Freitag, 18. August 2023

Mädchen und Frauen haben das Sagen 14 – Geht das auch zu dritt?

Manuel hatte weder Kim noch Ashley nach dem Trinkspiel am Freitag ein weiteres Mal gesehen. Nachdem Kims Eltern überraschend nach Hause gekommen waren, befand sich Kim in Erklärungsnot. Daher war Manuel bei Kims Eltern jetzt der Junge, der sich betrunken in ihrem Wohnzimmer ausgezogen hatte und dann ohnmächtig geworden war. Das war zwar nicht vollständig gelogen aber es war nicht gerade der erste Eindruck den Manuel bei Kims Eltern hinterlassen wollte.

Da Kims Eltern äußerst selten zu Hause waren, verbrachte Kim ihre Zeit mit ihnen. Und Manuel hatte kein Interesse dazu zustoßen, was für Kim in Ordnung war. Ashley hingegen hatte an diesem Wochenende den Kater ihres Lebens. Sie verbrachte die Zeit im Bett.


Als sich am Montag die Türen des Busses sich öffneten, konnte Manuel den Moment gar nicht erwarten, bis Kim endlich einstieg. Er umarmte sie innig, dann küssten sie sich. Als sie sich nach ein paar Minuten voneinander lösten, hielt er ihre Hand.

„Und? Wie war das Wochenende mit deinen Eltern?“
„Ganz okay. Auch wenn sie wohl den Eindruck gewonnen haben, dass ihre Tochter in ihrer Abwesenheit ständig die Sau raus lässt und nackte Männer im Haus hat.“
„Naja, ich war in den letzten Wochen bei dir Zuhause tatsächlich nackt.“
„Jaaa, ich hoffe es trifft dich nicht zu hart aber ich habe die Beziehung zwischen uns nicht weiter erwähnt. Wozu auch. Meine Eltern werden heute Abend sowieso wieder losfliegen. Also.“
„Tut mir leid dass du deine Eltern so selten siehst.“
„Danke. Wenn sie wenigsten Mal anrufen würden. Besonders dann wenn sie planen nach Hause zu kommen.“
„Vielleicht kommen sie ja jetzt öfter und kontrollieren ihre Tochter mehr.“
„Nee das tun die nicht. Und als nächstes geht es nach China. Da werden sie drei Monate oder länger sein. Meisten heißt das, sie werden länger dort bleiben.“
„Aber es ist bald Weihnachten!“
„Tja, in China nicht…“


Der Bus hielt an der Schule. Es war kalt draußen und die Sonne stand noch zu tief um es richtig hell werden zu lassen.
An der Bushaltestelle wartete ein Mädchen mit blonden hellen Haaren in einem ebenso hellen Wintermantel. Es war Ashley, die trotz des dicken Mantels, die dicken Muskeln an ihren Armen nicht verbergen konnte. Sie reichte Manuel und Kim einen heißen Kaffee und umarmte danach beide vorsichtig.

„Oh danke.“ sagte Manuel. „Bekommen wir jetzt immer einen Kaffee und eine Umarmung von dir?“
„Eine Umarmung vielleicht aber den Kaffee nur heute. Ich bin so froh, dass wir wieder Freunde sind.“
„Ich auch!“ sagte Kim und umarmte Ashley noch einmal. Danach nahmen Kim und Manuel, Ashley in ihre Mitte und schlenderten zusammen in die Schule.

Es gab kaum einen Schüler, der den Streit zwischen Ashley und Kim nicht mitbekommen hatte. Sie wussten zwar nicht was passiert war aber das sich das gefürchtete Mädchenduo auf einmal dauerhaft aus dem Weg gegangen war, war niemanden entgangen. Dementsprechend klotzend und tuschelnd benahmen sich die Schüler in ihrer Umgebung. Hielten aber dennoch respektvollen Abstand.

Auch in den Pausen saßen Kim, Ashley und Manuel zusammen und redeten. Sie gewöhnten sich wieder neu aneinander. Aber große Hürden, welche nicht direkt angesprochen wurden, existierten noch immer. Manuel vermied es zu vertraulich mit Kim umzugehen um Ashley nicht auszuschließen. Aber diese intime Nähe und Selbstverständlichkeit fehlte zwischen ihm und Ashley. Ob und wie diese entstehen sollten war keinen der Drei klar.

In der letzten Pause versuchte Manuel ein intimes Gefühl des Miteinanders herzustellen, indem er beide Frauen von hinten mit je einen Arm umschlang und dabei versuchte, diese an sich zu drücken. Der Versuch schlug fehl. Die beiden muskulösen schweren Frauenkörper, ließen sich von seinen dünnen Jungenarmen nicht ansatzweise bewegen.

„Was war das denn?“ fragte Kim, als Manuels Arm vergeblich an ihr abrutschte.
„Ich wollte euch beide an mich drücken.“ sagte Manuel missmutig.
„Ha!“ lachte Ashley. „Dafür fehlen dir klar die Kraft. Selbst wenn du nur eine von uns an dich drücken willst.“
„Bei Kim klappt es.“
„Ja, bei mir klappt es, weil ich deine Bewegung erahne und mitmache. Ansonsten könntest du mich kaum bewegen.“

„Pah.“ machte Manuel. „Auch egal. Machen wir nach der Schule noch etwas zusammen?“
„Klar, wir gehen zusammen ins Fitnessstudio. Du hast ja eben eindrucksvoll bewiesen, dass du das mehr als nötig hast.“
„Och echt Mädels? Ich habe kein Sportzeug dabei. Und Lust habe ich auch keine.“
„Natürlich gehst du mit uns trainieren. Das haben wir, bevor du in unser Leben geplatzt bist, immer nach der Schule gemacht. Meistens zusammen.“
„Ja!“  bestätigte Ashley. „Und jetzt zu dritt.“
„Ohh muss ich echt? Habt ihr keine Angst davor, das ich durch zu viel Training stärker als ihr werde?“

Die beiden Mädchen sahen sich an. Dann lachten beide los.
„Nein nun wirklich nicht.“ lachte Kim. „Wir sollten ihn bei der Kinderabteilung abgeben, solange wir trainieren.“ „Gute Idee. Aber da muss er auch aufpassen, dass er nicht von irgendeinen kleinen Mädchen verprügelt wird.“ „Haha!“ sagte Manuel eingeschnappt. „Sehr lustig ihr beiden.“

Im Fitnessstudio empfand sich Manuel zwar vollkommen deplatziert aber den beiden Frauen beim Training zuzusehen war berauschend. Das Problem war nur, das beide Frauen von seiner Vorliebe wussten und ihm genau ansahen, was in ihm vorging. So blieb seine Erregung kein großes Geheimnis, als er Ashley dabei zusah, wie sie mit einer 180 KG Langhantel ihre Arme trainierte. Von Kim, die ihrer Freundin assistierte, bekam er einen scharfen Blick zugeworfen.

„Köter!“ brummte sie. „Du wirst in der Öffentlichkeit doch nicht …“  Doch es war zu spät. Als sich der harte Kokosnuss-Bizeps mit seiner Doppelspitze erneut aus Ashley Oberarm in die Höhe beulte, gab Manuel ein leises Geräusch von sich, was beide Mädchen kannten. „Echt jetzt?“ fragte Ashley. Manuel hatte aufgrund seiner fehlenden Sportklamotten ein Shirt und seine ganz normale Jeans an, auf der sich ein winzig kleiner dunkler Fleck zeigte. Beiden Mädchen war der Fleck nicht entgangen, denn sie sahen genau auf die betreffende Stelle seiner Hose. Manuels Kopf färbte sich schnell rot. „Sorry.“ nuschelte er.

Manuel versuchte zwar, nicht noch einmal vor den Augen der Mädchen die Kontrolle zu verlieren aber der Vorsatz hielt nur, bis Kim mit ihrer Freundin die Position wechselte. Kim verringerte das Gewicht der Langhantel auf 110 KG. Sie schaffte, genau so knapp wie Ashley, zehn Wiederholungen. Noch bevor Kim die zehnte Wiederholung machte, gab Manuel einen entsprechenden Ton von sich. Der dicke Baseballbizeps, der so viel Gewicht hob, war zu sexy. „Ohhh Gott.“ stöhnte er und verdeckte mit einer Hand seinen Schritt, da sich der Fleck sichtbar vergrößert hatte.

„Das ist schon peinlich.“ sagte Ashley als Kim mit ihrer Übung fertig war. „Bis jetzt hat das noch niemand gemerkt aber wenn Manuel bei jeder Übung so abgeht, ist das nur eine Frage der Zeit.“
„Stimmt.“ sagte Kim „Wir sollten Manuel als erstes durch alle Trainingseinheiten scheuchen. Danach kann er sich irgendwo ausruhen, während wir bei trainieren.“
„Ja, irgendwie schade. Aber wenn er sich so wenig unter Kontrolle hat, geht es wohl nicht anders. Langsam verstehe ich, warum du ihn manchmal Köter nennst.“
Manuel stand neben den beiden Frauen und sah beschämt zu Boden.

Danach wurde er von den beiden Frauen durch ein anstrengendes Trainingsprogramm geführt. Beide Frauen entpuppten sich als gute Trainierinnen, die wirklich Ahnung von den Maschinen und Übungen hatten. Auch schätzten sie Manuels Kraft ganz gut ein. Die Langhantelübung ließen sie ihn mit 12 KG absolvieren und bei der zehnten Wiederholung, hatte Manuel fast keine Kraft mehr gehabt. Das Wissen, das diese beiden Mädchen so viel mehr gehoben hatten erregte ihn. Nach 30 Minuten war Manuel vollkommen kaputt und musste sich auf einer Bank Ausruhen. Die Mädchen absolvierten nun ihr eigenes Training bei dem Manuel nicht zusehen durfte. Aber als sie nach einer Stunde wiederkamen um ihn abzuholen, waren ihre Köper verschwitzt und ihre Muskeln sichtbar aufgepumpt.

„Junge ihr beiden seht so sexy aus.“ rief Manuel. „Ihr sehr richtig nach Kraft und Power aus.“ Kim sah ihn sofort drohend an. „Oh nein, wage es nicht noch eine Ladung abzuschießen. Komm Ashley, ziehen wir uns schnell um, bevor es peinlich wird.“ „Nein wartet Mädels, wo wollt ihr denn hin? Hey von hinten seht ihr auch super aus. Kann ich mit in eure Umkleide?“
„Nein!“ kam es laut und synchron von den beiden Mädchen, welche sich schon ein paar Meter von Manuel entfernt hatte. Manuel seufzte laut und ging in die Männerumkleide.

Er zog sich hastig um und wartete danach ungeduldig vor der Frauenumkleide auf Ashley und Kim. Als die beiden endlich erschienen umrundete er sie aufgeregt. Doch zu seiner Enttäuschung hatten beide ihre Jacken bereits angezogen. Dafür waren ihre Jeans mit prallen Muskeln gefüllt. Dennoch hätte Manuel, Kim am liebsten die Jacke vom Leib gerissen um sich ihrem aufgepumpten Oberkörper voll hinzugeben. Kim, die nach den intimen Wochen mit Manuel, sein Verhalten ganz gut deuten konnte, stupste ihre Freundin an.

„Guck mal Ashley, wie unruhig Manuel ist. Wenn seine Ohren so rot sind und sein Blick so konzentriert deinen Körper mustert, ist er scharf wie Schmidts Katze.“ Ashley grinste breit. „Stimmt, seine Ohren sind wirklich rot. Wir süß.“

„Willst du ihn mit zu dir nach Hause nehmen?“ Kims Frage brachte Ashley, wie Manuel gleichermaßen aus dem Konzept. „Wie meinst du…“ fragte Ashley und wurde tatsächlich etwas rot. „Na ihr beiden solltet auch mal intim werden.“ „Das ist schon romantisch, wenn du das so direkt vorschlägst.“ sagte Manuel sarkastisch.

„Was weißt du den von Romantik?“ knurrte Kim zurück. „Behaupte ja nicht, dass du nicht die gesamte Wand des Fitnessstudios einkleistern würdest, wenn Ashley sich jetzt ausziehen würde.“ Manuel brummte etwas aber er wusste, dass Kim leider Recht hatte. „Also ich würde dich schon ganz gerne mal für mich haben.“ sagte Ashley. „Wir muss es ja nicht tun. Aber wenn es dazu kommt, also…“

„Na dann sind wir uns ja einig.“ unterbrach Kim sie. „Ein Tipp Ash, ein gutes Vorspiel ist, ihn k.o. zu schlagen. Erst danach ziehst du dich aus. Denn wenn er wach ist und dir beim Ausziehen zuguckt, könnte es sein, das er schon vorher wertvolle Munition verschieß. Am besten ziehst du dich aus, dann ihn, setzt dich schon mal auf ihn rauf  und dann …“ „Ja, ja, ja Kim.“ sagte Ashley hastig. „Ich bekomme das schon hin.“
„Oh mach dich locker Ash. Sonst bekommst du am Wochenende Probleme, denn da habe ich mir fest vorgenommen, dass wir alle zusammen in die Kiste springen. Also bis dann ihr beiden. Ich verziehe mich lieber. Habt Spaß!“

Manuel und Ashley standen noch eine Minute verdutzt da und sahen zu, wie Kims Gestalt um die nächste Ecke verschwand. „Kim ist so…“ sagte Ashley und ließ ihren Satz unbeendet. „Direkt?“ fragte Manuel. „Ja und noch mehr. Willst du überhaupt mit zu mir kommen. Denn du musst nicht, wenn du nicht willst.“ „Doch klar komme ich mit. Wir sollten Kim erstmal ausblenden und ihre Vorschläge. Einfach nur wir beide zusammen.“ Ashley lächelte. „Klingt gut für mich.“


Es war komisch mit Ashley allein im Bus zu sitzen. Erst jetzt fiel ihm auf wie wenig er Ashley eigentlich kannte. Er wusste nicht, über was er mit ihr reden sollte und starrte deswegen, wohl etwas zu viel aus dem Fenster. Gleichzeitig zwang er sich dazu, an Dinge zu denken, die absolut nicht sexy waren. Denn Ashley superpower Körper im aufgepumpten Zustand war extrem erregend.

Als Ashleys Mutter die Tür öffnete, kam Manuel die dunkle Erinnerung in den Sinn, in der Ashley Mutter ihm gedroht hatte, ja ihrer Tochter nicht weh zu tun. Und genau das war passiert. Der Blick von Ashley Mutter sah auch nicht gerade freundlich aus, als sie Manuel erkannte. Doch egal wie unfreundlich diese Frau Manuel auch ansah, er war beim Anblick dieser extremen Muskelfrau sofort wieder auf Hochtouren.

„Was ist das denn?“ rief sie wütend. „Ist das nicht der Junge, der mit deiner besten Freundin geschlafen hat?“ Manuel wurde schuldbewusst rot. Doch Ashley stellte sich sofort schützend vor ihn. „Das geht dich nichts an Mama. Wir haben uns vertragen und er ist wieder mein Freund.“ „Ach!“ sagte Ashleys Mutter und sah Manuel immer noch böse an, wobei sie an ihrer Tochter vorbei sah. „Und was ist mit Kim? Hast du dich auch mit ihr ganz plötzlich vertragen?“ Ashley verschränkte die Arme. „Ja Mama, wir sind alle wieder Freunde!“ „Ha!“ machte ihre Mutter. „Mir erzählt man ja nichts.“ und dann stapfte sie wütend davon.

„Vielleicht solltest du dich von meiner Mutter erstmal fern…“ Ashley sah Manuel prüfend an. „Sage mal du bist doch nicht schon wieder geil. Aber ich habe doch gar nicht gemacht. Ich, … Oh warte. Nicht wegen meiner Mutter Manuel oder?“ Manuel wurde so rot, das eine Antwort absolut überflüssig war. „Ich fasse es nicht. Noch ein Grund dass du meiner Mutter nicht alleine unter die Augen kommst. Nein, ich verbiete es dir ohne mich in der Nähe meiner Mutter zu sein. Gott Kim hat wirklich jeden Grund, dich Köter zu nennen. Wenn ich ihr das erzähle wird sie es kaum glauben. Stehe nicht so belämmert da.  Komm wir gehen auf mein Zimmer.“

Ashley packte Manuel am Arm und zog ihn ins Haus und ohne Stopp die Treppen hoch weiter in ihr Zimmer.  Manuel schaffte es nur knapp, seine Schuhe im Gehen genauso schnell abzustreifen, wie Ashley es vormachte. In Ashley Zimmer angekommen, ließ sie, Manuel nicht los, sondern zog ihn weiter auf ihr Bett. „Ey Moment mal!“ rief Manuel, als Ashley ihn mit ihren starken Armen ergriff, Manuel komplett in die Luft hob, die Jacke vom Körper pflügte um ihn gleich darauf auf ihr Bett zu werfen. Noch während Manuel auf der Matratze hin und her federte, zog Ashley ihre Jacke aus um gleich darauf ebenfalls auf die Matratze zu kommen.

„Nun nicht so schnell.“ sagte Manuel als Ashley auf ihn zukam. Instinktive hob er die Hände, um das aufgepumpte Muskelmädchen von sich fern zu halten. Ashley bog seine Arme zur Seite, als ob er überhaupt keinen Wiederstand leisten würde. Im wenigen Augenblicke saß sie auf seinen Oberkörper und drückte mit ihren Schenkeln seine Arme links und rechts zusammen. Genauso hatte es auch Kim gemacht. Doch es gab erhebliche Unterschiede. Kim war schon sehr schwer gewesen aber Ashley schien das Doppelte zu wiegen und ihn regelrecht zu erdrücken.

Er glaubte sein Brustkorb würde brechen und Luft bekam Manuel auch keine mehr. Zusätzlich war der Druck, den Ashley mit ihren Beinen auf seine Arme ausübte, viel zu stark. Somit fühlte es sich an, als ob sein Körper von drei Seiten auf einmal zusammengedrückt wurde. Es tat so weh, das Manuel fest damit rechnete, dass jeden Augenblick seine Knochen brachen. Er wollte gellend schreien aber dafür stand ihm keine Luft zur Verfügung. Mit geweiteten Augen und schmerzverzerrten Gesicht sah er Ashley an.

„Oh bin ich zu schwer?“ sagte diese lieb und verlagerte ihr Gewicht merklich auf ihre Beine. Sie war immer noch schwer, doch nun konnte er wenigsten atmen, was er auch sofort tat. „Oh du holst ja Luft, als ob du Unterwasser gewesen wärst. Alles okay?“ Ashley strich sich eine weißblonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Manuel konnte noch immer nicht wieder reden und schüttelte nur den Kopf. „War wohl zu stürmisch, hmm?“ Manuel konnte Ashley weiterhin nicht antworten, als sich die Tür von Ashleys Zimmer öffnete.

„Hey was macht ihr beiden eigentlich, wollt ihr vielleicht etwas essen?“ Es war Ashleys Mutter die groß und schwer im Türrahmen stand. Manuel hatte nur einmal kurz die Kraft den Kopf anzuheben,  um zu Tür zu schauen. Aber der Anblick dieser Frau war immer noch heftig. Er war immer wieder erstaunt, wie viel Muskelmasse diese Frau mit sich herumtrug. Hätte sie sich, statt ihrer Tochter auf ihn gesetzt, wären seine Knochen hundertprozentig sofort wie Glas zerbrochen.

„MAMA!“ schrie Ashley sofort, das es Manuel in den Ohren klingelte. „Das ist mein Zimmer. Absolut privat! Verschwinde!“
„Ich hätte schon Hunger.“ krachteste Manuel heiser. Was stimmte. Das Training mit den beiden Frauen hatte sämtliche Essensvorräte in seinen Magen verbrannt. Schon im Bus, hatte sein Magen geknurrt. Doch kaum hatte Manuel seinen Satz beendet, legte sich Ashley große Hand auf sein Gesicht und umfasste seinen Kopf wie einen Fußball. Augenblicklich waren Mund und Nase fest verschlossen und er keine Luft mehr. Ashley guckte gar nicht hin was sie tat, da sie sich halb auf dem Bett umgedreht hatte um in Richtung der Zimmertür zu schauen.

„Siehst du, dein kleiner Freund da, hat Hunger.“
„Also ob dich das interessieren würde! Schließlich muss ich mir Sorgen machen, das meine eigene Mutter meinem Freund nicht weh tut.“
„Das würde ich nie tun und das weißt du. Ich war vorhin nur etwas sauer.“
„Schön Mam dann geh doch trainieren und rege dich weiter ab. Aber ich bestehe jetzt auf meine Privatsphäre.“
„Schon gut, schon gut.“ ihre Mutter hob abwehrend die Hände. „Dann lasse ich euch halt alleine.“

Ashley gab ein „Grrrrr“ von sich, holte einmal tief Luft und lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Manuel. Dieser lag reglos vor ihr. Ashley nahm ihre Hand von seinen Kopf. Manuel Augen waren geschlossen, sein Mund leicht geöffnet. „Oh echt? Besinnungslos?“ fragte Ashley laut und ohrfeigte Manuel leicht. Dann nochmal und etwas stärker. Murrend öffnet Manuel die Augen. „Oh, was zu Henker.“ Er sah sich um und schien verwirrt. Ein paar Augenblicke brauchte er, um zu merken wo er sich befand.

„Entschuldige, dass wollte ich nicht.“ sagte Ashley und streichelte Manuel. Dieser sah sie mit großen Augen an.
„Weißt du, wie stark sich der Puls erhöht, wenn man keine Luft mehr bekommt. Und dieser Endorphin Schub. Puh.“
„Ich sagte doch, es tut … Moment kommst du schon wieder?“ Schnell drehte sich Ashley um und sah, wie sich die Hose von Manuel an einer kleinen Stelle verdunkelte. „Oh Kim hatte Recht. Du stehst auf die Grobe Art.“

„Ohhh.“ machte Manuel nur und starrte zur Decke. Ashley stemmte die Hände in die Hüften. „Ich hatte eigentlich nicht vor dir weh zu tun.“ Manuel versuchte sich zu beherrschen und sah Ashley an. „Ach so. Das habe ich bis jetzt nicht mitbekommen. Als ich unter dir lag glaubte ich, mein Körper würde zerbrechen. Und außerdem hattest du kein Problem damit, mich beim Flaschendrehen k.o. zu schlagen.“
 
„Das war was anderes. Zum einen war ich da noch sauer auf dich. Zum anderen bin ich in Kims Gegenwart anders. Kim hat diese bestimmte Wirkung auf mich. Weißt du, auf meiner alten Schule habe ich mich nicht so heftig geprügelt. Aber als ich auf Kims Schule wechselte war das vorbei. Kim und ich reagieren wie chemische Stoffe. Man kommt mit dieser Frau in einen wahren Prügelrausch.“
„Sie hat also einen schlechten Einfluss auf dich.“
„Wir beeinflussen uns gegenseitig.“ Sie sah hinter sich. „Ist dein Erektion wieder weg? Bin mir nicht so sicher.“
„Äh,… nein nicht…“ Doch Ashley hatte schon seine Hose ergriffen und riss sie mit einem Ruck von seinen Beinen.  

Ashley hatte wieder einmal mit so viel Kraft agiert, dass Manuel Hose in Fetzen auf den Boden niederregnete.
„Ups.“ machte Ashley und zog sich mit einer weiteren Bewegung Pulli und Shirt aus. Nun saß sie in Jeans und BH auf Manuel. „Ohh.“ machte dieser mit großen Augen. „Du bist so verdammt muskulös.“ Ashley beugte sich über ihn. „Ja aber deswegen musst du nicht gleich wieder schießen.“ Sie stemmte eine Hand neben seinen Kopf auf die Matratze, hob ihren Körper, als ob sie Liegestützen machen wollte und zog sich mit dem anderen Arm, etwas umständlich die Jeans wie Höschen aus. Danach glitt sie sanft auf Manuel Erektion.

Das Liebesspiel mit Ashley unterschied sich deutlich zu dem mit Kim. Während Kim, Manuel rücksichtlos ritt und dabei zum Teil absichtlich wehtat oder auch k.o. schlug, war Ashley das absolute Gegenteil. Sie drückte ihn mehr wie ein liebgewonnenes Stofftier an sich. Für Manuel war es ein neues, wie auch unglaubliches Gefühl. Ashley war tierisch Muskulös, so dass es sich anfühlte, als ob sein ganzer Körper von seidenglatter Haut und steinharten Muskeln umschlossen wäre.  

Ashley wollte ihn vielleicht nicht wehtun aber immer wenn sie ihn an sich drückte, schmerzte sein ganzer Körper.  Alleine der umfassende Kontakt zu Ashley gesamten Muskelkörper, brachte Manuel auf Touren, wenn Ashley ihn drückte, kam er auf Grund der Schmerzen und ihrer Kraft gezwungener maßen zum Höhepunkt. Danach dauerte es nur Sekunden bis das Gefühl, von Ashley Muskelkörper, Manuel wieder scharf machte. Und so drückte Ashley einen Höhepunkt nach den anderen aus Manuel heraus. Er konnte sich nicht im Geringsten dagegen wehren. Er war in diesem Sex-Traum gefangen in dem Ashley die vollkommene Kontrolle  hatte.

Das Ganze ging so lange, bis Manuels Körper vor Anstrengung den Dienst quittierte und in die Ohnmacht sank. Ashley, die glaubte Manuel währe eingeschlafen, kuschelte sich zufrieden an ihn und schloss ebenfalls die Augen.
Beide schliefen bis in den späten Abend hinein. Als sie erwachten kuschelten sie noch etwas. Danach machten beide ein Foto von sich im Bett und schickten es Kim. Diese antwortete mit einem Daumen nach oben. Wenig später schrieb sie: „Was meint ihr? Kann man das auch zu dritt machen?“

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