Freitag, 19. Januar 2024

Mia achter Teil „Dunkle Spiele im Sommer“ (Teil2)

„Das ist krank, krass und sexy.“ sagte Carmen leise.

„Super krass.“ Sagte Mia. „Aber du kennst mich doch gar nicht. Wir haben uns doch nur ein paar Minuten im Schwimmbad gesehen.“ „Ich habe dich eine ganze Weile im Schwimmbad beobachtet. Und die Art, wie du mit deinem Haustier umgegangen bist, hat mir sehr gefallen. Du hast kein Problem damit, hart zu sein. Ich fand es auch bemerkenswert, wie du Cora dein Haustier hast verprügeln lassen. Und im Grunde bin ich dir was schuldig. Cora durfte sich um Carmen kümmern. Jetzt hast du die freie Wahl.“

„Oh.“ machte Carmen. „Mia bekommt hundert Frauen zur Auswahl? Und was bekomme ich?“
„Mit uns und den Hasen sind es 100. Und seit wann stellt ein Haustier Bedingungen?“ Fragte Sarah streng, was Carmen wirklich einschüchterte. „Immerhin sind wir zusammen.“ Murmelte Carmen. „Und wenn sie was mit anderen Frauen machen darf, dann will ich das auch.“
„Na gut.“ Sprudelte es trotzig aus Mia heraus. „Du darfst dich verhauen lassen, aber keinen Sex haben.“
„Gut, aber das gilt auch für dich!“

Mia und Carmen gaben sich beide Hände, wie um einen Schwur zu leisten. Sarah lächelte amüsiert. „Ihr zwei seid süß. Wenn du mein Angebot so schnell angenommen hast, dann hast du wohl schon eines dieser vielen schönen, unterwürfigen Schafe ins Auge gefasst?“

„Sie war nicht gerade unterwürfig. Aber ja, ich habe schon eine Frau kennengelernt, der ich gerne mal  vermöbeln würde.“
Sarah klatschte vor Freude in die Hände. „Das ist ja wunderbar. Ich hatte gehofft, dass ich heute etwas Neues bieten kann. Denn bei der besonderen Überraschung, von der ich vorhin gesprochen habe, habe ich an dich gedacht!“„Oh, jetzt weiß ich, wen du meinst!“ Rief Carmen plötzlich. „Du willst die arrogante Frau verprügeln, der wir am Eingang begegnet sind. Ich habe nichts dagegen.“

„Du da.“ Rief Sarah und zeigte mit dem Finger auf eine Frau im Hasenkostüm. „Bring mir mein Tablett mit der Mitgliederdatenbank. Und zwar schnell.“ Die Hasenfrau warf sich unterwürfig auf den Boden, als Sarah sie ansprach, und sprang sofort wieder auf, als sie ihren Befehl vernommen hatte. Dann eilte sie hektisch davon. Und es dauerte nicht lange, da war sie wieder da, mit einem Tablet in der Hand, das Sarah entgegennahm.

„Mal sehen, arrogant hast du gesagt?  Das ist jede zweite Frau hier. Hier, du musst nur durch die Fotos wischen. Du findest sie bestimmt.“ Mia nahm das Tablett und blätterte die Fotos durch. Sarah schien tatsächlich von jeder Frau ein Foto zu haben. Eine scharfe Aufnahme des Gesichts, wie bei einem Passfoto.

„Ich glaube, die da ist es.“ Sagte Carmen, die ebenfalls auf das Tablett schaute. Mia nickte. „Ja, das ist sie.“ Sie gab das Tablett zurück.  „Mal sehen...“, murmelte Sarah. „Hm, Miriam, 36 Jahre alt und hat schon sechs Sitzungen bei mir gehabt. Die letzte ist aber schon eine Weile her. Trotzdem glaube ich mich an sie zu erinnern. Sie war wirklich arrogant und es war ein Vergnügen, sie zu verhauen.“

„Warum hast du so viele Informationen von so vielen Leuten?“, fragte Carmen neugierig. Sarah rümpfte die Nase. „Du solltest dein Haustier wirklich besser erziehen. „Sie rutschte von ihrem Hocker und streckte Mia die Hand entgegen. „Gehen wir auf die Jagd nach deiner Beute?“ Mia war aufgeregt und es kribbelte in ihrem Bauch. Sie nickte und rutschte ebenfalls von ihrem Stuhl. „Soll ich in der Zwischenzeit auf dein Haustier aufpassen?“, fragte Cora hinter dem Tresen.
„Von mir aus.“ sagte Mia widerwillig. Sie stimmte nur zu, weil Carmen wie wild mit dem Kopf nickte.

Mit einem eleganten Satz sprang Cora plötzlich über den Tresen, eine Beweglichkeit, die man der großen Frau gar nicht zugetraut hätte. Dann baute sie sich vor Carmen auf und verpasste ihr eine Ohrfeige, die sie weit vom Hocker fegte. Es klatsche so laut, dass sich einige Frauen umdrehten. Cora kniete sich neben Carmen, befestigte eine dünne Goldkette an ihrem Halsband und das Ende an einem ihrer roten Stiefel. „Komm.“ sagte sie knapp und setzte sich in Bewegung. Carmen kroch taumelnd hinterher.

Mia starrte die beiden so starr an, dass Sahra ihr Gesicht mit der Hand zu sich drehen musste, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. „Hey, entspann dich. Gönne deinem Haustier ruhig mal was, auch wenn es ganz schön frech ist. Und noch wichtiger, gönne dir jetzt mal was. Bereit?“
„Bereit wofür?“
„Na für die Show. Pass auf dich auf.“

Sarah drückte auf das Display ihres Handys, das sie aus einer Seitentasche an ihrem Gürtel gezogen hatte. Ein Scheinwerfer leuchtete von oben in die Besuchermenge. Sarah nahm Mia an der Hand und ging mit ihr auf das Licht zu. Im Lichtkegel stand die Frau in dem schwarzen Kleid. Miriam, wie Mia jetzt wusste. Sie wirkte sehr überrascht. Alle anderen wichen ein paar Schritte vor dem Licht zurück. Miriam war groß, schlank und strahlte im Gegensatz zu allen anderen tatsächlich etwas Erhabenes aus. Trotzdem ging sie auf die Knie, als Sarah mit Mia an der Hand zu ihr kam.

Sarah schaltete ihr Mikro wieder ein. „Das Schaf hier heißt Miriam. Und ich kann mich nicht erinnern, sie eingeladen zu haben.“ Die Frau im Lichtkegel errötete. „Wie viele von euch hat sie diese Einladung wahrscheinlich für viel Geld von jemand anderem gekauft. Ich frage mich, ob sie mein Geschäft ruinieren will.“
„Nein, nein, ...“, stöhnte die Frau im Lichtkegel und klang plötzlich gar nicht mehr arrogant. Eine Handbewegung von Sarah ließ sie verstummen. „Ich sage es in aller Deutlichkeit. Ich heiße so etwas nicht gut. Deshalb tut es mir fast weh, ihr jetzt ein großes Geschenk zu machen. Aber vielleicht ist es auch zu viel für sie. Das werden wir alle sehen. Und jetzt richtet eure Aufmerksamkeit auf dieses junge und hübsche Mädchen.“

Sara schob Mia in den Lichtkreis, die sofort rot wurde wie ein Feuermelder. „Das ist unsere neue Herrin Mia. Mia, mein Engel, sei so lieb und zeig unseren Schafen, was für einen schönen Bizeps du hast.“ Mia war von der ganzen Situation so überrumpelt, dass sie tat, was Sarah wollte. Als aus ihren dicken Armen ein Bizeps in der Größe eines Baseballs wuchs, ging ein Raunen durch die Menge.

"Oh mein Gott, das ist unglaublich. Flüsterte eine. „Sie sieht aus wie ein Engel.“ Sehr oft hörte Mia auch Ausrufe wie „Oh mein Gott“, „Du meine Güte“. Und andere Kommentare. Dieser Zuspruch stärkte Mias Selbstbewusstsein enorm. Plötzlich war es ihr nicht mehr peinlich, von allen angeschaut zu werden. Sie grinste in die dunkle Menge und rieb spielerisch ihre Faust in der Handfläche. Sogar die arrogante Miriam, die neben ihr auf dem Boden lag, sah sie ehrfürchtig an.

„Ich will diesem Mädchen gehören“, rief eine Frau.
„Ich auch!“ rief eine andere.
„Sie ist eine wahre Göttin!“ rief wieder eine.

„Seid still.“ Rief Sarah kurz ins Mikrofon und augenblicklich war es still im Saal. „Jetzt wisst ihr, was ich gemeint habe, dass dieses Schaf da, das kommende, im Grunde nicht verdient. „Mia, komm an meine Hand. Schaf, folge uns!“ Mia ließ sich wieder von Sarah durch die Menge führen, Miriam folgte demütig den beiden jüngeren Frauen. Gemeinsam stiegen sie die Treppe hinauf. Dort oben war nicht nur die Tür, die zur Treppe führte. Sondern noch drei weitere, dunkelrot gestrichene Türen, die sich so gesehen über der Bar befanden.
„Hinter diesen Türen“, erklärte Sarah, „befinden sich meine drei Bestrafungsräume. Sie sind identisch, komm!“ Sie öffnete die erste Tür. Der Raum hatte weiße Wände und war mit schweren weißen Matten ausgelegt. In der Mitte stand ein stabiler Holzbock, auf dem man hervorragend Menschen fesseln konnte. An den Wänden hingen Dutzende von Gegenständen, an denen Sarah mit Mia an der Hand entlang ging.

„Hier findest du alles, was du brauchst. Eine Auswahl an Gerten und anderen Schlaginstrumenten, Halsbänder, Seile, Ketten, alles Mögliche, was man in den Mund stecken kann und so weiter. Ich bezweifle, dass dir etwas fehlt. Außer den Handschuhen, vielleicht passen dir meine nicht. Meinst du, ich kann dich hier mit Miriam allein lassen?“

„Oh ja.“ Sagte Mia aufgeregt. „Gut. Dann will ich dir noch etwas zeigen. Hinter einer Wand führte eine schmale Treppe hinunter in einen engen Gang mit drei Türen. Sarah öffnete eine und Mia sah, dass sie zu einem der Plexiglaskästen führte, die man von außen im Raum sehen konnte. „Ich nehme an, du wirst unsere Miriam bewusstlos schlagen!“ Mia nickte heftig. „Auf jeden Fall.“ „Gut. Wenn du fertig bist, legst du sie bitte in eine der Boxen, damit alle dein vollendetes Werk bewundern können.“ „Klar, mach ich.“ „Gut. Dann lasse ich dich jetzt mit dem Schaf allein. Eine Sache noch. Die Tür oben ist verriegelt, damit dein Schaf nicht plötzlich wegläuft. Aber sobald es im Glaskasten sitzt, werden wir sie wieder aufschließen. Ist das klar?“ „Ja, ja, alles klar. Jetzt kann ich es kaum noch erwarten.“ Sara lächelte. „Das freut mich, dann lasse ich dich mal allein.“

Mia wartete, bis sich die Türen hinter Sarah geschlossen hatten, dann drehte sie sich lächelnd zu Miriam um. Die hockte in ihrem Kleid vor dem Bock in der Mitte des Raumes und sah Mia mit großen braunen Augen an. „Hör mal, das vorhin an der Tür war nicht so gemeint. Das konnte ich nicht ahnen, ich meine ... Ich habe nicht gleich erkannt, was für eine überlegene ...“ Es klatschte laut, als Miriam eine Ohrfeige von Mia bekam, die sie zur Seite fegte. Mia grinste breit. Es fühlte sich verdammt gut an, eine ältere erwachsene Frau zu schlagen. Außerdem hatte Miriam ein befriedigtes „Wow“ von sich gegeben.

„Okay, vielleicht habe ich das verdient, aber ...“ „Du redest immer noch.“ unterbrach Mia sie. Dann packte sie die Frau an den schwarzen Haaren, zog sie hoch und begann, ihr Gesicht mit einer Hand hin und her zu schlagen. „Wow, wow, wow.“ machte die Frau, als Mias Hand immer wieder in ihr Gesicht klatschte.

Carmen hockte zur gleichen Zeit neben Cora in der Bar. Sie lag auf dem Boden neben Coras Stiefeln. Carmen starrte von unten nicht auf Coras göttlichen Körper, sondern auf den Bildschirm an der Wand hinter ihr. Wie alle anderen Bildschirme im Raum war auch dieser angegangen, als Sarah oben den Raum abgeschlossen hatte. Der Bildschirm zeigte das Innere des Bestrafungsraumes. Deutlich war zu sehen, wie Mia, die Frau in Schwarz, quer durch den Raum ohrfeigte. Alle Gäste drängten sich um die Bildschirme und verfolgten gespannt das Geschehen.

„War das genug?“, hallte Mias Stimme laut durch den Saal. Ein Raunen ging durch die Menge. Mia hob die am Boden liegende Frau mit leichter Hand hoch und legte sie über den Bock. "Meine Güte, wie kann dieses Mädchen so stark sein", hörte Carmen eine Frau flüstern. „Das ist unglaublich.“ stimmte eine andere zu. Carmen lächelte stolz. Ja, das war ihre starke Mia.

Ein weiterer erstaunter Laut ertönte, als Mia, Miriam mit einer Hand festhielt und ihr mit der anderen das Kleid vom Körper riss. Mit einer einzigen Bewegung. Danach war Miriam nur noch mit ihrer weißen Unterwäsche bekleidet. Cora grinste. „Deine Herrin hat es echt drauf.“ Mia nahm einen Rohrstock von der Wand und pflügte dabei Miriams Höschen von ihrem Hintern. „Halt dich jetzt gut fest.“ Mia holte weit aus und als ihr Stock sein Ziel fand, knallte es nicht nur laut, sondern Miriams Schrei überschlug sich förmlich. Sie hatte kaum Zeit, Luft zu holen, als der zweite Schlag ihren Körper erzittern ließ.

„Meine Güte, die Kleine haut aber ordentlich zu. Und was für eine Kraft. Sie prügelt die Arme fast aus dem Gestell. Davon kann man gar nicht genug bekommen.“ Hörte Carmen wieder eine Frau tuscheln. „Ja, wirklich wunderbar.“ Stimmte eine andere zu. Die beiden schienen direkt vor Carmen an der Bar zu stehen. Carmen sah sie nur nicht, weil sie neben Cora auf dem Boden hockte. Auch sie verfolgte das Spektakel auf der Mattscheibe und musste zugeben, dass es sie erregte. Auch wenn sie nur zuschauen konnte. Aber auf alle anderen Frauen im Saal schien es die gleiche Wirkung zu haben.

Als Mia aufhörte, den dunkelroten Hintern vor ihr zu bearbeiten, rutschte Miriam mit einem Seufzer schlaff vom Bock. Als Mia erhaben vor ihr stand, kroch Miriam zu ihr und begann, ihre Stiefel zu küssen.

„Das würde ich jetzt auch machen.“ kommentierte eine Frau an der Bar.
„Oh ja, leck du Luder.“ Sagte die andere.

Mia stand mit verschränkten Armen über Miriam und sah geduldig zu, wie diese Frau ihre Stiefel mit ihrer Zunge säuberte. Doch nach ein paar Minuten wurde es ihr zu bunt. Sie trat Miriam in die Rippen und drehte sie auf den Rücken. Dann stellte sie ihr einen Fuß auf die Brust.

„Genug gelegt! Jetzt bekommst du zum Abschluss noch einmal richtig Prügel.“ Mia streckte ihr die Faust entgegen. „Ich werde dein arrogantes Gesicht gründlich bearbeiten. Wahrscheinlich wirst du erst morgen wieder aufwachen. Schade, dass du so viel Geld für diese Party ausgegeben hast und jetzt nur den Anfang erlebst.“ Sie zog die Frau an den Haaren auf ihre Knie. „Und jetzt küss den Bizeps, der es dir gleich so dermaßen geben wird, wie du es noch nie in deinen Leben bekommen hast.“ Sie hielt der Frau ihren übergroßen Bizeps hin, die ihn leidenschaftlich küsste.

Dann drückte Mia sie zurück auf den Boden und setzte sich auf ihren Oberkörper. Grinsend ballte Mia beide Fäuste. "Jetzt geht's los." „Wow.“ Machte Miriam wieder, als der erste Schlag ihren Kopf zur Seite donnerte. Schon der zweite Schlag raubte ihr das Bewusstsein. Trotzdem schlug Mia weiter rhythmisch auf ihren Kopf ein. Die Kommentare der Frauen an der Theke ließen nicht lange auf sich warten.

„Oh wie schön, wie viel Kraft sie hat. Und so gnadenlos. Da wird mir ganz warm.“
„Oh ja, die Kleine darf man nicht reißen. Die prügelt einem die Seele aus dem Leib.“
„Genau mein Geschmack.“

Nach wenigen Minuten hatte Mia ein Dutzend Schläge ausgeteilt. Ein letzter, besonders harter Schlag, der die Frau ein paar Zentimeter unter ihren Beinen durchrutschen ließ, beendete die Massage. Das laute „Oh“ der Menge draußen, das bei ihrem letzten Schlag ertönte, hörte sie in dem schalldichten Raum nicht. Lieblos packte sie ein Bein der Bewusstlosen und zog sie die schmale Treppe zu den Glaskästen hinunter. Als sie die Tür öffnete, starrte sie der ganze Raum an. Mia versuchte, die vielen Augen zu ignorieren, während sie ihre Puppe auf den roten Stuhl setzte. Als sie ein paar Augenblicke oben aus dem Raum heraus in den Saal trat, wartete schon Sarah auf sie, die freudig ihren Arm um sie legte.

„Das war eine wunderbare Vorstellung, die du uns gegeben hast, Mia. Ich könnte dich küssen. Wirklich sehr gut. Ich wusste, dass ich mich in dir nicht getäuscht hatte.“
„Wieso Vorstellung?“ fragte Mia irritiert.
„Oh Schätzchen, ich muss dir ein Geständnis machen. Deine kleine Session da oben, war hier live auf allen Bildschirmen zu sehen. Und ich kann dir sagen, sie ist richtig gut angekommen. Du hast der Menge richtig eingeheizt.“
„Das hättest du mir sagen müssen!“, rief Mia, die Sarah wegen ihrer eigenen Euphorie nicht wirklich böse sein konnte. „Ja, ich weiß. Und es tut mir auch leid. Aber wenn du weitermachen willst, unten warten noch viele Schafe auf dich.“ „Ich finde es komisch, erwachsene Frauen als Schafe zu bezeichnen.“ „Na ja, das gehört dazu. Aber du kannst sie nennen, wie du willst.“

Als Mia mit Sarah die Treppe hinunterging, zog sie die Menge und ihre Blicke wie ein Magnet an. Überall um sie herum tuschelten die Frauen.

„Oh, da ist sie ja, was für ein toller Körper und diese Schultern.“
„Hoffentlich nimmt sie mich als nächstes.“
„Was würde ich dafür geben, von ihr verprügelt zu werden.“
„Wie stark und schön sie ist.“
An der Treppe angekommen, warfen sich einige der Frauen vor Mia auf den Boden.
„Oh bitte, du schöner muskulöser Engel, nimm mich als nächstes.“
„Nein mich, ich habe mein Leben lang von einem brutalen Mädchen wie dir geträumt, du musst mich nehmen.“
„Hört auf zu betteln, ihr Schafe“, rief Sarah streng. „Auch wenn Herrin Mia höchstwahrscheinlich nur dieses eine Mal hier ist.“
„Oh nein!“ schrie eine Frau weiter hinten und klang wirklich verzweifelt.

„Aber ich würde gerne wiederkommen.“ Flüsterte Mia. Sarah drückte ihr beruhigend die Hand. „Das nennt man Marketing. Wenn ich dich überraschend für die nächste Party ankündige, wird das einen richtigen Hype auslösen. Also, welche wird die nächste sein?“ Den letzten Satz hatte Sarah laut gesagt, so dass alle Frauen Mia erwartungsvoll ansahen.