Freitag, 20. Oktober 2023

Der Bizeps meiner kleinen Schwester – Stinkende Turnschuhe

Mit siebzehn Jahren verkündete meine kleine Schwester, dass sie keinen Aufpasser mehr brauche, wenn sie einmal allein zu Hause sei. Mein Vater bat mich trotzdem, am Wochenende nach dem Rechten zu sehen. Natürlich kam ich seiner Bitte nach und musste feststellen, dass der Kühlschrank fast leer war. Klamotten konnte meine Schwester einkaufen, Lebensmittel weniger.

Da ich meine Schwester nicht zu Hause antraf, ging ich ohne Absprache einkaufen. Auf dem Parkplatz des Supermarktes traf ich Bob, der eigentlich Benjamin hieß, aber diesen Namen mochte er nie. Er war ein Jugendfreund und ich lud ihn ein, mit nach Hause zu kommen, um ein wenig zu plaudern.

Wir setzten uns ins Wohnzimmer und schon nach wenigen Minuten stellte sich heraus, dass Bob mit seinem Leben ziemlich unzufrieden war.  Er wirkte auf mich ziemlich frustriert. Er war genauso alt wie ich, also 26, und die Tatsache, dass mein Leben gerade sehr gut lief, konnte ihn nicht wirklich aufheitern. Als ich ihm von meinem neuen Job mit einem sehr guten Gehalt erzählte, rümpfte er die Nase.

 „Na dann bist du ja bald reich was?“

Ich schüttelte heftig den Kopf. So war es nicht. Ich wollte gerade erklären, warum das Wort „reich“ maßlos übertrieben war, als die Tür aufging und meine kleine Schwester Jenny ins Wohnzimmer kam. Sie kam wohl gerade vom Sport, denn sie trug eine Sporttasche um die Schultern.

„Was macht ihr denn hier?“ rief sie überrascht. Als sie Bob erkannte, rümpfte sie die Nase. „Äh, ist das nicht Stinker, von früher?“ Ja, so hatten ihn manche genannt. Bob hatte in seiner Jugend nichts mit Mode am Hut gehabt und einmal ein ekliges Deodorant ausprobiert. Danach trug er für den Rest seiner Schulzeit den Spitznamen Stinker. Das wusste damals sogar meine kleine Schwester.

Bob, der ohnehin schon schlecht gelaunt war, reagierte empfindlich. „Niemand nennt mich mehr so! Verstanden. Außerdem bist du es, die stinkt!“ Ich schnupperte und musste zugeben, dass er recht hatte. Es roch ein wenig nach Schweiß.

„Das sind meine Turnschuhe. Ich bin damit zum Training gejoggt, habe trainiert und bin wieder zurückgelaufen.“
„Ach ja?“, schimpfte Bob übertrieben laut. „Die stinken wie die Pest. Und wenn du so viel Sport gemacht hast, warum hast du dann so fette Oberarme?“

Jetzt wurde Jenny wütend. „Das ist kein Fett, du Arsch! Das sind Muskeln! Aber mit dem Wort kannst du bestimmt nichts anfangen. Die kriegt man nämlich, wenn man seinen faulen Arsch hochkriegt und nicht jeden Tag wie ein Penner am Supermarkt rumhängt.“
„Du unverschämte Drecksgöre!“ rief er laut.
„Hey!“ rief ich. „Pass auf, wie du meine Schwester nennst.“

Er ignorierte mich. In der Zwischenzeit hatte Jenny einen ihrer Schuhe gelöst und pfefferte ihn in unsere Richtung. Der Schuh rutschte über den Tisch und landete neben Bob und mir auf dem Boden. Der scharfe Geruch, der aus ihrem Schuh kam, war wirklich bemerkenswert. Würgend sprang ich vom Stuhl auf, Bob tat es mir gleich.

„Jenny, das ist eklig!“, rief ich nun auch genervt. „Ach ja, den zweiten könnt ihr auch haben.“ Sie löste den anderen Schuh und schleuderte ihn mit einer Bewegung ihres linken Beines durch die Luft. Wie ein Geschoss knallte er neben Bob und mir an die Wand. Das Ding schien noch mehr zu stinken. So sehr, dass ich am liebsten ein Fenster geöffnet hätte.

„Das lässt du deiner kleinen Schwester durchgehen?“ bellte Bob. „Hätte ich eine kleine Schwester, würde sie sich das nicht trauen.“ Jenny lachte gekünstelt. „Von wegen. Wenn du eine kleine Schwester hättest, würde die sich das auch trauen, genau wie ich.“ „Für eine Siebzehnjährige, die einen Kopf kleiner ist, spuckst du ganz schön große Töne.“
„Gut“, sagte Jenny, „lass uns Armdrücken machen. Dann zeige ich dir, was in meinen dicken Armen steckt.“ Bob ging sofort auf den Vorschlag ein. „Gut!“ rief er und setzte sich sofort an den Tisch. Jenny folgte seinem Beispiel.

Ich ging derweil schnell zum Fenster, um es zu öffnen. Der Schweißgeruch war extrem stark. „Lass das, Paul!“, bellte meine Schwester, als ich den Fenstergriff berührte. „Was denn? Es stinkt hier!“ „Ja und? Ich bin noch ganz verschwitzt. Wenn du jetzt lüftest, erkälte ich mich noch. Und das ist schlimmer als dieser leichte Geruch.“ „Das ist kein leichter Geruch!“, rief ich und öffnete das Fenster.
Jenny sah mich böse an. „Mach das Fenster wieder zu, oder es wird dir leid tun.“

In der Vergangenheit hatte ich mir immer wieder Vorwürfe gemacht, weil mich die  körperliche Kraft meiner kleinen Schwester, im wahrsten Sinne des Wortes, so auf die Palme gebracht hatte. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte auf keinen Fall ein Freak sein, der sich an seiner kleinen Schwester aufgeilte. Aber wenn eine solche Situation dann eintrat, konnte ich mich davor schützen. Die Natur war so viel stärker.

Jenny war sehr hübsch, egal wie Bob sich benahm. Ihr dunkelblondes Haar, das sie mit hellen Strähnen durchsetzt hatte, hing wie ein Schleier um ihr gebräuntes Gesicht mit der niedlichen Stubsnase. Wenn sie mich dann wütend ansah, rief der animalische Teil in mir laut: Oh ja! Vielleicht hätte ich ohne diesen Fetisch das Fenster zugelassen. Aber jetzt hätte ich am liebsten noch mehr Fenster geöffnet, nur um Jenny noch wütender zu machen.

„Hey, machen wir jetzt Armdrücken, Prinzessin alias "mir ist so kalt"?“ Jenny hatte schon ihren Ellbogen auf den Tisch gestellt und Bob die Hand gereicht. Doch als sie mich ansprach, hatte sie sich auf ihrem Stuhl umdrehen müssen. Jetzt drückte sie Bobs Hand einfach auf die Tischplatte, ohne sich umzudrehen.Viel mehr hielt sie dabei mit mir Augenkontakt.

„Ich bin übrigens noch stärker geworden!“ zischte sie in meine Richtung. Bob hingegen schaute verwundert auf seine Hand. „Was zum Teufel. Ich war noch nicht so weit! Noch mal!“ Jenny verdrehte übertrieben die Augen. „Oh, Stinker, als ob du eine Chance hättest.“ Sie gab seine Hand frei, die er entweder freiwillig liegen gelassen hatte oder die er nicht aus eigener Kraft befreien konnte.

Jenny stellte ihren Ellenbogen wieder gerade auf den Tisch. „Gut, Stinker, zeig mir, was du kannst. Drück, wann immer du willst. Du hast eh keine Chance.“
„Nenn mich verdammt noch mal nicht Stinker. Du bist so eine freche Göre.“
„Die freche Göre tritt dir gleich in den Hintern. Und jetzt nimm meine Hand.“

Murrend nahm Bob Jennys Hand. „Drückst du schon?  Streng dich an.“ Bob bekam einen roten Kopf und dann, zack, knallte Jenny seinen Arm auf den Tisch. „Ha.“ Lachte sie. „Du bist so verdammt schwach. Hier, so sieht es übrigens aus, wenn sich mein Bizeps richtig anspannt.“

Als Jenny ihren rechten Arm hob, hätte ich nicht gedacht, dass er sich so stark verändern würde. Bob hatte Recht, ihre Arme waren wirklich dick geworden. Regenrinnendick. Aber trotzdem straff und fest. Schon ohne Anspannung machte dieser braun gebrannte Arm mit der langen und dicken blauen Ader Eindruck. Als sich dann noch der Bizeps wie der obere Teil eines Baseballschlägers nach oben schob, blieb mir vor Staunen der Mund offen stehen. Das Extremste war, wie hoch sich dieser Bizeps auftürmte. Mein Kaffeebecher auf dem Tisch sah im Vergleich dazu genauso hoch aus.

Auch Bob stand es ins Gesicht geschrieben, dass er das nicht erwartet hatte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er auf den Oberarm meiner Schwester. Sie hielt die Spannung und genoss seinen ungläubigen Blick.
„Na, staunst du was?“, kicherte sie.
„Was ist denn das für ein verdammter Freak-Scheiß?“ rief Bob und sprang von seinem Stuhl auf.
„Nenn mich nicht Freak, Stinker!“
„Aber du bist ein Freak. Wie ekelhaft, wenn ein Mädchen wie du solche Muskeln hat. Und bestimmt auch noch einen Sixpack. Warum lässt du dir keinen Bart wachsen, damit die Leute gewarnt sind?“

„Die Worte trafen Jenny sichtlich.“ Ihr Gesicht zeigte Zorn, als sie ihren Stuhl nach hinten wegpfefferte und um den Tisch herum, zu Bob lief.„Ahh“, machte dieser und wich zurück an die Wand. „Bleib mit bloß vom Leib, du Monster.“ Abwehrend hob er die Hände, welche Jenny zur Seite schlug und  ihn mit der linken am Hals zu  packte.Scheinbar mühelos hob sie ihn von den Füßen und knallte seinen Körper gegen die Wand. Bob stieß nur ein „Uhg“ aus.

Gleich darauf holte Jenny mit der Faust aus und schlug Bob in den Magen. Ich konnte mir kaum vorstellen, wie es war, von einem so muskulösen Arm in den ungeschützten Magen geschlagen zu werden, aber Bob machte Verrenkungen, als wäre er in einen Hunderttausend-Volt-Zaun gelaufen. Sein Mund war weit aufgerissen, aber kein Laut kam heraus. Wahrscheinlich bekam er keine Luft mehr.

„Na gefällt dir das Stinker?“ schrie Jenny wütend und holte erneut mit der Faust aus.

Jeder andere vernünftige, halbwegs erwachsene Mensch hätte jetzt eingegriffen. Ich aber nicht. Die Kraft und Stärke, die meine kleine Schwester hier zur Schau stellte, war für mich berauschend. Ich dachte nicht „oh der arme Bob“ sondern nur, „oh wie geil“ und „ich will bitte auch.“

Bobs schmerzverzerrtes Gesicht, schien fast die Augen rauszufallen, als Jennys Eisenfaust ein weiteres Mal in seinen Magen einschlug. „Bring ihn nicht um.“ Sagte ich zögerlich, obwohl es mir absolut wiederstrebte meine Schwester zu stören. Diese kleine Muskelgöttin konnte tun was sie wollte.

"Halt's Maul, Paul, du bist der Nächste." rief sie wütend und rammte Bob erneut ihre Faust in den Magen. Diesmal sah es fast so aus, als würde Bob vor Schmerz in Ohnmacht fallen. Aber irgendwie schaffte er es, die Augen offen zu halten.

Es wäre normaler gewesen, wenn ich weggelaufen wäre, als Jenny mich bedrohte. Aber das habe ich nicht getan. Lieber hätte ich ihr wie ein aufgeregtes Kind auf die Schulter getippt und gefragt, wann ich endlich an der Reihe sei.

Als ihn Jenny, Bob unvermittelt los ließ, fiel dieser wie ein Häufchen Elend zu Boden und machte auch keine Anstalten mehr sich zu rühren. „Oh, tut das kleine Bäuchlein weh?“ neckte meine Schwester, den zitternden Haufen vor ihren Füßen. Dann ging sie in die Knie, packte Bob an den Haaren, richtete ihn auf und schlang ihren rechten Arm um seinen Hals. Danach sichert sie diesen mit ihren Linken.

Das war der sogenannte „Sleeperhold“ den meine kleine Schwester vor einem Jahr, mehrfach an mir ausprobiert hatte und daher auch sehr gut beherrschte. Mein Herz schlug schneller, als ich Bob, zwischen diesen dicken Armen sah. Jenny hatte wirklich an Muskelmasse zugelegt. Würde Bob es überhaupt überleben, wenn Jenny ihren Bizeps jetzt anspannte? Bob selbst, schien äußerst verwirrt und ich zweifelte daran, dass er wusste, in welcher Situation er sich befand. Und Jenny interessierte Bob Zustand wohl am aller wenigsten. Viel mehr suchte sie meinen Blickkontakt, den sie auch sofort bekam. Sie schmunzelte, als sich unsere Blickte trafen und dann plötzlich, spannte sie ihren Arm an. Ohne selbst hinzusehen.

Der mächtige Bizeps wirkte bedrohlich, als er sich aus Jennys Arm wölbte. Der grobe Muskelkolben schlickte BobsVerstand in Sekundenbruchteilen ins Nichts. Sein Verstand und seine Existenz machten eine Pause im leeren Raum. Bob Augen wurden weiß, als seine Pupillen sich nach hinten drehten. Sein Hals war kaum noch zu sehen.

„Das war es für dich.“ Sagte Jenny zufrieden, ließ Bob aber nicht los. Vielmehr sah sie mich weiter an. „Na? Kommt dir das bekannt vor?“  Rhythmisch ließ sie ihren Monsterkolben in Bob Hals fahren. Wie eine Dampfpresse. Als ob sie ihm den Abdruck ihres Bizeps in den Hals stanzen wollte. Dabei hielt sie mit mir Augenkontakt und formte mit dem Mund das Wort „Bamm!“

Mein Mund war offen und trocken. Mein Herz schlug wie verrückt. Ich hinderte sie nicht daran, sondern schaute nur fasziniert zu.Noch einmal drücke Jenny ihren Bizeps in Bob Hals, der mittlerweile mit hängen Kopf vor sich hin sabberte, und schien innerlich abzuwarten. Dann nach vielleicht 30 Sekunden ließ sie ihn zu Boden fallen. Mit ihren schweißnassen Füßen, stieße sie ein paar Mal gegen seinen Kopf.

„Der hat es hinter sich.“ Jenny ging hinter den Esstisch und sammelte ihre beiden stinkenden Sportschuhe ein. Diese stellte sie in die Mitte des Raumes. Ich sah schweigend zu, wie sie Bob an den Haaren packte, seinen ganzen Körper, fast daran hochhob und nur mit einem Arm zu ihren Sportschuhen schlief. Dabei beobachtete ich das Muskelspiel ihrer braunen, wunderbarenOberarme.

Mit Nachdruck drückte Jenny Bobs Gesicht in einen ihrer Sportschuhe. Als sie sich aufrichtete, stellte sie ihren Fuß auf seinen Hinterkopf und verschränkte ihre Arme. Sie sah aus wie eine dominante, muskulöse Göttin. „Ey Paul!“, rief sie und ich zuckte zusammen. Nicht aus Angst, sondern einfach, weil mich dieser berauschende Moment völlig eingenommen hatte. „Gott, du Feigling, ich mach dich noch nicht fertig.“ Ihre Worte lösten noch mehr Erregung aus.
„Erst machst du noch ein Foto von mir und dann ...“ Sie nahm den Fuß von Bobs Hinterkopf und deutete auf den anderen Sportschuh. „Der ist für dich reserviert.“

Ja, ihre Sportschuhe stanken furchtbar. So eklig, dass ich mich fast übergeben musste. Und ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie es riecht, wenn man sein Gesicht in diesen Schuh steckte. Trotzdem war ich mit ihrem Vorschlag mehr als einverstanden.

Jenny schnippte mit dem Finger. „Komm schon, worauf wartest du? Hol dein Handy.“ Ich holte mein Handy und musste mich ganz schön anstrengen, um beim Fotografieren nicht zu zittern. Jenny machte ein paar Posen, lächelte, blickte ernst, hob den Daumen und streckte die Zunge heraus.Dabei stand ihr Fuß immer auf Bobs Kopf, der in ihren Stinkeschuh gedrückt wurde.

„Und jetzt hohl dein Handystativ! Ich möchte, dass du das Bild so aufnimmst, dass die beiden Schuhe in der Mitte sind.“
„Wozu?“
„Weil du gleich auf der anderen Seite liegst. Dann habe ich zwei Idioten unter mir mit ihren blöden Gesichtern in meinen Sneakern.“
Die Vorstellung brachte sie zum Grinsen und mich fast zum Hyperventilieren.

Ich rannte förmlich in mein altes Zimmer, in dem tatsächlich noch das Stativ stand. Es dauerte keine 10 Minuten und alles war so aufgebaut, dass Jenny ohne meine Hilfe ein Foto von sich machen konnte.

"Das müsste alles passen. sage ich nach einem letzten Blick auf die Display-Anzeige. „Gut.“ Sagte Jenny, hob ihren Fuß und drückte Bobs Kopf nachdenklich in ihren Turnschuh. „Wie soll das Ganze ablaufen? Wenn du brav bist und freiwillig deinen Kopf in meinen Sneaker steckst, verzichte ich vielleicht darauf, dich zu vermöbeln.“
„Nein.“ Sagte ich augenblicklich.
„Nun, das war eine schnelle Antwort.“ Sagte sie grinsend.
„Du weißt genau, wie ekelhaft deine Schuhe stinken. Bob wird diesen Geruch für immer in der Nase haben.“

Jenny grinste breit. „Genau wie du.“ Sie streckte die Arme über den Kopf, sodass die Ärmel ihres T-Shirts nach unten fielen. Mein Gott, diese gebräunten Oberarme waren dick geworden. So etwas Kraftvolles hatte ich noch nie in natura gesehen. Meine Hand hätte nicht annähernd diesen Arm umfassen können.  „Weißt du...“, sagte Jenny und kam langsam auf mich zu. „Ich mag es, euch Jungs auszuschalten. Vor allem wenn ihr älter seid als ich. Wenn euer Bewusstsein sich verabschiedet und dieser erlösende Ruck durch euren Körper geht.“ Sie grinste breit. „Dann bekomme ich immer so ein Kribbeln.“ Jetzt fixierte sie mich wieder mit ihren Augen. „Vor allem bei dir. Da habe ich immer das Gefühl, dass du es irgendwie brauchst.“

„Ich...“ Mir fehlten die Worte. Jenny kam langsam auf mich zu und ich wich im gleichen Tempo zurück. Bis ich mit dem Rücken gegen die Zimmerwand stieß. Ich hätte jetzt weglaufen können, es hätte besser gewirkt, ihre indirekte Frage an mich, wurde durch mein passives Verhalten, so gesehen, mit Ja beantwortet. „Weißt du, im letzten dreiviertel Jahr sind meine Oberarme durch das Training angeschwollen. Wenn ich jetzt einen Jungen in den Sleeperhold nehme, muss ich schon aufpassen, dass er nicht vorzeitig ohnmächtig wird.  Es reicht schon, wenn ich jemanden in den Schwitzkasten nehme. Das habe ich mal spielerisch mit einem Jungen gemacht. Und dann musste ich niesen. Da haben sich meine Muskeln ganz kurz angespannt, aber das hat gereicht. Das hat lustig ausgesehen. Aber genug geredet.“

Ihre harte Eisenfaust donnerte wie aus dem Nichts in meinen Magen. Die Wucht war so enorm, dass ich nicht nur unwillkürlich ausatmen musste, sondern mit dem ganzen Körper gegen die Wand gedrückt wurde.  Übelkeit und Schmerz überfluteten mein Gehirn und ich merkte nicht, wie meine Beine weich wurden und ich zu Boden sank.
Jämmerlich schnappte ich nach Luft und konnte mir kaum vorstellen, wie man mehrere solcher Schläge aushalten sollte.

Ich hatte immer noch keine Luft, um einen Laut von mir zu geben, als mich Jennys Hand an den Haaren packte und mich nach oben zog. Auch das tat weh, aber nichts im Vergleich zu meinem Magen. Als sich Jennys dicke Arme um meinen Hals legten, verdrängte meine perverse Lust den größten Teil des Schmerzes und ich konnte mich ganz auf die mächtigen Arme meiner Schwester konzentrieren.
Warm, massiv und schwer legten sich ihre Arme um meinen Hals. Ich spürte, wie sie ihren Kopf ganz nah an meinen drückte. „Ich möchte, dass du dich jetzt ganz genau an meinen Bizeps erinnerst. Wie groß und dick er ist. Und wie ich damit deinen dummen Pennerfreund erledigt habe. Denn bei dir werde ich noch gründlicher sein. Gleich ist es für dich vorbei, nur eine Bewegung meines Bizeps. Aber auch wenn es weniger als eine Millisekunde dauert, bis du k.o. bist, werde ich meinen Bizeps angespannt lassen. So fünf Minuten, damit du richtig tief und fest schläfst. Und dann geht’s ab in den Stinkeschuh. Da wirst du bestimmt eine ganze Weile schlafen und nur noch den betörenden Duft deiner Schwester einatmen.“ Sie kicherte und machte eine dramaturgische Pause: „Soll ich jetzt langsam bis drei zählen? Eins, zwei ...“

Die volle Entfaltung ihres Bizeps habe ich nicht mehr mitbekommen. Nur eine leichte Bewegung und schon war es vorbei. Natürlich bekam ich auch nicht mehr mit, wie Jenny mich summend weiter in ihren Armen hielt. Sie hatte auch nicht gelogen, obwohl ihr Griff extrem stark war, hielt sie mich noch ganze 5 Minuten in ihrer Umklammerung. Dabei behielt sie die Wanduhr im Wohnzimmer genau im Auge. Nach 5 Minuten und 30 Sekunden ließ sie mich endlich frei.

Danach ging sie lachend in die Küche. Erst dort bemerkte sie, dass ich den Kühlschrank aufgefüllt hatte. Fröhlich machte sie sich ein Sandwich und kam nach 10 Minuten zurück. Ich lag immer noch bewusstlos auf dem Boden, so wie sie mich fallen gelassen hatte. Aber Bob war wieder zu sich gekommen und kroch wie ein verletztes Krokodil zur Tür.

„Wo willst du denn hin?“, fragte Jenny ruhig und mit einem Blick auf ihr Brot. „Ahhh.“ Kam es undeutlich vom Boden. „Bleib mir vom Leib, du Verrückte.“ Jenny grinste breit. „Ach du dummer Stinker, du kannst doch noch nicht gehen. Du, ich und mein Bruder haben noch eine kleine Fotosession zusammen.“ "Nein", wimmerte Bob, der sich nur gebückt über den Boden schleppte, weil sein Unterleib brannte wie die Hölle.“  Jenny sah ihn amüsiert zu. „So dauert es bestimmt eine Stunde, bis du an der Haustür bist. Willst du nicht, dass ich dich wieder betäube?“
„Oh nein, oh nein.“ stöhnte Bob, der nun versuchte, sein Tempo zu erhöhen. Trotzdem kroch er nur sehr langsam zur Tür.

„Oh, du bist wie ein verwundetes Tier auf der Straße. Betrachte meinen Bizeps als eine Art Gnadenschuss.“ „Oh nein.“ Stöhnte Bob wieder. Jenny lachte. „Ich werde mein Sandwich zu Ende essen. Danach werde ich dich sofort erledigen.“ Bob wurde nur noch ein bisschen schneller. Jenny runzelte die Stirn. „Obwohl“, sagte sie und ging in die Knie. Geschickt nahm sie den jammernden Bob mit dem linken Arm in den Schwitzkasten. Mit dem anderen hielt sie weiterhin ihr Sandwich fest. "Das war's für dich." Lächelnd spannte sie leicht ihren Bizeps und Bob erschlaffte augenblicklich.

Mit Bob im Schwitzkasten setzte sich Jenny hin und aß gemütlich ihr Sandwisch zu ende. Dabei spannte sie ihren Bizeps noch etwas mehr an. Nicht das dies nötig gewesen wäre. Nur zur Sicherheit. Gute 5 Minuten genoss Jenny ihr Sandwisch und Bob ihre Umklammerung. Erst danach gab sie ihn frei, wobei er wieder mit dem Gesicht in ihrem Sportschuh landete.

Nun hatte Jenny endlich Zeit für mich. Sie stupste meinen Kopf mit ihren Fuß an. Das war nicht nötig, denn meine Lichter waren immer noch so dermaßen aus, als ob mich ihr Arm gerade erst behandelt hätte. Lachend packte sie mich, mit einen ihrer Powerarme an den Haaren und schlief mich zu ihrem noch freien Sportschuh.

Danach begann Jenny Fotosession. Dabei begnügte sie sich nicht damit, mal nur meinen Kopf, mal nur Bobs Kopf mit ihrem Fuß in den Schuh zu drücken. Stattdessen stellte sie sich auf beide Köpfe gleichzeitig, so dass ihre enormes Gewicht unsere Gesichert auf die Innenseite ihrer Schuhsohle drückte. Bei dem Gewicht, das Jenny mittlerweile auf die Waage brachte, konnte man von Glück reden, das wir einen weichen Schuh unter uns hatten. Sonst wäre uns vielleicht der Kiffer oder zu mindestens ein Zahn zerbrochen.

Nach 20 Minuten hatte Jenny uns mit genügend Posen gedemütigt. Bob und ich waren immer noch nicht wieder zu uns gekommen. Am Ende packte Jenny, Bob Körper, trug ihn mühelos nach draußen und warf ihn, wie Müll in die Büsche hinter unseren Mülltonnen. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, erwachte ich gerade.

Meine Sinne kehrten nur wiederwillig zurück. Als hätte man tief geschlafen und würde von einer anderen Person geweckt werden. Als aller erstes hatte ich diesen fiesen Geruch in der Nase. Dann wurde ich schnell wach, nicht wegen des Geruchs, sondern weil ich kaum atmen konnte. Jenny Turnschuhe klebte mir regelrecht im Gesicht, so dass ich ihn abziehen musste, um frei atmen zu können.

Als ich mir den Turnschuh, am Boden liegend vom Gesicht zog, erschien Jenny in der Tür. Sie lachte. „Haha, na kannst dich gar nicht von meinen Schuhe trennen was. Sie trat mir in die Rippen und drehte mich so auf den Rücken. Ich gab keinen Laut von mir. Dominierend stellte sie einen Fuß auf meine Brust, verschränkte ihre dicken Arme und sah auf mich herab. „Na wie sieht es aus. Genug von meinen Schuh oder braucht der Herr eine weitere Narkose.“
Mir war zwar noch übel und mein Magen schmerzte dumpf, aber wenn sie mit diesen Powerarmen über mir stand, wollte ich nichts anderes mehr als von ihr fertig gemacht zu werden. Sollte sie es doch tun, ich war ihr Dummy den sie oft sie wollte fertig machen konnte.Und wenn ich dabei drauf ging.

„Wow.“ Machte Jenny plötzlich. „Du musst nicht so ängstlich gucken. War ja nur eine Frage.“ Sie nahm ihren Fuß von meiner Brust und ging rüber zum Sofa. „Deinen Freund habe ich übrigens schon entsorgt. Ach und danke dafür den Einkauf.“

Ich lag nur verwirrt am Boden und hatte meine Sprach noch nicht wiedergefunden. Wer hatte den hier Angst? Spinnt sie? Habe ich ängstlich ausgesehen? Verdammt was fiel ihr ein, ich war scharf wie Schmids Katze, was ich jetzt brauchte war eine Behandlung von ihren Powerarmen.

Jenny stand wieder vom Sofa auf. „Ich gehe jetzt auf mein Zimmer. Wenn du gehst, mach bitte das Licht aus, ja?“
Ich nickte und beobachtete wie Jenny verschwand. Was war geschehen? Warum war das Dominante Mädchen plötzlich verschwunden und wurde durch die normale liebe Jenny ersetzt?. Hatte ich wirklich Angst gezeigt. Oder hatte ich, ihr Angst gemacht. Fand sie es vielleicht komisch ihren Bruder, …. Oh sie hatte Recht. Ich war ihr Bruder verdammt.

Ich richtete mich mühsam auf. Nun wollte ich gehen. Eine Art Scham überkam mich, als hätte ich einen sehr perversen Porno gelesen denn man danach nicht mehr ansehen wollte. Aber egal wie sehr mein Geist im Zwiespalt war, auf der Heimfahrt konnte ich nur an Jenny Arme denken. An diese dicken, jungen, vor Kraft strotzenden Superarme.

Ende