Freitag, 24. Mai 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 25 Auf ins Fitnesscenter.

Am nächsten Tag wurde ich wach, als mein Körper hart auf den Boden meines Zimmer viel.
Stöhnend drehte ich mich auf den Rücken und sah, wie Alina auf meinem Bett saß und mich grinsend anschaute.
"Warum hast du das getan?" murrte ich und lies meinen Kopf wieder auf den Boden sinken.
"Weil es lustig ist, dich aus dem Bett zu werfen!" lachte sie.
"Das tat weh!“, beschwerte ich mich.
"Als ob dir das was ausmachen würde!"
"Geh jetzt!" grummelte ich und legte einen Arm vor meine Augen.
"Steh auf oder ich werfe dich noch mal zu Boden!"
"Nein!“, sagte ich bockig.
"Du sollst mit ins Fitnessstudio kommen! Mama sagt, dass du mit musst."
"Auf keinen Fall!“, sagte ich und drehte mich demonstrative zur Seite.
„Na warte!“, riefsie, während sie vom Bett auf mich zu sprang. Dann packte sie mich am Kragen und am Schritt. Und dann hob mich diese kleine Teenager einfach hoch. Mit einem erschreckten Aufschrei und rudernden Armen wurde ich in die Luft gehoben. Es ist ein eigenartiges Gefühl, wenn jemand anders einen hochhebt. Besonders wenn es ein kleines Mädchen war, das einem über seinen Kopf hielt.

„Stehst du jetzt auf?“, fragte sie lachend.
„Ja ist gut! Lass mich wieder runter!“
„Du bist voll leicht Leon!“ lachte sie und lies mich etwas nach unten sinken, nur um mich dann gleich wieder hochzustemmen.
„Cool, ich könnte dich als große Hantel benutzen.“ Noch einmal hob sie mich hoch und runter.
„Alina lass mich jetzt runter!“
„Wenn du unbedingt willst!“
Von einer Sekunde zur anderen hielten mich Alinas kleine Hände nicht mehr fest und ich stürzte ungebremst zu Boden. Hart viel ich vor Alinas Füße, wobei ich ungewollt aufstöhnte. Dann stellte Alina einen ihrer Füße auf meine Brust und drückte mich zu Boden.
„Und jetzt beeile dich! Sonst wird Mama noch wütend!“
Sie nahm ihren Fuß nicht sofort weg, sondern grinste mir genugtuend ins Gesicht. Erst dann stolzierte sie aus meinem Zimmer. Ich beeilte mich fertig zu werden und zog meine Klamotten an, während ich mir noch die Zähne putzte. Es dauerte wohl nur fünf Minuten, bis ich im Flur, zu den beiden Frauen traf.Manuela murrte noch etwas über Geschwindigkeit von Männern und dann saßen wir drei schon im Auto zum Fitnesscenter.

Dieses Fitnesscenter war riesig! Wir gingen an einer Reihe von weißlackierten Geräten entlang die fasst alle besetzt waren. Unmassen von Menschen waren hier, um ihrer Energie freien Lauf zu lassen. Immer wieder sah ich sehr hübsche Frauen, von unterschiedlicher Körperbau und Hautfarbe. Einige von ihnen zeigen bei ihren Übungen ihre Muskeln. Und es gab mehr als nur eine, die ich gerne Mal angefasst hätte. Mir wurde klar das Manuela nicht die einzige Frau, mit einem außergewöhnlichen Bizeps war.

Manuela schritt voran, dicht gefolgt von Alina und mir. Die beiden Frauen hatten beide einen Sport BH und eine enge kurze Hose an. Als ich hinter ihnen her schritt, bemerkte ich, wie muskulös ihre Schultern waren. Obwohl bei beiden keine so extreme Nackenmuskulatur vorhanden war, dass der Eindruck entstand, dass ihr Hals von Muskeln seitlich eingeschlossen war.

Scheinbar fand Manuela nicht, dass wonach sie suchte, denn nach ein paar Minuten des umherirren blieb sie, etwas genervt, stehen. Wir befanden uns gerade vor zwei Maschinen, an denen man, von einer sitzenden Position aus, an zwei Stangen Gewichte nach oben drücken musste. Eine davon war von zwei, viel zu braun gebrannten, Typen in beschlag genommen wurden. Sie entsprachen dem XXL-Machoklischee. Goldene Halsketten, nackter Oberkörper und Hosen die aus glänzendem Latex bestanden. Beide waren recht muskulös, wenn auch manche Stellen mehr nach Fett, als nach Muskeln aussahen. Der eine von den beiden feuerte seinen Freund an, der wohl versuchte einen seiner Rekorde zu brechen. Scheinbar hatte er sich etwas zu viel zugemutet, denn die beiden Stangen, welche er nach oben drücken musste, bewegten sich keinen Millimeter.

„Komm schon Jeff, wenn das einer schafft, dann du!“, grölte sein Freund.
Mit rotem Gesicht und animalischen Geräuschen kämpfte Jeff gegen sie schweren Eisen an. Nach ein paar Minuten, lies er los und viel erschöpf nach hinten.
„Vergiss es man, das schafft ich nicht! Willst du es noch mal versuchen?“
„Nein man, ich habe es schon probiert.“
„Entschuldigung?“, sagte Manuela, „Aber wenn sie fertig sind, dann würde ich und meine Tochter gerne etwas trainieren. Die beiden schienen Manuela und Alina gar nicht gesehen zu haben. Denn als sie aufsahen, starrten sie die Körper der beiden Frauen unverhohlen an. Sie sahen nicht gerade intelligent aus, als sie, eine nach der anderen musterten. Jeff konnte ein „Wow!“ nicht unterdrücken.
Und so verzögerte sich seine Antwort um fasst eine Minute.
„Äh, sicher aber die Einstellungen sollten sie noch ändern, damit sie sich nicht ihre zarten Arme brechen!“ Während er das sagte, stand er umständlich auf und rieb, mit einer dämlichen Geste seines Handtuches, noch einmal über den schwarzen Ledersitz.
„So hier machen sie es sich bequem!“

Manuelas Gesicht hatte sich etwas verdunkelt, als der schmierige Kerl ihre Arme erwähnt hatte. Entschlossen setzte sie sich hin, ohne auch nur einen Blick auf die Einstellungen hinter sich zu werfen.
„Äh, das werden sie niemals schaffe, …“ sein Freund brach mitten im Satz ab, als Manuela die Stange fast mühelos nach oben drückte. Ihr sportlicher Arm verwandelte sich in dicke Muskeln, wobei Jeff wieder ein „Wow!“ von sich gab.
„Das glaube ich einfach nicht!“, sagte sein Freund, wobei er immer noch auf Manuelas Arme starrte.
Diese schien es den beiden jetzt richtig zeigen zu wollen und wiederholte die Übung Mehrer Male.
Bei der zwanzigsten Wiederholung stoppte sie. Wobei sie die beiden Gaffer gar nicht beachtete.

„Sie sind der absolute Wahnsinn!“, sagte Jeff und kam so nah an die Maschine das ihn und Manuela nur noch wenige Zentimeter trennten.
„Ich nehme an sie trainieren viel! Wissen sie ich, bin auch so eine Art Extremsportler, ich könnte ihnen einiges zeigen. Und ihre Muskeln sind der helle Wahnsinn!“ als er das sagte, streckte er seine ölige Hand aus, um Manuelas geschwollen Bizeps zu berühren.
Plötzlich richteten sich Manuelas blaue Augen, wie kaltes Eis auf ihn.
„Hör zu Kleiner! Wenn du mich anfasst, werde ich dir sehr wehtun! Verstanden?“
„Oh eine ganz Wilde!“ lachte sein Freund hinter im. „Das wird ja immer besser! Und du Kleine? Bist du auch so eine Katze wie deine Mutter?“
Alina schenkte dem Typen einen ebenso kalten Blick wie ihre Mutter.
„Falls du wissen willst, wie es ist von einer Sechzehnjährigen verdroschen zu werden, bist du bei mir an der richtigen Adresse.“
„Ha!“, sagte Jeffs Freund und schlug sich vor Begeisterung auf den Oberschenkel. „Das sind die wildesten Weiber, die mir seit langen unter gekommen sind. Wie währe es Ladys, wir laden euch, auf was auch immer ein!“ dabei grinsten die beiden so breit, dass auch ich angewidert war. Dabei lachten sie leise weiter in sich hinein.

Manuela sah Jeff währenddessen weiterhin scharf an. Und als das Lachen der beiden verebbt war und Jeff Manuelas Blick bemerkte, trat er unsicher einen Schritt zurück.
„Alina Schatz möchtest du auch?“
„Gerne!“, sagte Alina und schenkte den beiden Männern noch einen hasserfüllten Blick.
„Du Tom, die wollen uns echt verscheißern!“, sagte Jeff und rammte seinen Freund spielerisch den Ellenbogen in die Seite.
„Ich sehe es Alter! Als ob so ein kleiner Teen, an so eine Maschine gehören würde. Die kleine soll lieber mit ihren Puppen spielen.“
„Sie sollte lieber mit mir spielen!“, rief Jeff und die beiden brachen wieder in Gelächter aus.

Noch, während die beiden lachten, ergriff Alina wütend die Eisenstangen. Ich konnte die Anstrengung auf ihrem Gesicht sehen. Alina musste richtig die Muskeln spielen lassen, aber sie drückte die Stangen dennoch in einer fliesenden Bewegung nach oben. Sobald die beiden Männer das gesehen hatten, endete ihr Lachen schlagartig.
„Sie dir diese Muskeln an!“, sagte Jeff ungläubig.
„Ich sehe es Alter, geht ja gar nicht!“

Auch Alina achtete nicht auf die Kommentare der beiden, sonder trainierte unbeirrt weiter.Die Beiden verstummten vollständig, als sie sahen wie Alina weiter Gewichtehob. Sie versuchte wohl genau so viele Wiederholungen zu schaffen, wie ihre Mutter zuvor. Nach der zehnten färbte sich ihr Gesicht zunehmend röter und Schweizperlen liefen ihr an den Schläfen entlang. Ihre Beobachter standen nun mit offenen Mündern da und schienen die Welt um sich vergessen zu haben. Bei der fünfzehnten Wiederholung fing Alina richtig an zu stöhnen, was sich für mich, sehr sexy und süß anhörte. Bei der achtzehnten Wiederholung zitterten ihre Arme richtig und sie braucht einige Sekunden um die Stangen Stück für Stück nach oben zu drücken. Für das letzte Mal gab sie noch mal alles und schaffte es mal eben so die Gewichte nach ganz oben zu drücke. Dann fiel sie erschöpft auf den Sitz nach hinten.

„Sehr gut Alina!“, lobt Manuela. „Und jetzt du Leon!“
„Was?“, fragte ich überrascht, und stand von der Hantelbank auf, auf der ich die letzten Minuten gesessen und entspannt das Geschehen beobachtet hatte.Alina wischte sich mit den Handrücken den Schweiß von der Stirn und sah stirnrunzelnd hinter sich.
„Was meinst du Leon die Hälfte?“
Ich nickte stumm, während mein Blick auf Alinas nackte Arme gerichtet war, welche durch das Training voll aufgepumpt waren. Mir kamen ihre Arme viel muskulöser als sonst vor. Und auch etwas dicker, besonderes ihr Bizeps schien sich etwas höher als sonst nach oben zu beulen.

Alina wollte sich gerade von der Maschine erheben, als sie eine fettige Hand an ihrer nackten Schulter packte.
„Warte mal Kleine! Das war eben echt Super, du solltest jetzt noch nicht aufhören. Ich und mein Freund hier können dich doch bei deinen weiteren Übungen unterstützen!“ während Jeff das sagte, versuchte er so gewinnbringend wie möglich zu lächeln. Alina sah den fettigen Macho neben sich nur Sekunden lang an, blitzschnell hatte ihre kleine Hand sein dickes Handgelenk ergriffen und es schmerzhaft verdreht. Mit einem Schmerzensschrei ging der erwachsene Mann neben der kleinen Sechzehnjährigen in die Knie. Tom war wieder einmal völlig überfordert mit der Situation. Bevor er nur den Gedanken fassen konnte, seinen Freund zu helfen, schrie auch er gellend auf und fiel auf die Knie. Manuela hatte auch sein Handgelenk ergriffen und ebenso verdreht.

„Fass mich nie wieder an!“ grollte Alina. Dann verdrehte sie die Hand des Mannes noch etwas weiter.
„AAHHH!“, schrie er gellend.
„Verstanden?“
„Ja, ja ich habe verstanden!“, heulte Jeff, dem wirklich die Tränen über das Gesicht liefen.
Sadistisch grinsend lies Alina Jeff noch etwas heulen, während ihre Mutter das gleiche bei Tom machte. Auch er fiel auf die Knie und fing an zu weinen. Manuela betrachtete ihn dabei mit einem abfälligen Lächeln.
„Das nächste Mal“, sagte Alina und packte seinen Kiffer mit der anderen Hand, „werde ich deinen kleinen Armzerbrechen!“ Dann lies sie ihn los, stand auf und schritt erhobenen Hauptes zu mir herüber. Manuela hatte Tom noch fest im Griff und packte nun seine Haare mit der Linken.
„Hör zu! Es währe besser für dich, wenn du und dein Freund jetzt verschwinden. Klar?“
„Klar!“, sagte Tom mit trocknender Stimme.
„Gut den, wenn ihr meiner Tochter noch einmal zu nahe kommt, kümmer ich mich richtig um euch!“
Dann lies sie Tom Handgelenk los und auch dieser viel erschöpft zu Boden.
„Hautjetzt ab, bevor ich es mir ander überlege!“ grollte Manuela. Die beiden Männer zuckten bei dem Ton ihrer Stimme richtig zusammen, erhoben sich mühevoll und stolperten eilig davon.
„Idioten!“, sagte Alina abfällig.

Die beiden Frauen schienen ganz vergessen zu haben, dass ich mich auch an den Gewichten probieren sollte. Sie waren wohl beide etwas sauer, sodass sie nun abwechselnd intensiv an der Maschine trainierten. Ich setzte mich wieder auf die Hantelbank und sah den beiden Schönheiten dabei zu, wie sie ihre Muskeln formten. Nach einer Stunde waren beide Frauen vollkommen verschwitzt. Wir beschlossen zu Milchbar zu gehen, um eine Pause zu machen. Denn für die beiden, hatte das Trainingerst angefangen. Wir hatten uns gerade aufgemacht als Alinas Handy einen brummenden Ton von sich gab. Neugierig lenkte ich meine Schritte zu ihr.
„Jemand den ich kenne?“, fragte ich und hielt mich dich an ihrer Seite.
„Ich wüsste nicht, was dich das Angehen würde! Aber wenn du es genau wissen willst. Das war eine SMS von Sophia, sie wird auch bald hier sein, dann kann ich mit ihr weiter trainieren.“
„Vielleicht verrät sie dir ja, wie sie so stark geworden ist!“ lachte ich. Doch mein Lachen hielt nicht lange an. Alina sah mich böse an und bevor ich wusste was los war rammte sie ihre kleine Faust tief in meinen Magen. Torkelnd blieb ich stehen und viel auf die Knie. Kurzzeitig dachte ich, ich müsse kotzen.
„Wofür war das denn?“, stöhnte ich hinter Alina her.
Diese blieb nicht einmal stehen sondern ging weiter hinter Manuela her.
„Das weißt du ganz genau!“, sagte sie, ohne sich umzudrehen.

Der Schlag von Alina hatte mal wieder gesessen. Ich brauchte bestimmt zehn Minuten um mich wieder aufzurichten und weitere fünf, um weiter zu laufen. Während der ganzen Zeit beobachtete mich ein blondes, schlankes Mädchen, in einem rosa BH und einer pinken Sporthose. Sie schien sich sehr über meine Situation zu freuen. Ich warf ihr einen wütenden Blick zu, worauf hin sie grinste und spielerisch mit ihrer kleinen Faust drohte. Soweit ich erkennen konnte, wies der Körper dieser Babie keine nennenswerten Muskeln auf, auch wenn sie nicht schlecht in Form war. Kopfschüttelnd lenkte ich meine Schritte in Richtung der Bar.

Alina und Manuela hatten schon einen Eiweißshake in der Hand, als ich endlich die Bar erreichte.
„Warum kommst du jetzt erst Leon?“, fragte Manuela.
„Ich wurde aufgehalten!“, sagte ich knapp, wobei ich Alina einen entsprechenden Blick zuwarf.
Diese grinste mich nur breit an. Nach zwanzig Minuten hatte wir alle etwas getrunken und waren bereit weiter zu machen. Was für mich hieß, noch eine weitere Runde Frauenpower bestaunen.
Als Manuela unsere Drinks bezahlte, brummte wieder Alinas Handy.
„Sophia?“, fragte ich.
„Ja, sie ist hier. Ich schreibe ihr, sie soll hier herkommen. Mama?“
„Ja Alina?“
„Wir müssen noch kurz warten, Sophia kommt her, um mit uns zu trainieren.“
„Das ist ja schön Schatz!“

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