die Hecke.
"Da ist doch jemand!“, sagte er laut und kam nähr an die Hecke heran.

Er stand nun genau vor der Hecke und musste den hellen Kontrast unserer Kleidung zur Dunkelheit erkennen.
"Los ihr Lausbuben kommt raus!“, rief er gegen das Grün.
Ich zögerte und wartete angespannt, was Manuela jetzt machen würde. Plötzlich lies Manuela ihren nackten arm blitzschnell aus der Hecke fahren. Ein dumpfer Laut ertönte, als ihre Faust, Herr Medinas Kin traf. Die Kraft des Schlages lies Herrn Medina, einmal um sich selbst drehen, bevor er schlaff zu Boden viel.

"Der ist hinüber!" lachte Alina leise hinter mir.
"Los kommt wir gehen jetzt besser!“, rief Manuela und wir stahlen uns alles so unauffällig wie möglich davon. Herr Medina ließen wir auf seiner Auffahrt zurück. Als wir zu Hause waren, scherzten die beiden Frauen noch eine Weiledarüber, wie lustig ihr Ausflug doch gewesen war. Besonders begeister war Alina von dem Faustschlag ihrer Mutter gewesen, der Herrn Medina so sauber ausgeschaltet hatte. Mir war von dem ganzen Unternehmen etwas flau in der Magengegend geworden und deshalb beteiligte ich mich nicht an ihrem Gespräch. Ich entschied mich dafür ins Bett zu gehen, um die nächtlichen Ereignisse auf meine Weise zu verarbeiten. Die Bilder von Manuelas und Alinas Muskeln schwirrten noch immer lebhaft in meinem Kopf umher.

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