Freitag, 17. Juni 2022

Mädchen und Frauen haben das Sagen 06 – Der Tag nach Halloween.

Helles Sonnenlicht weckte Manuel. Er stöhnte als er ein unangenehmes Ziehen am Arm und ein Drücken am Kinn und Hals registrierte. Völlig erledigt kniff er die Augen zusammen, in der Erwartung in seinem Bett zu liegen. Aber das tat er nicht. Nicht seine Zimmerdecke. Nicht seine Bettdecke und… Es lag noch jemand im Bett. Sein Hirn war noch sehr träge und es dauerte einen Augenblick, bis er Ashley erkannte. Fassungslos starrte er den großen schweren Muskelkörper neben sich an, der unter einer Bettdecke verborgen war.  Der zweite Schock folgte wenige Sekunden später, als er feststellte dass er nichts an hatte. Überhaupt nichts.

Jetzt arbeitete sein Hirn auf Hochtouren. Was war gestern passiert? Wasss. Halloween. Richtig. Er war mit Ashley unterwegs, sie hatten Kürbisse zerschmettert waren zu ihr nach Hause gefahren und dann. Das letzte an das sich Manuel erinnerte war Ashleys grinsendes Gesicht, als sie ihm ihre Haustürschlüssel vor die Nase hielt. Danach nichts mehr. Ein Filmriss. Das war die einzige Erklärung. Sie mussten also gestern Abend noch etwas getrunken haben. Etwas mehr und dann? Wow, hatten sie es getan? Na das wäre was. Sein erstes Mal und er wüsste prompt nichts mehr. Allerdings hatte er keinen Kater. Sein Kopf war erstaunlich klar. Auch wenn sein Körper schmerzte. Aber das konnte auch vom Liebesspiel mit Ashley kommen. Diese Frau bestand schließlich aus Muskeln.

Er atmete tief ein. Ob er einen Blick unter die Bettdecke riskieren konnte? Sie waren sich sicher sehr nahe gekommen, auch wenn er nichts mehr davon wusste. Vorsichtig hob Manuel die Bettdecke hoch. Ashleys seidenglatte helle Haut schimmerte ihm entgegen. Sie schlief und war vollkommend entspannt aber dennoch sah Manuel wunderschöne Muskelpakete an Armen und Beinen. Er konnte nicht anders und legte eine Hand auf ihren Oberschenkel. So mächtig groß, hart und dennoch seidenglatt. Er atmete schneller und erschrak wie schnell ihn die Erregung packte. In Sekunden war er soweit seine Ladung abzuschießen. Erschrocken stellte er fest, dass er nichts hatte um eine Schreinerei zu verhindern. Keine Taschentücher, nichts. Er konnte schlecht die Bettdecke nehmen.
Hastig stand er auf, wobei Ashley wie durch ein Wunder nicht geweckt wurde.

Das Badezimmer war seine einzige Chance. Also riss er die Tür von Ashley Zimmer auf, hetzte auf den Flur und blieb wie vom Donner gerührt stehen. Vor ihm stand ein riesiger Muskelkörper. Stark und stahlhart türmte dieser sich vor ihm auf. Bekleidet war sie nur mit einem pinken BH und passenden Slip. Dieser gebräunte Körper musste mit den mächtigen Schultern und den baumdicken Oberschenkeln gut eine Tonne wiegen. Ein weißblonder Zopf hing über ihrer Schultern und streichelte leicht über dicke Bauchmuskeln, dick wie Pflastersteine. Die hochgewachsene Frau sah ihn streng an. Ihre Augen waren wahnsinnig blauen und kühl.

Manuel konnte Ashleys Mutter nur wenige Sekunden Muster. Dann sprühte es unstoppbar aus ihm heraus. Die weiße Landung klatschte an einen der hervorstehen Muskelstränge ihrer Oberschenkel und lief langsam daran herunter. Der Blick dieser Superfrau wurde noch ernster und Manuel wurde ganz blass. Einige Minuten herrschte vollkommende Stille.

„Was glaubst du, was du da tust?“ herrschte sie ihn an. Dabei bewegten sich ihre Oberarme wobei die mächtigen Muskeln darin in Bewegung gerieten. Manuels Augen wurden ganz groß und anstatt einer Antwort, fing er wieder an zu schießen. Die Hand der halbnackten Frau schnellte vor, legte sich um seinen Hals und hob ihn mühelos in die Höhe. Manuel krächzte zwar wehrte sich aber kaum.

„Und noch etwas. Wieso kommst du nackt aus dem Zimmer meiner Tochter?“
„Sie schläft noch.“ japste Manuel.
Die Hand umschloss seinen Hals fester und sein kleiner Freund fing wieder an zu wackeln.
„Das hat nichts damit zu tun, dass du nackt bist. Und…“ Sie sah an ihm herunter. „Und scheinbar hast du noch ganz andere Probleme.“

Ohne ein weiteres Wort nahm sie ihn mit ins Badezimmer. Manuel hing dabei frei in der Luft und fühlte sich wie eine leere Puppe, mit der diese Frau der Macht alles machen konnte was sie wollte. „Ich habe hier noch ein ganz altes Handtuch.“ sagte sie und fischte einen solches unter einer Ablage hervor.  Sie wischte sich die Spuren von Manuels Ausbruch vom Bein. „Das war ganz schön frech.“ Sagte sie dabei. Dann hielt sie ihm das Handtuch, was so gar nicht flauschig aussah, vors Gesicht. „Das Teil hier ist ziemlich rau und alt. Wir gleich etwas kitzeln.“

Manuel machte große Augen als die Frau mit dem Handtuch auf seine Erektion zusteuerte. „Nein waaaa…. Ohhhhhhh.“ Die Hand von Ashleys Mutter lag immer noch fest um seinen Hals, so dass Manuel nur schwerlich atmen konnte. Als er nun mit einer arg intensiven Stimulation zum Höhepunkt getrieben wurde, beschleunigte sich auch seine Atmung. Doch leider gab es nicht genug Luft, so dass ihn sein eigener Höhepunkt das Bewusstsein raubte. Er verdrehte die Augen und erschlaffte im Griff der starken Superfrau, die nur milde lächelte. Dann setzte sie ihn auf dem Badewannenrand ab und ohrfeigte ihn wieder wach. Während Manuel noch die hellen Punkte aus seinem Sehfeld blinzelte, wurde er bereits wieder gepackt und das Handtuch fand erneut Anwendung.

Die Lust packte ihn wie ein wildes Tier schüttelte seinen Verstand hin und her, bis der heranschießende Höhepunkt ihm erneut die Besinnung raubte. Rohe wiederholte Ashleys Mutter den Vorgang. Ohrfeigen knallten, Manuel gab ein paar unverständliche Laute von sich, bis ihn seine eigene Erektion ausknockte. Nach dem dritten Mal ließ sie seinen Körper achtlos auf den Badezimmerboden fallen. Sie wusch sich die Hände und stellte sich erneut vor den Jungen.

„Du hast eine beachtliche Ausdauer, das muss man dir lassen.“ Der Junge am Boden hörte kein Wort.  „Bin gespannt wie lange du das noch durchhältst.“ Sie setzte den schlaffen nackten Körper wieder auf den Badewannenrand und reaktivierte ihn mit ein paar schallenden Ohrfeigen.

„Ohhhh.“ stöhnte Manuel und machte unkontrollierte aber langsame Bewegungen. Dieses Mal gab es keine Erektion an der das Handtuch hätte gerieben werden können als er in die Höhe gehoben wurde. Eine Hand griff an sein Kinn und zwang ihn, die Muskelamazone vor ihm anzusehen.

„Was ist Kleiner? Hast du deine Lektion gelernt?“ fragte sie streng.
„Ja, bitte, bitte, lassen sie mich los. Ich werde ganz brave sein.“ Presste Manuel aus seiner Stahlumklammerung hervor.
„Oh wirst du das? Na das Teste ich wohl besser, bevor ich dich wieder zu meiner Tochter lasse.“

Manuel glaubte schon alleine vom Anblick ohnmächtig zu werden, als die Frau vor ihm ihren freien Arm streckte und langsam ihren Bizeps anspannte. Als sich dieser Ball auf ihrem Arm aufpumpte und gleichzeitig oben eine Mango hervorschob, brauchte es tatsächlich keine Handtuchanwendung mehr. Manuel atmete immer schneller kam und wurde ohnmächtig. „Dachte ich es mir doch.“ sagte Ashleys Mutter und ließ ihr Opfer fallen. Diesen Mal nutzte sie ihren nackten Fuß um ihn wach zu bekommen.

Als er die Augenöffnete hob sie ihn vom Boden auf. Erneut lag ihre Hand um seinen Hals.
„Bitte nicht mehr.“ japste er. „Ich kann wirklich nicht mehr.“
Die vor Kraft strotzende Frau spannte wortlos ihren Bizeps. Wieder verlor Manuel die Besinnung bevor sie voll angespannt hatte. Sie wiederholte den Vorgang noch zwei Mal. Danach folgten vier weitere Male wobei sie das Handtuch zur Hilfe nahm. Viel Flüssigkeit konnte sie den Jungen nicht mehr abringen aber dennoch brachte ihr Bizeps ihn immer wieder auf Hochtouren. Auch wenn er darum bettelte, das sie doch aufhören sollte.

„Deine kleinen Murmeln müssen ganz schön schmerzen.“ sagte sie als der Junge nach dem letzten Mal besinnungslos am Boden lag. „Wenn ich Zeit hätte würde ich weiter machen. Aber meine Tochter wacht bald auf und dann sollte sie uns nicht zusammen im Badezimmer vorfinden. Sie packte den Jungen ohrfeigte ihn routiniert und sobald er die Augen öffnete, warf sie ihn aus dem Badezimmer.

Manuel brauchte einige Minuten um wieder auf die Beine zu kommen. Dann bewegte er sich langsam und vorsichtig, wobei es zwischen seinen Beinen unangenehm zog, zu Ashley Zimmer. Leise schob er sich herein, steuerte auf seine Klamotten zu und begann langsam sich anzuziehen. Gerade suchte er seine Unterhose, als sich Ashley im Bett aufrichtete. Er hatte nicht gewusst das Mädchen nach dem Schlafen so gut aussehen konnten. Oder sie hatte sich heimlich gekämmt, als er im Bad war.

„Wo warst du denn? Ich dachte wir wachen zusammen auf?“
„Äh, Ashley damit du es gleich weißt, ich habe einen derben Filmriss von unserer Sauferei. Ach und könntest du dich bitte wegdrehen, wenn ich nackt bin?“
„Mal ehrlich du siehst echt fertig aus. Und warum sollte ich mich wegdrehen? Habe das alles schon gesehen. Und von welcher Sauferei redest du?“
„Na haben wir gestern nicht…“
„Nicht was?“ Sie grinste breit.
„Na Alkohol getrunken. Gesoffen, getanzt und gekotzt. Und uns zu allen Überfluss nackt ausgezogen?“
„Wir haben nichts getrunken. Meine Mutter hat dich ein kleines bisschen k.o. geschlagen. Und dann musstest du hierbleiben, bis du wieder zur Besinnung kommst. Und da du sehr komatös warst, habe ich mir erlaubt dich auszuziehen. Ach wenn du deine Unterhose suchst, die habe ich weggeschmissen. Die war voll verklebt, ich meine so richtig. Ziemlich ekelig. Als ob du Ferkel mehrmals, na du weißt schon.“

Manuel wurde rot im Gesicht und Ashley lachte laut. „Oh mein Gott hast du wirklich? Hahaha. Und warum? Sah ich so heiß in meinem Outfit aus?“
Manuel nickte mit rotem Kopf und wäre am liebsten im Boden versunken. Schnell zog er seine Hose ohne Unterhose an. Während Ashley lachte.

„Ohhh.“ machte sie gedehnt. „Jetzt weiß ich. Du hattest keine Kreislaufprobleme als du mit meiner Mutter im Flur… Nee Moment. Du warst doch schon so, als ich die Treppe runter kam. Hast du dich an meiner Mutter aufgeteilt? Aber sie hatte doch gar kein Kostüm an?!“
„Ich, ich,…“ sagte Manuel und zog sich ganz schnell sein Hemd an. Der Dracula-Umhang musste noch im Auto liegen.
„Ich muss los.“ sagte Manuel schnell und wollte zur Tür eilen. Aber Ashley war schneller als er. Wie eine Wildkatze sprang sie unter ihrer Bettdecke hervor, nur mit dem pinken BH und Höschen bekleidet. In einer Bewegung rang sie ihn spielend nieder und setzte sich auf seinen Oberkörper. In Sekunden lag er völlig hilflos unter ihr. Die Situation erinnerte ihn an jene, welche er mit Kim auf dem Schulhof gehabt hatte.

Ashley war allerding noch schwerer als Kim und machte ihm viel mehr zu schaffen. Es war schwer zu atmen und ihr Gewicht tat weh. „Ashley bitte.“ jammerte er unter ihr. „Oh nein ich will jetzt Klarheit über deine zugekleisterte Hose haben. Und so schnell wie du gerade die Fliege machen wolltest, lag ich mit meiner Vermutung wohl Goldrichtig.“
Sie grinste ihn breit an. Er wunderte sich, dass sie bei ihrer Vermutung nicht sauer wurde.

„Du scheinst nicht wütend zu sein.“  würgte er vorsichtig hervor.
„Naja.“ sagte sie und kam mit ihrem Gesicht nah an seines. Wieder erinnerte ihn die Situation an Kim. Doch das bestimmte Gefühl blieb aus.  „Ich habe mich daran erinnert, was du gestern Abend gesagt hat. Am Auto. Du stehst auf die hier.“ Sie machte in ihrem luftigen Outfit eine doppelte Bizepspose.  Zwei Kokosnüsse schnellten aus ihren Armen und oben drauf verhärteten sich diese gespaltenen Zwillingsspitzen.

Der Anblick schmerzte sehr in Manuels Hose aber zu seinem eigenen Erstaunen regte sich nichts. Ashleys Mutter hatte ganz Arbeit geleistet. Sie hatte Manuel bis auf den letzten Tropen ausgepresst. Manuels Augen wurden groß, als Ashley hinter sich griff, seine Hose öffnete und mit ihrer Hand hineinfasste. Ohne Unterhose fand sie ihr Ziel schnell. Manuel hätte sie gerne daran gehindert aber begraben unter einer Tonne Muskeln konnte er nichts ausrichten.

Als er Ashleys Hand spürte, wirkte Ashleys Gesicht erst überrascht dann wütend. „Du müsstest dich doch langsam von deinem Abschussorchester gestern Nacht erholt haben.“ rief sie und nahm ihre Hand aus seiner Hose. Scharf sah sie ihn an.

„Es sei denn, du hast mich angelogen.“
„Nein bestimmt nicht. Ich bewundere, nein liebe starke Frauen. Wirklich! Ich lüge nicht!“
„Und erregen dich Frauen mit Muskeln?“
„Ja.“ sagte er sehr leise.
„Ach dann sind nur meine Mukis unsexy?“
„Ähhh, nein das verstehst du falsch. Bei dem was du mir eben gezeigt hast würde ich normal …“
„Hast du aber nicht.“ schrie Ashley. Dann rappelte sie sich auf, packte Manuel an der Kehle und knallte ihn, als ob er nichts wiegen würde, gegen ihre Tür. Manuel atmete ungewollt aus.
„Du hast mich angelogen.“ knurrte sie wütend mit Tränen in den Augen.

„Du hast mir nur erzählt, was ich hören wollte. Bei was hast du noch gelogen? Bei allen? Spielst du mir vielleicht die ganze Zeit nur was vor?“ Sie schlug ihm die geballte Faust in den Magen und Manuel glaubt kurz er müsste ohnmächtig werden und sich zu selben Zeit übergeben. Beides konnte er knapp unterdrücken. Ashley hatte ihn immer noch am Hals gepackt, nahm ihn von der Tür, öffnete diese und holte mit seinem Körper zum Wurf aus.
„Du kannst jetzt gehen. Unsere Verabredung ist offiziell zu Ende du Penner.“

Manuel folg mit einer solchen Wucht aus Ashley Zimmer, das er froh war, dass es sich um einen langen Flur handelte. Wäre er mit einer solchen Kraft gegen eine Wand geprallt, wäre vielleicht im Krankenhaus aufgewacht. Doch so folg er mehrere Meter weit und rollte, nach einer unsanften Landung noch einen weiteren, bis er von einer Wand gestoppt wurde.  Nun schmerzte sein Körper wirklich. Und wäre Ashley nicht wütend auf ihn, hätte er diesen Augenblick sogar genossen. Aber so war ihm alles nur noch unangenehm. Dennoch brauchte er mehrere Minuten bis er glaubte, den Weg bis zu seinem Auto bewältigen zu können.

Als er mit dem Abstieg der Treppe begann, hörte er aus Ashley Zimmer laute Musik dröhnen. Mit einem schlechten Gewissen stieg er die Stufen herab. Natürlich hatte er sie nicht angelogen, das war ja klar. Aber dass was im Badezimmer passiert war, belastete ihn schon. So etwas konnte er Ashley niemals beichten.

Da er in diesem Haus fremd war bog er am Treppenende glatt falsch ab und fand sich ungewollt im Wohnzimmer wider, anstatt an der Haustür.  Er hatte sich schon zum Gehen gewandt, als die Stimme von Ashley Mutter erklang.

„Du willst schon gehen?“
Manuel zuckte ungewollt zusammen und drehte sich zu dieser unglaublichen Muskelfrau um. Zum Glück hatte sie dieses Mal etwas an.

„Ja, es war eine lange Nacht. Wir sind beide Müde.“
„Und Ashley bringt dich nicht bis zur Tür. So habe ich meine Tochter aber nicht erzogen.“
„Ähhh, naja, sie hat noch zu tun. Wir haben uns oben voneinander verabschiedet.“
„Gut, dann bringe ich dich zum Auto.“

Bevor Manuel etwas erwidern konnte, legten sich, die ihm schon bekannten Stahlfinger um seinen Hals. Er krächzte und wurde rot im Gesicht, als sie ihn in die Luft hob und langsam zu Tür schritt. „Ich hoffe du hast meiner Tochter nichts von deinen Ausflug ins Badezimmer erzählt?“ Manuel, der gerade freihängend, um jeden Hauch von Atemluft kämpfen musste, schüttelte den Kopf. „Gut. Ansonsten hättest du die hier kennengelernt.“ Sie hielt ihm ihre große Faust vor das Gesicht.

An seinem Auto stoppte sie, packte die Türklinke und riss unter lauten Krachen, die Tür seines Autos auf. Mehrere Metallteile fielen zu Boden, da die Autotür noch verschlossen gewesen war. Was Ashley Mutter, trotz der Metallteile ignorierte. Grob warf sie seinen Körper ins Innere und knallte die Tür wieder zu, welche sich aber nicht mehr richtig schloss.

Manuel war noch dabei sich aufzurappeln, als Ashleys Mutter schon wieder in die Richtung ihres Hauses ging. Er fühlte ganz leicht wie ein Stück Müll, das diese Powerfrau eben schnell entsorgt hatte. Da fiel sein Blick auf den Rücksitz. Schnell lehnte er sich aus dem Auto. „Entschuldigung, Ashley Hammer liegt noch auf dem Rücksitz und der ist ziemlich schwer.“

„Hmm.“ machte Ashley Mutter und kam zurück. Hastig wollte Manuel die hintere Tür entriegeln, als die Powerfrau ein weiteres Schloss seines Autos sprengte. Weitere Metalteile rieselte zu Boden. Leichthändig nahm sie den Hammer aus seinen Wagen. Manuel konnte seinen Blick nicht von dieser Frau nehmen, als diese mit dem Hammer in der Hand zurück ins Haus ging. Diese Frau war unfassbar stark. Von ihr würde er sich sehr gerne wieder dominieren lassen. Jeder Zeit. Aber das sollte Ashley besser nicht wissen. Und Kim auch nicht. Er seufzte. Sein Auto konnte er allerdings vergessen.

Sein Handy auf dem Beifahrersitz, das er wohl gestern hier liegen gelassen hatte brummte. Als er nachsah, gab es 10 Nachrichten. Alle von Kim im Abstand von zehn Minuten. Es fing an mit „Na wie war es?“ und endete mit „Was zum Teufel ist so schwer daran einmal auf sein Handy zu gucken?“

Manuel stöhnte. Nach allen was er an diesen Morgen erlebt hatte, konnte er das auch gleich hinter sich bringen.
„Na endlich.“ rief Kim, sobald sein Handy eine Verbindung aufgebaut hatte. „Und jetzt raus mit der Sprache. Wie ist es gelaufen?“

„Tja, nicht sooo schlecht aber auch nicht sooo gut.“
„Was soll das den heißen?“
„Naja. Der ganze Abend war okay. Und bis zu dem Punkt an dem ich sie nach Hause gebracht habe.“
„Ja und? Wie konntest du es auf den letzten Metern denn noch versauen?“
„Eigentlich habe ich es heute Morgen versaut.“
„WAASSSS.“ Manuel hielt das Handy kurz in eine andere Richtung, als Kim laut wurde. „Du hast bei ihr übernachtet?“
„Nicht gewollt. Es war mehr eine Art Unfall.“
„Ihr hattet Sex.“
„NEIN.“ kam es prompt von Manuel. Dieses Mal schrie er. „Wir hatten keinen Sex. Ich bin eingenickt und heute Morgen hatten wir einen Streit und ich bin gegangen.“
„Was für einen Streit.“
„Das geht dich ja mal Garnichts an. Und ich habe auch keine Lust dir alles zu erzählen.“
„Jetzt hör mal zu, du frecher Arsch. Das geht mich ja wohl was an. Ich bin Ashleys Freundin und wenn sie sauer auf dich ist, dann bin ich auch sauer auf dich. Und so einfach kannst du dich da nicht rausreden. Wir haben schließlich noch ein Date nächstes Wochenende, da habe ich genug Zeit jegliche Information aus dir raus zu prügeln. Und wenn ich dich Tag und Nach verdreschen mu….“

Manuel legte auf und unterbrach so Kims Wutanfall. Vorsichtshalber stellte er sein Handy ganz ab. Er konnte das Schlamassel, in das er da geraten war kaum fassen. Er holte tief Luft und startete den Wagen. Nun brauchte er erst einmal eine preiswerte Werkstatt, die sein Auto wieder herrichtete. Mit wackeligen Türen fuhr er langsam und vorsichtig davon.

Ashley stand am Fenster als Manuels Wagen die Straße herunterfuhr. Sie hatte Tränen in den Augen und ihre Hände waren zu Fäusten geballt. Wie hatte sie sich in diesen Jungen so irren können? Hatte sie keinen Verstand? Doch das aller schlimmste war, das er ihr Herz immer noch zum Hüpfen brachte. Wenn sie ihn sah war alles schön. Sie wollte bei ihm sein und dennoch war alles aus dem Ruder gelaufen. Warum war er so komisch und warum war sie so sauer geworden? Sie hatte ihm gar nicht die Zeit gegeben sich zu erklären. Ihre Fäuste verschwanden. Sie war das Problem sie hatte alles falsch gemacht. Nun liefen ihre Tränen richtig. In einem Gemisch aus Wut und Selbsthass warf sie sich auf ihr Bett, das gefährlich knarrte. Nur wegen einer verklebten Hose war sie wütend gewesen. Sie war so dumm.  Ashley vergrub das Gesicht in ihrem Kissen und wollte von dieser blöden Welt nichts mehr wissen.