Freitag, 19. November 2021

Nikki – Punisher Girl

Marc rannte die Treppe des Einfamilienhauses so schnell er konnte nach oben. Fast schon panisch rannte er über den Flur, in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Schnell verschloss er die Tür hinter sich und lehnte sich schwer atmend dagegen. Seine Erleichterung währte nicht lange, als er Schritte auf dem Flur hörte. Dann sah er, wie die Klinke der Tür, nach unten gedrückt wurde.

„Oh großer Bruder wirklich?“ ertönte Nikkis Stimme auf der anderen Seite. „Du hast dich eingeschlossen?“ Hektisch sah sich Marc im Zimmer um. Sein Blick fiel auf das hüfthohe Bücheregal neben seinem Bett. Schnell stemmte er sich, halb am Boden liegend dagegen und schob es langsam vor die Tür. Es war zwar nicht groß aber die ganzen Bücher machten es mächtig schwer.

Nikki rüttelte an der Tür. „Nun sage doch mal was. Kann doch nicht sein, dass du so viel Angst vor deiner kleinen Schwester hast.“
„Ich habe keine Angst. Ich will nur meine Ruhe vor meiner nervenden Schwester haben.“
„Das glaube ich dir nicht.“ Wieder rüttelte Nikki an der Tür. Dabei lockerte sich der Schlüssel im Türschloss und viel, sehr ungünstige hinter das Bücherregal.

„Ich könnte die Tür ganz leicht aufdrücken. Das Billoschloss hält mich nicht auf.“
„Vielleicht aber Mamma und Papa würden es nicht besonders gut finden, wenn du hier die Türen kaputt machst.“

Einen Augenblick war es still. „Sage mal großer Bruder, war das eben der Schüssel, der dir aus dem Schloss gefallen ist?“ Marc wurde blass. Alle Türen in diesem Haus konnten mit dem gleichen Schlüssel geöffnet werden. Er hörte, wie Nikki über den Flur rannte. Sie holte bestimmt ihren eigenen Türschlüssel um seine Tür aufzuschließen. Schnell warf sich Marc zu Boden und griff zwischen den Bücher hindurch um auf der anderen Seite nach dem verschwunden Schlüssel zu tasten.

Er hatte den Schlüssel noch nicht ertastet, als er erneut Schritte auf dem Flur hörte. In der nächsten Sekunde wurde etwas in das Schloss der Tür gesteckt und geräuschvoll entriegelt.
„Ich komme jetzt rein?“ trällerte Nikki auf der anderen Seite. „Wenn du willst kannst du versuchen die Tür zuzuhalten. Aber gib mir nicht die Schuld, wenn du dir dabei wehtust.“

Marc, der sich auf Grund der Schlüsselsuche auf dem Boden befand, krabbelte schnell, von der Tür weg. Im nächsten Augenblick schob sich die Tür auf und drückte das Bücherregal so schnell zur Seite, als ob es kein Eigengewicht hätte. Marc saß auf dem Boden und sah seine kleine Schwester wütend an. „Du kannst nicht einfach in mein Zimmer kommen.“ rief er zornig. Er versuchte seine eigentliche Angst, mit seiner Wut zu überspielen. Was auch klappte.

„Ha!“ machte Nikki. „Wer ist denn immer in mein Zimmer gekommen wenn es ihm passte? Und überhaupt, wer ist denn hier gemein? Wer nimmt sich immer alles von mir, wenn es ihm passt? Wer hat mich vor ein paar Jahren im Sommer immer wieder in den Pool geschupst bis ich geweint habe? Wer hat mich in Papas und Mamas Schrank gesperrt als sie eines Abend nicht da waren und hat seine Freunde eingeladen?“

Während Nikki redete war sie immer weiter auf ihren Bruder zugekommen. Marc war mit seinen Hintern immer weiter nach hinten gerobbt, bis er die Wand im Rücken hatte. „Weißt du großer Bruder im Grunde stellt sich gar nicht mehr die Frage, ob ich stärker bin als du. Vielleicht verweigert dein kleines Männergehirn noch diese Tatsache. Aber glaub mir, ich werde dir genau zeigen wie stark ich bin.“

Nikki ging vor ihrem Bruder in die Knie. Als sie ihm mit der Linken am Kragen packte, kreischte er wie ein Mädchen auf. Ebenso, als er von ihrem Power-Arm in die Luft gehoben wurde. Marc kam sich wie ein kleines Kind vor, als er von Nikki, mit nur einem Arm hochgehoben wurde. Er schien für seine Schwester nichts zu wiegen. Sie hatte in ihrer großen Faust den gesamten Stoff seinen Pullis gebündelt, so dass sein Bauch nackt war. Sein Kinn drückte sich schmerzend auf ihre große Faust, die auch der einzige Grund war, dass er nicht aus seinem Pulli rutschte und zu Boden fiel.
In seiner Panik hatte Marc auch vollkommen vergessen, dass er großer war als seine Schwester und seine Füße seitlich auf dem Boden schleiften. Er hatte aber keine Gelegenheit mehr, mit seinen Füßen Halt zu suchen, denn Nikki winkelte ihren Arm, wie bei einer Bizepse-Pose, wodurch Marc nochmal höher gehoben wurde.

Nun ruhte er mit seinem Kinn auf Nikkis Faust, einen Kopf über ihren und sah auf ihren massigen Regenrinnenarm herunter aus dem sich dieser riesen Kokosnussbizeps länglich, nach oben schob. Ein braungebranntes Monster von einem Bizeps. Marc kam sich klein und unbedeutend vor. Und hatte nun richtig Angst vor seiner kleinen Schwester. Wenn sie wollte, könnte sie ihn wirklich durch die Luft werfen. Oder noch schlimmer. Er war sich noch nicht mal sicher ob er einen Schlag von ihrer Faust überleben würde.

„Haha, du siehst wie ein nasses Handtuch aus.“ lachte Nikki. „Siehst du meinen Bizeps? Sie ihn dir genau an. Er hat mehr Volum als deine beiden Arme zusammen. Du hast wirklich Pech Marc! Deine kleine Schwester ist jetzt superstark. Und ich habe Buch geführt. Über all die Gemeinheiten die du mir angetan hast. Du glaubst gar nicht was da alles zusammengekommen ist. Und ich werde dir alles zurückzahlen. Jede Kleinigkeit. Alles!“

Sie ließ ihre Worte auf ihren großen Bruder wirken, während sie ihn lässig in der Luft hielt und angrinste. „Komm wir gehen in mein Zimmer und gucken, was wir heute so aus den Buch abarbeiten können.“

Nikki ließ ihren Bruder wieder halb zu Boden sinken. Dann machte sie kehrt und ging wieder in ihr Zimmer, wobei sie ihren großen Bruder wirklich wie ein Handtuch hinter sich herzog. In ihrem Zimmer ließ sie Marc grob zu Boden fallen. Mit geweiteten Augen sah Marc ihr zu, wie sie ihre Zimmertür verschloss und den Schlüssel in ihre Jeanstasche steckte. Dann sah sie sich suchend um. Auf ihren Schreibtisch hatte sie schnell entdeckt was sie suchte. Ein rotes Buch, was sie schnell durchblätterte.

„Weißt du Marc, bisher bin ich immer wütend geworden wenn ich in diesem Buch gelesen habe. Wütend auf dich!“ Sie sah in scharf an und er schluckte. „Aber jetzt ist es irgendwie lustig, wenn ich daran denke, dass ich das Gleiche mit dir machen werden. Oh man du hast echt fiese Sachen gemacht. Stimmt einmal in den Sommerferien hast du mir mit einem Kanu Patel auf den Hintern gehauen. Das tat so weh!“ Sie schenkte ihm einen bösen Blick er schluckte erneut. „Aber heute fangen wir mit was kleinen an. Genau, hiermit. Stinkefinger. Du hast mir 34-mal den Finger unter die Nase gehalten, wenn du vom Klo kamst.“

„Das, das war doch nur Spaß Nikki.“
„Na und?“ fauchte sie. „Bei mir ist es jetzt auch nur Spaß!“
„Na gut dann rieche ich halt an deinen Finger, wenn du es unbedingt willst.“
„Ha, Dummkopf. Als ob ich es dir so einfach machen würde. Komm her!“

Nikki griff nach ihrem Bruder der ängstlich zurückwich und versuchte, sie mit den Beinen Abzuwehren. Doch seine kleine Schwester packte einfach eines seiner Beine und zog ihn mit einem Ruck zu sich. Dann setzte sie sich auf seinen Oberkörper und packte seine Handgelenke.

„Oh ja wehre dich großer Bruder. Zeige deiner kleinen Schwester, wie schwach du bist.“
Sie lachte und bewegte die Arme ihres Bruders, wie sie es wollte. Marc konnte sich so viel wehren wie er wollte. Er wendete seine gesamte Kraft auf doch Nikki schien es nicht mal zu merken. Ihre Arme waren wie Maschinen. Er konnte nichts gegen ihre Power ausrichten. Sie war ihm absolut überlegen. Trotzdem versuchte Marc sich verbissen zu wehren und als Nikki seine Arme, mit einem Grinsen zu Boden drücke, liefen ihm die Tränen aus den Augen.

„Oh weinst du schon großer Bruder? Viel zu früh. Wir haben doch noch gar nicht angefangen!“
Nikki lachte und zog Marcs Arme über seinen Kopf und hielt sie nun, nur noch mit einer, ihrer linken Hand fest. „Na los befrei dich. Jetzt hast du vielleicht eine Chance.“ Marc versuchte wirklich sich zu befreiten. Er bekam einen roten Kopf und spannte alle Muskeln an die er hatte. Aber Nikkis einer Arm, klemmte seinen beiden Arme genauso felsenfest ein, wie sie es mit zwei getan hatte.
„Ja streng dich an.“ lachte Nikki und kniff ihm mit der freien Hand die Nase zusammen. „Na los, spreche wie ein Elefant!“

Marc erschrak als er plötzlich nicht mehr durch die Nase atmen konnte. Hastig zog er die Luft mit seinen Mund ein. Es war für ihn ohnehin schon schwer zu atmen, da seine Schwester plötzlich so schwer war, als ob er unter einer Tonne Stein begraben wäre. Nikki hörte auf ihm in die Nase zu kneifen und machte ein wütendes Gesicht.

„Ich sagte, du sollst wie ein Elefant reden.“ während sie das sagte, ob sie ihre freie Hand, seitlich hinter ihrem Rücken. Als ihrs Satz endete, ließ sie ihre große Faust heruntersausen, genau in Marcs Magengegend. Marc glaubte, jemand hätte ihm mit Schwung einen Backstein in den Leib gerammt. Seine Augen wurden groß und ein Lautes „Ohhhhhhh.“ entwicht seiner Lunge. Wasser lief ihm aus den Augen und wenn er gekonnt hätte, hätte er sich gekrümmt, so gut es ging. Aber Nikkis tonnten schweres Gewicht verhinderte dies. Marc dachte ganz kurz, dass ihm die Sinne schwinden würden, als der Schmerz nachhallte stöhnte er umso lauter.

„Mach nicht so ein Lärm, wegen so einem kleinen Stoß.“ rief Nikki. „Du führst dich auf, als ob ich dir das Rückgrat gebrochen hätte.  Plötzlich klopfte es an der Tür und Nikki legte ihre Hand automatisch über Marcs Mund und Nase. Dieser dachte, sein letztes Stündchen hätte geschlagen, den Nikkis Hand lag so hart und fest in seinem Gesicht, das er kein bisschen Luft mehr bekam.

„Jaaaa.“ rief Nikki gedämpft und gelangweilt zur Tür. Die Stimme ihrer Mutter erscholl auf der anderen Seite der Tür.

„Hey junges Fräulein. Wollte nicht jemand mit mir ins Firnessstudio?“
„Ohhh Mama, ich habe hier gerade so viel Spaß.“
„Ich habe jetzt Zeit Nikki. Also gehen wir jetzt sofort zusammen oder du musst nachher alleine gehen.“
„Oh wie blöd.“ sagte Nikki und stand von ihrem Bruder auf, wobei sie ihre Hand von seinem Gesicht nahm.

Marc hatte das Gefühl gehabt, während des kurzen Gesprächs um sein Leben gekämpft zu haben. Ihm war beinahe schwarz vor Augen geworden, die Panik die er verspürt hatte, wobei alle hektischen Bewegungen, die er mit seinen Armen hätte machen wollen, von Nikkis Stahlgriff absorbiert worden waren, wollte gerade der Ohnmacht Platz machen, als er plötzlich wieder Luft bekam. Sehen konnte Marc nichts und er hörte auch nur das Rauschen in seinen Ohren. Aber er spürte wie sich die Tonnen schwere Last auf seinen Körper plötzlich auflöste. Gierig schnappte er nach Luft und krümmte sich zur gleichen Zeit wie ein Fötus, da der Schmerz in seinen Magen immer noch scharf durch deinen Körper zog.

Nikki war schon lange bei ihrer Mutter im Auto und fuhr zum Fitnessclub, als Marc es man grade auf alle Viere geschafft hatte. Ganz langsam, mit einer Hand seinen Bauch halten, schleppte er sich Stück für Stück in sein Zimmer. Dort lag er bis zum Abend. Erst dann ging es seinen Bauch besser. Sein Vater frage zwischendurch, was los sei und Marc murmelte etwas von margenschmerzen. Auch seine kleine Schwester kam nach einigen Stunden zurück, sie kam aber zum Glück nicht mehr in sein Zimmer. Außerdem fielen Marc zwischenzeitlich die Augen zu und er schlief ein paar Stunden.

Als er um 22:30 hörte, wie Nikki aus dem Badezimmer kam und ins Bett ging, wagte er es das erste Mal wieder aufzustehen. Er hatte ordentlich Kohldampf und machte sich daher das verpasste Mittagessen warm. Als er am Küchentisch saß und aß war es 23:00.

„Na geht es deinem Magen besser?“
Marc schreckte auf aber es war nur seine Mutter die in der Küchentür stand. „Dein Vater sagte es ginge dir nicht gut?“
„Alles wieder top. Habe etwas geschlafen und bin jetzt ziemlich munter.“
„Naja, ich und dein Vater gehen jetzt schlafen. Mach nicht mehr so lange.“
„Ja ist gut.“

Um 23:30 saß Marc auf dem Sofa und sah fern. Er wollte sich ablenken, den seine Gedanken flogen immer wieder zu seiner Schwester und ihren monstergroßen Muskeln. „Du bist ja noch wach.“
Marc ließ vor Schreck die Fernbedienung fallen. Im Türrahmen stand seine kleine Schwester und rieb sich müde die Augen. Er starrte sie an, denn Nikki hatte dieses Mal nicht ihren dicken Pulli und die weite Jeans an. Sie trug ihren dünnen wie auch engen Pyjama, der nun all ihre Muskeln offenbarte. Marc hatte ja geahnt, dass Nikki muskulös war, aber es war noch viel schlimmer, als er gedacht hatte.

Er konnte nicht nur ihre Dachrinnen-dicken Arme mit den blauen Adern sehen, sondern auch die ungeheuren Muskeln ihrer Schulter. Am meisten schockten ihn die Baumstammdicken Oberschenkel, die von dicken Muskelsträngen durchzogen wurden. Ihre Bauchmuskeln drückten sich, perfekt gerade, wie aufgeblasene Pflastersteine gegen den Stoff. Marc glaubte bei diesem Anblick, ohnmächtig werden zu müssen, schaffte es aber nicht vom Sofa zu fallen. Mit so vielen Muskeln stand es Außerfrage, ob Nikki stärker war. Das war sie. Hundertfach. Das hatte Marc jetzt begriffen. Er fragte sich jetzt viel mehr, ob er es überleben würde, wenn Nikki wirklich sauer auf ihn war.

Er hörte wie Nikki die Tür hinter sich schloss. Nervös rutschte er auf dem Sofa weiter von ihr weg.
„Weißt du…“ , sagte sie langsam „Wir hatten gar nicht die Gelegenheit unser kleine Bestrafungseinheit zu beenden. Denn du musst immer noch für das Fingerriechen bestraft werden. Naja und für so vieles andere.

Marc wurde wieder einmal blas. „Aber du hast mir in den Magen geboxt.“
„Ja, aber das war einfach nur so und hatte damit nichts zu tun. Außerdem war dieser kleine Stoß ja wohl kaum der Rede wert. Wie oft hast du mich schon geschubst?“
„Aber das kann man doch gar nicht vergleichen.“
„Stimmt, du müsstet dafür viel härter bestraft werden. Schon alleine deswegen weil ich ein Mädchen bin und du ein Junge. Aber jetzt geht es nicht um dein Rumgeschubse, sondern um das Rieche an deinem widerlichen Finger. Eigentlich wollte ich wieder ins Bett aber du hast mich jetzt schon so wütend gemacht, das wir deine Bestraf gleich hier durchführen können.“
„Nein Nikki, bitte nicht.“ rief Marc und er merkte, wie ihm das Wasser in die Augen lief.
„Oh doch. Dich hat es auch nie interessiert, wenn ich geweint habe. Und bei dir juckt es mich auch nicht.“

Verschüchtert sah Marc seine kleine Schwester an, die sich vor ihn stellte und zu seiner eigenen Verwunderung damit begann sich auszuziehen.

„Waaaa, äh was machst du denn da?“
„Na wonach sieht es den aus du Genie? Wenn ich in diesem Outfit meine Muskeln auch nur leicht anspanne, geht es sofort kaputt. Also ziehe ich es besser aus.“ Völlig fertig sah Marc dabei zu, wie seine kleine Schwester sich vor seinen Augen, bis auf die Unterwäsche auszog. Nun sah er immer mehr und mehr von ihren überdimensionalen Muskeln und ihm wurde immer übler. Verdammt, seine eigene kleine Schwester hätte mit diesen Muskeln so manchen Bodybuilder die Schamesröte ins Gesicht getrieben. Zu allen Überfluss hatte sie noch diese perfekt gebräunte Haut, so das sich Marc schnell ins Gedächtnis rufen musste, das es seine Schwester war die vor ihm stand.

„Können wir nicht Frieden schließen.“ fragte Marc kleinlaut, als Nikki in ihrer Unterwäsche vor ihm stand. Sie ob die Arme und band sich ihre langen dicken Haare nach hinten in einen Zopf. Schon bei dieser Bewegung wuchsen ihre diese steilen in die Länge gezogenen Kokosnüsse aus den Armen. Marc merkte dass sein Herz raste.

„Natürlich können wir das. Aber vorher bestrafe ich dich noch für alles was du mir angetan hast. Für absolut alles. Das ist schließlich nur fair.“

Plötzlich packte Nikki, Marcs Arm und zog ihm vom Sofa. Er wehrte sich nicht. Vielmehr folgte er freiwillig. Er hatte eingesehen dass er nicht den Hauch einer Chance gegen seine Schwester hatte.
Als sie ihn auf den Boden legte und sich auf ihn setzte, rührte er keinen Finger. Auch wenn seiner Schwester verteufelt schwer war. „Och komm schon Marc. Wehr dich doch wenigstens ein bisschen.“ Beschwerte sich Nikki. Marc sagte nichts. „Hmm, glaub ja nicht das dir dieses Verhalten was bringt.“ Sagte sie eingeschnappt, als ob Marc ihr ein Lieblingsspielzeug weggenommen hätte. „Strafe muss sein.“ Sie grinste fies und rückte auf seinen Körper nach vorne. Dabei drückte sie seine Arme mit ihren massigen Schenkeln an seinen Körper. Es war fest genug, damit Marc seine Arme nicht bewegen konnte, doch zu seiner eigenen Überraschung tat es dieses Mal nicht weh.

„Weißt du, ich habe eine Idee, woran du zu Strafe riechen kannst.“ sagte Nikki und machte sich auf seinen Oberkörper gerade. Dabei traten ihre Bauchmuskeln überdeutlich hervor. Daran könnte man einen Baseballschläger zerschlagen, kam es Marc unweigerlich in den Sinn.

„Du wirst jetzt brave, an meinen Höschen riechen. Und zwar 5 Minuten lang.“ Nikki grinste und rutschte nun so weit nach oben, das sie mehr auf Marcs Hals und Kinn saß und ihr Höschen Marcs Nasenspitze berührte. Als ihr gewaltiges Gewicht plötzlich auf Marcs Hals lag, fing dieser mit hochrotem Gesicht an zu würgen und zu krächzen. Zu seinem Glück erhob sich Nikki gleich wieder.

„Oh je, sieht so aus als ob ich dir so deinen empfindlichen Hals zerdrücken. Dann ist es wohl besser wenn ich mich auf dein Gesicht setze. Dann kannst du auch viel besser an meiner Unterhose riechen.“

„Nein warte Nikki, das kann…“
Doch er war zu spät. Schon senkte sich Nikkis schwerer Körper auf Marcs Gesicht. Der schwere harte Muskelhintern seiner Schwester, drückte Marc Nase schmerzhaft platte. Er konnte weder noch etwas sehen, noch etwas hören. Er war völlig isoliert von der Außenwelt. Panisch saugte er an Nickis Hintern. Doch von dem Soff der Unterhose bekam er nur wenig Sauerstoff. Schnell wurde er panisch, aber da Nikki auf seinen Armen saß konnte er nur etwas mit den Fingern wackeln und mit den Beinen strampeln. Seine Panikattacke dauerte an die 40 Sekunden, dann raubte ihm der Sauerstoffmangel das Bewusstsein.
 
Nicke sah, wie ihr Bruder mit den Fingern wackelte und lachte. „Na was soll das denn? Ich sagte doch fünf Minuten.“ Grinsend sah sie wieder zum Fernseher und merkte es noch nicht mal, als das Gewackel von ihrem Bruder aufhörte. Viel mehr nach sechs statt nach fünf Minuten rückte Nikki wieder von dem Gesicht ihres Bruders herunter.   

„Hey Marc du hast es überstanden! Marc? Hey Marc!“ Nikki Ohrfeigte ihren Bruder schwungvoll und sein Kopf folg von einer Seite zu anderen. Dann kniff sie ihren Bruder in die Wange. Als sie merkte was passiert war, fing sie laut an zu lachen. „Das fasse ich nicht. Du bist tatsächlich im Hintern deiner Schwester Ohnmächtig geworden. Das ist zu lustig. Hey wer riecht gerne am Hintern seiner Schwester.“  Sie drückte seine Lippen zusammen. „Ja du riechst gerne am Hintern deiner Schwester.“ Wieder lachte sie. Dann hielt sie mit einer Hand Marcs Haare fest und Ohrfeigte ihn mit der anderen. Nach der dritten Ohrfeige, öffnete er die Augen. Dennoch bekam er noch zwei weitere.

„Oh au.“ machte er und sah orientierungslos hin und her. Wieder lachte Nikki. „Oh man bist du fertig. Hintern-riechen scheint echt anstrengend zu sein.“
„Ohhhh, lass mich gehen Nikki. Bitte ich will ins Bett. Es ist spät. Bitte Nikki.“
„Oh, weißt du was ich festgestellt habe? Dein Gesicht ist gar kein schlechter Sitzplatz. Und den Film, den angefangen habe, ist es auch nicht. Also wenn du unbedingt schlafen willst, kann ich dir helfen. Ich setze mich einfach auf dein Gesicht und du bist ruck zuck wieder im Lala-Land.“
„Nein bitte nicht Nikki, ich…“
„Papperlapapp.“  sagte Nikki bestimmt und schnitt ihrem Bruder seine letzten Worte mit ihrem Hintern ab. Sie ruckelte noch etwas hin und her, bis sie richtig bequem saß. Nach vielleicht 50 Sekunden fing ihr Bruder wieder an zu zappeln. Aber das hielt nicht lange an. Dann ging ein Ruck durch seinen Körper und er lag wieder still. Nikki kicherte. „Ach ja und schon wieder k.o.“ Sie streckte sich. Sie hatte mal gelesen, dass Menschen viel weniger Sauerstoff brauchten, wenn sie besinnungslos waren oder schliefen. Dem entsprechend machte sie sich keine Sorgen um ihren großen Bruder der unter ihrem Hintern traumlos schlief.

Nach einer Stunde und zehn Minuten war der Film zu Ende und Nikki schaltete den Fernseher aus. Sie war nun auch müde und streckte sich. Dann rückte sie langsam von dem Gesicht ihres Bruders zurück. Seine Nase hatte sie richtig plattgesessen. Diese wollte sich gar nicht mehr richtig aufrichten. Außerdem sah man den Abdruck der Nähte ihrer Unterhose auf seinem Gesicht. Das brachte Nikki wieder zum Lachen. Fröhlich gab sie ihren Bruder zehn Ohrfeigen. Dann ging sie kurz aufs Klo. Als sie wiederkam gab sie ihm noch einmal zehn. Seine Wangen waren jetzt richtig rot, doch aufwachen wollte ihr Bruder nicht.

„Ach ja.“ lachte sie leise. „Da habe ich dich aber gründlich sediert.“ Sie stand auf, packte ihren Bruder am Arm und zog ihn, wie ein zu groß geratenes Stofftier hinter sich her. „Tock, tock, tock.“  machte sein Kopf bei jeder einzelnen Treppenstufe.  Nikki schlief ihren Bruder nur noch in sein Zimmer und ließ ihn dort achtlos auf dem Boden liegen. Danach ging sie selbst ins Bett. denn sie hatte, im Gegensatz zu ihren Bruder, noch gar nicht geschlafen.

Ende