Freitag, 22. Dezember 2023

Die weiblichen Eindringlinge Kapitel 61 Mädchenchaos zu Weihnachten

Am 24 Dezember stand Gaby vor der Haustür ihrer Freundin Alina und drückte nun gefühlt schon zum fünften Mal den Klingelknopf. Die hochgewachsene blonde Frau wollte sich schon zum Gehen wenden, als die Haustür doch geöffnet wurde. Alinas Mutter öffnete die Tür. Eine ebenfalls blonde große Frau mit stahlblauen Augen. „Oh Gaby du bist es. Entschuldige, ich dachte wirklich Alina würde es mal schaffen, selbst an die Tür zu gehen. Aber nach dem Gekreische im Wohnzimmer zu urteilen, streitet sie sich mal wieder mit Wendy.“ „Tja klinkt ja nicht richtig feierlich. Sind ihre Haare länger? Das sieht gut aus!“ „Danke Gaby, komm rein und dann dem Geschrei nach.“

Als Gaby ins Wohnzimmer kam, stritten Wendy und Alina nicht nur, sie hatten sich auch gegenseitig an den Schultern gepackt und rangen miteinander. „Das ist mein Haus und mein Weihnachtsbaum den ich schmücke wie ich will.“ „Das ist nicht dein Haus, das gehört Leons Vater und deine Pinke Weihnachtsdeko sieht kacke aus.“ „Das nimmst du zurück!“

Alina und Wendy trugen beide enge Jeans die ihre muskulösen Beine gut betonten. Alina trug ein pinkfarbenes Shirt und Gaby wunderte sich, ob sie überhaupt über andere Kleidung verfügte. Die kurzen Ärmel waren beim Ringen nach oben gerutscht, so dass ihre muskelbepackten Oberarme gut zu sehen waren. Wendy trug ebenfalls ein Shirt, das viel enger am Körper lag und keine Armel hatte. Der Stoff war weiß und mit silbernen Glitter verziert, welcher in Streifen über den Stoff lief.

Ein anderer hätte sich vielleicht über das Muskelaufkommen der jungen Frauen gewundert. Gaby nicht, verfügte sie doch selbst über derartige Muskeln. Sie schmunzelte nur und ging zu den beiden Streithennen welche sie mit ihrer Größe sichtbar überragte. Ungeniert packte sie jeweils ein Mädchen am Oberarm. „Hola Bitches, habt ihr beide an Muskelmasse zugelegt?“ „Oh nimm deine Flossen da weg Gaby und hilf mir lieber.“ Keifte Alina, die unter den Duck von Wendy schon schwitzte und zitterte. Gaby drückte die Oberarme der Mädchen darauf hin nur noch fester und fühlte die stahlharte Masse unter der Haut. Alina sah sie strafend an, Wendy ignorierte sie. Daraufhin ließ Gaby beide Mädchen los und steuerte den nächsten Sessel an.

„Hey ich habe gesagt du sollst mir helfen!“ meckerte Alina.
„Nööö!“ kam es von Gaby, die sich in den Sessel fallen ließ.
„Siehst du, nicht mal deine Freundin will dir helfen.“ rief Wendy.
„Ihr streitet doch ständig, da mische ich mich nicht ein.“ erklärte sich Gaby „Außerdem ist Weihnachten.“
„Ahhh, Gaby.“ machte Alina als sie Wendy Kraft unterlag und zu Boden fiel.

Schnell war Wendy auf ihr und rang ihre Arme endgültig zu Boden. Dabei wurde Alina so auf dem Boden genagelt, dass ihre Arme zwangsläufig eine Bizepspose machten. Als bei Alina der senkrecht stehende Dosenbizeps in die Höhe schoss, kam Gaby interessiert von ihren Sessel gerutscht. Über Alinas Kopf sitzend griff sie nach einen der hochgewachsenen Muskeln. „Die sind echt cool Alina.“ sagte Gaby als sie kräftig den Bizeps des Mädchens drückte. „Ich frage mich wirklich, wie du und deine Mutter das hinbekommen habt. Muss in den Genen liegen.“
„Verdammt Gaby du sollst nicht an mir rumfummeln und mir helfen.“ rief Alina mit rotem Gesicht. Ihr war anzusehen, dass sie sich immer noch weiter standhaft gegen Wendy wehrte. „Nee Alina, gib einfach auf und gut ist.“
„Genau!“ stimmte Wendy zu. „Niemals!“ keuchte Alina wütend. „Dann drücke ich diesen Bizeps noch etwas.“ sagte Gaby grinsend. „Ist im Grunde schon komisch, das du mit diesem Bizeps Wendy unterlegen bist.“ Wendy sah Gaby streng an. „Ich habe sehr viel Kraft in meinen Armen. Vielleicht brauchst du ja ein Update von meinen Bizeps.“ Gaby ignorierte Wendys feindseligen Ton und nickte nur lächelnd. „Ja zeige mal bitte.“

Wendy machte ein entschlossenes Gesicht. Dann zwang sie Alinas Arme seitlich an den Körper, drückte diese mit ihren mächtigen Beinmuskeln festzusammen, wobei sie auf Alinas Oberkörper höher rutschte. Nun da ihre überdimensionalen Oberschenkel, Alinas Arme schmerzhaft an ihren Körper drückten, hatte sie Alina nicht nur vollkommen unter Kontrolle, sondern auch die Hände frei. „Was ist Alina, gibst du jetzt auf? Ich weiß das, das weh tut.“ Alina kniff den Mund zusammen und schüttelte den Kopf.  „Wie du willst.“

Wendy rutschte noch höher und platzierte ihren runden Hintern genau auf Alinas herzförmigem Gesicht. Dabei machte sie sich betont gerade, damit möglich viel Gewicht auf Alinas Kopf ruhte. Dann machte sich sie eine doppelte Bizepspose und dicke Muskelpakete  poppten aus ihren Oberarmen in die Höhe. Gaby ignorierte, das Wendy auf Alinas Gesicht saß und griff nach den dicken, festen Oberarmen. Stahlhart wie erwartet. Aber Gaby mochte dieses Gefühl und Härte unter ihren Fingern. „Verdammt Wendy, das sind wirklich dicke Muskelpackte. Kein Wunder das Alina dir unterlegen ist.“ Wendy zeigte ein Lächeln ihrer grell weißen Zähnen, was ihrem Blick etwas Überhebliches verlieh.

„Du knetest meine Arme aber ganz schön.“
„Stört dich das? Ich stehe nun mal auf Mädchen, die was in den Armen haben.“
Wendy sah Gaby irritiert an, ging aber auf deren Aussage nicht weiter ein. „Jetzt zeig mir mal was du in den Armen hast!“
„Okay…“

In einer eleganten Bewegung entledigte sich das hochgewachsene Mädchen seines dicken Wollpulli worunter sie ein weißes schlichtes Shirt trug. Gaby streckte einen ihrer langen Arme und ließ langsam ihren Bizeps anschwellen. Erst sah es nach zwei nebeneinander liegende Baseballkugeln aus, diese wurde aber immer praller und dicker, so das ein längliches abgerundetes Gesamtpacket entsandt. Das Volumen des Bizepses hatte den Ärmel des Shirts sofort zur Seite geschoben und im angespannten Zustand, hätte dieser auch niemals über Gabys Oberarm gepasst.

„Wow“ machte Wendy und griff genauso zu, wie es Gaby zuvor bei ihr getan hatte. „Du hast aber auch trainiert, oder?“ Gaby schmunzelte. „Frau muss in Form bleiben.“  Auf einmal änderte sich Wendys Gesichtsausdruck. Sie blickte nach unten. „Scheint so, als ob da jemand der Sauerstoff ausgeht.“ Sie hob ihren Hintern und man hörte Alina darunter geräuschvoll nach Luft schnappen. Wendy wartete ein paar Augenblicke, dann setzte sie sich wieder.

Gaby rollte mit den Augen und ließ ihren Arm wieder sinken. „Und du meinst, nachdem du auf ihrem Gesicht gesessen hast, wird sie dich wieder mögen?“ Wendy sah Gaby selbst bewusst an. „Nein, aber sie ist eine unerzogene Göre, der niemand Grenzen aufzeigt. Jedes Mal wenn wir uns über den Weg laufen gibt es Streit. Und es stimmt wenn ich sage, dass sie jedes Mal anfängt.“

„Hmm.“ Machte Gaby und verschränkte die Arme. „Aber vielleicht solltest du sie jetzt besser gehen lassen. Du hast deine Macht klar genug demonstriert.“
„Pah. Von mir aus.“

Wendy stieg von Alina herunter und diese schnappte erneut laut nach Luft. Nach ein paar Sekunden richtete sie sich mit hochrotem Gesicht auf und sah erst Wendy dann Gaby bitterböse an. Dann rannte sie davon. „Ach Gott!“ seufzte Gaby. „Sie ist beleidigt.“ „Ja, jedes Mal wenn ich gewonnen habe, ist sie das. Sie läuft bestimmt wieder in den Keller und trainiert bis sie umkippt. Auch das tut sie jedes Mal.“

 „Hmm.“ Machte Gaby wiedermal. „Wollen wir miteinander ringen? Nur so zum Spaß?“ Wendy blickte Gaby misstrauisch an.
„Wir beide? Warum auf einmal?“
„Hast du keine Lust. Ich würde schon ganz gerne wissen wie stark du geworden bist. Und bei vollem Körperkontakt, merkt man das am besten.“
„Nur so zum Spaß?“
„Ja, wenn eine von uns aufgibt muss die andere loslassen. Kein schlagen, treten oder sonstiges.“
„Na gut. Ich will auch wissen ob ich mit dir fertig werden würde.“

Die beiden Mädchen gingen auf die Knie und sahen sich lauernd an. Wendy griff mit einen Satz zuerst an, der darauf abzielte Gaby schnell zu Boden zu ringen. Gaby wollte Wendy packen und ihrerseits zu Boden werfen, wurde aber von deren Körpergewicht überrascht und konnte sie so schnell auch nicht richtig greifen. Da packte Wendy, Gabys Arme mit solcher Kraft das diese beinah nach hinten gefallen war. Ihre Arme zitterten als sie versuchte Wendys Kraft zu wiederstehen. Aber auch Wendys Arme zitterten. Beiden Mädchen schnauften und sahen sich entschlossen in die Augen, als es an der Tür läutete.

Manuela, Alinas Mutter steckte den Kopf aus der Küchentür. „Könnte eine von euch Mädchen bitte an die Tür gehen, ich kann gerade nicht.“ „Wir lassen auf drei los.“ Knurrte Wendy und Gaby nickte. „Ein, zwei, …“ Die beiden Mädchen ließen voneinander ab und Gaby ging mit schnellen Schritten zur Tür.

Eigentlich hatte Gaby mit ihrer Freundin Mischelle gerechnet, die im Gruppenchat ebenfalls angedeutet hatte, das sie vorbeikommen wollte, als Alina alle zu einer Runde Weihnachtskekse eingeladen hatte. Doch die Person vor der Tür war das Gegenteil von der kleinen Mischelle. Ein ungepflegter großer, bulliger Kerl, der mit seinen Schinkenhänden eine Geschenkebox festhielt stand wartend vor der Tür. Gaby roch den schalen Geruch von Bier und rümpfte die Nase. Sie hatte diesen Typen schon einmal gesehen, konnte ihn gerade aber nicht einordnen.

„Ja? Was wollen sie?“
„Du wohnst hier nicht.“ Knarrte er unfreundlich.
„Na und? Ich sollte an die Tür gehen, also was wollen sie?“
„Das hier soll unter den Weihnachtsbaum.“ Er reichte ihr die Geschenkebox. Gaby las den daran klebenden Zettel. ‚Von Hektor‘
„Sie sind der Nachbar richtig?“
„Ja und ich bin hier fertig. Einfach unter dem Tannenbaum. Tschüss Puppe.“ Er drehte sich um und ging.
„Hätten sie nicht auf den Zettel schreiben sollen für wen die Box ist?“ rief Gaby ihm hinterher.
„Nein!“ grollte dieser ohne sich umzusehen.

Gaby schloss die Tür und wollte die Box ins Wohnzimmer tragen, als Alina die Kellertreppe hochkam. Sie sah verschwitzt aus und hatte wohl tatsächlich im Keller Trainiert.

„Ich rede zwar nicht mehr mit dir Gaby aber die Box da ist für mich!“
„Wer sagt das? Dein Name steht nicht auf der Box.“
„Weil ich die Box gekauft habe, sie gehört mir.“

Alina kam angelaufen und wollte Gaby die Box wegnehmen. Doch Gaby, die klar größer war, hielt die Box außerhalb von Alinas Reichweite.

„Lass den Unsinn.“ rief Alina laut.
„Nein, du lässt den Unsinn. Die Box hat euer Nachbar vorbei gebracht, die kann nicht dir gehören. Oder erwartest du ein Geschenk von dem Kerl. Iiiiihhhh Alina, du hast doch nichts mit diesem widerlichen viel zu alten Kerl?“
„Nein, bist du eklig Gaby? Das ist einfach meine Box also her damit.“

Es klingelte erneut an der Tür. Gaby stöhnte. „Hier hast du die Box von deinem versoffenen Verehrer.“ Alina wurde rot. „Du kannst froh sein das ich nicht mehr mit dir rede sonst würdest du jetzt was zu hören bekommen.“ Eingeschnappt drehte Alina sich mit der Box um und lief davon. Gaby knurrte genervt und öffnete erneut die Tür.
 
Dieses Mal stand tatsächlich Michelle draußen. Ihr Anblick machte Gaby allerdings fassungslos. Sie trug einen roten BH mit weißen Rand und passendem Höschen. Um ihren Hals trug sie einen grünen Schall und auf dem Kopf einen Heiligenschein aus Plastik. Ansonsten zeigte sie viel von ihrem gebräunten, gut trainierten nackten Körper. Ihr Gesicht war stark geschminkt, wobei die schwarze Schminke an ihren Augen verschmiert war, als ob sie geweint hätte.

„Hey Gaby!“ lallte Michelle und Gaby wurde augenblicklich von einer Alkoholfahne eingewickelt.
„Michelle!“ sagte Gaby und verdaute kurz Michelles Auftritt. „Was ist passiert? Hast du geweint?“
„Nö, ich habe in ein Aquarium geklotzt und bin dabei nass geworden.“
„Du bist betrunken!“
„Jeep…“
„Oh, musstest du unbedingt betrunken und halb nackt herkommen? Und wo hast du dich wieder rumgetrieben?“
„Erinnerst du dich noch an die Jungs in dem weißen Ferrari an unserer Schule? Von dem wir dachten, das sie Arschlöcher sind? Die sind eigentlich ganz nett und haben eine schicke Villa. Man darf nur nicht in ihr Aquarium kotzen. Das mögen die gar nicht.“
„Oh Mann Michelle was machst du nur immer. Komm rein!“

Gaby führte ihre taumelnde Freundin ins Haus. Dabei schaukelte Michelle so sehr, das Gaby sie von hinten am Pferdeschwanz packte und dabei ihren Heiligenschein vom Kopf warf. Als sich Michelle ihre Turnschuhe umständlich auszog, wobei sie immer noch von Gaby an den Haaren festgehalten wurde, kam Wendy in den Flur.

„Was ist denn hier los? Wollten wir ringen oder was?“ Wendy starrte Michelle an. „Oh Gott warum ist sie halb nackt?“ „Hey.“ Lachte Michelle. „Das ist doch Wendy die herzlose Schlampe!“

Daraufhin erhielt Michelle fast augenblicklich eine schallende Ohrfeige von Wendy. Die Ohrfeige hatte genug Kraft gehabt um die kleine Michelle umzuwerfen. Doch da sie von Gaby an den Haaren gehalten wurde, drehte sie sich nur einmal um sich selbst. „Aua.“ lallte Michelle. „Oh Gaby es dreht sich alles, ich glaube mir wird wieder schlecht.“
Gaby stöhnte und führte Michelle ins Badezimmer. Bevor sie das Mädchen alleine ließ, klemmte sie noch den Pferdeschwanz hinter den Halter ihres BHs.

Als Gaby die Badezimmertür hinter sich geschlossen hatte, kam Alina ihr entgegen. In der Hand hatte sie ein lilafarbenes Stück Plastik was sie unschlüssig hin und her drehte.
„Hey Gaby was ist das?“
„Du redest nicht mehr mit mir, schon vergessen?“
„Ohhh, dann frage ich eben Michelle, sie hat geschrieben, dass sie gleich hier ist.“
„Geht nicht! Sie ist schon hier im Bad und muss kotzen.“
Alina machte den Mund zu und schien zu überlegen.
„Na gut dann rede ich halt wieder mit dir. Was ist das hier?“

Alina hielt Gaby das Plastikteil vors Gesicht, soweit es ihr möglich war. Gaby erkannte um was es sich handelte und schluckte.

"Wo hast du das denn her?“
„Das war in der Box.“
„Ha!“ machte Gaby. „Der Mann hat Nerven. Ich würde das Teil wegwerfen.“
„Ich will aber wissen was das ist.“
„Oh man Alina wie kann man nicht wissen was das ist. Du bist doch keine sechs Jahre alt mehr.“
„Dann sage es mir doch einfach. Oder ich werde dich den Rest des Tages damit nerven. Ein Stift ist es nicht, das habe ich schon ausprobiert. Vielleicht ein Tür Stopper.“
Gaby verlor die Geduld. „Okay Alina, wie du willst. Es ist ein Dildo okay? So etwas schieben sich Frauen in ihre Scheide um sich selbst zu befriedigen. War das deutlich genug?“
Alina ließ das Stück Plastik augenblicklich fallen. „Das riesen Ding soll man sich…“ flüsterte sie.

Plötzlich platzte Wendy in die Sehne. „Hey was guckt ihr euch da an. Uhhh, wem von euch gehört den der Hammer?“
„Alina!“ sagte Gaby augenblicklich und Wendy sah Alina staunend an. „Wow!“ machte sie und Alina wurde rot. „Das stimmt doch alles gar nicht. Der wurde mir von meinen Nachbarn geschenkt. Nun lachte Wendy laut los und auch Gaby musste sich arg zusammenreißen. „Nicht lachen!“ maulte Alina. „Hört sofort auf. Oh ich bringe diesen Dreckskerl um. Ich prügle ihn die Weihnachtstage so was von durch. Ich werde ihn mir ins Zimmer hängen, statt meinen Boxssack und ihm morgen, mittags, abends vermöbeln. Und wenn er ins Krankenhaus kommt, dann verkleide ich mich als Krankenschwester und verprügeln ihn wieder und dann …“

„Beruhig dich wieder!“ rief Gaby. „Es war doch lustig.“ Alina sah sie mit ihrem roten Kopf an. „Sowas ist nicht lustig und sowas verschenkt man auch nicht, ich werde diesem Penner jetzt einen Besuch abstatten…“
„Oh, oh.“ Machte Gaby und packte Alina am Oberarm. „Du gehst da jetzt nicht rüber und verprügelst irgendwelche alten Männer.“ „Doch das werde ich, lass mich sofort los!“ Alina wurde jetzt richtig laut und zerrte an Gaby Arm.
Da machte Wendy einen Schritt nach vorn, ballte die Faust und verpasste Alina einen ordentlichen Schwinger. „Uhhhh“ machte Alina und kippte zur Seite, so dass sie nur noch in Gaby Griff baumelte. Diese sah zuerst die besinnungslose Alina mit offenem Mund an, dann Wendy.

„Was war das denn jetzt? Musste das sein?“
„Was denn? Die hätte sich doch nie beruhigt. Glaub mir, wenn Alina richtig wütend ist, kann man sie nicht beruhigen.“
„Na wie das wohl Manuela finden wird, dass du ihre Tochter k.o. geschlagen hast.“
Wendy machte eine abwertende Handbewegung. „Ach die ist bei solchen Dingen total cool.“

Die Tür hinter ihnen klickte und Michelle streckte den Kopf aus dem Badezimmer. „Gaby? Ich bin jetzt fertig glaube ich.“ „Dann komm raus. Und hole dir eine Decke aus dem Wohnzimmer. Du kannst nicht halb nackt rumlaufen.“
„Okay Gaby.“ Die leicht benommene Michelle setzte sich in Bewegung, sah das lila Plastikstück am Boden und blieb wieder stehen.

„Oh wem gehört den der? Kann ich den haben?“
„Nein!“ rief Gaby genervt. „Der kommt in den Müll.“
„Warum ist er kaputt?“
„Geht einfach weiter Michelle! Immer weitergehen.“

Die Mädchen ließen sich auf dem Sofa nieder, wobei sie Alina in einen freien Sessel legten. Michelle kuschelte sich mit einer Decke an Gaby. Wendy hockte lässig auf der Sofa lehne. Als alle schwiegen, versuchte Wendy Konservation zu machen.

„Und Michelle, wie war deine Party?“
Gaby verdrehte die Augen. „Wie wohl, sie wird wieder mit irgendwelchen Jungs geschlafen haben. Oder Michelle?“
„Ich schlaf nicht immer mit mehreren Jungs. Und es waren nur zwei, also Brüder und das zählt genetisch wie einer. Wusstet Ihr das man auf einem Wasserbett tatsächlich Seekrank werden kann?“
Gaby stöhnte wieder.  Da ging die Küchentür auf und Manuela kam mit einem Tablet Kessen und Schokolade herein.
 
„Oh was ist denn mit Alina los?“
„Musste sie k.o. schlagen.“ sagte Wendy leichthin und nahm sich einen Keks vom Tablet. „Alina war tierisch sauer und ließ sich anders nicht mehr beruhigen.“
Manuela runzelte die Stirn. „Was hat sie den bitte so aufgeregt?“
„Der Grund liegt im Flur, aber bevor sie nachsehen …“ Gaby verstummte. Manuela hatte bereits den Raum verlassen. „Großer Gott.“ Hörten sie aus dem Flur rufen. Sie kam wieder ins Zimmer. „Von wem hat meine Tochter das?“
„Von ihrem Nachbarn.“ sagte Wendy sofort mit vollem Mund.
„Oh Hektor etwa?“ Gaby nickte langsam.
„Na dem werde ich was erzählen!“  rief Manuela, riss sich die Schürze vom Leib und eilte zur Haustür.

„Klasse, jetzt wird er von Manuela verprügelt.“ Seufzte Gaby und nahm sich auch ein Keks. „Das würde ich zu gerne sehen.“ Lachte Wendy. Michelle stöhnte. „Ich kann eurem wirren Gespräch nicht folgen. Außerdem bin ich müde.“ Sie schloss die Augen und sah aus, als ob sie eine Sekunde später bereits eingeschlafen wäre. Gaby und Wendy schwiegen eine Weile.

„Wollen wir noch einmal ringen?“ fragte Wendy plötzlich.
„Wenn du willst.“

Da hörten sie die Haustür und wenig später kam Manuela ins Zimmer. „Der feige Kerl ist mit seinem Auto weggefahren. Der hat bestimmt geahnt was sein Geschenk anrichtet. Aber wenn er denkt dass ich diesen Vorfall vergesse, dann hat er sich getäuscht. Oh Michelle schläft?“ Die Mädchen nickten. „Und was wollen wir drei jetzt machen?“ „Gaby und ich wollten miteinander ringen, wollen sie die Schiedsrichterin sein?“
Manuela nickte und nahm sich einen Keks, da klingelte Wendys Telefon.

„Ja?“ Die andere Stimme am Telefon hatte wohl einiges zu sagen, den Wendy schwieg eine Weile und sah immer genervter aus. „Nein Mama ich weiß das Heiligabend ist … Nein ich versteck mich gar nicht. …  Ja, ist gut, ja, ja ich habe verstanden!“ Wendy legte auf. „Sorry ich muss los, meine Mutter dreht gerade völlig am Rad. Sorry.“ Schnell griff Wendy sich noch einen Keks und lief aus dem Zimmer. Gaby guckte auf die Uhr. „Naja, wenn das so ist gehe ich wohl besser auch. Ich hätte zwar noch etwas Zeit aber ich muss noch Michelle nach Hause bringen, so fertig wie die ist.“

„Wolltest du nicht noch ringen?“ fragte Manuela in einem seltsamen Ton. „Wie denn? Wendy ist weg.“ „Wie wäre es denn mit mir?“ Mit ihnen, sie wollen mit mir ringen?“ „Hatte ich dir nicht schon mal das du angeboten Gaby? Du kannst mich Manuela nennen.“ „Ja kann sein, ich verdränge das immer.“ „Wenn du nicht mit mir ringen willst ist das in Ordnung.“ „Nein, nein ich will, war nur nicht darauf vorbereitet. Gut dann tue wie es!“

Gaby schob den Beistelltisch mit dem Tablet zur Seite und kniete sich auf den Teppich. Manuela kniete sich vor sie.
„Aber ich muss dich warnen. Ich habe in den letzten Monaten viel mit meiner Tochter trainiert und bin in Bestform.“
„Dann muss ich mich ja nicht zurückhalten.“ erwiderte Gaby grinsend. „Auf drei, eins, zwei, …“

Manuela griff Gaby sofort an und Gaby wusste sofort, diese Frau war verdammt stark. Und flinker und wendiger, als sie gedacht hatte. Sie wollte sie aufhalten, als sie einfach über Gaby herfiel, aber sie drückte Gabys Arme nieder und zeigte ihr, dass sie stärker war. Schnell schlang Gaby ihre dicken Schenkel um Manuelas Unterkörper, um sie damit von sich zu drücken. „Uhhh“ machte Manuela, drehte sich und packte Gabys Fußfesseln.  Es tat weh, als Manuelas Hände, ihre Fußgelenke, wie harter Stahl umschlossen. Noch mehr überraschte Gaby aber die ungeheure Kraft in Manuelas Armen, als diese es tatsächlich schaffte, Gabys Beine auseinander zu drücken. Sofort spannte Gaby die Muskeln in ihren Beinen und dicke Muskelstränge rissen mit einem lauten Geräusch ihre Jeans ein. Manuelas Arme zitterten. Schnell zog sie ihren Körper aus Gabys Beinschere, wobei Gaby wieder einmal über die Wendigkeit dieser Frau staunte.

Beide Frauen sahen sich kurz schweratmend an. Einen Augenblick später griff Gaby an. Ihr Plan war es Manuela zu Schubsen um gleich darauf ihre Beine um sie zu schlingen, doch stattdessen wurde sie von Manuelas megastarken Armen gepackt und mit Wucht auf den Boden geknallt. Gaby war es gewohnt immer die Größere und auch die Stärkere zu sein. Es war das Erste Mal, dass sie einen solchen intensiven Kontakt zu jemand hatte, der tatsächlich stärker war als sie. Und diese neue Erfahrung löste ein Kribbeln in ihr aus, das ihr nicht ganz fremd aber nie so intensive gewesen war.

Gaby war noch ganz verwirrt von Manuelas Power und ihren eigenen Gefühlen, als sich Alinas Mutter schon auf ihren Oberkörper setzte und ihre Arme mit ihren mächtigen Beinen sehr fest an ihren Körper drückte. Gaby unterdrückte es zu quieken und zog nur schnell die Luft ein. Sie wusste dass sie sich niemals aus so einer Umklammerung dieser Muskelbeine befreien konnte. Die dicken Muskelstränge, welche sich gegen Manuelas Jeansstoff drückten, waren dicker als die ihrigen. Staunend sah sie Manuela in ihre stahlblauen Augen und merkte, wie Erregung ihren Körper fluteten. Diese Frau war der Hammer.

„Sieht aus als hätte ich gewonnen.“ sagte Manuela selbstbewusst. Dann machte sie mit beiden Armen eine Bizepspose und ließ diese aufgepumpten Dosen aus ihren Armen wachsen. Unglaublich hohe und vor Kraft strotzende Muskeltürme. Gaby schluckte. Aus ihrer Bodenperspektive sahen diese Muskeln noch beeindruckender und dominierender aus. „Ohhh.“ machte sie und merkte wie extrem erregt sie war. „Darf ich mal anfassen?“ Manuela nickte und lockerte ihre Beine, so dass sich Gaby erheben konnte.

Sie packte die beiden Muskeltürme der älteren Frau, seitlich wie Griffe und zog sich daran sogar noch hoch. Dieses Gefühl so fiel Muskelpower an den Händen zu spüren war unbeschreiblich. Und auf einmal befand sie sich ganz dicht vor dem Gesicht dieser schönen Frau mit diesen wahnsinnig blauen Augen. Gaby handelte rein Instinktgesteuert, als sie ihre eigenen Lippen auf die von Manuela drückte. Ein langer leidenschaftlicher Kuss, wobei sie an Manuelas Haut riechen konnte. Ein wunderbarer Duft. Als sie sich von Manuela löste sah diese sie erstaunt an. Gabys Gehirn schaltete sich ebenfalls wieder an und einen Augenblick befand sie sich in einer Schockstarre.

„Oh nein, oh nein das wollte ich nicht.“ rief sie und gab Manuela einen panischen Schubs, so dass diese von Gaby herunter fiel und Gaby vollständig aufstehen konnte. Hastig warf sich Gaby, Michelle über die Schulter, welche nur brummte und rannte in den Flur. Manuela hatte sich gerade wieder aufgerichtet, als bereits hörte, wie Gaby die Eingangstür hinter sich zuzog. Verblüfft sah sich Manuela um. So schnell war noch nie jemand vor ihr geflohen. Sie sah sich um. Michelle war weg und ihre Tochter Alina lag noch immer besinnungslos auf dem Sessel neben ihr. „Verdammt.“ sagte Manuele leise. „Das war sexy.“

Ende   

Freitag, 17. November 2023

Mia achter Teil „Dunkle Spiele im Sommer“ (Teil1)

„Uh, hu, ist das aufregend. Als ob wir von einem Vampir auf sein Schloss eingeladen sind.“
„Diese Sara ist alles andere als ein Vampir. Aber stimmt schon, nicht das wir auf eine Orgie eingeladen werden.“
„Du meinst so etwas, wo es jeder mit jedem macht? Glaubst du wirklich?“
„Wohl nicht. Wir sind noch sechzehn. Das würde die sich nicht trauen.“
„Hmm, und auf der Karte steht ‚ Ein Fest in der Wärme der Dunkelheit. ‘. Klingt für mich seriös und vornehmen.“
„Sie würde kaum „Orgie mit Minderjährigen“ auf die Karte schreiben.“
„Und die Karte kam gestern Morgen an? Nachdem du ihr letzte Woche deine Kontaktdaten geschickt hast? Mehr hast du nicht geschrieben?“
„Nein, nur meine Anschrift, Email und so. Sie hat auch nur mit einen Danke geantwortet. Und plötzlich habe ich von ihr eine Einladung zu einer Party im Briefkasten.“
„Ich sage doch, ein Vampir!“ sagte Carmen kindisch. „Da müssen wir uns etwas schickes Anziehen. Die erscheinen da bestimmt in richtigen Kleider, Frage und so.“
„Ich kann Röcke nicht ausstehen.“
„Ach wirklich? Die sind doch schön. Und wenn man sich ganz schnell im Kreis dreht, breiten sie sich wie Flügel aus.“
„Du bist wieder so kindisch.“

Carmen streckte ihrer Freundin die Zunge raus. „Und wenn schon.“ Mia zog eine Augenbraue hoch, hob ihren rechten Arm und ließ ihren Tennisball großen Bizeps anschwellen. Das zuvor locker sitzende weiße Shirt, spannte sich schnell und gab ein knarren von sich. Carmens Augen hingen sofort an dem Oberarm ihrer Freundin.

„Wird da jemand frech?“
„Nein, ich habe nur kein Problem mit Röcken. Du könntest dich auch mal weiterentwickeln.“
„Du wirst gleich vermöbelt. Ich könnte dir aber auch im Bett zeigen wo es lang geht.“
„Ich habe im Bett eine bessere Fingertechnik drauf als du. Das will ich mal gesagt haben.“
„Okay. Jetzt setzt es Prügel!“ Mia rieb sich die Faust in der Handfläche.
Carmen strahlte sie an. „Oh ja. Aber so richtig! Bei dir im Bett aufzuwachen ist wie einWeihnachtsmorgen mit Schnee. Nur besser. Bei dem Gedanken …“

„Paff“, machte Mias Faust. Sie traf Carmen am Kinn und schickte sie rückwärts zu Boden. Sofort war Mia auf ihr, zog sie am Pferdeschwanz wieder hoch und verpasste ihr ein paar schnelle Faustschläge in den Magen.
Dann gab es noch eine Ohrfeige, die mit einem lauten Knall endete und Carmen wieder zu Boden warf. Dort gab sie ein Stöhnen von sich, das mehr nach Lust als nach Schmerz klang.

Während sich Carmen noch am Boden räkelte, holte Mia sich ihren schwarzen Ledergürtel.Dann packte sie ihre Freundin am linken Fuß und zog sie daran hoch. Dabei zog sie ihre Freundin nicht ganz nach oben, sondern setzte ihren rechten Fuß auf ihren Hinterkopf und drückte sie fest auf den Boden.  Mit einem schnellen Griff zog sie noch das weiße Höschen ihrer Freundin nach oben, so dass ihr knackiger Hintern nackt zu sehen war.

Weit holte Mai mit dem Gürtel aus und es knallte richtig, als sie eine rote Spur auf Carmens Hintern brannte. Carmens Körper zuckte und sie stieß ein lautes „Wow“ aus. Es folgten 19 weitere Schläge, bei denen Carmen nicht weniger zuckte und noch lauter wurde. Als Mia von ihr abließ, lag Carmen schwitzend und schwer atmend auf dem Boden. Mia drehte sie mit einem Tritt auf den Rücken, stellte ihren Fuß direkt unter die Kehle ihrer Freundin und sah sie triumphierend an.  Carmen blickte demütig zu ihrer Herrin auf und für einige Minuten genossen beide Mädchen ihre jeweilige Position.

Nachdem Mia ihre Freundin mit ihren Fuß noch ein klein bisschen gewürgt hatte, ging sie neben ihr in die Knie. Routiniert nahm sie Carmen am Pferdeschwanz und hob damit ihren Oberkörper an. Dann zeigte sie ihr kurz ihre Faust und dann ihren Bizeps. Beides ließ sie einen Augenblick auf Carmen wirken. Danach schlug sie ihre Freundin sauber k.o.. Sie gab nur noch ein leises “oh“ von sich, bevor sie vollkommen erschlaffte.

Mia genoss es nun, die Zeit mit ihrer Puppe Carmen zu verbringen. Sie fummelte an ihr herum, knutschte und streichelte sie. Dabei zog sie sich und ihre Freundin komplett aus. Dann warf sie ihre nackte Freundin auf ihr Bett. Auch dort spielte Mia noch ein wenig mit ihrer bewusstlosen Freundin, bevor sie anfing, sie aufzuwecken.  Wie immer dauerte es eine Weile, bis Carmen endlich aufwachte, denn Mia hatte sie wieder einmal sehr effektiv k.o. geschlagen.

Es dauerte immer ein paar Augenblicke, bis Carmen wusste, wo sie war. Dann strahlte sie über das ganze Gesicht und stürzte sich auf ihre muskulöse Freundin. Von diesem Moment an gaben beide Frauen unanständige Laute von sich. Nach zwei Stunden lösten sich beide erschöpft voneinander.
„Ohhh, das war wieder soooo schön“. sagte Carmen strahlend. „Wow, das könnte ich den ganzen Tag machen.“
„Oh ja, warte, ich bin gleich wieder ganz unanständig und muss bestimmt gezüchtigt werden. Äh? Mia, war das gerade dein Bauch?“ Mias Gesicht wurde ein wenig rot. „Ja. Wir verbrennen hier ganz schön viele Kalorien. Ich muss unbedingt was essen.“ Carmen streckte sich. „Okay. Ich glaube, wir sollten auch mal bei deinen Eltern vorbeischauen. Nicht, dass die auf die Idee kommen zu gucken, was wir hier machen.“ „Oh mein Gott, du sagst es. Waren wir sehr laut?“ „Hmm, leise waren wir definitiv nicht.“ Mia wurde noch röter. „Na, ich hoffe es hat keiner gehört. Ich möchte das jetzt noch nicht meinen Eltern erklären.“ „Ja. Das kann ich verstehen. Ich warte damit auch noch.“

Mia war erleichtert, dass ihre Eltern nicht zu Hause waren. Und sie hatte das Frühstück stehen lassen, damit Carmen und sie in Ruhe essen konnten, auch wenn es schon nach Mittag war.
„Und?“, fragte Carmen laut schmatzend. „Gehen wir jetzt zu dieser Party am nächsten Freitag? Ich bin sehr dafür. Das wird bestimmt aufregend.“
„Und was ziehen wir an?“
„Na, du was Enges, damit man deine schönen Muckies sieht. Und ich hab noch so ein weißes Kleid mit Blümchen. Damit seh ich so süß aus.“
„Hmm gut. Ich bin auch neugierig. Dann verabreden wir uns für nächste Woche.“
„Jeep. Habe ich in mein Handy getippt. Und satt bin ich auch. Sind wir eigentlich ganz allein im Haus?“
„Ja. Warum?“
„Ach, nur so“, sagte Carmen, stand von ihrem Stuhl auf und begann sich wie selbstverständlich auszuziehen.
„Hey, was machst du da?“
„Ich bringe mich nur in Stimmung für eine weitere Runde. Es macht dir doch nichts aus, wenn ich schon mal ins Wohnzimmer gehe und mich ein bisschen an euren Möbeln reibe. Oder?“

Splitternackt hüpfte Carmen unschuldig an ihrer Freundin vorbei. Diese drehte sich schnell um, erwischte den Pferdeschwanz ihrer Freundin und hielt ihn so fest, dass Carmen rücklings zu Boden fiel. Kaum auf dem Boden, drückte Mia ihr einen Fuß ins Gesicht. Carmen stöhnte auf, als Mia sie mit festem Druck am Boden hielt. „Du wartest, bis ich fertig gegessen habe.“

„Das werde ich nicht tun.“ kam es trotzig vom Boden. Carmen griff nach Mias Fuß und versuchte aufzustehen. Mia empfing sie mit einem Handkantenschlag in den Nacken. „Oh“, machte Carmen, verdrehte die Augen und sank schlaff zu Boden. Dort blieb sie regungslos liegen. Mit einem Grinsen wandte sich Mia wieder ihrem Frühstück zu. „Na, das wird ja interessant nächste Woche.“ Sagte sie leise.

Entspannt aß sie zu Ende und spielte dabei mit ihren nackten Füßen am Körper der nicht minder nackten Carmen herum.

+++

Eine Woche später standen die beiden Mädchen vor einem großen Haus mit weitläufigem Garten in einer wohlhabenden Gegend.

Mia hatte sich für ein figurbetontes Outfit entschieden. Sie trug eine Art Reithose mit schwarzen Stiefeln und ein enges weißes Oberteil, das ihre Schultern und Oberarme frei ließ. So konnte man auf den ersten Blick sehen, wie kräftig ihre breiten Schultern waren, und wenn sie die Arme nur ein wenig anhob, konnte man ihren dicken Tennisballbizeps sehen. Außerdem war der Stoff so eng geschnitten, dass sich ihr wohldefinierter Sixpack abzeichnete.  Ihr dunkelblondes Haar mit den weißen Strähnen trug sie wie immer offen. Es fiel lang und ordentlich über ihre kräftigen Schultern.

Carmen hingegen kam in ihrem weißen Sommerkleid mit roten Blumen.  Es ließ, wie die meisten Kleider, die Arme frei, so dass man auch bei Carmen sehen konnte, dass sie Sport treibt und durchaus Muskeln hat. Carmens Sixpack war allerdings nicht zu sehen. Den hatte sie nämlich auch. Sonst hätte sie Mias Schläge wohl nicht so gut weggesteckt. Das einzige, was Mia verwunderte, waren die weißen Turnschuhe, die nicht ins Bild passten. Aber auch das wunderte Mia nicht so sehr, dass sie diesen optischen Widerspruch angesprochen hätte.

„Und sehe ich süß aus?“
„Ja, so süß, dass ich dich am liebsten aus deinem Kleid prügeln würde.“
„Oh, wenn du willst. Ich weiß zwar nicht, wie die reagieren, wenn du mit einer bewusstlosen Freundin unterm Arm klingelst, aber wir können es ja mal versuchen.“
„Quatsch, das machen wir nicht.“
„Ach Mann, dann schlag das nicht vor. Jetzt muss ich die ganze Zeit daran denken.“
„Dann gib mir deine Hand, ich drücke sie ganz fest.“
„Nein!“, sagte Carmen entschieden. „Das macht mich nur geil. Wir gehen jetzt auf diese Party, komm!“

Mit einem Lächeln im Gesicht folgte Mia ihrer Freundin, die energisch auf die Tür zuging. Als Mia sich umdrehte, sah sie eine Frau um die 30, die ihnen folgte. Sie trug ein aufwendiges schwarzes Kleid und wollte offensichtlich auch zur Party.
Carmen trat von einem Bein aufs andere, als sie vor der Tür standen.

„Oh, das ist aufregend. Soll ich klingeln?“
„Ja, mach nur. Wir sind eingeladen!“

Carmen wollte gerade die Hand zum Klingeln ausstrecken, als hinter ihnen eine Stimme ertönte. Es war die Frau im schwarzen Kleid. „Kann ich euch helfen?“, fragte sie wie eine Frau, die Leute von ihrem Grundstück vertreiben wollte. „Nein, ich kann selbst klingeln.“ sagte Carmen aufgeregt. Die Frau ignorierte Carmens Antwort.

„Wenn ihr eure Eltern sucht, seid ihr hier falsch. Niemand kommt mit seinen Kindern zu diesem Fest. Das kann ich euch versichern. Also hopp, geht!“
„Wir gehen nicht!“ Rief Mia sichtlich verärgert.
„Jetzt hört mir mal gut zu. Diese Party ist definitiv nichts für kleine Mädchen.“
„Wir sind schon 18!“ log Mia.
„Wirklich? Seit wie vielen Tagen?“
„Das geht sie gar nichts an.“ Rief nun auch Carmen wütend.
„Ha.“ Machte die Frau arrogant. „Das spielt auch keine Rolle. Ohne Eintrittskarte kommt ihr hier sowieso nicht rein. Und die kriegt man nicht einfach so. Dazu braucht man Geld und Beziehungen, und in eurem Alter habt ihr beides noch nicht.“

Die Frau warf Carmen und Mia einen Blick zu, der zweifellos bedeutete, dass das Gespräch beendet war. Dann drückte sie selbst auf die Klingel, während Mia in ihrer Handtasche kramte. Sie konnte die Eintrittskarte nicht finden, die sie dieser hochnäsigen Kuh jetzt am liebsten unter die Nase gehalten hätte. Die Frau in Schwarz zog ihrerseits die dunkle Eintrittskarte mit der goldenen Schrift hervor.

Als die Tür aufging, stockte allen drei Frauen der Atem. In der Tür stand Cora, eine 1,90 Meter große Frau mit einer gewaltigen Oberweite. Ihr ganzer muskulöser Körper steckte in dunkelrotem, glänzendem Latex. Dazu trug sie schwarze Stiefel wie Mia und einen schwarzen Gürtel. Sie sollte wohl einen Teufel darstellen, denn hinten hatte sie ein rotes Plastikschwänzchen und auf dem Kopf zwei graue Hörner. Auf ihrem Gesicht glitzerte Goldstaub.

Aber am meisten beeindruckte ihr großer, kräftiger Körper, dessen Muskeln sich überall durch das Latex drückten. Sie wirkte unglaublich sexy, stark und dominant. Mia konnte kaum glauben, dass diese Frau selbst gerne ein Haustier war.

„Oh, ich wusste gar nicht, dass wir auch Kostüme tragen dürfen! Du siehst super hübsch und sexy aus, Cora!“
Der Frau in Schwarz entglitten deutlich die Gesichtszüge. „Wie kannst du es wagen Herrin Cora so frech anzusprechen. Und woher kennst du ungezogenes Ding ihren Namen?“ Cora streckte ihren kräftigen Arm aus und hielt der Frau die flache Hand vors Gesicht, als Zeichen, dass sie still sein sollte. Zu Mias und Carmens Erstaunen tat sie es und trat schweigend einen Schritt zurück.

Dann verwandelte sich Coras ernstes Gesicht plötzlich in ein Lächeln. „Hallo Carmen, Mia, schön, dass ihr gekommen seid. Und du siehst auch gut aus, Carmen. Danke. Und du natürlich auch Mia, sehr sexy.“ Mia errötete ein wenig, während der Frau in Schwarz der Mund vor Staunen offen stand. „So“, sagte Cora fröhlich. „Kommt rein.“

Mia und Carmen gingen hinein, und auch die Frau in Schwarz wollte folgen, doch Cora stellte sich ihr in den Weg.
„Einladung?“, sagte sie streng. „Aber warum durften die beiden ohne ...“ Coras strenger Blick ließ sie verstummen. Schnell zeigte sie die schwarze Karte. „Na gut.“ Sagte Cora und machte den Weg frei.

„Sie ist ein sehr guter Türsteher.“ Flüsterte Carmen und Mia nickte. Dann betraten die beiden Mädchen den Saal, der sich vor ihnen auftat. Schwere rote Vorhänge säumten den langen Saal, an dessen Ende eine lange Treppe nach oben führte. Auf der linken Seite erstreckte sich eine Bar mit einem Tresen, überdacht von einem Laufsteg, den man über die Treppe erreichen konnte. Auf der rechten Seite waren in einem Meter Höhe rautenförmige Vitrinen an der Wand angebracht. In jedem stand ein roter Stuhl, der von einer hellen Lampe beleuchtet wurde.

Die Besucher sammelten sich in kleinen Gruppen an den im Saal verteilten Stehtischen, auf denen immer ein kleiner LCD-Monitor stand. Auch an den Wänden zwischen den Plexiglaskästen und an der Bar waren Bildschirme angebracht. Da an der Bar am wenigsten los war, setzten sich Mia und Carmen zuerst dorthin. Sie beobachteten die anderen Besucher, wobei ihnen einige Besonderheiten auffielen. Zum einen handelte es sich bei den Besuchern ausschließlich um Frauen im Alter von Mitte 20 bis Ende 40. Zum anderen wurden Mia und Carmen nicht nur einmal irritierte Blicke zugeworfen. Anscheinend war die Frau in Schwartz nicht die Einzige, die Mia und Carmen für zu jung hielt.  Auch die schlanken Kellerinnen, die mit ihren weißen Ohren auf dem Kopf und dem kleinen Stoffball am Hintern Hasen darstellen sollten, ignorierten Mia und Carmen. Als gehörten sie nicht wirklich hierher und würden sicher bald wieder verschwinden.

Eine gewisse Spannung lag in der Luft. Eine Unruhe, die von der ganzen eleganten Frauenschar ausging. Carmen trat unruhig von einem Fuß auf den anderen und drückte sich an Mia. „Merkst du, wie aufgeregt hier alle sind? Das ist ansteckend. Was glaubst du, was jetzt passiert. Hoffentlich laufen auf den ganzen Fernsehern keine Horrorfilme. Die mag ich nicht. Und wir sind keine 18. Und wenn wir Alkohol trinken müssen?“ „So ein Quatsch. Die zeigen hier bestimmt keine Filme. Dafür zahlt keiner viel Geld. Hier passiert etwas live, mit Menschen.“ „Aber die bringen doch niemanden um, oder?“ „Quatsch Carmen. Bleib ganz ruhig. Schau einfach cool zu.“ "Okay, ich versuch's."

Im selben Augenblick ertönte ein lautes Geräusch, das Carmen und alle anderen Anwesenden zusammenfahren ließ. Das Geräusch kam von der Eingangstür, die Cora geschlossen hatte. Vor aller Augen nahm sie einen goldenen Schlüssel von ihrem schwarzen Gürtel und schloss die Tür lautstark ab.

„Hat sie uns gerade eingesperrt?“, keuchte Carmen. „Hast du bemerkt, dass diese schweren roten Vorhänge nur vor den Wänden hängen? Es gibt keine Fenster. Wir sind gefangen.“ „Jetzt beruhige dich endlich, Carmen. Du benimmst dich wie eine Zwölfjährige.“ „Ach was.“ Maulte Carmen. „Das ist eine Vampirfalle wie in den Filmen. Ich hab's doch gewusst." „Ruhe jetzt!“, knurrte Mia.

Cora grinste teuflisch in die Runde und schlenderte zu Mia und Carmen an die Bar.
"Na, geht's euch beiden gut?"
„Uns geht es gut.“ Sagte Mia kurz angebunden, während Carmen Cora wie eine hechelnde Hündin ansah.
„Hey, Häschen, warum haben die beiden noch nichts zu trinken?“

Das angesprochene Mädchen blieb wie angewurzelt stehen. Dann drehte sie sich zu Cora um und ging auf die Knie.
„Herrin Cora, leider habe ich es bisher versäumt, die beiden Mädchen zu fragen.“
„Wurdet ihr überhaupt von irgendeinem Hasen gefragt?“, erkundigte sich Cora bei Mia und Carmen. Die beiden Mädchen schüttelten den Kopf. Das Häschen, das auf dem Boden kniete, wurde rot.

„Häschien!“, sagte Cora in scharfem Ton, „trag dich und die anderen in mein rotes Buch ein. Für eine extralange Bestrafung.“ Der Häschien nickte unterwürfig. „Mich auch!“, krächzte Carmen dazwischen. „Hör nicht auf sie.“ Sagte Mia genervt und hielt Carmen vorsichtshalber den Mund zu, während Cora grinste. Dann deutete sie dem Mädchen, aufzustehen.

„Los, bediene unsere Gäste.“
„Sehr wohl, was darf ich den Damen bringen?“

Carmen zog Mia die Hand vom Mund. „Habt ihr auch Milchshakes?“ Die junge Frau nickte. „Oh, kann ich dann einen großen Schokoshake haben?“ „Einen kleinen“, unterbrach Mia sie und hielt Carmen wieder den Mund zu. „Und für mich nur ein Wasser.“
„Wasser? Wie langweilig“, murmelte Carmen zwischen Mias Fingern. Dann versuchte sie, ihre Zunge zwischen Mias Finger zu schieben, woraufhin diese ärgerlich ihre Hand zurückzog.

„Kannst du noch bleiben Cora?“ fragte Carmen und versuchte, so süß wie möglich zu klingen. Gleichzeitig verfing sich ihr Blick in Coras freizügigem, hautengem Outfit. „Es ist beruhigend, wenn du da bist.“ Mia murmelte etwas Unverständliches und Cora lächelte warmherzig. „Natürlich, du kleine Maus. Mein Platz ist sowieso hinter der Bar. Ich muss nur ab und zu eingreifen, wenn eines der Schafe hier über die Stränge schlägt.“

Carmen wollte noch etwas sagen, doch in diesem Moment wurde das Licht gedämpft und ein Scheinwerferstrahl richtete sich auf die Tür über der Treppe. Es wurde still im Raum, dann öffnete sich langsam die Tür. Majestätisch und elegant trat Sarah ins Scheinwerferlicht. Ihr aufwendiges Gewand aus schwarzem und dunkelrotem Stoff wies so viele Details auf, dass es auf den ersten Blick überwältigend wirkte. Es schien extra für sie angefertigt worden zu sein, denn zum einen saß es hauteng, zum anderen waren raffinierte runde Öffnungen eingearbeitet, die den Blick auf die muskulösen Stellen freigaben. So gab es für jeden Muskel ihres Sixpacks eine Öffnung, wobei der dünne Stoff dazwischen in die Rillen gedrückt wurde.  Auch die Ausschnitte an den Armen waren genau auf die Form von Sarahs Bizeps abgestimmt. Ihr Kleid zerfiel an der Taille in rote und schwarze Streifen. Ihre Beine steckten wie bei Mia in einer Art Reithose, die jedoch hochwertig aussah. Mit einer deutlich erkennbaren Maserung. Außerdem trug sie silberne, stark glänzende Stiefel und an einem schwarzen Gürtel hing eine silberne Reitgerte.

Eins der Hasenmädchen fiel neben ihr auf die Knie und überreichte ihr, in einer übertriebenen Geste ein Mikrofon.
Sarah nahm das Mikrofon entgegen, trat das Mädchen mit ihren silbernen Stiefel zur Seite und ging langsam die Treppen herunter.

„Ich begrüße Euch alle zu meiner alljährlichen Spätsommerveranstaltung und freue mich über Ihr zahlreiches Erscheinen. Wie immer ist niemand sicher und es kann jeden treffen. Aber dieses Jahr hoffe ich, dass ich Ihnen allen eine Überraschung präsentieren kann. Aber auch das ist nicht sicher, wie alles an diesem Abend. Eure Königin wandelt nun unter euch und wird mit euch tun, was sie will.“

Ein Raunen ging durch die Menge und wirklich jede Frau starrte Sarah an. Auch Mia und Carmen, denn Sarahs Outfit war unglaublich und genauso ungewöhnlich wie ihre Rede. Als Sarah durch die Menge ging, teilten sich diese vor ihr, als wäre sie wirklich eine Königin, die durch ihr Gefolge ging.

„Oh Mann, sie kommt direkt auf uns zu.“ flüsterte Carmen und klammerte sich an Mias Arm. Sarah schien ganz anders zu sein als das Mädchen, das Mia und Carmen vor ein paar Wochen im Schwimmbad kennengelernt hatten. Sie wirkte erwachsen, erhaben und ihr strenger Blick schüchterte tatsächlich ein. Jetzt konnte Mia sich vorstellen, dass diese Frau Cora wie ein Haustier hielt.

Sarahs strenger Blick wich einem freundlichen Lächeln, als sie Mia und Carmen erreichten. Trotzdem fühlten sich Mia und Carmen unbehaglich. Denn die anderen hundert Anwesenden beobachteten immer noch jede Bewegung von Sarah. „Mia, Carmen, wie schön, dass ihr gekommen seid. Und wie ich sehe, trägt die Kleine endlich ein Halsband.“ Mia hatte tatsächlich dafür gesorgt, dass Carmen nicht vergaß, ihr Halsband anzulegen.

„Und? Seid ihr euch schon näher gekommen?“, fragte Sarah und rutschte neben Mia auf den Barhocker. Dabei tat sie so, als würde sie nicht von allen angestarrt. Sarah musterte Mia und Carmen. „Was ist denn mit euch los? Stören sie euch?“ Sie seufzte und schaltete ihr Mikrofon ein. „Alle mal herhören, keiner schaut mehr in meine Richtung, verstanden?“ Die Menge murmelte, doch plötzlich schauten alle woanders hin. Mit einem Klick schaltete Sarah das Mikro wieder aus. „Na, besser so?“ „Ja.“ Sagte Mia knapp. „Und, wart ihr zusammen in der Kiste?“ Carmen grinste breit und nickte heftig. Mia wurde rot und hätte Carmen am liebsten mit ihrem Grinsen vom Hocker gehauen.

„Jetzt habe ich eine Frage.“ Warf Mia ein. „Was soll das alles und warum sind wir eingeladen?“
Sarah grinste breit. „Das hier sollte dein persönlicher Traum sein, Mia.“
„Mein was? Warum?“
„Weil ein Mädchen wie du hier tun und lassen kann, was sie will. All diese Frauen gehören dir, wenn du willst. Jede hier weiß, dass sie jeden Moment geschlagen oder auf andere Weise gezüchtigt werden kann. Oder gedemütigt, wie auch immer. Deshalb liegt diese Spannung in der Luft. Alle sind ein bisschen nervös, und das macht den Reiz meiner Partys aus. Die erste habe ich rein experimentell veranstaltet, und inzwischen ist sie so begehrt, dass ich für die Karten krankhaft viel Geld verlangen kann. Bisher war ich diejenige, die durch diese Herde gepflügt ist und getan hat, was sie wollte. Und jetzt biete ich dir diese Chance.“

„Das ist krank, krass und sexy.“ sagte Carmen leise.

Freitag, 20. Oktober 2023

Der Bizeps meiner kleinen Schwester – Stinkende Turnschuhe

Mit siebzehn Jahren verkündete meine kleine Schwester, dass sie keinen Aufpasser mehr brauche, wenn sie einmal allein zu Hause sei. Mein Vater bat mich trotzdem, am Wochenende nach dem Rechten zu sehen. Natürlich kam ich seiner Bitte nach und musste feststellen, dass der Kühlschrank fast leer war. Klamotten konnte meine Schwester einkaufen, Lebensmittel weniger.

Da ich meine Schwester nicht zu Hause antraf, ging ich ohne Absprache einkaufen. Auf dem Parkplatz des Supermarktes traf ich Bob, der eigentlich Benjamin hieß, aber diesen Namen mochte er nie. Er war ein Jugendfreund und ich lud ihn ein, mit nach Hause zu kommen, um ein wenig zu plaudern.

Wir setzten uns ins Wohnzimmer und schon nach wenigen Minuten stellte sich heraus, dass Bob mit seinem Leben ziemlich unzufrieden war.  Er wirkte auf mich ziemlich frustriert. Er war genauso alt wie ich, also 26, und die Tatsache, dass mein Leben gerade sehr gut lief, konnte ihn nicht wirklich aufheitern. Als ich ihm von meinem neuen Job mit einem sehr guten Gehalt erzählte, rümpfte er die Nase.

 „Na dann bist du ja bald reich was?“

Ich schüttelte heftig den Kopf. So war es nicht. Ich wollte gerade erklären, warum das Wort „reich“ maßlos übertrieben war, als die Tür aufging und meine kleine Schwester Jenny ins Wohnzimmer kam. Sie kam wohl gerade vom Sport, denn sie trug eine Sporttasche um die Schultern.

„Was macht ihr denn hier?“ rief sie überrascht. Als sie Bob erkannte, rümpfte sie die Nase. „Äh, ist das nicht Stinker, von früher?“ Ja, so hatten ihn manche genannt. Bob hatte in seiner Jugend nichts mit Mode am Hut gehabt und einmal ein ekliges Deodorant ausprobiert. Danach trug er für den Rest seiner Schulzeit den Spitznamen Stinker. Das wusste damals sogar meine kleine Schwester.

Bob, der ohnehin schon schlecht gelaunt war, reagierte empfindlich. „Niemand nennt mich mehr so! Verstanden. Außerdem bist du es, die stinkt!“ Ich schnupperte und musste zugeben, dass er recht hatte. Es roch ein wenig nach Schweiß.

„Das sind meine Turnschuhe. Ich bin damit zum Training gejoggt, habe trainiert und bin wieder zurückgelaufen.“
„Ach ja?“, schimpfte Bob übertrieben laut. „Die stinken wie die Pest. Und wenn du so viel Sport gemacht hast, warum hast du dann so fette Oberarme?“

Jetzt wurde Jenny wütend. „Das ist kein Fett, du Arsch! Das sind Muskeln! Aber mit dem Wort kannst du bestimmt nichts anfangen. Die kriegt man nämlich, wenn man seinen faulen Arsch hochkriegt und nicht jeden Tag wie ein Penner am Supermarkt rumhängt.“
„Du unverschämte Drecksgöre!“ rief er laut.
„Hey!“ rief ich. „Pass auf, wie du meine Schwester nennst.“

Er ignorierte mich. In der Zwischenzeit hatte Jenny einen ihrer Schuhe gelöst und pfefferte ihn in unsere Richtung. Der Schuh rutschte über den Tisch und landete neben Bob und mir auf dem Boden. Der scharfe Geruch, der aus ihrem Schuh kam, war wirklich bemerkenswert. Würgend sprang ich vom Stuhl auf, Bob tat es mir gleich.

„Jenny, das ist eklig!“, rief ich nun auch genervt. „Ach ja, den zweiten könnt ihr auch haben.“ Sie löste den anderen Schuh und schleuderte ihn mit einer Bewegung ihres linken Beines durch die Luft. Wie ein Geschoss knallte er neben Bob und mir an die Wand. Das Ding schien noch mehr zu stinken. So sehr, dass ich am liebsten ein Fenster geöffnet hätte.

„Das lässt du deiner kleinen Schwester durchgehen?“ bellte Bob. „Hätte ich eine kleine Schwester, würde sie sich das nicht trauen.“ Jenny lachte gekünstelt. „Von wegen. Wenn du eine kleine Schwester hättest, würde die sich das auch trauen, genau wie ich.“ „Für eine Siebzehnjährige, die einen Kopf kleiner ist, spuckst du ganz schön große Töne.“
„Gut“, sagte Jenny, „lass uns Armdrücken machen. Dann zeige ich dir, was in meinen dicken Armen steckt.“ Bob ging sofort auf den Vorschlag ein. „Gut!“ rief er und setzte sich sofort an den Tisch. Jenny folgte seinem Beispiel.

Ich ging derweil schnell zum Fenster, um es zu öffnen. Der Schweißgeruch war extrem stark. „Lass das, Paul!“, bellte meine Schwester, als ich den Fenstergriff berührte. „Was denn? Es stinkt hier!“ „Ja und? Ich bin noch ganz verschwitzt. Wenn du jetzt lüftest, erkälte ich mich noch. Und das ist schlimmer als dieser leichte Geruch.“ „Das ist kein leichter Geruch!“, rief ich und öffnete das Fenster.
Jenny sah mich böse an. „Mach das Fenster wieder zu, oder es wird dir leid tun.“

In der Vergangenheit hatte ich mir immer wieder Vorwürfe gemacht, weil mich die  körperliche Kraft meiner kleinen Schwester, im wahrsten Sinne des Wortes, so auf die Palme gebracht hatte. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte auf keinen Fall ein Freak sein, der sich an seiner kleinen Schwester aufgeilte. Aber wenn eine solche Situation dann eintrat, konnte ich mich davor schützen. Die Natur war so viel stärker.

Jenny war sehr hübsch, egal wie Bob sich benahm. Ihr dunkelblondes Haar, das sie mit hellen Strähnen durchsetzt hatte, hing wie ein Schleier um ihr gebräuntes Gesicht mit der niedlichen Stubsnase. Wenn sie mich dann wütend ansah, rief der animalische Teil in mir laut: Oh ja! Vielleicht hätte ich ohne diesen Fetisch das Fenster zugelassen. Aber jetzt hätte ich am liebsten noch mehr Fenster geöffnet, nur um Jenny noch wütender zu machen.

„Hey, machen wir jetzt Armdrücken, Prinzessin alias "mir ist so kalt"?“ Jenny hatte schon ihren Ellbogen auf den Tisch gestellt und Bob die Hand gereicht. Doch als sie mich ansprach, hatte sie sich auf ihrem Stuhl umdrehen müssen. Jetzt drückte sie Bobs Hand einfach auf die Tischplatte, ohne sich umzudrehen.Viel mehr hielt sie dabei mit mir Augenkontakt.

„Ich bin übrigens noch stärker geworden!“ zischte sie in meine Richtung. Bob hingegen schaute verwundert auf seine Hand. „Was zum Teufel. Ich war noch nicht so weit! Noch mal!“ Jenny verdrehte übertrieben die Augen. „Oh, Stinker, als ob du eine Chance hättest.“ Sie gab seine Hand frei, die er entweder freiwillig liegen gelassen hatte oder die er nicht aus eigener Kraft befreien konnte.

Jenny stellte ihren Ellenbogen wieder gerade auf den Tisch. „Gut, Stinker, zeig mir, was du kannst. Drück, wann immer du willst. Du hast eh keine Chance.“
„Nenn mich verdammt noch mal nicht Stinker. Du bist so eine freche Göre.“
„Die freche Göre tritt dir gleich in den Hintern. Und jetzt nimm meine Hand.“

Murrend nahm Bob Jennys Hand. „Drückst du schon?  Streng dich an.“ Bob bekam einen roten Kopf und dann, zack, knallte Jenny seinen Arm auf den Tisch. „Ha.“ Lachte sie. „Du bist so verdammt schwach. Hier, so sieht es übrigens aus, wenn sich mein Bizeps richtig anspannt.“

Als Jenny ihren rechten Arm hob, hätte ich nicht gedacht, dass er sich so stark verändern würde. Bob hatte Recht, ihre Arme waren wirklich dick geworden. Regenrinnendick. Aber trotzdem straff und fest. Schon ohne Anspannung machte dieser braun gebrannte Arm mit der langen und dicken blauen Ader Eindruck. Als sich dann noch der Bizeps wie der obere Teil eines Baseballschlägers nach oben schob, blieb mir vor Staunen der Mund offen stehen. Das Extremste war, wie hoch sich dieser Bizeps auftürmte. Mein Kaffeebecher auf dem Tisch sah im Vergleich dazu genauso hoch aus.

Auch Bob stand es ins Gesicht geschrieben, dass er das nicht erwartet hatte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er auf den Oberarm meiner Schwester. Sie hielt die Spannung und genoss seinen ungläubigen Blick.
„Na, staunst du was?“, kicherte sie.
„Was ist denn das für ein verdammter Freak-Scheiß?“ rief Bob und sprang von seinem Stuhl auf.
„Nenn mich nicht Freak, Stinker!“
„Aber du bist ein Freak. Wie ekelhaft, wenn ein Mädchen wie du solche Muskeln hat. Und bestimmt auch noch einen Sixpack. Warum lässt du dir keinen Bart wachsen, damit die Leute gewarnt sind?“

„Die Worte trafen Jenny sichtlich.“ Ihr Gesicht zeigte Zorn, als sie ihren Stuhl nach hinten wegpfefferte und um den Tisch herum, zu Bob lief.„Ahh“, machte dieser und wich zurück an die Wand. „Bleib mit bloß vom Leib, du Monster.“ Abwehrend hob er die Hände, welche Jenny zur Seite schlug und  ihn mit der linken am Hals zu  packte.Scheinbar mühelos hob sie ihn von den Füßen und knallte seinen Körper gegen die Wand. Bob stieß nur ein „Uhg“ aus.

Gleich darauf holte Jenny mit der Faust aus und schlug Bob in den Magen. Ich konnte mir kaum vorstellen, wie es war, von einem so muskulösen Arm in den ungeschützten Magen geschlagen zu werden, aber Bob machte Verrenkungen, als wäre er in einen Hunderttausend-Volt-Zaun gelaufen. Sein Mund war weit aufgerissen, aber kein Laut kam heraus. Wahrscheinlich bekam er keine Luft mehr.

„Na gefällt dir das Stinker?“ schrie Jenny wütend und holte erneut mit der Faust aus.

Jeder andere vernünftige, halbwegs erwachsene Mensch hätte jetzt eingegriffen. Ich aber nicht. Die Kraft und Stärke, die meine kleine Schwester hier zur Schau stellte, war für mich berauschend. Ich dachte nicht „oh der arme Bob“ sondern nur, „oh wie geil“ und „ich will bitte auch.“

Bobs schmerzverzerrtes Gesicht, schien fast die Augen rauszufallen, als Jennys Eisenfaust ein weiteres Mal in seinen Magen einschlug. „Bring ihn nicht um.“ Sagte ich zögerlich, obwohl es mir absolut wiederstrebte meine Schwester zu stören. Diese kleine Muskelgöttin konnte tun was sie wollte.

"Halt's Maul, Paul, du bist der Nächste." rief sie wütend und rammte Bob erneut ihre Faust in den Magen. Diesmal sah es fast so aus, als würde Bob vor Schmerz in Ohnmacht fallen. Aber irgendwie schaffte er es, die Augen offen zu halten.

Es wäre normaler gewesen, wenn ich weggelaufen wäre, als Jenny mich bedrohte. Aber das habe ich nicht getan. Lieber hätte ich ihr wie ein aufgeregtes Kind auf die Schulter getippt und gefragt, wann ich endlich an der Reihe sei.

Als ihn Jenny, Bob unvermittelt los ließ, fiel dieser wie ein Häufchen Elend zu Boden und machte auch keine Anstalten mehr sich zu rühren. „Oh, tut das kleine Bäuchlein weh?“ neckte meine Schwester, den zitternden Haufen vor ihren Füßen. Dann ging sie in die Knie, packte Bob an den Haaren, richtete ihn auf und schlang ihren rechten Arm um seinen Hals. Danach sichert sie diesen mit ihren Linken.

Das war der sogenannte „Sleeperhold“ den meine kleine Schwester vor einem Jahr, mehrfach an mir ausprobiert hatte und daher auch sehr gut beherrschte. Mein Herz schlug schneller, als ich Bob, zwischen diesen dicken Armen sah. Jenny hatte wirklich an Muskelmasse zugelegt. Würde Bob es überhaupt überleben, wenn Jenny ihren Bizeps jetzt anspannte? Bob selbst, schien äußerst verwirrt und ich zweifelte daran, dass er wusste, in welcher Situation er sich befand. Und Jenny interessierte Bob Zustand wohl am aller wenigsten. Viel mehr suchte sie meinen Blickkontakt, den sie auch sofort bekam. Sie schmunzelte, als sich unsere Blickte trafen und dann plötzlich, spannte sie ihren Arm an. Ohne selbst hinzusehen.

Der mächtige Bizeps wirkte bedrohlich, als er sich aus Jennys Arm wölbte. Der grobe Muskelkolben schlickte BobsVerstand in Sekundenbruchteilen ins Nichts. Sein Verstand und seine Existenz machten eine Pause im leeren Raum. Bob Augen wurden weiß, als seine Pupillen sich nach hinten drehten. Sein Hals war kaum noch zu sehen.

„Das war es für dich.“ Sagte Jenny zufrieden, ließ Bob aber nicht los. Vielmehr sah sie mich weiter an. „Na? Kommt dir das bekannt vor?“  Rhythmisch ließ sie ihren Monsterkolben in Bob Hals fahren. Wie eine Dampfpresse. Als ob sie ihm den Abdruck ihres Bizeps in den Hals stanzen wollte. Dabei hielt sie mit mir Augenkontakt und formte mit dem Mund das Wort „Bamm!“

Mein Mund war offen und trocken. Mein Herz schlug wie verrückt. Ich hinderte sie nicht daran, sondern schaute nur fasziniert zu.Noch einmal drücke Jenny ihren Bizeps in Bob Hals, der mittlerweile mit hängen Kopf vor sich hin sabberte, und schien innerlich abzuwarten. Dann nach vielleicht 30 Sekunden ließ sie ihn zu Boden fallen. Mit ihren schweißnassen Füßen, stieße sie ein paar Mal gegen seinen Kopf.

„Der hat es hinter sich.“ Jenny ging hinter den Esstisch und sammelte ihre beiden stinkenden Sportschuhe ein. Diese stellte sie in die Mitte des Raumes. Ich sah schweigend zu, wie sie Bob an den Haaren packte, seinen ganzen Körper, fast daran hochhob und nur mit einem Arm zu ihren Sportschuhen schlief. Dabei beobachtete ich das Muskelspiel ihrer braunen, wunderbarenOberarme.

Mit Nachdruck drückte Jenny Bobs Gesicht in einen ihrer Sportschuhe. Als sie sich aufrichtete, stellte sie ihren Fuß auf seinen Hinterkopf und verschränkte ihre Arme. Sie sah aus wie eine dominante, muskulöse Göttin. „Ey Paul!“, rief sie und ich zuckte zusammen. Nicht aus Angst, sondern einfach, weil mich dieser berauschende Moment völlig eingenommen hatte. „Gott, du Feigling, ich mach dich noch nicht fertig.“ Ihre Worte lösten noch mehr Erregung aus.
„Erst machst du noch ein Foto von mir und dann ...“ Sie nahm den Fuß von Bobs Hinterkopf und deutete auf den anderen Sportschuh. „Der ist für dich reserviert.“

Ja, ihre Sportschuhe stanken furchtbar. So eklig, dass ich mich fast übergeben musste. Und ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie es riecht, wenn man sein Gesicht in diesen Schuh steckte. Trotzdem war ich mit ihrem Vorschlag mehr als einverstanden.

Jenny schnippte mit dem Finger. „Komm schon, worauf wartest du? Hol dein Handy.“ Ich holte mein Handy und musste mich ganz schön anstrengen, um beim Fotografieren nicht zu zittern. Jenny machte ein paar Posen, lächelte, blickte ernst, hob den Daumen und streckte die Zunge heraus.Dabei stand ihr Fuß immer auf Bobs Kopf, der in ihren Stinkeschuh gedrückt wurde.

„Und jetzt hohl dein Handystativ! Ich möchte, dass du das Bild so aufnimmst, dass die beiden Schuhe in der Mitte sind.“
„Wozu?“
„Weil du gleich auf der anderen Seite liegst. Dann habe ich zwei Idioten unter mir mit ihren blöden Gesichtern in meinen Sneakern.“
Die Vorstellung brachte sie zum Grinsen und mich fast zum Hyperventilieren.

Ich rannte förmlich in mein altes Zimmer, in dem tatsächlich noch das Stativ stand. Es dauerte keine 10 Minuten und alles war so aufgebaut, dass Jenny ohne meine Hilfe ein Foto von sich machen konnte.

"Das müsste alles passen. sage ich nach einem letzten Blick auf die Display-Anzeige. „Gut.“ Sagte Jenny, hob ihren Fuß und drückte Bobs Kopf nachdenklich in ihren Turnschuh. „Wie soll das Ganze ablaufen? Wenn du brav bist und freiwillig deinen Kopf in meinen Sneaker steckst, verzichte ich vielleicht darauf, dich zu vermöbeln.“
„Nein.“ Sagte ich augenblicklich.
„Nun, das war eine schnelle Antwort.“ Sagte sie grinsend.
„Du weißt genau, wie ekelhaft deine Schuhe stinken. Bob wird diesen Geruch für immer in der Nase haben.“

Jenny grinste breit. „Genau wie du.“ Sie streckte die Arme über den Kopf, sodass die Ärmel ihres T-Shirts nach unten fielen. Mein Gott, diese gebräunten Oberarme waren dick geworden. So etwas Kraftvolles hatte ich noch nie in natura gesehen. Meine Hand hätte nicht annähernd diesen Arm umfassen können.  „Weißt du...“, sagte Jenny und kam langsam auf mich zu. „Ich mag es, euch Jungs auszuschalten. Vor allem wenn ihr älter seid als ich. Wenn euer Bewusstsein sich verabschiedet und dieser erlösende Ruck durch euren Körper geht.“ Sie grinste breit. „Dann bekomme ich immer so ein Kribbeln.“ Jetzt fixierte sie mich wieder mit ihren Augen. „Vor allem bei dir. Da habe ich immer das Gefühl, dass du es irgendwie brauchst.“

„Ich...“ Mir fehlten die Worte. Jenny kam langsam auf mich zu und ich wich im gleichen Tempo zurück. Bis ich mit dem Rücken gegen die Zimmerwand stieß. Ich hätte jetzt weglaufen können, es hätte besser gewirkt, ihre indirekte Frage an mich, wurde durch mein passives Verhalten, so gesehen, mit Ja beantwortet. „Weißt du, im letzten dreiviertel Jahr sind meine Oberarme durch das Training angeschwollen. Wenn ich jetzt einen Jungen in den Sleeperhold nehme, muss ich schon aufpassen, dass er nicht vorzeitig ohnmächtig wird.  Es reicht schon, wenn ich jemanden in den Schwitzkasten nehme. Das habe ich mal spielerisch mit einem Jungen gemacht. Und dann musste ich niesen. Da haben sich meine Muskeln ganz kurz angespannt, aber das hat gereicht. Das hat lustig ausgesehen. Aber genug geredet.“

Ihre harte Eisenfaust donnerte wie aus dem Nichts in meinen Magen. Die Wucht war so enorm, dass ich nicht nur unwillkürlich ausatmen musste, sondern mit dem ganzen Körper gegen die Wand gedrückt wurde.  Übelkeit und Schmerz überfluteten mein Gehirn und ich merkte nicht, wie meine Beine weich wurden und ich zu Boden sank.
Jämmerlich schnappte ich nach Luft und konnte mir kaum vorstellen, wie man mehrere solcher Schläge aushalten sollte.

Ich hatte immer noch keine Luft, um einen Laut von mir zu geben, als mich Jennys Hand an den Haaren packte und mich nach oben zog. Auch das tat weh, aber nichts im Vergleich zu meinem Magen. Als sich Jennys dicke Arme um meinen Hals legten, verdrängte meine perverse Lust den größten Teil des Schmerzes und ich konnte mich ganz auf die mächtigen Arme meiner Schwester konzentrieren.
Warm, massiv und schwer legten sich ihre Arme um meinen Hals. Ich spürte, wie sie ihren Kopf ganz nah an meinen drückte. „Ich möchte, dass du dich jetzt ganz genau an meinen Bizeps erinnerst. Wie groß und dick er ist. Und wie ich damit deinen dummen Pennerfreund erledigt habe. Denn bei dir werde ich noch gründlicher sein. Gleich ist es für dich vorbei, nur eine Bewegung meines Bizeps. Aber auch wenn es weniger als eine Millisekunde dauert, bis du k.o. bist, werde ich meinen Bizeps angespannt lassen. So fünf Minuten, damit du richtig tief und fest schläfst. Und dann geht’s ab in den Stinkeschuh. Da wirst du bestimmt eine ganze Weile schlafen und nur noch den betörenden Duft deiner Schwester einatmen.“ Sie kicherte und machte eine dramaturgische Pause: „Soll ich jetzt langsam bis drei zählen? Eins, zwei ...“

Die volle Entfaltung ihres Bizeps habe ich nicht mehr mitbekommen. Nur eine leichte Bewegung und schon war es vorbei. Natürlich bekam ich auch nicht mehr mit, wie Jenny mich summend weiter in ihren Armen hielt. Sie hatte auch nicht gelogen, obwohl ihr Griff extrem stark war, hielt sie mich noch ganze 5 Minuten in ihrer Umklammerung. Dabei behielt sie die Wanduhr im Wohnzimmer genau im Auge. Nach 5 Minuten und 30 Sekunden ließ sie mich endlich frei.

Danach ging sie lachend in die Küche. Erst dort bemerkte sie, dass ich den Kühlschrank aufgefüllt hatte. Fröhlich machte sie sich ein Sandwich und kam nach 10 Minuten zurück. Ich lag immer noch bewusstlos auf dem Boden, so wie sie mich fallen gelassen hatte. Aber Bob war wieder zu sich gekommen und kroch wie ein verletztes Krokodil zur Tür.

„Wo willst du denn hin?“, fragte Jenny ruhig und mit einem Blick auf ihr Brot. „Ahhh.“ Kam es undeutlich vom Boden. „Bleib mir vom Leib, du Verrückte.“ Jenny grinste breit. „Ach du dummer Stinker, du kannst doch noch nicht gehen. Du, ich und mein Bruder haben noch eine kleine Fotosession zusammen.“ "Nein", wimmerte Bob, der sich nur gebückt über den Boden schleppte, weil sein Unterleib brannte wie die Hölle.“  Jenny sah ihn amüsiert zu. „So dauert es bestimmt eine Stunde, bis du an der Haustür bist. Willst du nicht, dass ich dich wieder betäube?“
„Oh nein, oh nein.“ stöhnte Bob, der nun versuchte, sein Tempo zu erhöhen. Trotzdem kroch er nur sehr langsam zur Tür.

„Oh, du bist wie ein verwundetes Tier auf der Straße. Betrachte meinen Bizeps als eine Art Gnadenschuss.“ „Oh nein.“ Stöhnte Bob wieder. Jenny lachte. „Ich werde mein Sandwich zu Ende essen. Danach werde ich dich sofort erledigen.“ Bob wurde nur noch ein bisschen schneller. Jenny runzelte die Stirn. „Obwohl“, sagte sie und ging in die Knie. Geschickt nahm sie den jammernden Bob mit dem linken Arm in den Schwitzkasten. Mit dem anderen hielt sie weiterhin ihr Sandwich fest. "Das war's für dich." Lächelnd spannte sie leicht ihren Bizeps und Bob erschlaffte augenblicklich.

Mit Bob im Schwitzkasten setzte sich Jenny hin und aß gemütlich ihr Sandwisch zu ende. Dabei spannte sie ihren Bizeps noch etwas mehr an. Nicht das dies nötig gewesen wäre. Nur zur Sicherheit. Gute 5 Minuten genoss Jenny ihr Sandwisch und Bob ihre Umklammerung. Erst danach gab sie ihn frei, wobei er wieder mit dem Gesicht in ihrem Sportschuh landete.

Nun hatte Jenny endlich Zeit für mich. Sie stupste meinen Kopf mit ihren Fuß an. Das war nicht nötig, denn meine Lichter waren immer noch so dermaßen aus, als ob mich ihr Arm gerade erst behandelt hätte. Lachend packte sie mich, mit einen ihrer Powerarme an den Haaren und schlief mich zu ihrem noch freien Sportschuh.

Danach begann Jenny Fotosession. Dabei begnügte sie sich nicht damit, mal nur meinen Kopf, mal nur Bobs Kopf mit ihrem Fuß in den Schuh zu drücken. Stattdessen stellte sie sich auf beide Köpfe gleichzeitig, so dass ihre enormes Gewicht unsere Gesichert auf die Innenseite ihrer Schuhsohle drückte. Bei dem Gewicht, das Jenny mittlerweile auf die Waage brachte, konnte man von Glück reden, das wir einen weichen Schuh unter uns hatten. Sonst wäre uns vielleicht der Kiffer oder zu mindestens ein Zahn zerbrochen.

Nach 20 Minuten hatte Jenny uns mit genügend Posen gedemütigt. Bob und ich waren immer noch nicht wieder zu uns gekommen. Am Ende packte Jenny, Bob Körper, trug ihn mühelos nach draußen und warf ihn, wie Müll in die Büsche hinter unseren Mülltonnen. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, erwachte ich gerade.

Meine Sinne kehrten nur wiederwillig zurück. Als hätte man tief geschlafen und würde von einer anderen Person geweckt werden. Als aller erstes hatte ich diesen fiesen Geruch in der Nase. Dann wurde ich schnell wach, nicht wegen des Geruchs, sondern weil ich kaum atmen konnte. Jenny Turnschuhe klebte mir regelrecht im Gesicht, so dass ich ihn abziehen musste, um frei atmen zu können.

Als ich mir den Turnschuh, am Boden liegend vom Gesicht zog, erschien Jenny in der Tür. Sie lachte. „Haha, na kannst dich gar nicht von meinen Schuhe trennen was. Sie trat mir in die Rippen und drehte mich so auf den Rücken. Ich gab keinen Laut von mir. Dominierend stellte sie einen Fuß auf meine Brust, verschränkte ihre dicken Arme und sah auf mich herab. „Na wie sieht es aus. Genug von meinen Schuh oder braucht der Herr eine weitere Narkose.“
Mir war zwar noch übel und mein Magen schmerzte dumpf, aber wenn sie mit diesen Powerarmen über mir stand, wollte ich nichts anderes mehr als von ihr fertig gemacht zu werden. Sollte sie es doch tun, ich war ihr Dummy den sie oft sie wollte fertig machen konnte.Und wenn ich dabei drauf ging.

„Wow.“ Machte Jenny plötzlich. „Du musst nicht so ängstlich gucken. War ja nur eine Frage.“ Sie nahm ihren Fuß von meiner Brust und ging rüber zum Sofa. „Deinen Freund habe ich übrigens schon entsorgt. Ach und danke dafür den Einkauf.“

Ich lag nur verwirrt am Boden und hatte meine Sprach noch nicht wiedergefunden. Wer hatte den hier Angst? Spinnt sie? Habe ich ängstlich ausgesehen? Verdammt was fiel ihr ein, ich war scharf wie Schmids Katze, was ich jetzt brauchte war eine Behandlung von ihren Powerarmen.

Jenny stand wieder vom Sofa auf. „Ich gehe jetzt auf mein Zimmer. Wenn du gehst, mach bitte das Licht aus, ja?“
Ich nickte und beobachtete wie Jenny verschwand. Was war geschehen? Warum war das Dominante Mädchen plötzlich verschwunden und wurde durch die normale liebe Jenny ersetzt?. Hatte ich wirklich Angst gezeigt. Oder hatte ich, ihr Angst gemacht. Fand sie es vielleicht komisch ihren Bruder, …. Oh sie hatte Recht. Ich war ihr Bruder verdammt.

Ich richtete mich mühsam auf. Nun wollte ich gehen. Eine Art Scham überkam mich, als hätte ich einen sehr perversen Porno gelesen denn man danach nicht mehr ansehen wollte. Aber egal wie sehr mein Geist im Zwiespalt war, auf der Heimfahrt konnte ich nur an Jenny Arme denken. An diese dicken, jungen, vor Kraft strotzenden Superarme.

Ende

Freitag, 22. September 2023

Mädchen und Frauen haben das Sagen 15 – Die letzte Kombination

„Guten Morgen, gut miteinander geschlafen?“
Manuel wurde rot, als Ashley Mutter sie auf diese Weise in der Küche begrüßte. Ashley störte das weniger. „Ja Mutter. Wir hatten wunderbaren Sex. Danke der Nachfrage.“ Ashley Mutter atmete wie ein Stier aus und drehte sich wieder zum Herd. „Dann seid ihr bestimmt hungrig.“ brummte sie.

Hungrig war gar kein Ausdruck. Manuel war gestern nach dem Training schon hungrig gewesen. Dann hatte er mit Ashley Sex gehabt. Danach hatte er geschlafen, wenn man das so nennen wollte. Als sie beide war es schon spät am Abend und sie hatten noch eine Stunde mit Kim gechattet. Als Ashley ihm dann grinsend ihren Bizeps gezeigt hatte, war er sofort wieder auf 180 gewesen. Es folgte eine weitere Runde Sex. Bis bei Manuel die Lichter erneut ausgingen. Als er heute Morgen, umschlungen von Ashleys schweren Armen, erwachte, glaubte er verhungern zu müssen. Dementsprechend schnell saß er am Frühstückstisch, den Ashleys Mutter tatsächlich für drei Personen gedeckt hatte.

Die beiden Frauen staunten nicht schlecht, als Manuel ein Brötchen nach dem anderen herunterschlang. Und Manuel war froh, dass er sich so stark auf das Essen konzentrierte. Dennoch sah er weder Ashley noch ihre Mutter längere Zeit an. Denn der Anblick von Ashley sorgte bei ihm schnell für eine Erektion, leider galt das gleiche für ihre Mutter und das wollte er unbedingt vermeiden.

Manuel war schon froh als sie endlich das Haus verließen und zum Bus liefen um in die Schule zu kommen. Manuels Schritt schmerzte zwar von dem Beischlaf mit Ashley aber das war bei Kim nicht anders gewesen. Außerdem war es ein süßer Schmerz. Ashley hatte alle Hemmungen verloren, was die zur Schaustellung oder Ausübung gegenseitiger Zuneigung betraf. Und Manuel stand darauf, wenn Ashley ihn wie ein Stofftier an sich druckte. Es tat zwar immer etwas weh, aber das war okay für ihn und Ashley merkte es nicht. So berührte Manuel nicht einmal mit den Füßen den Boden, als Ashley ihn auf dem Weg zum Bus, mit dem linken Arm seitlich an sich drückte.

Ashley schien wild entschlossen zu sein, der ganzen Welt zu zeigen, dass sie nun ein Paar waren. Denn als sie in den Bus mit Schülern einsticken, küsste sie in wild und entschlossen vor der versammelten Mannschaft. Danach taumelte Manuel nach Luft schnappend einen Schritt zurück und setzte sich dabei unfreiwillig neben seinen Kumpel Jörg. Dieser sah Manuel geschockt an.

„Alter! Ich habe ja schon oft gesagt, dass du dem Tod geweiht bist aber jetzt bist du es wirklich. Du kannst doch nicht erst mit Kim und jetzt mit Ashley rummachen. Diese Frauen werden dich so umbringen. Du bist praktisch schon tot. Wenn Kim einsteigt, wird es hässlich und …“
„Klar doch!“ unterbrach Manuel ihn, grinste breit, hievte sich aus dem Sitz und folgte Ashley zu den hinteren Sitzreihen. Jörg blieb wo er war und ließ seinen Freund ziehen. Sie hatten einen ordentlich Umweg machen müssen um in Kims Buslinie steigen zu können. Aber da Manuel von Ashley praktisch getragen worden war, fand er das nicht weiter wild.

Als Kim in den Bus stieg war die Spannung geradezu mit den Händen greifbar. Alle wussten dass Manuel mit Kim zusammen war. Und auch das sich Kim und Ashley gestritten und wieder versöhnt hatten. Alle waren fest davon überzeugt, das Ashley es Kim jetzt nachträglich heimzahlen wollte, in dem sie sich Manuel gegriffen hatte. Selbst der Busfahrer starrte durch den Rückspiegel und vergas mal wieder los zu fahren.

Kim sah irritiert aus, als sie durch den schweigenden Bus ging und sich zu Manuels Linke setzte, während Ashley rechts saß. „Was haben denn alle?“ fragte Kim. „Ist unser Ruf schon wieder im Eimer, weil Ashley hier ist?“
„Wie meinst du das denn?“ rief Ashley murrend. „Ach gar nichts.“ sagte Kim und küsste Ashley auf den Mund, was diese total aus den Konzept brachte und einen roten Kopf bescherte. Auch Manuel sah Kim überrascht an, woraufhin auch er einen Kuss von Kim bekam. Ashley schien sich daraufhin genötigt Manuel ebenfalls zu küssen.

Als sich die drei umschauten war es totenstill im Bus. „Was ist denn mit euch Pfeifen?“ donnerte Kim. „Und Busfahrer, muss ich dir jetzt jeden Morgen persönlich sagen, dass du losfahren sollst.“ Der Busfahrer sah hektisch nach vorne und fuhr einen Augenblick später ruckartig los. Die Schüler begannen hingegen leise an, miteinander zu flüstern. Die meisten tippten wild auf ihrem Handy, um die Neuigkeit so schnell wie möglich zu verbreiten. Manuel erwischte sich dabei, wie er es genoss, in der Mitte von zwei so schönen, starken Frauen zu sitzen.
Für Manuel war es schon verrückt zwei Freundinnen gleichzeitig zu haben. Auch Ashley und Kim schienen sich noch daran gewöhnen zu müssen. Das Kim, Ashley geküsst hatte, schien diese verunsichert zu haben. Auf dem Weg zur Schule war sie merklich zurückhaltender. Als Manuel, Ashley in der ersten Pause wiedersah, fingen sie bald an miteinander zu knutschen. Als Kim dazu kam, wechselten sich die Mädchen automatisch ab. Manuel der wie immer in der Mitte saß wurde von einem Mädchen mal nach rechts dann von der andern mal nach links gezogen. Auf diese Weise herrschte zwischen den beiden Frauen immer ein gewisser Abstand.

Manuel wusste nicht, ob sich Ashley und Kim im Unterricht über das weiterführende Miteinander ausgetauscht hatten aber in der großen Pause knutschten sie praktisch beide zeitgleich mit ihm. Kim und Ashley rutschten so dicht auf, das Manuel halb auf Kims und halb auf Ashleys Schoss saß. Kim kicherte dabei tatsächlich wie ein kleines Mädchen und schlug vor, dass sie versuchen sollten, sich alle drei gleichzeitig zu küssen. Doch als sich die Nasenspitzen der drei berührten musste Ashley loslachen. Kim und Manuel brachen daraufhin auch in Gelächter aus.

„Was meint ihr, läuft doch ganz gut mit uns oder?“
„Ich kann nicht klagen.“ sagte Manuel mit selbstzufriedenen Gesicht und bekam für die Bemerkung von Kim die Faust in den Magen. Keuchend und nach Luft schnappend, krümmte sich Manuel auf der Bank. Nun waren es Ashley und Kim welche breit grinsten. „Oh, armer Manuel.“ sagte Ashley, packte den Jungen mit ihrer großen Hand am Hals und zwang ihn gerade zu sitzen. Dieser murrte und versuchte ihre Hand abzustreifen, was ihm natürlich nicht gelang. Die beiden Mädchen sahen sich spitzbübisch an, dann fingen sie wieder an Manuel zu küssen, während sie ihn simultan zwangen brave aufrecht zu sitzen und sich zu fügen.

Die letzte Schulstunde nutzte Manuel tatsächlich dafür sich auszuruhen. Die Zeit mit den beiden Mädchen war unglaublich schön. Nie in seinen Leben hätte er sich eine solche Beziehung vorstellen können. Aber auch wenn er das Gefühl hatte im siebten Himmel zu sein, sobald er Kim und Ashley um sich hatte, gab es da doch ein Problem. Diese beiden Frauen waren unglaublich fordernd. Kim alleine hatte Manuel schon sämtliches Durchhaltevermögen gekostet und mit Ashley war es kaum anders gewesen. Dazu kam, das beide Frauen ihm mit dem kleinen Finger fertig machen konnte. Das galt für Ashley sogar doppelt. Und Ashley tat Manuel schon weh, wenn sie es gar nicht wollte. Wenn Ashley und Kim zusammen war, konnte sich diese Einstellung schnell ändern. Manuel vergötterte diese Frauen und wollte immer mit ihnen zusammen sein. Aber er wollte nicht nach jeder Nacht mit ihnen ins Krankenhaus müssen.


Nach der Schule hatte Manuel noch keine zehn Schritte aus dem Klassenzimmer gemacht, als Kim und Ashley ihn plötzlich in ihre Mitte nahmen. Die anderen Schüler hatten sich immer noch nicht an diesen seltsamen Anblick gewöhnt und glotzten die drei unverhohlen an. Manuel war erleichtert darüber, dass weder Kim noch Ashley sich von diesen Blicken provozieren ließ.  

„Mädels es geht doch nicht schon wieder ins Fitnessstudio, oder?“ fragte Manuel, als er merkte, dass die Mädchen die Bushaltestelle ansteuerten.
„Worauf du dich verlassen kannst.“ sagte Kim. „Die Frage ist doch viel mehr, was machen wir danach?“ fragte Ashley.  „Also ich kann nicht schon wieder mit einer von euch schlafen. Mein Schritt schmerzt wirklich.“ „Oh du Arme.“ rief Kim gespielt. „Das war mir bis jetzt sowieso egal. Außerdem haben wir heute zu dritt geknutscht. Dann können wir auch die nächste Stufe angehen.“

Ashley wurde rot nickte aber zustimmend. „Ja, ich glaube ich bin so weit.“ „Ich aber nicht.“ brummte Manuel. „Mein Schritt schmerzt wirklich und ihr beiden seid schon alleine eine enorme Herausforderung. Aber zu zweit…“
„Angst?“ lachte Kim. „Nee, aber ich wurde das Ganze gerne überleben. Außerdem steckt dein Sadismus Ashley an und wer weiß was ihr zusammen mit mir anstellt.“ „So ein Unsinn.“ rief Ashley. „Wir haben dich doch beide lieb.“ Ashley drückte sich übertrieben an Manuel und Kim folgte ihrem Beispiel. „Außerdem.“ sagte Kim. „Tut es dir gut, wenn du regelmäßig vermöbelt wirst.“ Manuel stöhnte und Ashley lachte leise.

Nach dem Ausflug ins Fitnessstudio war Manuel mal wieder fix und fertig. Die beiden Mädchen hatten ihn sich wieder, in der Rolle von Fitnesstrainierinnen vorgeknöpft und das nicht zu knapp. Er durfte auch dieses Mal nicht beim Training der Mädchen zusehen, was für ihn okay war, da sein Schritt sich tatsächlich erholen musste. Nach dem Training entschied Manuel für sich, das er weder mit Kim noch mit Ashley nach Hause gehen wollte. Er brauchte Ruhe auch wenn er sich äußerst ungerne von den beiden Frauen trennen wollte.


„Dann gehen wir jetzt zu Kim?“
„Ja klar. Da wird deine Mutter kaum auftauchen. Wie hat sie eigentlich heute Morgen reagiert, als sie gemerkt hat, das Manuel bei dir übernachtet hat?“
„Ich habe ihr direkt gesagt dass wir Sex hatten.“
„Waaasss.?“ machte Kim lang und stoppte als sie merkte, das Manuel stehen geblieben war.
„Hey was ist. Was klingst du dich einfach aus? Tut dein kleiner schwacher Körper so weh nach dem Training?“
„Nein das ist es nicht aber…“
„Aber?“ machte Ashley und ging zwei Schritte zurück um wieder neben Manuel zu stehen. Kim tat es ihr gleich.

„Äh versteht mich nicht falsch Mädels aber ich brauche wirklich mal Ruhe.“
„Wie jetzt?“ fragte Kim und sah ihn wieder auf ihre intensive Art an.
„Na ihr beide seid meine absoluten Traumfrauen und …“
„Ach du!“ unterbrach Ashley ihn und umarmte Manuel.
„Aber.“ sagte Manuel beton sachlich. „Ich kann nicht immer zu ununterbrochen so erregt sein. Und diese Wirkung habt ihr beide auf mich. Ich möchte einfach ganz normal schlafen und mich erholen. Das ist alles.“
„Oh und du kannst dich nicht erholen wenn wir bei dir sind?“  fragte Ashley geknickt.
„Das ist nicht böse gemeint. Vielleicht muss ich mich auch noch daran gewöhnen. Aber im Augenblick würde ich gerne nach Hause. Alleine. Und einfach nur schlafen.“

„Du hast schon genug von uns?“ fragte Ashley und stemmte die Arme in die Hüften.
„Nein.“ sagte Ashley. „Ich verstehe ihn. Ich habe ihn letzte Nacht sehr gefordert. Na gut. Dann erhole dich halt. Aber Morgen ist Freitag. Da müssen wir es zusammen krachen lassen. Ich kann es nämlich kaum noch erwarten.“
„Na gut.“ sagte Kim und zog Ashley von Manuel weg. „Aber das wirst du bereuen Köter. Ashley und ich werden jetzt zu mir nach Hause gehen. Dann ziehen wir und höchstwahrscheinlich aus und ringen nackt miteinander.“
„Was erzählst du für einen Quatsch.“ rief Ashley und schupste Kim spielerisch von sich. „Schon klar.“ rief Manuel. „Ihr habt Spaß miteinander und ich verziehe mich jetzt. Wir sehen uns morgen in der Schule nachdem ich 13, 14 Stunden geschlafen habe.“

„Ja und ich und Kim werden höchstwahrscheinlich miteinander rummachen. Nachdem wir miteinander Armdrücken gemacht haben und noch viele andere Dinge die du verpassen wirst!“ Manuel ging auf Kim Provokation nicht ein und winkte nur mit einer Hand ohne sich umzudrehen.

„Idiot. Was ist das für ein Kerl der mit zwei Frauen auf einmal rummachen könnte und stattdessen davon läuft um zu schlafen.“
„Ja, …“ seufzte Kim. „Wir hätten uns beide in einen leistungsfähigeren Jungen verlieben sollen.“
„Ja...“ murrte Kim. „Gehen wir zu mir?“
Ashley nickte.


Im Bus schien Ashley ihren eigenen Gedanken nachzuhängen. Kim wippte ungeduldig mit dem Fuß und wartete darauf, das Ashley aufhörte vor sich hinzustarren.

„Was ist Ash. Sage nicht, das du den Köter jetzt schon vermisst.“
„Nein, das ist es nicht. Ich mache mir nur Gedanken wegen morgen Abend.“
„Wieso? Weil wir drei dann…“
„Nein!“ rief Ashley etwas zu energisch. „Nein.“ wiederholte sie leiser. „Ich denke über Manuel nach. Er schien wirklich besorgt zu sein das wir ihn, zu heftig angehen.“
Kim atmete laut aus. „So ein Unsinn. Ich habe mit ihm schon so einige brutale Dinge gemacht. Die hat er alle wunderbar weggesteckt. Oder hast du wirklich sorge, das du ihm beschädigst?“
„Nein habe ich nicht Kim. Ich will nur dass er sich an diesem Abend absolut wohl fühlt. Dass es ein toller Abend für ihn wird, an dem er sich keine Sorgen machen muss.“
„Okay. Das klingt erstmal langweilig. Erzähl weiter.“

Ashley sah ihr Freund kurz böse an. „Na Manuel hat doch so manchen Fetisch und ich dachte daran, dass wir genau das angehen und ihm den Abend seines Lebens bereiten. Wie eine Show oder so.“
„Puh.“ machte Kim. „Na wenn du meinst. Aber so ganz verstehe ich deinen Plan noch nicht. Und zum Affen mache ich mich auch nicht.“
„Ach Kim. Also hör zu wir…“

Nachdem Ashley, Kim von all ihren Ideen für den morgigen Abend erzählt hatte, änderten sie ihre Pläne und fuhren in die Stadt um tüchtig einzukaufen. Ashley war zwar dagegen aber Kim bestand darauf alle Einkäufe zu bezahlen. Ihre Eltern verdienten genug und Ashleys Mutter war alleinerziehend. Was Kim nicht laut sagte, sondern immer nur meinte, das ihre Eltern sowieso zu viel Geld hätten. Was auch stimmte. Nach einem langen Einkauf kamen die Mädchen schwer bepackt bei Kim zuhause an. Sie verstauten die eingekauften Lebensmittel für den morgigen Tag und verzogen sich mit den Klamotten in Kims Zimmer.

„Oh ha, in diesen Lederklamotten sehe ich ja aus wie du Kim.“
„Nur das meine nicht dunkelrot sind.“ Kim sah ihre Freundin staunend an. Diese hatte ihre Muskelbeine in eine enge dunkelrote Lederhose gezwängt und spannte nun vorsichtig ihre Oberschenkel an, um zu testen, ob das Leder dem Druck standhielt. Dazu trug sie eine ebenso dunkelrote Lederweste und Leder-BH. Sonst nichts.

„Miau Ash.“ sagte Kim und stand von ihrem Bett auf. „Du hast in letzter Zeit derbe trainiert oder? Deine Oberarme sind so dick.“ Kim packte den dicken Oberarm ihrer Freundin und drückte die felsenfesten Muskeln. „Donnerwetter!“ sagte sie begeistert. „Ja, meine Mutter hat ordentlich mit mir trainiert das stimmt.“ Ashley grinste und spannte wieder ihre Oberschenkel. Das Leder knarrte und wurde langsam weiß. „Hmm, ich trau mich nicht, meine Beine Vollendens anzuspannen.“ „Stimmt das solltest du lassen.“ sagte Kim, die immer noch Ashley am Oberarm gepackt hielt. Ashley sah ihrer Freundin ins Gesicht.
 
„Na Kim, fühlt sich mein Arm krass an?“
„Jepp, aber deine Bauchmuskeln sind auch der Hammer.“
„Na los, schlag mal rein!“
„Sicher?“

Ashley nickte. Kim holte demonstrativ mit der Faust aus, sah Ashley noch einmal kurz an und schlug dann ihrer Freundin in den Bauch. Es gab einen dumpfen Ton doch Ashley verzog keine Miene.
„Wie verdammt hart ist der denn?“ rief Kim begeistert.
„Na, du hast aber auch einen ganz schön heftigen Schlag drauf.“
„Quatsch so doll war das nicht. Und du hast nicht mal gezuckt.“
„Zieh auch du deine Klamotten an Kim. Sonst komme ich mir dumm vor.“
„Okay Miss Obermuskulös.“

Kim zog sich das gleiche Outfit an, wie ihre Freundin. Doch war ihres schwarz glänzend.  Ashley musterte anerkennend ihre große Freundin. Kim war mit ihren 1.84 fast 15 Zentimeter größer als Ashley.

„Du siehst verdammt gut aus Kim! Weil du so groß und schlank bist, vergesse ich manchmal was für schöne Muskeln du hast! Kannst du deine Oberschenkel ganz anspannen?“
Kim hob gelenkig ihr Bein und hob es extra so hoch an, dass ihr Fuß vor Ashley Gesicht schwebte. Es knarrte als sie die Muskeln ihrer Beine spannte und gut definierte Muskelstränge drückten sich gegen das Leder. „Ja das hält. Ist aber verdammt eng.“ sagte Kim und ließ ihren Fuß langsam sinken. „Du könntest mir so locker ins Gesicht treten.“ merkte Ashley an. Kim nickte. „Habe ich bei Manuel schon gemacht. Der Junge war danach sowas von weggetreten. Der wollte gar nicht mehr aufwachen.“ Sie grinste und Ashley grinste auch. „Das hätte ich gerne mal gesehen.“ „Wetten das wirst du noch?“

Ashley winkte ab und deute auf die perfekten Reihen von Kims hervortretenden Bauchmuskeln. „Habe ich auch einen Schlag frei?“ Kim sah sie scharf an. „Aber nicht so stark.“ „Oh Kim, wer austeilen kann muss auch einstecken.“
„Uhhh…“ machte Kim und stolperte Rückwärts als Ashleys Riesenfaust in ihre Bauchmuskeln krachte. Sie versuchte noch an der Wand halt zu finden, fiel dann aber doch zu Boden. Schwer atmend lag sie einen Augenblick da. „Ups.“ sagte Ashley gespielt unschuldig. „Das bekommst du zurück.“ knurrte Kim und richtete sich wieder auf.

„Oh nein Kim.“ sagte Ashley und ging in eine Abwehrhaltung. „Du hattest einen Schlag und ich …“ Sie konnte nicht weiter sprechen den Kim schlug mit ihrer Faust nach Ashley Magen. Ashley bekam den Arm zu fassen, zog ihre Freundin zu sich und packte auch ihren anderen Arm. Kim wollte sich losreisen, musste aber feststellen das Ashley viel stärker war.

„Jetzt habe ich dich Kim!“ rief Ashley.  „Hast du nicht!“ rief Kim und zog ihr Knie nach oben, womit sie Ashley einen kraftvollen Aufwärtshacken verpasste. „OHHH“ machte Ashley, ließ Kim Arme los und fiel gerade nach hinten. Als Ashley zu Boden ging donnerte es im ganzen Haus. Kim hechtete hinter ihrer Freundin her. Sie packte deren Arme und versuchte diese mit ihren starken Beinen an Ashley Körper zu drücken. Doch trotz des enormen Aufwärtshammer, den sie Ashley verpasst hatte, war diese nicht besinnungslos sondern nur benommen. Als sie merkte, was Kim versuchte, wehrte sich Ashley. Sie entriss sich Kim Griff und gab der auf ihr sitzenden Frau in ihrem sexy Lederoutfit einen ordentlich Faustschlag ins Gesicht. Dieses Mal gab Kim ein „Ohh.“ Laut von sich und fiel schwungvoll zu Seite. Benommen lagen beide Frauen nebeneinander am Boden und atmeten schwer.

Ein paar Sekunden passierte gar nichts. Dann rollte sich Ashley auf ihre Freundin und packte ihre Arme. Krampfhaft versuchte Kim sich loszureißen, musste sich aber erneut der immensen Kraft von Ashley fügen. Sie knurrte wie eine Katze, als Ashley ihre Arme links und rechts von ihrem Kopf am Boden festnagelte. Ashley saß nicht auf ihrer Freundin sondern lag mehr quer auf ihr. Sie befand sich ganz dich an Kims Gesicht als sie fragte. „Na was willst du jetzt tun Kim?“

Der Gegenangriff ihrer Freundin überraschte sie total. Den Kim trat sie nicht und schlug auch nicht zu. Stattdessen küsste sie ihre Freundin auf den Mund. Wild, stürmisch und unglaublich intensive. Ashley konnte gar nicht anders als Kims Arme frei zu lassen um das große Mädchen unter sich zu Umschlingen. „Oh nein.“ knurrte Kim und Ashley spürte förmlich wie sie alle Muskeln des Mädchen spannten. Mit einen wilden Knurren warf Kim, Ashley von sich runter, wozu sie all ihre Kraft nutzte. Gleich drauf war Kim es, die nun auf Ashley Oberköper saß. Ashley machte keine Anstalten ihre Freundin anzugreifen. Sie sah das große Mädchen mit den breiten starken Schultern und diesem wilden Blick nur fasziniert an.

„Damit eins klar ist Ash.“ knurrte Kim. „Ich bin oben!“ Dann stürzte sie sich wieder auf ihre Freundin. Doch nicht um sie physisch anzugreifen sondern um sie leidenschaftlich zu küssen. Ashley Atem wurde schneller, als sie sich Kims Wildheit komplett hingab.


Manuel lag mit offenen Augen in seinem Bett. Das Zimmer lag im Dunkeln, nur der LCD Wecker und sein Handy auf dem Nachtisch warfen etwas Licht in die Finsternis. Er war vollkommen erledigt gewesen, als er sich am späten Nachmittag ins Bett gelegt hatte. Er hatte die Augen geschlossen und seine Gedanken drehten sich schnell um Kim und Ashley. Es vergingen mehrere Minuten und er schlief nicht ein. Nach vier Stunden, die er wach im Bett lag, richtete er sich wieder auf. Er konnte nicht aufhören an Kim und Ashley zu denken. Und immer wenn er an sie dachte wurde er ganz unruhig, weil er am liebsten bei ihnen wäre. Er überlegte gerade, ob er es noch mal versuchen sollte oder einfach aufstehen sollte, als sein Handy brummte. Eine Nachricht von Ashley in den Gruppenchat den er mit ihr und Kim geründet hatte. Körperlich müde und geistig munter sah er auf das Display.

„WWWWWWAAAAASSSSSSSSSS“ rief er laut und stand sofort kerzengerade in seinem Zimmer. „Was zum Teufel?“
Die Nachricht bestand aus einem Foto. Auf dem Foto waren Kim und Ashley mit nackten Oberkörper und geröteten, verschwitzten Gesichtern zu sehen, wie sie beide unter einer Bedecke hervorguckten. Manuel starrte fassungslos das Foto an. Er wusste einfach nicht, was er auf diese Nachricht antworten sollte. Schließlich entschied er sich dazu, einen fassungslosen Simile zu senden, welcher Augen und Mund weit aufsperrte. Es dauerte nicht lange, bis er von Ashley und Kim identische Nachrichten erhielt. Jeweils einen Simile der die Zunge rausstrecke.


Freitag, 18. August 2023

Mädchen und Frauen haben das Sagen 14 – Geht das auch zu dritt?

Manuel hatte weder Kim noch Ashley nach dem Trinkspiel am Freitag ein weiteres Mal gesehen. Nachdem Kims Eltern überraschend nach Hause gekommen waren, befand sich Kim in Erklärungsnot. Daher war Manuel bei Kims Eltern jetzt der Junge, der sich betrunken in ihrem Wohnzimmer ausgezogen hatte und dann ohnmächtig geworden war. Das war zwar nicht vollständig gelogen aber es war nicht gerade der erste Eindruck den Manuel bei Kims Eltern hinterlassen wollte.

Da Kims Eltern äußerst selten zu Hause waren, verbrachte Kim ihre Zeit mit ihnen. Und Manuel hatte kein Interesse dazu zustoßen, was für Kim in Ordnung war. Ashley hingegen hatte an diesem Wochenende den Kater ihres Lebens. Sie verbrachte die Zeit im Bett.


Als sich am Montag die Türen des Busses sich öffneten, konnte Manuel den Moment gar nicht erwarten, bis Kim endlich einstieg. Er umarmte sie innig, dann küssten sie sich. Als sie sich nach ein paar Minuten voneinander lösten, hielt er ihre Hand.

„Und? Wie war das Wochenende mit deinen Eltern?“
„Ganz okay. Auch wenn sie wohl den Eindruck gewonnen haben, dass ihre Tochter in ihrer Abwesenheit ständig die Sau raus lässt und nackte Männer im Haus hat.“
„Naja, ich war in den letzten Wochen bei dir Zuhause tatsächlich nackt.“
„Jaaa, ich hoffe es trifft dich nicht zu hart aber ich habe die Beziehung zwischen uns nicht weiter erwähnt. Wozu auch. Meine Eltern werden heute Abend sowieso wieder losfliegen. Also.“
„Tut mir leid dass du deine Eltern so selten siehst.“
„Danke. Wenn sie wenigsten Mal anrufen würden. Besonders dann wenn sie planen nach Hause zu kommen.“
„Vielleicht kommen sie ja jetzt öfter und kontrollieren ihre Tochter mehr.“
„Nee das tun die nicht. Und als nächstes geht es nach China. Da werden sie drei Monate oder länger sein. Meisten heißt das, sie werden länger dort bleiben.“
„Aber es ist bald Weihnachten!“
„Tja, in China nicht…“


Der Bus hielt an der Schule. Es war kalt draußen und die Sonne stand noch zu tief um es richtig hell werden zu lassen.
An der Bushaltestelle wartete ein Mädchen mit blonden hellen Haaren in einem ebenso hellen Wintermantel. Es war Ashley, die trotz des dicken Mantels, die dicken Muskeln an ihren Armen nicht verbergen konnte. Sie reichte Manuel und Kim einen heißen Kaffee und umarmte danach beide vorsichtig.

„Oh danke.“ sagte Manuel. „Bekommen wir jetzt immer einen Kaffee und eine Umarmung von dir?“
„Eine Umarmung vielleicht aber den Kaffee nur heute. Ich bin so froh, dass wir wieder Freunde sind.“
„Ich auch!“ sagte Kim und umarmte Ashley noch einmal. Danach nahmen Kim und Manuel, Ashley in ihre Mitte und schlenderten zusammen in die Schule.

Es gab kaum einen Schüler, der den Streit zwischen Ashley und Kim nicht mitbekommen hatte. Sie wussten zwar nicht was passiert war aber das sich das gefürchtete Mädchenduo auf einmal dauerhaft aus dem Weg gegangen war, war niemanden entgangen. Dementsprechend klotzend und tuschelnd benahmen sich die Schüler in ihrer Umgebung. Hielten aber dennoch respektvollen Abstand.

Auch in den Pausen saßen Kim, Ashley und Manuel zusammen und redeten. Sie gewöhnten sich wieder neu aneinander. Aber große Hürden, welche nicht direkt angesprochen wurden, existierten noch immer. Manuel vermied es zu vertraulich mit Kim umzugehen um Ashley nicht auszuschließen. Aber diese intime Nähe und Selbstverständlichkeit fehlte zwischen ihm und Ashley. Ob und wie diese entstehen sollten war keinen der Drei klar.

In der letzten Pause versuchte Manuel ein intimes Gefühl des Miteinanders herzustellen, indem er beide Frauen von hinten mit je einen Arm umschlang und dabei versuchte, diese an sich zu drücken. Der Versuch schlug fehl. Die beiden muskulösen schweren Frauenkörper, ließen sich von seinen dünnen Jungenarmen nicht ansatzweise bewegen.

„Was war das denn?“ fragte Kim, als Manuels Arm vergeblich an ihr abrutschte.
„Ich wollte euch beide an mich drücken.“ sagte Manuel missmutig.
„Ha!“ lachte Ashley. „Dafür fehlen dir klar die Kraft. Selbst wenn du nur eine von uns an dich drücken willst.“
„Bei Kim klappt es.“
„Ja, bei mir klappt es, weil ich deine Bewegung erahne und mitmache. Ansonsten könntest du mich kaum bewegen.“

„Pah.“ machte Manuel. „Auch egal. Machen wir nach der Schule noch etwas zusammen?“
„Klar, wir gehen zusammen ins Fitnessstudio. Du hast ja eben eindrucksvoll bewiesen, dass du das mehr als nötig hast.“
„Och echt Mädels? Ich habe kein Sportzeug dabei. Und Lust habe ich auch keine.“
„Natürlich gehst du mit uns trainieren. Das haben wir, bevor du in unser Leben geplatzt bist, immer nach der Schule gemacht. Meistens zusammen.“
„Ja!“  bestätigte Ashley. „Und jetzt zu dritt.“
„Ohh muss ich echt? Habt ihr keine Angst davor, das ich durch zu viel Training stärker als ihr werde?“

Die beiden Mädchen sahen sich an. Dann lachten beide los.
„Nein nun wirklich nicht.“ lachte Kim. „Wir sollten ihn bei der Kinderabteilung abgeben, solange wir trainieren.“ „Gute Idee. Aber da muss er auch aufpassen, dass er nicht von irgendeinen kleinen Mädchen verprügelt wird.“ „Haha!“ sagte Manuel eingeschnappt. „Sehr lustig ihr beiden.“

Im Fitnessstudio empfand sich Manuel zwar vollkommen deplatziert aber den beiden Frauen beim Training zuzusehen war berauschend. Das Problem war nur, das beide Frauen von seiner Vorliebe wussten und ihm genau ansahen, was in ihm vorging. So blieb seine Erregung kein großes Geheimnis, als er Ashley dabei zusah, wie sie mit einer 180 KG Langhantel ihre Arme trainierte. Von Kim, die ihrer Freundin assistierte, bekam er einen scharfen Blick zugeworfen.

„Köter!“ brummte sie. „Du wirst in der Öffentlichkeit doch nicht …“  Doch es war zu spät. Als sich der harte Kokosnuss-Bizeps mit seiner Doppelspitze erneut aus Ashley Oberarm in die Höhe beulte, gab Manuel ein leises Geräusch von sich, was beide Mädchen kannten. „Echt jetzt?“ fragte Ashley. Manuel hatte aufgrund seiner fehlenden Sportklamotten ein Shirt und seine ganz normale Jeans an, auf der sich ein winzig kleiner dunkler Fleck zeigte. Beiden Mädchen war der Fleck nicht entgangen, denn sie sahen genau auf die betreffende Stelle seiner Hose. Manuels Kopf färbte sich schnell rot. „Sorry.“ nuschelte er.

Manuel versuchte zwar, nicht noch einmal vor den Augen der Mädchen die Kontrolle zu verlieren aber der Vorsatz hielt nur, bis Kim mit ihrer Freundin die Position wechselte. Kim verringerte das Gewicht der Langhantel auf 110 KG. Sie schaffte, genau so knapp wie Ashley, zehn Wiederholungen. Noch bevor Kim die zehnte Wiederholung machte, gab Manuel einen entsprechenden Ton von sich. Der dicke Baseballbizeps, der so viel Gewicht hob, war zu sexy. „Ohhh Gott.“ stöhnte er und verdeckte mit einer Hand seinen Schritt, da sich der Fleck sichtbar vergrößert hatte.

„Das ist schon peinlich.“ sagte Ashley als Kim mit ihrer Übung fertig war. „Bis jetzt hat das noch niemand gemerkt aber wenn Manuel bei jeder Übung so abgeht, ist das nur eine Frage der Zeit.“
„Stimmt.“ sagte Kim „Wir sollten Manuel als erstes durch alle Trainingseinheiten scheuchen. Danach kann er sich irgendwo ausruhen, während wir bei trainieren.“
„Ja, irgendwie schade. Aber wenn er sich so wenig unter Kontrolle hat, geht es wohl nicht anders. Langsam verstehe ich, warum du ihn manchmal Köter nennst.“
Manuel stand neben den beiden Frauen und sah beschämt zu Boden.

Danach wurde er von den beiden Frauen durch ein anstrengendes Trainingsprogramm geführt. Beide Frauen entpuppten sich als gute Trainierinnen, die wirklich Ahnung von den Maschinen und Übungen hatten. Auch schätzten sie Manuels Kraft ganz gut ein. Die Langhantelübung ließen sie ihn mit 12 KG absolvieren und bei der zehnten Wiederholung, hatte Manuel fast keine Kraft mehr gehabt. Das Wissen, das diese beiden Mädchen so viel mehr gehoben hatten erregte ihn. Nach 30 Minuten war Manuel vollkommen kaputt und musste sich auf einer Bank Ausruhen. Die Mädchen absolvierten nun ihr eigenes Training bei dem Manuel nicht zusehen durfte. Aber als sie nach einer Stunde wiederkamen um ihn abzuholen, waren ihre Köper verschwitzt und ihre Muskeln sichtbar aufgepumpt.

„Junge ihr beiden seht so sexy aus.“ rief Manuel. „Ihr sehr richtig nach Kraft und Power aus.“ Kim sah ihn sofort drohend an. „Oh nein, wage es nicht noch eine Ladung abzuschießen. Komm Ashley, ziehen wir uns schnell um, bevor es peinlich wird.“ „Nein wartet Mädels, wo wollt ihr denn hin? Hey von hinten seht ihr auch super aus. Kann ich mit in eure Umkleide?“
„Nein!“ kam es laut und synchron von den beiden Mädchen, welche sich schon ein paar Meter von Manuel entfernt hatte. Manuel seufzte laut und ging in die Männerumkleide.

Er zog sich hastig um und wartete danach ungeduldig vor der Frauenumkleide auf Ashley und Kim. Als die beiden endlich erschienen umrundete er sie aufgeregt. Doch zu seiner Enttäuschung hatten beide ihre Jacken bereits angezogen. Dafür waren ihre Jeans mit prallen Muskeln gefüllt. Dennoch hätte Manuel, Kim am liebsten die Jacke vom Leib gerissen um sich ihrem aufgepumpten Oberkörper voll hinzugeben. Kim, die nach den intimen Wochen mit Manuel, sein Verhalten ganz gut deuten konnte, stupste ihre Freundin an.

„Guck mal Ashley, wie unruhig Manuel ist. Wenn seine Ohren so rot sind und sein Blick so konzentriert deinen Körper mustert, ist er scharf wie Schmidts Katze.“ Ashley grinste breit. „Stimmt, seine Ohren sind wirklich rot. Wir süß.“

„Willst du ihn mit zu dir nach Hause nehmen?“ Kims Frage brachte Ashley, wie Manuel gleichermaßen aus dem Konzept. „Wie meinst du…“ fragte Ashley und wurde tatsächlich etwas rot. „Na ihr beiden solltet auch mal intim werden.“ „Das ist schon romantisch, wenn du das so direkt vorschlägst.“ sagte Manuel sarkastisch.

„Was weißt du den von Romantik?“ knurrte Kim zurück. „Behaupte ja nicht, dass du nicht die gesamte Wand des Fitnessstudios einkleistern würdest, wenn Ashley sich jetzt ausziehen würde.“ Manuel brummte etwas aber er wusste, dass Kim leider Recht hatte. „Also ich würde dich schon ganz gerne mal für mich haben.“ sagte Ashley. „Wir muss es ja nicht tun. Aber wenn es dazu kommt, also…“

„Na dann sind wir uns ja einig.“ unterbrach Kim sie. „Ein Tipp Ash, ein gutes Vorspiel ist, ihn k.o. zu schlagen. Erst danach ziehst du dich aus. Denn wenn er wach ist und dir beim Ausziehen zuguckt, könnte es sein, das er schon vorher wertvolle Munition verschieß. Am besten ziehst du dich aus, dann ihn, setzt dich schon mal auf ihn rauf  und dann …“ „Ja, ja, ja Kim.“ sagte Ashley hastig. „Ich bekomme das schon hin.“
„Oh mach dich locker Ash. Sonst bekommst du am Wochenende Probleme, denn da habe ich mir fest vorgenommen, dass wir alle zusammen in die Kiste springen. Also bis dann ihr beiden. Ich verziehe mich lieber. Habt Spaß!“

Manuel und Ashley standen noch eine Minute verdutzt da und sahen zu, wie Kims Gestalt um die nächste Ecke verschwand. „Kim ist so…“ sagte Ashley und ließ ihren Satz unbeendet. „Direkt?“ fragte Manuel. „Ja und noch mehr. Willst du überhaupt mit zu mir kommen. Denn du musst nicht, wenn du nicht willst.“ „Doch klar komme ich mit. Wir sollten Kim erstmal ausblenden und ihre Vorschläge. Einfach nur wir beide zusammen.“ Ashley lächelte. „Klingt gut für mich.“


Es war komisch mit Ashley allein im Bus zu sitzen. Erst jetzt fiel ihm auf wie wenig er Ashley eigentlich kannte. Er wusste nicht, über was er mit ihr reden sollte und starrte deswegen, wohl etwas zu viel aus dem Fenster. Gleichzeitig zwang er sich dazu, an Dinge zu denken, die absolut nicht sexy waren. Denn Ashley superpower Körper im aufgepumpten Zustand war extrem erregend.

Als Ashleys Mutter die Tür öffnete, kam Manuel die dunkle Erinnerung in den Sinn, in der Ashley Mutter ihm gedroht hatte, ja ihrer Tochter nicht weh zu tun. Und genau das war passiert. Der Blick von Ashley Mutter sah auch nicht gerade freundlich aus, als sie Manuel erkannte. Doch egal wie unfreundlich diese Frau Manuel auch ansah, er war beim Anblick dieser extremen Muskelfrau sofort wieder auf Hochtouren.

„Was ist das denn?“ rief sie wütend. „Ist das nicht der Junge, der mit deiner besten Freundin geschlafen hat?“ Manuel wurde schuldbewusst rot. Doch Ashley stellte sich sofort schützend vor ihn. „Das geht dich nichts an Mama. Wir haben uns vertragen und er ist wieder mein Freund.“ „Ach!“ sagte Ashleys Mutter und sah Manuel immer noch böse an, wobei sie an ihrer Tochter vorbei sah. „Und was ist mit Kim? Hast du dich auch mit ihr ganz plötzlich vertragen?“ Ashley verschränkte die Arme. „Ja Mama, wir sind alle wieder Freunde!“ „Ha!“ machte ihre Mutter. „Mir erzählt man ja nichts.“ und dann stapfte sie wütend davon.

„Vielleicht solltest du dich von meiner Mutter erstmal fern…“ Ashley sah Manuel prüfend an. „Sage mal du bist doch nicht schon wieder geil. Aber ich habe doch gar nicht gemacht. Ich, … Oh warte. Nicht wegen meiner Mutter Manuel oder?“ Manuel wurde so rot, das eine Antwort absolut überflüssig war. „Ich fasse es nicht. Noch ein Grund dass du meiner Mutter nicht alleine unter die Augen kommst. Nein, ich verbiete es dir ohne mich in der Nähe meiner Mutter zu sein. Gott Kim hat wirklich jeden Grund, dich Köter zu nennen. Wenn ich ihr das erzähle wird sie es kaum glauben. Stehe nicht so belämmert da.  Komm wir gehen auf mein Zimmer.“

Ashley packte Manuel am Arm und zog ihn ins Haus und ohne Stopp die Treppen hoch weiter in ihr Zimmer.  Manuel schaffte es nur knapp, seine Schuhe im Gehen genauso schnell abzustreifen, wie Ashley es vormachte. In Ashley Zimmer angekommen, ließ sie, Manuel nicht los, sondern zog ihn weiter auf ihr Bett. „Ey Moment mal!“ rief Manuel, als Ashley ihn mit ihren starken Armen ergriff, Manuel komplett in die Luft hob, die Jacke vom Körper pflügte um ihn gleich darauf auf ihr Bett zu werfen. Noch während Manuel auf der Matratze hin und her federte, zog Ashley ihre Jacke aus um gleich darauf ebenfalls auf die Matratze zu kommen.

„Nun nicht so schnell.“ sagte Manuel als Ashley auf ihn zukam. Instinktive hob er die Hände, um das aufgepumpte Muskelmädchen von sich fern zu halten. Ashley bog seine Arme zur Seite, als ob er überhaupt keinen Wiederstand leisten würde. Im wenigen Augenblicke saß sie auf seinen Oberkörper und drückte mit ihren Schenkeln seine Arme links und rechts zusammen. Genauso hatte es auch Kim gemacht. Doch es gab erhebliche Unterschiede. Kim war schon sehr schwer gewesen aber Ashley schien das Doppelte zu wiegen und ihn regelrecht zu erdrücken.

Er glaubte sein Brustkorb würde brechen und Luft bekam Manuel auch keine mehr. Zusätzlich war der Druck, den Ashley mit ihren Beinen auf seine Arme ausübte, viel zu stark. Somit fühlte es sich an, als ob sein Körper von drei Seiten auf einmal zusammengedrückt wurde. Es tat so weh, das Manuel fest damit rechnete, dass jeden Augenblick seine Knochen brachen. Er wollte gellend schreien aber dafür stand ihm keine Luft zur Verfügung. Mit geweiteten Augen und schmerzverzerrten Gesicht sah er Ashley an.

„Oh bin ich zu schwer?“ sagte diese lieb und verlagerte ihr Gewicht merklich auf ihre Beine. Sie war immer noch schwer, doch nun konnte er wenigsten atmen, was er auch sofort tat. „Oh du holst ja Luft, als ob du Unterwasser gewesen wärst. Alles okay?“ Ashley strich sich eine weißblonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Manuel konnte noch immer nicht wieder reden und schüttelte nur den Kopf. „War wohl zu stürmisch, hmm?“ Manuel konnte Ashley weiterhin nicht antworten, als sich die Tür von Ashleys Zimmer öffnete.

„Hey was macht ihr beiden eigentlich, wollt ihr vielleicht etwas essen?“ Es war Ashleys Mutter die groß und schwer im Türrahmen stand. Manuel hatte nur einmal kurz die Kraft den Kopf anzuheben,  um zu Tür zu schauen. Aber der Anblick dieser Frau war immer noch heftig. Er war immer wieder erstaunt, wie viel Muskelmasse diese Frau mit sich herumtrug. Hätte sie sich, statt ihrer Tochter auf ihn gesetzt, wären seine Knochen hundertprozentig sofort wie Glas zerbrochen.

„MAMA!“ schrie Ashley sofort, das es Manuel in den Ohren klingelte. „Das ist mein Zimmer. Absolut privat! Verschwinde!“
„Ich hätte schon Hunger.“ krachteste Manuel heiser. Was stimmte. Das Training mit den beiden Frauen hatte sämtliche Essensvorräte in seinen Magen verbrannt. Schon im Bus, hatte sein Magen geknurrt. Doch kaum hatte Manuel seinen Satz beendet, legte sich Ashley große Hand auf sein Gesicht und umfasste seinen Kopf wie einen Fußball. Augenblicklich waren Mund und Nase fest verschlossen und er keine Luft mehr. Ashley guckte gar nicht hin was sie tat, da sie sich halb auf dem Bett umgedreht hatte um in Richtung der Zimmertür zu schauen.

„Siehst du, dein kleiner Freund da, hat Hunger.“
„Also ob dich das interessieren würde! Schließlich muss ich mir Sorgen machen, das meine eigene Mutter meinem Freund nicht weh tut.“
„Das würde ich nie tun und das weißt du. Ich war vorhin nur etwas sauer.“
„Schön Mam dann geh doch trainieren und rege dich weiter ab. Aber ich bestehe jetzt auf meine Privatsphäre.“
„Schon gut, schon gut.“ ihre Mutter hob abwehrend die Hände. „Dann lasse ich euch halt alleine.“

Ashley gab ein „Grrrrr“ von sich, holte einmal tief Luft und lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Manuel. Dieser lag reglos vor ihr. Ashley nahm ihre Hand von seinen Kopf. Manuel Augen waren geschlossen, sein Mund leicht geöffnet. „Oh echt? Besinnungslos?“ fragte Ashley laut und ohrfeigte Manuel leicht. Dann nochmal und etwas stärker. Murrend öffnet Manuel die Augen. „Oh, was zu Henker.“ Er sah sich um und schien verwirrt. Ein paar Augenblicke brauchte er, um zu merken wo er sich befand.

„Entschuldige, dass wollte ich nicht.“ sagte Ashley und streichelte Manuel. Dieser sah sie mit großen Augen an.
„Weißt du, wie stark sich der Puls erhöht, wenn man keine Luft mehr bekommt. Und dieser Endorphin Schub. Puh.“
„Ich sagte doch, es tut … Moment kommst du schon wieder?“ Schnell drehte sich Ashley um und sah, wie sich die Hose von Manuel an einer kleinen Stelle verdunkelte. „Oh Kim hatte Recht. Du stehst auf die Grobe Art.“

„Ohhh.“ machte Manuel nur und starrte zur Decke. Ashley stemmte die Hände in die Hüften. „Ich hatte eigentlich nicht vor dir weh zu tun.“ Manuel versuchte sich zu beherrschen und sah Ashley an. „Ach so. Das habe ich bis jetzt nicht mitbekommen. Als ich unter dir lag glaubte ich, mein Körper würde zerbrechen. Und außerdem hattest du kein Problem damit, mich beim Flaschendrehen k.o. zu schlagen.“
 
„Das war was anderes. Zum einen war ich da noch sauer auf dich. Zum anderen bin ich in Kims Gegenwart anders. Kim hat diese bestimmte Wirkung auf mich. Weißt du, auf meiner alten Schule habe ich mich nicht so heftig geprügelt. Aber als ich auf Kims Schule wechselte war das vorbei. Kim und ich reagieren wie chemische Stoffe. Man kommt mit dieser Frau in einen wahren Prügelrausch.“
„Sie hat also einen schlechten Einfluss auf dich.“
„Wir beeinflussen uns gegenseitig.“ Sie sah hinter sich. „Ist dein Erektion wieder weg? Bin mir nicht so sicher.“
„Äh,… nein nicht…“ Doch Ashley hatte schon seine Hose ergriffen und riss sie mit einem Ruck von seinen Beinen.  

Ashley hatte wieder einmal mit so viel Kraft agiert, dass Manuel Hose in Fetzen auf den Boden niederregnete.
„Ups.“ machte Ashley und zog sich mit einer weiteren Bewegung Pulli und Shirt aus. Nun saß sie in Jeans und BH auf Manuel. „Ohh.“ machte dieser mit großen Augen. „Du bist so verdammt muskulös.“ Ashley beugte sich über ihn. „Ja aber deswegen musst du nicht gleich wieder schießen.“ Sie stemmte eine Hand neben seinen Kopf auf die Matratze, hob ihren Körper, als ob sie Liegestützen machen wollte und zog sich mit dem anderen Arm, etwas umständlich die Jeans wie Höschen aus. Danach glitt sie sanft auf Manuel Erektion.

Das Liebesspiel mit Ashley unterschied sich deutlich zu dem mit Kim. Während Kim, Manuel rücksichtlos ritt und dabei zum Teil absichtlich wehtat oder auch k.o. schlug, war Ashley das absolute Gegenteil. Sie drückte ihn mehr wie ein liebgewonnenes Stofftier an sich. Für Manuel war es ein neues, wie auch unglaubliches Gefühl. Ashley war tierisch Muskulös, so dass es sich anfühlte, als ob sein ganzer Körper von seidenglatter Haut und steinharten Muskeln umschlossen wäre.  

Ashley wollte ihn vielleicht nicht wehtun aber immer wenn sie ihn an sich drückte, schmerzte sein ganzer Körper.  Alleine der umfassende Kontakt zu Ashley gesamten Muskelkörper, brachte Manuel auf Touren, wenn Ashley ihn drückte, kam er auf Grund der Schmerzen und ihrer Kraft gezwungener maßen zum Höhepunkt. Danach dauerte es nur Sekunden bis das Gefühl, von Ashley Muskelkörper, Manuel wieder scharf machte. Und so drückte Ashley einen Höhepunkt nach den anderen aus Manuel heraus. Er konnte sich nicht im Geringsten dagegen wehren. Er war in diesem Sex-Traum gefangen in dem Ashley die vollkommene Kontrolle  hatte.

Das Ganze ging so lange, bis Manuels Körper vor Anstrengung den Dienst quittierte und in die Ohnmacht sank. Ashley, die glaubte Manuel währe eingeschlafen, kuschelte sich zufrieden an ihn und schloss ebenfalls die Augen.
Beide schliefen bis in den späten Abend hinein. Als sie erwachten kuschelten sie noch etwas. Danach machten beide ein Foto von sich im Bett und schickten es Kim. Diese antwortete mit einem Daumen nach oben. Wenig später schrieb sie: „Was meint ihr? Kann man das auch zu dritt machen?“