Freitag, 21. Juli 2023

Mädchen und Frauen haben das Sagen 13 – Ein Trinkspiel unter Freunden

Konzentriert malte sie Kim die Wimpern pechschwarz. Sie saß nackt im Badezimmer vor dem Spiegel und schminkte sich. Manuel war ebenfalls nackt und verkörperte bei diesem Vorgang die Sitzgelegenheit. Er kniete am Boden während sich der kräftige runde und leider auch sehr harte Hintern von Kim auf sein Gesicht drückte. Manuel musste das enorme Gewicht von Kim zusätzlich mit den Händen stützen. Dennoch zitterte er am ganzen Leib. Für ihn war das ein wahrer Kraftakt und eine sportliche Herausforderung.  Zusätzlich musste er an Kims Hintern förmlich saugen, um überhaupt Luft zu bekommen.

„Halt bloß still Köter.“ sagte Kim während ihr der Gedanke kam, dass man sich zuerst anziehen und dann schminken sollte. Aber sie wollte Manuel unbedingt dabei als Stuhl benutzen. Und das war am schönsten, wenn sie nackt dabei war. Sie warf einen letzten Blick in den Spiegel. Ja sie sah verdammt gut aus. Nicht zu viel Makeup, damit es so natürlich wie möglich wirkte. Aber wenn Ashley kam, wollte sie gut aussehen. Sie stand auf und Manuel kippte mit einem Erleichterten Laut seitlich auf den Badezimmerboden. Kim sah ihn scharf an.

„Was war das? Köter?“
„Manuel blickte von Boden schuldbewusst empor.“
Er stöhnte auf, als Kim ihn trat und er auf den Rücken kippte. „Du bist gekommen, verdammt!“
„Hallo, du saßt mit deinem göttlichen Körper auf …“
„Halt die Klappe! Ich hatte es dir ausdrücklich verboten. Wer weiß was heute Abend passiert. Was ist wenn Ashley total betrunken ist und mit dir Sex haben will. Willst du mich dann völlig blamieren und nach einem Ritt schlapp machen?“ Manuel erwiderte nichts. Schuldbewusst sah er sie an.
„Los ab ins Schlafzimmer mit dir. Du weißt was ich gesagt habe und was passiert wenn du unartig bist.“
„Oh nein Kim, bitte nicht verhauen, dann kann ich den ganzen Abend nicht sitzen.“
„Doch du wirst sitzen, egal wie weh das tut. Und jetzt ab mit dir.“

Manuel sah nun wirklich wie ein geschlagener Hund aus, als er mit hängendem Kopf in Schlafzimmer trottete. Er beugte sich über die Lehne von Kims Lesesessels, so wie immer, wenn er von Kim bestraft wurde. Vor einigen Wochen hatte Kim herausbekommen, dass Manuel scharf wurde, wenn sie ihn haute. Dann hatte sie ihn mal eins mit dem Gürtel auf den nackten Hintern gegeben. Nur weil sie gerade die Gelegenheit dazu hatte. Er war nackt und sie hatte gerade den Gürtel in der Hand. Nach dem Schlag hatte er sofort eine Erektion.

Daraus hatte sich eine Bestrafung entwickelt, wobei Manuel wirklich von Kim verhauen wurde. Auch wenn er dabei so lange eins auf den Hintern bekam, bis er heulte, beschwerte er sich nie. Diese Lektionen von Kim waren auf seltsame Weise befreiend. Und obwohl er auch schrie und bettelte, war er dabei erregt wie sonst war. Danach konnte er nicht anders als Kim die Füße zu küssen und sich in jeglicher Form zu unterwerfen. Und das war ebenfalls schön und es machte ihn Glücklich. Dabei gab es seichte Strafen mit den Gürtel, schmerzhafte mit dem Rohrstock und wenn richtig wütend war nahm sie den Cricketschläger zur Hand. Die letzte Form der Bestrafung war so heftig, dass er dabei keine Erektion bekam. Dafür unterwarf er sich seiner Göttin umso intensiver.

Manuel wartete brave, bis auch Kim ins Schlafzimmer kam. Geduldig sah er zu, wie sie sich ihre Unterwäsche anzog und danach eine Lederhose aus dem Schrank holte. „Ich denke, die werde ich heute Abend anziehen, was meinst du Kötter?“ „Ja darin siehst du bestimmt scharf aus.“ sagte Manuel kleinlaut. „Sollte ich mich nicht auch langsam anziehen?“ „Erstmal bekommst du den Hintern versohlt.“ sagte Kim und schlüpfte in die Hose. „Aber dann werde ich bestimmt wieder kommen und das willst du doch nicht.“ „Dann werde ich dich halt sehr hart bestrafen. Und wenn du dann immer noch kommst, gibt es noch eine Zugabe.“ „Nein, Kim, bitte ich…“ „Halt den Mund Köter.“ Sie strich das Leder an ihren Oberschenkel glatt und ließ die Muskeln spielen, die sofort deutlich hervortraten. „Sieht doch gut aus.“ Manuel nickte zustimmend.  

Kim sah Manuel böse an und griff hinter ihre Kommode. Manuel bekam Herzklopfen, als er den Cricketschläger in ihrer Hand sah. „Oh Gott.“ jammerte er leise. Kim stellte sich parallel zum Sessel, holte mit dem Schläger aus und ließ ihn auf Manuels nackten Hintern knallen. Manuel brüllte auf und umklammerte die Armlehne unter sich Krampfhaft. Er heulte jetzt schon. Es folgte acht weitere Schläge und Manuel kreischte und brüllte. Als Kim ihm sagte, es sei vorbei, sackte er zitternd und schweißnass auf dem Sessel zusammen. Sein Hintern brannte wie Feuer und war vollständig dunkelrot gefärbt. Mühsam schleppte er sich vom Sessel herunter auf den Boden und begann Kims Füße zu küssen. „Es tut mir leid Kim, es tut mir leid. Ich gehöre dir und tue alles was du sagst. Ich werde nie wieder unartig sein.“
„Wie oft ich das schon gehört habe Köter. Jetzt ab unter die Dusche und zwar flott. Ashley wird gleich in der Tür stehen.“


Es dauerte weniger als zehn Minuten, bis Kim und Manuel, ordentlich gekleidet und zurechtgemacht unten in der Küche standen. „Hole die Häppchen aus dem Kühlschrank Manuel.“ Wenn Kim, Manuel bei seinen Namen nannte, wusste er, dass das Köterspiel vorbei war. Dann war er plötzlich wieder ihr gleichgestellter Freund mit dem sie ganz normal umging. Das war manchmal schon komisch und leicht schizophren aber auf der anderen Seite gab es der Beziehung auch das gewisse Etwas. Manuel selbst konnte das Spiel auch abbrechen. Dann war er nicht mehr unterwürfig und sprach ganz normal mit Kim. Allerding war sein Wechsel nicht so gut zu erkennen, wie der von Kim.

Kim und Manuel erstarrten gleichzeitig, als es an der Tür läutete. Manuel öffnete die Tür und staunte nicht schlecht, wie gut Ashley aussah. Ihre weißen Haare hatten mehr Volumen und leuchteten weiß. Sicher irgendein Haarpflegemittel. Sie trug ebenfalls eine schwarze Lederhose, wobei sich zeigte, wie viel mehr Muskelmasse in Ashley Beinen steckte, wenn man sie mit Kims vergleich. Besonders die Oberschenkel waren wahre Monster. Ansonsten trug Ashley einen weinfarbigen Body und darüber eine schwarze Weste.

Manuel hatte schon ganz vergessen wie verdammt Muskulös Ashley war. Der enge Body zeigte deutlich wie verdammt dick und Muskelbepackt ihre Oberarme waren. Manuel hätte mit seiner Hand diese nicht einmal halb umfassen können. Und außerdem musste Ashley vor dem Treffen trainiert haben. Denn ihre Muskeln wirkten so aufgepumpt und traten bei jeder Bewegung hervor. Besonders wenn sie ihren Arm anwinkelte und dieser monstermäßige Bizeps mit dieser gigantischen Doppelspitze aus ihrem Arm hervortrat.

Schon nachdem Manuel, Ashley aus ihrer Jacke geholfen hatte und zusätzlich einen Blick auf ihr v-förmiges Muskelkreuz werfen konnte, war er spitz wie Schmidts Katze. „Schön dass du da bist.“ murmelte er verlegen und versuchte diese ultimative Bodybuilderin nicht länger anzusehen, weil sonst ein Unglück passiert wäre.
 
„Hey Ash.“ rief Kim als sie in die Küche kamen. „Wollen wir uns umarmen?“ Ashley schüttelte den Kopf und stellte den Korb, den sie dabei hatte, auf die Arbeitsfläche. „Lieber nicht.“ sagte sie leise. Manuel schaute in den Korb und zog die Augenbrauen hoch. „Da hat aber jemand kräftig Alkohol eingekauft.“ „Tja, mir ist aufgefallen, dass ich zwar oft mit Kim Party gemacht habe, aber nur eins zwei Drinks kenne, die sie mag. Und bei dir weiß ich es gar nicht. Daher habe ich etwas mehr mit. Damit kann man viele unterschiedliche Cocktails mixen.“

Ashley fixierte Manuel mit den Augen. „Hast du geweint Manuel. Verstehe das nicht falsch, aber deine Augen sind so rot, als ob du die ganze Nacht geheult hättest.“
„Äh, …“ Manuel wurde rot. „Ach das ist nichts.“ Kim lachte. „Sage ihr doch, dass du unartig warst und eins auf den Hintern bekommen hast.“  Jetzt wurde nicht nur Manuel rot sondern auch Ashley. „Oh, ihr macht solche Sachen miteinander?“ „Vielleicht sollten wir erstmal Drinks mischen und uns setzen, bevor wir anfangen uns gegenseitig auszufragen.“ sagte Manuel schnell und fing an Ashleys Korb auszupacken.

Auf Kim Befehl hin, begann Manuel den Tresen zu decken, sich die Rezepte für die Drinks durchzulesen und diese im Anschluss zuzubereiten. Als Ashley sich an den Tresen setzen wollte, eilte Manuel sofort herbei, und zog ihr den Hocker vor. Genauso tat er es bei Kim. Dann setzte er eifrig die Zubereitung der Drinks fort.
„Ist er immer so zuvorkommend?“ fragte Ashley, Kim leise. Diese schüttelte den Kopf. „Nee, er ist gerade nur so, weil er ordentlich ein auf den Po bekommen hat. Warte nur ab, wenn erst mal der Alkohol wirkt, wird er wieder normal.“
„Oh, verhaust du ihn oft?“ Kim schüttelte den Kopf. „Nur wenn es nötig ist. Und manchmal weil ich Lust drauf habe.“

Wenige Minuten später saß auch Manuel mit am Tresen, der die offene Küche vom Wohnzimmer trennte. Der Tresen war hoch, so dass sie auf hohen Barhockern saßen und verfügte über eine massive Tischplatte mit einer Dicke von 5 Zentimetern. Als sich alle  gesetzt hatten, erhob Ashley ihr Glass. „Ich möchte euch nur wissen lassen, dass ich sehr mit mir gerungen habe, ob ich heute Abend überhaupt komme. Und gerade jetzt, wo ich euch beide zusammen sehe, möchte ich euch viel lieber beide verprügeln, als mit euch was zu trinken.“ „Wow, das war deutlich.“ sagte Manuel baff. „Das war ehrlich.“ verbesserte Ashley „Und deshalb trinken wir jetzt alles dieses Glass auf ex.“ Ashley setzte an und trank. Kim und Manuel sahen sich kurz an und folgten dann ihrem Beispiel.

„Puh.“ machte Ashley. „Und jetzt erzähle ich euch ganz genau meinen Plan. Beziehungsweise Spiel.“ Sie legte eine leere Weinflasche auf den Tisch. „Wir machen Flaschendrehen aber mit meinen Regeln. Und die wären. Jeder, auf den die Flasche zeigt muss trinken. Die Gläser für dieses Spiel haben rote Maskierungen. Bis zu je einer Maskierung wird getrunken, damit es fair bleibt.“
„Ha.“ machte Kim. „Ich trinke euch beide unter den Tisch. Locker!“ „Ich bin noch nicht fertig Kim. Das eigentliche Spiel geht so. Derjenige auf den die Flasche zeigt, muss die Frage von demjenigen beantworten, der davor gedreht hat. Aber man darf nicht nur Fragen stellen, sondern auch Aufgaben stellen. Wie zum Beispiel eine Minute auf einen Bein zu stehen.“
„Oder sich nackt auszuziehen.“ warf Kim ein. „Ashley nickte. „Aber wenn derjenige sich nicht ausziehen will oder nicht antworten möchte, dann bekommt er einen Strich.“ Ashley verteilte, während sie das sagte drei weiße Zettel und Stifte aus.

„Derjenige der zuerst fünf Striche hat, hat verloren.“ Manuel kratzte sich am Kopf. „Und was ist so schlimm wenn man verliert?“ Ashley grinste. „Das ist der Clou an dem Spiel. Denn der Verlierer muss gehen und die anderen Beiden alleine lassen.“ Kim pfiff laut. „Okay, ich verstehe. Dann könnte es also sein, das Manuel geht und wir beiden bleiben alleine zurück.“ „Oder Kim geht.“ sagte Manuel „und ich bleibe mit Ashley allein.“
„Und wenn du verlierst Ashley? Dann gehst du einfach wieder nach Hause?“
„Ja, das ist der Plan. Insofern hat keiner von uns ein Interesse daran, zu verlieren und wird sich bemühen, jede Aufgabe zu erfüllen und jede Frage zu beantworten.“

„Puh.“ machte Manuel. „Kann ich mir auch wünschen, dass ich stehen darf, auf diesem Stuhl zu sitzen ist echt schmerzhaft.“
„Nein!“ sagte Kim sofort und sehr deutlich.
„Okay.“ machte Ashley „Sind sonst noch Fragen? Ansonsten würde ich anfangen.“
„Wieso darfst du anfangen.“ fragte Kim sofort.
„Weil ich dazu ja wohl jedes Recht habe.“ fauchte Ashley. „Oder Kim?“
Kims Gesicht rötete sich. „Ja sorry, fang an.“

Ashley drehte die Flasche, welche sich drehte und drehte und dann bei Manuel anhielt. „Okay“ sagte er „ich trinke.“ und nahm ein Schluck.  „Wie ist deine Frage Ashley?“ „Nope keine Frage. Ich will deinen nackten Hintern sehen.“
Kim lachte laut los. „Der ist gut.“
„Ich werde euch bestimmt nicht meinen roten Hintern zeigen.“ sagte Manuel und machte bei sich selbst einen Strich aufs Papier. „Jetzt bin ich dran, ja?“ Ashley nickte.

Die Flasche drehte sich wieder und hielt dieses Mal bei Ashley die sofort trank. „Okay Ashley, ich will, das du mir deinen Bizeps zeigst. Und ihn so fest anspannst wir du nur kannst.“
„Oh nein!“ rief Kim. „Ich bin gegen diese Aufgabe. Ashley mach das nicht.“
„Warum nicht, ist doch eine ganz harmlose Aufgabe.“
„Nein Ash…“ machte Kim doch da hatte Ashley schon den Arm gehoben. Ihr monstergroßer Bizeps schnellte nach oben, die Doppelsitze entfaltete sich, schwoll an und dann zerplatzte der rote Stoff des Bodys auf beeindruckende Weise. „Oh nein.“ rief Ashley und lies den Arm sinken. „ich dachte beim Body passiert genau das nicht.“

Manuel hingegen hatte ganz große Augen und gab komische unterdrückte Laute von sich. Kim kannte diese Laute nur zu gut. Sie kannte Manuel inzwischen überhaupt äußerst gut. Schnell packte sie Manuel am Kinn drehte sein Gesicht zu sich und gab ihm eine schallende Ohrfeige, die ihn glatt vom Hocker fegte. Ashley, die an ihrem Body herumgefummelt hatte sah überrascht auf. „Warum hast du das gemacht Kim?“ Kim sah sie wütend an. „Ich verrate dir mal was über Manuel. Der Junge hat einen extremen Muskelfetisch bei Frauen. Und zwar so heftig, das er gerade gekommen ist, als du ihm deinen Bizeps gezeigt hast. Deshalb war ich dagegen. Hier sieh selbst.“

Sie zog Ashley von ihrem Stuhl, damit sie den stöhnenden, am Boden liegenden Manuel sehen konnte. „Siehst du, seine Hose? Der Fleck? Dein Verdienst, wenn du es so willst.“
 „Oh und ich dachte erst er hat wieder dieses Kreislaufproblem. Aber stimmt, da war was…“
„Genau!“ sagte Kim.
„Und deshalb langst du ihn gleich eine?“
„Natürlich! Was für ein Ferkel. Hier am Tisch. Es ist manchmal schon ganz nett aber manchmal ist so ein löchriger Wassereimer auch von Nachteil. Wenn man ihn zum Beispiel Einsatzbereit …“
„Ja ist gut Kim, du musst mir nicht alles erzählen.“

Kim zuckte mit den Schultern, packte Manuel grob am Arm und zog ihn wieder auf seinen Hocker. Ein roter Abdruck von Kims Hand brannte in seinem Gesicht. „Dann bin ich wieder dran.“ sagte Ashley und drehte die Flasche. Dieses Mal blieb sie bei Kim stehen. „Oh es gibt so vieles was ich dich fragen will Kim. Aber zuerst, warum hast du mit Manuel geschlafen. Nein, was dachtest du als du es getan hast.“
„Ich habe gar nicht gedacht Ash. Es war wirklich animalisch. Mein Gehirn war so gesehen ausgeschaltet. Es war nur Lust. Eine Reaktion in einer von Lust gesteuerten Situation. Beantwortet das deine Frage?“
Ashley nickte. „Ja, vielleicht sollte ich solche Fragen nicht mehr stellen. Ich werde wütend wenn du darüber redest.“ Sie nahm ihr Glas, obwohl sie nicht dran war und trank in einem Zug, drei Maskierungen weg. Manuel und Kim sahen ihr Schweigend zu. Danach war es ganz kurz still.

„Gut jetzt ich.“ Kim drehte die Flasche, welche bei Manuel anhielt. „Ach man, dich kann ich auch ansonsten alles Fragen und tun lassen.“ Manuel grinste. „Hmm mal überlegen, was … hmmm. Okay hab es. Wie oft bist du beim Halloweendate mit Ashley gekommen, aufgrund ihrer Muskeln?“
Beide Mädchen sahen Manuel interessiert an.
„Mal ganz ehrlich Mädels, warum sollte ich jetzt keinen Strich machen. Wenn ich verliere, müsst ihr euch beide Aussprechen. Das finde ich ganz okay.“
„Nix da!“ rief Kim. „Wage es nicht einen Strich zu machen. Denn wenn du verlierst versohle ich dir den Hintern bevor du nach Hause darfst.“
„Was? Aber das war nicht abgemacht!“
„Na und? Stimmen wir doch ab. Ashley bist du auch dafür?“
Ashley nickte. „Ja, er muss eindeutig motiviert sein, damit er die Fragen auch beantwortet.“

„Na schön.“ rief Manuel gereizt. „Dann beantworte ich diese extrem indiskrete Frage. Immerzu bin ich gekommen, okay? Bei jeden Mal als du diesen verdammten Hammer nur angehoben hast. Und.. und… nee das war es.“
„Fuck.“ sagte Ashley und starrte Manuel an. „Zu schade dass ich den Hammer nicht dabei habe.“
„Nein das ist gut.“ mischte sich Kim ein. „Er soll nicht die ganze Zeit rumspritzen und ferkeln.“
„Tja Ladys, ich bin wieder dran.“ sagte Manuel. „Und glaubt mir, ich habe nur Aufgaben.“
„Das war so klar Köter.“ flüsterte Kim.

Die Flasche drehte sich und hielt bei Ashley. „Was kommt nun? Soll ich einen Full-Body-Flex machen? Damit du wie eine Rakete abgehen kannst? Jetzt da wir deinen Fetisch kennen, solltest du dir überlegen, ob du vor unseren Augen kommen willst.“

Manuel wurde rot. „Bin ich doch schon. Außerdem habe ich noch eine bessere Idee, als ein simpler Flex. Auch wenn du super tolle Muskeln hast.“ Ashley wurde leicht rot und Kim verdrehte die Augen. „Nun mach schon Manuel.“
„Ja doch. Also Ashley, du sollst mit Kim Armdrücken machen. Und ihr müsst euch richtig anstrengen. Ein ernsthaftes Match.“

„Ist es nicht klar, dass Ashley stärker ist?“ fragte Kim mürrisch.
„Na und? Ich will es trotzdem sehen.“
„Klar können wir machen.“ sagte Ashley leichthin und stellte ihren Arm auf den Tisch, da sie Kim sowieso gegenüber saß. „Na schön.“ brummte Kim und ergriff Ashleys Hand.
„Zieh den Ärmel hoch Kim.“ rief Manuel aufgeregt.
„Das kannst du vergessen!“
„Na gut, dann sei halt mürrisch. Ich gebe das Startsignal. Eins, zwei, drei.“

Die Muskeln beider Oberarme der Mädchen zeigten sich sofort und es ging ein spürbarer Ruck durch den massiven Tisch. Kim trug einen weißen Pulli, der sich wölbte und eng an ihren Baseball großen Bizeps lag, so dass dessen Runde Form gut sichtbar wurde. Auch wenn Manuel diesen Bizeps schon öfter gesehen hatte und ihn auch schon einige Male drücken durfte, machte der Anblick ihn immer noch scharf.  Ashleys Monsterbizeps brach erneut durch das bereits existierende Loch im Stoff ihres Bodys und riss diesen noch zusätzlich weiter auf.

Kims Gesicht verkrampfte sich. „Du quetscht meine Hand doch extra so fest.“ knurrte sie. „Kann sein.“ sagte Ashley leichthin.
„Na los Kim. Streng dich an, ihr Arm bewegt sich ja gar nicht.“ rief Manuel erregt.
„Halt die Klappe ich… oh nein du kommst doch nicht …“
Manuel gab wieder komische Laute von sich und zeigte einen seltsamen Gesichtsausdruck.
„Echt schon wieder?“ fragte Ashley ungläubig.
Kim nicke. „Ja verdammt. Manuel? Verfügst du denn über keinerlei Selbstbeherrschung?“
„Oh ihr beiden seid so sexy. Das Match der absoluten Powerfrauen. Los Kim zeig mal was du kannst.“
„Was glaubst du, was ich hier tue.“ rief Kim krampfhaft, während ihr Arm leicht zu zittern begann.
„Also ich habe das Gefühl, das du schwächer geworden bist Kim.“ sagte Ashley leicht hin, die sich viel weniger anstrengen musste, um Kims Angriff standzuhalten.

„Seit ich mit Manuel zusammen bin, gehe ich viel seltener ins Fitnessstudio. Aber du Ash, scheinst stärker geworden zu sein. Früher habe ich es wenigstens geschafft, deinen Arm zum Wackeln zu bringen.“
„Ich trainiere ja auch mehr. Irgendwie muss ich den angestauten Frust loswerden. Bin definitive stärker geworden.“

Kim gab ein „Ahhh“ von sich als ihr Arm, von Ashley auf die Tischplatte geknallt wurde. „Aua.“
Manuel verzog wieder das Gesicht und kam. Beide Mädchen sahen in entgeistert an. „Ohne Worte!“ sagte Ashley. Kim rieb sich ihren Arm und sah Manuel böse an. „Geh nach oben und zieh dich um Manuel. Das ist sonst eklig!“
Mit rotem Kopf glitt Manuel vom Stuhl und lief nach oben.

Ashley sah Kim an, als sie alleine waren. „Du liebst ihn oder?“ Kim nickte. „Und er liebt dich, das kann ich sehen. Wie sollte ich denn dazwischen passen?“ Kim streckte ihre Hand nach Ashley aus, welche diese tatsächlich ergriff. „Das tust du. Ich weiß es. Außerdem hast du doch gerade gesehen, wie er abgegangen ist. So sexy wie er dich findet, muss er dich auch mögen. Und du magst ihn. Und ich mag dich Ashley. Gib den Ganzen eine Chance. Wie drei zusammen.“
„Deshalb bin ich ja hier Kim.“ Ashley nahm die Hand von Kims Hand und nahm einen weiteren großen Schluck aus ihrem Glass. „Du scheinst das Trinkspiel nicht zu brauchen.“ sagte Kim und trank ebenfalls. „Nein, aber bei dem Spiel geht es ja auch mehr um die Fragen und Aufgaben.“

Es polterte auf der Treppe und Manuel kam wieder in die Küche gerannt. „Du hast dich ja beeilt.“  rief Kim.
„Sicher, solche Frauen wie euch, kann ich schlecht warten lassen.“
„Ja nee ist klar.“
„Dann kann ich jetzt drehen?“ fragte Ashley und hatte schon die Hand an der Flasche.
„Ja.“ sagte Manuel und Kim gleichzeitig.

Die Flasche drehte sich erneut und hielt bei Manuel. Der rollte mit den Augen. „Ich zeige dir nicht meinen nackten Hintern. Man darf doch nicht zweimal die gleiche Frage stellen, oder?“
„Nee, das wäre doof.“ sagte Kim und Ashley nickte.
„Na gut Manuel, nenne oder umschreibe deine drei stärksten Fetische.“ Kim latschte in die Hände und Manuel machte ein langes Gesicht. „Mir war zwar etwas schwindelig, eben auf der Treppe aber für so eine Frage bin ich noch nicht betrunken genug.“ Er machte den zweiten Strich auf sein Papier.
„So öde.“ kommentierte Kim.
„Mir egal.“ rief Manuel und drehte schnell selbst die Flasche, welche am Ende bei Kim stehen blieb.

„Sei jetzt ganz vorsichtig, was du dir wünschst Manuel. Denn danach bin ich wieder dran, die Flasche zu drehen.“
„Oh nein ich habe solche Angst.“ rief Manuel gespielt. „Mein Hintern tut weiterhin verdammt weh. Jetzt kannst du auch mal was einstecken.“
„Na dann los! Trau dich. Aber du wirst es bestimmt bereuen.“
„Okay, jetzt kommt es.“ Manuel grinste unanständig. „Ich will dass du Ashley küsst, so richtig leidenschaftlich fest auf den Mund.“
„Nee!“ rief Ashley sofort und Kims Blick wurde düster.
„Was ist Ladys?“ rief Manuel. „Kommt schon.“

Kim antwortete nicht sondern machte ihren ersten Strich auf den Zettel. Danach drehte sie die Flasche, die nach ein paar Augenblicken bei Ashley stehen blieb.

„Wenn du es mir heimzahlen willst, lass doch Ashley mich küssen.“ rief Manuel frech.
„Ja soll ich?“ fragte Ashley und machte sich auf ihrem Hocker gerade.
„Nein, ganz im Gegenteil. Ich will das du ihn k.o. schlägst.“
„Was?“ riefen Manuel und Ashley zugleich.
„Das mache ich bestimmt nicht.“ sagte Ashley und nahm ihren Stift zur Hand um auch ihren ersten Strich zu machen.
„Nein warten Ash!“ rief Kim. „Höre dir erst mal etwas Kontext dazu an. Ich habe Manuel nämlich schon verdammt oft k.o. geschlagen. Und immer wenn er wieder wach wird, ist er spitz und räudig wie ein Kerl der hundert Jahre in Einzelhaft war. Und er hat auch überhaupt kein Problem damit. Sage es ihr Manuel.“

„Ich soll sie davon überzeugen mich zu schlagen? Nee.“
„Manuel!“ knurrte Kim.
„Ist ja gut. Also ich komme mit Kims sadistischen Neigungen ganz gut zurecht.“
„Du Penner!“ rief Kim. „Los antworte, du stehst darauf von Frauen geschlagen zu werden!“
„Vielleicht.“
„Nicht vielleicht. Sage ja oder nein.“
„Na gut ja. Das ist schon ganz schön.“
„Und wenn ich dich k.o. schlage, bist du danach super erregt oder nicht.“
„Ja Kim. Verdammt bin ich.“
„Und was ist deine größte Sorge wenn Ashley dich k.o. schlagen würde?“
„Hmm weiß nicht. Das ihr nicht weiter spielen könnt?“
„Was?“ rief nun Ashley. „Das wir nicht weiter spielen können? Du hast keine Angst davor von mir geschlagen zu werden?“
„Sollte ich?“ fragte Manuel dumpf.

Geräuschvoll stand Ashley auf. „Okay Kim, du hast mich überzeugt, ich mach es.“
„Wie, was, wieso den auf einmal?“ rief Manuel überrascht.
„Wenn du keine Angst hast und danach auch noch erregt bis, wüsste ich keinen Grund warum nicht.“
„Aber…“ fing Manuel an aber Kim unterbrach ihn. „Halt die Klappe Manuel. Kannst ihn umhauen wie du willst Ash aber warte kurz, ich will das filmen.“
„Wieso darfst du entscheiden wie sie mich schlägt?“
„Ich sagte Klappe Manuel!“

„Komm her Kleiner!“ Ashley zog Manuel vom Hocker und ein Stück ins Wohnzimmer hinein, wo sie mehr Platz hatten. Sie hob vor Manuels Augen ihren rechten Arm und ließ ihren Bizeps hervorschnellen. „Hier, du darfst ihn auch einmal drücken.“ Mit leuchtenden Augen griff Manuel nach ihren Oberarm. Seine Hand sah so klein auf ihren Bizeps aus, als er diesen drückte. Es fühlte sich an, als ob Ashley unter dieser glatten Haut aus Stahl bestehen würde.

Während Manuel noch sabbernd an Ashleys Arm rumdrückte, sah diese zu Kim. „Und bereit? Läuft die Aufnahme?“
Kim nickte. Ashley nahm Manuel am Arm, zog ihn von sich weg und drückte mit dem linkten Finger sein Kinn nach oben damit er sieh ansah. Er sah sie mit großen Augen erwartungsvoll an. Dann hob Ashley den rechten Arm und schlug mit ihrer großen Faust zu. Es gab einen dumpfen Laut, Manuels Körper wurde halb über das Sofa hinter sich geschleudert und landete Geräuschvoll am Boden.

„Nicht schlecht Ash.“ kommentierte Kim sofort. „Hast hin härter umgehauen als ich es vermutet hätte.“
„Ja, vielleicht war da auch ein bisschen Wut auf ihn dabei. Meinst du es geht ihm gut?“
„Was der? Klar! Ich habe das schon selbst einige Male getestet. Der steckt auch härtere Schläge ganz gut weg. Und trinken wir jetzt noch was zusammen?“ Ashley nickte.

Kim groß Ashley und sich selber großzügig ein. Außerdem aßen sie die Häppchen, welche sie zuvor noch nicht angerührt hatten. Nachdem sie ein weiteres Glas zusammen geleert hatten sah Kim, Ashley mit Dackelblick an.
„Und? Bist du jetzt betrunken genug mich zu umarmen?“

Ashley lächelte milde und umarmte ihre Freundin. Die Umarmung war fest, innig und dauerte fast eine Minute. Danach hielt Kim, Ashley noch immer an den Schultern. „Was ist?“ fragte sie vorsichtig. „Kannst du deiner dummen Instinktgesteuerten Freundin vergeben?“
„Ja, ich glaube das kann ich.“ Die beiden Mädchen umarmten sich wieder und noch länger. Kim rollte eine Träne vor Freude über die Wange. „Ich habe dich so vermiest.“ flüsterte sie. „Ja ich dich auch. Manchmal war es nicht einfach so lange wütend auf dich zu sein.“

Die beiden hielten sich noch eine Weile in den Armen bis sie sich lösten. „Du.“ sagte Kim. „Manuel wacht bestimmt nicht so schnell wieder auf.“ „Ja und? Willst du ihn wecken?“ Kim schüttelte den Kopf. „Nö aber willst du ihn vielleicht mal nackt sehen?“ Lachend liefen die Mädchen ins Wohnzimmer.

Nach zehn Minuten betrachteten sie ihr Werk.
„Er sieht nicht besonders beindruckend aus. Ganz schön viele blaue Flecken.“ sagte Ashley. „ Aber im Grunde genau so hilflos wie immer.“
„Ja aber ist es nicht auch irgendwie sexy wie hilflos er ist? Ich komme mir dann immer so wunderbar mächtig und überlegen vor, wenn ich über ihn herfalle.“
„Ohhh,“ machte Ashley.
„Was ist los. Waren das zu viele Informationen.“
„Nein, aber mein Magen grummelt ganz schön. Ich glaube deine Sandwitsch und der Alkohol vertragen sich nicht.“
„Ist dir schlecht?“
„Etwas…“

Die extrem laute Türklinke erschreckte beide Frauen gleichermaßen. „Verdammte. Habe ich mich verjagt.“ rief Ashley. „Warum ist das verdammt ding immer noch so laut?“
„Ja, ich habe mich auch erschrocken. Wer klingelt den jetzt noch? Es ist nach 11 Uhr.“
„Ich guck! Mir ist sowieso nach frischer Luft.“ sagte Ashley und lief zur Tür. Die beiden Erwachsenen davor, ein Mann und eine Frau in ordentlicher, schicken Kleidung, erkannte Ashley erst auf den zweiten Blick. Es waren Kims Eltern. Beide hatten neben sich große Reisekoffer stehen.

„Ashely.“ rief Frau Bonhagen. „Das ist aber eine Überraschung. Du bist noch so spät hier?“ Ashley wollte lächeln und etwas erwidern als sie von einer heftigen Welle der Übelkeit überrascht wurde. Die plötzliche Attacke ihres Körpers konnte sie nicht abwehren und so erbrach sie sich in einem großen Schwall direkt vor Kims Eltern. Diese wichen erschreckt zurück.

„Was ist den los?“ rief Kim die aus dem Wohnzimmer angelaufen kam. „Ashley geht es nicht gut.“ Kim erkannte die Stimme ihrer Mutter und drängte an die Tür.

„Mama, Papa, was macht ihr hier?“
„Wir wohnen hier.“ sagte ihr Vater und drückte sich vorsichtig an Ashley vorbei, die Schneeweiß war und nach Luft schnappte.  „Vielleicht solltest du deine Freundin ins Bad begleiten.“ sagte ihre Mutter, die sich ebenfalls vorbeidrückte.
Kim nahm Ashley am Arm, als die Stimme ihres Vaters ertönte.
„Peter!“ rief er laut.
„Was ist den Helmut?“ rief ihre Mutter.
„Frage doch bitte unsere Tochter, warum ein nackter Junge in unserem Wohnzimmer liegt.“

Kim grinste breit ihre Mutter an und schob Ashley dabei Richtung Badezimmer. „Äh, naja, wie war den euer Flug?“

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