Freitag, 15. Oktober 2021

Die weiblichen Eindringlinge Kapitel 59 - Konkurrentin

Als Alina an diesem Tag aufwachte war sie vor allen eins. Sauer. Stink sauer. Sauer auf ihren blöden Halbbruder Leon der etwas mit ihrer Ex – ‚Nicht richtig Freundin‘ angefangen hatte. Wendy. Oh Wendy. Dieses Miststück das irgendwie im Zweikampf mit Alina gewonnen hatte. Und, und auch beim Kräftemessen. Nein! Alina schüttelte ihren Kopf. Das alles konnte und durfte nicht sein. Sie war das Mädchen mit den stärksten Armen. Jetzt noch mehr als früher. Ja gut ihre Freundin Gaby war vielleicht ein klein bisschen stärker. Aber Gaby war auch viel größer als Alina. Wendy war allerdings nicht so viel größer. Alina merkte wie eine neue Welle von Wut in ihr hochkam.

Sie sprang aus dem Bett, schnappte sich ihre rosa Hanteln und fing wie eine Besessene an zu trainieren. Dabei konzentrierte sie sich auf Übungen, die ihren Bizeps besonders forderten. Eine Stunde später stand Alina, in ihrem pinken Schlafanzug, verschwitzt und mit hochroten Kopf Mitten in ihrem Zimmer.

Früher hatte sie einen Bizeps in der Form eines Apfels gehabt, der sich hoch und solide aus ihrem Arm beulte. Doch mittlerweile hatte sie noch mehr Muskelmasse zugelegt und war dem Ziel, einen Bizeps wie ihre Mutter zu bekommen, ein ordentliches Stück näher gekommen. Ihre Mutter Manuela hatte einen Bizeps der aussah, als hätte man eine Dose auf ihren Arm gestellt. Er war unglaublich hoch und jedem der dieser Bizeps zu sehen bekam, verschlug es vor Staunen den Atem. Alina hatte mittlerweile auch dieses erstaunliche Dosenformat erreicht. Aber sie war nicht zufrieden. Sie fand da war noch Luft nach oben. Da ihre Mutter großer war als Alina waren ihre Arme auch länger und ihr Bizeps hatte zwangsläufig mehr Masse.

Nach dem Duschen stand Alina, nur mit einen Badetuch um ihren Körper gewickelt, vor dem Spiegel und spannte ihren Bizeps. Die vollen Lippen ihres herzförmigen Gesichts verzogen sich zu einen Grinsen. Oh ja, der war groß und hoch! Und ihre zarte Pfirsichhaut mit der perfekten Bräune vervollständigte das Bild eines sexy superstarken Mädchenarms. Leon würde bestimmt sofort so einen gierigen Blick bekommen und sein kleines Teil würde, … Alinas Gedanken stoppten. Das war die Idee. Wenn sie sich so vor Leon stellte, oh ja, und dann ein paar Fotos an Wendy und dann hatten die Beiden Mal eine Beziehung oder Schlafverhältnis oder was auch immer das sein sollte.

Alina war von ihrem eigenen Plan so begeistert, dass sie die Geräusche, welche aus Leons Zimmer kamen, erst bemerkte, als sie mitten drin stand. Was sie dann auf Leons Bett sah, ließ sie augenblicklich erstarren. Leon lag zwar in seinem Bett, aber er war nicht allein. Wendy war da und sie saß auf ihm und sie hatte nichts an. Genauso wie Leon nichts an hatte. Und ja, die beiden hatten Sex. So heftig, das Alina automatisch rot war. Wendy saß auf Leon und ritt ihm im wilden Galopp.
Dabei hatte sie ihn seitlich an den Armen gepackt und hob seinen ganzen Körper, im Rhythmus mit ihren starken Armen an. Es war ein unglaublicher Anblick. Wendy war so wild und stark, dass es aussah, als ob Leon nur ein Spielzeug wäre, das sie sich mit ihrer Amazonenkraft zwischen die Schenkel trieb. Immer wieder und immer schneller. Beide waren nass vor Schweiß. Leon sah nicht mehr wirklich ansprechbar aus. Er hatte die Augen geschlossen und sah ziemlich matt aus. Wendy dagegen war das sprühende Leben mit einen leicht fiesen Grinsen im Gesicht. Sie hörte auch nicht auf, als sie Alina sah sondern zwinkerte ihr einfach nur zu.

Alina wollte wieder gehen. Ja das wollte sie wirklich, aber dieser Anblick wie Wendy, Leon auf dieser Matratze hin und her donnerte, war unglaublich. Es hatte etwas Hypnotisierendes an sich. Aber am schlimmsten war es für Alina, dass der Anblick sie erregte. Nicht nur das. Umso länger sie hinsah umso mehr wurde ihr bewusst, dass sie das auch mal mit einen Jungen machen wollte. Und zwar genau das. Unbewusst ließ Alina hier Handtuch los und stand nun völlig nackt im Raum.

Das ganze dauerte seltsame 15 Minuten, in der Alina nackt in Leons Zimmer stand, während Wendy den benommenen Jungen wild und laut stöhnend ritt, hin und her schleuderte und doch immer sicher zwischen ihren muskulösen Beinen hatte. Als der Galopp dann langsamer wurde und Wendy schließlich nur noch auf einem schlaffen Leon saß, grinste sie noch breiter.

„Na Alina, hat dir die Vorstellung gefallen? Auf den ersten Blick würde ich sagen, du bist verdammt feucht!“ Hektisch sah Alina an sich herunter und bemerkte erst jetzt das fehlende Handtuch. Blitzschnell verhüllte sie ihren Körper wieder so gut wie möglich. Aber sagen konnte Alina nichts. Die Situation überforderte sie total. Wendy hingegen schien nichts peinlich zu sein. Ganz im Gegenteil. Sie streckte sich nackt auf Leon liegen und zeigte keck ihre Rechten und Linken Bizeps. Beide dick und überaus groß. Aber auch ansonsten war Wendy verdammt muskulös. Ihr Sixpack war widerlich Perfekt, wie Alina fand und die einzelnen Muskelpakete standen auch viel so sehr nach vor. Ihre dicken Oberschenkel bestanden scheinbar aus Muskelsträngen und wirkten so massiv, das es ein Wunder war, das sie Leon nicht zu Brei zerquetscht hatte.

„Was hast du vor schreckt die eigene Stimme verschluckt?“ Elegant und nackt glitt Wendy aus dem Bett und kam auf Alina zu. „Wenn du willst kannst du öfters zugucken. Das stört mich nicht. Ganz im Gegenteil. Nack siehst du sehr gut aus Alina. Richtig muskulös. Wer hätte das gedacht?“ Alina wollte was sagen, konnte Wendy aber nur wütend anstarren. „Ich gehe jetzt duschen. Ach und das hier kann ich gut gebrauchen.“

Alina war noch immer völlig verdattert, als Wendy ihr Handtuch packte und es ihr mit einer blitzschnellen, wie auch kraftvollen Bewegung entriss. Alina kreischte auf, doch da war Wendy schon mit ihrem Handtuch aus der Tür gelaufen. Alina schloss die Tür wieder, denn so wollte nicht nackt hinter Wendy hinterherlaufen. Sie atmete tief durch und versuchte das gerade erlebte zu verdauen, als sie eine Bewegung wahrnahm.

„Äh Alina?“ kam es stöhnend. Es war Leon, der seinen Kopf gehoben hatte und ziemlich fertig aussah. Doch seine Augen schienen hellwach, als sie Alinas nackten Körper abscannten. „Oh du Schwein!“ rief Alina und gab einen kräftigen Faustschlag mitten ins Gesicht. Es klatschte und Leon Körper würde von der Kraft des Schlages soweit unter die Bettdecke geprügelt, dass seine Beine auf der anderen Seite wieder zum Vorschein kamen. Wüten drehte sie Alina zu Tür und rannte zurück in ihr Zimmer.

Eine halbe Stunde später saß Alina am Küchentisch und aß eine Schüssel Cornflakes, als ihre Mutter reinkam. „Musst du immer alleine anfangen zu essen?“ fragte ihre Mutter als sie in die Küche kam.
„Morgen.“ muffelte Alina mit vollen Mund.
„Ja, morgen, morgen du kleiner Vielfraß. Dein Bruder hat übrigens Besuch. Und bevor du dich aufregst, …“
„Ja weiß ich alles schon.“
„Gut. Dann spiel dich bitte nicht wieder wie ein kleines Mädchen auf sondern sei nett. Und vielleicht können wir ja friedlich zusammen frühstücken.“
„Nö!“ kam es von Alina trotzig.
„Alina!“ rief Manuela und wollte gerade ihre Tochter ausschimpfen, als Wendy in der Tür erschien. Dieses Mal lächelte sie nicht sondern schien wütende.

„Alina du Biest, hast du meinen Freund k.o. geschlagen?“
„Vielleicht ein bisschen.“ sagte Alina und grinste frech.
„Ein bisschen? Leon ist gar nicht mehr wachzubekommen. Als ob er eins mit dem Vorschlaghammer abbekommen hätte.“
„Was ist so schlimm daran. Kannst doch trotzdem mit ihm Sex haben. Habe es doch selbst gesehen.“

Nun schnappte Manuela laut nach Luft. „Was? Du hast den beiden zugesehen?“
Wendy antwortete schneller als Alina. „Oh ja das hat sie. Sie hat sich mitten ins Zimmer gestellt und uns zugeguckt. Und zwar nackt!“
Manuela sah Alina mit großen Augen an. „Das war gar nicht so.“ Sagte Alina schnell. „Mir ist nur das Handtuch runtergefallen und ich wusste ja nicht was die machen. Und außerdem hätten die ja aufhören können, als ich reingekommen bin.“
„Weißt du was Alina, das ist mir alles zu blöd mit dir. Ich wollte sowieso vor dem Essen trainieren. Euer fitnesskram war ja im Keller, oder?“ Manuela nickte stumm. Sie konnte immer noch nicht glauben was sie da alles hörte.
„Gut dann bis später.“ Wendy drehte sich um und lief in Richtung Keller. Alina spuckte ihre Cornflakes wieder aus und lief ihr hinter her. „Hey warte, das sind meine Trainingsgeräte da unten, da darfst du nicht mit trainierst. Außerdem sind die viel zu schwer für dich eingestellt. Hey warte verdammt. Das darfst du alles nicht und du bist auch nicht mein Gast!“

Manuela blieb Kopfschüttelnd in der Küche zurück. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass Alina schon 18 war. Denn sie benahm sich viel zu oft so, als ob sie erst zwölf wäre. Und alles andere was sie gehört hatte, konnte sie noch weniger glauben.

Alina rannte wie eine Verrückte die Kellertreppe herunter, drücke sich an Wendy vorbei und stellte sich schützend vor ihre Trainingsgeräte. „Das hier sind alles meine!“ verkündete sie laut. Wendy ging an Alina vorbei und setzte sich auf eine Maschine, mit der Arme und Schultern, durch das zusammendrücken zweier Metallteile trainiert wurde. „Die Maschine gehört meiner Mutter!“ „ Na und?“ Wendy, ließ kurz ihren Blick über Alinas Trainingsgeräte schweifen. „Du magst Rosa, was?“ sagte Wendy nur und guckte wie hoch der Wiederstand eingestellt war. „Rosa ist eine schöne Farbe und du kannst nicht einfach die Gewichtseinheiten meiner Mutter verstellen!“

Alina sah sich unauffällig um. Es stimmte. Die meinen Gewichte und auch Geräte waren Pink bis Rosa. Manche davon hatte sie selbst umgesprüht, weil es sie nicht in Rosa gegeben hatte. Ja, vielleicht etwas übertrieben. „Ich muss das Gewicht deiner Mutter gar nicht verstellen. Sieht gut aus. Aber wenn ich was verstellen müsste, würde ich es machen.“ Alina schnaubte laut. „Das schaffst du nie! Meine Mutter ist superstark. Viel stärker als du!“

Wendy Antwort bestand in einem kräftigen zusammendrücken der beiden gepolsterten Metallstangen. „Oh.“ machte Alina leise und war wütend auf sich selbst. Wendy verminderte den Druck und die Arme bewegten sich langsam zurück in ihre Ausgangstellung. Danach wiederholte sie den Vorgang.

Alina war wütend wie gut Wendy mit den Gewichten ihrer Mutter klarkam. Sicher hatte ihre Mutter zuletzt eine etwas leichtere Stufe eingestellt. Aber Wendy sah dabei auch noch richtig gut aus. Ihre Nacken und Schulterpartien zeigten definierte Muskelpakete. Wendy musste, seit Alina sie nicht mehr gesehen hatte, nichts anderes gemacht haben, als Gewichte zu stemmen. Alina kam sich dumm vor, nur dazusitzen und ihrer Kontrahentin zuzuschauen. Sie packte zwei Griffe, die an Stahlseilen befestigt waren und Links, wie Rechts an Gewichten befestigt waren. Sie selbst stand in der Mitte und musste die Griffe zu sich ziehen, wobei sie eine klassische Bizeps Pose machte. Dabei wuchsen aus ihren Oberarmen, ihre fantastischen Bizeps Türme in die Höhe. Alina schmunzelte, als Wendy ihre Oberarme anglotzte.

„Da staunst du was?“ sagte sie und verharrte in der Bizeps Pose. Wendy stand prompt von ihrem Trainingsgerät auf und kam zu Alina rüber. Alina zuckte kurz, als sie Wendy Finger spürte, die ihren Bizeps prüfend auf beiden Seiten drückte. Dabei stand sie dicht hinter Alina. „Du hast echt Glück, solche genialen Muskeln zu haben.“ sagte Wendy und strich mit ihren Finger den rechten Bizeps herauf und langsam wieder herunter. Alina schluckte. Sie wusste nicht warum aber Wendy Berührungen fühlten sich gut an. „Wie kann ein Bizeps so verdammt steil und hoch sein.“ Nun strich sie über den Linken Bizeps. Auch das fühlte sich gut an und Alina hoffte, das Wendy noch einmal über ihren Bizeps strich. Gleichzeitig hasste sie sich selbst für diesen Gedanken. Dann spürte sie, wie Wendy wider beide Arme mit den Fingern prüfend drückte.

„Hmm. Fast so hart wie meiner.“ flüsterte sie dicht an Alinas Ohr. Alina ließ sofort die Griffe los, was zur Folge hatte, das die Gewichte geräuschvoll zu Boden gingen. Wütend drehte sie sich zu Wendy um. „So ein Quatsch. Meine Muskeln sind genauso hart wie deine!“ Wendy hob ihre Arme und zeigte stolz ihre enormen Muskelpakete. Sie hatte definitiv mehr Muskelmasse in den Armen als Alina. Sehr dicke Brötchen, drückten sich nach Oben aus ihren Armen. „Deine Muskeln sehen auch ganz gut aus.“ Nuschelte Alina leise. „Los drück sie mal. Dann weißt du wie sich richtig harte Muskeln anfühlen!“ Alina schnaubte wider, griff aber sofort zu.

Wendy Muskeln waren hart. Verdammt hart. Die pure Muskelmasse musste gleich unter ihre Haut liegen, ohne jeglichen Fettanteil um sich so massiv anzufühlen. Aber Alina war sich sicher, dass ihre eigenen Muskeln sich genauso anfühlten. Sie griff noch härter zu aber Wendy Muskeln blieben Felsenfest. Auch das fühlte sich gut an. Wendys Stärke so intensive fühlen zu können. Schon cool. Nun war es plötzlich Alina die mit ihrer Hand über Wendys Oberarm strich.

„Was machst du denn da?“
„Nichts. Ich überprüfe nur deinen Bizeps. Genauso wie du es bei mir gemacht hast.“
„Und, bist du endlich zu dem Schluss gekommen das ich mittlerweile viel stärker bin als du?“
Sofort zog Alina ihre Hand zurück. „Was? Nein! Und schon gar nicht VIEL stärker!“

Wendy hob ihren Arm so vor Alinas Gesicht, als ob sie in der Luft Armdrücken machen wollte. „Los drück meinen Arm herunter. Du bist doch so stark.“ Alina knurrte. „Bin ich auch.“ Sie packte Wendy Hand und begann mit ihr ein Armdrücken in der Luft. Alina merkte sofort wie viel Kraft Wendy hatte. Sie knurrte laut und drückte mit aller Kraft gegen Wendy Arm. Ihr Bizeps poppte sofort steil nach oben was Wendy mit einer hochgezogenen Augenbraue zur Kenntnis nahm. Wie ein wütendes Kind kämpfte Alina mit Wendys Arm, bis sie sich schließlich mit ihrem ganzen Körper gegen diesen dunkelgebräunten Muskelarm drückte. Die Kraft reichte aus, um Wendys Körper, zur Seite zu drehen. Dabei gaben Wendy Schuhe ein quietschendes Geräusch am Boden von sich. Aber die Position ihres Armes änderte sich nicht.

Nach dem Alina, Wendy zur Seite gedreht hatte, brach sie den Kampf ab. „Ach blöde Einhornkacke.“ rief sie mit roten Gesicht und trat gegen eine Hantelscheibe, die daraufhin über den Boden rutschte.
„Tja. Das wäre damit wohl geklärt. Du kannst alleine weitertrainieren. Ich gehe gucken ob Leon schon wieder wach ist.“ Mit einem breiten Grinsen ging Wendy aus dem Keller. „Der ist bestimmt noch nicht wieder wach!“ rief ihre Alina wütend hinterher. Dann drehte sie sich zu der Maschine ihrer Mutter, die Wendy benutzt hatte. Was hatte Wendy gemacht? Fünf Wiederholungen bevor sie sich an Alinas Arm geklammert hatte? Das konnte Alina auch. Ganz sicher!

Alina setzte sich auf die Maschine und drückte die Metallarme. „Verdammt nun beweg dich schon.“ stöhnte sie. Ihr Gesicht wurde tief rot und sie gab ein leichtes Grunzen von sich. Ganz langsam bewegten sich die Arme. Aber nur sehr langsam. Nur mit aller Kraft schaffte Alina 20% von der Strecke, bis die Stangen vollends zurückgedrückt waren. Dann verließen sie ihre Kräfte und ihre Arme wurden gegen ihren Willen wieder zurückgedrängt. „Oh Gott.“ machte sie und holte tief Luft. „Das ist verdammt schwer.“

Sie versuchte sich noch fünf weitere Male an der Maschine, ohne einen Fortschritt zu erzielen. Danach reduzierte Alina Zähneknirschend den Wiederstand. Sie trainierte und trainierte, bis sie schweißnass war und kaum noch die Arme heben konnte. Erst dann gestattete sie sich selbst, den Keller wieder zu verlassen.