Freitag, 21. Mai 2021

Das Spiel von Weiblichkeit und Kraft Teil 4

Kim verbrachte nach dem Erlebnis mit ihrem König 20 Minuten im Badezimmer. Nach dem sie wieder vorzeigbar war, stellte sie sich, wie es sich für eine Leibwache gehörte, vor das Zimmer ihres Herrscher. Insgeheim hoffte sie, dass der Kasper sich nicht aus dem Staub machen würde. Noch nie hatte sie sich selbst einen so guten Orgasmus verschafft. Sie war immer noch ganz berauscht.  Sie stand stolz vor der Tür und konnte einfach nicht aufhören zu grinsen.

Hoffentlich ging er nicht. Sie würde sich natürlich bei ihm entschuldigen auch wenn sie es nicht so meinte. Was wäre wohl, wenn er ihrer Schwester alles erzählen würde. Nein das musste nicht sein. Wenn er weg wollte, würde sie ihm helfen aus dem Spiel auszusteigen. Aber noch besser wäre es wenn sie ihn zum Hierbleiben bewegen könnte. Zu schade dass kein normaler Mensch noch einmal so etwas mit sich machen lassen würde. Zu schade. Sie seufzte.

„Hey Wache!“ Kim sah zum Ende des Flurs. Karina kam mit einem Ausdruckslosen Gesicht auf sie zu. „Selber hey, Kommandantin.“ Das Spiel ging immer vor.
„Lass mich vorbei. Ich muss mich unter vier Augen mit dem König unterhalten.“

Kim glaubte ihr nicht. Sie wollte sich nicht unterhalten. Sie wollte dem Kasper höchstwahrscheinlich verprügeln. Oder wenigsten etwas wehtun und klar machen, wer der Chef ist. Das konnte sie vergessen.

„Der Herrscher schläft. Und will nicht gestört werden.“
„Ist mir egal. Ich bin die Kommandantin und damit einen Rang über dir. Du musst mir also aus dem Weg gehen.“
„Das muss ich nicht. Der König hat mir befohlen niemanden rein zu lassen. Und sein Befehl steht über deinem.“ Gut das mit dem Befehl war gelogen aber egal. Karina war in letzter Zeit nur noch im Zicken-Modus. Dabei konnte man mit ihr auch richtig Spaß haben. Aber jetzt sah sie Kim böse an.

„Ich wollte eigentlich den König von seinen dummen Plan mit dem Zweikampf abbringen. Aber mir scheint, als ob die Königswache einen ordentlichen Arschtritt gebrauchen könnte.“
„Versuch es doch. Wenn ich dir mit diesen Beinen einen Tritt gebe, fliegst du bis zum Mond.“
„Was ist denn hier los?“

Alice war leise den Flur entlang gekommen und stand nun hochgewachsen vor den beiden kleineren Frauen. Kims Schwester war richtig gut in Karate und Kim hatte sich schon einige Male mit ihr angelegt. Mal zum Spaß, mal nicht ganz so zum Spaß. Und ihre Schwester hatte sie jedes Mal fertig gemacht. Kim bezweifelte nicht, dass sie im Notfall auch mit ihr und Karin fertig würde. Karin schien das ähnlich zu sehen, denn sie ließ die bereits zu Faust geballte Hand wieder sinken.

„Ich wollte zum Herrscher.“ sagte sie „Und diese Wache lässt mich nicht durch.“
„Ich lasse dich nicht durch weil der König nicht gestört werden will.“
„Dann sehe ich halt nach ihm.“ sagte Alice und wollte an Kim vorbei. Doch Kim versperrte auch ihrer Schwester den Weg. „Ich sagte doch er will nicht gestört werden!“

Kim musste das sagen. Es war zwar schon eine halbe Stunde seid ihrer Sedierung vergangen aber vielleicht war er ja noch besinnungslos. Bei ihren Beinen möglich. Und dann würde es unangenehm Fragen geben. „Kim!“ rief Alice überrascht als ihre Schwester sie beim Versuch einzutreten blockte. „Der Herrscher hat mir nun mal einen Befehl gegeben. Aber wenn ihr wollt gucke ich nach ihm.“ Karin sah sie scharf an. „Du sagtest doch, er will von Niemand gestört werden.“ Kim grinste sie an. „Tja ich darf. Vielleicht weil ich kein Niemand bin.“ Karin knurrte und ballte wieder die Faust. Doch Alice stellte sich, groß wie sie war, zwischen die Mädchen.

„Dann geh schon rein Kim und guck ob er wach ist.“
„Na schön.“

Kim schob sich durch die Tür des Gästezimmers und zwar so, dass die anderen beiden Mädchen möglich nicht ins Zimmer gucken konnten. Dann beugte sie sich über das Bett und stupste den König an. „Verdammt der ist immer noch k.o.“ murmelte sie. Sie steckte den Kopf durch die Tür.

„Äh er kann noch nicht. Aber er wird euch in. sagen wir, 20 Minuten im Thronsaal empfangen.“
„Stimmt etwas nicht?“ fragte Alice und runzelte die Stirn.
„Ja du bist so seltsam.“ sagte Karin.
„Nein alles gut.“ sagte Kim schnell und knallte dir Tür zu. Dann legte sie den Kopf an die Tür und lauschte.

„Kann es sein das deine Schwester etwas spinnt.“
„Ich klebe dir gleich eine.“ sagte Alice scharf.

Dann hörte Kim, wie sich die beiden Mädchen entfernten. Kurzerhand packte sie Matthias am Bein, hob ihn mit nur einer Hand in die Luft und lief mit ihm ins Badezimmer. Vorher schaute sie natürlich ob die anderen beiden Mädchen wirklich verschwunden waren. Weil Eile geboten war, tunkte sie den königlichen Kopf einfach ins Klo und spülte. Es erscholl ein Husten und Stöhnen. Ein klein bisschen war Kim erleichtert. Aber dennoch der Sadismus kitzelte sie etwas, also spülte sie ein weiteres Mal.

„Ah, oh was soll das.“
„Oh Verzeihung euerer Hoheit, soll ich aufhören.“  Sie hielt ihren König ganz lässig am ausgestreckten Arm über bzw. ins Klo. Er wog nicht viel. Vielleicht fünfzig, sechzig Kilo.
„Ich will…“
Ein Husten erklang als Kim erneut die Spülung betätigte.
„Oh Entschuldigung mein Herrscher. Ich glaube ich habe ausversehen diesen Knopf gedrückt.“
Erneut rauschte das Wasser. „Aufhören.“ hustete der König winselnd. „Bitte nicht mehr.“
„Von mir aus.“ sagte Kim lässig und ließ ihren König auf den harten Badezimmerboden knallen.

„Oh.“ Machte der junge Mann und rollte sich kurz auf dem Boden hin und her. In Kims Kopf entstanden Machtfantasien, welche sie am liebsten sofort ausgelebt hätte. Auf der anderen Seite erwartete sie, dass der Junge, sobald es sich gefasst hatte, davonlaufen würde.

Matthias hatte aufgehört zu keuchen und zu husten. Nun starrte er Kim an. Ein Blick der lange an ihren Beinen klebte und dann nur flüchtig ihr Gesicht streifte. Ja, jetzt hatte er bestimmt Angst. Gleich würde er davon laufen. Vielleicht fing er aber auch nur an zu weinen. Oder…
Moment mal, grinste er? War das ein Lächeln auf sein Gesicht. Wieso? Warum?

„Alles in Ordnung Majestät?“
„Ja. Warum hast du mir, nun ja, den Kopf gewaschen?“
„Nun Majestät. Zum einen war es aus Gründen, die ich nicht weiter Bennen will, nötig. Aber vor allem habe ich kein anderes Mittel gesehen, um euch wach zu bekommen.“
„Wieso wach bekommen?“ Er knete sich Wasser aus den Haaren.
„Na meine Beine! Schon vergessen. Ihr habt doch um eine Spezialbehandlung gebeten.“

Verdammt jetzt grinste er. Wieso grinste er. Es sah so aus, als ob ihm gefiel was er hörte.
„Ja richtig.“ murmelte er. „Diese Beine.“ Dabei blickte er mit leuchtenden Augen ihre Oberschenkel an.“ Instinktive spannte Kim ihre Beine an und dicke Muskelstränge, welche schon zuvor sichtbar gewesen waren, wuchsen nun um ein vielfaches. Der König riss Mund und Nase auf und atmete sehr viel schneller.

„Tja, hätte ich meine Beine so wie jetzt angespannt, hätte ich euren Kopf zu Ketchup verarbeitet. Ihr könnt froh sein, dass ich so vorsichtig war.“ Die Atmung des Königs wurde schneller und er schien nichts anderes mehr zu sehen als Kims Beine. Und da fiel bei Kim der Groschen. Ihr Herrscher hatte keine Angst. Er war erregt. Und wie. Es sah sogar so aus, als ob er nicht mehr lange an sich halten konnte. Kim konnte das nicht fassen. Noch nie war sie einen Jungen begegnet, der so auf ihre Beine reagierte wie er.

Mit weiterhin angespannten Beinen stellte sie sich genau vor ihn, während er auf dem Boden saß, gegen die Badezimmertür gelehnt. „Ihr seid der Herrscher, ihr könnt meine Beine anfassen.“ Er streckte eine Hand aus und fuhr vorsichtig über einen der überdimensionalen Muskelstränge.  Er wollte etwas sagen, doch da machte er schon einen seltsamen Laut und sah zur Decke. Sein Gesicht färbte sich rot. Kim sah ihn scharf an.

„Ist eure Majestät etwas gerade gekommen.“ Er nickte. Wobei er ziemlich betroffen wirkte.
„Ich sehe da aber keine Feuchtigkeit.“ sagte Kim und deutete auf seine Hose.
„Mit Klopapier ausgepolstert.“ sagte er so leise, dass Kim ihn beinah nicht verstanden hätte.
„Ah ha. Ihr seid vorbereitet. Na dann auf, wir müssen in den Thronsaal.“
„Nein wartet.“ rief er, als sie sich schon zum gehen wandte. Er fiel nach vorne hinter ihr her, so dass er ihren einen Stiefel umklammerte und an ihr hoch sah. „Bitte nehmt mich noch mal zwischen eure Beine. Ich flehe euch an!“

Kim grinste, entriss ihm ihren Fuß und stellte ihm ihren Stief auf den Kopf. Hart drückte sie ihn damit auf den gefliesten Boden. Die dicken Diamanten ihrer Waden beulten sich hervor und der König wimmerte leise.

„Gefällt euch dass König?“ Ein bejahendes Wimmern ertönte.

Kim Herz schlug wild in ihrer Brust. Kurz hatte sie das Verlangen danach, noch fester zu drücken. Nur um zu sehen wann der Junge unter ihrem Stief ohnmächtig wurde. Aber sie zwang sich zur Ruhe. Sie hatten jetzt keine Zeit dazu. Aber es war so unglaublich, dass er ihre Misshandlung mochte. Noch viel mehr. Er bettelte sie an, ihm weh zu tun. Oh und das wollte sie. Ja sie würde ihrem König diese Wünsche nur zu gerne erfüllen. Dabei konnte sie sogar weitersielen. Kein Problem. Sie musste sich zwingen ernst auf ihren König runterzusehen. Denn eigentlich wollte sie jubeln und schreien. Endlich gab es einen Jungen mit dem sie ihre ganz persönlichen intimen Fantasien ausleben konnte. Aber nicht jetzt. Leider.

„Euer Verhalten ziemt sich nicht für einen König.“ sagte sie und nahm wiederwillig den Stief von seinem Kopf. „Ihr werdet im Thronsaal erwartet und da werde ich euch jetzt hinbringen. Aber ich diene euch auch. Und ich bin gerne bereit, euch jeden Abend eurer Herrschaft, Hilfestellung beim Einschlafen zu geben.“

Er strahlte sie von unten her an. „Wirklich.“ sagte er und richtete sich langsam auf. „Aber wenn ich der König bin kann ich doch auf Befehlen.“ Seine Stimme klang fragend und nicht befehlend. „Ja das könnt ihr. Aber bei wem wollt ihr euch bei so etwas intimen Beschweren wenn ich nicht gehorche.“
Er ließ die Schultern hängen. „Hey, wie gesagt ich diene euch. Nur jetzt geht es nicht. Wie gesagt heute Abend.“
„Dann lasst es schnell Abend werden.“ sagte er grinsend. Kim konnte nicht anders und grinste ebenfalls. Was sie sofort ärgerte, er sollte nicht wissen, wie sehr sie seinen Wünschen nachkommen wollte.

Sie verließen das Badezimmer. Wieder folgte der König seiner Leibwache. Bis Kim stehen blieb und er in sie reinrannte. Seine leichte Gestalt prallte an ihr ab, als ob er gegen eine Felswand gelaufen wäre. Als er noch stöhnend am Boden lag, wies ihn Kim zurecht. „Wiest ihr, als König und Herrscher müsst ihr vorrausgehen. Die Leibwache muss folgen. Ihr solltet euch mehr wie ein König aufführen. Außerdem solltet ihr den Weg langsam kennen.“

„Ja.“ murmelte er. Er kam nur langsam auf die Beine. Und als er vorrausging, kamen sie viel langsamer voran. Aber das war Kim egal. In den letzten Stunden hatte sie das geschafft, was sie heute Morgen noch für unmöglich gehalten hatte. Sie hatte sich an ihren neuen Herrscher gewöhnt. Ja auch an den Gedanken ihm zu dienen. Im Gegenteil in manchen Belangen wollte sie ihm sogar Dienen. Dieses Spiel könnte bald wieder Spaß machen.


Matthias war vollkommen verwirrt. Von einem Moment von anderen war sein Bewusstsein vom besten sexuellen Erlebnis in seinen Leben in den Wasserstrahl einer Kloschüssel gewandert. Bis er wusste was vor sich ging, hatte er viel Zeit benötigt. Und dann diese Kim. Dieses Mädchen war übermenschlich Muskulös. Ein Traum aus dem er nicht erwachen wollte. Und sie schien seine Neigung zu unterstützen. Vielleicht auch mehr. Denn nachdem er von ihren mächtigen Beinen zu Boden gedrückt worden war, hatte er etwas bei ihr wahrgenommen. Ein Lächeln. Und man lächelte nicht weil man etwas nicht mochte. Nein. Er hatte große Hoffnungen, dass sie ihn nur zu gerne dominierte. Ja die Möglichkeit bestand. Alleine schon Ihr Angebot ihm abends… Gott er konnte noch nicht mal daran denken, ohne eine Erektion zu bekommen. Allerdings war er für diesen Tag ziemlich ausgepowert. Und er wollte nichts beschönigen. Das Erlebnis mit Kim wollte er am liebsten immer wieder wiederholen. Doch jetzt da sie zum Thronsaal gingen schmerzte sein Schädel doch ordentlich. Und sein Schritt.

Im Thronsaal angekommen verbeugten sich die anderen drei Frauen im Raum. Das hatte schon was. Da konnte man sich dran gewöhnen. Und diese schöne Alice. Zwar war mit Kims Behandlung Matthias tiefster Wunsch in Erfüllung gegangen aber dennoch dufte sich dieser kraftvolle Engel in Weiß, sich gerne um ihn kümmern. Außerdem blickte ihm Alice auf eine Art an, die er nicht für möglich gehalten hätte.

„Ey Kim.“ flüsterte er. Er hatte mittlerweile seine Haltung wiedergefunden und auf dem Thron Platz genommen. Der Ausrutscher im Bad war ihm im Nachhinein peinlich. Er musste daran arbeiten die Fassung zu bewahren.

„Ja was?“
„Du wirst den anderen doch nichts von dieser Sache erzählen, oder?“
Sie sah ihn direkt an und grinste frech. „Da habe ich euch wohl in der Hand, was? Aber nein. Keine Sorgen.“
„Oh gut. Und du und deine Schwester, macht doch Bodybuilding.“
„Nach solchen Informationen verlangt es den König? Na jetzt da ich euch besser kenne, sollte es mich nicht überraschend. Damit ihr Bescheid wisst. Alle Mädchen in diesen Raum machen Bodybuilding. Aber niemand so intensive wie ich.“
„Nun das sieht man auf Anhieb.“
„Oh Danke.“

Alice räusperte sich laut und Kim sah schnell nach vorne und machte sich gerade. Dann trat Susanne vor. „Euer Hoheit, wir haben noch immer keinen Namen für euer Reich. Außerdem steht noch die Bestrafung eurer Leibwache und der Kommandantin aus.“
„Ja das mit dem Namen. Ich bin nicht so kreativ. Ich lege diese Sache in eure Hände. Die richtige Aufgabe für eine Diplomatin wie ich finde. Und der Zweikampf kann meinetwegen jetzt standfinden.“

Karin und Kim sahen bei seinen Worten auf. Er grinste innerlich. Ein klein bisschen konnte er die Mädchen doch ärgern und egal wie sie sich rächen würde, Matthias war sicher, dass es wunderbar werden würde. Übertrieben arrogant klatschte er in die Hände. „Meine Damen, wenn ich bitten darf. Zeigt euren König das ihr auch zu etwas gut seid.“ Nun ernte Matthias wirklich böse Blicke.