Freitag, 24. Mai 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 7 Mutter gegen Tochter

Ich saß schon am Esstisch, bevor die beiden Frauen überhaupt ihre Jacken ausgezogen hatten.
Ungeduldig trommelte ich mit den Fingern gegen das Holz.
„Nun kommt schon!“, rief ich ungeduldig.
„Sind ja schon da!“ lachte Manuela und steckte mir ihre kalte Hand in den Nacken, sodass ich überrascht zusammenzuckte.
Nun kam auch Alina rein und die beiden Frauen setzten sich gegenüber hin. Am liebsten hätte ich ihnen gesagt, dass sie doch bitte ihre Pullover ausziehen sollten, fand das dann aber doch etwas zu gewagt. Mir war auch noch etwas kalt von der frischen Luft. Wenigstens war ich mir sicher, dass ich ihren Bizeps ohne weiteres durch den Stoff des Pullovers erkennen konnte. Wie es wohl im Sommer sein würde? Manuela im Badeanzug? Oh Gott, Alina im Bikini! Meine Gedanken gerieten ins Trudeln.

„LEON!“ die laute Stimme von Alina riss mich aus den Gedanken.
„Du träumst ja schon wieder!“
„Bin hier!“, sagte ich schnell und registrierte, dass die Frauen sich schon in ihre Startposition begeben hatten und die Hände ihres Gegenübers umklammerten.
„Du sollst das Startsignal geben!“, sagte Alina ungeduldig.
„Oh okay, also dann los!“


Augenblicklich stießen die Bizepse der beiden Frauen gegen den Stoff der Pullover und beulten diesen straff aus. Bei Manuela wurde der Stoff durch die Spannung sogar richtig weiß. Eine Weile sah ich gebannt auf ihren dosenhohen Bizeps, wie er den Stoff strapazierte. Und plötzlich ertönte ein karrendes Geräusch und dann platzte ihr Ärmel samt darunterliegendem Shirt auf. Ungläubig starte ich auf Manuelas Turmbizeps, der sich nackt aus den Fetzen erhob. Auch Alinas Stoff machte seltsame Geräusche, schien aber zu halten.

Die beiden Frauen schienen das enorme Muskelspiel zu ignorieren. Sie sahen sich nur stumm gegenseitig an. Keiner der beiden Arme hatte sich bis jetzt einen Millimeter bewegt. Aber das sie beide drückten war unbestreitbar.

Völlig begeistert versuchte ich die Situation zu analysieren. Alinas Bizeps war gewiss voll gespannt wie auch der von Manuela. Ich glaubte nicht, dass beide gleichstark waren. Eine der beiden gab nicht alles, was sie hatte und hielt so beide Arme in Position.
Aber ausschlaggebend für mich war, dass Manuelas Bizeps durch seine außergewöhnliche Höhe mehr Volumen und damit mehr Muskelmasse hatte. Für mich war es wahrscheinlicher, dass Manuela gewinnen würde. Aber sicher war ich mir nicht.

Eine Minute sahen sich die Frauen nur in die Augen und ich starrte fieberhaft auf deren Arme, um ja keine Bewegung zu verpassen.
Dann endlich bewegten sich ihre Arme. Vor Aufregung krallten sich meine Finger in die Tischplatte.
Und es war Manuelas Arm, der den Arm ihrer Tochter langsam aber kontinuierlich in Richtung Holzplatte drückte. Dabei fing diese an zu lächeln und Alinas Gesicht verdunkelte sich.
Scheinbar hatte Alina keine Chance sich der Kraft ihrer Mutter zu wiedersetzten. Man sah eindeutig, wie sie es versuchte und ich glaubte für einen Augenblick, dass auch ihr Pullover reißen würde.
Doch dann hämmerte Manuela ihre Hand fest auf den Tisch. Lächelnd gab sie die Hand ihrer Tochter frei.

„Tut mir leid Schatz! Du bist wirklich stark, aber ich bin immer noch stärker.“
Alina sagte nichts und starrte nur sauer den Tisch an. Ich allerdings war total begeistert.
"Los noch mal!“, rief ich aufgeregt und erhielt einen überraschten Gesichtsausdruck von den beiden Frauen.
"Natürlich nur, wenn ihr wollt“, sagte ich kleinlaut.
„Wozu?“, sagte Alina missmutig. Sie war klar enttäuscht von dem Ergebnis.
„Mit links vielleicht?“, fragte Manuela schmunzelnd.
„Damit du mir zeigst, dass du auch deinen anderen Ärmel platzen lassen kannst? Nein danke!“ sagte Alina wütend und rutschte von ihrem Stuhl. Dann stürmte sie nach oben und ließ die Tür zu ihren Zimmer laut knallen.
„Sie konnte noch nie gut verlieren!“, sagte Manuela und stand auch auf.
Dabei sah der zerfetzte Stoff ihres Oberarms ziemlich sexy aus.
„Wir könnten doch noch miteinander Armdrücken!“, sagte ich hoffnungsvoll.
„Das hättest du wohl gern!“ lachte Manuela und zerzauste mir mit ihrer Hand die Haare. Dann drehte sie sich um und ging in richtig Küche.
„Dann nicht!“, sagte ich enttäuscht und legte den Kopf auf die Tischplatte. Mein Herz und Glied klopfte immer noch vor Geilheit im Takt.

Steif und erregt ging ich an diesem Abend ins Bett, in der Hoffnung mich noch etwas ungestört beschäftigen zu können. Die Bilder von den beiden Powerfrauen, die ich heute im Kopf gesammelt hatte, musste ich unbedingt verarbeiten. Ungestört verging ich mich wieder an meiner Matratze, um schließlich beglückt einzuschlafen

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