Freitag, 24. Mai 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 5 Hanteltraining

Als ich am nächsten Morgen erwachte, fühlte ich mich so ausgeschlafen wie lange nicht mehr.
Voller Zufriedenheit streckte ich mich auf meiner Matratze. Mein Wecker sagte mir, dass ich etwas zu lange geschlafen hatte. Ich hatte mich noch nicht erhoben, als meine Zimmertür aufging und Manuela abermals ins Zimmer kam. Zu meiner Freude trug sie nur ihren Slip und einen BH. Sofort salutierte mein kleiner Freund und auch ich erhob mich.

„Leon schläfst du immer noch? Ich hatte damit gerechnet, dass du mir wieder vor dem Badezimmer auflauerst!“
„Ich bin gleich soweit!“, sagte ich gutgelaunt.
„Gut! Ich hatte schon befürchtet, dass diese hier etwas zu viel für dich waren. Dabei streckte sie ihr rechtes Bein von sich und ließ ihre enormen Muskeln anschwellen.

Ein kleiner Teil von mir hatte Angst von der Vorstellung wieder zwischen Manuelas Beinen zu stecken. Der andere, viel größere Teil, konnte es kaum erwarten. Ich war kurz davor sie zu fragen, ob sie mich nicht zwischen ihre Beine stecken wolle, als sie sich wieder zum Gehen wandte.
„Beeil dich ihm Bad, sonst frühstücken Alina und ich ohne dich.“
Und schon war die schöne Powerfrau wieder verschwunden.

Die beiden Frauen aßen tatsächlich schon, als ich dazu kam. Ich beeilte mich, schritt zu halten.
Alina schien meine gute Laune zu irritieren.
„Warum bist du so gut drauf? Ich dachte, dass ich dir gestern den Tag gründlich zunichtegemacht hätte.“
„Dazu gehört halt mehr!“, sagte ich grinsend und erhielt von ihr einen giftigen Blick.
„Vielleicht schaffe ich es ja heute!“, sagte sie und grinste fies.
„Alina du solltest dich mit Leon vertragen!“, sagte Manuela, ohne von ihrer Zeitung aufzusehen.
„Aber Mama, gestern warst du doch dafür, dass wie uns kloppen! Und jetzt auf einmal …“
„Nicht auf einmal, ich hatte gehofft, dass ihr dann endlich zu Sinnen kommt, wenn ihr einmal Dampf ablasst. Aber das hat ja nicht funktioniert. Wie wäre es, wenn du heute nicht mit mir, sondern mit Leon trainierst? Leon könnte das Training gut gebrauchen!“
„Ja das haben wir ja alle gestern gesehen!“ lachte Alina.
Nun war ich es, der sie böse anblickte.
„Ich weiß auch nicht, ob das eine so gute Idee ist!“, sagte ich leise.
„Leon! Keine Wiederworte. Ihr geht jetzt beide da hoch. Sofort!“ Manuelas Ton war so dominant, dass ich unwillkürlich aufstand. Und gleichzeitig erregte sie mich wieder, mit ihrer fordernden Art. Gedankenverloren stand ich in der Küche und starrte Manuela an, als mich plötzlich Alinas kleine Hand am Arm packte und wegzog.

„Na komm schon!“, sagte Alina missmutig, als sie mich aus der Küche führte.
„Alina, nur trainieren, ihn nicht verhauen!“, rief Manuela hinter uns her.
„Ja, ist gut!“, sagte Alina genervt und rollte mit den Augen.

Es war ein lächerliches Bild, wie meine große Gestalt von diesem süßen kleinen Teenager, an der Hand die Treppe hochgezogen wurde. Sie führte mich in ihr Zimmer, schloss die Tür und zog ihren Pulli aus. Darunter trug sie ein enges, rotes, ärmelloses Shirt. Interessiert musterte ich ihre kräftigen Arme. Alina holte aus ihrem Schrank zwei große Hanteln, von denen ich wusste, dass ich sie nicht hochbekommen würde. Beeindruckt folgte ich dem Spiel ihrer Muskeln, als sie die schweren Eisen in die Mitte des Zimmers stellte. Mein Herz schlug schon wieder schneller, als ich merkte wie leicht sie mit dem Gewicht der Hanteln umging.

„Das hier sind Hanteln!“, sagte sie und deutete auf den Boden.
„Ich weiß, was das ist!“, sagte ich angesäuert. Doch Alina ignorierte meine Äußerung.
„Man hebt sie hoch und runter, damit die Arme stärker werden. Verstanden?“
„Hör auf mich wie einen Idioten zu behandeln!“, sagte ich scharf. Aber sie tat weiterhin so, als ob ich nichts gesagt hätte.
„Okay ich mach es dir jetzt einmal vor!“

Während Alina die Hantel hob, glotzte ich nur fasziniert auf ihren jungen Bizeps, der sich dick nach oben beulte. Gut, er war nicht so groß, wie der außergewöhnliche Bizeps ihrer Mutter, aber er war dennoch beeindruckend. Er stand hart und fest auf dem jungen Arm des Teenagers, so groß wie ein Apfel und kugelförmig mit einem kleinen Gipfel. Meine Hände zitterten vor Aufregung und ich musste mich sehr beherrschen, um Alinas Bizeps nicht zu berühren. Ich konnte ihr ansehen, dass sie nicht wusste, wie sehr mich ihre Muskeln erregten. Wie gespannt starrte ich sie an, wie sie ohne Anstrengung die mächtige Hantel bewegte.

Mit einem Fingerschnippen vor meinem Gesicht brachte mich das Mädchen wieder in die Realität zurück.
„Hey, was ist? Nicht träumen! Wir sollen hier trainieren!“
„Wie? Ja klar.“
Alina stellte die Hantel vor mich auf den Boden und sah mich herausfordernd an.
„Okay, wenn es klar ist, dann los! Heb sie aufh und mach meine Bewegung nach!“
Unsicher blickte ich auf den Klumpen Eisen vor mir. Ich musste mir nichts vormachen, ich hatte es schon versucht diese Hantel hochzuheben und war kläglich gescheitert. Langsam ging ich vor der Hantel in die Knie. Wenn Alina sah, wie schwach ich war, würde sie sich sicher vor Lachen krümmen. Auf der anderen Seite war mir das langsam egal. Naja vielleicht nicht ganz.

„Mach hin! Vom Anstarren alleine wird sich die Hantel nicht bewegen!“
Ich holte tief Luft und griff mit beiden Händen zu. Mühevoll hob ich die Hantel einige Zentimeter hoch. Meine Hände schmerzen und ich hatte das Gefühl, das meine Arme bald abreißen würden.
Als meine Arme zu zittern anfingen, stellte ich sie wieder zurück.

„Gott!“, stöhnte ich. Ich hatte vergessen, dass die Dinger so schwer waren. Mein Respekt vor Alinas Armen verdoppelte sich schlagartig.
„Was machst du denn da? Du sollst sie nur hochheben. Und das mit einer Hand, nicht mit beiden. Los jetzt!“
„Ich kann das nicht!“, sagte ich leise und bekam einen roten Kopf.
„Was?“
„Verdammt ich bekomme dieses Ding nicht hoch! Klar?“
„Ach ja?“, fragte sie wütend, „Ich wette du willst es einfach nur nicht!“
„Nein ich schaff es nicht! Akzeptier es einfach!“
„Ich wette, wenn du zwischen meinen Beinen stecken würdest, könnte ich dich leicht dazu animieren die Hanteln hochzuheben!“, sagte sie keck und klopfte gegen ihre Oberschenkel.
Unwillkürlich wich ich vor ihr zurück.
„Nein Alina, ich will das nicht! Bleib mir bloß vom Leib.“
„Oh, nun sei kein Baby!“, sagte Alina, während sie damit begann, sich grinsend die Hose auszuziehen.
Ich hatte ihre Beine nie nackt gesehen. Nur teilweise, als sie ihre Jens zerfetzt hatte. Und was ich jetzt sah, machte eine Sache unbestreitbar. Alina war wirklich die Tochter von Manuela. Sie hatte die gleichen überaus muskulösen Oberschenkel ihrer Mutter.

Einen Augenblick zögerte ich, aber dann rannte ich einfach weg. So schnell ich konnte rannte ich aus Alinas Zimmer, rüber in mein eigenes. Eilig schloss ich die Tür ab und lehnte mich schwer atmend dagegen. Ich würde mich nicht mehr zwischen Alinas Beine begeben, solange ich dass verhindern konnte. Ich hörte, wie Alina mir folgte und vor meiner Tür stehen blieb.
„Nun komm schon raus Leon! Ich habe doch nur einen Scherz gemacht.“
„Vergiss es! Ich werde heute nichts mehr mit dir machen!“
„Du bist so ein Baby!“, rief sie und verschwand wieder in ihrem Zimmer. Ich hörte, wie sie die Tür zuknallte. Erleichtert atmete ich aus.

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